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Die Chaos WG!

Wenn der Schrecken einen Namen bekommt!
von

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Die Bewerber

also, hier kommt das erste Kapitel. Wenn noch nicht gleich was lustiges passiert, dann bitte ich euch um Verständnis^^ Im nächsten Kapitel wirds erst richtig losgehen.

Also let's go!

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Kapitel 1

Die Bewerber
 

Wie jeden Morgen, werde ich durch ein, sich stätig wiederholendes, penetrantes Piepen aufgeweckt.

Da ich mir jedoch schon am frühen Morgen bewusst bin, dass heute Samstag ist, und ich somit nicht irgendwelcher körperlichen Aktivität nachgehen muss, kicke ich das Teufelsding,dass sich Wecker schimpft, einfach gegen die nächst beste Wand. Ein lautes Klirren sagt mir, dass ich diesen Kampf gewonnen habe.
 

Mit einem Seufzer lasse ich mich zurück in mein Kissen fallen und will die Augen schließen. Doch nicht mal das wird mir gewährt, denn schon geht mir, ein allzu bekannter Klingelton, richtig auf den Wecker. Ich verspüre einen leichten hauch von Mordlust in mir, denn am heutigen Tage bin ich gewillt, jedes elektronische Ding, dass meinen Schlaf stört, gnadenlos zu dem Wecker zu schicken. Dann können die beiden in Partnerlook rum laufen. Doch jetzt kommt mir plötzlich die Anzeige in den Sinn. Vielleicht ist es ein Bewerber? Also muss ich mich wohl oder übel doch erheben, denn mein Handy liegt auf dem Couchtisch. Welcher Vollidiot hat das da hingelegt? Leicht angesäuert über die Doofheit dieser Person, begebe ich mich aus dem Bett.
 

Ich laufe über das helle Laminat und mache mir gleichzeitig eine Notiz. Memo an mich selbst: Teppiche verlegen lassen, da ich keine Lust hab, am frühen Morgen einen Kälteschock zu kriegen. Wie auch immer.
 

Nach langem laufen komme ich endlich an meinem Ziel an. Das Handy klingelt immer noch. Also Ausdauer hat die Person ja. Das muss ich ihm lassen. Ich versuche eine halbwegs freundliche Stimme hinzubekommen, als ich mich am Telefon melde. Auf der anderen Seite höre ich eine Jungenstimme. „Hallo? Sind Sie Finny?“, fragt die Stimme in einem freundlichen und vorsichtigem Ton, der mich all meine Morgenmuffligkeit vergessen lässt. „Ja die bin ich.“ - „Ich habe ihre Anzeige gelesen und ich möchte mit ein paar Freunden gerne bei ihnen Einziehen.“, die Stimme ist wirklich sehr vorsichtig. „Ja gerne doch. Am besten sie kommen erst einmal vorbei und schauen sich die Wohnung an ok?“, frage ich den Jungen. Dieser willigt ein. „Sehr gut.“,meine ich,“Können sie noch heute?“ Wieder bejaht der Junge meine Frage. „Gut, dann bis nachher. Auf wiederhörn.“, damit lege ich auf. Ich will mein Komunikationsgerät zur Seite legen, da klingelt es wieder.
 

Nach gut einer stunde lege ich mein rauchendes Handy zur Seite. Es haben sich ganz schön viele gemeldet. Diese schauen sich heute und morgen meine Wohnung an. Na das kann ja heiter werden.

Bei dem gedanken muss ich grinsen. Bin mal gespannt wer da so alles aufkreuzt.
 

2 Stunden später...
 

Und wieder währen wir bei dem Thema Langeweile. Mir ist im Moment so langweilig, dass mir das Innere meiner Nase schon gar nicht mehr ausreicht. Ich fange an Sekunden zu zählen. Mir ist schon klar, dass eine Minute immer 60 Sekunden hat und diese immer von neuem beginnt. Jedoch finde ich es gerade sehr interessant, wie sich der Zeiger immer im Kreis bewegt und ständig an der gleichen Stelle ankommt.
 

Doch ich werde durch ein Klingeln an der Tür aus meiner neuen Beschäftigung gerissen.

Als ich besagte öffne strahlt mich ein Mädchen an, dass etwa zwei bis drei Jahre älter ist als ich.

„Hi. Ich bin Saki. Ich hatte dich wegen der Anzeige angerufen.“, meinte sie lächelnd. „Stimmt. Komm doch erstmal rein.“, damit verließ ich meinen Platz vor der Tür und ließ sie eintreten. Staunend sieht sie sich um. Mit einer kleinen Tour durch die Wohnung, zeige ich ihr alles. Saki ist mir von Anfang an schon sympathisch gewesen, deshalb beschließe ich, sie bei mir wohnen zu lassen. Damit wären wir schon zwei.
 

Da es aber sehr ungemütlich wäre, ohne Sachen und eigenem Mobiliar in seinem neuen Zimmer zu wohnen, muss Saki noch einmal los, um ihre wichtigsten Utensilien zu holen. In der Zeit wo sie weg ist, klingelt es ein zweites Mal an diesem Tage an der Tür. Als ich besagtes Objekt zum wiederholten male öffne, steht ein blondhaariger Junge mit blauen Augen vor der Tür. Und er ist nicht alleine. Nein, er hat seine halbe Verwandtschaft gleich mitgebracht. Neben ihm steht ein genauso großer Junge der ihm vom Gesichtsverschnitt ziemlich ähnlich sieht. Auch die Augenfarbe ist die gleiche. Nur, dass der junge braune haare hat, die ihm wirr vom Kopf abstehen. Die danachfolgende Person begutachte ich mit leicht hochgezogener Augenbraue. Sie hat knallrotes Haar, dass mit mindestens drei Dosen Haarspray und vier Flaschen Haargel in die gewünschte Form gebracht wurde. Wie sollte es sonst in einem 90° Winkel abstehen? Die Augen des Mannes sind giftgrün und unter ihnen hat er sich...tätowiert? Naja, wenn er es schön findet. Mir soll's gleich sein.

„Hey, wir sind wegen der Anzeige gekommen. Wir haben auch schon miteinander telefoniert.“, fängt der blondhaarige Junge an zu erzählen.
 

„Ach ja. Ok kommt erstmal rein.“, meine ich und hoffe im stillen, dass diese Personen wenigstens ruhig sein mögen. Als diese drei Leutchen hineinspaziert sind, fällt mir auf, dass noch drei weitere draußen stehen. Hmmm.. einer sieht aus wie ein Emo und nicht gerade der Größte. Neben ihm ist sein genaues Gegenteil. Ein gut gelaunter junger Mann, mit Fokuhila(Anm. d. A.: Ich hasse dieses Wort. Is das richtig geschrieben?), der einen guten Kopf größer war als sein Partner. Abgerundet wurde das ganze, von einem Jungen mit weißen Haaren, die ihm bis über seine türkis farbenden Augen hingen. Heut zu Tage kriegt die Jugend aber wirklich schnell graue Haare. Da muss ich ja aufpassen, dass mir nicht das gleiche Schicksal wiederfährt.
 

Aus Solidarität lasse ich sie auch noch eintreten. Wieder führe ich sie in meiner und Sakis Wohnung rum. Das Ende vom Lied ist, dass diese komischen Gestalten letztendlich doch noch bei uns wohnen. Wie sie mich dazu überredet haben? Fragt lieber nicht. Welpenblicken konnte ich noch nie lange standhalten.
 

Abends
 

Saki und ich sitzen am Küchentisch und essen still. Nach der komischen Truppe kamen noch weitere. Ich habe mir gleich eine Liste angelegt, da ich befürchte, dass ich mir durch mein Altsheimer nicht viel merken kann.
 

„Wer kommt jetzt alles noch dazu?“, fragend schaut mich Saki an.

Ich hole meine Liste heraus und fange an:“ Also, bis jetzt haben wir: Dich, Roxas, Sora, Axel, Demyx, Zexion, Riku, Cloud, Vincent, Reno, Kadaj oder wie er sich nennt, Edward, Alphonse und Roy.“

„Die haben aber ziemlich Fantasie, was die Namen betrifft.“, Sakis Gesicht ziert ein breites Grinsen. „Die können ja auch nichts dafür, dass ihre Eltern sie so getauf haben.“, meine ich gleichgültig.

Den Restlichen Tag passiert nicht weiter. Deshalb beschließen wir beide, ins Bett zu gehen. Morgen würde dann der Rest der Truppe einziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saki-hime
2008-04-12T15:30:37+00:00 12.04.2008 17:30
x33333333~ tollig *_*
...Langsam frag ich mich, wie groß die Wohnug eigentlich ist? O.o wenn da alle rein passen... xD

Tya Eltern können schon grausame Geschöpfe sein, was den Namen angeht... *flüster* und nicht nur das!^^

Hau in die Tasten! xD *weiter lesen will* ***___***

Saki-hime *knuffl*


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