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Schwarz wie die Nacht

Snape x Hermine
von

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Schweigen bedeutet auch „ ja „

1.Kapitel Schweigen bedeutet auch „ ja „
 


 


 

„ Damit ist der Unterricht zu Ende.“ Verabschiedete sich Snape von der Klasse. Alle Gryffendors atmeten erleichtert auf. Die Slytherins hingegen schienen eher enttäuscht, da sie ihren Hauslehrer nur einmal in der Woche für zwei Stunden hatten. Nachdem der Kerker leer war zog sich der Zaubertrankmeister, nach einer kurzen Klassenzimmer Inspektion, in seine Gemächer zurück.

Harry, Ron und Hermine machten es sich während dessen am Seeufer gemütlich. Die Sonnenstrahlen bedeckten ganz Hogwarts. Sie konnten in der Ferne Hagrits Hütte erkennen. „ Oh man... wir sind schon das 7. Jahr in Hogwarts.“ „ Und damit auch das Letzte.“ Beendete Hermine den Satz. Harry blickte traurig auf den See. Er wusste noch gar nicht was er nach der Schule machen sollte. Hermine bemerkte, dass Harry bedrückt aussah. „ Stimmt was nicht, Harry?“ „ Werden wir uns nach der Schulzeit weiterhin treffen?“ „ Natürlich, alter“ War Rons schlichte Antwort. Hermine nickte bekräftigend. „ Was willst du nach der Schule machen?“ Fragte Harry an Hermine gewand. Diese zögerte kurz. „ Also, na ja... ich wollte eigentlich Auror werden, doch vielleicht studiere ich Zaubertränke.“ „ Was!“ Ron spuckte sein Rosinenbrötchen aus. “ Ron! Das ist eklig.“ , gab Hermine angewidert von sich. „ Am Ende wirst du so wie die Fledermaus.“ Hermine verdrehte die Augen. „Nenn ihn nicht so. Er ist schließlich auch nur ein Mensch.... der nun ja.... es mag für sich allein zu sein.“ „ Ts. Zuerst fängt es harmlos an, du beschützt ihn, aber mit der Zeit wirst du auch so ein Ding. Am Ende gründest du so was ähnliches wie diesen BELFER Club. Nur wird es nicht „ Stop die Hauselfen Haltung“ heißen, sondern „ Wer will Snape beschützen“. Wie wäre es mit SNAFER als Clubnamen?“ Stellte Ron mit überzeugender Miene fest. „ Das glaubst du doch selber nicht Ronald.“ Mit diesen Worten wandte sich Hermine an Harry, den sie um Hilfe bittend anstarrte. Dieser meinte mit erhobenen Händen: „ Du weißt, dass ich ihn nicht Leiden kann und er mich noch weniger.“ „ Vielleicht wäre er netter zu dir, wen du mal etwas für Zaubertränke lernen würdest.“ Schleuderte Hermine ihm entgegen. Der schwarz haarige verzog das Gesicht. Das Mädchen lehnte sich gegen die Weide. „ Was solls. Wir sollten die Zeit, die wir noch haben einfach nutzen.“ Die Stunden flogen dahin und ehe sich die drei Freunde versahen, war es 16.00 Uhr. Hermine sprang auf. „ Sorry ich muss noch schnell in die Bücherei.“ Und schon war sie verschwunden. Auf den Weg zur Bücherei lief sie am Wasserspeier vorbei. Sie hielt Inne und starte ihn an. Schließlich sprach sie:„ Karamellfrosch“

Und eine Treppe erschien in der Steinmauer. Als sie vor der Tür zu Dumbledores Büro stand, war sie sich nicht mehr ganz sicher, ob sie eintreten sollte oder nicht, doch diese Entscheidung wurde ihr abgenommen. Die Tür ging auf und der Direktor blickte sie freundlich an. „ Guten Tag Miss Granger. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Hermine machte den Mund auf, doch kein einziger Ton wollte über ihre Lippen. Sie empfand es als klüger , wenn sie sich zuerst einmal zu Dumbledore hinsetzte und dann mit ihm sprach. Als sie gegenüber von ihm saß, fing sie auch schon an. „ Ich wollte nach dem Schulabschluss ein Studium in Zaubertränke machen und wollte deshalb sie fragen, ob sie vielleicht eine besondere Adresse hätten, an die ich mich wenden könnte.“ Der weißhaarige Mann lächelte freundlich. „ Ich hätte eine sehr gute sogar.“ Hermine sah ihn mit großen Augen an. „ Gehen Sie in die Kerker von Hogwarts und fragen sie um Erlaubnis.“ Hermine wollte sich bedanken, als ihr Gehirn anfing zu arbeiten. Kerker. Da hat sie einmal in der Woche 2 Stunden Unterricht. Dort ist Snape. Der schlimmste, strengste und unsympatischste Mensch, den sie je zu Gesicht bekommen hat. „ Sie.... meinen...ich soll zu Snape gehen und ihn um ein Studium bitten?“ frage sie entsetzt. „ Genau das mein ich. Außerdem denke ich ist es besser, wenn Sie ihn mit Professor ansprechen.“ Er zwinkerte ihr zu. „ Er wird mich niemals nehmen.“ „ Sagen Sie niemals nie.“ „ Aber er mag mich nicht und ich ihn auch nicht.“ „ Woher wollen Sie das wissen, dass er sie nicht mag?“ Hermine kam ins schleudern. „ Nun ja... also.“ „ Probieren sie es einfach aus.“ Er lächelte wieder. „ So und ich muss Sie nun raus werfen. Ich erwarte nämlich noch einen anderen Besucher.“ „ Vielen Dank“ meinte Hermine und verließ den Raum. In der Bücherei dachte sie wieder an den Vorschlag, den ihr Dumbledore gegeben hat. Sie konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen, bei Snape zu studieren. Das würde bedeuten, dass sie ihn mindestens 6 Stunden am Tag sehen würde. Sie fröstelte. Andererseits... er verstand was von seinem Fach, was man von ihrer Wahrsagerlehrerin nicht behaupten konnte. Ihr Direktor hat recht, sie sollte es einfach mal probieren. Sie klappte das Buch zu und stellte es zurück in das Regal. Nur kurze Zeit später fand sie sich vor dem Eingang von Snapes Büro. Ein kurzer Blick auf ihrer Uhr verriet ihr, dass es bereits 19.00 Uhr war. Sie hob die Hand und ... ließ sie wieder sinken. Wütend über sich selbst, stapfte sie im Gang entlang. Anschließend fand sie sich wieder einmal vor der schwarzen Eichentür. Dieses mal klopfte sie jedoch. Das Herz schlug ihr bis zu Halse. In ihren Gedanken kreiste dauernd ein Satz. » Er bringt mich um « Ein kühler „ Herein“ holte sie in die Realität zurück. Vorsichtig öffnete sie die Tür und trat ein. Eine von Snapes Augenbrauen schoss fragend nach oben. „ Nanu, ich habe noch gar nicht gewusst, dass ich auch noch Hauslehrer der Gryfendors bin.“ Hermine sah zum Boden. Wie interessant ihr ihre Schuhe auf einmal erschienen. „ Was wollen Sie, Miss Granger.“ „ Ich ... also..“ „ Wenn Sie sich nicht beeilen zieh ich Gryfendor gleich 10 Punkte ab.“ Das wirkte, denn Hermine antwortete sofort. „ Ich wollte Sie fragen ob ich bei Ihnen Zaubertränke studieren darf.“ Stille. Als Snape darauf nichts erwiderte und sich einem großen Stapel Pergament blättern zuwandte, fuhr sie fort. „ Professor Dumbledore hat mich zu Ihnen geschickt. Es tut mir Leid, ich wollte Sie nicht stören. Ich werde natürlich woanders studieren.“ Die ganze Zeit war Snape über einen Stapel von Dokumenten gebückt gewesen und hat mit seiner Feder auf diesen etwas geschrieben, doch nun blickte er auf: „Hat man Ihnen noch nie gesagt, dass ein Schweigen auch ein „ Ja“ bedeuten könnte.“ Die Kälte, die er mit seinen Worten abstieß, konnte Hermine beinahe fühlen. „ Das heißt... ich darf?“ Snape schwieg wieder und blickte wieder zu dem Pergamentstapel. Hermine lächelte zaghaft. „ Vielen Dank. Sie werden es nicht bereuen.“ Mit diesen Worten ging sie zur Tür.“ Schönen Abend noch.“ Schweigen. Sie trat hinaus. Draußen angekommen, machte sie einen hohen Lufthupf. Sie konnte an Hogwarts bleiben und studieren. Ihr kam es vor, als wäre Weihnachten.
 


 


 

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So ... ich hoffe ihr schreibt mir zu der Geschichte ein paar Komis ^^ . Es könnte bloß ein bisschen dauern bis das nächste Kapi rauskommt, da ich noch an einer zweiten Geschichte schreibe. Dort könnt ihr aber auch nachschauen wenn ihr wollt ^^. „ Ich bin dein schwarzer Schmetterling“ unter der Serie Gunslinger Girl



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jessteito
2014-05-08T17:12:54+00:00 08.05.2014 19:12
Klingt sehr interessant und vielversprechend ^^
Bin gespannt wie die Jungs darauf reagieren xp
Lg Jessi ^^v
Von: abgemeldet
2008-03-27T15:31:00+00:00 27.03.2008 16:31
Toll!!!!! SUper Anfang kann sich richtig was drauß entwickeln!!!!

Wuhuuuu! Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel! Also schnell weiterschreiben dann könnte ich dir vlt auch ein aussagekräftigeres Kommi da lassen^^
Von: abgemeldet
2008-03-25T21:20:16+00:00 25.03.2008 22:20
Klingt gut, ich bin gespannt wie das Studium wird.
Kleiner Tipp noch: es wäre besser wenn du in deinem Text ein paar Absätze einbringst, ist besser zum lesen. Trotzdem klasse Anfang
Von: abgemeldet
2008-03-24T14:18:14+00:00 24.03.2008 15:18
klingt echt schon gut^^ ich bin gespannt wie es weitergeht
*auf Favo setzt*
bis zum nächsten Kappi
baibai
Pip-


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