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The Course into the Darkness

Die Neuauflage von der Nachschreibung des RPGs
von

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Nicht der erste Eindruck zählt, sondern was man daraus macht!

Nicht der erste Eindruck zählt, sondern was man daraus macht!
 

Jack wollte seinen Augen nicht trauen. Er war tatsächlich wieder da. „Jack Sparrow!!“ Er hörte wie auf dem aufgetauchte Schiff ein Krebsbein über das Deck humpelte. „Hey...“, gab Jack misslaunig zurück. „Was suchst du den hier?“ Davy Jones stand an der Reling. Jack jedoch fand irgendetwas seltsam. Er würde doch sonst niemals so freundlich zu ihm sein, wen man bedenkt das er ihn mal betrogen hatte. „Das siehst du doch...ich segle!“ Plötzlich erklang eine Stimme die ihm Gänsehaut gab. „Jack Sparrow! Das ist aber auch ein Zufall dich hier zu sehen!“ „Was um Himmelswillen suchst du da, Tia?“ Sie lächelte freundlich und schlang einen Arm um Davys Schere. „Ou...Ihr habt euch also wieder gefunden...aber wie es scheint ist der Fluch noch da.“ „Treibe es nicht zu weit, Sparrow!“, knurrte Davy gefährlich. Jazz wusste nicht was sie von der Situation halten soll und drehte dem Fischmensch dem Rücken zu. Davy musste kurz lachen. „Seit wann lässt du es zu das so viele Frauen mit dir mit segeln?“ „Naja...ich kann sie ja schlecht verhungern lassen!“, entgegnete Jack. „Auch wieder war...“ Irgendwie fand das Jack eigenartig so nett mit Davy reden zu können. Aber das lag sicher daran das Tia...nein, Calypso bei ihm war. Aber ihm sollte es recht sein. Den jetzt wurde er schliesslich nicht mehr von ihm gejagt, denn Calypso würde dies sicher nicht erlauben. Plötzlich kam Jack eine Idee. „Sag mal, Jones. Wie wäre es wen wir eine Weile zusammen segeln würden?“ James sah Jack ziemlich verwirrt an. „Ja, sag mal...spinnst es dir vielleicht?!“ Jack sah etwas grimmig zu ihm. „Verlass dich darauf!“ James wusste nicht was das geben sollte und setzte sich neben Jazz auf ein Fass. „Der hat doch ein paar Schrauben locker...“
 

Nach dem Davy eingewilligt hatte, segelten die beiden Schiffen neben einander auf die nächste Insel zu. „Sag mal, Jones. Hast du etwas von Sharak Custou gehört?“ „Wieso fragst du?“ Davy rauchte genüsslich seine Meerschaumpfeife und blies Jack den Rauch ins Gesicht. „Ach nur so..“ Davy zog seine nichtvorhandene Augenbrauen hoch und sah ihn unglaubwürdig an. „Also wen es nicht so wichtig ist dann brauchst du auch keine Informationen dazu, oder?“ Jack biss sich auf die Lippen. „Also schön! Sag mir alles was du weißt!“ „Warum sollte ich?“ „Ich sags dir ja nach her! Zu erst die Informationen!“ „Ich mache hier die Regeln!“ „Nein ich!“ „Willst du wieder in mein Reich abtauchen?“ Jack hielt inne. „Na schön.....“ „ich bin ganz Ohr.“ Und wieder blies Davy ihm den Rauch ins Gesicht. „Ich brauche die Informationen weil ich ihn suche....zufrieden?“ „Nein.“ „Was willst du den noch hören?!“ „Warum suchst du den diesen Kotzbrocken von Pirat? Er ehrt nicht mal den Kodex!“ „Der Kodex ist ihm so ziemlich egal...“ „Ich warte!“ Jack wurde allmählich sauer. „Ist ja gut.....Ich suche ihn weil ....Er mein Bruder ist....“ Davy gluckste. „Nein. Wie nett von dir! Und du glaubst wirklich das er es möchte das du ihn suchen und findest?“ „Naja...Er ist schliesslich auch ein Pirat. Und gegen die Navy kommen wir nicht alleine an. Da brauchst schon jeden Pirat.“ „Du hast also vor die Navy dem Erdboden gleich zu machen?“ „So ist es.“ „Weshalb?“ Und schon ging das Gestreite schon wieder von vorne los.
 

Jazz sass noch immer neben James auf dem Fass und beobachtete die beiden Captains wie sich erneut stritten. „Die können das echt nicht lassen....“ James musste grinsen. „So ist er nun mal...“ „Eine Katastrophe.“, meinte Jazz und stand auf. Sie lief zu Anamaria und Loren hinüber, die sich anscheinend prächtig gut amüsierten. „Wem sagst du das...“, murmelte er und beobachtete die Neuankömmlinge. Die drei Frauen hatten sich nahe bei der Treppe hingesetzt und unterhielten sich angestrengt. „Das kannst du nicht tun Samara! Immer hin hat er uns vor dem Hungertod bewahr!“ „Ach, meinst du? Kennst du diese Sorte von Piraten nicht? Anfangs sind sie noch total freundlich bis sie dir schliesslich das wertvollste von dir nehmen. Oder noch schlimmer. Dich zu was zwingen das weit über sexuelle Belästigung hinaus geht!“ „Ihr sprecht doch nicht etwa von Jack?“ Die Schönheiten blickten auf. James stand nun vor ihnen. Die Hände verschränkt. Er musterte sie alle und zog eine Augenbraue hoch. „Dan seit ihr wohl reichlich falsch informiert.“ „Sind wir nicht!“ Protestierte Samara und stand auf. Ivy schüttelte den Kopf und hörte schon gar nicht mehr hin. Sam war auch auf gestanden, aber um die beiden auseinander zu bringen. „Samara! Hör schon auf!“ „Nein! Du weißt ja nicht was da für Typen sind!“ „Hör mal.“ James blieb ganz ruhig und sah sie ernst an. „Wen wir wirklich so schlimm sind wie du denkst, wieso halten es den die andern Damen aus? Und überhaupt....wieso bin ich dann sonst noch am leben? Ich war schliesslich in der Navy tätig.“ Samara blieb stumm. Sie hätte jetzt nicht mit so etwas gerechnet. Wütend schritt sie neben James durch und lief Unterdeck. Ivy stand auf und gab James ein kleines Lächeln, dann folgte sie Samara um sie zu beruhigen. James seufzte. „Frauen....“ Er hatte ganz vergessen das Sam noch da war und ihn beeindruckend ansah. „Das hätte ich jetzt von ihnen nicht erwartet!“ Er schrak auf. „Wie es jeder vernünftige Mensch glauben würde. So wie ich aussehe." „Ich finde sie sehen gut aus.“ Sam lächelte verlegen. James sah sie an. Doch dann muss er selbst ein wenig lächeln, was bei ihm ja ziemlich selten vorkam. „Wie ist das jetzt? Ist dieser Jack wirklich so freundlich?“ „Bei Frauen immer. Er würde nie etwas tun was seinem guten Eindruck beschmutzen würde.“ James wusste das es zwar nicht immer so war aber es war immer hin die halbe Wahrheit. „Ach so. Und was ist mit ihnen? Würden sie das auch nie machen?“ „Nein. Mir ist es nicht wichtig wie der erste Eindruck aussieht, sondern was ich daraus mache.“ „Oh!“ Sam lächelte. „Sie sind wirklich geübt mit den vornehmen Umgangssprachen.“ „Tja...kommt von meinem alten Stand her.“ „Und was waren sie in der Navy? Soldat?“ Sie lehnte sich vor ihm gegen die Treppe und fixierte ihn mit ihren braunen Augen. „Nein. Ich war Commodore. Ich sollte sogar zum Admiral aufsteigen....ich habe es aber dann gelassen, nach dem ich entlassen wurde.“ „Oh. So ein guter Navymann, wart ihr? Das ist ja...höchst interessant!“ Nun kam sie ihm näher. Sie stand direkt vor ihm. Es schien so als würde sie wirklich Gefallen an James zu haben. James sah sie weiter hin an. Bevor er jedoch antworten konnte stapfte Jack die Treppe runter. „Was zum Kuckuck machst du dann Norry? Ich dachte du willst nichts mit den Schönheiten anstellen?!“ „Norry?“ Sam musste lachen. “Halt`s Maul, Jack!” Blaffte ihn James an. Dan sah er Sam an und ging ohne eine Antwort zu geben. „Mach dir nichts daraus, Süsse. Er ist schüchtern.“ „Das habe ich bemerkt.“ Nun lächelte sie Jack an. „Versuch es schon gar nicht bei ihm!“, knurrte Anamaria und schubste sie zur Seite. „Ich wusste gar nicht das du an mir interessiert bist, Ana?!“ „Spinnst du? Ich wollte dir nur das hier geben!“ Sie gab Jack ein Fass und lief dann hochnäsig davon. „Und was soll ich damit?!“ „Sieh rein!“, schrie Anamaria zurück bevor sie Unterdeck ging. „Toll....“ Jack stellte das Fass ab und machte es auf. “Was soll ich jetzt damit?“ Er zog aus dem Fass ein paar Uniformen heraus. „Du wolltest dich doch einschleichen, nicht war Jack?“ Barbossa grinste. „Ich dachte es würde dir sicher gut stehen wen du dort rein marschierst!“ „Wer hat gesagt das ich dort rein schleiche?“ „Ich nahm es nun mal an.“ „Dan tickst du nicht mehr richtig!“ Er lies die Uniform zurück ins Fass gleiten und lief neben Barbossa durch. //Die haben echt ne Meise!//, dachte sich Jack und verzog sich Unterdeck.
 

Dort angekommen schritt er auf seine Kajüte zu, doch blieb er bei einer halb geöffneten Tür stehen. Dan lauschte er. „Samara....warum machst du so ein Theater?“ „Ich mache kein Theater! Es passt mir nur nicht das Sam sich gleich an alle Typen die sie toll findet ranschmeisst!“ „Du kennst sie doch..“ „Ja...ich weiss. Aber bei den Typen weiss man wirklich nicht ob die was im Schilde führen oder nicht.“ „Von mir aus...ich gehe jetzt hoch.“ Ivy setzte sich in Bewegung und schritt aus der Tür, doch sah sie Jack nicht. Dieser sah ins Zimmer. Samara hockte auf einem kleinen Bett. Das Zimmer hatte Jazz gehört, doch jetzt da es mehr Zuwachs von Frauen gab wollte Jazz ein anderes. Nun teilte sie mit Loren das Zimmer neben seinem. Sie schien traurig. Also nahm Jack seinen Mut zusammen und klopfte an die Tür. Er wusste ja das sie nicht so gut auf ihn zu sprechen war. Sie blickte auf als er klopfte. „Verschwinde!“, klatschte sie ihm gleich an die Rübe. Doch er blieb und machte die Tür zu. „Was ist los?“ „Ich sagte du sollst verschwinden!“ Jack blieb. Er setzte sich neben sie auf das kleine Bett und sah sie an. „Was soll das werden?!“ Samara sah ihn wütend an. Er wusste es. Sie hatte geweint. Warum auch immer, aber er konnte es nicht ertragen wen sie weinte. Sie sah so hilflos aus. „Was ist los? Warum weinst du?“ „Ich weine doch nicht! Ich hatte nur was im Auge!“ „Natürlich.“ Samara wurde es allmählich zu blöd, also stand sie auf. Sie wollte an Deck gehen doch Jack zog sie am Handgelenk zurück. Samara landete auf Jacks Schoss und blickte nun in dessen Gesicht. „Was soll das?!“ „Sei ruhig!“ Jetzt hatte er sie! Leicht in Panik versuchte sie sich von ihm los zu reissen doch es wollte ihr nicht gelingen. „Lass mich los!!!“ Jack sah sie noch immer an. Samara hatte keine Chance weg zu kommen. „Ich sagte du sollst mich l....“ Weiter kam die hübsche Blondine nicht. Sie spürte Jacks Hand auf ihren Lippen. //Was soll das den nun wieder?!// Jack schien etwas zu hören. Doch sie war so perplex das sie es nicht war nahm. Anscheinend hatte sich jemand an Bord geschlichen. Jack lies Samara los. Sanft setzte er sie aufs Bett zurück und stand auf. Samara war verwirrt. Sie dachte doch wirklich er würde sie küssen! Jack schlich zur Tür. Dan sah er einen Schatten. Dieser huschte in sein Zimmer. Er zog die Pistole und schritt ohne ein Wort zu sagen aus dem Zimmer. Und lies die verwirrte Samara zurück. Jack hörte wie jemand in seinem Zimmer nach was suchte. Dan stiess er die Tür auf und richtete die Pistole auf den Übeltäter. „Was machst du den hier?!“ Verblüfft senkte er die Pistole und wurde von dem Täter umarmt, so das sie beide zu Boden vielen. Samara kam herein gerannt und blieb dann bei der Tür stehen. „Was soll das werden?!“ Jack grinste. „Das siehst du doch!“ Auf ihm lag eine Frau. Ihre braunen Haar hingen ihr seitlich am Gesicht runter. Ihre blauen Augen sahen zu Samara hoch. Sie trug ihre Jacke sehr gewagt. Darunter trug sie überhaupt nichts. Natürlich gefiel es Jack! „Was sucht sie den hier?“ Anamaria war dazu gestossen und betrachtete die beiden. „Überraschung!“, hauchte die Frau auf Jack und knuddelte sich noch mehr an ihn. „Mia!!! Das reicht! Lass mich bitte los!“ Die Frau mit dem Namen Mia stand dann auf. Sie war schon ziemlich hübsch. „Das nächste mal kündige dich bitte an!“ Anamaria lächelte Mia an. „Klar doch!“ Jack schüttelte den Kopf. „Ich glaube ich bekomme Migräne!“ „Dan leg dich hin!!!!“, schnauzte Samara und stapfte neben Anamaria durch. „Was hat die Tussy?“ „Die Tussy kennt dich nun mal nicht.“, meinte Jack und legte sich auf sein Bett. „Stell dich besser vor. Sonst bekommt sich noch ne Krise.“ „Klar doch, Caprain!“
 

Zurück auf dem Deck kam Mia zu Samara, die sich an die Reling gelehnt hatte. „Was willst du?“, fauchte sie. „Ich bin Mia....“ „Schön für dich!“, schnitt sie ihr das Wort ab. „Ich bin Jacks beste Freundin, du dumme Nuss!!!!!!“, schnauzte sie zurück. Samara sah sie lange an. „Oh....entschuldige...ich dachte du wärst..“ „Ja. Du dachtest ich sei eine Hure?!“ „Entschuldige.....“ „Schon ok....passiert ja laufend.“ Nach einem Gespräch mit Mia, musste Samara fest stellen das sie ja ganz in Ordnung war. Der Tag war ziemlich lange deshalb legte sich Samara schon früh ins Bett. Jack hingegen war schon wieder an Deck und sprach mit Davy. Die Flying Dutchman wurde von der Black Pearl gezogen, daher war Davy und Calypso bei ihnen auf dem Schiff. „Sein letzter Standort?“ „Cuba.“ „Und wohin ist er gesegelt?“ “Ich glaube Tortuga.” „Was soll das heissen „glaube“? Du musst dir sicher sein!“ „Wieso benutzt du nicht deinen Kompass?“ Jack sah ihn an. „Sag bloss du hast ihn verloren?“ „Nein..aber es fällt mir schwer ihn zu deuten.“ „Du kannst dich nur nicht entscheiden, was?“ Jack blieb stumm. „Nacht...“ Er stand auf und lief die Treppe runter. Dan blickte er aufs Meer bevor er wieder Unterdeck verschwand. Er sah in Samaras Zimmer, die schon friedlich im Bett schlief. Ein kleines Lächeln huschte ihm über die Lippen, „Süss...“, flüsterte er. Dan zog er sich in seine Kajüte zurück. Er setzte sich auf sein Bett. In Gedanken sah er dann zu seinem Kompass der auf seinem Nachtisch lag. „Custel...du Idiot…” Er legte sich dan ins Bett und schlief nach einer Weile ein.



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