Deathly silence
Dunkelheit…
Die tiefe Schwärze der Nacht lag über einem der kleinen Wälder in der Nähe von Otogakure und man konnte nichts, bis auf das leise Rauschen des Windes und den paar Schreien einiger Vögel hören.
Eine ntaürliche Stille lag über dem Forst, jedoch wurde diese plötzlich jeh unterbrochen, denn man hörte ein lautes Klingen, Geräusche von Kämpfen und von dem plötzlichen Lärm erschrocken flatterten ein paar Vögel davon – hinaus in die schützende Finsternis, denn nicht einmal Sterne funkelten heute an diesem wolkenverhangenen Abend…
Immer hektischer, in immer schnelleren Abfolge hörte man die Geräusche, doch sah man nichts, bis ein Paar roter Augen aufleuchtete und ein mordgieriger, ja beinahe besessener Ausdruck lag in ihnen.
Ein leichter Wind kam auf und der Mond wurde hinter einer der schwarzen Wolken sichtbar, beschien mit seinem Licht diese kleine Lichtung, ließ die Umrisse zweier Schemen erkenntlich werden.
Die Kämpfenden waren zwei Männer.
Ninja, um genau zu sein und nur sie beide waren hier, standen sich gegenüber, beobachteten jeweils den anderen, warteten ab, analysierten und hielten sich bereit, nur um erneut aufeinander losgehen zu können, in der Hoffnung eine kleine Lücke in der Verteidigung des anderen zu finden.
Eine Lücke, die einem von ihnen zum Sieg verhelfen und den anderen zum Tode verdammen sollte.
Sie standen sich gegenüber, nur der Wind rauschte leise durch die Blätter der Bäume welche raschelten, doch beiden war es egal, denn für sie gab es nichts anderes mehr als den Kampf.
Beide atmeten flach und schnell, die Spannung zwischen den beiden war beinahe spürbar, dennoch mussten sie sich immer wieder innerlich zur Ruhe rufen.
Dann verschwand der Mond wieder, die Dunkelheit kehrte zurück und hüllte die lautlosen Kämpfer erneut in ihren schützenden, aber zugleich auch todbringenden Mantel. Wieder gingen sie aufeinander los, fast so als wäre dies ihr Startsignal gewesen, doch nun glühte ein zweites Paar Augen auf, jedoch war es eher emotionslos, kühl und… gespannt und analysierend. Erneut klangen die Geräusche auf, wurden jedoch von dem Wald verschluckt und drangen nie an das Ohr eines anderen Menschen.
Obwohl alles keine halbe Stunde gebraucht hatte, so schien der Kampf doch eine Ewigkeit gedauert zu haben, jedoch erklang ein leiser, erstickter Schrei, welcher langsam verklang und alles war vorbei…
Die Stille kehrte wieder ein, die roten Augen erloschen und man hörte nur wie sich eine Person mit hinkenden Schritten entfernte, alles so schienen ließ als wäre nichts passiert…
