Zum Inhalt der Seite

Hailie Potter_hp2 und dm1+1

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dianes Zauber und dessen Nebenwirkungen

Kapitel 5: Dianes Zauber und dessen Nebenwirkungen
 

Harry war spät dran, weshalb ihm Professor Umbridge genüsslich sagte, er bleibe wegen seiner Verspätung eine Stunde länger; bis acht Uhr. Denn länger konnte sie Harry nicht bei sich nachsitzen lassen, da Professor McGonagall sich beschwert hatte, Harry bleibe zu lange bei den Strafstunden und kommt so nicht dazu, seine Hausaufgaben zu machen.

Umbridge gab Harry wieder die besondere Feder und eine Pergamentrolle dabei sagte sie: „So Potter! Dieses Mal schreiben sie den Satz: >Ich darf meiner Lehrkraft nicht widersprechen! <“

Harry ließ sich die Wut, die er auf Professor Umbridge hatte, nicht anmerken. Er nahm die Feder in die Hand und schrieb den diktierten Satz von Professor Umbridge auf das Papier. Es schrieb sich ganz normal. Die Schrift erschien wie immer in roter Farbe, verschwand und … aber diesmal fühlte Harry keinen Schmerz. Sein Handrücken war zwar noch von den letzten Nachsitzstunden verbunden, doch es tat nicht weh weiter zu schreiben.

„Es muss doch wehtun!“, sagte Harry sich selbst. „Bin ich jetzt immun dagegen? … Quatsch, die Feder schreibt doch. Aber mit wessen Blut?“
 

Malfoy war wieder mit Hailie allen, sie waren in seinem Zimmer. Keiner der beiden sagte was.

Dann sprach Hailie: „Was denkst du was Harry machen muss? … Ich weiß du hasst ihn, aber er ist doch mein Zwillingsbruder!“

Malfoy schwieg.

„Tut mir Leid, Draco. Ich wollte dich nicht reizen!“, sagte Hailie betrübt.

Stille.

Hailie stand wütend auf. „Ich versteh gar nicht, wieso du nicht mehr mit mir redest, Draco! Das wird mir zu blöd.“

Hailie ging auf die Tür zu.

„Hailie, warte…“, begann Malfoy und wurde unterbrochen. Auch Hailie hielt inne. Es erschien etwas auf dem Schreibtisch. Ein Papierfetzen war auf dem Tisch gelegen.

Malfoy und Hailie gingen zu dem Tisch um sich ein Bild vom Papier zu machen. Für Malfoy war das Stückchen Papier leer.

Hailie las es sich im Stillen durch: „Sorry, wegen vorhin. Harry hätte sonst meine Botschaft gelesen. Ich find es toll, dass sich Draco dir öffnet, denn er ist eigentlich wie ein kalter Stein. Also Gute Nacht und guten Appetit; wir werden uns beim Abendessen nicht sehen können. Muss Hausaufgaben machen. Deine Diane!“

„Was ist das denn?“, fragte Malfoy.

Hailie nahm einen Stift und schrieb: Dumm, aber was soll’s, kann man nichts machen. Gute Nacht.

„Diane…!“, sagte Hailie stumm.

Der erschienene Papierfetzen verbrannte.

„Was… ist das? Was war… wie?“, stotterte Malfoy erschrocken.

„Sofortbriefe!“, antwortete Hailie und grinste ihn an. Sie erklärte Malfoy auch näheres dazu. Dasselbe erzählte Diane auch Harry.

„Das ist die beste Art zu kommunizieren, Hailie!“, sprach Malfoy. „Woher…?“

„Das können aber nicht alle und ich werde dir auch nicht zeigen, wie es geht, wenn du dich nicht mit Harry versöhnst!“, predigte Hailie, dann kicherte sie: „Komm Draco, wir gehen zum Abendessen!“, und sie packte ihn an der Hand.

Hailie zog Malfoy mit, der etwas nervös wurde und leicht, sehr leicht errötete.
 

Nach dem Essen gingen beide in das Zimmer von Malfoy. Crabbe und Goyle waren bei Kumpels und übernachteten bei ihnen, da sie Hailie misstrauten. Sie sagten immer wieder, sie sei ein Potter. Doch das ließ Malfoy kalt. Hailie und Malfoy hatten sich prächtig amüsiert, bis…
 

Hermine, Ron, Harry und Diane wollten sich um 21:30 Uhr im Gryffindorturm treffen, also im Gemeinschaftsraum. Ron, Harry und Hermine waren pünktlich da gewesen und Harry erzählte seinen Freunden, was passiert war.

Hermine war empört und sagte, Umbridge sei eine alte, verrottete, stinkende Hexe, da sie Harry gezwungen hatte mit „seinem Blut“ zu schreiben.

Nach 10 Minuten entschloss sich Hermine Diane zu holen, sonst verpasst sie alles. Ron und Harry nickten zustimmend.
 

Hermine ging in Richtung Mädchenschlafbereich und klopfte an Dianes Tür, doch es hat keiner die Tür geöffnet oder auch nur etwas gesagt. Hermine klopfte erneut und die Tür öffnete sich. Hermine trat vorsichtig ein.

„Diane? Bist du da?“, fragte Hermine.

Plötzlich hörte sie ein Schluchzen. Es kam hinter dem Bett, also an der Seite die, weiter von der Tür war. Diane kniete auf dem Boden, sie hatte die Besucherin noch nicht bemerkt. Hermine trat näher und sah, dass Dianes rechter Handrücken blutete.

„Diane!“, kreischte Hermine.

Diane drehte sich erschrocken um mit roten Augen vom Weinen.

„Hermine…!“, piepste Diane. „Es tut so weh!“

„Was machst du auch?“, Hermine kniete neben Diane und untersuchte ihren Handrücken. Da war ein Satz eingeritzt: Ich darf meiner Lehrkraft nicht widersprechen!

Hermine erschrak: „Dann war das dein Blut, mit dem Harry schrieb. Diane was hast du getan?“

Diane schluchzte: „Ich hab Harry mit einem Bann belegt, dass ihm nichts durch Gewalt und für das Wohlbefinden anderer geschieht…! Es tut mir Leid, Hermine! Bitte… bitte sag es nicht weiter! Versprich es!“

„Das kann ich nicht!“, sagte Hermine und schüttelte den Kopf. „Diane du blutest!“

„Ich weiß…“, Diane nickte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und den Augen.

Hermine stand auf: „Dann mach ich dir eine Flüssigkeit, die den Schmerz mildert!“

„Danke!“, sagte Diane, ihre Augen funkelten und sie fing beinahe wieder an zu weinen, aber aus Dankbarkeit. Hermine bereitete die Flüssigkeit zu und ging dann zurück zu den Jungs.

„Tut mir Leid, Diane, aber Harry muss es wissen.“, murmelte Hermine als sie die Tür von Dianes Zimmer schloss. „Aber nicht Heute!“
 

Als sie bei den Jungs ankam, erklärte sie Ron und Harry, Diane sei schon eingeschlafen. Ron und Harry wechselten einige Blicke und fragten sich jeweils, warum es dann 30 Minuten gedauert hat. Hermine sagte ein verärgertes „Gute Nacht, Jungs!“ und ging rauf, um einen Gegenzauber für Dianes Bann zu suchen.

Später gingen auch Ron und Harry schlafen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Flippi
2008-06-26T09:27:08+00:00 26.06.2008 11:27
"Ich darf meiner Lehrkraft nicht widersprechen!", ist der genialste Satz!!!

Hi, dass problem haben wir an unserer Schule auch, da will jemand dem Lehrer wiedersprächen und muss raus und am Schluss hätte der Schüler sogar recht gehabt...

Oder die Tatsache, dass der Lehrer einem Schüler Sagt er müsse den Auftrag wiederholen und wen er den nicht weiss muss er auch raus. Dann geht er weiter und so schmeisst er oft bestimmt zwei - drei von der Klasse einfach raus weil sie nciht zugehört hatten.
Das Schlimmste war immer noch als er mal der Klasse sagte, jeder der Geredet hatte musste raus, und am Schluss waren wir nur noch zu drei im Zimmer...

Hi, tut mir leid, aber ich musste das einfach schreiben...

Lg

Flippi


Zurück