Oneshot => Titel=kapitel
Also des ist meine erste Bennoda als nüt so hart sein xD
Pairing: Chaz & Mike
Mikes POV
Disclaimer: Keiner der drei LP´ler der Story gehört mir *schnief* yoa...sonst kommt yah nüt viel mehr drin vor ^^
nicht mal der Tourbus gehört mir.... *vor sich hingrummel*
Lyrics: Crawling - Linkin Park
öööhm yoa...dann hoffe ich mal, dass ihr Spaß beim Lesen hab =D
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"Verdammt!", dieser Schrei geboren aus Angst, Wut und Verzweiflung hallte durch das kalte Schwarz der klaren Nacht und zeriss die bis dahin währende Stille, "das kannst du nicht machen... das... das ist unfair..."
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Die letzten Worte, halb geflüstert, halb geschluchtzt, scheinen wie Blei in der Luft zu verweilen und drücken schwer auf diese, wie die schwülen Strahlen der Sonne im Hochsommer.
Tränen rinnen über seine Wangen, Tränen die er eigentlich hatte unterdrücken wollen, unter allen Umständen, fließen nun unaufhaltsam über dieses Engelshafte Gesicht und machen es dabei noch schöner, noch ein wenig strahlender.
Ich wende meinen Blick ab, will es nicht sehen... will IHN nicht sehen. Nicht so.
"Bitte... bitte...", wispert er heiser und versucht vergeblich das erneute Schluchzen zu unterbinden, welches ihn jedes Mal heftig schüttelt, "bitte gib mir doch die Wahl! Es ist MEINE Entscheidung... mein Weg..."
Seine Stimme klingt rau, zittrig und seine Hände klammern sich verzweifelt in meine Baggy... lassen mich nicht gehen... halten mich fest... hier... bei ihm.
Ich schüttel nur den Kopf, versuche mich loszureißen. Vergeblich.
Seine Augen suchen die meinen, während seine Hände nicht die geringsten Anstalten machen den Griff zu lockern.
"Fuck, Chaz! Hör endlich auf damit!" , bricht es plötzlich aus mir hervor ohne auch nur die kleinste Kontrolle über meine Stimme zu haben und so klingt sie viel abweisender als ich es beabsichtigte, "hast du mir nicht zugehört? Es ist besser verdammt... es tut dir weh, ja. Aber es ist besser... du würdest daran zerbrechen."
"Und ich auch", füge ich in Gedanken hinzu, "und auch mir tut es verdammt weh dich so zu sehen... dich zu verlieren."
Tränen sammeln sich in meinen Augen, bahnen sich fast den Weg über mein Gesicht, doch ich lasse mir nichts anmerken, lege nur beruhigend meine Hand auf die Schulter des nun vollends in sich zusammensackenden Mannes neben mir, beuge mich runter zu ihm, flüster beruhigende Worte in sein Ohr, die ich sofort danach schon wieder vergessen habe.
Er starrt nur teilnamslos ins Leere, gibt sich nicht einmal mehr Mühe, die Tränen, welche ohne Pause über seine so vollkommene Haut tropfen, zu unterdrücken.
Plötzlich umschließt eine kalte Hand die meine, hält sie fest, haltsuchend, ängstlich. Ich komme diesem mit einem sanften Druck entgegen und streiche mit der freien Hand vorsichtig, fast ein wenig scheu über die Wange meines Gegenüber.
There’s something inside me that pulls beneath the surface
Consuming, confusing
This lack of self control I fear is never ending
Controlling, I can’t seem
To find myself again
My walls are closing in
[Without a sense of confidence and I’m convinced
there's just too much pressure to take]
I’ve felt this way before
So insecure
Es fühlt sich warm an, kribbelnd und richtig.... vorallem richtig... und doch scheint es so falsch zu sein... so verwerflich.
Kühle Luft brennt wie Feuer in meinen Augen... oder sind es die Tränen die noch immer um Freiheit kämpfen?
In einem letzten aussichtslosen Kampf versuche ich sie fern zu halten aus meinem Gesicht, will sich nicht auf der Haut fühlen... das ist schwach, kommt mir jedes Mal schlecht vor. Doch ich hatte schon verloren bevor ich überhaupt anfing.
So fällt sein Blick auf mich, besorgt, verwirrt... erschüttert. Es zerreist mein Herz ihn so zu sehen, verloren in der Sehnsucht, gefangen zwischen Vernunft und Verlangen.
Kalte Tropfen bedecken unsere Körper gänzlich. Es regnet... glaube ich... Vielleicht sterbe ich auch einfach und weiß es nur nicht... wer weiß schon wie es sich anfühlt an diesem Schmerz zu sterben?
Eine plötzliche Berührung reißt mich aus den Gedanken. Heißer Atem auf meiner Wange.
Ich will zurückweichen, mich den immer größer werdenden Verlangen entgegensetzten, doch es geht nicht. Un so verfolge ich mit den Augen nur den Anderen, welcher immer näher kommt, mein Gesicht nun fast berührt. Ein Schauer. Noch einer...
Ein Paar warmer Lippen streicht sanft über meine Wange, trocknet die von Tränen und Regen durchnässten Stellen, welche sich auf meiner Haut zu einer Einheit verschmolzen haben.
Eine Hand legt sich auf seine Hüfte, meine Hand.
Doch ich zieh sie sofort wieder weg. Mit größter Mühe, denn seine Wärme darunter erweckt erneut dieses Verlangen... lässt mich wünschen, dass er ganz mit gehöre und NUR mir.
"Verdammt Chaz... hör auf...", wisper ich, halb belustigt, halb verärgert und schiebe ihn sanft von mir.
Einen Moment blickt er nur verwirrt, weiß nicht wie er sich verhalten soll.
Ich wende meinen Blick ab und versuche ein weiteres Mal aufzustehen... "Nur weg von hier... einfach weg", das ist mein einzieger Gedanke.
Und wieder krallt sich eine Hand an mir fest, dieses Mal in meine Schulter, drückt mich erneut zu Chester herunter, lässt mich direkt in sein Gesicht blicken.
"Hör mir zu Mikey... nur dieses eine Mal noch", flüstert er mit sanfter Stimme in mein Ohr, "ich will daran zerbrechen wenn es sein muss, okay? ich will!"
Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen als er sich vorsichtig von mir zurück zieht, nur um mich dann erneut an sich zu drücken, meine Lippen sacht zu küssen. Leidenschaftlich...
Es hat keinen Zweck sich weiter zu wehren. Es geht nicht.
Und so gebe ich schließlich dem Verlangen nach, erwiedere den Kuss, fühle wie der Andere verschmitzt grinst.
Ein wohltuendes Kribbeln durchströmt meinen Körper und meine Hände verlieren sich in seinen Haaren, diesem wunderbar weichen, braunen Haar.
"Verdammt Chaz, was tun wir hier???", versuche ich zu sagen... so gut das in diesem Augenblick möglich ist.
Vorsichtig, fast ängstlich löst der Shouter sich von mir und lächelt mich Engelsgleich an.
"Wir zerbrechen... Und wenn Zerbrechen sich so anfühlt will ich nie mehr geflickt werden."
Mit diesen Worten beugt er sich wieder vor und ein wohltuender Schauer läuft meinen Rücken hinunter... nie soll dies enden....
"Miiiiiiiiiiiiiiiiiihiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiike!", zeriss eine unangenehme Stimme die Stille im Tourbus, "verdammt Mike steh auf... du wirst noch schlimmer als Brad oder sogar Rob!!"
Genervt und noch immer im Halbschlaf drehte ich mich zur anderen Seite und schlug mit einer Hand nach hinten aus, "verpiss dich Joe!"
Meine Stimme klang seltsam brüchig... fast schon weinerlich.
Vielleicht lag es daran, ich weiß es nicht, doch ohne ein weiteres Wort ließ der kleine Asiate von mir ab und verschwand wieder im vorderem Teil des Buses.
Ich setzte mich langsam auf und starrte an die Decke.
Er hatte mich NICHT geküsst... war einfach dort geblieben... hatte sich an mir festgekrallt und immer wieder gefleht...
Doch ich war stehen geblieben. Hart... gefühllos, so schien es mir.
Irgendwann hatte er aufgegeben, den Griff um meine Beine gelockert... gebrochen, zerstört.
Ich war weggangen, in dem wissen, dass es für immer sein würde...
Nie wieder würde ich ihn so berühren dürfen wie damals... vor langer Zeit.
Etwas, dass und beide zerstörte, zerstören würde.
"Hi", riss mich plötzlich eine scheue Stimme aus den Gedanken.
"Hi", antwortete ich ohne den Kopf heben zu wollen. Tat es doch.
Verunsichter lächelte Chester mich an
Warum hatte er es nicht getan?
Hatte nicht mit DIESEM Satz geantwortet?
"Ich möchte daran zerbrechen, Chaz."
Verwirrt schaute er zu mir rüber.
"Was hast du gesagt Mike?"
Ich seufzte und wandte mich wieder ab.
"Nichts Chester, vergiss es."
There’s something inside me that pulls beneath the surface
Consuming, confusing
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jaaaaaa, der Wechsel des "In der Vergangenheit und Gegenwart Schreibens" ist voll und ganz beabsichtig =D
Ich hoffe es hat euch gefallen!! Wär lieb wenn ihr mir n bissl kritik etc. hierlasst.
mfg Keiko
