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Unable To Decide

Her Choice - Her Agony
von

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Die Andere Frau

Eigentlich möchte ich diesmal gar nicht so viel sagen...

Lest einfach selbst :)

Viiiiiiel Spaaaaß ^^
 

Mit geweiteten Augen lag sie da.

Einfach nur da…
 

Bewegungslos…

Stumm…

Ausdruckslos…
 

Was hatte sie nur getan?

Was war nur in sie gefahren?

Wie konnte sie nur?

Wie konnte sie IHM das nur antun?
 

Das schwache Mondlicht, welches durch die gardinenbestückten Fenster schien, tauchte das Zimmer in einen silbrigen Glanz und ließ die helle Bettdecke geradezu leuchten.

Obwohl die junge Frau versuchte, so leise und entspannt wie möglich zu atmen, fand die Luft nur stoßweise den Weg aus ihren Lungen hinaus.

Wieder, wie so oft in den vergangenen Minuten, spitzte sie angestrengt die Ohren.

Man hätte dem Geräuschpegel zufolge fast meinen können, dass sie sich in trauter Einsamkeit auf ihrem Bett eingefunden hatte.

Nur geschultes Gehör nahm noch eine weitere, sehr leise Atmung wahr, die recht regelmäßig schien.

Noch immer hatte Sakura sich nicht bewegt und das schon seit einer geschlagenen Stunde.

Langsam aber sicher begann sie sich in ihrer Liegeposition leicht unwohl zu fühlen.

Ob er schlief, darüber war sie sich nicht im Klaren.

Aber die Rosahaarige ordnete den kaum hörbaren, regelmäßigen und angenehm warmen Atem in ihrem Nacken in die Schlafkategorie ein.

Aber eigentlich…

Eigentlich sollte doch gerade er wach liegen…

Wach liegen und an den schrecklichen Gewissenbissen schon fast zu Tode kommen.

Kurz zog sich ihr Herz unangenehm zusammen, sodass die 21-jährige für einige Sekunden die Augen schließen musste.

Es war schließlich sein bester Freund.

Also sollte er sich doch für das alles verantwortlich fühlen.

Außerdem war es sowieso alles seine Schuld gewesen.
 

Er hatte ihr doch aufgelauert.

Er hatte sie doch diesen Blick spüren lassen.

Er hatte sie doch in einen nicht enden wollenden Kuss verwickelt.

Er hatte sie doch zu ihrem Apartment hinaufgedrängt.
 

Langsam schloss die 21-jährige wieder die Augen und ein beinahe gequälter Ausdruck schlich sich in ihre sonst so feinen Gesichtszüge.

Nein…

Es war ganz allein ihre Schuld gewesen und das wusste sie auch.

Die ganze Angelegenheit von ihr hinweg zu drücken und sie jemand anderem in die Schuhe zu schieben, würde es auch nicht viel angenehmer erscheinen lassen und sie obendrein auch noch als Heuchlerin darstellen.

Sie war es schließlich gewesen…
 

… die sich in seinen unergründlichen Augen verloren hatte…

… die seinen Kuss mit einer unbeschreiblichen Leidenschaft erwidert hatte…

… der ein wohliger Schauer über den Rücken gelaufen war, als er sie in den Aufzug bugsiert hatte…

… die sich ohne Beschwerden in ihr Zimmer hatte manövrieren lassen…
 

Ganz plötzlich zuckte die junge Frau erschrocken zusammen, als sie vollends unerwartet aus ihren Gedanken wieder zurück in die Realität gerissen wurde.

Ohne Vorwarnung hatte sich eine raue, große Hand auf ihrer nackten Hüfte platziert und blieb dort regungslos liegen.

War er wach?

Konnte er etwa ihre quälenden Gedankengänge geradezu aufspüren?

Der Rosahaarigen stockte für einige Sekunden der Atem, als sie erneut versuchte, angestrengt in die Stille hinein zu lauschen.

Nichts…

… außer nach wie vor die minimalen Atemzüge, die ihre empfindlichen Nackenhärchen aufstellen ließen.

War er tatsächlich wach?

Noch einige weitere, stille Momente verstrichen, bis die Haruno sich schließlich einen Ruck gab und einen kurzen Blick über ihre Schulter riskierte.

Nur ein kurzer Blick…

Nur zur Vergewisserung…

So hatte zumindest der Plan gelautet.

Als sie nämlich in ein pechschwarzes, unergründliches Augenpaar blickte, wich jeder Bewegungsdrang aus ihrem Körper und wie paralysiert blieb ihr Blick an dem durchaus wachen Uchiha hängen.

Ja…

Eindeutig war dieser junge Mann schon seit einiger Zeit hellwach…

… und er hatte sie scheinbar schon eine ganze Weile lang beobachtet.
 

Augenblicklich und ohne, dass sie etwas dagegen hätte unternehmen können, sammelte sich eine wohlbekannte Hitze im Bereich ihrer Innenschenkel.

Na wundervoll…

Innerlich stöhnte die Rosahaarige genervt auf.

DAS durfte doch keineswegs wahr sein…

Wie konnte sie denn bitteschön von einem Blick alleine in solch eine verzwickte Lage gebracht werden?

Ein Blick!

Es war doch nur ein Blick…

Weder raunte er ihr schmutzige Dinge ins Ohr, noch fasste er sie in irgendeiner Weise unangebracht an.

Nein…

Seine Hand ruhte einfach nach wie vor auf ihrer nackten Hüfte.

Wie also…

Wie schaffte dieser Mensch es nur, sie allein durch intensiven und dazu noch unergründlichen Blickkontakt auf Hochtouren zu bringen?

Schon beinahe verzweifelt realisierte die Rosahaarige, wie es zwischen ihren Schenkeln immer heißer zu werden schien, während sie versuchte, diesem Blick stand zu halten.

Und wo, WO um Gottes Willen war eigentlich ihr zuvor noch so stark verspürter Ärger über diesen Mann hin verschwunden?

Wo blieben die anklagenden Fragen, die sie ihm so dringend stellen wollte und vor allen Dingen sollte?

Denn eigentlich…

Ja…
 

Eigentlich hätte sie seine ruhige Hand von ihrem Körper schlagen sollen…

… ihn demonstrativ aus dem Bett werfen sollen…

… ihm - um ihre Aussage noch zu verstärken – eine schallende und höchst dramatische Ohrfeige verpassen sollen…

… ihm einen geschmacklosen Satz wie `Wie konntest du nur?!` oder `Bedeutet dir Freundschaft denn überhaupt nichts?` in dieses perfekte Gesicht schmettern sollen…

… und ihn schließlich hochkant – am besten noch nackt und hilflos - rausschmeißen sollen.
 

Ja…

Eine vernünftige Frau hätte all diese Schritte sicherlich souverän ausgeführt, mit einer wahnsinnigen Perfektion gemeistert und hätte sich dabei höchstwahrscheinlich nicht einmal mehr blamiert.

Eine vernünftige Frau…

Die sie eben einmal nicht war.

Sakura war sich genau in diesem Moment ziemlich sicher, dass sie wohl noch nie so weit weg von diesem bewundernswerten Frauenbild entfernt gewesen war.

Nein…

Sie ließ diese große Hand einfach auf ihrer Hüfte liegen und gewährte ihr obendrein noch jede nur erdenkliche Bewegungsfreiheit.

Während seine dunklen Augen sie immer noch gefangen hielten, übte diese Hand nur wenig Druck auf ihre Hüfte aus.

Denn mehr wäre auch überhaupt nicht nötig gewesen, um den von ihm gewünschten Effekt auszulösen.

Mit einem leisen Rascheln der Bettlaken lag sie nur wenige Augenblicke später auf dem Rücken und starrte mit einem schon fast überraschten Ausdruck im leuchtenden Grün in ein tiefschwarzes Augenpaar.
 

Sasuke schien keineswegs vorzuhaben, diesen intensiven und nun schon lang anhaltenden Blickkontakt auf irgendeine Weise zu unterbrechen oder gar vollends abzubrechen.

Er senkte nicht einmal mehr den Blick, als seine bisher noch inaktive Hand sich in definitiv tieferen Regionen ihres Körpers auf Wanderschaft machte.

Ohne in der Lage zu sein, sich auf irgendeine Weise zu bewegen, konzentrierte sich die Haruno mit angehaltenem Atem voll und ganz auf die anregenden Berührungen des Schwarzhaarigen.

„Ich sollte wohl diese Spannung, die schon seit einer geschlagenen Stunde in dir vorgeht, ein für alle Mal aus der Welt schaffen…“

Der raue Klang seiner tiefen Stimme legte sich wie eine Gänsehaut über ihre gesamte Vorderseite und augenblicklich verhärteten sich ihre Brustwarzen.

Wieder einmal musste sich Sakura mit einer ihr höchst unangenehmen Tatsache konfrontieren:

Dieser Mann musste recht wenig Aufwand betreiben, um die von ihm angestrebten Reaktionen ihres Körpers zu erzielen.

Und er hatte also tatsächlich die gesamte Zeit wach gelegen.

So undurchschaubar…
 

„Aber ich ziehe Verspanntheit einer übertriebenen Müdigkeit vor…“

Und noch bevor die Rosahaarige die Worte wirklich in sich aufnehmen und realisieren konnte, drangen zwei lange Finger hart und mit einer schon beinahe beängstigenden Präzision in ihre warme und äußerst feuchte Höhle ein.

Ein erschrockener Laut entwich ihrem Mund, der sich schließlich mit einem unterdrückten Stöhnen vermischte.

So schnell hatte sie dies keineswegs erwartet…

Seine Hand hatte also auf direktem Weg sein eigentliches Ziel erreicht.

Mit halb geöffneten Lidern nahm die junge Frau nur nebenbei das dominierende und höchst zufriedene Grinsen auf den Lippen des Uchihas wahr.

Sein Blick hatte nach wie vor nicht ihre Gesichtszüge verlassen.

Langsam bewegte er seine Finger in dem engen Tunnel und streifte mit einer unglaublichen Gelassenheit mit dem Daumen über die vor Erregung geschwollene Erhöhung ihres weiblichen Dreiecks.

Stöhnend schmiss die Haruno ihren Kopf in den Nacken und krallte sich krampfhaft in das helle Bettlaken.

Zu viel…

Jede seiner Bewegungen schien sich keineswegs zufällig zu ereignen, sondern ähnelte schon viel eher einem perfekt einstudierten Vorgang.

Er wusste scheinbar genau was er wollte und verschwendete keinerlei Zeit, seine Aktionen auszuführen.

Da hatte es aber jemand eilig…

Wie automatisch bog sich ihre Wirbelsäule durch und spreizten sich ihre Beine, wobei ihr rechter Oberschenkel seine Männlichkeit streifte und sie sich selbst davon überzeugen konnte, WIE eilig es der Schwarzhaarige tatsächlich hatte.

Wie als wäre diese Berührung ein unsichtbarer Auslöser gewesen, zog sich seine Hand mit einer rasanten Geschwindigkeit aus ihrer triefenden Wärme zurück und platzierte sich stattdessen in Zusammenarbeit mit der anderen Hand auf der Innenseite ihrer weichen Schenkel, um diese noch um ein gutes Stück weiter auseinander zu drücken.

Noch bevor die 21-jährige die schnellen Vorgänge überhaupt realisieren konnte, hatte sich der Uchiha auch schon zwischen ihre Schenkel gedrängt und war mit einem harten Stoß in sie eingedrungen.

Ein diesmal viel intensiveres Stöhnen entrann der Kehle der Rosahaarigen, als sie seine ganze Länge viel früher als erwartet in sich aufgenommen hatte und voll und ganz spüren konnte.

Nach aber nur wenigen Momenten hatte sie sich auf diese neue Situation eingestellt und sich keuchend seiner recht schnellen Bewegung angepasst.

Nun gut…

Dann eben auf die schnelle und harte Tour…

Viel mehr Vorspiel wäre auch höchstwahrscheinlich überhaupt nicht mehr nötig gewesen.
 

Mit einem schweren, langen Stöhnen suchte Sakura rastlos auf dem breiten Rücken des Fußballers Halt, wobei sie sich sicher war, dass dieser am morgigen Tage mit schwachen aber trotzdem gut sichtbaren Spuren ihrer Fingernägel erwachen würde.

Doch das schien den 22-jährigen in keinerlei Hinsicht zu interessieren, da sein zufriedenes Lächeln schon beinahe eine Art Triumph widerspiegelte und er sein Tempo noch um ein gutes Stück erhöhte.

Abermals hallten die intensiven Laute der Haruno in dem Zimmer wider, die der Schwarzhaarige gierig durch einen stürmischen Kuss in sich aufnahm.

Und ihre Gedanken und Schuldgefühle?

Ihre Sorgen und Fragen?

Ihr Gewissen?

Mit jedem weitern Stoß verblassten die Bedenken der jungen Designerin, bis diese schließlich überhaupt keinen Platz mehr in ihrem Kopf hatten…

… zumindest für den weiteren Verlauf der Nacht.
 

*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
 

Das Geräusch einer schweren Türe, die ins Schloss fiel, holte Sakura mit einem Mal aus der Traumwelt.

Irritiert zuckten die schweren Augenlider, während sich die Rosahaarigen mit einer nicht ganz so flüssigen Bewegung in ihrem warmen Bett auf den Rücken drehte und sich instinktiv in dem hellen Laken vergriff.

Wie spät war es?

Langsam öffnete die 21-jährige die noch so verschlafenen Augen und blickte etwas orientierungslos in ihrem Licht durchfluteten Zimmer umher, bis ihr Blick schließlich an der Bettseite direkt zu ihrer Rechten hängen blieb.

Sie war leer…

Mit einer unglaublich langsamen Bewegung ließ die junge Designerin von dem Laken ab und seufzte leise auf.

Er war weg…

Aber was hatte sie denn auch anderes erwartet?

Es kam immer anderes, als man es eben gerne gehabt hätte.

All die schön zu Recht gelegten Pläne, den Uchiha bei Morgengrauen zu konfrontieren…

Sie hätte mit ihren Fragen und eventuellen Anschuldigungen keineswegs so lange warten dürfen.

Mit einem gequälten Ausdruck in den auffallenden Augen drehte sich die junge Frau auf die Seite und fixierte mit einem schon fast verlorenen Blick die leere Bettseite.

Mit der linken Hand fuhr sie mit einer langsamen und beinahe hypnotischen Bewegung über die noch warmen Laken.

Falsch…

Das alles war einfach ein enormer Fehler…

Einfach?

Nein… kompliziert passte hier schon viel eher.

Das Ganze hatte eine komplett verkehrte Richtung eingeschlagen.

Ja… absolut!

Was war das hier denn bitteschön?

Warum hatte der Schwarzhaarige sie in ihrer Eingangshalle abgefangen?

Was hatte er dort überhaupt zu suchen gehabt?

Doch die Antwort auf genau diese Frage war ihr inzwischen so klar, dass sie kurz in ihrer abwesenden Bewegung inne hielt und unbewusst einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand fixierte.

Ja…

Die bittere Wahrheit sprang ihr schon beinahe ins Gesicht.

Er war wegen Sex gekommen…

… und Sex hatte er auch bekommen.
 

Ein ärgerlicher Laut verließ die Kehle der 21-jährigen, als sie sich mit einer kräftigen Drehung aus dem Bett rollte und unsanft auf ihren Füßen aufkam.

Wie konnte sie nur so dumm sein?

Wütend knüllte sie das mitgenommene Laken mit mehr Kraft als nötig zusammen und schleuderte es mit einem weiteren, verstimmten Brummen auf das nun große und verlassene Bett.

Wieso hatte sie es nur soweit kommen lassen?

Was hatte sie sich dabei nur gedacht?

Natürlich…

Die Nacht war, ähnlich wie die erste, einfach unbeschreiblich gewesen…

Doch diese Tatsache war sehr weit entfernt von einem plausiblen Grund, warum sie den blonden Fußballspieler betrügen durfte.

Nein…

Es gab absolut keinen erdenklichen Grund, um soweit hätte gehen zu dürfen.

Nein…

Naruto hatte so etwas in keinerlei Hinsicht verdient!

Und was tat sie?

Sie ließ sich gehen und schlief mit seinem besten Freund…

Mit einer abrupten Bewegung schlug Sakura den Weg Richtung Türe und aus dem Schlafzimmer hinaus ein…

… um das aufgewühlte Bett...

… seinen Geruch…

… die Gedanken an ihn…

… und – für den Moment – ihre Sorgen und den Ärger hinter sich zu lassen.

Eine kalte Dusche wäre wohl das Beste, um wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen und die nächsten Schritte klar und klug anzudenken.

Es war nämlich von äußerster Wichtigkeit, nichts zu überstürzen, wenn sie niemanden verletzen wollte.

Ein falscher Schritt…

… und sie würde nicht nur ihre frische und so sorgfältig gehegte Beziehung sonder auch ihre Karriere den Bach hinuntergehen sehen.
 

*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
 

„Warum warst du gestern nicht bei der Arbeit?“

Mit verschränkten Armen saß die blonde Sabakuno auf der Couch und fixierte mit einem undefinierbaren Blick die gegenüberliegende Wand.

Stille…

Kankuro, der sich mit einem ungeduldigen Ausdruck in den dunklen Augen hinter der Sitzgelegenheit platziert hatte, ergriff nach einer weiteren, höchst deprimierenden Schweigeminute abermals das Wort.

„Temari… es ist wirklich nicht einfach, wenn mein sowieso schon knappes Personal sich mal spontan für eine Auszeit entscheidet. Du bist zwar meine Schwester, aber das heißt noch lange nicht, dass…“

„Ich war in deiner Wohnung.“

Augenblicklich weiteten sich die Augen des Braunhaarigen, als er die ungewöhnlich ruhigen und in dieser Situation höchst unpassenden Worte seiner Schwester realisierte.

Sie war WAS?

Hatte er sich etwa gerade verhört?

Wie kam sie überhaupt auf die verrückte Idee, in seiner Abwesenheit und ohne seine Erlaubnis dort aufzutauchen?

Was hatte sie dort nur zu suchen gehabt?

Sie hatte doch nicht etwa…

Mit einem Mal hatte die Blonde ihren Kopf zu dem 25-jährigen gedreht und fixierte diesen mit einem schon beinahe leeren Blick.

„Wer ist dieser Pein?“

Kankuros Gesichtszüge entgleisten.

Sie hatte also wirklich…

Das durfte doch nicht wahr sein…

Was hatte sie nur gefunden?
 

Mit einem leichten Kopfschütteln kehrten wieder einige Emotionen in das in diesen Tagen so blasse Gesicht des ältesten Sabakunos zurück und nur wenige Momente später hatten sich seine Augen zu schmalen Schlitzen geformt.

„Was hast du gefunden…“

Weder die scharfen Blicke noch die gehissten Worte schienen die junge Frau auf irgendeine Weise zu beeindrucken.

Ihr Gesicht schien immer noch emotionslos, beinahe schon gleichgültig.

„Auf deinem Anrufbeantworter… Gaara hatte da diesen Namen erwähnt… wer ist dieser Pein?“

Abermals verschwanden die Emotionen aus den Gesichtszügen des Braunhaarigen, als er realisierte, was er soeben getan hatte.

Sie hatte nichts gefunden…

Sie hatte nur diese Nachricht abgehört…

Eine Nachricht, die nicht viel ausgesagt hatte…

Aber ansonsten schien sie nichts gefunden zu haben…

Ein weiteres Mal studierte der Ältere ihre Gesichtszüge und konnte bei genauerer Beobachtung neben dieser Gleichgültigkeit etwas anderes in ihren Augen erkennen.

War es Angst?

War es Trauer?

Oder Enttäuschung?

Verdammte Scheiße…

Er hatte sich selbst verraten…
 

Noch bevor Kankuro auf die Frage seiner Schwester antworten konnte, durchbrach ein energisches Klopfen an der Wohnungstüre die unangenehme Stille.

Beide Sabakunos blickten stumm gen Flur, doch schien keiner der beiden irgendwelche Anstalten zu machen, sich zu erheben, geschweige denn sich dorthin zu bewegen.

„Temari! Bist du da? Mach auf!“

Gaara…

Alarmglocken läuteten mit einem Mal im Kopf des 25-jährigen auf und er wurde noch einen Tick blasser, als der junge Mann realisierte, wer denn da vor der Türe seiner Schwester stand.

Und er war sich zu hundert Prozent sicher, dass er den Grund für den Besuch des Rothaarigen nur zu gut kannte.

Er war auf der Suche…

… und zwar nach ihm persönlich.

Noch bevor sich die Blonde überhaupt von der Couch erheben konnte, hatte der Braunhaarige das Zimmer schon mit wenigen, großen Schritten durchquert und war im dunkleren Flur verschwunden.

Nein…

Temari würde nichts mehr davon mitbekommen.

Sie wusste auch jetzt schon viel zu viel…

Dies hier war eine Angelegenheit zwischen Gaara und ihm alleine, da sollte die 22-jährige nicht noch mehr mit hinein gezogen werden.

Es war für alle das Beste, wenn sie von der ganzen Geschichte so wenig wie möglich wusste.
 

Mit schnellen Schritten durchquerte der Braunhaarige den Flur und kam der dumpfen Stimme seines kleinen Bruders somit immer näher.

Doch jetzt?

Was sollte er jetzt nur machen?

Warum hatte Pein seinen Bruder überhaupt in die Geschichte mit hineingezogen?

Um ihn als Druckmittel gegen ihn selbst zu benutzen?

Glaubte der Mann etwa, dass er dann schneller an sein Geld kommen würde?

Dass Kankuro dann plötzlich in Geld schwimmen würde?

Das alles war ganz und gar nicht gut…

So hätte das Ganze niemals laufen sollen.

Schweigend legte der Braunhaarige eine inzwischen schweißnasse Hand auf das kühle Metall der Türklinke und hielt für einen kurzen Moment inne.

Die konstanten Klopfgeräusche zogen wie eine Nebelschwade an ihm vorbei.

Ja…

Er saß wirklich tief in der Scheiße…
 

Langsam drückte der 25-jährige die Klinke hinunter und öffnete die helle Türe nur einen Spalt breit.

Das Klopfgeräusch erlosch augenblicklich und irritiert blickte Gaara der Person im Türrahmen entgegen, die er wohl am allerwenigsten hier erwartet und doch so dringend gesucht hatte.

Doch schon bald wurden die Züge des Rothaarigen wieder ernst und mit einem beinahe schon ärgerlichen Ausdruck in den grünen Augen machte er einen Schritt auf seinen Bruder zu.

Viel zu gefährlich…

Davon war Kankuro zumindest überzeugt, so dass er den Spalt um ein gutes Stück verringerte und beinahe nur noch sein schon fast ängstlich aufgerissenes Augen zu sehen war.

„Kankuro! Was soll der Scheiß? Was machst du hier bei Temari? Und warum hast du gestern einfach meinen Anruf ignoriert?“

Der Rothaarige hatte während seiner Worte eine Hand auf der Türe platziert und übte mittelmäßigen Druck auf diese aus, sodass der Angesprochene nun auch mit mehr Kraftaufwand dagegen halten musste.

Das lief überhaupt nicht gut…

„Ich war bei der Arbeit…“

Teilweise stimmte das sogar…

Er war ungefähr eine halbe Stunde nach dem Anruf seines Bruders in seinem beinahe leeren Nachtclub erschienen und hatte sich auf direktem Weg in sein Büro verkrochen.

Nicht aber ohne Notiz von der Abwesenheit seiner Schwester zu nehmen.

Nach den wenigen Worten des Braunhaarigen ließ der Druck auf das helle Stück Holz mit einem Mal nach und mit einer langsamen Bewegung senkte Gaara seinen Blick gen Boden.

„Wir müssen reden…“
 

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Schon viel erfrischter als wenige Minuten zuvor betrat die Rosahaarige wieder ihr Zimmer und ließ ihren Blick durch den hell erleuchteten Raum schweifen.

Seufzend fanden ihre smaragdfarbenen Augen ihre weiße Unterwäsche, die zerknüllt und schon fast achtlos auf dem Boden neben ihrem Bett lag.

Heute war ihr freier Tag, mit dem sie bisher noch nicht so recht wusste, was sie anfangen sollte.

Vielleicht erst einmal aufräumen?

Eigentlich war sie nicht unbedingt der Hausfrauentyp…

Kopfschütteln schritt die Rosahaarige mit zögerlichen Schritten in ihr geräumiges Zimmer und blieb gedankenverloren vor dem großen und immer noch aufgewühlten Bett stehen.

Langsam fuhren ihre Augen die Konturen des hellen Lakens nach, das - ebenso wie ihre Unterwäsche auf dem Boden - wirr auf der Matratze platziert war.

Während der kalten Dusche war ihr nach wie vor kein Geistesblitz gekommen, wie nun die nächsten Schritte auszusehen hatten.

Das einzige, was ihr mit dem eisig kalten Wasser klar geworden war, ließ ihre Laune um noch ein weiteres Stück gen Tiefpunkt sinken.

Die Erkenntnis durchrammte sie geradezu wie ein scharfes Schwert.

Sie hatte die ganze Sache überhaupt nicht mehr unter Kontrolle.

Nein…

Sie war nicht länger diejenige, die diesmal am längeren Hebel saß.

Nein…

Es war ganz alleine der schwarzhaarige Uchiha.
 

Er wusste wo sie lebte…

Er konnte sich ganz nach seinem Belieben aussuchen, wann er mal wieder vorbeischauen würde…

Er wusste ganz genau, dass sie ihm – zumindest in den ersten Momenten – nicht widerstehen könnte…
 

Das hatte ihm die junge Designerin nun leider Gottes oft genug bewiesen.

Wie schwach sie doch war…

Das einzige, worauf der 22-jährige also achten musste, war, dass er nicht allzu lange an ihrer Seite verweilte, bevor sie sich aus seinem verdammten Bann befreien konnte und die Vernunft in ihrem Inneren wieder die Führung übernahm.

Ja…

Es war eine verfluchte Tatsache…

Sie hatte ihm am gestrigen Abend einfach nicht widerstehen können.

Und sie glaubte…

Nein…

Eigentlich war sie sich sogar sicher, dass sie bei der nächsten Begegnung nicht unbedingt anderes reagieren würde.

Wenn es überhaupt zu einer nächsten Begegnung kommen sollte…

Sie wusste selbst nicht mehr wirklich, was sie eigentlich denken sollte.

Warum war er überhaupt gestern gekommen?

Hatte er gefallen an dem Sex mit ihr gefunden?

Denn Sex an sich konnte er sicherlich jederzeit bekommen…

Dabei war sie sich sicher.

Also warum sie?

War er denn noch auf eine weitere Begegnung aus?

Aber wenn…

Dann würde sich ihre Reaktion nicht wirklich verändert haben.

Ihr Körper reagierte einfach automatisch auf jedes kleinste Detail von ihm aus.

Und dafür…

Dafür hasste sie sich.

Ja…

Dafür konnte man sich doch einfach nur hassen!

Wirklich…

Was war sie für ein Mensch?

Wie konnte es überhaupt soweit kommen, dass sie ihren Körper nicht einmal mehr unter Kontrolle hatte?

Es war doch nur ein weitergeführtes One-Night-Stand mit einem überdurchschnittlich gutaussehenden Mann.

Ein Mann, den sie überhaupt nicht kannte.

Seit wann war sie so oberflächlich geworden?

Nein…

So durfte dies keineswegs weitergehen!

Sie hatte den Uzumaki für sich gewinnen können und darüber sollte sie glücklich sein…

… denn der Blonde war nicht nur ein höchst attraktiver, sehr gut verdienender Mann…

… nein…

… er trug auch noch dazu bei, dass ihre Karriere auf dem richtigen Weg blieb.

Also durfte sie sich keineswegs von diesem perfekten Weg abbringen lassen.

Nein…

Das würde sie nicht zu lassen…

Mit zeitlupenähnlichen Bewegungen und einem leeren Blick fixierte die junge Haruno ihren leicht lockeren Bademantel und kroch schließlich auf das gemütliche Bett.

Begleitet von raschelnden Laken ließ sich die 21-jährige auf der weichen Matratze nieder und vergrub ihr Gesicht in der Bettwäsche.

Augenblicklich drang der männliche Geruch des schwarzhaarigen Fußballspielers in ihre Nase und vernebelte für einige Momente vollkommen ihre Sinne.
 

Sie wollte aufstehen…

… den wundervoll duftenden Bezug von ihrem Bett reißen…

… ihn aus dem Fenster schmeißen…

… und ein für alle Mal diesen Duft aus ihrem Geruchssinn verbannen.
 

Auf das alles bestand die vernünftige Frau in ihrem Inneren.

Doch stattdessen sog sie weiterhin den unglaublich männlichen Duft in sich hinein und genoss das primitive Gefühl, das sich in ihrer Magengegend breit machte.

Und abermals…

Wie schon im Laufe der gesamten Nacht, konnte sich genau diese Frau einfach nicht durchsetzen.

Zu schwach war sie doch in letzter Zeit geworden.

Seit der ersten Begegnung mit dem Uchiha hatte jemand anderes in ihrem Kopf das Sagen, der ihre gesamten Aktionen größtenteils kontrollierte.

Die andere Frau…

Da hatte sie keinerlei Chancen gegen diese Frau, die schon immer in ihrem Inneren existiert, aber stets unter Ausgangssperre gestanden hatte.

Die Frau, die einfach nicht widerstehen konnte…
 

*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
 

Mit einer ungewohnten Verspanntheit in den Armen polierte die 22-jährige Sabakuno schon seit zwei Minuten ein und dasselbe Glas.

Es hatte schon nach 30 Sekunden einen makellosen Glanz erhalten.

Aber schien die Blondine zu sehr abgelenkt, als dass sie von solch belanglosen Dingen überhaupt Notiz nehmen könnte.

Denn mit ihren Gedanken war sie immer noch beim späten Morgen in ihrer Wohnung.

Ja…

Das ließ sie einfach nicht los…

Schon den ganzen Tag nicht…

Kankuro hatte viel ernstere Probleme, als sie es erst hatte wahrhaben wollen.

Es ging viel weiter, als ein schon an sich recht kompliziertes Geldproblem.

Da war noch etwas…

Und Gaara war ebenfalls darüber informiert.

Warum?

Und was…

Was war es nur, das ihren Bruder auf solch eine radikale Weise zerstört hatte?

Kurz hielt Temari in ihrer Bewegung inne und erinnerte sich an die Nachricht auf dem Anrufbeantworter des 25-jährigen.
 

`… Pein hat da was erwähnt…`
 

Wer verdammt noch mal war bloß dieser Pein?

Und was hatte er mit ihren Geschwistern zu tun?

Langsam schweifte der besorgte Blick der 22-jährigen durch die verdunkelte Halle und verweilte schließlich an der Türe direkt neben der Theke.

Kankuros Büro…

In letzter Zeit – wenn er überhaupt da war - verließ er diesen stickigen Raum so gut wie nie.

Manchmal sperrte er sich sogar komplett darin ein.

Wieder kamen der jungen Frau die verzerrten Gesichtszüge ihres Bruders in den Sinn, als sie erwähnt hatte, dass sie in seiner Wohnung gewesen war.

Er hatte panische Angst gehabt.

Das hatte sie deutlich in seinen dunklen Augen sehen können.

Angst…

… dass sie etwas finden könnte.

Was hatte er dort in seiner Wohnung zu verstecken?
 

„Wird man hier auch noch bedient?“

Leicht irritiert schreckte Temari aus ihren Gedanken hoch und blickte geradewegs in ein leichtes Grinsen.

Sie hatte vollkommen die Besucher des Nachtclubs vergessen, genauso wie sie für eine ziemlich lange Zeit die lauten Musikgeräusche erfolgreich aus ihrem Gehör verbannen konnte.

Doch nun war alles wieder präsent.

Und es kam ihr lauter und intensiver vor denn je.

Sie brauchte dringend einen neuen Job…

Mit einem leicht genervten Ausdruck in den Augen stellte sie das blitzende Glas endlich ein für alle Mal ab und wendete sich dem immer noch grinsend Kunden zu.

Was es wirklich zu grinsen gab, konnte sie keineswegs nachvollziehen.

„Was darfs sein?“

Die Blondine steckte nicht viele Anstrengungen in die Unterdrückung ihrer gereizten Tonlage, doch schien das den jungen Mann keineswegs zu entmutigen.

„Hmm…“

Irritiert stellte die Sabakuno fest, dass der Kunde sie von oben bis unten mit einem intensiven Blick musterte – soweit es eben die Theke erlaubte.

Sie kannte diesen Blick nur zu gut…

Augenblicklich verdunkelte sich ihre Miene.

Was zur Hölle dachte sich dieser Typ eigentlich?

Gerade als Temari den Mund öffnen wollte, um diesem unverschämten Mann ihre Meinung ins attraktive Gesicht zu schleudern, realisierte sie mit einem Mal, wen sie hier eigentlich an der Bar sitzen hatte.

Das durfte doch nicht wahr sein…

Was für ein Zufall…

Augenblicklich entspannten sich ihre Gesichtszüge.

Es kam in letzter Zeit nicht wirklich oft vor, dass so eine Person in diesem Nachtclub auftauchte.

Kurz ließ die Blondine ihren Blick durch die geräumigen Hallen schweifen und konnte zufrieden feststellen, dass es mehr Besucher waren als gewöhnlich.

Das war ihr zuvor überhaupt nicht aufgefallen und es schienen tatsächlich immer mehr zu werden.

Ein Großteil von ihnen linste sogar immer wieder neugierig und mehr oder weniger auffällig an die Bar, um ebenfalls einen guten Blick auf die bekannte Persönlichkeit zu erhaschen.
 

„Du… bist doch Shikamaru Nara…“

Das Grinsen des Braunhaarigen wurde augenblicklich um einen Tick breiter.

Ganz klar genoss er diesen Wiedererkennungsfaktor und nutze ihn voll und ganz aus.

Doch bevor der Fußballer sich etwas darauf einbilden konnte, holte ihn die Blonde mit einem ganz simplen Anhängsel ihres unvollendeten Satzes wieder auf den Boden der Tatsachen.

„… und hast was mit meiner Freundin am laufen…“

Diese Aussage in einer beinahe schon gelangweilten Tonlage unterstütze die 22-jährige, indem sie sich wieder dem Regal mit den vielen Gläsern in allen nur erdenklichen Größen zuwendete.

Das hätte er wohl niemals gedacht…

Dass so eine Unbekannte wie sie es war, tatsächlich mit einem Topmodel befreundet sein konnte.

Typisch…

Und dann nahm er sich auch noch die Freiheit heraus, sich mehr zu gönnen, als ihm eigentlich zustand.

Solche Männer konnte sie am allerwenigsten leiden…

Solche, die eine Frau nicht zu schätzen wussten…

„Werde ich dann deswegen nicht bedient?“

Mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck wendete sie sich wieder dem braunhaarigen Profifußballer zu.

Komischerweise zierte dieses Grinsen nach wie vor seine Lippen.

Was war denn mit dem los?

„Ich warte immer noch auf deine Bestellung…“

Shikamaru konnte nicht anders, als seine höchst positiven Gesichtszüge um noch eine Spur zu intensivieren.

Diese gleichgültige aber doch so schnippische Art…

Das hatte etwas...

Diese Frau gefiel ihm…
 

*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
 

Das schrille und durchdringende Klingeln ihrer Wohnungstüre holte die Rosahaarige abrupt aus einem traumlosen Schlafmodus.

Was?

Völlig orientierungslos richtete sich die junge Frau langsam in dem Bett auf und ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen.

Wie?

Ein kurzer Blick aus dem Fenster reichte vollkommen aus, um sie realisieren zu lassen, dass sich schon längst die Dunkelheit über die Stadt gelegt hatte.

Sie musste eingeschlafen sein…

Und zwar für eine ziemlich lange Zeit…

Mit einigen halbherzigen Handgriffen richtete die 21-jährige gähnend den Bademantel, mit welchem sie es sich etliche Stunden zuvor auf diesem Bett gemütlich gemacht hatte.

Abermals drang das nervtötende Klingelgeräusch an ihre Ohren und mit einem verstimmten Ausdruck in den Augen schälte die junge Haruno sich aus dem aufgewärmten Bett.

Wer wollte jetzt noch etwas von ihr?

Es war doch schon…

Mit einem kurzen Blick auf die Uhr verdunkelten sich ihre Gesichtszüge und grummelnd schlug sie den Weg gen Wohnungstüre ein.

... zehn Uhr abends…

Unter normalen Umständen hätte Sakura diese Uhrzeit für angemessen gehalten…

Doch da sie unsanft von ihrem wohltuenden Schlaf abgehalten wurde, galten dieses eine Mal ganz andere Regeln.

Sollte derjenige bloß einen guten Grund haben…

Sonst könnte es hier recht unangenehm werden.
 

Ein weiteres Mal herzhaft gähnend machte die Rosahaarige vor der großen Türe Halt und schwang diese mit mehr Kraft als notwendig auf.

Mit einem Mal waren ihre vorigen, negativen Gesichtszüge wie erloschen und mit einem beinahe leeren Blick fixierte die junge Designerin den hochgewachsenen Mann, der breit grinsend in ihrem Türrahmen stand.

Naruto…

Erwartet hatte sie den Blonden keineswegs…

Man hätte eigentlich sagen können, dass sie diesen auf irgendeine Art und Weise vergessen hatte…

Man hätte sogar beinahe behaupten können, dass sie schon viel eher jemand anderes erwartet hätte…

Doch nur, wenn man in die Extremen ging…

Sie konnte auf das Genauste mitverfolgen, wie sein ihr inzwischen so bekanntes Grinsen langsam aber sicher eine überdimensionale Form annahm, als seine strahlend blauen Augen sie intensiv von oben bis unten musterten.

Was…

Leicht verwundert schaute die 21-jährigen dem Fußballer entgegen.

Was hatte er denn?

„Probst du für deine nächste Kollektion? Dein neuer Look könnte wirklich durchstarten.“

Wie bitte?

Inzwischen höchst verwirrt nahm die Rosahaarige die belustigten Worte des Uzumaki in sich auf und riskierte dann selbst einen Blick an ihrem Körper hinunter.

Na toll…

Verärgert musste sie feststellen, dass ihr Bademantel überhaupt nicht mehr dort saß, wo er eigentlich ursprünglich hingehörte.

Er hatte einen viel zu großen Teil ihrer linken Brust freigelegt...

Leise vor sich hingrummelnd richtete sie unter den höchst interessierten Blicken des 21-jährigen mit hastigen Handgriffen wieder ihr Kleidungsstück.

Na wundervoll…

Doch bevor Sakura noch weiter Gedanken ausführen konnte, spürte sie schon raue und äußerst gierige Lippen auf den ihrigen und eine große Hand, die sich in ihrem Nacken platziert hatte.

Ehe sich die Rosahaarige aber vollends mit diesem intensiven Kuss fallen lassen konnte, unterbrach Naruto den Kontakt wieder und widmete seiner Gegenüber einen fragenden Blick.

„Warum hast du nicht auf meine Anrufe und Nachrichten geantwortet?“

Anrufe und Nachrichten?

Gott…

Sie musste wirklich äußerst tief geschlafen haben.

Mit einem kleinen Lächeln auf den vollen Lippen nahm die Angesprochene den jungen Mann an die Hand und zog ihn ohne viel Kraftaufwand in ihre Wohnung.

„Muss ich wohl überhört haben…“
 

Als die helle Holztüre schließlich ins Schloss gefallen war, konnte die 21-jährige augenblicklich wieder ein breites Grinsen auf den Lippen des Topverdieners ausmachen, als er ihr mit wenigen Schritten plötzlich sehr nah gekommen war.

Abermals fand sein hungriger Mund den ihrigen und auch seine Hände blieben wieder einmal nicht tatenlos.

Mit einer fließenden Bewegung verschwanden beide im Inneren ihres Bademantels, wobei der schlampige Knoten sich gefährlich lockerte.

Als sich seine Finger über ihre Oberweite tasteten und ihre Brustwarzen streiften, entrann der Kehle der jungen Designerin ein leiser und wohliger Laut.

Das war…

Ja…

Das kam jetzt genau richtig…

Mit einem Mal realisierte Sakura, dass der Blonde sie langsam aber sicher in Richtung Schlafzimmer bugsierte.

Warum hatte es jeder immer so unglaublich eilig?

Moment…

Ganz plötzlich versteifte sich der Körper der Rosahaarigen und ließ augenblicklich auch den Uzumaki innehalten und vom intensiven Zungenspiel aufblicken.

Nein…

Nicht das Schlafzimmer…

„Was ist?“

Der fragende und so unschuldige Ausdruck im klaren Blau des jungen Mannes verpasste dem Herzen der Haruno einen schmerzvollen Stich.

Was los war?

Vieles…

Um genauer zu sein:

Viel zu viel!

Nicht nur hatte seine Ungeduld sie mit einer unangenehmen Präzision sofort wieder an die vorherige Nacht zurück erinnert…

Nein…

Auch wurde ihr mit einem Mal bewusst, dass ihr Bett wohl genau in diesem Moment der letzte Ort war, wo der blonde Fußballer sich aufhalten sollte.

Denn da war ja immer noch der Geruch…

Der Geruch, der noch immer in den Laken gefangen war…

Dieser würde sicherlich nicht unbemerkt an Naruto vorbeiziehen.

Und sie war sich mehr als sicher, dass er sehr wohl seinen eigenen Duft von dem eines anderen Mannes unterscheiden könnte.

Bei ihrem Glück war er höchstwahrscheinlich sogar sehr wohl mit dem Parfum seines besten Freundes bekannt.

Nein…

Nicht das Schlafzimmer…

Innerlich hoffte die Nachwuchsdesignerin, dass sie selbst von dem Geruch verschont geblieben war.

Sie hatte schließlich mehrer Stunden wie unter Drogen ihren Körper an die Laken gepresst.

Doch scheinbar schien der Blonde noch nichts bemerkt zu haben.
 

„Weißt du, ich wollte mir gerade etwas zu essen machen…“

Sie wusste nicht, ob es ihre leise und schüchterne Tonlage oder einfach nur die Tatsache war, dass er eine ungewöhnliche Schwäche für Essen hatte…

Sie wusste es wirklich nicht…

Aber plötzlich hatte sich wieder einmal ein breites Grinsen auf seine Lippen gelegt und überraschend gutgelaunt führte der 21-jährige sie in die ihm inzwischen gut bekannte Küche.

Na dann…

Lächelnd beobachtete die Rosahaarige, wie der Uzumaki sich gleich höchst motiviert dazu aufmachte, ihre Schränke und den Kühlschrank zu durchwühlen, während sie sich einfach mit verschränkten Armen an den Küchentisch lehnte.

Gedankenverloren verfing sich ihr Blick in dem blonden, scheinbar nicht zu bändigenden Haarschopf.

Vielleicht sollte sie einfach vorschlagen, heute wieder bei ihm zu schlafen.

Auch wenn das ganze etwas seltsam erscheinen sollte.

Sie waren ja schließlich schon hier bei ihr.

Aber das Wichtigste war für den Moment zumindest einmal, dass sie so viel Platz wie möglich zwischen den Fußballer und ihr Schlafzimmer brachte.

Dann könnte sie mit klarem Kopf den nächsten Schritt planen.

Wo das alles hinführte?

Darüber war sie sich selbst noch nicht so wirklich im Klaren.
 

„Was machst du in exakt neun Wochen?“

Ein überraschter Ausdruck erschien bei diesen Worten in den grünen Augen der 21-jährigen, während ihr Blick immer noch auf dem strohblonden Haar ruhte.

Naruto durchsuchte nach wie vor sämtliche Schränke und sortierte hier und da mal etwas aus.

In neun Wochen?

Sakura war nie ein sehr organisierter Mensch gewesen.

Sie bevorzugte eher die spontane Variante und entschied meistens erst in letzter Sekunde.

Wie sollte sie also jetzt schon wissen, was sie in neun Wochen vorhatte?

Für sie schien dieses Datum noch in einer nicht greifbaren, nebligen Zukunft zu sein.

„Ähm… nichts?“

Breit grinsend und mit einer Nudelpackung unter dem Arm drehte sich der Uzumaki zu der immer noch verwirrt dreinschauenden Designerin um und lehnte sich lässig gegen die helle Arbeitsplatte.

„Dann gehst du mit mir auf eine Hochzeit…“

Hochzeit…

War da nicht etwas gewesen?

Augenblicklich war die Erinnerung an ihre eigene Einladung wieder präsent in ihrem Gedächtnis.

Natürlich…

Das hatte sie ja fast schon wieder vergessen.
 

Unschuldig lächelnd blickte sie dem gutgelaunten Fußballer entgegen.

„In neun Wochen sagst du?“

Eifrig nickend bestätigte der 21-jährige die kurze Frage seiner Gegenüber und blickte ihr nach wie vor erwartungsvoll entgegen.

Die Gesichtszüge der jungen Frau wurden mit einem Mal um einen Tick sanfter und etwas schon fast mitleidiges hatte sich in das smaragdfarbene Grün geschlichen.

„Tut mir leid… ich hatte es schon fast vergessen, aber da bin ich selbst auf eine Hochzeit eingeladen. Sehr gute Freunde aus meiner Kindheit heiraten in Italien…“

Mit einem kräftigen Ruck hatte sich plötzlich der Blonde bei diesen Worten der 21-jährigen von der Platte abgestoßen und war mit einem schon beinahe ungläubigen Ausdruck im klaren Blau auf die sitzende Haruno zugeschritten.

Sein Grinsen war genau in diesem Moment in seinen eher neutral gehaltenen Gesichtszügen nicht mehr aufzufinden.

Kaum merkbar versteifte sich der gesamte Körper der Rosahaarigen, als sie etwas genauer das Gesicht ihres Gegenübers studierte.

Was war denn plötzlich in den Profifußballer gefahren?

Glaubte er ihr etwa nicht?

Dachte er etwa, sie hätte nur einen Vorwand gesucht, um ihn nicht auf eine Hochzeit zu begleiten?

Was wollte er?
 

„Italien? Seltsam… mein Freund heiratet ebenfalls in Italien…“

Nur wenige stille Momente später kam der beiderseits bekannte Name zur exakt selben Zeit über die Lippen der beiden Anwesenden.

Als hätten sie sich zuvor abgesprochen gehabt.

„Neji Hyuga…“

Diese äußerst suspekte Synchronität entlockte den beiden 21-jährigen ein kurzes und in der geräumigen Küche widerhallendes Lachen.

Kaum zu glauben…

Schon seltsam, wie klein die Welt im Endeffekt doch war.

„Da haben wir doch tatsächlich teilweise denselben Freundeskreis… woher kennst du denn Neji persönlich? Kennt ihr euch im Fußball etwa alle untereinander?“

In seine Gesichtszüge war abermals – schon zum zweiten Mal in solch einem kurzen Abschnitt – etwas Ungläubiges geschlichen.

„Du gehörst wohl nicht zu den Anhängern des Promi Klatsch und Tratsches… Es ist gar nicht mal so lange her, dass Sasuke und ich Teamkollegen von Neji beim AC Mailand waren.“

Bei den Worten des Blonden weiteten sich augenblicklich die Augen der Rosahaarigen und abermals verspannte sich ihr gesamter Körper.

Was?

Nein…

DAS durfte keineswegs wahr sein!

Es war nicht wirklich die Information über den Vereinswechsel, die die junge Designerin so aus der Bahn warf.

Nein…

Es war viel eher die Nennung des Namens gewesen, der inzwischen schon einen Stammplatz in ihrem Kopf eingenommen hatte.

Sasuke kannte den Hyuga also ebenfalls?

Hieß das etwa…

„Ist Sasuke also auch eingeladen?“

Die Worte hatten ihre Lippen verlassen, bevor sie sich überhaupt hatte stoppen können.

Etwas angeschlagen blickte die Rosahaarige dem blonden Uzumaki entgegen, welcher mit einem Mal sehr nachdenklich erschien.

Oh nein…

Hatte ihr plötzliches Interesse an der Lage des Schwarzhaarigen sie in irgendeiner Weise verraten?

Verdammt…

Warum hatte sie auch gefragt, ohne zunächst über die Wirkung ihrer Worte nachzudenken?
 

Doch bei den folgenden, recht nachdenklich klingenden Worten des 21-jährigen entspannten sich nach und nach wieder ihre einzelnen Körperteile.

„Hmm… das weiß ich eigentlich überhaupt nicht. Aber ich glaube wohl eher nicht. Neji und Sasuke haben sich nie wirklich gut verstanden. Sie besitzen beide viel zu viel Stolz, als dass sich da irgendwann einmal so etwas wie Freundschaft entwickeln könnte. Und selbst wenn der ungewöhnliche Fall eingetreten wäre, dass Sasuke tatsächlich eine Einladung in seinem Postfach gefunden hat… glaub mir, den würden keine zehn Pferde zu dem Hyuga bringen…“

Erleichtert atmete Sakura so unauffällig wie möglich aus.

So war das also…

Die beiden konnten sich auf den Tod nicht ausstehen.

Die Rosahaarige konnte sich nur zu gut an die äußerst starke Persönlichkeit des dukelhaarigen Hyugas erinnern.

Und scheinbar war der schwarzhaarige Uchiha also von der gleichen Sorte.

Aber wie sollte sie so etwas denn auch wissen?

Denn den attraktiven Fußballer kennengelernt…

Nein…

Das hatte sie sicherlich nicht.
 

*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
 

Mit einem leicht verängstigten Ausdruck in den ungewöhnlich hellen Augen eilte die 20-jährige Hyuga mit schnellen Schritten durch eine matt beleuchtete Straße.

Sie hätte doch ein Taxi nehmen sollen…

Zu diesen Uhrzeiten war es für eine junge Frau keineswegs mehr sicher auf den sonst so belebten Straßen Barcelonas.

Sie befand sich momentan zwar nicht im schlimmsten Viertel der großen Stadt, aber doch war dieser Weg tagsüber um einiges angenehmer.

Die gräulichen Häuserfassaden warfen ungewöhnlich große Schatten und tauchten den größten Teil der unbelebten Straße in eine undurchdringliche Dunkelheit.

Kopfschüttelnd erschnellte die Dunkelhaarige ihren Gang und versuchte erfolglos das laute Geräusch des Zusammentreffens von High Heels und Asphalt zu ignorieren.

Sie hätte wirklich nicht diesen Horrorfilm neulich im Fernsehen anschauen sollen…

Was ihre Phantasie aber auch alles mit den einfachsten und normalsten Umständen anstellen konnte…

Es war alles eine reine Kopfsache

Schon seltsam…
 

Mit einem Mal hielt Hinata in ihrer Bewegung inne und mit einem Gemisch aus Unwohlsein aber auch Neugierde fixierte sie an einer nahegelegenen Hauswand zwei in schwarze Mäntel gehüllte Männer, die sich beschäftigt zu unterhalten schienen.

Sie konnte keineswegs mitverfolgen, um was genau es sich in diesem intensiven Gespräch drehte und unter normalen Umständen hätte sie diese seltsamen Gestalten auch schleunigst und guten Gewissens weit hinter sich gelassen.

Doch da war etwas…

Alarmiert blieb ihr Blick an dem kurzen, feuerroten Haarschopf des kleineren der beiden Männer hängen.

Dieses unverwechselbare Haar…

Dieses war ihr nur allzu gut bekannt…

Augenblicklich verengten sich die sonst so großen Augen der Hyuga zu engen Schlitzen, als sie immer noch keine Anstalten machte, den Weg zu ihrer Wohnung fortzusetzen.

Was um alles in der Welt hatte Gaara an solch einem Ort…

… um solch eine Uhrzeit…

… und in solch einer Begeleitung zu suchen?

Mit einem immer noch höchst intensiven Blick konnte die 20-jährige mitverfolgen, wie die beiden Personen sich abrupt aber nach wie vor unterhaltend in Bewegung setzten und in einer schmalen, düsteren Gasse zwischen zwei sich stark ähnelnden Häusern verschwanden.

Was…

Was hatten die beiden nur vor?

Für einige Sekunden fixierte die paralysierte, junge Frau die dunkle Stelle, an welcher die Männer verschwunden waren.

Sollte sie?

Nein…

Was sie tun sollte, war weiter gehen…

… und endlich gesund und heil zu Hause ankommen.

Leicht zitternd schlang sie den dünnen, dunkelblauen Mantel etwas fester um ihren zierlichen Körper.

Ja…

Sie sollte wirklich nach Hause gehen.

Das hier war wohl am allerwenigsten ihre Angelegenheit.

Was Gaara tat und mit wem er sich herumtrieb…

Das war ganz allein seine persönliche Entscheidung.
 

Augenblicklich setzte sich Hinata wieder in Bewegung…

… und steuerte geradewegs auf die schmale Gasse zu.

Sie konnte einfach nicht anders…
 

Sooo...

Vielleicht ist euch ja auch schon so ganz nebenbei aufgefallen, dass ich einen weitern Begriff bei Genre hinzugefügt habe:

Drama!

Jaaa…

Mir ist da so eine Idee gekommen…

Also, lasst euch einfach mal überraschen :D

Bis zum nächsten Mal *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Sin
2009-01-20T11:56:41+00:00 20.01.2009 12:56
wow
mal ne idee zum dreier gehabt? o_O
wenn es schon zu einer dreiecksbeziehug kommt xD

gönnt sasuke seinem freund nix oder ist er einfach nur egoistisch...?
wie wird naruto reagieren..

wir warten und lechzen nach neuen stoff ^.~

lg
Von: abgemeldet
2009-01-17T11:53:37+00:00 17.01.2009 12:53
Hallööchen...
Also *g*: Toll und flüssig geschrieben, sehr nette Geschichte, tolle pairings - denke mal: weiter so, machst du gut. Ich hoffe, du hast weiter die Ideen wie bis jetzt (die Schlafzimmer - und auch Küchenszenen - sehr defeniert beschrieben XD, nur die bestimmten Stellen hast du mit Sasuke mehr beschrieben als mit Naruto, oder kommt das noch??)
LG
Enamarie
Von:  _Crazy_In_Love_
2009-01-13T19:36:58+00:00 13.01.2009 20:36
Hey =)
ich hab grade deine Ff durchgelesen ^-^b echt super Idee :D
Da ist echt alles bei :D ich mag das ^^
mach weiter so =)
lG _Crazy_In_Love_
Von:  MayLuSan
2008-12-23T18:12:06+00:00 23.12.2008 19:12
einfach klasse!
und ich persönlich bin ja eher NaruSaku anhänger aber naja jedem das seine ;)
würd mich freuen wenn du mir wieder ne ENS schreibst wenns weitergeht! :)
Von:  Elegy
2008-12-22T22:26:40+00:00 22.12.2008 23:26
*__*
hm~
ich liiiebe deinen schreibstil
*verträumt sfzt*
wieder ein super kappi!!!!
ich wette, das sasuke doch noch auf der hochzeit von neji aufkreuzt
xD

schrieb pls schnell weiter!
hdgdl
Uchiha_Erbin
Von:  RosaLies
2008-12-22T18:08:54+00:00 22.12.2008 19:08
Klasse Kapitel!
Sakura konnte also nicht widerstehen und Sasuke scheint nicht der Typ für ein schlechtes Gewissen zu sein!
Also ich denke wir können gespannt auf die Hochzeit sein, denn ich halte es für äußerst wahrscheinlich, dass, entgegen Sakuras Hoffnungen, Sasule doch auf der Hochzeit in Italien erscheint!
Ich muss sagen deine Fanfic wird qualitativ immer besser und super spannend! Respekt!
Freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel!
In dem Sinne...bis zum nächsten Mal!
gglg
rosaranger
Von: abgemeldet
2008-12-22T17:01:25+00:00 22.12.2008 18:01
tolles kapitel
ich könnte sakura erwürgen sie soll sich für sasuke entscheiden
ich kann sie nicht verstehen grad der beste freund
temari ist einfach geil shika hätte nie gedacht dass sie so reagieren würde nicht das die beiden auch noch etwas miteinandere anfangen
bei der charakter beschreibung steht doch das gaara vieles unternehmen wird um sakura zurückzugewinnen er sollte mal langsam anfangen
mach weiter sooo
lg sakura4ever
Von:  Wicked1
2008-12-22T14:54:55+00:00 22.12.2008 15:54
Hey ho!

War wieder ein klasse Kapitel.^^
Ich fand die Szene zwischen Tema und Shika toll.
Nya, Pech für ihn, dass sie mit Ino befreundet ist.
Im Gegensatz zu Sasuke betrügt sie keine Freunde. ><
Aber ich bin ja eigentlich eher für Sasu und Saku.
Ich kanns mir auch nicht erklären, immer wenn ich
die NaruSaku Stellen lese, habe ich das Gefühl,
dass sie die besten Freunde sind und es ist immer
sehr komisch für mich, wenn mehr bei ihnen läuft.
Freu mich aufs nächste Kapitel.^^

LG Ita-chan

Von: abgemeldet
2008-12-21T19:06:41+00:00 21.12.2008 20:06
Tolles Kapi
mfg Hexe
Von:  starcatcher
2008-12-21T17:43:30+00:00 21.12.2008 18:43
Tag'chen !

Oh ich liebe das Kapitel xD
Temari und Shikamaru !
Die Szene hat mir sehr gefallen xD
Hat der Shika wohl Pech gehabt. Was muss Temari auch mit Ino befrendet sein ? xD
Ich bin ja nicht so ein großer NaruSaku-Fan,
aber ich lass mich mal überraschen was so passiert.
Du beschreibst sie ja auch sehr schön als Paar.
Ich glaube irgendwie nicht, dass die Liebe zwischen den Beiden es
überstehen würde, wenn Naruto die Wahrheit erfährt.
Obwohl Naruto natürlich ein sehr besonderer Mensch ist.
Na wir werden ja sehen =)
Ich weiß nicht wieso, aber ich mag Sasuke immer noch.
Eigentlich müsste er mir ja unsympathisch werden, immerhin
ist Naruto sein bester Freund.
Ach... Jeder hat so seine Macken xD Ich mag Sasu ^^
Vielleicht hat er ja auch einen tiefergehenden Grund für sein Verhalten.
Irgendetwas dramatisches oder so xD
Schreib bald weiter ;)
Liebe Grüße ♥
Dreams-of-Sasuke-x3



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