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Hailie Potter_hp2 und dm1+1

von

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Gedankenlesen

Kapitel 24: Gedankenlesen
 

Diane ging zum Gryffindorturm und hörte Ron: „Jetzt hör schon auf, Hermine! Deine Belehrungen kannst du dir sparen! Yorus Idee ist gut!“

„Nein Ron! Es könnte uns in große Schwierigkeiten bringen!“, fauchte Hermine.

„Lassen wir doch Harry entscheiden, was richtig ist und was nicht. Und ich sag dir Hermine, er wird meiner Meinung sein!“

„Bitte, hört doch auf zu streiten!“, piepste Yoru. „Ron! Hermine! Ich hätte nichts sagen sollen.“

Plötzlich hörte Diane eine fremde Stimme, vermutlich die von Chris.

„Ach, du musst dir doch nicht die Schuld geben! Yoru, oder?“

Yoru nickte. Und in diesem Augenblick betrat Diane den Raum. Sie stürmte zu ihrer Tür und murmelte was von „mich frisch machen“. Sie zog sich um.

„Also Leute!“, sagte Chris und pfiff laut. „Jetzt reißt euch bitte mal zusammen. Ihr macht Yoru und mich noch ganz wahnsinnig! Wir sprechen später weiter, wenn Hailie und Harry dabei sind. Ok?“

„Na gut!“, brummten Ron und Hermine und blickten sich an, aber voller Wut.

Dann kam auch Diane dazu, mit einem Pferdeschwanz und im Rollkragenpulli (mit einem G für Gryffindor).

„Warum streitet ihr?“, fragte sie.

Weder Ron noch Hermine sprachen, dann ergriff Chris das Wort und erzählte: „Also, es geht um den Club „Anti-Lord“, der ist von Yoru. Sie dachte sich, man könnte stärkere Zauber üben um gegen Du-weißt-schon-wen besser bestehen zu können und auf Angriffe vorbereitet zu sein.“ (Bei dem Du-weißt-schon-wen dachte sich Diane: „Jah, ich weiß schon wer. Tom!“) „Ron ist dafür. Hermine dagegen, da wenn wir erwischt werden, aus der Schule fliegen könnten.“

„Verständlich!“, piepste Diane nervös und legte ihre Hände auf ihre Oberarme. Ihr Blick schwank fast schon panisch von rechts nach links ohne Chris auch nur einmal an zu sehen.

„Ach ja!“, Chris ging auf Diane zu und streckte ihr die Hand raus. „Mein Name ist Chris. Chris Aaron!“

Diane lächelte und gab ihm ihre Hand. „Diane. Diane Malfoy!“

Chris überraschte und fragte: „Bist du… die Schwester von Draco?“

„Ja, wieso?“

„Ach einfach nur so. Du bist viel netter als dein Bruder. Und du hast eine so süße Aura.“, antwortete Chris und lächelte.

Keiner von beiden hatte die Hand des anderen losgelassen. Diane errötete leicht und murmelte verlegen: „Danke!“, dann riss sie panisch ihre Hand zurück. „Ich geh in mein Zimmer. War schön dich kennen zu lernen, Chris. Ruft mich, wenn Harry wieder da ist.“ Und sie verschwand in ihrem Zimmer.
 

Kurz darauf kam Harry, den Umhang in der rechten Hand. Nachdem er etwas gereizt den Raum betrat, überfielen ihn Ron und Hermine.

„Du musst mir Recht geben Harry, dass eine zweite AG wie die DA nur hilfreich sein kann!“

„Hör erst gar nicht drauf. Du weißt genau, was letztes Jahr passiert ist Harry!“

Yoru stand hinter ihnen neben Chris und piepste: „Ähm… bitte hört doch auch euch so zu bekämpfen… Hermine… Ron… Bitte!“ Sie umklammerte verzweifelt eine Kette am Hals und blickte flehend auf Ron.

Sie hörten nach fünf Minuten auf zu streiten und verzogen sich in die Große Halle, um den Gedanken weiter auszudiskutieren; außerdem war es Zeit fürs Abendessen.

Chris blieb allein zurück. Er schaute sich um, dann klopfte er an Dianes Tür.
 

Hailie war mit Malfoy Hand in Hand unterwegs zur Großen Halle. Sie lächelte und winkte zu Harry, Hermine, Ron und Yoru.

„Hey Harry!“, rief Hailie. „Du kleiner Romantiker!“

Hermine und Ron blickten Harry an. Aber Harry schüttelte nur niedergeschlagen den Kopf und setzte sich dann an den Gryffindortisch.

„Was hat er?“, fragte Hailie verblüfft.

Doch Hermine, Ron und Yoru zuckten nur die Achseln mit der Antwort: „Keine Ahnung!“

Yoru erklärte Hailie die Situation mit dem Club „Anti-Lord“ und Hailie kreischte vor Begeisterung. „Draco und ich, wir machen auf jeden Fall mit, oder Draco?“

Draco antwortete müde: „Na wenn’s sein muss! Klar.“
 

Diane saß am Schreibtisch mit den Gedanken an Harry und den Kuss, als jemand das Zimmer betrat.

„Also, du und Harry, ihr habt euch geküsst?“, fragte Chris und schloss die Tür.

Diane drehte sich panisch um. „Was machst du in meinem Zimmer? Und woher…?“, piepste sie.

„Schon gut, ich sag nichts. Ich wollt dir nur helfen!“, antwortete Chris.

„Wobei?“, fragte Diane erstaunt.

„Das Geheimnis zu hüten!“

„Wie bitte?“

„Du bist noch Jungfrau, stimmt’s?“, und er grinste sie an. Chris kicherte.

Diane wurde rot und stotterte verlegen: „Das… ähm… geht dich gar nichts an. Ich suche eben nach dem Richtigen! Ich will sicher sein und… Was interessiert dich das? Was willst du überhaupt?!“

„Nur so!“, war seine Antwort und er zog einen Stuhl an den Tisch und setzte sich neben Diane an den Schreibtisch.

Diane schaute ihn misstrauisch an und fragte: „Woher weißt du von dem Kuss und was verlangst du?“ Sie legte eine ihrer Handflächen auf ihren Bauch (über den Rollkragenpulli, denn die Narben brannten plötzlich).

Chris blickte kurz auf ihren verdeckten Bauch und dann in ihre Augen. Selbstsicher grinste er: „Ich will dir einfach nur helfen! Ich bin dein Freund. Du solltest mich nicht mehr als Feind ansehen!“

Diane blickte wütend, misstrauisch und fragend auf einmal. „Wie ist er in mein Zimmer gekommen? Wie hat er’s geschafft mein Passwort zu entschlüsseln? Ich könnte meine Sperre aktivieren und ihn hiermit aus meinem Zimmer werfen!“, dachte Diane mit feurigem Blick auf Chris gerichtet.

„Das solltest du lassen!“, sprach Chris plötzlich.

Diane zuckte zusammen. „Was?“

„Und das Passwort war nicht schwer. Weshalb ich auch so einfach in dein Zimmer konnte!“, antwortete Chris. „Meine Familie Draco und Narzissa Malfoy.“

Diane biss sich leicht auf den Daumennagel und dachte sich: „Er kann Gedanken lesen!“

„Genau!“

„Hör auf damit! Lese nicht meine Gedanken!“, schrie Diane.

„Gut! Komm wir gehen essen!“, sprach er gelassen.

Diane sprach ruhig: „Verschwinde aus meinem Zimmer!“

„Sorry, ich wollte nicht in dein Leben eindringen, Diane! Ich hab dich gern und will nicht, dass du denkst, ich sei ein Arschloch! Du kannst mir vertrauen. Du bist kein Schwächling, aber dieser ´Blame` hat dich ganz schön zugerichtet! Bitte vertrau mir!“, antwortete Chris ruhig und streckte ihr die Hand.

Diane überlegte, warum sollte jemand IHR helfen wollen, erst recht Chris.

„Du brauchst mir nicht zu misstrauen!“, erklärte Chris, senkte seine Hand und griff zur Türklinke.

Sie blickte ihn an und Chris las wieder ihre Gedanken und sprach: „Du brauchst einen Beweis? Hm… na ja… Hailie vertraut mir!“

„Nichts gegen Hailie, aber sie vertraut jedem, sogar Draco!“, platzte es aus Diane, als sie das merkte, verschloss sie ihren Mund mit beiden Händen.

„Du sollst nicht mehr darüber nachdenken und mir vertrauen. Ich kann deine Gedanken lesen!“ Chris lächelte und sein Lächeln erstarb im nächsten Augenblick. Er stotterte: „Komm… gehen wir nach unten!“

Diane nickte zögernd und öffnete die Tür.
 

Beide gingen in die Große Halle. Harry richtete sich sofort auf, als sich Diane neben ihm setzte.

„Wo warst du?“, flüsterte Harry und erschrak. Diane war kreideblass.

„Ich habe Angst, Harry!“, murmelte Diane und ergriff Harrys rechte Hand mit ihrer Linken. „Bitte bleib bei mir!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rotkaepchen
2008-08-16T21:29:44+00:00 16.08.2008 23:29
Juhuu endlich wieder was zum lesen...
aber wie jetz ich bin ja scho wieder fertig *mist*
ähm ja was soll ich noch sagen... also du weißt ja wie ich deine story finde aber ich sag es so gerne... sie ist spitze :D
und falls mich so ein flash wieder packt, dass ich weiter lesen will... ich weiß ja wo du wohnst :D
*muhahahaha*
also freu mich wenns dann weiter geht :)

hdggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggdl :-*

PS: falls du noch ma nei icq gehst würd ich dir gerne was schicken ;)
Von:  Flippi
2008-08-16T21:15:15+00:00 16.08.2008 23:15
Oh, wieder ein tolles kapi!!
Hi, die Ideen die sie da haben!
Aber mal schauen vielleicht kommt da ja doch noch was raus?
ich bin auf jedenfall schon mal sehr gespannt!
Und freue mich schon richtig doll auf das nächste kapi!
Oh, was da noch alles passieren kann...
Bitte schreib bald mal weiter!
Lg

Flippi


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