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Zwei + Zwei=Ein unschlagbares Team!?

von

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Vertauscht

Ich weiß, es hat wieder lang gedauert. -.- tschuldigung. u.u

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Alicen, die in Joannas Körper war sprang auf und rannte ins Badezimmer. Nach ein paar Augenblicken hörte man einen Schrei aus dem Badezimmer.

Joanna lief ebenfalls ins Badezimmer, nur um mit erschrecken festzustellen, dass sie aussah wie Alicen. „Oh mein Gott! Wie sehe ich denn nur aus?“, sagte sie voller Entsetzen.

Alicen stand nun mit einem leicht bösen Blick neben Joanna. „Was soll denn das jetzt heißen? Willst du mir damit irgendwas sagen? Ich meine was soll ich denn sagen?“

„Ach, willst du mir vielleicht auch etwas mitteilen?“

Doch das Gespräch wurde vom krachen der Tür unterbrochen. Dean und Sam kamen in das Zimmer gestürzt. Die Tür war gerade noch so in den Angeln geblieben. „Was ist passiert?“, fragte Dean außer Atem. Joanna und Alicen kamen aus dem Badezimmer und sahen die beiden Jungs ratlos im Zimmer stehen. „Wir haben einen Schrei gehört und sind rübergekommen, um nachzusehen.“, sagte jetzt Sam.

„Ihr scheint noch ihr selbst zu sein. Das ist ja ungerecht!“, sagte Alicen, die immer noch in Joannas Körper steckte.

„Was soll das denn jetzt heißen Joanna?“, fragte Sam.

„Genau da liegt das Problem.“, sagte Joanna, „Sie ist nicht Joanna. Ich bin Joanna.“

Dean und Sam wechselten einen verwirrten Blick. „Moment mal. Wollt ihr uns etwa sagen, dass ihr die Körper getauscht habt?“; Dean schaute abwechselnd Joanna und Alicen an.

„Genau das.“, sagte Alicen, „Genauso wie das Pärchen, das hier auf der Durchreise war.“

„Na super.“, sagte Dean mit einem Blick auf Alicen und Joanna, „Dann hätte ich noch eine Frage. Wer hat jetzt Alicens Fähigkeiten?“

Alicen und Joanna wechselten einen Blick, der sagte, dass sie das nicht wussten. Dann schloss Alicen die Augen und konzentrierte sich. Alle Blicke lagen auf ihr, beziehungsweise Joanna. Es vergingen einige Sekunden. Doch es geschah nichts. Alicen machte die Augen wieder auf. „Tja, der Geist ist willig, aber ich scheine sie nicht zu besitzen.“, sie schaute zu Joanna, „Das bedeutet sie stecken noch immer in meinem Körper.“

„Na und?“, sagte Joanna, „Ist doch egal. Du benutzt sie doch nicht. Warum sollte ich sie benutzen.“

„Darum geht es im Moment nicht. Dadurch, dass ich sie ab und zu eingesetzt habe und das nicht zu knapp, sind sie stärker geworden und damit schwerer zu kontrollieren. Ich hoffe du kannst das aushalten.“

„Ich denke nicht, dass sich daraus jetzt Probleme ergeben.“

„Bist du dir da sicher? Ich meine du hast sie eigentlich nicht und jetzt auf einen Schlag hast du sie und zwar nicht gerade zu knapp.“

„Ja doch. Ich bin mir sicher.“, Joanna wurde langsam genervter. Was sie nicht wusste war, dass Alicen genau das wollte.

„Wirklich?“

„Wirklich!“, Joanna schloss die Augen und versuchte sich zu beherrschen.

„Absolut?“

„Jetzt nerv nicht! Ich bin mir 100%ig sicher!“

Auf einmal war Joanna von einem Windschleier umgeben. Dieser dehnte sich schlagartig im ganzen Zimmer aus. Dean und Sam wurden gegen die Wand geschleudert. Alicen flog in die andere Richtung über eines der Betten und landete mit dem Rücken hart auf dem Fußboden. Als sich der Wind gelegt hatte, stand Joanna verdutzt in der Zimmermitte. Dean und Sam rappelten sich wieder hoch. Alicen hob nur einen Arm in die Luft. „100%ig sicher, ja?“

Danach stand auch sie wieder auf. Joanna wurde leicht rot.

„Wenn’s geht bitte nicht rot werden. Das sieht an mir nicht gut aus.“, Alicen grinste ihre Schwester breit an. Schon im nächsten Moment hatte Alicen ein Kissen an den Kopf bekommen und landete durch die Wucht des Wurfes wieder halb auf dem Boden. „Sei bloß ruhig. Dann hab ich das eben noch nicht so gut im Griff.“

Dean unterbrach die beiden Schwestern: „Ich möchte eure überaus wichtige Unterhaltung ja nicht stören, aber findet ihr nicht, dass wir erstmal das größere Problem aus der Welt schaffen sollten? Wie sollen wir euch bitte wieder in eure Körper bekommen?“

„Ich hab nicht den blassesten Schimmer.“, sagte Alicen, „Ist ja nicht so, als ob mir so was täglich passiert.“

„Ich glaub das einfach nicht.“, sagte Dean kopfschüttelnd.

„Na dann frag mal, wie es Joanna und mir geht.“, erwiderte Alicen.

„Dann schlage ich vor, dass wir so schnell es geht mit den Nachforschungen anfangen.“, sagte Sam in die Runde. Die Teamaufstellungen, die sich dieses Mal ergaben waren für alle Anwesenden ziemlich ungewohnt. Alicen, die in Joannas Körper steckte bildete wie immer mit Dean ein Team und Joanna, die in Alicens Körper steckte bildete mit Sam ein Team. Doch durch die Tatsache, dass sie eben nicht in ihren eigenen Körpern steckten, sah das ganze ziemlich gemischt aus. „Na dann, auf geht’s.“, sagte Alicen enthusiastisch, „Zeit dass ich in meinen Körper zurück kann.“

Dean und Alicen machten sich daran in die Stadt zu gehen und die Leute nach dem Pärchen zu befragen, welches ein ähnliches Erlebnis hatte.

Sam und Joanna versuchten inzwischen herauszufinden, ob man genau dieses Pärchen ausfindig machen konnte.
 

Nach ungefähr drei Stunden trafen sie sich wieder im Motel, wo sie im Zimmer von Dean und Sam ihre Ergebnisse miteinander teilten.

„Ihr zuerst.“, sagte Joanna.

„Nichts. Aber auch gar nichts. Nichts außer Frustration über nichts. Die meisten Leute hier können sich nicht einmal an die beiden erinnern.“, sagte Alicen genervt und schmiss sich auf Deans Bett. Dean setzte sich daneben auf Sams Bett. „Wie sieht es bei euch aus?“, fragte er.

„Wir haben schon etwas mehr herausbekommen.“, sagte Sam, „Wir konnten das Pärchen durch das Internet ausfindig machen. Sie haben ihre Geschichte auf einer Website veröffentlicht.“

Alicen richtete sich auf und schaute neugierig zu Sam und Joanna hinüber. „Und?“, fragte sie gespannt.

„Nun, die meisten Kommentare zu dieser Website ließen die beiden als Geisteskranke oder Drogenabhängige dastehen.“, fuhr Joanna fort, „Ich denke allerdings, dass wir ihnen glauben können. Die gegenwärtige Situation macht das relativ leicht.“

„Ja ja, qutasch nicht um den heißen Brei herum.“, sagte Alicen ungeduldig, „Haben sie auch geschrieben ob und wie sie wieder normal geworden sind?“

„Das haben sie. Sie meinten nach einer gewissen Zeit waren sie einfach wieder sie selbst. Sie haben gesagt, dass sie sich vorher geküsst haben. Wir wissen noch nicht, ob das der Schlüssel zu allem ist.“, sagte Sam.

„Halt, Stopp.“, Alicen hob abwehrend ihre Hände vor sich, „Heißt das ich soll Joanna, beziehungsweise mich selbst küssen?“ Sie verzog angeekelt das Gesicht. Einen Augenblick später hatte sie ein Kissen im Gesicht, welches Joanna nach ihr geworfen hat. „Das nicht du Genie. Wir glauben es hat was mit der Zuneigung zu tun, die die beiden füreinander empfanden. Durch den Kuss hat sich das eben für die beiden ausgedrückt. Ich weiß nicht, wie das bei uns beiden funktionieren soll. Vielleicht eine Umarmung oder so was.“

„Na wenn es weiter nichts ist, komm her Schwesterherz.“, Alicen stand auf und breitete ihre Arme aus. Joanna stand ebenfalls auf und umarmte ihre Schwester. Sie standen einen Moment ganz still da mit geschlossenen Augen. Dean und Sam schauten sie erwartungsvoll an. Als sie die Umarmung lösten, machten sie die Augen wieder auf. In beiden Gesichtern machte sich Enttäuschung sichtbar. „Oh man. Ich bin immer noch du.“, sagte Alicen und sank wieder auf das Bett.

„Tja, so scheint das nicht zu funktionieren.“, sagte Joanna.

Dean und Sam waren nicht weniger enttäuscht wie Alicen und Joanna.

Inzwischen war es schon spät geworden. „Vielleicht sollten wir morgen versuchen dieses Problem zu lösen.“, sagte Sam zu Alicen und Joanna. Damit beschlossen sie erst einmal in ihr Zimmer zurückzugehen und die Sache auf den nächsten Tag zu verlegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-08-18T10:52:58+00:00 18.08.2009 12:52
Hey! Deine Story ist echt toll :) Mach nur weiter so!
Vielleicht hast du mal Lust dir meine Fanfic anzusehen...es ist meine erste, würde mich über kommentare freuen! :D


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