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Wohin dein Weg dich führt

Das letzte Kapitel ist am laden (33)
von

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Kiri wird ausgelöscht

“Es tut mir Leid, Papa.”, sagte Haruka noch einmal und drehte sich wieder zu den Ninjas aus Kiri um.

“Ihr wollt also das Sharingan?! Das könnt ihr haben, aber meinen Vater bekommt ihr nicht.”

“Willst du ihm das Auge raus nehmen?”, fragte der Ninja lachend.

“Nein. Ihr könnt mein Sharingan haben.”, seufzte Haruka und aktivierte ihr Sharingan.

Als Takeru eines Tages mit Kakashi trainierte erweckte er das Sharingan. Tsunade erklärte sich das so, dass sich das Sharingan im laufe der zeit mit Kakashis DNS verbunden hatte und er es so an seine Kinder weiter vererbte.

“Das ist unglaublich.”, rief der Ninja.

“Das ist sogar noch besser. Der Mizukage wird erfreut sein.” Haruka kniete sich zu ihrem Vater und gab ihm einen Kuss.

“Sagt ihm, wenn er aufwacht, dass er nicht böse auf mich sein soll. Ich tue das weil ich ihn lieb hab.”

“Du kannst doch nicht so einfach gehen, Haruka. Damit besiegelst du das Ende von Konoha.”

“Das werde ich nicht. Gebt meinem Vater das Gegengift.”

“Das habe wir nicht bei uns und jetzt komm.” Haruka riss sich von Hinata los und folgte den Ninjas. Vorher gab sie noch die Anweisung Kakashi zu Shizune zu bringen.
 

Wenige Stunden später kam Sakura bei Shizune an. Eigentlich wollten Tanzou und sie sich nur ausruhen, doch dann erfuhr sie das Kakashi im Lager war.

“Bitte was? Wieso habt ihr sie nicht aufgehalten? Ihr hättet Kämpfen sollen.”, schrie Sakura Hinata an.

“Und das schlimme daran ist das Kiri jetzt weiß das Haruka das Sharingan besitzt. Wer weiß was sie mit ihr machen.”

“Sakura...” Sakura drehte sich zu Kakashi um und nahm seine Hände in die ihren.

“Wie geht es dir?”

“Ich könnte Bäume ausreißen.”, scherzte Kakashi.

“Was ist mit Haruka?”

“Sie hat sich gegen dich eintauschen lassen. Kiri weiß jetzt das Haruka das Sharingan besitzt und ich glaube sie werden es ihr wegnehmen.”

“Wieso hat sie so etwas dummes getan?”

“Um dein Leben zu retten.”, erklärte Hinata und Kakashi seufzte. Wieso muss sie immer so voreilig handeln?, fragte sich Kakashi und versuchte aufzustehen.

“Bleib liegen. Du musst dich noch ausruhen. Ich werde Naruto einen Bericht schicken und um erlaubniss bitten nach Kiri zu gehen um Haruka da raus zu holen.”, sagte Sakura und setzte sich an einen Tisch. Sie konnte Kakashi nicht sagen das Haruka ohne zu Murren mitgegangen war. Zum einen weil es Kakashi das Herz brechen würde und zum anderen weil sie es selbst nicht glauben konnte. Wieso war Haruka einfach so mitgegangen? Wieso hatte sie sich nicht gewehrt? Wollte sie gar nach Kiri? Hasste sie Konoha und ihre Familie und wollte sich von ihnen losreißen? Hatte sie ihr bisheriges Leben satt und wollte ein neues, ein aufregenderes und gefährlicheres Leben führen?
 

Zwei Tage später erhielt Sakura eine Nachricht von Naruto, in der er ihr Erlaubte nach Kiri zu gehen und alles zu tun was der Rettung von Haruka helfen könnte. Doch noch immer fragte sich Sakura ob Haruka das wollte. Abwesend saß sie neben Kakashi und stocherte in ihrem Essen rum.

“Was ist los mit dir?”

“Ich mach mir Gedanken.”

“Haruka wird sich schon nicht unterkriegen lassen.”

“Das weiß ich und trotzdem. Wieso ist sie so einfach mitgegangen? Was hat sie da bloß geritten?”

“Ich weiß es nicht.”, seufzte Kakashi und nahm Sakura in seine Arme.

“Ich weiß nur das ich unsere Tochter zurückholen will.”, verkündete Kakashi. Wenige Tage später erreichten Sakura, Kakashi, Tanzou, Shizune und Hinata Kirigakure. Es war merkwürdig. Nicht ein Mensch war zu sehen. Die fünf kamen ohne Probleme in das Dorf hinein und begannen nach Haruka zu suchen. Hektisch, Verzweifelt und hoch besorgt suchten Kakashi und Sakura nach ihrer Tochter, die sie auf einem Dach, mitten im Dorf, fanden.

“Haruka?! Komm her zu uns.”, rief Kakashi doch Haruka rührte sich nicht.

“Hört gut zu. Ich habe mich Entschieden nicht nach Konoha zurückzukehren. Ich sage euch jetzt, Lebe wohl. Ich habe eine dunkle Seite in mir, die ihr noch nicht kennt. Eines Tages wird euch diese dunkle Seite vernichten.”

“Bist du verrückt geworden? Was ist los mir dir?”, rief Sakura.

“Dies ist das letzte mal das wir uns sehen. Hier trennen sich unsere Wege. Auch wenn ihr es nicht versteht, ich kann euch nicht mehr sagen. Es tut mir Leid. Lebt wohl, Okaa-san und Otoo-san.”

“Das glaub ich nicht. Nein! Nein! Nein!”, sagte Kakashi.

“Bleib stehen!”, rief Kakashi und er und Sakura mussten mit ansehen wie Haruka verschwand.

“Wieso haben wir sie nicht aufhalten können? Wir sind schließlich ihre Eltern.”

“Wir werden sie zurückholen, Liebling.”, schwor Kakashi Sakura.

Schweigend gingen die zwei nebeneinander her und wurden von Hinata, die ihr Byakugan eingesetzt hatte um die zwei zu finden, zu einem regelrechten Schlachtplatz geführt. Die Ninjas die in Kiri geblieben waren und die Zivilisten waren regelrecht abgeschlachtet worden. In achtzig Prozent der Leichen steckten Senbon, Harukas Handschrift ohne Frage.

“Sie hat Kirigakure ausgelöscht?!”, murmelte Sakura und krallte sich an Kakashis Arm fest.

“Wir hat sie das nur geschafft?”

“Das Sharingan. Sie hatte viele Techniken kopiert, als sie alleine auf Missionen war.”, erklärte Kakashi Shizune.

“Ich hätte nie geglaubt das sie zu so etwas fähig ist. Wann ist sie nur so geworden und wieso habe ich nichts bemerkt? Ich hätte mich mehr um sie kümmern müssen.”, gab sich Sakura die Schuld an Harukas Verhalten.

“Du bist nicht schuld daran. Niemand ist schuld.”
 

Da Kiri so gut wie ausgelöscht wurde und Kumo so nicht weiter unterstützen konnte endete der Krieg. Takeru, Kasumi und Michiru konnten nicht glauben was ihnen ihre Eltern erzählten.

Takeru, dem die ganze Sache am nächsten ging, zog sich auf das Dach seines Elternhauses zurück und holte einen Brief aus seiner Tasche. Er war von Haruka, sie hatte den Brief einen Tag, bevor sie sich hat gegen Kakashi austauschen lassen, geschrieben.
 

Ich habe wieder so eine Vorahnung. Eigentlich hatte ich nicht vor irgend jemanden zu schreiben. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich heute abend unbedingt Dir schreiben muss. Es ist mir auferlegt, Dir heute abend zu schreiben, Dir, meinem Bruder und Freund. Es gibt einige Dinge die ich sagen muss, bevor es Tag wird.

Du kommst mir heute Abend so sonderbar nah vor. Das ist das erstemal so, seit wir fort von Konoha sind. Sonst kamst Du mir immer so weit weg vor, so hoffnungslos weit weg von diesem scheußlichen Chaos aus Schmutz und Blut. Aber heute Abend, heuet Abend kommst Du mir so nah vor. Es ist fast so als ob ich Dich sehen und anfassen kann. Und ich höre Deine Stimme, Dein lachen das durch den ganzen Wald hallt.

Ist auf Deinem Gesicht denn noch ein Lächeln zu sehen, Takeru? Ich hoffe es. Die Welt wird Zuversicht und Mut brauchen. Mehr denn je. Ich will keine Predigt halten, das ist nicht meine art und es ist auch nicht die richtige Zeit dafür. Ich möchte Dir noch etwas sagen. Ich habe nicht nur eine Vorahnung für mich sondern auch für Dich. Ich glaube, dass Du zu Natsuki zurückkehren wirst und euch viele glückliche Jahre miteinander bevorstehen. Und dann wirst Du Deinen Kindern von der Idee erzählen, für die wir gekämpft haben und für die wir gestorben sind, und ihnen klarmachen, dass es genauso wichtig ist, zu leben wie zu sterben, weil sonst der Preis, der dafür bezahlt worden ist, umsonst gewesen wäre. Das wird zu Deiner Aufgabe zählen, Takeru. Und wenn Du das tust, Du und alle anderen Menschen in Konoha, dann werden wir, die wir nicht zurückkehren, wissen, dass ihr Euer Versprechen an uns gehalten habt.

Ich habe daran gedacht, heute abend auch an Shikate zu schreiben, aber die Zeit wird nicht mehr reichen. Bitte richte ihm von mir aus das ich eine dumme Gans war und mir nicht eingestanden habe, dass ich ihm schon vor Jahren verziehen habe.
 

Takeru falltete den Brief zusammen und konnte es nicht fassen. Haruka hatte gewusst das sie nach Kiri gehen würde. Doch sie wollte Kiri nicht ganz auslöschen. Sie hatte ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen gehabt. Sie wollte in Kiri sterben. Doch es ist ihr nicht gelungen und nun musste sie mit der Schuld leben unzählige Leben auf dem Gewissen zu haben. Aus diesem Grund wollte sie nicht zurück nach Konoha. Sie konnte den Menschen, die ihr so viel bedeuten, einfach nicht mehr in die Augen sehen. Zu groß war die Angst einen dieser Menschen etwas anzutun.

All das konnte Takeru in Harukas Brief lesen. Aber konnte er es seinen Eltern sagen? Wir sollte er ihnen sagen das Haruka sterben wollte?
 

^_^;

Bitte nicht hauen, weil es schon wieder so rasend voranging.

- die schnelle Findung von Haruka

- ihr Abgang
 

Und dann entschuldige ich mich schon mal dafür das im nächsten Kapitel vier Jahre vergangen sein werden. Nicht hauen, ja?

P.S. Ich kann nicht mehr gegen Wände rennen. Mein Vater hat mich an den Stuhl gefesselt und mir einen Helm aufgesetzt. Er sagt ich verblöde sonst und das will er nicht weil ich ein intelligentes Mädchen bin *mit Augen roll*. Ich komme mir vor wie ein Freak.

Also man schreibt sich, Flo



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-05-01T16:55:46+00:00 01.05.2008 18:55
Das kapitel war echt der Hammer!
Total geil!!^^
ganz liebe Grüße,
chibichan
Von:  hide_85
2008-04-30T18:30:26+00:00 30.04.2008 20:30
oha das sharingan also....tolles kapitel.
Von:  PinkLady18
2008-04-30T08:33:40+00:00 30.04.2008 10:33
Entschuldige, aber die Vorstellung von dem gefesselten Stuhl und dem Helm ist einfach zum Schießen XDDDD Und du brauchts dich nicht entschuldigen, dass es so schnell ging, ich konnte es trotzdem gut nachvollziehen und ich bin gespannt, was in 4 jahren denn so alles passiert ist...aber das mit haruka ist schon wirklich seltsam...wenn das stimmt, was takeru denkt, dann ist es leicheter zu verstehen aber wieso will sie denn nicht mehr leben? sie hat doch gerade erst gesagt, dass sie für ihre Familie und ihre Freunde leben möchte, warum also jetzt nicht mehr? (also vor der Sache in Kiri?) Naja, du wirst es schona aufklären, bis dann, ganz liebe Grüße, PinkLady18 Ach ja und danke für die Ens^^


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