Zum Inhalt der Seite

Wohin dein Weg dich führt

Das letzte Kapitel ist am laden (33)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verliebt, Verlobt, Verheiratet

Vor etwas mehr als zwei Jahren.

Sakura kam gerade mit Narutos Schülern von einer Mission zurück und lud sie zu einer Runde Ramen ein, als Kakashi und Genma an ihnen vorbei liefen.

“War das nicht dein Freund, Sakura-sensei?”

“Ja, Gakari das war er und sein bester Freund. Was die zwei wohl wieder aushecken?”, fragte sich Sakura und ging mit Narutos Schülern weiter. Der blonde hatte seine Schüler mit seiner Ramensucht praktisch angesteckt und Sakuras Bankkonto musste darunter leiden.

“Willst du denn gar nicht wissen was dein Freund vor hat?”, fragte Gakari und konnte einfach nicht aufhören darüber nachzudenken.

“Das wird er mir früher oder später schon verraten und dann erfährst du es als erstes.”, log Sakura und Gakari glaubt ihr. Doch im inneren brodelte es in Sakura. Was war so wichtig das Kakashi sie nicht mal bemerkte?
 

Zur selben Zeit einige Straßen weiter, befanden sich Kakashi und Genma in einem Juwelier.

“Ich kann mich einfach nicht entscheiden.”

“Aber die sehen doch total gleich aus.”, maulte Genma und schlug sich in Gedanken selbst, dafür das er mitgegangen war. Kakashi und der Juwelier sahen Genma kurz skeptisch an und betrachteten dann wieder die zwei Ringe, die Kakashi in die engere Wahl gezogen hatte.

“Also ich nehme den hier.”, beschloss Kakashi und nahm einen goldenen Ring mit einem roten Stein.

“Jetzt musst du nur noch hoffen, dass Sakura der Ring auch gefällt. Immerhin muss sie eine Weile mit dem Teil, an der Hand, rumlaufen.”

“Hast du irgendwie schlechte Laune?”, fragte Kakashi und bezahlte den Ring.

“Ich will nur nicht das du heiratest. Als nächstes wird dann von mir erwartet zu heiraten und darauf habe ich noch keinen Bock.”

“Erstmal muss, Sakura ja sagen.”, beruhigte Kakashi seinen Kumpel und verließ lachend das Geschäft.
 

Sakura ließ sich müde auf das Sofa fallen und kuschelte sich in Kakashis Arme.

“Naruto raubt mir noch den letzten Nerv.”, seufzte sie.

“Was hat er denn heute gemacht, außer dich mit seinen Schülern zu nerven?”

“Das übliche. Manchmal ist er ein schlimmerer Sklaventreiber als Tsunade es je war.” Mitfühlend hob er Sakuras Kinn hoch und küsste sie auf die Nase.

“Kannst du nicht zielen?”, fragte sie lachend und Kakashi setzte zum zweiten Versuch an. Diesmal erwischte er ihre Lippen und während sich die beiden wild küssten fielen sie vom Sofa.

“Wieso liege eigentlich immer ich, am ende, unten?”, fragte Sakura und strich mit den Händen durch Kakashis Haars.

“Die Frau liegt immer unten.”, scherzte Kakashi und wurde von Sakura in die Seiten gepiekst.

“Hast du Hunger?”, fragte er und Sakura nickte.

“Ja, auf dich.”, zwinkerte Sakura Kakashi zu und verpuffte, um vor der Schlafzimmertür wieder aufzutauchen. Lächelnd und mit verführerischen Gesten bat Sakura Kakashi ihr zu folgen. Noch bevor sich Sakura dem Bett nähern konnte hatte Kakashi sie schon in seinen Fängen und zog ihr ihre Kleidung aus.

“Dabei hab ich Hunger auf dich.”, lachte Sakura.

“Du hast mich eben hungrig gemacht.”

“Ja immer ich.”, schmollte Sakura gespielt und entdeckte ein kleines Kästchen auf ihrem Kopfkissen.

“Was ist denn das?”

“Mach es auf, dann weißt du es.”

“Es ist für mich?”, fragte Sakura und griff nach dem Kästchen.

“Würde es sonst auf deinem Kopfkissen liegen?”

“Das hat bei dir nie etwas zu sagen. Erst letzte Woche hast du auf meiner Bettseite geschlafen.”, tadelte Sakura und öffnete das Kästchen. Erstaunt sah sie Kakashi an und legte ihren Kopf schief.

“Was hat denn das zu bedeuten?”

“Naja weißt du ich will mit dir Schluss machen und da dachte ich das ich dir zum Abschied einen Ring schenke.”, scherzte Kakashi und nahm den Ring aus dem Kästchen.

“Willst du meine Frau werden?”

“Du bist anstrengend.”

“Ich weiß.”

“Du kommst immer zu spät.”

“Nicht immer.”

“Du bist verdammt sexy.”

“Du machst mich ganz verlegen... Also? Willst du mich heiraten?”

“Natürlich will ich.”, rief Sakura jubelnd und umarmte Kakashi, der dabei war Sakura den Ring anzustecken.

“Kannst du mal stillhalten?! Sonst bringe ich den Ring zurück.”

“NEIN!”, rief Sakura nun schockiert und hielt ihm ihre Hand hin.
 

“Wie lange willst du den Ring denn noch ansehen?”, fragte Kakashi und küsste Sakuras Nacken.

“Solange bis ich einen Ehering habe.”

“Das heißt also du wirst Wochenlang nackt hier im Bett liegen, den Ring betrachten und ich muss die Hochzeit planen?”, fragte Kakashi und ihm schauderte es bei der Vorstellung. Sakura drehte sich auf den Rücken und schlang ihre Arme um Kakashi.

“Eigentlich will ich nur eine ganz kleine Hochzeit. Die Trauung im engsten Kreis und danach eine kleine Feier. Ist das okay?”

“Alles was du willst. Hauptsache du gibst mir dein Jawort.”
 

Zwei Monate später.

Kakashi und Sakura kamen Hand in Hand aus dem Standesamt gelaufen und wurden von Ino, Naruto und Genma schon ungeduldig erwartet.

“Wie fies das ihr ohne uns da rein gegangen seit.”, schmollte Ino.

“Dabei dachte ich, ich bin deine beste Freundin.”

“Das bist du auch, aber Kakashi und ich wollten nur im aller engsten Kreis heiraten. Nur er, ich und die Standesbeamtin.”

“Zu meiner Hochzeit lade ich dich dafür aber auch nicht ein.”, schmollte Ino weiter.

“Heute wird nicht geschmollt, Ino. Heute sehen wir zu wie Kakashi und Sakura sich andauernd abknutschen.”, lachte Naruto.

“Und wie fühlt man sich als Verheiratetermann?”, fragte Genma und konnte es noch immer nicht fassen das sein bester Freund tatsächlich verheiratet war.

“Es fühlt sich gut an.”

“Weil du dich jetzt nicht mehr so anstrengen musst um Sakura bei Laune zu halten?”

“Wann hast du dich jemals angestrengt um mich bei Laune zu halten?”, fragte Sakura und sah Kakashi genauso fragend an wie Genma.

“Erst letzte Woche habe ich dir das Frühstück ans Bett gebracht.”, berichtete Kakashi stolz.

“Das aber auch nur weil du zu faul warst um den Tisch abzuräumen und dann wieder zu decken.”

“Wieso wolltest du sie heiraten?”, fragte Genma lachend und Sakura sah Kakashi mit einem der typischen Frauen Blicke an.

“Weil sie ist das göttlichste und schlimmste ist was mir in meinem Leben bisher widerfahren ist.” Sakura setzte ihren Gut-gemacht-Blick auf und lächelte.
 

In der Gegenwart.

Sakura und Naruto saßen bei Rika, Sakuras Großmutter, vor der Couch und kippten Schnaps in sich rein.

“Weißt du, Saku. Kakashi ist so blöd. Eine Frau wie dich betrügt man nicht. Der hat dich gar nicht verdient.”

“Und Hinata ist auch blöd. Deinen Antrag abzulehnen war ein Fehler.”

Rika beobachtete die zwei schon eine ganze Weile und langsam wurde es ihr zu bunt. Sie konnte gut verstehen das Sakura und Naruto traurig und wütend waren, aber das war noch lange kein Grund um sich hemmungslos zu besaufen. Kopfschüttelnd nahm Rika den beiden den Alkohol weg und Ohrfeigte sie.

“Ihr reißt euch jetzt zusammen. Niemand ist es wert das ihr Alkoholiker werdet. Ich sehe es mir nicht länger mit an.”

“Oma...”

“Spar dir deine Entschuldigungen, Sakura. Ich habe deinen Eltern versprochen gut auf dich aufzupassen und das werde ich auch tun. Du gehst jetzt hoch in dein Zimmer und legst dich schlafen. Naruto du kannst gerne im Gästezimmer schlafen, wenn du willst.”

“Danke, Rika.”, sagte Naruto und folgte Rika ins Gästezimmer. Wenn es jemand schaffte Naruto mit nur einer Ohrfeige wieder nüchtern zu kriegen dann war es Rika Haruno. Die Frau bekam einen Tiger dazu auf den Hinterbeinen zu laufen und den Ententanz zu tanzen. Rika war eine der besten Jonin die es in Konoha gab, doch aus irgendeinem Grund hatte sie sich zur Ruhe gesetzt und nur Tsunade wusste den Grund. Viele hatten versucht es aus Tsunade herauszubekommen doch die blonde Hokage konnte schweigen wie ein Grab.
 

Sakura saß auf ihrem Bett und sah, durch das offene Fenster, zu den Sternen. Ihre Gedanken kreisten um Kakashi, den sie trotz seines Betrugs immer noch aus tiefsten Herzen liebte. Je mehr sie darüber nachdachte desto mehr tat es weh und Sakura konnte ihre Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.

“Alles okay, Saku?”, fragte Rika und setzte sich zu ihr auf das Bett.

“Nein es ist nichts okay. Wie konnte er mich nur betrügen? Ich dachte das wir eine glückliche Ehe führen und das er mich liebt.”

“Er leibt dich doch, sonst hätte er dich nicht geheiratet.”

“Und wieso steigt er dann mit dieser Schlampe in die Kiste? Er hat geschworen mir treu zu bleiben und mich zu lieben. Er hat es mir versprochen. Wieso bricht mir immer der Mann das Herz den ich liebe?”

“Schlaf, Sakura. Morgen sieht alles schon wieder ganz anders aus. Hoffe ich.”

Rika verließ das Zimmer und Sakura kuschelte sich in ihre Decke. Ihr fehlte Kakashis wärme, seine Umarmung und ruhiger, gleichmäßiger Atem.
 

Ich spar mir jetzt mal jeden Kommentar und berichte nur wie das nächste Kapitel heißen wird,

“Sakuras Entscheidung”.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-19T12:37:16+00:00 19.04.2008 14:37
*lachflash*
"Einen Tiger dazu zu bekommen auf den Hinterpfoten zu laufen und den Ententanz zu tanzen"^^
Genial! Ich hab mich so weggelacht!!!
Lg
chibichan


Zurück