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Wenn nichts so ist, wie es scheint

Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun
von

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Ein ganz normaler Tag

„Meinst du das.. mit dem Arbeiten ernst, Sammy?!“ kommt es mit einem mal von dem Älteren und Angesprochener zuckt mit den Schultern. „Ich weiß nicht, aber wir brauchen Geld, sonst landen wir irgendwann im Knast. Okay, wir waren schon drin, aber noch mal will ich das nich mehr mit machen. Wär doch auch mal ganz nett, für sein Geld zu arbeiten, oder?“ „Du findest das ‚nett’ ?? Was soll daran nett sein?“ platzt der Grünäugige hervor und Sam lacht. „Naja, man hat zum Beispiel kein schlechtes Gewissen, wenn man irgendwas von ner falschen Kreditkarte bezahlt.. Und es ist gleich ein schöneres Gefühl, Dinge zu kaufen, die man sich auch hart erarbeitet hat..“ „Wir arbeiten doch!! Nur machen wir unsere Arbeit fast immer kostenlos.. Schließlich macht sie niemand anderes.. Das ist nicht fair. Als Dämonenjäger sollte man auch Geld bekommen!“ zetert Dean herum und steckt beleidigt seine Hände in die Taschen. „Kannst ja nen Antrag stellen..“ ist die gemurmelte Antwort Sam’s, der sich gleich nen Ellenbogenstoß einfängt. „Haha, sehr lustig, Bitch..“ „Schnauze, Jerk!“

„Aber mal ehrlich, wieso bekommen wir kein Geld für die Jobs?“ „Wir bekommen Geld, aber nur, wenn wir speziell angefordert werden.. Kommen wir einfach so zu Dämonen und machen sie platt, gibt’s eben kein Geld. Wer sollte uns auch Geld geben?? 98% der Menschen wissen doch nich mal, dass es Dämonen gibt.“

„Ja dann müssen uns eben die anderen 2% bezahlen, so einfach ist das..“ „Dean, die anderen 2% sind Jäger oder Menschen, die von Dämonen angefallen wurden.. Glaub nicht, dass die irgendwas bezahlen..“ „Das Leben ist sehr ungerecht, Sam.“ „Tja, kann man nicht ändern. Hättest ja auch Polizist werden können..“ meint Sam und sein Bruder macht ermahnende Übelkeit- bzw. Brechgeräusche, die wohl darauf hinweisen sollen, dass das keine gute Idee war.
 

„Ugghhh.. Polizist? Nein man, die haben doch von nichts ne Ahnung. Die tun so, als wären sie der Stolz einer Stadt, haben aber nichts in der Birne. Für so was würde ich NIE arbeiten. Da bin ich lieber Hunter, da weiß ich, was ich mache und was ich habe..“ Okay, Sam hat verstanden, Dean würde nie im Leben Polizist werden, das hat er mit seiner Gestik und seinen Würggeräuschen klar zum Ausdruck gebracht.

„Siehst du, Dean, dann ist das Jagen ja doch nicht so schlimm, also beschwer dich nicht immer!“ Sam grinst seinen Bruder an und der seufzt. „Hast ja Recht.. Ich beschwer mich ja schon gar nich mehr..“ murmelt Älterer geschlagen und sieht sich um.

„Und wo kann man hier arbeiten? Nur heute!“ „Weiß nicht, am besten, du gehst einfach in einen Laden und fragst nach.“ „Und du?“ fragt Dean und sieht seinen Bruder mit großen Augen an.

„Ja ich natürlich auch. Allerdings wird man uns wohl kaum beide an derselben Stelle annehmen!!“

„Stimmt! Dann mal los..“
 

Also teilen sich die beiden Brüder auf, Sam geht nach links und sein Bruder geht geradeaus.

Der Grünäugige landet als erstes in einem Imbiss. „Hallo, ich hab mal ne Frage!“ ruft er in den Raum und ein Mann mit Bierbauch und nettem Lächeln empfängt ihn.

„Ja, was kann ich für sie tun?“ „Wissen sie einen Ort, an dem man einen Eintagesjob bekommen kann?“

„Einen Eintagesjob? Hm, da muss ich mal überlegen……. Ach doch, ich wüsste da eine Möglichkeit. Versuchen sie es bei dem großen Kino, die suchen immer noch Kassierer und vielleicht nehmen die auch einen für einen Tag!“ „Vielen dank, Sir. Da geh ich hin..“
 

Und auch Sam landet in einem Diner und fragt die Kassiererin dasselbe, wie auch Dean gefragt hat.

„Ein Eintagesjob? Hm.. Gute Frage.. Aber vielleicht haben sie ja bei dem Restaurant hier um die Ecke nach fragen. Sie sind ordentlich gekleidet, sehen elegant aus und haben ne gute Haltung. Wenn du dort fragst, stellen sie dich vielleicht heute als Kellner ein. Da läuft heute nämlich ne große Party, Hilfe kommt da sicher gut an.“

„Danke sehr, vielen dank!“

So stiefeln beide Winchester zu ihren Eintagesjobzielen ..

Sam kommt als erster an, geht in das Restaurant, zieht seine Sachen zurecht, streicht mit seiner Hand durch seine Haare und geht dann rein.

„Hallo? Entschuldigung..“ sagt er kleinlaut und wird dann beinahe von einer hektischen Frau umgerannt, die ein paar Typen mit Blumen durch die Gegend scheucht.

„Was willst du? Wir sind sehr im Stress, heute Abend ist hier eine große Party und wir haben noch eine ganze Menge zu tun..“ sagt sie und winkt dann 2 Männer heran, um sie 2 Sekunden später mit nem neuen Befehl wieder weg zu schicken.

„Ähm.. Jaa, darum bin ich hier. Ich habe gehört, dass Hilfe hier immer gut ankommt, weil ihr noch so viel vorzubereiten habt und dachte mir, ich könnte mir hier einen Eintagesjob abholen!!!“

„Einen Eintagesjob?“ Die Frau sieht Sam über ihre Brille hinweg an und bleibt an seinen Augen kleben.

„Du machst einen anständigen Eindruck und hast ein nettes Lächeln. Ich glaube, wir können deine Hilfe wirklich gebrauchen. Ich mache dir einen Vorschlag. Du bekommst $250 für den Abend, wenn du keinen Unsinn baust. Bist du nur im Weg, musst du wieder gehen. Einverstanden?“

„Einverstanden, wirklich nett von ihnen!“ „Dann geh zu Jeffrey dort hinten und hol dir ne Aufgabe ab. Wenn er fragt, wer du bist, sag ihm, Meggy hat dich eingestellt. Alles klar?“ „Klar, bin schon unterwegs!“

Der erste Winchester hat seinen Job also schon mal.
 

Und Dean ist auch nah dran. Er geht ins Kino und sucht nach jemandem, der ihm einen netten Job verpassen kann. „Hallo, ist hier jemand, der mir sagen kann, ob ich hier einen Eintagesjob bekomme?“

Er rennt durch das Kino und stößt dann auf einen Typen, der ihn angrinst. „Du suchst nach einem Eintagesjob? Du hast Glück, Jungchen, ich glaube, ich kann deine Hilfe gebrauchen..“ sagt der ältere Mann und grinst.

„Tatsächlich? Das wäre echt klasse, mein Bruder und ich, wir sind nämlich ganz schön knapp bei Kasse, wissen Sie?“ „Jaa, das kenne ich gut. Du kannst die Kasse übernehmen, aber wenn du etwas klaust, wirst du das für deinen Rest des Lebens absitzen, klar?“ funkelt der Herr ihn an und Dean nickt brav. „Ich werde nicht klauen, versprochen!!“ „Fein. Du bekommst $200, wenn du bis heute Nacht um 12 durchhältst!“

„Wann geht’s los?“ meint der Grünäugige nur zur Bestätigung und grinst.

„Sofort. Dann komm mal mit..“

So hat auch Dean einen Job und schon geht’s für beide Winchester an die Arbeit.

Sie arbeiten den ganzen Tag über, Sam in dem Restaurant und Dean im Kino und irgendwie bekommen beide zum ersten Mal seit langer Zeit das Gefühl, ganz normale Menschen mit ganz normalen Job’s und einem ganz normalen Leben zu sein.

„Ist ja doch nicht ganz so schlimm, wie ich immer dachte.. Aber die ganze Zeit hier stehen zu müssen, ist auch langweilig..“ murmelt Dean und grinst gleich darauf eine Frau an, die bei ihm Karten kaufen will.

„Guten Tag schöne Frau, was kann ich für Sie tun?“ schmeichelt er und die Braunhaarige wird rot. „Z..Zwei Karten für „Dream after Dream“ bitte.“ „Ein wirklich toller Film, aber beeilen sie sich, sonst bekommen sie keinen guten Platz mehr!“ er gibt ihr die Karte, zwinkert ihr zu und die Frau verschwindet mit hochrotem Kopf im Kino.

„Jaa, das gefällt mir wirklich..“
 

„Hey Sam, komm mal bitte, ich brauch hier deine Hilfe..“ ruft Meggy und Angesprochener spurtet zu seiner Jobgeberin. „Ja, was soll ich machen?“ „Geh und hilf den anderen bei den Tischdekorationen. Guck bei den anderen ab, wie es geht und mach es richtig. Danach kannst du in die Küche gehen und da helfen, okay?“

„Sicher, vielen dank!“ ruft Sam und ist kurz darauf hinten bei den Tischen verschwunden. Meggy schaut ihm hinterher und grinst. „Ein tüchtiger Junge, scheint, es macht ihm wirklich Spaß hier zu arbeiten..“ murmelt sie und gibt gleich darauf ein paar anderen Typen neue Anweisungen..

„Okay, Gabel hier hin, Messer da, zweites Messer dort, Löffel….“ murmelt er Gedankenversunken und versucht alles gut hin zu bekommen.. Für die ersten 2 Teller brauch er, danach geht es dann von alleine und ziemlich fix.

„Klasse, klappt doch.. So jetzt noch die Kerzen, die Blumen und die Servietten und dann kann ich in die Küche und da helfen..“ Das macht er dann auch gleich und nach 10 Minuten ist er dann in der Küche verschwunden, wo er beim Gemüse schnippeln hilft.

„Man das macht echt Spaß.. Sowas hab ich lange nicht mehr gemacht..“ murmelt er zu sich selbst und grinst, während er die Möhren in kleine Stücke schneidet und ins kochende Wasser legt.

„Schon 8 Uhr.. Es geht hier gleich los und ich muss mich noch umziehen.. Ich sollte mich beeilen.. Hoffentlich hat Dean auch so Glück mit seinem Job wie ich..“

[ … ]
 

So vergeht die zeit und irgendwann ist dann Mitternacht.

Bei Dean ist die Arbeit zu ende und er streckt und reckt sich erst mal.

„Das hast du sehr gut gemacht, Dean. Ich bin sehr stolz auf dich. Hier hast du dein Lohn. Wenn du Lust hast, komm mal wieder vorbei. Es schien, wir haben heute noch mehr Umsatz gemacht, als normalerweise..“

„Na wenn ichs gut gemacht habe, ist es ja perfekt. Danke für das Geld. Ich würde ja wieder kommen, aber Sammy und ich müssen weiter, wir haben noch ne Menge vor.“ schlägt Dean das Angebot ab und wünscht sich in dem Moment tatsächlich, sie könnten noch bleiben.

„Diese Stadt hat wirklich nette Mädchen..“ sagt er laut, lauter, als er eigentlich wollte und der alte Mann lacht.

„Soso, darum hat es dir so Spaß gemacht. Aber es ist dir nicht zu verübeln, die Damen sind wirklich nicht ohne!“ gibt er zu und beide lachen.

„Also dann, hier ist den Lohn. Viel Glück auf deiner Weiterreise, Dean.“ „Danke, ihnen wünsch ich auch Glück. Machen sies gut.“

Dann verzieht sich Dean nach draußen, aber nicht, bevor er sich das Geld sicher in seine Tasche gesteckt hat. Er gähnt einmal herzhaft und stapft dann erledigt und glücklich zurück zum Motel.
 

Sam ist auch fertig, die Gäste sind gegangen, es ist einigermaßen aufgeräumt und sauber.

„Danke Sam, du warst uns eine gute Hilfe!“ meint Meggy und gibt dem Braunäugigen die Hand.

„Vielen Dank, Meggy, es hat wirklich Spaß gemacht!“ „Ja, das hat man gesehen. Arbeitest du sonst nicht?“ fragt sie plötzlich und ihr Gegenüber überlegt.

„Naja.. Ich arbeite schon, es ist nur.. eine etwas andere Art der Arbeit..“ sagt er dann grinsend und streckt sich.

„Na dann lass dich nicht aufhalten, hier ist dein Geld, du hast es dir redlich verdient. Ich wünschte, es würden öfter mal welche wie du hier reinschneien und Hilfe anbieten.“

„Haha, naja, wenn ich helfen konnte, ist es okay..“ sagt der Braunhaarige, steckt sich das Geld weg und dreht sich um.

„Machen sie’s gut, Meggy. Viel Glück weiterhin..“ „Ja, dir auch, Sam!“

Dann verlässt er den Laden und gähnt einmal, ehe er in aller Ruhe zurück zum Motel stapft.
 

Auf dem Weg treffen sich die Brüder plötzlich und lachen beide. „Na, hast du auch einen Job gefunden?“ fragen sie aus einem Mund und lachen wieder.

„Wo hast du gearbeitet?“ ist dann Deans Frage und sein Bruder grinst. „In einem Restaurant. Hab dort ausgeholfen. Und du?“ „Ich hab in nem Kino den Kassierer gespielt. Man, du glaubst nich, was mir da für heiße Feger begegnet sind.. Ein Traum sag ich dir!“

„Hahaha.. Na dann lass uns nach Hause gehen, Dean..“ „Klar. Und, wie viel Geld hast du bekommen?“ fragt der Ältere dann doch noch. „250 und du?“ „Ich hab $200 bekommen. Dann können wir morgen ja doch shoppen gehen, oder, Sammy?“ „Klar, du darfst dir kaufen, was du willst..“ meint Sam und sein Bruder jubelt auf.

„Klasseee.. Da freu ich mich schon drauf.. Beeilen wir uns, ich will ins Bett..“

Also gehen beide schnellen Schrittes zurück zum Motel und fallen in ihre Betten wie Steine..
 

„Und, wie fandest du so einen… Ganz normalen Tag?“ murmelt Sam schon im Halbschlaf und sein Bruder grinst, ebenfalls kurz vorm einschlafen. „Irgendwie… heiß..“ ist die Antwort, allerdings nur bezogen auf die vielen heißen Bräute, die er bedient hat..

„Haha.. Meinst du den Job oder die Frauen?“ fragt der Braunäugige grinsend und sein Bruder lacht..

„Na was wohl, Dude.. Den Job natürlich.. Als würden mich heiße Frauen interessieren..“ sagt er schnippisch und Sam lacht.. „Natürlich.. wie komme ich nur auf so eine dumme Idee..“ murmelt er noch, bevor die Augen endgültig zufallen und er in einen tiefen und erholsamen Schlaf sinkt.. Dean grinst noch einmal, ehe auch ihn die Müdigkeit überrollt und er ebenfalls ins Land der Träume rauscht..
 

Tja, das war er.. Ein ganz normaler Tag!!
 


 

~ Soo hier ist das nächste Kapi für euch =)
 

Ich dachte, die Jungs haben auch mal einen Tag ohne Dämonen und Abenteuer

verdient und naja ... Hier ist er xD

Muss ja auch mal sein, oder?? Vor allem Dean kennt das wahrscheinlich gar

nicht und ich glaube, er hat sich gefreut, sowas auch mal mitzumachen..

Naja hauptsache wegen der vielen heißen Bräute, aber naja xD
 

Freue mich tierisch auf Kommi's von euch und bedanke mich natürlich für die

Lieben Menschen, die mir die tollen Kommi's schreiben UND geschrieben haben

*allenfetteküsschengeb* *knuddel* *knuff* *applaudier* *bedank*
 

Hab euch ganz doll lieb =) eure ani <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sky2
2008-05-19T13:51:53+00:00 19.05.2008 15:51
Boah, ich würde auch gerne in einem kino arbeiten! dann könnte man sich die ganzen neuen filme gleich kostenlos anschauen!!

tja, ein ganz normaler tag, nur wird es auch so normal bleiben??
*spannungaufbau* ^^

weiter so
glg sky
Von:  Minaria
2008-05-17T10:56:40+00:00 17.05.2008 12:56
hast du fein gemacht ^^
und wann kommt der erste dämon, der die idylle trübt?

lgg
himchen


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