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Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1

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Itachis kleiner Sieg

Itachis kleiner Sieg
 

Nach dem Kampf gegen Hailie, Diane, Sasuke und Gaara, der übrigens Kisame du Deidara das Leben gekostet hatte, pflegte Itachi die Wunden von Sasori, der nur Dank eines Fehlers von Diane überlebte. Beide Akatsukimitglieder versteckten sich erneut in einer Höhle, die aber kleiner war als die andere. Itachi und Sasori verloren jeweils ihren Partner beim letzten Gefecht. Während aber Itachi ohne einen Kratzer fliehen konnte, lag Sasori schwer verletzt auf dem Boden.

„Wie fühlst du dich?“, fragte Itachi ruhig.

Sasori versuchte sich aufzurichten, doch es gelang ihm nicht. Er stöhnte Schmerz erfüllt auf und fiel erneut auf den Boden.

„Schrecklich!“, antwortete er. „Was war das für eine Göre? Und warum hatte sie mich beinahe getötet ohne mich auch nur berührt zu haben…?“ Er hustete.

„Ihr Name ist Diane Malfoy!“, murmelte Itachi und zog Sasoris schwarzen Akatsukimantel aus. Diesen legte er zusammengefaltet als Kissen unter Sasoris Kopf. Dann holte Itachi aus seinem Mantel eine Salbe und verteilte sie auf Sasoris Oberkörper. Dieser sagte nichts.

Da Sasoris Puppen alle durch Diane zerstört wurden, konnte man seine wahre Gestalt sehen. Er hatte ein hübsches Gesicht, feuerrote kurze Haare, braune Augen und war auf jeden Fall jünger als Itachi.

„Ihre Kraft ist beeindruckend, oder?“, fragte Itachi nachdem er die Salbe aufgebraucht hatte.

Sasori blickte ihn nur mit seinen Augen an. „Du meinst wohl schockierend, lebensgefährlich und beängstigend!“, nuschelte er noch etwas geschwächt.

„Nein, ich will, dass sie Akatsuki beitritt! Sie und meine geliebte Hailie!“, antwortete Itachi nachdenklich.

Vor Schreck richtete Sasori sich auf und hielt sich sofort die schmerzende Brust.

„Du willst wohl, dass sie es zu Ende bringt, oder wie?“, schrie er. Doch der Schmerz war so schlimm, dass er sich wieder hinlegen musste.

Itachi schaute Sasori nur an und antwortete frech: „Natürlich nicht!“

Irgendwie wollte Sasori ihm aber nicht recht glauben.

„Sie und meine geliebte Hailie sind eine Bereicherung für Akatsuki. Mit ihrer Hilfe werden wir unbesiegbar!“, sagte Itachi voller Ernsthaftigkeit.

„Du spinnst!“, höhnte Sasori. „Das wird doch nie klappen, du Träumer!“

Doch Itachi machte diese Aussage wütend und er blickte Sasori mit seinem Mangekyou Sharingan an und antwortete: „Das werden wir ja sehen! Aber willst du dich denn nicht an Diane rächen, Sasori?“

Sasori drehte seinen Kopf zu Itachi, der neben ihm auf dem Boden saß. „Wie meinst du das? Hast du etwa eine Spur, wo du sie finden kannst?“, fragte er unsicher.

„Nein!“

„Dacht ich’s mir doch…!“

„Ich hab was viel Besseres! Ihren Schwachpunkt!“

Sofort richtete Sasori sich auf. Er ignorierte seinen Schmerz, der sich durch seinen ganzen Körper fraß, und fragte aufgeregt: „Wirklich?! Welchen?“

Itachi grinste nur und murmelte: „Du bist ihm sogar begegnet…“ Während Sasori angestrengt überlegte, beendete Itachi seine Aussage: „Sein Name ist Sabakuno Gaara!“ Itachi grinste: „Na gut, eigentlich bist du ihm nur kurz vor dem Kampf mit Diane begegnet…“

„Du meinst doch diesen Bengel aus Sunagakure, oder?“, fragte Sasori und zog seinen Mantel an.

Itachi nickte. „Ja, deiner Heimat!“

„Deidara und ich haben ihn doch verschleppt gehabt und danach hatten wir ihn im Wald gesucht, wo du ihn laufen ließt. Also habe ich ihn öfters gesehen als du denkst, Itachi-Sama!“, Sasori klang genervt. Für ihn war es als behandle Itachi ihn wie ein Kind und dies hatte Sasori immer gehasst. Nicht nur von Itachi, sondern auch Deidara.

„Nein!“, antwortete Itachi. „Du irrst dich!“

Die Salbe hatte ihren Zweck getan und Sasori ging es viel besser. Seine Bewegungen waren bereits schmerzfrei. Er blickte Itachi wütend an und fragte: „Wie meinst du das?!“

Itachi lächelte arrogant und murmelte: „Ich sagte doch, dass Diane eine Bereicherung für und wäre! Die Person, die du für Gaara hieltest, war Diane!“

Sasori war geschockt, ließ sich aber nichts anmerken. Er war auf einen Trick von ihr reingefallen. Innerlich kochte Sasori vor Wut, denn er ließ sich von niemandem gerne auf der Nase rumtanzen. Doch wirkte er nach außen hin ruhig. „Hut ab vor deiner kleinen Freundin!“, nuschelte Sasori. „Was hast du nun vor, um sie ins Team zu kriegen?“

Itachi hatte sein selbstsicheres Grinsen aufgesetzt. „Zuerst müssen wir nach Sunagakure! Ich will dort was „abholen“!“

Sasori stellte keine weiteren Fragen, obwohl er mindestens vier im Kopf hatte. Er seufzte besorgt aus und antwortete: „Na dann mal los!“
 

Sofort brachen beide auf. Sasori hatte gejammert, er würde auf keinen Fall Sunagakure betreten, das sei für ihn jetzt zu gefährlich. Doch Itachi zeigte Verständnis: „Meinetwegen! Du versteckst dich vor den Toren Sunagakures und verhältst dich möglichst unauffällig! Wenn ich das gefunden habe, was ich suche, komme ich wieder her und wir kehren zurück!“

Sasori war richtig überrascht und nickt nur. „…OK!“

Itachi war sehr schnell und betrat Sunagakure ohne von jemandem gesehen zu werden. Er steuerte genau auf Gaaras Haus zu, dort befand sich sein gesuchtes Objekt. Ohne Probleme war Itachi bis in das Büro von Gaara vorgedrungen und durchwühlte das Zimmer. Auf einmal sprang ihm ein Brief ins Auge. Ein Brief von Gaara an Diane.
 

Geliebte Diane,

alles ist gut. Sunagakure ist momentan friedlich. Wenn du Zeit findest, komme mich bitte besuchen. Ich warte! Deine Haare habe ich in meinem Büro liegen. Auf meinem Schreibtisch. Ich sag das nur, damit du weißt, wo du dann auftauchst, wenn du zurück kehrst. Dein Zimmer ist unberührt und nur ich betrete es, um an dich denken zu können.

Ich liebe dich,

dein Gaara
 

Der Brief schien noch nicht fertig zu sein. Etwas fehlte, doch das war Itachi egal, denn eben entdeckte er die blonden Haare von Diane. Ein arrogantes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„So will sie also zurückkommen? Das werde ich für mich nutzen!“, sprach Itachi und legte den Brief auf den Schreibtisch zurück.

Er nahm alle Haare samt Band an sich und betrachtete sie neugierig.

„Sie opfert ihre schönen langen Haare für diesen Bengel, der nichts fühlen kann außer Leid?“, murmelte er. „Welche Verschwendung!“

Hinter Itachi öffnete sich langsam die Tür und ein vor Hass und Zorn brennender Gaara betrat den Raum.

„Was willst du hier? Suchst du den Tod?! Den kann ich dir geben Arschloch!“, Gaara zwang sich zur Ruhe, um nicht zu brüllen.

Itachi drehte sich zu ihm und grinste.

„Warum bist du denn so wütend? So wie du jetzt drauf bist, würde niemand glauben, dass dieser Brief von dir ist Gaara!“, antwortete Itachi und hielt den Liebesbrief hoch, dabei versteckte er Dianes Haare hinter seinem Rücken.

Gaaras Blick wurde auf einmal noch finsterer und zwar so, dass auch der Teufel ihn fürchten würde.

„Ich werde dich töten!“, sagte Gaara knapp und machte eine Bewegung mit seinem rechten Arm. Eine Sandwelle begrub Itachi unter sich, aber im nächsten Moment tauchte der Uchiha auf dem Fenster wieder auf.

„Hast du nicht mehr drauf, Sabakuno Gaara?“, höhnte Itachi und hob die linke Hand für ein Fingerzeichen, denn in der rechten hielt er Dianes Haare.

Den Brief hatte er unter der Sandwelle verloren.

Gaara hob seinen Brief auf und schaute auf den Namen, auf Dianes Namen. Er verlor sich in Gedanken, als Itachi ihn mit Kunais und Shurikens angriff. Erschrocken ging Gaara zwei Schritte zurück, während sich sein Sandschild aufbaute.

„Ich frage mich, was Diane an dir findet. Und warum du dich von ihr auf der Nase rumtanzen lässt!“, sprach Itachi. „Sie gehört zu uns! Zu Akatsuki und vor allem zu mir! Diane und ich sind uns sehr ähnlich und wenn sie dich das nächste Mal besuchen kommt, werde ich es ihr beweisen!!“ Er hielt die blonden Haare hoch. „Also bis irgendwann mal.“ Itachi sprang aus dem Fenster.

Gaara ließ den Brief einfach auf den Boden sinken und folgte Itachi, um an die Haare zu kommen.

Itachi fühlte sich so siegessicher wie noch nie, aber er machte die Rechnung ohne Gaara, der kleine Sandkunais auf Itachi abfeuerte. Einer traf ihn am Arm und Itachi ließ die Haare fallen.

„Verdammt!“, fluchte er und stürzte absichtlich zu Boden, dem Blond nach. Itachi erreichte die Haare, als er spürte, dass Gaara näher kommt.

„Er darf mir nicht folgen. Sasori kann sich nicht wehren. Noch nicht!“, nuschelte Itachi und nahm eine Strähne aus dem Band und verschwand.

Gaara sah die Haare und beruhigte sich wieder. Er drückte sie an seine Brust und murmelte leise Dianes Namen.
 

Sasori malte vor Langeweile Bilder in den Sand. Eines davon zeigte wie er Diane würgte, ein anderes sie im Akatsukimantel.

„Eine Bereicherung… Das ich nicht lache!“, murmelte Sasori genervt und trampelte auf dem Bild rum, das er erst eben gemalt hatte. Diane als Akatsukimitglied!

Plötzlich erschien Itachi vor ihm und fragte: „Sag mal, was machst du da Sasori? Sandbilder?“ Er lachte ihn aus.

„Leck mich!“, antwortete Sasori genervt. „Hast du, was du wolltest?“

„Natürlich!“, grinste Itachi und zeigte ihm die blonde Haarsträhne. „Siehst du?“

Sasori blickte Itachi an, als versucht dieser ihn aufs Glatteis zu führen.

„Willst du mich verarschen?“, nuschelte Sasori endgültig am Ausrasten. „Ich riskiere hier mein Leben für deine perversen Fantasien?! Für eine blonde Haarsträhne???!!! Spinnst du?“

„Sandbilder malen macht aggressiv, oder was? Beruhige dich…“

Sasori wartete auf eine sehr gute Erklärung oder aber auch Ausrede von Itachi, während er ihn zornig ansah und sich innerlich zusammen riss, sich nicht über Itachi zu stürzen und ihm keine rein zu hauen.

„Diane benutzt ihre Haare als Orientierung. Du weißt doch noch, dass sie blond war, nicht wahr Sasori-Kun?“, sagte Itachi und sprach Sasori an wie ein kleines Kind.

„Fick dich Itachi-Sama! Bin doch nicht blind.“, konterte er genervt und etwas wütend. „Bin ja nicht du…“

„Wenn sie das nächste Mal Gaara besuchen will, stehen unsere Chancen 3:1, dass sie zu uns gelangt!“, erklärte Itachi.

„Und was ist mit Hailie?“, fragte Sasori trotzig.

„Keine Angst, sie kommt von alleine zu mir! Darüber mach ich mir keine Sorgen! Doch wird Hailie viel schwieriger zu überzeugen sein, als Diane.“

Sasori blickte zu Boden. „Vielleicht schaff ich es ja, sie beide umzustimmen!“, murmelte er traurig. „Lass uns gehen Itachi. Ich hasse dieses Dorf!“



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