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Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1

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Ein Abenteuer jagt das Andere

Ein Abenteuer jagt das Andere
 

Die Nacht war angebrochen. Es war so dunkel, dass man nichts sehen konnte. Diane wusste nicht mal, wie weit sie fliehen konnte. Doch nun war sie von Itachi gefunden worden, der sie arrogant anschaute. Diane blickte ihn schockiert an.

„Was… willst du?“, fragte sie panisch.

„Was soll ich schon wollen?“, sagte er abfällig und ging vor Diane in die Hocke. „Rate doch!“

Itachi streckte seine Hand nach ihr aus und berührte Dianes linke Wange mit den Fingern seiner rechten Hand. Diane war zwar geschwächt, aber sie sammelte all ihre Kraft und schlug Itachis Hand weg.

Itachi seufzte und blickte erneut zu Diane.

„Wo nimmst du nur diese Kraft?“, fragte er frech.

„Das frag ich mich auch!“, dachte Diane. „Aber zur Not werde ich alles versuchen, um zu fliehen selbst wenn ich dich töten muss, Itachi!“

Diane blickte sich um, ihre Kraft reichte nicht mal mehr um den Kopf zu bewegen.

Itachi grinste sie arrogant an. Dianes Brust bebte, ihr Körper zitterte und das nicht nur aus Furcht; sie hatte ihre ganze Kraft aufgebraucht und nur Angst verhinderte, dass sie erschöpft zusammenbrach.

Itachi streckte sich und berührte Dianes rechte Wange mit seiner. Dort befand sich die Wunde, die er ihr mit seinem Kunai zufügte. Er flüsterte ganz leise in ihr Ohr: „Sei brav und tu was ich sage, dann geschieht dir auch nichts!“

„Hör auf!“, sagte sie mit einer sehr hohen Stimme und kämpfte mit den Tränen.

Itachi richtete sich langsam wieder auf, dann strich er durch Dianes Haar.

„Was hast du nur mit deinen Haaren gemacht? Du warst doch immer so stolz auf deine Länge.“, murmelte er. „Und nun stehst du vor mir. Mit kurzer Frisur und in den Kleidern von Gaara!“

„Geh weg…!“, nuschelte Diane zitternd. Die ganze Zeit blickte sie panisch in die Sharinganaugen von Itachi. Er schloss seine Augen.

„Nicht ohne dir das zu zeigen!“, sprach Itachi und öffnete seine Augen wieder. Es war nicht mehr das normale Sharingan des Uchiha Clans. Itachi präsentierte Diane sein Kaleidoskop Sharingan. „Sie genau hin!“

Es war eine Mischung aus Traum und Wirklichkeit. Doch es war immer dasselbe:

Diane stand neben Itachi, hatte die Kleidung von Akatsuki an und trug Itachis Ring an ihrer rechten Hand. Ihre Augen waren leer, wie die von Itachi. Doch irgendwann streckte Diane sich und gab Itachi einen Kuss. Er hatte ihn erwidert und begann langsam Diane auszuziehen…

„Hör auf!!!“, brüllte sie. „Ich will das nicht sehen!“

„Warum? Hast du etwa Angst vor der Wahrheit? Denn das wird schon sehr bald Realität sein.“, antwortete Itachi.

Dianes Augen waren gefüllt mit Hass.

„Hau ab!“, sprach sie. Ihre Angst hatte sich komplett in Wut verwandelt.

„Das kann ich nicht!“, sagte er und setzte sich erneut vor ihr in die Hocke. Itachi streichelte ihre rechte Wange. „Du gehörst jetzt mir, Diane Malfoy!“

Sie erschrak. „Woher kennst du meinen Namen?“, murmelte sie, dann schüttelte Diane ihren Kopf und schrie: „Verschwinde! Ich gehöre niemandem und wenn dann nur Gaara!“

Itachi zog seine Hand zurück und schaute Diane in die Augen.

Beide starrten sich eine Weile an, als plötzlich Deidaras Stimme ertönte: „Hast du ihn gefunden Itachi? Unseren lebensfrohen Jungen, un?“ Er schien sich den beiden zu nähern.

Itachi machte schnell ein Fingerzeichen und Diane verwandelte sich in Gras, bevor Deidara von seinem Tonvogel sprang und neben Itachi landete. Itachi war aufgestanden und blickte zu Deidara.

„Nein!“, antwortete er. „Geh du mit Sasori und Kisame zurück. Ich such ihn alleine!“

Deidara blickte Itachi misstrauisch an.

„Gut un, aber beeil dich und bring in so schnell wie möglich lebendig zurück zur Höhle, un!“, sagte Deidara schließlich, beschwor einen neuen riesigen Tonvogel und flog damit weg.

Itachi löste das Verwandlungsjutsu auf und blickte erneut zu Diane runter.

„Ich denke, du bist mir jetzt was schuldig, Diane!“, sprach er.

„Warum hast du das getan?“

„Wartest du etwa auf eine Erklärung?“, fragte er grinsend. „Brauchst du denn noch eine?“

Diane antwortete nicht und ihr Blick wurde schwächer. „Das halte ich nicht länger aus… Mist!“

„Gut! Du hattest doch diesen Alptraum mit Gaara.“, sagte Itachi plötzlich. „Den hatte ich dir geschickt. Ich wollte sehen, ob ich es kann, außerdem wollte ich dich gerne besser kennen lernen. Und es hat doch geklappt. Ich werde noch eine Menge Spaß mit dir haben, meine kleine Hexe!“

„Ich bin nicht DEIN Spielzeug! Mein Herz gehört Gaara!!!“, brach es aus Diane und sie verstummte mit schockierten Blick.

„Du sprichst schon wieder von Gaara. Dann muss ich ihn wohl erst auslöschen um zu bekommen, was ich will?“, fragte Itachi.

„Nein!!! Das war gelogen, lass Gaara da raus!“, schrie Diane.

„Was krieg ich dafür? Schließlich brauchen wir den Schutzkranich des Sandes. Also wirst du Mitglied von Akatsuki! Nicht wahr, Diane?“

Diane stand vor einer sehr schweren Entscheidung als sie plötzlich merkte, dass ihre Kraft zurückkehrte. Diane grinste.

„Ich glaube, ich nehme nichts, du Lustmolch!“, sagte sie und ließ Itachi erstarren. Diane faltete ihre Hände zusammen und betete, dass der Zauber klappt.

„Bitte, ich will zurück nach Sunagakure. Zurück zu Gaara!“

Die Starre von Itachi ließ gerade nach und er sah wie Diane vor seinen Augen plötzlich verschwand.

„Mist! Dianes Kraft ist sogar etwas stärker als die des Shukaku!“, fluchte er leise. „Ob Hailie wohl auch hier ist?“

Nach dieser Niederlage machte sich Itachi auf den Rückweg zu der Höhle. Was er dort sagen wird, hing ganz von ihm ab. Ob er von Diane erzählt oder nicht, lag jetzt bei Itachi.
 

Gaara saß die ganze Zeit auf dem Fensterbrett und blickte in den Himmel. Er machte sich Sorgen und fragte sich, ob es wohl anders gewesen wäre, wenn er heute mit Diane Sunagakure verlassen hätte.

Gaara blickte zum Tisch und stand auf. Die Arbeit stapelte sich bereits, er konnte sie nicht länger aufschieben. Also setzte Gaara sich an den Tisch und begann mit dem langweiligen Papierkram.

Er schloss etwa vier Dokumente ab als seine Tür sich langsam öffnete.

„Draußen bleiben!“, sprach Gaara wütend ohne zu wissen, wen er anbrüllt und ohne die Tür mit Sand zu schließen. Gaara blickte zur Tür. „Was ist?“

Die Person schwankte ins Zimmer. Gaara stockte der Atem. Es war Diane! Sie sah sehr angeschlagen aus und schien zu zittern.

„Gaara…“, flüsterte Diane, bevor ihre Beine nachgaben und sie zu Boden stürzte. Gaara war sofort aufgestanden als er Diane erkannt hatte und fing sie auf, dazu kniete er auf dem Boden.

„Ich hab es geschafft… Ich bin wieder bei dir Gaara…“, murmelte Diane schwach.

Auf ihrer rechten Wange war eine blutende Schnittwunde, ihr Gesicht war von Kratzern übersät und aus ihrem Mund war ein kleiner Rinnsaal Blut entsprungen. Sie hob ihre Hand und streichelte Gaaras Wange.

„Es geht dir gut. Ich bin ja so froh!“, sagte Diane schwach und lächelte leicht.

Gaara war völlig neben sich. „Dummkopf, mach so etwas nie wieder!“, murmelte er und schloss Diane in seine Arme.

Als er sie losließ merkte Gaara, dass Diane ihr Bewusstsein verloren hatte. Rasch trug er sie zu Temari, sie sollte sich um Diane kümmern.

„Aber Gaara, ich weiß doch gar nichts von Medizin.“, sprach Temari besorgt.

„Dann hol die Medizin Ninjas.“, antwortete er.

„Wie stellst du dir das vor? Alle schlafen bereits!“

Gaara blickte sie wütend an, doch dann änderte sich seine Stimmung. „Temari, bitte tu was!“, murmelte er traurig.

„Gut, ich werde jemanden wecken, der sich in Medizin auskennt. Du bleibst solange bei Diane.“, sprach Temari und huschte davon.

Gaara stand an dem Bett in dem Diane lag. Er strich ihr über den Kopf, als er plötzlich einen Ring entdeckte. Gaara wusste nicht genau von wem er war, doch der Ring befand sich an Dianes rechter Hand. Er wollte den gerade abnehmen, als Temari mit einem Medizin Ninja das Zimmer betrat. Gaara blickte noch einmal zu Diane und ging dann erneut in sein Büro, setzte sich an den Schreibtisch und machte den Papierkram.
 

Die Sonne ging auf. Gaara war noch im Büro und arbeitete doppelt so schnell, während Sasuke und Hailie immer noch schliefen. Es war zwar sehr spät und Hailie war sehr müde, als sie nach dem Gespräch mit Gaara ins Bett ging, doch sie hatte sich umgezogen. Sie trug wieder ihre Schlafsachen. Hailie konnte, so glücklich wie sie träumte, den ganzen Tag schlafen.

Sasuke dagegen war schon wieder wach. Er lag im Bett und blickte zu Hailie.

„Schläfst du noch?“, fragte er und stand auf. Doch er bekam keine Antwort. Sasuke hatte gestern noch seine Jacke ausgezogen, bevor er einschlief, und suchte sie jetzt. Aber plötzlich hörte er Hailie seinen Namen flüstern.

„Sasuke…“, und sie grinste und legte sich auf den Rücken.

Sasuke ging auf sie zu. Er gab die Suche nach der Jacke auf und stand jetzt vor der schlafenden grinsenden Hailie. Sasuke setzte sich auf die Bettkante und streichelte Hailies Wange.

„Es ist fast so, als würde ich dich ewig kennen.“, murmelte er und beugte sich zu ihr. „Ich hoffe, dass du nicht gehen musst. Ich will mit dir zusammen bleiben!“ Sasuke küsste Hailie.

Seine Augen waren geschlossen, deshalb sah Sasuke nicht, wie Hailie ihre langsam öffnete. Sie hob ihre Arme und legte sie um Sasukes Hals. Panisch löste er sich und blickte Hailie mit glühendem Gesicht an.

„Entschuldige! Ich konnte mich nicht zurück halten.“, sprach Sasuke.

Hailie grinste nur. „Morgen Sasuke!“, sagte sie und legte ihre Hand unter Sasukes Kinn. Zart führte sie sein Gesicht zur ihrem und küsste ihn. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn es ehrlich war!“

Sasuke schaute in ihre Augen. „Keine Angst, das war es!“, nuschelte er verlegen.

Hailie strich seinen Oberkörper entlang und kicherte: „Das kannst du öfters tragen. Es steht dir sehr gut!“

Sasuke grinste frech. „Ich trag es nur für dich!“

Er näherte sich langsam Hailies Gesicht. Sie lag noch auf ihrem Kissen und wartete sehnsüchtig auf seine Küsse. Der erste war kurz, der zweite vorsichtig und der dritte leidenschaftlich. Während Sasuke Hailie küsste, glitt seine Hand unter ihr Top. Hailie tat nichts dagegen und lehnte sich zurück, als Sasuke seine Küsse tiefer setzte. Der Hals war Hailies Knackpunkt und sie stöhnte leise auf.

Sasuke stoppte. „Soll ich aufhören?“

„Nein! Ich bin am Hals nur so empfindlich. Mach weiter!“, hauchte Hailie mit etwas Erregung in der Stimme.

„Wie du willst…“, murmelte Sasuke grinsend und zog ihr Top aus. Es landete auf dem Boden, genau neben der Jacke von Sasuke, die er vorhin nicht finden konnte. Sasuke hörte plötzlich auf.

„Was ist? Warum hörst du auf?“, fragte Hailie mit feuerrotem Gesicht.

Sasuke blickte auf ihren BH. „Was ist das?“

„Ach ja, stimmt! Warte kurz!“, kicherte Hailie und richtete ihren Körper auf. Mit einem Griff öffnete sie ihren BH, legte ihre Arme schützend um ihre Brust und legte sich zurück aufs Kissen.

Sasuke grinste und zog den BH langsam aus. Er warf auch dieses Kleidungsstück auf den Boden. Hailie krallte ihre Hände in die Decke, als Sasuke sie am Bauch und weiter unten küsste. Nach nur wenigen Minuten waren beide nackt unter einer Decke.

Sasuke stützte sich über Hailie und fragte: „Und du willst das wirklich?“

Hailie nickte: „Nur mit dir!“

Es war zwar nicht Hailies erstes Mal aber auf jeden Fall das Beste.

Sie zogen sich trotz aller Widersprüche an. Hailie drehte Sasuke den Rücken und zog langsam die Sachen, die sie von Sasuke bekommen hatte, an. Auch Sasuke zog sich wieder an und nahm sein Schwert.

„Was machen wir jetzt?“, fragte er.

„Wir suchen Diane!“, antwortete Hailie kurz und knapp. „Oder hattest du was anderes vor?“

Sasuke lief rot an. „Na ja, eigentlich wollte ich… mit dir… spazieren gehen…“

„Warum? Willst du mir etwa was sagen?“, fragte Hailie und ging auf ihn zu, umarmte ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Hailie atmete Sasukes Duft ein.

Er legte langsam seine Arme um Hailie und legte seinen Kopf auf ihren. Sasuke schloss seine Augen und roch an Hailies Haaren.

„Du willst immer noch gehen, oder?“, fragte er traurig.

„Bitte sprich nicht weiter, Sasuke. Ich möchte nicht darüber nachdenken…“, hauchte Hailie und küsste Sasukes Brust. „Lass uns was essen gehen. Ich habe Hunger.“

Langsam ließ Sasuke sie los. Er blickte traurig zu Boden.

„Sei nicht traurig Sasuke. Selbst wenn ich gehe, komme ich wieder!“, sprach Hailie grinsend. Sie schloss ihre Augen und begann etwas zu murmeln dabei hielt die das T-Shirt von Sasuke fest im Griff. Für einen kurzen Moment leuchtete ihr Körper und kurz darauf ihr T-Shirt auf.

Sasuke beobachtete alles mit Erstaunen, bis Hailie ihn küsste. Erst dann öffnete sie ihre Augen wieder.

„Erledigt!“, sprach Hailie und lächelte.

„Was hast du getan? Warum hast du plötzlich geleuchtet?“, fragte Sasuke und nahm ihre Hand.

„Nichts weiter!“, antwortete Hailie. „Ich habe das T-Shirt mit einem Bann belegt, das heißt wenn ich es anziehe bin ich für 24 Stunden wieder in deiner Welt. Und ich hab noch was für dich…“ Sie rannte schnell zu ihrem Rucksack, packte etwas aus und sprach leise einen Zauber. Dann drehte sich Hailie zu Sasuke und übergab ihm einen Stempel.

„Was soll ich damit, Hailie?“, fragte Sasuke verwirrt.

„Dieser Stempel ist ein kleines Dimensionsportal, das heißt alle Gegenstände, die du damit stempelst, kommen zu mir. Es klappt aber bei keinen lebendigen Wesen, da ich auf diesem Gebiet sehr schlecht bin. Es könnte also lebensgefährlich werden, wenn du jemanden damit stempelst. Deshalb, bitte probier es nicht an dir!“, murmelte Hailie und lief rot an. „Damit kannst du mir aber Briefe schreiben Sasuke!“

Sasuke lächelte. „Das werde ich!“
 

Dann verließen beide Hand in Hand das Zimmer. Hailie ging gezielt zu Gaaras Büro und klopfte aus Gewohnheit an, bevor sie die Tür öffnete.

Gaara antwortete nicht, doch Hailie ging trotzdem rein.

„Bist du da? Gaara?“, fragte Hailie verwirrt und betrat jetzt das Zimmer. „Ich wollte dich was fragen.“

Gaara saß bereits wieder auf dem Fensterbrett und beobachtete den Sonnenaufgang. Wie es aussah, hatte er alle Dokumente abgeschlossen und musste sich irgendwie anders ablenken. Gaara blickte Hailie nicht an.

„Was?“, fragte er.

„Na ja, ich habe mich gefragt, wo Sasuke und ich was essen könnten. Ich habe Hunger. Aber ich kenne mich hier nicht aus.“, murmelte Hailie.

„Ich sag dem Koch Bescheid, er solle was zubereiten. Geht zurück in euer Zimmer und verlasst es nicht noch einmal!“, antwortete Gaara und stand auf. Er ging an beiden vorbei und würdigte Hailie und Sasuke keines Blickes.

„Ich muss mich um etwas Wichtigeres kümmern!“, sprach er und verschwand aus dem Büro.
 

Hailie und Sasuke gingen in ihr Zimmer zurück und warteten auf den Koch. Als er endlich kam, brachte er das Essen mit und Hailie und Sasuke fingen an zu frühstücken.
 

Gaara stand vor der Tür des Zimmers in dem Diane lag. Er öffnete sie nicht und dachte nach, ob sie überhaupt Besuch empfangen kann. Aber dann überwand er sich und betrat das Zimmer.

Gaara sah Diane schlafend auf dem Bett liegen. Sie war zugedeckt worden und atmete wieder ruhiger. Gaara setzte sich neben dem Bett auf einen Stuhl und stellte seine Kürbisflasche, die er seit Dianes Entführung ununterbrochen bei sich trug, ab. Er blickte Diane besorgt an. Ihre Arme waren über der Decke und Gaara nahm, da er links von ihr saß, ihre linke Hand und hielt sie fest in seinen.

Ganz leise murmelte Gaara ihren Namen, doch sie antwortete nicht. Er saß eine Weile still neben ihr und streichelte ihren Handrücken. Plötzlich hob Diane ihre rechte Hand und legte sie auf ihre Stirn. Dann öffnete sie ihre Augen.

„Wo bin ich?“, fragte Diane schwach, dann blickte sie zu der Person, die neben ihr saß und lächelte. „Ich bin wieder bei dir Gaara. Alles war gut gelaufen, bin ich froh!“

Gaara küsste ihre Hand und murmelte: „Und ich erst!“

Diane schaute in Gaaras Augen, richtete sich auf und umarmte ihn voller Freude. Ihre Decke glitt ab und entblößte Dianes Oberkörper und ihren BH. Diane drückte ihre Brust gegen die von Gaara.

Er errötete leicht, doch dann legte er seine Arme um ihre Taillie, schloss seine Augen und ein kleines Lächeln erschien auf seinen Zügen.

„Was ist denn überhaupt passiert, Diane?“, fragte Gaara besorgt.

Diane löste ihren Griff etwas und blickte ihn mit feuchtem Blick an.

„Was ist denn?“, fragte Gaara erneut.

Diane küsste ihn. „Du nanntest mich bei Namen, sonst nichts. Aber das macht mich sehr glücklich. So glücklich, dass ich Bäume ausreißen können!“, antwortete sie grinsend.

„Zieh dich doch bitte an!“, murmelte Gaara verlegen, entfernte seine Hände von Diane und drehte sich auf seinem Stuhl. Auch ihre Hände glitten von ihm ab.

Gaara saß jetzt mit dem Rücken zu Diane. Sie lächelte und legte Gaara die Arme um den Hals und kuschelte sich an seinen Rücken.

„Stört dich das etwa? Magst du das nicht?“, hauchte sie in sein Ohr.

Sofort errötete Gaara und glich einer Tomate. Diane fing an zu kichern und zog ihre Hände zurück. Gaara drehte sein glühendes Gesicht zu Diane.

„Also mich stört das in diesem Moment überhaupt nicht!“, sprach Diane und näherte sich Gaara. Er saß wie angewurzelt auf seinem Stuhl und als Diane ihn küsste, schloss er langsam seine Augen. Diane löste sich von ihm und murmelte: „An was denkst du gerade?“

Gaara hatte seine Augen noch nicht wieder geöffnet und antwortete: „Nur an dich!“ Er küsste diesmal Diane. Es war ein kurzer Kuss. Gaara öffnete plötzlich seine Augen, denn er verstand selbst nicht, was er gerade getan hatte. Er stand auf und wies zur Tür. „Ich warte draußen auf dich. Zieh dich an!“, sprach er und wollte gehen.

„Gaara, warte doch! Ich will dir noch was sagen…“, sagte Diane und blickte ihm nach.

Gaara blieb stehen und legte die Hand auf die Türklinke. „Und was?“, fragte er.

Diane setzte sich auf eine Bettkante und klopfte mit der Handfläche neben sich. „Komm doch bitte her! Es ist mir sehr wichtig! Setz dich bitte neben mir!“, murmelte sie.

Gaara drehte noch mal um und setzte sich neben Diane. Er drehe sein Gesicht zu ihr und fragte: „Was denn?“

„Was empfindest du in diesem Augenblick?“, murmelte Diane.

„Ich weiß es nicht!“, nuschelte Gaara. „Ich verstehe das auch nicht!“

Diane lief rot an. „Darf… ich bitte… deinen Oberkörper sehen…?“, stotterte sie verlegen. „So als… Ausgleich… Du hast meinen doch … auch gesehen…“

Gaara errötete, aber knöpfte ohne etwas zu sagen seinen Mantel auf. Er zog ihn aus und legte ihn auf den Stuhl. „Und jetzt?“, fragte Gaara und blickte erneut zu Diane.

Doch Diane hatte sich ihm schon längst genährt und küsste die Stelle, an der sich das Herz befand. Gaara konnte nichts sagen und schaute sie nur an.

„Ich liebe dich!“, flüsterte Diane und lächelte ihn an. Sie umarmte Gaara und legte ihn gewaltsam aufs Bett, nur um mit ihm zu kuscheln.

Sie lagen eine lange Zeit so da, in der Gaara sie im Arm hielt. Diane setzte sich dann auf Gaaras Bauch, küsste ihn zart auf die Lippen und stand wieder auf. Sie legte sich Gaaras Mantel um und murmelte verlegen: „Würdest du bitte raus gehen Gaara? Ich würde mich gerne anziehen.“

Gaara stand auf und zog sich den Mantel, den Diane ihm wieder gab, an. Er nahm seine Kürbisflasche und verließ den Raum. Nachdem Gaara die Tür schloss, lehnte er sich an die Wand und versuchte seine Gefühle wieder zu ordnen.

Diane zog sich erneut Temaris Sachen an, als sie plötzlich den Ring entdeckte, der auf ihrer rechten Hand war, am rechten Ringfinger. Sie bekam Angst, denn dieser gehörte Itachi Uchiha.

„Wann und warum hat er ihn mir angesteckt? Etwa in dieser Vision?“, murmelte Diane und versuchte den Ring abzunehmen, aber es gelang ihr nicht. „Verdammt Itachi, was hast du vor? Wieso hast du das getan?“

Diane rief Gaara ins Zimmer und bat ihn ihr den Gürtel anzulegen. Zwar war Gaara der Ring schon gestern aufgefallen, aber er schwieg dazu. Diane allerdings sah etwas blass aus.

„Übrigens Diane. Hailie ist in Sunagakure!“, sagte Gaara als beide die Treppe rauf gingen.

„Wirklich? Das ist ja toll!“, kreischte Diane. Doch plötzlich verstummte sie und bekam Zweifel. „Aber was ist, wenn das gar nicht Hailie ist, sondern Itachi? Ich hab Angst!“, dachte sie sich, doch sprach ihre Ängste nicht aus.
 

Sie gingen weiter und Gaara öffnete die Tür zu dem Zimmer von Hailie und Sasuke. Gaara trat sofort ein, doch Diane hatte immer noch Bedenken. War das überhaupt Hailie? Könnte das nicht ein Trick von Akatsuki sein? Trotzdem betrat sie das Zimmer.

Diane hob ihre rechte Hand und winkte leicht. „Hallo Hailie…?“

Es war nicht die Person worauf Sasuke geachtet hatte. Er sah nur den Ring und zog sein Schwert. Es war alles sehr schnell gegangen.

Hailie schrie: „Sasuke, nein!!!“ Doch das hielt ihn nicht auf.

Vor Schreck schloss Diane ihre Augen und auch Hailie bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen.

Stille. Langsam öffnete Diane wieder ihre Augen. Sasukes Klinge war nur noch einen Zentimeter von ihrem Hals entfernt und bewegte sich nicht. Sasuke selbst brannte vor Wut, doch brachte ihm das nichts. Gaara hatte noch schneller reagiert als er und hielt Sasuke jetzt komplett im Sand gefangen, nur sein Arm mit dem Schwert und sein Gesicht, das vor Hass nur strömte, blickte aus dem Sand.

„Lass mich los, Gaara!“, keuchte Sasuke. Er versuchte verzweifelt sich zu befreien und drehte sein Handgelenk, um Diane doch noch zu treffen. Doch sie saß voller Angst auf dem Boden und starrte die Klinge an.

„Ich sagte dir, dass ich dich töten werde, wenn du einen Fehler machst!“, sprach Gaara und wollte gerade seine Hand zur Faust ballen und den „Wüstensarg“ einsetzen, als plötzlich Hailie brüllte: „Nein!!!“

Diane war aufgestanden und umarmte Gaara. Ihr ganzer Körper zitterte, das konnte er fühlen.

„Tu’s nicht Gaara!“, flüsterte Diane mit Angst erfüllter Stimme.

„Warum?“, fragte er.

„Sie hat dich verraten, Gaara!“, brüllte Sasuke voller Wut. „Sie hat uns alle verraten! Sieh dir den Ring an. Das ist der von Itachi! Ich werde sie töten! Lass mich hier raus!“

„Stimmt es?“, fragte Gaara ruhig, doch man sah an seinen Augen, dass ihm diese Frage schwer fiel.

„Ja es stimmt, dass ich Itachi begegnet bin.“, antwortete Diane leise und dann sprach sie mit sicherer Stimme: „Aber ich weiß nicht, wie er mir den Ring anzog. Oder wann. Ich dachte er will mich töten. Ich konnte mich bei der Begegnung mit ihm nicht bewegen, mich nicht wehren. Ich würde dich nie verraten Gaara. Glaub mir doch!“

„Sie lügt!!!“, schrie Sasuke.

„Nein tu ich nicht!“, antwortete Diane. „Und ich kann das beweisen!“

Sie stellte sich in die Mitte des Raums und faltete erneut ihre Hände für einen Zauber. Sie zeigte allen die Begegnung mit Itachi, nicht was sie miteinander sprachen und auch nicht die Vision. Nur die Bilder der Begegnung.

Sasuke befand sich immer noch im Sandgefängnis. „Das sagt mir gar nichts!“, murmelte er wütend.

Nachdem Diane den Zauber abschloss, kniete sie erschöpft zu Boden. Itachis Ring fiel ihr sofort ins Auge und sie blickte Sasuke an.

„Ich krieg ihn nicht mehr ab! Ich kann diesen verdammten Ring nicht mehr ausziehen…“, murmelte sie und begann zu weinen.

Hailie kniete sich neben ihrer besten Freundin und nahm sie in ihre Arme.

„Beruhige dich Diane. Ich glaube dir! Und mach dir keine Sorgen wegen Sasuke, er wird dich nicht mehr angreifen.“, sprach Hailie beruhigend und streichelte dabei Dianes Rücken.

„Es…“, begann Sasuke und ließ sein Schwert fallen, „…es tut mir Leid! Es ist nur so, dass ich dich in einem Tagtraum neben ihm stehen sah, du trugst die Sachen von Akatsuki und Itachis Ring…“

„Keine Angst! Das wird nie passieren!“, stotterte Diane schluchzend, dann beruhigte sie sich und ging zu Gaara. Sie blickte ihm in die Augen. „Mein Herz gehört dir, glaubst du mir? Vertraust du mir Gaara?“

Gaara ließ seinen Arm sinken und damit erlöste er Sasuke aus dem Sand. Langsam legte er seine Arme um Diane und drückte sie an seine Brust. „Natürlich!“
 

Nach dieser etwas eigenartigen Begegnung mit Sasuke erzählte Diane ihren Plan, Akatsuki zu stürzen.

„Was? Wie stellst du dir das vor?“, fragte Hailie.

Diane war erneut in Gedanken. „In dem Versteck, aus dem ich fliehen konnte, befinden sich momentan vier Akatsukimitglieder. Also Sasori, Deidara, Kisame und natürlich Itachi, alle sind sehr stark und kennen keine Gnade. Aber Hailie und ich haben Zauber auf unserer Seite, von denen sie nicht mal ahnen.“, sprach sie. „Wir brechen morgen auf. Heute starten wir die Vorbereitungen für den Angriff. Aber nur, wenn du einverstanden bist Gaara.“

Gaara sagte nichts.

„Gut, ich werde eine kleine Einheit mobilisieren.“, antwortete er nach einer Weile.

„Und was ist mit uns?“, fragte Hailie.

Diane grinste sie an. „Du darfst den ganzen Tag mit Sasuke verbringen.“, sie verstummte und fügte traurig hinzu: „Das ist unser letzter Tag in Sunagakure. Nachdem wir alle vier getötet haben, brechen wir auf und suchen nach dem Buch.“ Leise floss eine Träne Dianes Wange entlang, doch sie war so schnell verschwunden, dass nur Gaara sie bemerkte.
 

Hailie verließ zufrieden grinsend das Zimmer, Hand in Hand mit Sasuke. Sie wollte gerne Sunagakure sehen und freute sich riesig, Zeit mit Sasuke zu verbringen. Nachdem beide das Haus verließen, nahm Gaara Dianes Hand und führte sie aus dem fremden Raum in sein Büro.

„Warum hast du geweint?“, fragte er und schloss die Tür.

Diane schüttelte kräftig ihren Kopf und antwortete: „Ich habe nicht geweint!“

Er nährte sich ihr und stellte seine Kürbisflasche auf den Boden. Gaara stand vor Diane und blickte sie an.

„Warum tust du das alles für mich?“, fragte er verwirrt.

Diane umarmte Gaara, roch an ihm und schloss ihre Augen. „Wie ich es will und weil ich Angst habe dich zu verlieren, jetzt wo unsere Herzen sich endlich getroffen haben.“, antwortete sie.

Diane führte ihn zum Schreibtisch und Gaara setzte sich auf den Stuhl, während Diane auf dem Tisch Platz nahm.

„Ich werde dir bei den Vorbereitungen helfen, denn ich will so viel Zeit mit dir verbringen wie möglich.“, murmelte sie, streckte sich und küsste Gaara.

Er blickte sie an und streichelte sanft ihre Wange. „Das will ich auch!“, sagte Gaara und legte seinen Kopf auf Dianes Schoß.

Diane strich über Gaaras Haare. Plötzlich kam von der Tür ein klickendes Geräusch und Gaara schreckte auf.

„Was war das?“, fragte er und schaute zur Tür.

„Das war ich! Ich will nicht, dass uns jemand stört!“, sprach Diane und küsste Gaara erneut.

Er erwiderte den Kuss und beide schlossen ihre Augen. Diane öffnete seinen Mantel, während Gaara ihren Gürtel löste.

„Was machen wir da?“, fragte er und blickte sich um. „Es könnte jederzeit jemand reinkommen…“

Diane führte ihre Hand blind über den Schreibtisch und zauberte alles was sich auf ihm befand auf den Boden.

„Lass dich nicht beirren!“, hauchte sie und rutschte weiter in die Mitte des Tisches.

„Aber… Diane…!“, stotterte Gaara, als Diane ihn plötzlich zu sich zog. Er stützte sich über sie und blickte Diane mit glühendem Gesicht an.

Diane strich seinen Mantel etwas zur Seite und küsste erneut die Stelle des Herzens auf Gaaras Brust.

„Mir ist das auch zu schnell, aber ich habe Angst die nie wieder zu sehen…“, nuschelte Diane und mit dem Gedanken fluteten Tränen ihre Augen.

Plötzlich umschloss beide ein Sandschild und etwas tropfte auf Dianes Kopf. Auch Gaara weinte.

„Dummkopf, daran darfst du gar nicht erst denken. Ich lasse nicht zu, dass du stirbst!“, murmelte er und umarmte Diane.



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