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revival of the legend

von

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An deiner Seite

“Hast du auch wirklich alles was du brauchst?” „Ja, hab ich, Mama. Mach dir keine Sorgen.“ „Ich mache mir aber Sorgen. Immerhin gehst du in eine andere Welt und heiratest. Wir werden dich nie wieder sehen. Und bei deiner Hochzeit werden wir auch nicht dabei sein.“ „Ihr habt wohl vergessen, dass ich eine Göttin bin? Seht her.“ Ich streckte meine Handfläche aus, und lies ein Licht erstrahlen. Aus diesem Licht erschuf ich eine kleine Perle. “Wenn ihr euch auf diese Perle konzentriert, könnt ihr jederzeit nach Gaia. So könnt ihr auch auf unserer Hochzeit dabei sein.“ Nachdem ich meinen Eltern die Perle gegeben hatte, umarmte ich alle drei noch ein letztes mal. „Bis bald meine Kleine! – Und du pass mir ja gut auf meine Tochter auf, mein Junge!“, sagte mein Vater an Van gewandt. „Das werde ich.“, versicherte Van ihm, als wir uns lächelnd in die Augen sahen. Dann lies ich die Lichtsäule erscheinen, welche Van und mich auf meinen neuen Heimatplaneten brachte.

Als wir in Farnelia ankamen, war im Schloss die Hölle los. Alle suchten nach Van, da er bereits seit einigen Tagen verschwunden war. Auch Allen war anwesend. „Lasst überall nach ihm suchen! Er kann doch nicht einfach verschwunden sein!!“ „Was ist denn hier los?“, fragte Van Allen. „Der König ist verschwunden. – Van?!“ „Ja. Wer sonst?“ „Wo warst du bloß die ganze Zeit ? – Hitomi? Wie kommst du hierher?`“, fragte er überrascht, als er mich bemerkte. „Hitomi und ich möchten etwas mit dir besprechen. Wenn du die ganze Suchaktion abgeblasen hast, komm bitte in das Verhandlungszimmer.“ Zehn Minuten später befanden wir drei uns im Verhandlungszimmer. „Du warst also auf dem Mond der Illusionen?“ „Ja. Aber deshalb wollte ich dich nicht sprechen. Ich wollte dich bitten, dass wenn du nach Pallas zurückkehrst, dem König, Dryden, Milana und Eries eine Einladung überbringst. Bach Fraid werde ich selbst einen Boten schicken.“ „Eine Einladung? Wozu?“ „Zu meiner Hochzeit. Ich habe Hitomi gebeten meine Frau zu werden.“ „Wirklich? Wie schön für euch. Ich werde mich sofort auf den Weg machen um die Nachricht zu überbringen.“ Mit diesen Worten ging er hinaus. Im selben Augenblick kam Merle hereingestürmt. „Van! Endlich! Wo warst du nur? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ In diesem Moment bemerkte sie mich. „Was machst du denn hier, Hitomi? Ich dachte du kommst nicht mehr.“ „Falsch gedacht. Ich bleibe jetzt nämlich für immer hier.“, sagte ich lächelnd.

„Hitomi. Dieses Dienstmädchen hier, wird dir in der Zwischenzeit dein Zimmer zeigen. Ich werde inzwischen eine Konferenz einberufen, um dich danach den Beratern vorzustellen.“, sagte Van, als er durch ein großes Tor ging, welches in das Schloss führte, vor dem bereits ein Dienstmädchen stand. „Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“, sagte sie mit einem Knicks.

Mein Zimmer war wunderschön. Es war groß, hell und voll Blumen. Auch das große Himmelbett war nicht zu verachten. Nachdem ich gebadet und mich umgezogen hatte, brachte das Dienstmädchen mich zurück in das Konferenzzimmer. Dort war Van bereits mit seinen Beratern versammelt und hatten die Dinge besprochen, welche er in den letzten Tagen versäumt hatte. „Ah, Hitomi!“, unterbrach er die Gespräche, als ich den Raum betrat. „Meine werten Herren. Ich möchte ihnen Hitomi vorstellen. - Meine Braut, die zukünftige Königin von Farnelia. Ich wünsche, das unverzüglich mit den Hochzeitsvorbereitungen begonnen wird, damit wir alsbald wie möglich heiraten können.“ „Wir werden uns sofort an die Vorbereitungen begeben. Und euch, unsere zukünftige Königin erbieten wir uns euren Gruß.“, sagten die Berater an mich gewandt, während sie vor Van knieten. Danach zeigte Van mir das Schloss, welches nach der Schlacht noch viel Prachtvoller aufgebaut worden war. Der Marmor, aus dem Das Schloss gebaut war, war weiß wie Schnee mit einem leicht hellbläulichem Schimmer, welcher an die Farbe des Himmels erinnerte. Das Schloss selbst war um einen riesigen Park gebaut. Er war so groß, das wenn man auf der einen Seite des Schlosses stand, den gegenüberliegenden Schlossteil nicht mehr sehen konnte. Alles was man sehen konnte, war Gras, Teiche, Bäume, kleine Brücken, einen kleinen Bach welcher sich durch den ganzen Schlosspark durchzog und ab und zu einen kleinen Pavillon. Es roch herrlich frisch und überall konnte man Vögel zwitschern hören. Aber auch die Stadt Farnelia selbst war schöner als zuvor. „Wo gehen wir jetzt hin, Van?“, fragte ich ihn, als wir außerhalb von Farnelia waren. „Was für eine Frage. Ich möchte doch meinen Eltern und meinem Bruder meine Braut vorstellen.“

Wenig später befanden wir uns am Grab von Vans Familie, an dem sich auch noch Escaflowne befand. „Vater, Mutter, Folken. Ich möchte euch meine Braut vorstellen. Es ist Hitomi. Ich habe euch doch schon so viel von ihr erzählt. Du durftest sie damit ja auch kennen lernen, Falken. Endlich konnte ich sie bitten meine Frau zu werden. Ich kann es noch immer nicht fassen, dass sie ja gesagt hat. Stellt euch nur vor, ich darf sie ihr ganzes Leben über glücklich machen. Sie wird eine gute Königin werden. Das Volk wird sie lieben. - Genau wie ich.“, sagte er mit glänzenden Augen, als wir vor der Grabstätte knieten. „Ich danke euch, dass ich mein Leben an der Seite eures Sohnes verbringen darf. Für mich ist es das wunderbarste aller Dinge auf Erden bei ihm sein zu dürfen. Ich verspreche hiermit sein Glück und das seines Volkes auf ewig zu bewahren!“, sagte ich entschlossen.
 

Während der nächsten Tage ging es im Schloss und auch außerhalb drunter und drüber. Überall wurden Vorbereitungen für die Hochzeit getroffen. Und während Van mit Konferenzen beschäftigt war, sein Volk empfing oder Anweisungen für die Hochzeit gab, war ich damit beschäftigt alles über die Regeln zu Hofe zu lernen.

„Ehrwürdige Herrin. Ihr seid die zukünftige Herrscherin dieses Landes. Das bedeutet, das ihr unentwegt eine euch würdige Haltung annehmen müsst.“, rügte mich einer der Hofmarschälle, als er mir beibringen wollte, wie man sich richtig bei Tische zu verhalten habe. „Das versteh´ ich ja, aber ist es notwendig dass ihr mir Tücher um die Taile bindet und mir ständig Bücher auf den Kopf legt?“ „Die Tücher sind notwendig, damit ihr euch nicht zu weit nach vorne beugt, während ihr esst. Und die Bücher dienen dazu, damit ihr fortwährend eine vornehme Haltung bewahrt.“ „Das ist auch irgendwie logisch. Aber trotzdem sieht es aus, als ob ich einen Besen verschluckt hätte.“ Bei diesen Worten wurde der Hofmarschall ganz bleich im Gesicht. „Mein Gott! Welch schlechte Wortwahl! Ihr müsst auch unbedingt Sprachübungen machen! Wenn ihr so als Königin sprecht...! Nein, ich vermag gar nicht daran zu denken !“ „Jetzt übertreibt ihr aber Herr Ruuen. Ich finde unsere zukünftige Königin hat recht. Sie macht ihre Sache ausgezeichnet. Es ist ausgeschlossen, dass sie etwas falsch machen könnte. Lasst euch nicht beirren, Herrin. Herr Ruuen will nur das beste für euch. Wie wir alle.“, sagte der Berater Koun. „Danke Herr Koun. Aber Herr Ruuen hat recht. Ich darf mich nicht so gehen lassen. Schließlich ist in bereits fast einer Woche die Hochzeit. Und bald werden auch die ersten Gäste eintreffen. Wie würde es denn aussehen, wenn die zukünftige Königin von Farnelia noch nicht einmal ohne Bücher gehen kann, und auch beim Essen mit Büchern am Kopf und angebunden dasitzt?“ „Ihr versteht es wahrhaftig, alles mit Witz und Charme zu vermitteln.“, schmunzelte Herr Ruen. „Ihr werdet ohne Zweifel eine würdige und gerechte Herrscherin werden.“ „Verzeiht uns bitte die Störung. Man schickt uns, um zu berichten, das das Hochzeitskleid nun für eine erste Anprobe bereit wäre, verehrte Herrin.“, klang plötzlich eine weibliche Stimme von draußen. „Einen Moment bitte. Ich komme sofort.“, sagte ich, während ich mich von den Tüchern befreite und die Bücher ablegte.

Wenig später probierte ich bereits das Kleid an. Es war lang aus reiner weißer Seide und hatte eine lange Schleppe. An der Taile war es mit kleinen Juwelen bestickt. Auf meinem tiefen Ausschnitt war ein feines Muster zu sehen, welches ebenfalls mit Perlen und Juwelen bestickt war. An meinem Ausschnitt waren offene Ärmel angenäht, welche zu meinem Ellbogen hinab fielen. Die eigentlichen Träger bestanden aus Perlen, die auf jeder Seite jeweils zweimal schräg zu meiner Schulter hinaufgingen. „Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kleid zusagt, Hoheit.“ „Und ob! Es ist einfach herrlich Ich danke euch. Noch nie hatte ich solch ein wunderbares Kleid!“ „Eure Worte ehren mich zutiefst, Hoheit.“, meinte der Schneider mit einer tiefen Verbeugung. „Herrin. Verzeiht die Störung. Aber seine Majestät lässt euch die Nachricht überbringen, dass bereits die ersten Gäste eingetroffen sind.“, sagte ein Diener, der sich vor der geschlossenen Tür befand. „Ich komme. - Ich möchte euch noch einmal zutiefst für dieses wunderbare Kleid danken.“, sagte ich zu dem Schneider gewandt, bevor ich wieder umgezogen das Zimmer verlies. In der großen Halle stieß ich auf Van. „Wer ist denn angekommen? Mach es nicht so spannend!“ „Sieh sie dir doch selbst an. Sie warten vor dem Eingang.“

„Vater! Mutter! Ihr seid hier?! Dann habt ihr also die Einladung erhalten! Ich freue mich so, dass ihr bei meiner Hochzeit dabei seid!“, freute ich mich, als ich ihnen in die Arme fiel. „Typisch. Deinen kleinen Bruder vergisst du wieder einmal.“, maulte mein Bruder. „Keine Angst. Dich vergesse ich schon nicht, Akito.“, lachte ich und zersauste ihm seine Haare. „Mann! Dass ist ja ein richtiger Palast.“, staunte mein Bruder. „Folgt mir bitte. Dann werden wir euch eure Zimmer zeigen. Die Diener haben euer Gepäck bereits auf euer Zimmer gebracht.“, meinte Van. „Arbeitet Van etwa hier?“, fragte mich meine Mutter. „Ja. Mehr oder weniger.“, antwortete ich und musste mir ein grinsen verkneifen. „Der König muss ja sehr nett sein, wenn er euch und uns hier wohnen lässt.“ „Ja. Der König ist der wundervollste Mensch auf diesem Planeten. Er ist weise und gütig und sein Volk liebt ihn wie ich über alles.“ “Und dieser König wird bald die wundervollste Frau heiraten die die Welt je gesehen hat. Und das Volk wird sie über alle Maßen lieben. Genau wie er.“, sagte Van lächelnd, als er seinen Arm über mich . Da kam plötzlich ein Diener angerannt und fiel vor Van auf die Knie. „Majestät. Verzeiht, aber die Berater erwarten euch bereits im Konferenzraum.“ „Gut. Sag ihnen, ich werde mich sofort zu ihnen begeben. Tut mir schrecklich leid, Hitomi. Würdest du deiner Familie alles zeigen. Ich lasse dir einen Diener schicken, wenn wir zu Abend essen.“ „Ist in Ordnung. Bis später, Van.“, lächelte ich ihn an, als er mich zum Abschied küsste. „Dein Verlobter ist der König?“, fragte mein Vater völlig überrascht. „Ja. Kommt ich zeige euch das Schloss.“

Am Abend nach dem Essen fiel ich völlig erschöpft in mein Bett. Und obwohl ich so erschöpft war, konnte ich nicht einschlafen. Sanft fiel das Mondlicht durch mein Fenster und spiegelte sich in allen Farben. Ich stieg aus dem Bett und zog mir einen leichten Schlafmantel über. So schlich ich mich aus dem Palast in den Garten. Dort fand ich umgeben von Felsen und Trauerweiden einen kleinen Teich mit einem kleinem Wasserfall. Im Wasser befanden sich Seerosen, um die kleine Glühwürmchen flogen. Überall war das zirpen von Grillen zu hören. Ich legte den Schlafmantel und mein Nachthemd ab. Dann ging ich nackt durch das Wasser zu dem Wasserfall und badete unter seinem Wasser. Währenddessen kam auch Van, der ebenfalls nicht schlafen konnte zu dieser Stelle. Da er jedoch etwas weiter weg stand, bemerkte ich ihn nicht. Als er mich entdeckt hatte, sah er mir gebannt mit großen Augen zu. Währenddessen lies ich meine Flügel erscheinen. Unwillkürlich machte er einen Schritt nach vorne. Langsam streifte er sein Hemd ab und legte seine Stiefel ab. So ging er zu mir in das Wasser. Als er bei mir angelangt war, legte er seine Arme um mich und zog mich an sich. „Ich liebe dich, Hitomi.“ „Ich liebe dich auch über alles.“ Dann küssten wir uns sanft. „Ich werde dich niemals alleine lassen. Das schwöre ich dir. Bis ans Ende aller Tage werde ich an deiner Seite sein um dich vor allem Bösen zu beschützen.“ „Van, wie gerne würde ich dir sagen, was ich für dich empfinde. Aber jene Worte, welche dies beschreiben könnten, gibt es nicht und wird es auch niemals geben. Du bist mein Schicksal. Mein zweites ich. In deinen Armen bin ich so glücklich.“ Einige Zeit später stiegen wir aus dem Wasser. Als ich mich gerade anziehen wollte, küsste Van mich auf die Schulter. Das Nachthemd, welches ich gerade wieder angezogen hatte, streifte er mir wieder an. „Van?“ Seine Küsse wanderten immer weiter nach unten. Mein Nachthemd hatte er mir in der Zwischenzeit bereits wieder ausgezogen. Langsam ließen wir uns ins Gras fallen. Währenddessen küssten wir uns ununterbrochen weiter. Van hatte bereits auch seine Hose abgelegt, und wollte seine Beine zwischen die meinigen schieben. „Nein, Van. Nicht. Tu das bitte nicht.“ „Keine Sorge. Ich werde dir nicht wehtun.“ „Ich weiß. Aber wir dürfen das trotzdem nicht tun.“ „Meinst du, weil wir noch nicht Mann und Frau sind?“ „Nein. Wir dürfen uns nicht vereinigen, da ich sonst sterblich und ohne Kräfte dahinsiechen würde. Ich würde sterben. Wir dürfen uns nicht vereinigen. So sehr ich dich auch liebe. Es darf nicht sein. – Niemals....“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Billy
2009-02-22T23:39:32+00:00 23.02.2009 00:39
ooch mennoo!!!
das ist ja voll doof :P
schon wieda nixx mit vereinigung *schmoll*
höhöhö *spaß*´
tolles kappi!
ich freu mich schon aufs weiterlesen

glg Billy <3


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