Zum Inhalt der Seite

Halloween (Gedicht)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dieses Gedicht habe nicht ich, sondern meine Mutter geschrieben, aber ich fand es so schön, dass ich es einfach posten musste.
 

Halloween
 

Im Garten gruselt sich der Baum.

Sein schmückendes Blattwerk liegt nass am Boden.

Zurück bleiben graue Wurzeln, ineinander verschlungen

wie die Arme Ertrinkender.
 

Die Schmetterlinge, die uns im Sommer erfreuten, die Fliegen,

die Heuschrecken - alle verreckt.
 

Der kranke Mann liegt jammernd und tadelnd im Bett
 

am kalten Wannenrand kleben die ausgefallenen Haare
 

durch den Nebel hört man die Schreie frierender Katzen.
 

- Wer braucht schon Fratzen und Totenköpfe, um sich zu gruseln -



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück