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Do it for you!

von

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Alles fügt sich zusammen

Hallo, da bin ich wieder.

Es hat zwar länger gedauert, als ich es beabsichtigt habe, aber immerhin ist es jetzt wenigstens fertig und on.

Ich hoffe sehr, dass sich der ganze Schul- und Lernstress über die Weihnachtsfeiertage entspannt und sich so mehr zum schreiben komme.

Nun ja, lassen wir man das lange Gerede sein und kommen wir nun zum eigentlichen Kapitel:
 

Alles fügt sich zusammen
 

Seit jenem Vorfall sind nun zwei Tage vergangen. Obwohl Edward immer wieder versucht hat, Rain zu überreden mit ihm darüber zu reden, hat sie auf stur geschallten. Schließlich hat er es auf sich beruhen lassen, zumindest fürs Erste.
 

So vergeht nun doch die Zeit und ehe sich Ed versieht, ist bereits der nächste Morgen heran gebrochen und ihm bleibt nichts weiter übrig, als früh aufzustehen. Es ist ja nicht so, dass Ed etwas gegen das frühe Aufstehen hat, doch ausgerechnet heute ist er so schwer fällig, dass er kaum die Augen aufhalten kann. Nur widerwillig schafft er es in seine Sachen. Die blaue Uniform ist für ihn noch etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber nichts, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Zu der blauen Hose und der ebenso blauen Jacke zieht er einen schwarzen, dünnen Rollkragenpullover an, dazu die knöchellangen, schwarzen Stiefel, die zu der Uniform gehören und schon muss er seine Haare nur noch zu seinem Pferdeschwanz binden, bevor er sich fertig auf den Weg zum Hauptquartier machen kann.

Im Vorbeigehen schnappt er sich noch schnell etwas zu essen und schon ist er weg. Rain sieht ihm noch verwirrt nach, zuckt dann aber mit den Schultern und wendet sich ab, um sich selbst für die Arbeit fertig zu machen.
 

Schnellen Schrittes kommt er endlich vor dem Büro von Oberst Mustang an. Irgendwie fühlt sich der junge Staatsalchemist sehr unwohl in seiner Haut, denn alle starren ihn an und das kann er nun wirklich nicht leiden! Nichts desto trotz lässt er sich nichts anmerken, klopft höflich an die Tür und wartet auf ein Zeichen. Doch statt einem „Herein“, wie es sonst Mustangs Art ist, geht die Tür von innen auf und eine blonde, junge Frau schaut ihm mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen ins Gesicht. „Guten Morgen, Edward. Komm doch rein, man wartet bereits auf dich.“ Mit einem Nicken geht er an Oberst-Leutnant Hawkeye vorbei, in das große, geräumige Büro und schaut sich gleich mal nach seinem Vorgesetzten um, der nicht wie gewöhnlich in seinem Stuhl sitzt und fleißig Akten bearbeitet. „Oberst-Leutnant, wo ist der Oberst eigentlich?“ Irritiert dreht sich der Blonde um und stellt fest, dass er ganz allein im Büro ist.

Kaum hat sich der junge Alchemist es sich auf dem gemütlichen Sofa bequem gemacht, wird die Tür aufgedrückt und der gewünschte Oberst betritt den Raum. „Pünktlich wie die Maurer, was Fullmetal!“ „Ihnen auch einen guten Morgen, Oberst Mustang.“, erwidert Ed trocken, macht sich nicht mal die Mühe, um aufzustehen. Dem Älteren entgeht das natürlich nicht, aber er bemängelt es auch nicht, denn ihm ist klar, dass Ed den Teufel tun würde, als es zu ändern. Kaum hat der Schwarz-haarige hinter seinem Schreibtisch Platz genommen, fixiert er auch schon seinen Gegenüber, öffnet eine Schublade und holt einen Umschlag heraus, den er wortlos dem Blonden zuschiebt. Etwas überrascht aber dennoch entschlossen nimmt der Alchemist den Umschlag an und öffnet ihn. Zum Vorschein kommen drei Bilder, die allem Anschein nach spät am Abend oder aber mitten in der Nacht gemacht worden sein. Bei näherem Hinschauen kommt Ed die Umgebung sehr vertraut vor, was ihn nur noch stutziger macht, weswegen er sich diese Aufnahmen noch intensiver anschaut und ihm dabei etwas auffällt, was sein Herz in die Hose rutschen lässt. Wenn auch nur schwach, so erkennt er doch das Gesicht seiner Freundin, das Angst widerspiegelt. Allem Anschein nach, zumindest belegen das diese Bilder, ist sie bedrängt worden und hat es irgendwie geschafft, diesem Kerl ordentlich den Arsch zu vermöbeln. Einerseits ist Ed darüber stolz, aber auf der anderen wieder nicht. Das es draußen auf der Straße gefährlich für eine junge Frau ist, die allein durch die Straßen zieht, ist ihm von Anfang an klar gewesen, nur hat er bisher nicht wirklich darüber nachgedacht Rain zu schützen. Instinktiv hat er in ihr Winry gesehen, die sich wohl mit ihrem Schraubenschlüssel gewehrt hätte. Von Außen lässt sich Ed nichts anmerken, aber im Inneren brodelt es nur so vor sich hin, er ist wütend auf sich selbst, nicht nur dass er sie hat allein durch die Straßen ziehen lassen, nein er konnte ihr nicht mal helfen, als sie ihn hätte gebrauchen können!

-Jetzt weiß ich wenigstens, was los war. Wieso nur hat sie mir nicht davon gesagt? War es ihr peinlich oder lag es daran, dass sie wusste, ich würde aus rasten?- Tief in Gedanken versunken, starrt er die Aufnahmen immer wieder an, bis es Mustang reicht und er sie ihm aus der Hand reißt. „Das ist ja nun nicht mehr normal, wie du auf diese Fotografien starrst!“, ist der einzige Kommentar des Oberst, kaum dass der die Bilder wieder an sich genommen hat. „Ist das ein Wunder?“, knurrt der Staatsalchemist nur, was ihm einen resigniertes Kopfschütteln einbringt. „Du bist wirklich unverbesserlich. Der Kerl wurde von Miss Allen verhauen und wir haben ihn dann eingesammelt. Wie sich raus stellte, ist dies der Serienvergewaltiger, der seit einiger Zeit sein Unwesen trieb. Wir haben deiner kleinen Freundin also sehr viel zu verdanken, Fullmetal.“ „Nenn sie nicht meine kleine Freundin! Rain ist nur eine Bekannte von mir, aus Kindertagen!“ „So, so aus Kindertagen und dann auch nur eine Bekannte. ...Edward, wen von uns beiden versuchst du eigentlich zu täuschen? Dich selbst oder mich?“ Etwas überrascht seinen Namen aus Mustangs Mund zu hören, starrt er den Oberst wortlos an. „Wie kommst du darauf, dass ich jemanden täuschen will?“, fragt er vorsichtig nach und behält den Oberst lauernd im Auge. „Och bitte! So wie du auf die Bilder gestarrt hast und so wie du ihr Blicke zu wirfst, kann selbst ein Blinder mit dem Krückstock erkennen, dass du über beide Ohren in das Mädel verknallt bist!“ Mit hochroten Kopf wendet der junge Blonde seinen Blick ab und schaut auf den Fußboden.
 

„Gut, ich denke, wir lassen es jetzt dabei und wenden uns wichtigeren Dingen zu! Wie zum Beispiel deine zwei untergebenen Soldaten, die nicht nur ein Auge auf dich haben sollen!“ „Na toll! Ich komme auch ganz gut allein klar!“, erwidert der Jüngere von beiden bissig. „Na wer wird denn da gleich undankbar sein? Außerdem, darf ich dich daran erinnern, dass man hinter deinen Hintern her ist und nicht hinter meinem?!“ Ed winkt nur ab und seufzt schwer, denn der Oberst hat schon Recht, auch wenn er das nie zugeben würde. „Ja, doch ich weiß, was ich hier soll. Wer soll denn mein Babysitter spielen?“ Wie aufs Stichwort geht die Tür auf und zwei allzu vertraute Personen betreten das Büro und salutieren. „Oberst-Leutnant Maria Ross und Leutnant Brosch melden uns zum Dienst!“

Edwards Kopf schnellt hoch und blickt die beiden Personen an, die vor dem Schreibtisch von Oberst Mustang stehen. Dieser erhebt sich, geht um den Schreibtisch herum und schmunzelt über das Gesicht des Fullmetal Alchemisten. „Man könnte ja glatt meinen, du hast gerade einen Geist gesehen!“, zieht er den Jüngeren auf, dem nicht gerade zum Lachen zu mute ist. „Was soll der Mist?“, keifte er seinen Vorgesetzen an. „Aber, aber. Oberst-Leutnant Ross hat selbst darum gebeten, wieder mit dir zusammen zu arbeiten, Fullmetal. Nun sei dankbar, dass ich dir nicht irgendwelche Anfänger und Idioten, die es hier wie Sand am Meer gibt, zur Seite gestellt habe!“ Ed nickt nur und schaut zu Maria und Denny, die beide doch relativ zufrieden aussehen. „Es freut uns beide sehr, wieder mit dir zusammen zu arbeiten, wenn auch dieses Mal auf eine andere Ebene!“, kommt es von Maria, die Ed sehr ins Herz geschlossen hat. „Es freut mich auch, euch wieder zu sehen, nur hab ich damit nun wirklich nicht gerechnet. Standet ihr nicht eigentlich unter einem anderen Kommando?“ „Das wiederum ist nicht so einfach zu erklären. Es stimmt schon, dass wir eigentlich einen Vorgesetzten haben, doch als Oberst Mustang zu uns gekommen ist und nachfragte, ob wir nicht lieber unter ihm und mit dir zusammen arbeiten wollten, da haben wir gleich ja gesagt.“, erklärte Denny ziemlich ruhig, was Ed Lächeln lässt. „Gut, da ihr das unbedingt wollt... Es wird nicht leicht werden, mit mir zu arbeiten. Ich werde versuchen es euich so leicht wir möglich zu machen, aber garantieren kann ich für nichts!“, versicherte Ed, kommt aber nicht drum herum zu Grinsen. Seine beiden Untergebenen nicken verstehend und warten auf Oberst Mustangs Befehle bezüglich ihres Aufgabenfeldes.
 

Derweilen gibt es an einem andere Ende des Landes keine Probleme. Die Luft ist gut, der Himmel klar und die Sonne scheint heiß auf die Landschaft. Die Stille der Natur wird einzig und allein durch das Zischen der Lokomotive unterbrochen, die bei gleich bleibender Geschwindigkeit durch die Gegend fährt. In ihm schwitzen sich die Passagiere zwar zu Tode, aber keiner findet eine angenehmere Art zu reisen, besonders zu diesen unsicheren Zeiten.

Unter diesen Fahrgästen sind auch Winry und Alphonse, die noch immer auf der Flucht und Richtung Rush Valley sind. Zu ihren Glück haben sie Central City schon hinter sich gelassen und allem Anschein nach auch ihre Verfolger verwirrt, denn bisher sind die beiden in keine Bedrängnis gekommen, dafür sind sie sich aber gegenseitig näher gekommen, vielleicht auch ein bisschen zu Nahe, wer weiß das schon!
 

Winry schläft tief und fest, kuschelt sich enger an die Rüstung, die ihr so viel Schutz bietet und der sie bedingungslos vertraut. Nach der unruhigen Nacht und der ganzen Aufregung, die schließlich zur Flucht geführt hat und das alles hat die junge Frau sehr erschöpft.

Sanft streichelt Al, mit seiner großen Hand, über Winrys Haare. Was würde er jetzt alles geben, nur um die Weichheit ihrer Haare spüren zu können? So lange ist er schon eine Rüstung, die immer mehr Erinnerungen verliert und im Inneren das Gefühl hat, auch mit der Zeit seine Menschlichkeit einzubüßen. -Wie lange werde ich wohl noch so rumlaufen? ...Was Ed wohl so macht? Bisher hat er sich nicht gemeldet. Hoffentlich ist bei ihm alles in Ordnung.- Alphonse seufzt schwer. Er genießt es zwar, allein mit seiner langjährigen Liebe allein zu sein, doch etwas fehlt ihm, mal von seinem Körper abgesehen. Die Gewissheit, dass es Edward, seinem großen Bruder, gut geht und er diese Verbindung gut heißt.

Plötzlich hält der Zug, völlig unplanmäßig und auch viel zu schnell. Verwirrt blickt die Rüstung auf und stellt fest, dass einige der Passagiere sehr unruhig zu den Fenstern stürmen und raus sehen. Durch diese Unruhe erwacht Winry aus ihren ohnehin nur leichten Schlaf und schaut sich etwas irritiert um. „Ist was passiert, Al?“, fragt sie verschlafen, während sie mit einer Hand über ihre Augen reibt. „Na ja, der Zug hat angehalten. Ich kann dir aber nicht sagen weswegen. Soll ich nachsehen gehen?“, fragt er rücksichtsvoll, was Winry Lächeln lässt. Schon zum Anfang dieser Reise hat sie feststellen können, wie verschieden die Gebrüder Elric eigentlich sind. Während Edward leidenschaftlich, stur und verdammt gut in seinem Job ist, zeichnet sich Al durch seine rücksichtsvolle, einfühlsame Seite aus. Es ist ja nicht so, dass Al nicht auch stur sein kann und verdammt gut in der Alchemie ist, nur er geht ganz anders an die Dinge und das ist es, was Winry an ihm zu schätzen gelernt hat. Mittlerweile hat sie auch verstanden, was Edward gemeint hat, als er ihr sagte, sie solle Al erst einmal so nahe an sich ran lassen, wie sie es mit ihm selbst getan hat. Ihr Gefühle zwischen den Brüdern haben angefangen zu schwanken. Noch immer ist tiefe Liebe zu Edward vorhanden, doch sie merkt auch, dass sie auch zärtliche Gefühle zu Al hegt und je länger sie mit ihm unterwegs ist, desto mehr möchte sie ihnen beiden eine Chance geben. Eine Chance, die Edward ihr selbst verwehrt hat. „Wenn du es möchtest, kannst du ruhig gehen und die Sache genauer untersuchen. Ich weiß doch, dass du genauso wenig still sitzen kann, zumindest in diesen Situationen, wie Ed. Mach dir um mich keine Sorgen.“, erwidert Winry, die nun vollends wach ist. Einen Moment herrscht Schweigen zwischen ihnen, in dieser Zeit scheint Al wirklich ernsthaft darüber nachzudenken, ob er es riskieren soll, seine Sandkastenfreundin allein zu lassen. „Na gut, ich geh nachsehen. Aber du bleibst schön hier, ruhst dich aus und weichst nicht von diesem Platz. Ich komme so schnell ich kann wieder.“, meinte Al dann, bevor er sich in Bewegung setzt und das Abteil verlässt.

Kaum ist Al im nächsten Abteil angekommen, da begegnen ihm schon die ersten Fahrgäste, die hysterisch schreien und versuchen ins nächste Abteil zu gelangen. Völlig verwirrt und nun auch stutzig geworden, macht sich Al daran, gegen den Strom zu schwimmen und endlich rauszufinden, was diese Leute so aufgeschreckt und bis ins Mark erschüttert hat. Tja, und was er sieht, macht auch ihn sehr unruhig. Seit ihrer letzten Reise, die er zusammen mit Edward, hierher hat sich doch relativ viel verändert. Als er aus dem Fenster sieht, bemerkt er ein tiefes, schwarzes Loch, dass kaum auf den Boden schließen lässt und gleich daneben kann er eine Gruppe von Männern ausmachen, die direkt auf den Zug stürmen und alles andere als freundlich aussehen. Sobald sie dicht genug am Zug sind, kann Al sie erkennen und ihm wird unbehaglich zu Mute und das nicht ohne Grund, denn diese Leute sehen so aus, wie die die beiden schon in Resembool hinterher geschlichen und ihnen das Leben dort schwer gemacht haben.
 

Winry versucht ruhig zu bleiben, doch es mag ihr nicht richtig gelingen. Je mehr Menschen von den anderen Zugabteilen in dieses drängen, desto unruhiger wird sie. Leider bekommt ihr diese ganze Aufregung überhaupt nicht. Eine Hand vor ihren Mund pressend, steht sie auf und sucht sich auf schnellstem Wege eine Toilette. Obwohl sie stark mit einem Schwindelanfall zu kämpfen hat, rennt sie weiter durch die Gänge des Zuges und zwischen den einzelnen Menschen hindurch.

Mehr schlecht als recht findet sie das gesuchte, reißt die Tür auf und schafft es gerade noch so, die Klobrille hochzuheben, bevor sie sich auch schon höchst unappetitlich übergibt. -Wie kann man sich nur dermaßen übergeben, wenn man eigentlich überhaupt nichts im Magen hat? Und dann diese Schwindelanfälle erst! Hier stimmt doch etwas nicht mit mir!- Winry kann nicht mit Sicherheit sagen, wie lange sie sich hier in dieser kleinen Kabine aufgehalten hat, und sich die Seele aus dem Leib spuckt, doch für sie selbst steht fest, dass es eine halbe Ewigkeit gedauert hat. Mit einem wirklich widerlichen Nachgeschmack im Mund, hebt sie den Kopf und lehnt sich daran etwas an die nächstgelegene Wand, um erst mal durch atmen zu können und auch um sich wieder zu kräftigen. Die blonde junge Frau sieht in den Spiegel, über dem Waschbecken und erschrickt über sich selbst. So blass und zerbrechlich hat sie noch nie ausgesehen und allmählich macht sie sich wirklich sorgen um sich selbst. -Ich werde mir doch wohl keine Grippe eingefangen haben, oder? ...Na ja, normalerweise ist das nicht möglich, immerhin haben wir weder das Wetter dafür noch die passende Jahreszeit! Ob es am Stress liegt? Ich werde wohl bei der Ankunft zum nächsten Arzt gehen, um mich untersuchen zu lassen, so kann es doch nicht weiter gehen!- Entschlossen richtet sie sich gänzlich auf und verlässt schleppend das Bad, nur um die Hände eines, in schwarz gekleideten, Mannes zu geraten, der ein hämisches Grinsen auf seinen Lippen hat. „Da haben wir dich ja endlich, meine Süße!“ „Nenn mich nicht Süße!“, keift Winry den Mann an, der sie fest an sich presst und sie überaus arrogant mustert. Sein Blick wandert von ihrem Gesicht, dass Wut verzerrt ist, über ihren Hals und ihre Brüste zu ihrem Bauch und dann zu ihren Füßen, bevor er seinen Blick wieder hebt und noch fieser grinst. „Was soll das Grinsen?“, knurrt Winry, die nichts Gutes ahnt. Dieser Kerl macht ihr eine Heidenangst und obwohl sie wirklich versucht es zu unterdrücken, scheint man es ihr anzusehen.

„Lass sie runter, oder ich breche dir jeden Knochen einzeln!“, ertönt eine bekannte Stimme, die für Winry wie Musik in ihren Ohren ist. Ihr Kopf schnellt zur Seite und heftet ihren Blick auf die stählerne Rüstung, deren Augen ungewöhnlich aufglühen, das einzige Zeichen dafür, dass er nicht nur eine Rüstung ist. „Versuch es doch, nur dann wird es dieser Lady gar nicht gut gehen!“, verspricht der Feind lachend, was Al nur noch wütender macht und Winry der Verzweiflung Nahe bringt.

-Was kann ich nur tun? Ich bin nicht mal in der Lage mich selbst zu beschützen! Im Moment kann ich nicht mal einen Schraubenschlüssel halten oder werfen!- Ich der Gefahr bewusst werdend, in der sie schwebt, wehrt sie sich nicht weiter gegen diesen Mann, der ihr im Moment so verdammt stark erscheint und vertraut eher darauf, dass Al sie rettet. Ihrem vermeidlichen Aufpasser entgeht dies natürlich nicht und er macht sich darüber auch noch lustig. „Na, schon die Krallen eingefahren, kleines Miezekätzchen? So ist es brav. Wir wollen doch dein kleines Geheimnis nicht verraten oder?“ Verwirrt scharren ihn zwei blaue Augen an, die gar nicht verstehen, was dieser Kerl da eigentlich labert? -Geheimnis? Ich? Das ist total absurd.- Auch Alphonse versteht nicht, worauf dieser hinaus will. „Was soll das heißen, ihr Geheimnis?“, fordert er zu erfahren. Doch dieser grobe Klotz hat nur Augen für seine schöne Gefangene. „Sag bloß, du weißt es selbst noch nicht? Dabei solltest du es doch eigentlich schon an den Anzeichen bemerkt haben, wo du doch aus einer Familie von Ärzten stammst!“ „Wovon zum Teufel sprichst du eigentlich?“, brüllt Al ungehalten. Klar, Winrys Verhalten hat sich sehr verändert und auch ihr Gesundheitszustand hat ihn sorgen bereitet, aber er hat es auf die Erschöpfung geschoben, da sie ja kaum Zeit zum Luft holen hatten. Seit Edwards Verschwinden sind nun schon drei Wochen vergangen und seit jenem Tag hat sich Winry doch sehr zurückgezogen, aber Al hat es verstanden, nach allem was zwischen ihnen, ihr und seinem Bruder, vorgefallen ist, doch dass sie ein Geheimnis vor ihn und sich selbst haben soll, kann er nun beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mythos
2009-08-01T22:21:54+00:00 02.08.2009 00:21
Ja Ed x Winry x3
Sie muss einfach schwanger sein ^o^

Und mal wieder super Kapitel
Von: abgemeldet
2008-11-30T19:28:55+00:00 30.11.2008 20:28
las mic raten sie ist schwanger !!
juhuu !!

wäre ja toll wenn es wirklich so wäre. ^^

hoffentlich geht das zwischen ed und rain in die brüche!!
Ich kann sie nicht ausstehen. ^^
bin halt ein Ed x Winry fan
Soorry!!
Von:  Fuu-chan
2008-11-29T17:32:22+00:00 29.11.2008 18:32
wow ur supi kapitel ^^
da denk ich grda, ich würd gen mal wieder was von winry und al hören, und da sitzten sie hscon im zug xDDD
ehct super kapitel x33 und ohre übelkeit efreut mich ja (sorry winry )
ich freu mich schon ehct auf das nächste kapitel ^^
lg
winry_16

ps: ich weiß, ich sollte geduldiger sein, aber bekommt al eigtl noch sienen alten körper wieder??


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