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revival of the legend

von

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With you

revival of the legend IV

With you
 

„Wie komme ich hierher? Eben war ich doch noch im Trainingsraum und machte Schwertübungen.” Erschrocken sah ich ihn an. Ich musste ihn eben unbewusst hierher teleportiert haben, als meine Gefühle durch diese Ekstase eben außer Kontrolle geraten waren. Wie ich ihn so ansah, traten mir die Tränen in die Augen. „Van! Ich habe dich sosehr vermisst!“, stieß ich weinend hervor, als ich in seine Arme fiel. “Du hast mir auch gefehlt.“, flüsterte er mir ins Ohr, als er mich umarmte. Lange blieben wir so stehen und das Wasser schwebte unaufhörlich um uns. „Hitomi? Ist alles in Ordnung?! Ich habe eine Männerstimme gehört! Ich komme jetzt rein! Wehe dieser Kerl hat dir etwas angetan!!“, hörte ich meinen Vater vor der Tür aufgebracht schreien. Schon drehte sich das Schloss um und die Tür wurde geöffnet. Erschrocken sahen Van und ich uns an. Wie sollten wir das nur erklären? Das Van hier war, das Wasser welches schwebte und vor allem meine Flügel?! Sofort hielt ich die Zeit an. Nur die von Van lies ich Weiterfließen. „Du kannst schon die Zeit anhalten? Deine Kräfte haben in den letzten drei Jahren wirklich zugenommen. – Und du bist noch viel schöner geworden.“, sagte er sanft und strich mir durchs Haar. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann auf den Mund. Genüsslich schloss ich die Augen. Langsam zog er meinen nackten Körper an den seinen, während er mich weiterküsste. In meinem Herzen fühlte ich in diesem Moment nur die reine Liebe. Mein ganzer Körper begann in einem warmen, hellem Licht zu leuchten. Dieses Licht begann sich langsam über das ganze Viertel in dem ich wohnte auszubreiten. Als Vans Hand immer weiter hinunter wanderte, drückte ich ihn sanft weg. „Es geht nicht. Ich liebe dich zwar, aber es darf nicht mehr werden. Ich würde bei unserer Vereinigung die Kontrolle über den Zeitfluss verlieren, und die Zeit würde Weiterfließen. Dann würde mein Vater uns entdecken.“ Ich lies meine Flügel verschwinden, und das Wasser wieder in die Wanne zurückfließen, während ich mir einen Bademantel überzog. „Komm mit. Ich werde in meinem Zimmer einen Bannkreis erschaffen, damit man dich nicht findet. Dann können wir uns auch überlegen, was wir machen.“ Nachdem Van in meinem Zimmer war, ging ich in das Bad zurück, und legte mich in die Badewanne. Dann lies ich die Zeit Weiterfließen.

„So was. Ich hätte schwören können, eine Männerstimme gehört zu haben.“, sagte mein Vater. „Quatsch. Das hast du dir bloß eingebildet. Könntest du jetzt bitte wieder rausgehen?“ Als mein Vater sichtlich verwirrt die Tür hinter sich geschlossen hatte, seufzte ich vor Erleichterung auf. Nachdem ich fertig gebadet hatte, ging ich in mein Zimmer.

„Deine Welt ist wirklich faszinierend. – Ist dir in der Zwischenzeit etwas eingefallen?“ „Um ehrlich zu sein, habe ich noch nicht einmal nachgedacht. Ich war viel zu glücklich um mich konzentrieren zu können.“ „Mir geht es genauso.“, sagte Van sanft und nahm mich in den Arm . Glücklich kuschelte ich mich an ihn. Wie lange hatte ich dieses Gefühl vermisst? Seine Wärme, sein Herzklopfen, seinen Geruch, seine Stimme... „Lass uns morgen Weiterüberlegen. Gehen wir erst einmal zu Bett.“ „Van?“ „Ja?“ „Sag, bereust du es, mich kennen gelernt zu haben?“ ”Wie meinst du das?” „Ich meine, weil ich eine Göttin bin, und wir nicht auf demselben Planeten leben. Wärst du nicht mit einer Frau aus deiner Welt besser dran? – Eine die keine Göttin ist?“ Ich bemerkte, wie Van sich zu mir umdrehte, und seine Hand auf meine Schulter legte. „Zerbrich dir über so etwas nicht deinen Kopf. Ich wurde allein für dich geboren, und lebe allein für dich. Und auch wenn uns Welten trennen, meine Gefühle und mein Herz werden sich niemals wandeln.“ Dann legte er sich wieder hin, und drückte mich an sich. „Ich würde mich freuen, wenn du mit mir nach Gaia zurückkehren würdest.“, sagte er nach einer Weile. Diese Frage erschreckte mich zutiefst, sodass ich keine Antwort geben konnte. Als Van mit mir im Arm schon längst eingeschlafen war, lag ich noch wach und überlegte. Ich konnte doch nicht weg von hier. Ich konnte diese Welt, in der ich nun schon achtzehn Jahre lang lebte und auch mein vergangenes Leben gelebt hatte, nicht einfach aufgeben. Auf Gaia allerdings lebte Van. Doch das Volk von Gaia verabscheute mich, mich die Drachengöttin. So sehr ich es mir auch wünschte. Es ging nicht. – Ich konnte nicht mit Van gehen....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Billy
2009-02-22T23:20:27+00:00 23.02.2009 00:20
och menno *schnief*
ich finds schade das hitomi nicht mitgehen will/kann...
aber tolles kappi!
freu mich schon aufs weiterlesen!

glg Billy <3


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