Einsam

das gedicht ist im großen und ganzen ok...na ok es spricht mich echt nicht an, kp warum ist so...außer!!! die letzte strophe...

Werden Freunde um mich weinen? <<<ist es dir so wichtig, was andere von dir denken/wie sie sich bei deinem tode fühlen, mir wäre dies egal, ich weiß hört sich kalt an ist auch so, wenn ich die 2 vorherigen gedichte betrachte, können diese freunde einen nicht aus der einsamkeit befreien, sind es dann wirklich freunde ???

Wird die Familie sich wieder vereinen?<<das gleiche wie oben

Wird mein zweites Leben sehnlicher?<<<man stirbt, man ist tod, es gibt keine zweite chance...

Wird mein zweiter Tod dann quälender?<<<siehst du den tod als qual an *erstaunt guckt*, ich deveniere den tod mehr als erlösung, als ziel im leben, du wirst geboren, du lebst dein beschissnes leben und dann kommt endlich der erlösende tod, kein leid, kein schmerz, keine enttäuschungen mehr...
der tod als erlösung ;-) meine meinung :-/

wenige worte...dennoch eine große aussage, ich finde dieses gedicht hat was *mal auf favo setzt*...

Einsamkeit in meinem Herz,
vergeht sie oder bringt sie Schmerz.<<<einsamkeit kann vergehen wenn man will, der schmerz kann auch als süsse zugabe von der einsamkeit gesehen werden...warum? so wird sie erträglicher...

Die Zeit verstreicht, ich werde alt,
die Einsamkeit noch um sich greift.
Alleine sitze ich noch hier,
verberge meine schmerzen hier.<<<dies gefühl kann nie richtig enden, ok dies steht nun zu einem zwiespalt was ich oben geschriebben habe, aber mal ehrlich, wenn man so stark einsam ist, kann man dies auch später, unter freunden, in einer beziehung nicht vergessen...und verberge nicht den schmerz, laß ihn raus, akzeptiere ihn, nein freue dich über ihn, solang du ihn noch fühlst bist du nicht gefühlstod, wie andere die ihn nicht mehr fühlen...

Lege vor der Welt die Maske an,
zeige nichts von Leid sodann.<<<maske? ja ein lächeln, eine geste die sagt das es einem gut geht, hast du gewußt, dass ein lächeln die meist benutzte lüge auf der welt ist...mit einem lächeln will man sich so oft schützen...warum nur ich verstehe dies nicht, wenn es mir scheisse geht bekommt mein umfelt es mit, ich lebe mit der trauer, so wird sie erträglich und depremiert mich nicht mehr so sehr...

Verstehen würden Sie ja nicht,
mein Schmerz und Leid so bitterlich.<<<verständniss kannste von vielen nicht erwarten, sie sind mit sich selbst beschäftigt...suche dir jemanden der genau das gleich durchgemacht hat...

wie du ja erlesen kannst ist auch hier ein großer gedankenfluss entstanden und das nur durch wenige worte...
es ist ein gutes kurzgedicht...bravo ;-)

wenn du das beschreibst was du fühlst...tust du mir leid...
leid tun, warum ? naja genau dieses habe ich auch einmal durchgemacht, ok mache ich noch durch, nur das ich weiter bin wie du... denn ich verabscheue teilweise die menschen und ihre nähe...mit anderen worten ich bin eigendlich gern allein, soweit kann ein dies gefühl bringen

nun zu deinem gedicht: ein anreiz zum denken und um sich selbst mal wieder zu fragen; bin ich noch normal?...
aber dennoch muß ich sagen, das du einen kleinen bruch zu deinen vorherigen gedichten gemacht hast...
du umschreibst die gefühle und gedanken nun mehr...
du läßt dem leser nun mehr in deiner gefühlswelt eintauchen...
mit anderen worten ich finde dieses gedicht ist eine steigerung zu den vorherigen...
gut gemacht ;-), auch wenn das thema eigendlich nicht so zum lob gedacht ist sondern eher ein thema der trauer ist :-/ egal du weißt wie es gemeint ist...