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Die kleine Diebin

oder die Enkelin und der Auftrag [AceXHisoka]
von

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Anders als Erwartet

Die kleine Diebin


 

Hey leider hat es wieder etwas länger gedauert und das Kapitel war eigentlich komplett anders gedacht, dadurch, dass ich aber gerade extrem gut gelaunt war, musste das Kapitel doch positiveres als geplant einstecken.

Ich hoffe es ist trotzdem zu eurer Zufriedenheit *smile*
 

@…: Meine langen Sätze gehören zu meinem Schreibstil und es würde alles ziemlich abgehackt und unpraktisch sein, wenn ich meine langen Sätze auseinander tütete. =P
 

Ich danke euch sehr für eure Kommis, ich freu mich immer total ^^
 

By Hisoka
 


 

Kapitel 24 ~ Anders als Erwartet ~
 


 

Schweigen legte sich über die Beiden. Sie sah ihn bittend an und er musterte sie. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und das Blut rauschte in ihren Ohren.

Sie hatte aufgehört zu atmen, damit sie nicht das kleinste Geräusch seiner Meinung hätte verpassen können.

Doch er sah sie nur abschätzend an und schien zu überlegen, abzuwägen. Was um alles in der Welt hätte sie dafür gegeben, jetzt seine Gedanken lesen zu können. Doch dass konnte Hisoka leider nicht und seine Augen waren so dunkel, als hätte sie sich darin verlaufen können.
 

Ace war wie hin und her gerissen, mit solch einer Konfrontation hatte er nun überhaupt nicht gerechnet und schon gar nicht mit solch einer Bitte.

Er wusste nicht was er tun sollte, doch eins wahr im Absolut klar.

1. Eine Hälfte von ihm sagte fast zu euphorisch das er nichts lieberes tun würde, als den Tag mit ihr zu verbringen, seine halbwegs vernünftige Stimme hingegen sagt,

2. Das sie nicht zum spaß hier sein würden und er sich nur auf seinen Auftrag konzentrieren soll. Leider ist, wie es schein, seine Vernunft nicht immer das Einleuchtenste für ihn gewesen und auch wenn er sich unwohl fühlte, ihr wieder offener Entgegen zutreten, wollte er sie dennoch irgendwie nicht enttäuschen.
 

Ihr Blick hatte ihn irgendwie verweichlicht, doch dass konnte er ihr ja schlecht auf die Nase binden.

Und auch den Anderen Grund, weshalb er sich von ihr Distanziert hatte, konnte er ihr noch immer nicht nahe bringen, weil er selber nicht genau wusste, wieso das war.

Doch er war gezwungen, ihr trotzdem nicht zunahe zu kommen. Er konnte momentan einfach die Gefahr dessen, noch nicht einschätzen und so wollte er es nicht drauf ankommen lassen.
 

“Ace… bitte”, bat sie ihn mit großen Hundeaugen und sah zu ihm auf. Ihre Augen hatten solch einen Glanz, dass es Ace nicht schaffte sie weiterhin anzukucken, ohne Rot anzulaufen.

Er räusperte sich kurz.

“Einverstanden…”, murmelte er, doch sein Gesicht blieb nun wieder ernst und Hisoka merkte trotz aufkeimender Freude, dass er sich nicht schlüssig war und immer noch eisern seine Maske aufrecht behielt. Wobei sie dass Gefühl hatte, dass sie bereits begann zu bröckeln.
 

Sie strahlte übers ganze Gesicht und griff nach seiner Hand, doch dass erwies sich als Fehler. In dem Moment, wo sich ihre Hand um sein Handgelenk schloss, fingen ihre Bandagen Feuer und sie sprang entsetzt und mit wedelnder Hand von ihm weg.

Ein pulsierender Schmerz ging von der Handinnenfläche aus. Ihr Puls raste und der Schreck steckte noch tief in ihren Gliedern. Sie sah erschrocken auf ihre zittrige Hand und sah, wie ihre Bandagen vollkommen verkohlt waren und ihre Haut leicht angesenkt.

Sie sah mit weit aufgerissenen Augen zu Ace, sie fragte sich, wieso er dass getan hatte. Doch auch wenn seine Maske unverändert war, entdeckte sie etwas in seinen Augen und dass beruhigte sie wieder.
 

Sie ging ins Bad und kühlte sich ihre Hand, die immer noch brannte, es hatte sich angefühlt, als ob sie einen brennenden Stock aus einem Feuer gezogen hätte.

Und zuerst hatte sie sich gefragt, ob er dass mit Absicht getan hatte um ihr zu demonstrieren, dass sie ihn nicht berühren sollte und dass traf sie ziemlich hart. Das tat ihr weh, dass er anscheinend so angewidert von ihr war, dass er zu solch Methoden greifen musste.
 

Doch was war der Grund dafür?

Sie konnte sich keinen Reim darauf bilden. Sie schluckte, doch seine Augen gaben ihr etwas preis, was sie im ersten Moment verunsicherte. Er schien selber erschrocken, als dass passierte.

Sie starrte Gedankenverunken auf das eisige Wasser, was über ihre Hand lief. Was war bloß los mit ihm. Sie verstand es nicht und dennoch wusste sie, dass sie ihn darauf ansprechen musste.

Nicht jetzt und nicht hier, aber aufreden Fall bei der nächsten Gelegenheit. Sie wollte seine Handelsweisen und weshalb er sich so verändert hatte, einfach endlich verstehen können.
 

Sie stellte das Wasser ab und ging mit nasser Hand zurück in das Zimmer. Sie erblickte Ace auf dem Bett sitzen und er deutete mit einem Kopfnicken an, dass sie sich zu ihm setzen sollte.

Schweigend setzte sie sich und sah ihn abschätzend an. Jetzt konnte sie nichts mehr in seinen Augen lesen, ob sie sich geirrt hatte. Nein, sie war sich absolut sicher, dass sie es sich nicht eingebildet hatte.
 

“Heb deinen Arm”, meinte er schroffer als angedacht und dass merkte er als sie leicht zusammen zuckte und ihm fragend den Arm vorsichtig hinhielt.

Ohne sie wirklich zu berühren, verband er ihre Hand mit neuen Bandagen.

Nur ganz kurz berührte er ihre Haut, als der den Verband anlegte und als er diesen dann feststeckte.

In diesen kurzen Momenten, durchzuckte sie bei der Berührung zusammen. Denn irgendwie befürchtete sie, dass sie sich wieder an ihm verbrennen würde.
 

Schweigen legte sich über Beide. Peinliches Schweigen. Hisoka war sich nun absolut nicht mehr sicher, ob Ace immer noch mit ihr mit wollte, doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund, traute sie sich plötzlich nicht mehr ihn noch einmal zu fragen.

Als sie sich bewusst wurde, wie nah sie ihm plötzlich, nach so langer Zeit wieder war und förmlich seine warme Ausstrahlung auf ihrer Haut prickeln spürte, schlug ihr Herz höher und sie konnte es nicht verstecken, dass sie rot anlief.
 

Sie senkte ihren Blick leicht verschämt, so dass die Harre über ihre Schulter fielen und er ihr Gesicht nicht erkennen konnte.

Hisoka spürte wie der Druck des Bettes nach lies. Als sie aufsah, ging Ace ruhigen Schrittest an ihr Vorbei und öffnete die Tür. Ihr Herz verkrampfte sich, als sie ihn gehen sah. Wo wollte er hin?

Doch als er sich in der Tür noch einmal umdrehte, mit gleichgültiger Miene und mit einem Kopfnicken Richtung Korridor zeigte, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Ein lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und mit einem Satz, war sie mit durch die Tür. Sie strahlte.
 

Sie verließen den Gasthof und traten auf die belebte Straße. Hisoka sah sich suchend und voller Euphorie um und suchte nach dem ersten Geschäft, was sie begutachten würde.

Sie entdeckte eine Boutique, nicht weit von ihr, hinter den Obstständen, die sich am Straßenrand befanden. Vielleicht fünfzig Fuß entfernt.
 

“Lass uns stoppen gehen”, erklärte sie voller Vorfreude und überlegte sich schon, wie sie Ace dazu bringen konnte wieder zu grinsen. Denn seit er zurück auf dem Schiff von Whitebeard gewesen war, hatte er aufgehört zu lachen und zu grinsen und dass war ungewöhnlich.

Irgendwas belastete ihn schwer und heute wollte sie versuchen ihn etwas abzulenken.

Er sagte dazu nichts und folgte dem wild herumplappernden, aufgedrehten Mädchen neben sich.

Als sie herein kamen wurden sie freundlich empfangen und Ace schnappte sich einen Sessel und pflanzte sich in die Mitte, vor einem 3-teigigen, fast wand hohen Spiegel.

Hisoka lief grinsend durch die Reihen und schnappte sich verschiedene Sachen, doch nahm sie keine die ihr wirklich gefielen, sondern welche die sie abscheulich fand und sie wollte eine Modenschau machen, wo Ace nichts anderes üblich blieb, als zu lachen. Denn sie würde zum schreien aussehen. So sah ihr ersten Plan aus, ihn wieder runter zu bekommen.

Plan A konnte beginnen.
 

Sie trat selbstbewusst aus der Umkleidekabine und entdeckte dass schockierte Gesicht der Mitarbeiterinnen.

Okay, dachte sich Hisoka bei sich, dass wird ihn umhauen. Sie stellte sich drehend vor Ace und grinste ihn wie ein Honigkuchenpferd an, doch dieser verzog keine Miene und betrachtete sie nur von oben sich unten.

Doch in seinen Augen bemerkte sie Belustigung. Dass sah, sie schon mal als gutes Omen an.

Momentan, trug sie ein grellgrünes ärmelloses Top, was in eine weite hellblaue Hose überging, die ihr viel zu weit war und es aussah, als habe sie ihren Stuhlgang darin erledigt hätte.

Es sah einfach nur zu behämmert aus, zu dem die Farben sich mehr als nur bissen, wenn sie aneinander gehalten werden.
 

Ihr zweiter Versuch schien schon besser zu wirken. Sie trug ein pink farbiges Spagettiträgerkleid, was bis zu ihrem Becken, sehr eng an ihrem Oberkörper anlag und dann in einem Art regenschirmartig abstehenden Rock mit Spitze zu enden.

Zum ersten, hasste sie diese Farbe wie die Pest, zum zweiten sah sie darin aus, wie ein kleines verzogenes Gör, was sich zu Schade war, sich die Finger schmutzig zu machen.

Und um noch einen drauf zu legen, hatte sie hohe rotfarbige Stiefeletten mit einem Mörder Absatz an, auf dem sie nicht mal annähert gehen konnte. So stolzierte sie mit gehobener Nase an ihm vorbei und wie es kommen musste, knallte sie der Länge nach hin und veranstaltete ein Spektakel.

“Oh mein Gott, ich verklage sie für diese Schuhe, ich habe mir einen Fingernagel abgesprochen”, dies betonte sie mit hoher piepsig entsetzter Stimme und sah aus, als ob sie deswegen gleich in Ohnmacht fallen würde.

Sie hörte Gelächter, doch leider kam dass nur von den Mitarbeiterinnen, die sich nicht mehr ein bekamen.

Grinsend wendete sich an ihren Begleiter, doch dieser sah sie nur mustert an. Doch sein Mundwinkel zuckte gefährlich und sie erkannte grinsend, dass er dass auch mehr als nur amüsant fand und wenn sie jetzt noch was besseres fand, dann würde er sich nicht mehr halten können. Doch wie sollte sie das rosa Kleid noch Toppen.

In der Umkleide Kabine wühlte sie sich durch den Haufen von Kleidungen, auf der suche, nach etwas, was noch bescheuerter an ihr Aussah, als das Kleid von eben. Doch es war gar nicht so einfach, etwas zu finden. Dann hielt sie etwas in den Händen was ihr die Röte ins Gesicht schießen lies. Wenn sie das anziehen würde, würde sie ihn bestimmt aus der Fassung bringen, doch sie traute sich nicht, so etwas anzuziehen.

Dafür hatte sie einfach nicht den perfekten Körper. Aber anprobieren schadete nicht, deshalb quetschte sie sich dahinein und begutachtete sich in dem Spiegel, der sich neben ihr an der Kabinenwand befand.

Sie lief rot an. Dass war ihr mehr als nur unangenehm, was sie da anhatte und sie zupfte etwas daran herum.

Dann entdeckte sie eine Art kegelförmigen knallroten Mantel, der ihr fast bis zu den Knien ragte. Wenn er Grün gewesen wäre, hätte man sie als Tanne identifizieren können.
 

Wieder betrachtete sie sich und musste sagen, er würde sich nicht vorstellen, was sie unter diesem bescheuert aussehenden Mantel anhaben könnte. Ob er wohl die Fassung verliert?

Fragte sie sich und entschied sich, mit rotem Kopf, dies auszuprobieren. Spätestens seine Kommentare, wenn er über sie lachen würde, lies sie jetzt schon im Boden versinken.

Denn in diesen Klamotten erhoffte sie sich eine Andere Wirkung auf ihn zu erzielen und nicht das er lachen würde.

Sie setzte sich noch einen zu groß geratenen Blümchenhut auf und watschelte, einer Ente gerecht werdend, hinüber zu Ace, der sie schon abschätzend beäugte. Weder seine Maske, noch seine Augen, noch sein Mund, zeigten irgendeine Regung.
 

“Bereit?”. fragte sie-

“Bereit”, entgegnete er, wobei er fragend eine Augenbraue hob, was konnte sie vorhaben.
 

Sie schluckte und grinste als sie sich vor ihn stellte.

Mit einer schnellen Drehung entledigte sie sich ihres roten Mantels und ihres Hutes und blieb vor ihm elegant und mit einem verführerischen Blick stehen.
 

Und sie sollte recht behalten, er lief plötzlich rot an und er räusperte sich.

Bei dem Blick, dass es ihm peinlich war, wurde sie ebenfalls rot und drehte sich zum riesigen Spiegel in ihrem Rücken um, und kniff erschocken wieder nach ihrem Mantel, in den sie sich schnell wieder einpackte.

Es war ihr doch viel unangenehmer, als erwartet. Doch sein Gesicht hatte sich gelohnt.
 

Ihr 3. Versuch bestand aus einer Art schwarzer Korsage, die Vorne mit breiten roten Bänder geschnürt war.

Die Korsage hatten einen Rotstich und sah extravagant aus und lag eng und irgendwie perfekt an ihrem Oberkörper. Ihr freier Bauch war unter einem roten Saum und durchsichten Stoff verdeckt. Dieser war in die Korsage integriert und fiel ihr offen übers Becken.

Unter dem Stoff, kuckte noch ein schwarzer String hervor, ebenfalls mit einem Rotstich, der nur dass nötigste ihres Beckenbereiches versteckte.

Ihre Beine waren in Netzstrümpfe versteckt die ebenfalls mit roten Bändern verziert waren.

Die Netzstrümpfe reichten ihr fast bis zum Becken und wurden ebenfalls leicht von dem roten Stoff bedeckt. Diese Sachen waren einfach atemberaubend, doch fand sie selber, dass es ihr nicht so wirklich stand.
 

Doch die Wirkung hatte nicht verfehlt. Ace schoss förmlich die Röte ins Gesicht und noch etwas anderes beschäftigte ihn. Sein ganzer Körper hatte sich förmlich nach ihr gegiert und dieses Gefühl hatte er versucht zu unterdrücken. Doch nun hatte sie es aufs neue Entfacht und nun Rang er mit seiner Selbstbeherrschung.
 

Er konnte nur hoffen, dass er dieses Outfit an ihr nicht noch mal sehen müsste, weil sonst wüsste er nicht was er tun würde.

“Zieh dich wieder um, dass steht dir nicht”, kam es schroffer als beabsichtig aus seinem Mund und sah in ein entsetztes Gesicht. Er bereutes es so gleich wieder, als er sah, wie sie mit ihrer Selbstkontrolle kämpfte. Er hatte sie verletzt und eigentlich hatte er das nicht vor gehabt.

Man verdammt, ich weiß, dass mir dass nicht steht, schoss es ihr wütend und verletzt durch den Kopf und sie funkelte ihn an, doch irgend etwas hielt sie davon ab, es ihm an den kopf zu werfen.
 

Sie zitterte und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.

“Wenigstens hat es seine Wirkung nicht verfehlt”, entgegnete sie und ein augesetztes Lächeln umspielte ihre Lippen.

Schnell drehte sie sich um und ging in die Kabine zurück, nur um sich dort hinzu setzen und nervös auf ihren Fingern rum zu kauen, dass tat sie eigentlich nie. Stumm rannen ihr Tränen über die Wangen.

Dass hatte sie mehr als nur verletzt, ihr Herz hatte sich verkrampft. Sie hätte es sich auch denken können.

Sie sah Gedanken verloren, auf den Haufen von Klamotten neben sich auf einen berg auftürmen, noch so viel wollte sie anprobieren um ihn zum lachen zu bringen.

Doch nun traute sie sich nicht mehr. Sie hatte ihn verstimmt, so interpretierte sie seine Meinung. Und das war ihr unangenehm, hatte sie sich ihm aufgedrängt?
 

Das konnte ein Grund gewesen sein. Resignierend, dass für sie der tag gelaufen war, zog sie sich ihre Ursprünglichen Klamotten wieder an und kam heraus. Ace saß noch immer in seinem Sessel und sah sie abschätzend an.

Doch sie wich seinem Blick aus. Sie wollte ihn nicht länger mit ihren Albereien Nerven.

“Wir können dann…”, meinte sie leise, noch ihre Enttäuschung konnte sie nicht überspielen. Sie ging schon Richtung Tür, aber er erhob sich nicht, sondern drehte sich einfach nur etwas zu ihr um.

“Hey wo willst du hin? Ich wollt ne Modenschau sehen, aber diesmal such ich die Sachen aus”

Erschrocken drehte sie sich um und sah ihn ungläubig an, doch sie hatte sich nicht verhört. Tatsächlich, lag ein kurzes grinsen auf seinem Gesicht und er erhob sich.

“Ich lass dich doch nicht so schnell verschwinden, wo kommen wir da sein? Du hast ein äußerst seltsamen Geschmack und dabei dachte ich beim letzten Mal, wir würden ähnlich denken”, mauserte er sie an und ging durch die Reihen und suchte nach passenden Kleidungsstücken.
 

Sie sah ihn mit offenen mund fassungslos an.

Träume sie gerade? Sie war mehr als nur überrascht und verwundert.

“Kuck nicht so, als ob du gerade ne Schokoladenkuh hast vorbei gehen sehen.”, grinste er noch immer über Beide Ohren.

Nun musste sie auch lächeln und dann kamen die verdammten Tränen und sie sprach heulend am Boden zusammen.

Sie plärrte wie ein kleines Kind.

Wie sehr hatte sie sich das erhofft gehabt? Wie lange und nun ohne dass sie etwas tun musste, war er wieder so wie früher. Zumindest im Moment. Es kam ihr vor, als ob man ihr die Fesseln gesprengt hatte und ihr Herz wieder entfalten konnte.

Pure Glückseligkeit machte sich in ihr breit und eine immense Erleichterung machte sich in ihr breit.

Doch anstatt sich zu freuen, heulte sie hier. Wie ne Blöde, es war ihr so peinlich, doch sie konnte nicht aufhören.
 

“Hey Kleines, kein Grund jetzt schon zuheulen, dass kannst du tun, wenn ich mit dir fertig bin”, lachte er und seine Stimme schien gut gelaunt.

Er schien, als ob er wieder ganz der Alte war, doch sie wagte sich nicht, jetzt schon daran festzuhalten und dennoch lachte sie nun mit ihm und wischte sich die lästigen Tränen aus dem Gesicht.

Dann warf er ihr Sachen entgegen und grinste. Hisoka fing die Sachen auf und lächelte, dann ging sie Richtung Kabine und probierte die Sachen an.
 

Sie lächelte als sie heraus trat und sich vor ihm präsentierte. Sie trug eine schwarze eng anliegende Stoffhose, die ihr bis über die Knie reichten, darüber eine Art hellrot verzierten Rock, der an den Seiten offen war und die ihr aber nur bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte, dazu trug sie ein Bauchfreies ebenfalls rotes Top und einen in braunrot gehaltenem hauchdünnen Stoff, der wie ein Mantel über ihren Oberkörper lag.

Irgendwie sah es exotisch aus. Ace lachte beherzt als er sie betrachtete und sie konnte nicht unterdrücken rot anzulaufen.

Wie sehr hatte sie diese Art an ihm vermisst.
 

“Du siehst richtig niedlich aus”, kommentierte er und Hisoka zuckte zusammen und lief beschämt in die Umkleide zurück und drückte ihr Gesicht in ihre Hände um ihr fast kochendes Gemüt zu beruhigen.

Ihr herz raste und ihr Blut dröhnte in ihren Ohren.

Das konnte ja noch was werden, bemerkte sie seufzend und konnte nicht verleugnen, dass es ihr gefiel, ihn wieder so zu erleben. Auch wenn es ihr unangenehm war.
 

So verbrachten sie noch eine endlos scheinende Zeit in dieser Boutique und es gab fast kein Kleidungsstück, in dass sie von Ace nicht hinein gesteckt wurde.
 

Es war für sie einer der glücklichsten und schönsten Momente in ihrem bisherigen Leben, wo sie sich nicht sehnlicher wünschte, als würde der Moment ewig dauern und die Zeit einfach stehen bleiben.
 


 

~ Fortsetzung ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2010-05-11T21:32:25+00:00 11.05.2010 23:32
OK, was ist jetzt mit ihm los? Hat er zwei Persönlichkeiten, oder was? XD
Aber ich fand die Modenshow auch lustig, nicht nur Ace.^^
Im Ernst jetzt, du hast das Kapitel toll beschrieben. Ich würde mich nur freunen, wenn man endlich erfährt, was mit Ace los ist.^^
Von:  Monny
2008-03-22T22:04:09+00:00 22.03.2008 23:04
Echt spitze^^. Er lacht wieder^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Lysop1^^.
Von:  Luetty
2008-03-18T15:28:03+00:00 18.03.2008 16:28
^^ endlich ist ace wieder der gleiche wie am anfang^^
aber voll gemein ihr zu sagen das ihr die klamotten beim 3. versuch nicht stehen T-T
naja ich bin gespannt wie es weiter geht kanns kaum abwarten^^

gruß Luetty

Von:  Yu-
2008-03-16T18:12:25+00:00 16.03.2008 19:12
bin gespannt, was als nächstes passiert :D

*aaaargh* ist ja zu ende, schreib schnell weiter!!!
Von:  Inu-Yashagirl88
2008-03-14T17:04:16+00:00 14.03.2008 18:04
Juhhhhhhhhhhhuuuuuuuuuuuuuuuuu, Ace returns^^
Ich hab lamgsam richtige depressionen bekommen, weil Ace so komisch drauf war ^^
Ich hoffe er bleibt so T.T
Freu mich aufs nächste Kapi und danke für die ENS=)
lg
Von: abgemeldet
2008-03-14T12:49:41+00:00 14.03.2008 13:49
Das Kapi war mal wieder der Hammer!
Ich bin sprachlos! xD
Mach weiter so!
LG
chibichan
Von: abgemeldet
2008-03-14T12:49:38+00:00 14.03.2008 13:49
Das Kapi war mal wieder der Hammer!
Ich bin sprachlos! xD
Mach weiter so!
LG
chibichan
Von: abgemeldet
2008-03-14T07:00:23+00:00 14.03.2008 08:00
hey, macht nix das es ne verspärung war ;-)
umso besser wars kapi^^
Hisoka is echt geil^^
wie du immer alles so toll beschreibst *schwärm*
okay, ich freu mich schon richtig aufs nächste kap^^
HDGDL
yasi
Von:  VanDitch
2008-03-13T22:45:24+00:00 13.03.2008 23:45
“Ace… bitte”, bat sie ihn mit großen Hundeaugen und sah zu ihm auf.

echt geiL xD! *__* ich muss meine mal weiter schreiben >< meine schöne Story verrottet XD in meinem Kopf *jammer*. Irgendwie muss ich das doch schaffen >,<! Deine ist so toll -neid-

Hisoka wächst so toll *__* (also charakterlich). Sowas mag ich >< <3

Weiter *__* aber nicht zu toll xD sonst komm ich wieder nicht nach*hust*


Von:  Kimochi-chan
2008-03-13T22:33:01+00:00 13.03.2008 23:33
Hmmm... ich bin gespannt wie es weiter geht... so wie immer ;)
Lass dir ruhig zeit mit dem Schreiben, solange sie gut werden warte ich auch gerne mal ne Woche auf ein Kapitel... ;)

Lg,
Jenny


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