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Wenn zwei Mächte sich verbinden!

Slash Pairing verrate ich noch nicht
von

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Kapitel 6

Hi ihr Lieben,
 

bin echt im Stress, daher bedanke ich mich bei allen Kommischreibern und knuddel euch einmal ganz lieb durch!!
 

So hier ist das nächste Chap...
 

Kapitel 6
 


 

Als Draco, Darian, Danil und Duran die Große Halle betraten, sich leise miteinander unterhaltend, waren sämtliche Blicke auf sie gerichtet. Sie ignorierten diese und begaben sich zu ihrem Haustisch, an dem sie sich auf ihren Platz setzten, sich etwas zu Essen nahmen, und sich leise weiter unterhielten.
 

#Darian #, vernahm dieser die Stimme von Severus in seinem Kopf, wobei er so tat, als würde er Duran interessiert zuhören.
 

#Ja? #
 

#Komm bitte nach dem Mittagesse zu meinen Räumen #, bat Severus ihn und beendete danach die Verbindung.
 

Darian nickte unauffällig als Bestätigung, und wandte sich danach wieder seinem Essen und dem Gespräch mit Duran zu.
 

Kaum waren alle Schüler mit dem Essen fertig, vernahmen sie auch schon ein Räuspern, was vom Zaubereiminister kam, der wie schon am Morgen vor dem Lehrertisch stand, und zwei lange Listen in der Hand hielt. Als sich der Minister sicher war, von allen Schülern die Aufmerksamkeit zu bekommen, begann er zu sprechen.
 

„Liebe Schüler, wie ich nach dem Frühstück angekündigt hatte, möchte ich euch nun das Ergebnis des Magietests mitteilen. Allerdings sollten sie wissen, dass diejenigen Schüler, bei denen graue Magie festgestellt wurde, nicht auf Hogwarts bleiben können. Auf Hogwarts werden nur noch Weiß- und Schwarzmagier ausgebildet, wie es schon die vier Gründer, nach der Erbauung Hogwarts beschlossen und durchführten. Die Graumagischen Schüler werden mit fliegenden Kutschen, je nach Magielevel, nach Rumänien oder Spanien gebracht, wo sie ihrer Magie entsprechend ausgebildet werden.
 

Nach Rumänien, zur Chardon Urtica Miscere School, kommen die Schüler deren Magielevel 4-5 beträgt, diese Schüler stellen sich bitte rechts vom Tor der Halle auf. Nach Spanien, zur Ortioga Carduelis Hibrida School, kommen diejenigen Schüler, deren Magielevel 1-3 beträgt, diese Schüler begeben sich bitte auf die linke Seite des Tores. Allerdings kann ich sie alle beruhigen, denn keiner der hier anwesenden Schüler hat einen Magielevel von 1 oder 2. Nun aber zum Ergebnis des Magietests.
 

„Miss Adelmine Abtei, graue Magie, Magielevel 3“, verlas Fudge den ersten auf der Liste stehenden Schüler.
 

Fudge begann mit den Erstklässlern, und von diesen aus allen vier Häusern, mussten sich 20 jeweils auf die eine oder andere Seite des Tores begeben. Von den Zweitklässlern waren es nur 10, von den Drittklässlern 15, von den Viertklässlern 5 und von den Fünftklässlern 2. Dann begann Fudge die Sechstklässler von Gryffindor vorzulesen.
 

„Mr. Albert Mickley, weiße Magie, Magielevel 8, Miss Laura Mc Lincoln, weiße Magie, Magielevel 6, Mr. Collin Creevey, graue Magie, Magielevel 5, Miss Ginerva Molly Weasley, graue Magie, Magielevel 5 (was diese den Minister geschockt ansehen ließ) und Mr. Gerald Mc Miller, schwarze Magie, Magielevel 7“, las Fudge laut vor. Und während er noch die restlichen Sechstklässler aus Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherins vorlas, grinsten die Slytherins fies hinter ihren Masken als sie hörten, dass die Wiesellette nach Rumänien musste. Nachdem Fudge die Siebtklässler von Hufflepuff und Ravenclaw vorgelesen hatte, wurde es auf einmal mucks - mäuschenstill in der Großen Halle, denn alle wollten wissen, was für eine Magie und welches Magielevel der neue Slytherin hatte. Kurz räusperte sich Fudge und begann die Siebtklässler der Gryffindors vor zu lesen, was einige enttäuscht, aber leise stöhnen ließ.
 

„Mr. Euan Abercrombie, weiße Magie, Magielevel 7, Miss Levander Brown, weiße Magie, Magielevel 6, Mr. Ritchie Coote, schwarze Magie, Magielevel 8, Miss Vicky Fobisher, schwarze Magie, Magielevel 9, Mr. Seamus Finnigan, schwarze Magie, Magielevel 8, Miss Hermine Jane Granger, weiße Magie, Magielevel 6, Mr. Lee Jordan, schwarze Magie, Magielevel 9, Mr. Neville Longbottom, schwarze Magie, Magielevel 9, Mr. Dean Thomas, weiße Magie, Magielevel 8, Mr. Ronald Bilius Weasley, weiße Magie, Magielevel 6, Mr. Fred Weasley, schwarze Magie, Magielevel 10, Mr. George Weasley, schwarze Magie, Magielevel 10“, verlas Fudge und nachdem er noch die restlichen Gryffindors vorgelesen hatte, nahm er ein neues Pergament zur Hand, von welchem er die Siebtklässler der Slytherins ablas.
 

Als Ronald Weasley hörte, dass seine Brüder, ebenso wie Seamus und Neville Schwarzmagier waren, und diese auch noch ein höheres Magielevel als er und Hermine hatten, sah er diese fassungslos an. Kaum dass er sich etwas gefangen hatte, vernahm er auch schon wieder die Stimme des Ministers.
 

„Mr. Malcolm Baddock, schwarze Magie, Magielevel 11, Mr. Miles Bletchley, schwarze Magie, Magielevel 11, Mr. David Bole, schwarze Magie, Magielevel 10, Miss Millicent Bullstrode, schwarze Magie, Magielevel 10, Mr. Vincent Crabbe, schwarze Magie, Magielevel 8, Mr. Darian Silas S. Ecnirp“, alle hörten gespannt zu, als der Minister diesen Namen vorlas und es wurde noch stiller in der Halle, als es ohnehin schon war. „schwarze Magie, Magielevel…, Mr. Marcus Flint, schwarze Magie, Magielevel 12, Mr. Gregory Goyle, schwarze Magie, Magielevel 9, Mr. Draco Lucius Malfoy, schwarze Magie, Magielevel 16, Mr. Theodore Nott, schwarze Magie, Magielevel 12, Miss Pansy Parkinson, graue Magie, Magielevel 5.“ Als die Slytherins das hörten, dachten sie nur `Die sind wir los´! „Mr. Danil Roland, schwarze Magie, Magielevel…, Mr. Blaise Zabini, schwarze Magie, Magielevel 16“, kam Fudge endlich zum Ende, nachdem er noch drei Schüler aus Slytherins, die jedoch graumagisch waren und somit Hogwarts verlassen mussten, vorgelesen hatte.

(Entschuldigt, sollte ich es ZU ausführlich geschrieben haben, aber, na ja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen)
 

„Entschuldigen sie Herr Minister“, vernahmen alle in der Halle die Stimme von Hermine Granger, was die Slytherins und einige von den anderen Häusern leise aufstöhnen ließ. »Was will den DIE schon wieder? Erneut etwas wissen, was sie gar nichts angeht? « ging so manchem Schüler durch den Kopf, auch einigen aus Gryffindor, denn an deren Blick konnte man erkennen, was sie von Granger hielten.
 

„Ja bitte, Miss Granger“, erwiderte Fudge und sah diese auffordernd an.
 

„Warum haben sie das Magielevel von Mr. Ecnirp und Mr. Roland nicht vorgelesen?“, fragte sie wissbegierig.
 

„Das geht SIE nichts an, SIE würden das Level, welches diese beiden jungen Männer haben, niemals in ihrem Leben erreichen, Miss Granger!“, rügte und belehrte Fudge diese ernst und wandte sich danach wieder allen Schülern zu. „Die Professoren für die schwarzmagischen Schüler werden im Laufe des Nachmittags eintreffen, und nun werde ich ihnen noch mitteilen, wer der jeweilige Hauslehrer für die weiß- und schwarzmagischen Häuser sein wird.“
 

„Hauslehrer für:
 

Gryffindor Weiß = Professor Minerva McGonagall.
 

Gryffindor Schwarz = Professor Piere Mc Carin.
 

Hufflepuff Weiß = Professor Promona Sprout.
 

Hufflepuff Schwarz = Professor Franklin Salven.
 

Ravenclaw Weiß = Professor Filius Flitwick.
 

Ravenclaw Schwarz = Professor Rayon Raren.
 

Für Slytherin wird es zwei Hauslehrer geben und dass sind Professor Severus Snape und Professor Regulus Black“, stellte Fudge die Hauslehrer den Schülern vor, was bei dem Namen Black ein zischendes einziehen der Luft, nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei den Lehrern hervor rief.
 

„Sie können sich nun in ihre Gemeinschaftsräume zurück ziehen oder noch etwas auf den Ländereien Hogwarts den restlichen schönen Tag genießen“, entließ Professor Logan die Schüler, und verließ die Große Halle durch die Tür hinter dem Lehrertisch.
 

Darian und die anderen Slytherins standen von ihrem Tisch auf und machten sich auf den Weg in die Kerker. Zwei Gänge vor dem Gemeinschaftsraum verabschiedete sich Darian von den anderen und machte sich auf den Weg zu den Räumen, die sein Vater hier unten bewohnte. Plötzlich wurde er von jemandem, der sich ihm in den Weg stellte, unsanft gestoppt.
 

„Nicht so schnell, mein Kleiner“, vernahm er eine ihm fremde Stimme und spürte gleichzeitig einen festen Griff um seinen rechten Oberarm. „Wo willst du denn so schnell hin?“
 

„Das geht sie gar nichts an, lassen sie mich los“, antwortete und forderte Darian, wobei er versuchte sich aus dem festen Griff des ihm Fremden zu winden.
 

„Na, na, nicht so unhöflich“, kam es von der ihn festhaltenden Person. „Professor Dumbledore würde sich gern einmal etwas mit dir unterhalten!“, erklärte der Fremde und zog ihn mit sich in die Richtung, aus der Darian gekommen war.
 

„LASSEN SIE MICH SOFORT LOS!“, schrie Darian den Fremden an und versuchte sich gegen den festen Griff zu wehren.
 

In Gedanken verfluchte sich Darian, dass er seinen Zauberstab, anstatt in seinen Hemdärmel, dieses Mal in seine Umhangtasche gesteckt hatte.
 

„Schrei hier nicht so rum, ich tu dir doch gar nichts! Ich führe nur eine Bitte von Professor Dumbledore aus“, erwiderte der Fremde grinsend, stoppte, zog seinen Zauberstab und belegte Darian mit dem Silencio und dem Fesselfluch. Danach hob er ihn über seine Schulter und setzte seinen Weg fort.
 

#DAD #, rief Darian telepathisch nach Severus.
 

#Darian, was ist los? Wo bist du? #, fragte Severus besorgt, als er die unruhige Stimme seines Sohnes im Kopf vernahm.
 

#So ein Typ will mich zu Dumbledore schleifen#, kam es verärgert von Darian.
 

#Wo seid ihr gerade, kannst du es mir sagen? #, kam von Severus, der während er seinen Sohn dies fragte, seine Räume verließ und sich, einige Geheimgänge benutzend, auf den Weg zu Dumbledores Büro machte.
 

#Ja, ähm… wir haben gerade die Großen Halle hinter uns gelassen und sind am Portrait von Hilde der wilden Hexe, die im ersten Stock hängt, vorbei gekommen#, teilte Darian seinem Vater mit.
 

#Ich bin gleich bei dir #, vernahm Darian, danach wurde die Verbindung beendet.
 

Severus trat hinter einem Wandteppich, der sich in der Nähe von Dumbledores neuem Büro befand, hervor. Er ging die paar Schritte bis zu dessen Tür, verbarg sich in einer sich dort in der Nähe befindlichen Nische, von der aus er den Gang gut einsehen, aber selbst nicht gesehen werden konnte, und wartete auf den Fremden, der seinen Sohn zu Dumbledore bringen sollte. Während er auf sie wartete, setzte er sich mit Calum und Tom in Verbindung. Kaum hatte er die Verbindung zu den beiden, die ihm mitteilten, dass sie sofort kommen würden, beendet, bog der Fremde, einen sich wehrenden Darian hinter sich herziehend, um die Ecke und steuerten direkt auf ihn zu.
 

„SIE SOLLEN MICH VERDAMMT NOCH MAL LOS LASSEN!“, schrie Darian den Fremden die ganze Zeit an, der die Zauber, kurz bevor sie um die Ecke zu Dumbledores Büro bogen, aufgehoben, Darian von seiner Schulter runter gelassen hatte, und ihn wieder hinter sich herzog.
 

„NEIN, das werde ich nicht!“, erwiderte der Fremde genervt, den Severus als Mc Ellister erkannte, der einer der treuesten Lakaien Dumbledores war.
 

„Hier bist du Darian“, vernahm dieser plötzlich Toms Stimme hinter sich, und leichte Hoffnung stieg in ihm auf. „Ich habe dich schon gesucht, wir wollten doch gemeinsam in die Bibliothek gehen.“
 

Mc Ellister ließ Darian, als er die Stimme hinter sich vernahm, so schnell los, als hätte er sich an diesem verbrannt. Er drehte sich etwas, und richtete seinen Blick auf Tom, der nun zu ihnen kam und neben Darian stehen blieb.
 

„Wer sind sie?“, fragte Mc Ellister Tom und sah diesen wütend an. Nun konnte er seinen Auftrag nicht mehr ausführen, denn Dumbledore hatte ihm sehr deutlich klar gemacht, dass er kein Aufsehen erregen sollte. » Das gibt Ärger mit Dumbledore, da bin ich mir sicher « ging es ihm durch den Kopf, und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus.
 

„Der Verlobte von diesem jungen Mann“, antwortete Tom kalt, legte sanft einen Arm um Darians Hüfte, woraufhin Darian ihn aus den Augenwinkeln leicht geschockt ansah. Tom hatte seinen Blick auf Mc Ellister gerichtet, der bei Toms Blick eine Gänsehaut den Rücken hinunter laufen spürte.
 

„Hier seid ihr beiden“, vernahm Mc Ellister hinter sich plötzlich die Stimme von Severus, was ihn sich ruckartig umdrehen und diesen geschockt ansehen ließ.
 

„Wo… wo… kom… kommen sie so plöt… plötzlich her?“, entfuhr es Mc Ellister stotternd, mit noch immer geschocktem Gesichtsausdruck.
 

„Von dort“, antwortete Severus und deutete hinter sich in den Gang. „Kommen sie Mr. Ecnirp und Mr. Roland“, forderte Severus Tom und Darian auf ihn zu begeleiten.
 

„Der Junge bleibt hier“, keifte Mc Ellister, der sich wieder gefangen hatte, los und zeigte dabei auf Darian.
 

„Warum?“, wollte Severus mit hochgezogener Augenbraue von ihm wissen.
 

„Professor Dumbledore wollte ihn sprechen“, antwortete Mc Ellister ernst und sah Severus wütend an.
 

„Professor Dumbledore hat mich nicht darüber informiert, dass er Mr. Ecnirp sprechen wollte. Außerdem wundert es mich, dass er GERADE sie gebeten hat, den jungen Mann zu ihm zu bringen“, erwiderte Severus ernst, mit eisiger Stimme und sah Mc Ellister mit eben solch einem Blick, wie zuvor Tom an.
 

„Das braucht er auch nicht, immerhin ist er der Direktor dieser Schule“, entgegnete Mc Ellister wütend. „Und warum er mich darum bat, geht SIE gar nichts an!“
 

„Dumbledore WAR einmal Schulleiter, Mc Ellister! Er wurde vom Minister und vom Schulrat seines Amtes enthoben, daher hat er keinerlei Befugnis Mr. Ecnirp zu sich zu bestellen“, wies ihn Severus scharf zurecht.
 

„Das ist nicht wahr“, kam es perplex von Mc Ellister.
 

„Fragen sie Dumbledore, er wird es ihnen bestätigen“, erwiderte Severus, wobei er auf die Bürotür deutete und danach mit den beiden jungen Männern Richtung Kerker ging, und einen geschockt aussehenden Getreuen Dumbledores einfach auf dem Gang stehen ließ.
 

„Was ist hier draußen los? Wo ist der Junge?“, wollte ein zornig aussehender, in der Tür stehender Ex-Schulleiter wissen.
 

„Snape kam hier entlang und nahm den Jungen mit“, antwortete Mc Ellister mit zittriger Stimme.
 

„Bist du nicht einmal dazu fähig, einen schwachen Jungen hier her zu bringen?“, schrie Dumbledore ihn an.
 

„Do… doch. Ich war schon vor ihrer Tür, als ein junger Mann und kurz danach Snape plötzlich hier auftauchten“, erklärte Mc Ellister demütig.
 

„Verschwinde von hier. Ich melde mich, wenn ich dich wieder brauche“, zischte Dumbledore und schlug Mc Ellister wütend die Bürotür vor der Nase zu.
 

Bevor es sich Dumbledore noch einmal anders überlegen würde, was nicht das erste Mal wäre, verschwand Mc Ellister, wie es ihm befohlen wurde und schwor sich Dumbledore abzuschwören, denn dieser wurde immer wunderlicher. »Oder war er schon immer so? « ging es Mc Ellister durch den Kopf, als er zur Eingangshalle kam und Hogwarts in Richtung Hogsmeade verließ.
 

**
 

Unterdessen waren Severus, Darian und Tom in den Räumen des Tränkemeisters angekommen. Nachdem Severus für alle Tee und etwas Gebäck aus seiner kleinen Küche geholt und auf dem Tisch abgestellt hatte, setzte er sich zu seinem Sohn auf die Couch. Nachdem Darian ihnen erzählt hatte, was passierte, als er auf dem Weg zu Severus Räumen war, blieb es eine Zeit lang still, in der sich alle drei ihre Gedanken darüber machten, was Dumbledore geplant haben könnte.
 

„Darian, der Grund warum du zu mir kommen solltest, ist folgender“, durchbrach Severus nach einiger Zeit die Stille, woraufhin ihn Darian mit einem aufmerksamen Blick, und einem neugierigen Funkeln in den Augen ansah. „Ich wollte mit dir besprechen, wann der richtige Zeitpunkt wäre, dass du…“, unterbrach Severus sich, und in Darian Augen begann es amüsiert zu glitzern.
 

„Dad, warum sagst du mir nicht einfach gerade heraus, was du von mir willst?“, gluckste Darian amüsiert.
 

„Es ist nicht ganz einfach, mit dir darüber zu sprechen“, gab Severus zu.
 

„Du wolltest doch sicherlich mit mir besprechen, wann der richtige Zeitpunkt wäre, von dir Blut zu trinken, oder?“, sprach Darian das aus, was Severus ihm mitteilen wollte, was diesen dazu veranlasste, seinen Sohn überrascht anzusehen.
 

Severus nickte. „Ja, ich wollte mich mit dir darüber unterhalten“, gab dieser zu.
 

„Heute nach dem Abendessen?“, kam es von Darian und sah Severus dabei fragend an.
 

„Du weißt, dass dabei deine Magie fließen wird, Darian! Wo sollen wir das Zeremoniell durchführen, damit der Alte und einige andere, die es nicht wissen dürfen oder vielmehr sollen, mitbekommen?“, gab Severus zu bedenken.
 

„In der Kammer?“, erwiderte Darian mit unschuldigem Blick, was Tom zu einem schmunzeln veranlasste. „Von dort kann keine Magie nach außen dringen, egal wie stark diese auch ist, dazu wurde die Kammer von Salazar viel zu gut geschützt“, fügte Darian ernst hinzu.
 

„Bist du dir sicher, dass du schon dazu bereit bist, Darian“, besorgt sah Severus seinen Sohn an.
 

„Ja, bin ich“, kam ernst von diesem. „Ich vertraue dir, Dad, dass hab ich schon als Harry Potter getan.“
 

„Gut, ich werde mich mit Salazar in Verbindung setzen und mit ihm alles, was für das Zeremoniell notwendig ist, vorbereiten“, erklärte Severus mit Stolz in der Stimme.
 

Tom hörte den beiden aufmerksam zu und war erstaunt, dass Darian das Zeremoniell schon heute und nicht erst später durchführen wollte. Allerdings konnte er ihn auch verstehen. Je länger er damit warten würde, umso gefährlicher könnte es für ihn werden. Gerade Dumbledore würde alle Hebel in Bewegung setzen, Darian für seine Mittel, nachdem er ihn in irgendeiner Form gefügig gemacht hatte, zu missbrauchen. Allerdings würde es Dumbledore sehr schwer haben, seine Pläne in die Tat umzusetzen, denn Darian hatte jetzt schon ein sehr hohes Potential und dass, obwohl seine Magie noch nicht vollständig erwacht war. Tom mochte sich nicht vorstellen, was der Alte alles anstellen könnte, um Darian zu brechen. Er würde bestimmt vor nichts zurück schrecken, um sein Ziel zu erreichen.
 

„Dad, kann ich dich etwas fragen?“, wurde Tom von Darians Stimme aus seinen Gedanken geholt.
 

„Natürlich, was möchtest du wissen?“, liebevoll sah Severus seinen Sohn an.
 

„Warum steht der Alte auf meinem Bindungspartnertest? Was ich meine ist: Du hast uns doch erzählt, dass Fudge zu diesem Tattergreis gesagt hat, dass er in unserer Heimat ein minderwertiger, niederer Zauberer wäre, und den Stand eines Hauselfen hätte. Wie kann es dann sein, dass er einer meiner Bindungspartner ist?“, fragte Darian seinem Vater, diese Frage hatte ihn die ganze Zeit beschäftigt, seid Severus ihnen gestern Abend erzählt hatte, was im Büro des Schulleiters vorgefallen war.
 

„Es ist so Darian: In unserer Heimat werden Dumbledore und seinesgleichen, als minderwertiges, nicht würdiges Wesen angesehen, auch wenn sie ein hohes Potential an Magie haben. Außerdem wissen die Bewohner unserer Heimat und die dort lebenden magischen Wesen, WER und WAS Dumbledore wirklich ist, und was er mit seinen Handlungen und Lügen bezweckt. Sie haben von klein auf erfahren und erleben müssen, was er den schwarzmagischen Wesen, genauso wie den Schwarzmagiern seid Jahren angetan und genommen hat.
 

Keiner von ihnen würde den Alten an deiner Seite akzeptieren, geschweige denn respektieren. Davon mal abgesehen, bin auch ich dagegen, dass du dich an ihn bindest“, erzählte und erklärte Severus ihm und musste sich bei dem Gedanken leicht schütteln. „Außerdem hat Calum Fudge, als ihr bei ihm ward, das Gedächtnis etwas verändert, so dass Fudge Dumbledore nun als minderwertigen Zauberer betrachtet, was er von diesem ohnehin schon dachte, mit dem Zauber in seiner Meinung nur noch bestärkt wurde“, fügte Severus fies grinsend hinzu.
 

„Ich würde eher sterben, als mich an diesen alten vertrockneten Gnom zu binden“, entfuhr es Darian aufgebracht, woraufhin ihn Severus in eine beruhigende Umarmung zog.
 

„Beruhige dich Darian“, flüsterte er diesem sanft zu und strich ihm dabei liebevoll über den Rücken. „An welcher Stelle stand Dumbledore auf deinem Bindungspartnertest?“
 

„Weiß ich nicht mehr genau“, kam es verlegen von Darian. „Tarum erklärte mir, nachdem ich den Test gelesen hatte, dass einer der beiden aufgelisteten Bindungspartner mein Seelenpartner wäre, aber welcher von den beiden, konnte er nicht feststellen, dazu hätte er von beiden Blut haben müssen“, fügte er leise hinzu.
 

„Soll ich den Test noch einmal machen?“, schlug Severus vorsichtig vor.
 

„Ja, warum nicht? Dann wüssten wir an welcher Stelle der Alte auf der Liste stand, denn wie gesagt, ich weiß nicht mehr genau, ob er an erster oder zweiter Stelle stand“, stimmte Darian dem Vorschlag zu.
 

„Ich werde auch Tom Blut abnehmen“, begann Severus, wurde von seinem Sohn jedoch unterbrochen.
 

„Warum?“, unterbrach Darian Severus und sah ihn verwundert an.
 

„So kann ich untersuchen, ob ER oder der Alte dein Seelenpartner ist. Wenn Tom es nicht ist, kann es nur der Alte sein“, erwiderte Severus, was ihm einen entsetzten Blick von Darian einbrachte.
 

»Ich werde mich nicht an den Alten binden, auch wenn er mein Seelenpartner sein sollte « schrie es regelrecht in Darians Kopf.
 

„Wann ist der Test…“, begann Darian immer noch entsetzt.
 

„Morgenfrüh wird der Test fertig sein, er dauert so lange, weil der Trank, der dem Blut hinzu gemischt wird, über Nacht seine Wirkung entfalten muss“, beantwortete Severus die begonnene Frage seines Sohnes.
 

„Okay“, ergab sich Darian in sein Schicksal. »Hoffentlich ist Tom mein Seelenpartner. Als er mir vorhin seinen Arm um die Hüfte legte, fing mein ganzer Körper an zu kribbeln und ich spürte eine Geborgenheit, die ich so noch bei niemandem gespürt habe «, ging es Darian seufzend, aber auch mit einer leichten Hoffnung durch den Kopf, als Severus ihm und danach Tom, etwas Blut abgenommen hatte.
 

„Ihr solltet euch langsam wieder in eurem Gemeinschaftsraum blicken lassen, denn so wie ich Draco kenne, wird er sich langsam um dich Sorgen machen. Du kennst ihn Darian“, meinte Severus schmunzelnd und holte ihn so aus seinen Gedanken wieder in die Realität.
 

„Du hast Recht, Dad. Er ist so, seid wir uns letztes Jahr vertragen haben. Er macht sich schon Sorgen, wenn er mich, seiner Meinung nach, einige Zeit lang nicht gesehen hat, geschweige denn, im Auge behalten konnte“, seufzte Darian. „Aber ich bin ihm sehr dankbar dafür, denn er hat mir so manches Mal sehr geholfen.“
 

Severus nickte. „Stimmt, ihr ward, ohne dass es die Gryffs mitbekamen, immer wieder mal verschwunden und Draco hat dafür gesorgt, dass du wenigstens etwas Ruhe hattest“, stimmte Severus der Erklärung Darians zu und strich ihm liebevoll eine Strähne aus der Stirn, die sich aus seinem Zopf gelöst hatte.
 

„Dann lass uns zu den anderen gehen, bevor der Drache Feuer speit“, grinste Tom und stand vom Sessel, gegenüber der Couch auf.
 

Darian erhob sich ebenfalls, verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange von Severus, und verließ mit Tom dessen Räume. Schweigsam gingen sie nebeneinander den Gang zum Gemeinschaftsraum entlang, wobei jeder dem anderen, wenn dieser es nicht bemerkte, einen heimlichen Blick zuwarf. Am Portrait angekommen, flüsterte Tom das Passwort und betrat nach Darian den dahinter liegenden Raum. Kaum hatte sich das Portrait hinter ihnen geschlossen, wurden sie von Draco, Duran und Blaise entdeckt. Draco stand von seinem Platz auf, kam zügigen Schrittes auf Darian zu und zog ihn ohne ein Wort zu sagen in eine brüderliche Umarmung. Tom musste schmunzeln als er dies sah, ging an den beiden vorbei und setzte sich auf die Couch neben Blaise.
 

Nach einiger Zeit löste sich Darian sanft aus der Umarmung, sah Draco danach tief in die Augen und erklärte ihm telepathisch, warum er erst jetzt in den Gemeinschaftsraum kam. Nach einem kurzen Nicken von Draco, begaben sie sich zu den anderen, und setzten sich zu ihnen. Sie unterhielten sich darüber, was sie nach dem Mittagessen erfahren hatten und lachten über die Gesichter, die manche zogen, als sie ihren Magielevel erfuhren.
 

„Auf jeden Fall sind wir Parkinson los“, kam es erfreut von Theodor.
 

„Was habt ihr mit ihr gemacht? Ich hab sie nicht ein einziges Mal, seit ich wieder in Hogwarts bin, kreischen oder laut `DRACI SCHATZI´ schreien hören“, wollte Darian von den anderen wissen, woraufhin alle bei Dracos Gesichtsausdruck, als Darian `Draci Schatzi´ sagte, erst einmal lachen mussten.
 

„Sie kon… konnte nicht schrei… schreien oder kei… keifen“, lachte Blaise und hielt sich schon den Bauch.
 

„Hm? Warum?“, fragte Darian verwundert.
 

„Jedes Mal vorm Essen, belegte einer von uns sie mit dem Silencio, damit wir ihre keifende Stimme nicht ertragen mussten“, erklärte Millicent ihm, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. „Wir nahmen den Zauber immer erst kurz vor dem Unterricht von ihr, was sie gar nicht lustig fand.“
 

„Kann ich gut verstehen“, gab Darian zu und grinste mit einem Mal fiesen.
 

„Warum grinst du so?“, wollte Crabbe wissen.
 

„Ach, nichts“, winkte Darian ab. „Mir fiel nur gerade ein, dass heute gleich zwei Nervensägen nach Rumänien verfrachtet wurden, und sich dort langsam aber sicher den Allerwertesten abfrieren werden.“ lachte Darian.
 

„Das wird den Wieseloberhäuptern aber gar nicht gefallen“, grinste Blaise.
 

„Nein, aber es gibt nur ein Wieseloberhaupt bei denen, nämlich Molly Weasley. Die wird sich bestimmt bei Dumbledore beschweren“, erklärte Darian.
 

„Das Wiesel wird seiner Mutter bestimmt schon geschrieben haben, was hier in Hogwarts passiert ist“, überlegte Draco.
 

„Ja, aber sie kann nichts machen! Mir tun nur Fred und George leid, wenn das Wiesel seinen Eltern mitgeteilt hat, dass die Beiden Schwarzmagier sind“, seufzte Darian.
 

„Du wirst dich auch niemals ändern, oder, Darian?“, kam feixend von Blaise.
 

„Du bist fies, Blaise!“, schmollte der Kleinere.
 

„Und du niedlich“, kam von ihm Retour.
 

„ICH BIN NICHT NIEDLICH!“, beschwerte sich Darian lautstark.
 

„Doch, bist du“, kam es fünfstimmig.
 

„Ich geh jetzt zum Abendessen“, erklärte Darian immer noch schmollend und stand von der Couch, auf der er neben Tom gesessen hatte, auf.
 

Lachend taten es ihm die Anderen gleich, und gemeinsam verließen sie den Gemeinschaftsraum, um zum Abendessen in die Große Halle zu gehen.
 

Kaum hatten alle Slytherins an ihrem Tisch Platz genommen, wurde das Tor zur Großen Halle aufgestoßen, und eine wutschnaubende Molly Weasley mit ihrem Mann im Schlepptau, kam in die Halle gerauscht und ging schnurstracks auf Fred und George zu, vor denen sie stehen blieb und beide, mit in die Hüften gestemmten Fäusten, wütenden ansah.
 

„WAS MUSS ICH VON RONALD ERFAHREN? IHR SEID SCHWARZMAGIER? SCHÄMT IHR EUCH NICHT? WIE KÖNNT IHR UNSERE FAMILIE SO IN VERRUF BRINGEN? NIEMALS GAB ES IN DER FAMILIE WEASLEY JEMANDEN VON DIESEM ABSCHAUM! IHR PACKT SOFORT EURE SACHEN UND KOMMT MIT UNS NACH HAUSE! IHR BLEIBT KEINE EINZIGE MINUTE MEHR HIER! WIR BEZAHLEN KEINEN KNUT FÜR EUCH, SOLLTET IHR EUCH IN DIESER VERABSCHEUUNGSWÜRDIGEN MAGIE AUSBILDEN LASSEN! WIRD´S BALD? PACKT EURE SACHEN!“, schrie Mrs. Weasley die Zwillinge an, die sich jedoch nicht von der Stelle rührten und ihre Mutter nur ausdruckslos ansahen.
 

Langsam stand Fred auf, wandte sich seinen Eltern zu, und sah diese ohne jegliche Emotionen im Gesicht an.
 

„Es gab sehr wohl schwarzmagische Familienmitglieder bei den Weasleys, ebenso bei den Prewetts. Tut also nicht so, als wenn ihr reine Weißmagier wärt. Warum ist dann Ginerva eine Graumagierin, hm? Wenn die Weasley über Generationen hinweg, reine Weißmagier gewesen wären, würden keine Grau oder Schwarzmagier aus dieser Familie hervorgehen können. Somit MÜSSEN in den Stammbäumen der Familien Weasley und Prewett auch schwarzmagische Vorfahren aufgeführt sein, welche wir selbst dort gesehen haben, denn wie ihr wisst, werden schwarzmagische Vorfahren im Stammbaum silbern hervor gehoben“, erklärte Fred ruhig, wobei er seine Eltern ohne jegliche Gesichtsregung ansah.
 

„DAS IST… DAS IST…“, begann Molly Weasley aufgebracht.
 

„Eine Tatsache, Mutter“, vernahmen alle in der Halle Anwesenden plötzlich die Stimme von Bill Weasley, der gerade mit seinem Bruder Charlie die Große Halle betrat.
 

„Was macht ihr hier?“, wollte das weibliche Weasleyoberhaupt von ihren Söhnen wissen.
 

„Unterrichten“, kam es von den beiden ältesten Weasleysöhnen gleichzeitig, die an ihren Eltern vorbei, Richtung Lehrertisch gingen und sich dort an einen noch freien Platz setzten.
 

Mr. und Mrs. Weasley sahen ihren älteren Söhnen fassungslos hinterher und stellten dabei fest, dass Dumbledore nicht mehr auf dem Schulleiterstuhl am Lehrertisch saß, sondern auf einem Platz, auf dem die unterrichtenden Lehrer saßen.
 

“Dürfte ich sie bitten, die Schule zu verlassen“, wurden die Weasleyoberhäupter, wenn man es denn so nennen wollte, vom neuen Schulleiter aufgefordert.
 

„Wer sind denn sie?“, fragte Mrs. Weasley völlig perplex.
 

„Der neue Schulleiter von Hogwarts, Kieran Logan“, stellte sich dieser ihnen vor. „Würden sie jetzt bitte die Schule verlassen?“
 

„NEIN, erst wenn DIE BEIDEN…“, dabei zeigte sie auf Fred und George, „…ihre Sachen gepackt haben“, regte sich Molly Weasley auf.
 

„SIE sind ohne dazu aufgefordert worden zu sein, hier in Hogwarts erschienen. DIESE beiden Schüler sind nach meinen Informationen volljährig und können somit selbst entscheiden, OB sie Hogwarts verlassen ODER weiterhin hier ausgebildet werden wollen“, wies Professor Logan die Wieseleltern zurecht.
 

„Ich werde mich beim Minister über sie beschweren“, keifte eine wütende Molly Weasley.
 

„Tun sie das, allerdings werden sie beim Minister nichts erreichen“, erwiderte Professor Logan ruhig.
 

„Packt eure Sachen“, wandte sie sich daraufhin wütend Fred und George zu.
 

„NEIN, WIR BLEIBEN HIER!“, taten die Zwillinge gleichzeitig ihre Meinung laut kund.
 

„DANN BRAUCHT IHR EUCH BEI UNS NICHT MEHR BLICKEN LASSEN“, schrie Molly Weasley die Zwillinge an, was durch ein Nicken ihres Mannes bekräftigt wurde.
 

„Gut“, mehr kam von den Zwillingen nicht, wonach sie sich wieder auf ihre Plätze niederließen, und ihre ehemaligen Eltern ignorierten.
 

Wutschnaubend sah Mrs. Weasley die beiden noch einmal an und rauschte, ihren Mann hinter sich herziehend, aus der Großen Halle.
 

„Wie könnt ihr…“, begann Ronald Weasley.
 

„Halt den Mund, Schleimer“, unterbrach George ihn mit einem scharfen Ton in der Stimme und wandte sich wieder Lee Jordan zu, mit dem er sich, bevor die beiden Weasleyoberhäupter die Große Halle stürmten, unterhalten hatte.
 

Darian hatte alles vom Slytherintisch aus beobachtet, als er jedoch ein leichtes kribbeln auf seiner Haut wahrnahm, richtete er unauffällig seinen Blick zum Lehrertisch. Er sah jeden Lehrer kurz an und sein Blick blieb letztendlich bei Dumbledore stehen, der seine Lippen kaum wahrnehmbar bewegten. Kurz konzentrierte sich Darian und wirkte gedanklich ein starkes Schutzschuld um sich und seine in der Nähe sitzenden Hauskameraden. An dem plötzlich wütend werdenden Blick Dumbledores konnte er erkennen, dass dieser nicht das erreicht hatte, was er wollte.
 

In sich hinein grinsend richtete Darian seinen Blick wieder zum Gryffindortisch und sein Blick traf den von Fred, der ihm verschmitzt zugrinste und mit einem leichten, kaum zu erkennenden seitlichen Nicken des Kopfes in Richtung Wiesel und Granger zeigte. Mit einem unauffälligen Nicken signalisierte er ihm, dass er verstanden hatte und richtete seinen Blick auf die beiden Gryffindors.
 

#Dragon, gleich gibt es was zu lachen#, sandte er seinem Seelenbruder leise lachend.
 

#Hm? Wieso? #, kam es verwundert von Draco.
 

#Fred und George haben etwas geplant. Fred deutete mir eben an, dass ich auf Schlammblut und Wiesel achten soll#, erklärte Darian glucksend.
 

#Na dann. Bei den beiden bin ich mir sicher, dass die Schleimer nicht ohne lang anhaltende Wirkung davon kommen werden#, erwiderte Draco lachend und beendete die Verbindung, danach stieß er leicht Danil in die Seite und flüsterte ihm etwas zu.
 

Wie bei stille Post, wusste nach kurzer Zeit jeder am Slytherintisch, dass sich gleich am Tisch der Löwen etwas ereignen würde, so dass sich die Blicke derjenigen, die direkt dorthin sehen konnten, unauffällig auf diesen richteten. Auch Severus, Regulus, Kieran und einige der schwarzmagischen Lehrer hatten nach einem kurzen Blick zum Slytherintisch bemerkt, dass sich die Schüler etwas zuflüsterten, jedoch so unauffällig, dass es nur diejenigen bemerkt hatten, die diese Schüler gut kannten. Amüsiert sah Severus zu Darian, der ihm leicht zuzwinkerte, während dessen Augen dabei belustigt glitzerten.
 

Professor Logan war ebenfalls der Blick von Darian, wie auch von den Weasleyzwillingen, aufgefallen. »Bin doch mal gespannt, was gleich passiert. Severus deutete ja schon an, dass die beiden wahre Chaoten wären« ging es ihm amüsiert durch den Kopf. Er konnte sich schon denken, dass es eine Art Rache sein würde, welche sich die Slytherins gemeinsam mit einigen Verbündeten, an ganz bestimmten Personen, die sich am Gryffindortisch befanden, ausgedacht hatten. Er sagte nichts, und ließ mit einem Handwink das Essen erscheinen.
 

Während Darian sich Essen auf seinen Teller füllte, richtete sich immer wieder sein Blick unauffällig auf zwei ganz bestimmte Personen am Gryffindortisch. Erst konnte man keinerlei Veränderung an den beiden wahrnehmen, doch dann fingen diese ganz langsam an. Leises Glucksen konnte er von Hufflepuff- und Ravenclawtisch vernehmen, und auch er hatte einige Mühe nicht damit anzufangen.
 

Bei Ronald Weasley begann sich ganz langsam die Kopfform zu verändern. Sein Haar wurde zu einem braun- beigefarbenen Fell, dessen Ohren waren von der Seite zum oberen Teil des Kopfes gewandert. Seine Augenfarbe veränderte sich von hellblau zu schwarz, während seine Nase sich mit dem Mund verband und dieser nun nach vorne hin leicht spitz zu lief, wie bei einer Maus, jedoch etwas breiter ausfiel.
 

Nun sah er wahrlich einem Wiesel sehr ähnlich, denn vom Kopf aus begann sich langsam das Fell auch auf den Hals und wie Darian vermutete, weiter am ganzen Körper hinunter aus zu breiten, so dass, da war sich Darian sicher, Weasley am Ende der Verwandlung, am ganzen Körper dieses braun-beige Fell haben würde. Jedoch schrumpfte er nicht auf die Größe eines Wiesels, sondern blieb bei seiner Größe von 1.90m.
 

Auch bei Granger wurden nun Veränderungen sichtbar. Ihre Haare wandelten sich in weiß-schwarze Federn, ihre Augen wanderten von ihrem ursprünglichen Standpunkt aus an die Seite des Kopfes, und die Ohren verschwanden. Ihr Mund, wie auch die Nase verwandelten sich zu einem hellorangefarbenen Schnabel. Sie sah nun aus wie eine Elster, was Darian sehr passend fand. Auch bei ihr wanderten die Federn, die am Kopf begonnen hatten, weiter den ganzen Körper hinunter.
 

Ebenso wie auch beim Wiesel veränderte sie sich in ihrer Größe dabei nicht. Kaum war die Verwandlung der beiden Gryffindors abgeschlossen, konnten sich die anderen Schüler nicht mehr zurückhalten, und brachen in ein nicht enden wollendes Gelächter aus. Darian, Draco, Danil und die anderen Slytherins hielten sich, wie auch die anderen Schüler, vor Lachen den Bauch.
 

Einige Lehrer sahen geschockt zu den beiden Schülern, allerdings konnten sich die anderen das Lachen, nach mehrmaligen vergeblichen Versuchen, nicht mehr verkneifen. Dumbledore hingegen warf seinen lachenden Kollegen, wie auch einigen Slytherins, vor allem Darian, wütende Blicke zu. Er erhob sich von seinem Platz, schritt zum Gryffindortisch und blieb hinter den beiden verwandelten Schülern stehen.
 

„Miss Granger, Mr. Weasley“, sprach er die beiden an, die sich daraufhin zu ihm umwandten. „Bitte folgen sie mir zum Krankenflügel“, forderte er die beiden auf.
 

Ein `Krah` und ein `Knattern´ , was sich eher wie ein gackern anhörte, kam von ihnen als Antwort, so dass, als die anderen Schüler dies hörten, erneut lautes Lachen in der Großen Halle ausbrach, welches sie noch bis zur Treppe, die zum Krankenflügel hinaufführte, verfolgte. Nachdem sich alle Schüler wieder beruhigt hatten, beendeten sie das Abendessen und begaben sich in ihre Gemeinschaftsräume. Darian flüsterte Draco kurz etwas zu, der daraufhin verstehend nickte, danach verschwand Darian in Richtung seines Zimmers, in dem Calum schon auf ihn wartete.
 

**
 

Nach gut 1 ½ Stunden erschien Darian wieder im Gemeinschaftraum, und zog alle Blicke seiner Hauskameraden auf sich, als er sich zu Draco, Danil und den anderen ihrer Clique gesellte. Aber auch Tom, Draco, Blaise und Millicent, so wie Gregory und Vincent verschlug es den Atem, als sie Darian sahen.
 

„Seht mich nicht so an“, bat er seine Freunde und sah verlegen, mit leicht geröteten Wangen in die Flammen.
 

„Du siehst einfach umwerfend aus“, entfuhr es Millicent bewundernd, woraufhin die Röte auf Darians Wangen noch etwas zunahm.
 

„Was ist das für Kleidung, die du da trägst?“, wollte Vince neugierig wissen.
 

„Diese Kleidung tragen wir in unserer Heimat, Vincent“, vernahmen sie Severus´ Stimme, als dieser den Gemeinschaftsraum betrat, um seinen Sohn abzuholen.
 

Vincent sah ihn mit einem nicht verstehenden Blick an, was ihm ein schmunzeln der anderen einbrachte, die wussten, dass Darian ein Dunkelelf war.
 

Als Tom Darian sah, begann sein Herz schneller zu schlagen und ein Kribbeln durchfuhr seinen Körper. »Wow« war das einzige was er denken konnte.
 

„Tom, kommst du auch?“, wurde er von Severus aus seinen Gedanken geholt.
 

Dieser nickte und erhob sich, wie schon vor ihm Draco und Darian, von seinem Platz. Gemeinsam mit Severus verließen die Drei den Gemeinschaftsraum und begaben sich auf den Weg zur Kammer, allerdings nahmen sie den Weg, den Severus und Danil am vorherigen Abend schon genommen hatten. Als sie in der Kammer an kamen, entwich Draco bewundernd ein `WOW´.
 

Severus schmunzelte über diesen Ausbruch von Draco, ließ Darian bei Calum, der in dem Moment auf sie zukam, als sie die Kammer durch den Spalt betreten hatten und neben sie getreten war. Er ging auf die Statue von Salazar zu, vor der, neben Salazar und nun auch Severus, zwei Elfen standen, die Draco und Tom nicht kannten, dafür aber Darian. Gemeinsam mit Calum ging er auf diese zu, blieb kurz vor ihnen stehen, kniete sich mit einem Knie am Boden nieder und verbeugte sich ehrfürchtig vor den beiden Elfen, seinem Vater und Salazar. Tom und Draco verfolgten dies mit einem ungläubigen, fast schon fassungslosen Blick.
 

„Sei gegrüßt Prinz Darian, Erbe des Königs von Aranor, Herrscher über Demrion“, begrüßte ihn der Elf, der neben Severus stand den vor ihm knienden Darian.
 

„Seid auch Ihr gegrüßt Lord Laion Snape und Lord Raigion von Klyra vom Ältestenrat der Elfen“, begrüßte Darian ehrfurchtsvoll die beiden Elfen. „Womit hab ich euer Erscheinen verdient, wenn mir die Frage gestattet ist?“, fügte Darian die Frage mit ehrfurchtsvoller Stimme hinzu.
 

„Zu erst erhebe dich junger Prinz, es geziemt sich nicht für euch, vor uns zu knien“, forderte Laion ihn auf.
 

„Habt Danke für eure Güte“, bedankte sich Darian und erhob sich aus seiner demütigen Haltung.
 

„Du bist ein würdiger Nachfolger deines Vaters, Darian! Ich bin stolz auf dich“, lächelte der Elf mit dem Namen Raigion.
 

„Ich danke euch für euer Lob, Meister Klyra“, lächelte Darian diesen ebenfalls an und verbeugte sich leicht.
 

Laion ging auf Darian zu und schloss ihn in eine liebevolle Umarmung. „Du kannst sehr stolz auf deinen Sohn sein, Severus“, wandte er sich an diesen, während er Darian aus seiner Umarmung wieder entließ.
 

Severus nickte. „Das bin ich auch, Laion“, erklärte Severus mit Stolz in der Stimme.
 

„Dann lasst uns die Zeremonie beginnen, damit Darians Magie vollständig erwachen kann“, forderte Laion sie auf, woraufhin von den anderen ein zustimmendes Nicken folgte.
 

Severus und Darian gingen zur Sitzgruppe und legten ihre Umhänge auf einem der Sessel ab. Kurz sahen sie sich an, nickten sich zu, und begannen fast gleichzeitig ihr Hemd aufzuknöpfen. (Als Tom dies sah, musste er aufpassen, dass er nicht anfing zu sabbern) Dieses legten sie auf die Umhänge und begaben sich mit freiem Oberkörper wieder zu den beiden Elfen und Salazar.
 

Vor einem großen Kreis blieben sie stehen, betraten diesen, als ein Nicken von Laion kam, und stellten sich so in die Mitte des Kreisen, so dass sie sich gegenüber standen. Severus sah seinem Sohn in die Augen und hielt ihn mit seinem Blick gefangen. Kaum standen sie in dieser Position, begannen die beiden Elfen, in einer, für die anderen drei Anwesenden unverständlichen Sprache, den Spruch für die Zeremonie zu sprechen.
 

Es dauerte einige Augenblicke, bis plötzlich der Kreis, der mit elfischen Runen versehen war, in einem hellen Licht zu erstrahlen begann. Nachdem sie die letzte Silbe gesprochen und diese verklungen war, gingen Darian und Severus aufeinander zu. Severus fügte sich mit einem sehr scharf aussehendem Fingernagel eine Wunde an seiner Halsschlagader zu. Severus, der Darian, während er diese Handlung durchführte, weiterhin mit seinem Blick gefangen hielt, zog seinen Sohn langsam an sich heran, so dass Darian, dessen Blick nun wie in Trance auf die blutende Wunde gerichtet war, sich seinem Hals nähern und sein Blut trinken konnte. Darian kam langsam, doch stetig dem Hals seines Vaters immer näher.
 

Als er das Blut roch schloss er seine Augen, leckte sich leicht über die Lippen und legte diese auf die Wunde am Hals seines Vaters. Vorsichtig begann er zu saugen und kaum, dass der erste Schluck seine Kehle hinunter gelaufen war, begann es in seinem Inneren zu kribbeln. Nach 10 Minuten löste sich Darian vom Hals seines Vaters, der daraufhin gedanklich einen Heilzauber auf die Wunde sprach, die sich innerhalb von Sekunden wieder verschloss. Plötzlich warf Darian seinen Kopf in den Nacken und öffnete leicht seinen Mund. Severus entfernte sich, als er dies sah, einige Schritte von Darian und beobachtete ganz genau, was nun passieren würde. Kaum hatte Darian seinen Kopf in den Nacken gelegt, umgab ihn ein strahlendes silbern-grünes Licht und ein gigantischer Schrei entwich seiner Kehle, der alle Anwesenden heftig zusammenzucken ließ.
 

Das Licht wurde, je länger der Schrei andauerte, immer intensiver und so hell, dass alle ihre Augen schließen mussten, um nicht geblendet zu werden. Plötzlich herrschte Ruhe, und das Licht flachte langsam ab. Severus und Tom waren die ersten die ihre Augen wieder öffneten und ein Keuchen entfloh ihnen bei dem, was sie nun sahen. Darians Haare waren noch länger geworden, als sie vorher schon waren. Reichten sie ihm zuvor bis zur Hüfte, gingen sie ihm nun bis über seinem Po. Die Haut von ihm war noch eine Spur dunkler geworden, und als er die Augen öffnet, waren diese nun vollkommen schwarz. Darian fing leicht an zu schwanken, und sackte kurz darauf in sich zusammen. Severus schritt schnell auf seinen Sohn zu und fing ihn auf, danach brachte er ihn zur Sitzgruppe, wo er ihn behutsam auf eine der Couchen ablegte. Er setzte sich zu seinem Sohn auf die Kante und strich ihm liebevoll eine Strähne, die sich aus seinem geflochtenen Zopf gelöst hatte, aus der Stirn.
 

„Wie geht es dir, mein Kleiner?“, fragte Severus Darian leise.
 

„Ganz gut, mir ist nur etwas schwindlig“, antwortete er und schloss kurz die Augen.
 

„Das ist ganz normal, es wird bald besser werden“, beruhigte ihn Severus.
 

„Du hast ein unglaublich hohes Potential, Darian“, stellte Laion beeindruckt fest.
 

„Ebenso hast du dich noch etwas verändert, was darauf schließen lässt, dass außer dem einen Bann und der Illusion, die Tarum und die anderen schon von dir nahmen, noch ein weiterer auf dir gelegen haben muss, den sie nicht erkennen konnten, weil dieser unter einem Verschleierungsnetz verborgen war“, klärte Raigion ihn auf, was alle, wie auch Darian ihn entsetzt ansehen ließ.
 

„Darian“, sprach Laion ihn an, um auf sich aufmerksam zu machen.
 

„Hm“, gab dieser mit wieder geschlossenen Augen von sich.
 

„Ich möchte dir etwas vorschlagen, was dir vielleicht nicht sehr gefallen, aber dafür mehr als wichtig für dich wäre“, kam vorsichtig von Laion.
 

„Und das wäre?“, fragte Darian und öffnete langsam die Augen, um diesen anzusehen.
 

„Nun, mein Vorschlag wäre, dass…“, begann Laion, was ihn alle, einschließlich Darian, aufmerksam ansehen ließ.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, hm??
 

bin zum nächsten Chap
 

eure
 

Dragon



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Liar
2010-03-28T20:18:24+00:00 28.03.2010 22:18
HI,

suoer gut
ich hätte auch an der Stellte auf gehört
aber grade im moment hasse ich dich dafür
Es war so spannend und dann
ENDE? Heul
wie kannst du mir so was antun?
Du schaffst es immer mehr deine Leser in deinen Bann zu ziehen
Mach weiter so

LG Liar
Von:  anin
2009-01-04T19:40:38+00:00 04.01.2009 20:40
Klasse FF
echt super geschrieben
ich freue mich auf das nächste Kapitel
Lg anin
Von:  Hainbuche
2008-11-11T01:18:37+00:00 11.11.2008 02:18
Es macht mir persoenlich nix aus, wenn das ganze etwas ausfuehrlicher geschrieben war.
Ist mal ne Abwechslung^^ gewesen.
Ich freue mich auf dein naechstes Chap, ich will unbedingt wissen, wies weitergeht, auch wenn ich da ne gewisse Ahnung hab.
Du hattest die FF doch schon mal im Netz stehen, bis zur Bindung, oder?
Geht das bis dahin genauso und dann weiter oder schreibst du es um?
LG H
Von:  Silverphoenixdragon
2008-10-12T18:44:14+00:00 12.10.2008 20:44
Hallo
Ich muss dir sagen auch diese FF gefällt mir super
Gut bisher mach weiter so
und ich freue mich auf mehr

sky
Von:  sann
2008-06-01T19:26:19+00:00 01.06.2008 21:26
tolles kapi
was denn für ein vorschlag ?
schreib schnell weiter
Von:  Angelcerise
2008-06-01T18:10:43+00:00 01.06.2008 20:10
Und was ist mit den Vorschlag???
Hör doch nicht so einfach auf *schmoll*
Ein klasse Kapitel XD
Schreib bitte schnell weiter^^


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