Die Familie spinnt...
Hayy =)
Kommen wir nun zu dem letzten Kapitel dieser FF!
An dieser Stelle muss ich etwas loswerden: DANKEEEEE!!!!!!!!!! ♥♥♥♥♥
Ich danke euch allen, welche mich in dieser FF, ob seit Anfang oder ab Mitte, begleitet haben! Mein besonderes Lob gilt natürlich den tollsten Kommischreibern die ich je hatte!
- Anime-Princess
- Diracdet
- Kamej
- Leira
- LittleTui
- Seiji_Takashi
- Shelling__Ford
- Shini-Girl_17
- strawberry_pie
- Surrai
- Vertschl
- xXMomokoXx
- ZombiePinguin
Soooo das waren die Kommischreiber! ^_______^ Jetzt natürlich auch noch die Favos:
- Anime-Princess
- Diracdet
- Kamej
- Kiki_Strike
- Lina_Kudo
- LittleTui
- Ran_Angel
- Shelling__Ford
- Surrai
- sweet-dream
- uschi18
- Vertschl
- Zinha
- ZombiePinguin
Ich danke euch!!!!!! x)
Im Übrigen wird es auch noch eine zweite „little FF“ Sammlung geben, aber zuerst erwartet euch eine lange Conan-FF und wer Lust hat diese zu lesen, kann mir per ENS oder in einem Kommi sagen bei welchem der beiden (oder sogar bei beiden) FFs er, bei einem Start, benachrichtigt werden möchte!
Nun zum Kapitel: Eigentlich kann ich nicht viel dazu sagen, außer das es eine Alltagssituation sein soll, denn wie so oft versuche ich alltägliche Dinge hervorzuheben! ^-^
Enjoy Reading und Liebe Grüße ♥
Eure Shi
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„AHHHHHHHHHHHHHH! PAAAAAAAAAAAAPS!!!!!!!!!!!“
Leicht genervt rollte Shinichi mit den Augen. ‚Will ich es überhaupt wissen?’
Der Schrei hörte sich jedenfalls nicht nach einer Entführung oder ähnlichem an.
Also was bitte kann passiert sein? ‚Vielleicht ist ihr ja ein Nagel abgebrochen.’ Mit einem recht desinteressierten Blick wollte er sich gerade wieder seiner Zeitung widmen, als ein „SHINICHI, ich schwöre dir du schläfst heute auf der Couch wenn du nicht kommst!“, ihn doch mit schlürfenden Schritten, welche langsam über das Laminat kratzen, Richtung der Geräuschquelle gingen lassen. Kurz, er betrat die Küche. „Was gibt’s?“ Ein Lachen unterdrückend, blickte Shinchi direkt in die verängstigten Gesichter seiner 15 Jährigen Tochter und seiner Ehefrau, welche beide in einer festen Umarmung auf einem Stuhl standen.
Nachdem beide realisiert hatten, das anscheinend der „Held“ endlich gekommen war, rissen sie sich zusammen und während Naka ihren Zeigefinger hob, flüsterte Ran leise: „D-Da.“
Mit einer Umdrehung wendete Shinichi sich zur orange gestrichenen Wand, auf welche Naka mit ihren Finger deutete.
Nach kurzer Stille, durchbrach Shinichis Lachen die so theaterreife Szene.
„Deswegen schreit ihr so rum? Ehrlich, die Nachbarn werden euch für verrückt halten!“
Vorsichtig lies er die kleine Spinne auf seine Hand krabbeln. „Ist doch niedlich.“, murmelte er amüsiert.
„Niedlich?! Paps, ich halte dich hiermit offiziell für verrückt!“, rief Naka in ihrer gekränkten Eitelkeit aufgebracht.
„Ach was.“ Mit einer Handbewegung tat er Nakas Gerede beiseite.
Ran wollte gerade auch etwas zu der Unterhaltung beitragen, als ein Knacken im Türschloss sie den Mund wieder schließen lies.
Kurze Zeit später betrat ein verwundeter Shinji die Küche.
„Was ist denn hier los? Warum steht ihr beide auf dem Stuhl?“
„Ebenfalls Hallo Sohnemann. Und nichts, es gab nur ein kleines spinniges Alltagsabenteuer.“, kicherte Shinichi, nachdem er das „Ungeheuer“ wieder in die Freiheit entlassen hatte.
„Haha.“, murrte Ran, welche nun endlich wieder richtigen Boden anstatt Holz unter den Füßen hatte.
Auch Naka traute sich endlich wieder auf das Gefahrensgebiet zurück.
„Aha.“, murmelte Shinji. „Na denn habe ich bis auf Geschreie ja nichts weiter verpasst.“
„Pff! Ist ja sowieso nur alles deine Schuld.“, giftete Naka ihren ein Jahr älteren Bruder an.
„Ich? Was kann ich denn bitte dafür, wenn du ein Mädchen bist!“
„Ja wer hat mir denn früher die Spinne ins Gesicht geworfen?!“, fragte Naka eine Augenbraue hochziehend.
„Woher sollte ich denn wissen, das Madam eine regelrechte Phobie entwickelt?“
„Du-“, setze Naka gerade an, als ihre Mutter die beiden unterbrach. „Schluss jetzt! Die Spinne ist weg und eigentlich wollten wir doch gerade ins Restaurant, bezüglich deines Leichtathletik-“ , ein Blick zu Naka, „und deines Karate-“ , ein Blick zu Shinji, „-erfolgs gehen. Also macht euch fertig.“
Mit leichtem Gemurmel schritten die Geschwister aus der Küche um sich umzuziehen.
„Und ich kriege nicht mal ein Dankeschön?“ Mit hervorgezogenen Lippen hatte Shinichi den Blick von der Tür, durch welche seine Kinder verschwunden waren, abgewendet und blickte Ran nun schmollend ins Gesicht.
„Ohhh, armer Shinichi. Dafür hast du dich ja aber auf unsere Kosten lustig gemacht.“
Nun war es Ran die beleidigt die Lippe vorschob und ihm den Rücken zuwendete.
„Hey! Das ist nicht fair. Ich war zuerst beleidigt.“, rief Shinichi, nur um sie eine Sekunde später von hinten in den Arm zu nehmen. „Ah nein! Lass mich los! Zwing mich nicht dir wehzutun.“ „Das schaffst du nicht.“, flüsterte Shincihi ihr zärtlich ins Ohr und begann sie leicht am Hals zu küssen. Kurz bevor er ihre Lippen erreicht hatte, brachten angeekelte Rufe sie auseinander. „Ihhhhhhh guck! Sie tun es schon wieder.“ „Ja! Wie ein frisch verliebtes Päärchen.“ Streng drehte Ran sich zu ihren Kindern um. „Seid lieber froh darüber! Glaubt mir, es ist tausend Mal besser als wenn wir und gegenseitig an die Gurgel gehen!“ Mit diesen Worten schritt sie an Naka und Shinji vorbei um sich auch endlich ins Badezimmer begeben zu können. „Wovon redet sie?“, fragte Shinji seinen Vater. Auch Nakas Gesichtsfragezeichen war mehr als deutlich. „Naja wisst ihr, Eri und Kogoro haben ca. 12 Jahre getrennt gelebt und das hinterließ eben einen bitteren Nachgeschmack.“
„Das wusste ich ja gar nicht.“, rief Naka dramatisch. „Ich denke es ist besser wenn wir Ma’ nicht danach fragen oder?“, murmelte Shinji leise.
„Hmh, ja denke ich auch. Man sollte Vergangenheit sein lassen und immer in die Zukunft blicken, egal was uns auch düsteres und rabenschwarzes in der Vergangenheit rumgeflattert ist.“ Nun war es an Shinichi sich an den beiden vorbeizuschlängeln.
„Vergisst das niemals!“, sagte er nocheinmal drastisch, als er kurz stehen blieb, nur um sich gleich wieder der Fortbewegung zu widmen.
„Was wohl damals passiert ist?“, fragte Naka ihren Bruder. „Ich weiß es nicht, aber wenn wir noch weiterleben wollen, sollten wir nicht in alte Wunden Salz streuen.“
Wie du meinst.“, antwortete Naka Achsel zuckend. „Dann mal auf in unsere Zukunft, welche gleich im teuersten Restaurant der Stadt sein wird!“, hallte es vergnügt durch das Haus der Kudos.
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