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Wenn nichts so ist, wie es scheint

Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun
von

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Dean's Erinnerungen

*UmDieEckeSchau*
 

Halli Hallo ^^

Ich wollt mich dieses mal vor dem nächsten Kapitel für eure lieben Kommi's bedanken und ein paar Kekse und etwas Milch hinstellen, damit ihr auch beim Lesen was zu knabbern habt xD
 

Kommi-schreiber, ihr seid die besten *fahnenschwenk* *knuddel* *abknutsch*
 

Nun aber viel Spaß bei dem Kapi, seid nicht scheu und schreibt mir meinetwegen so viele Kommi's, wie ihr wollt xD
 

lgg *knuff* eure ani

Ps. Auch an alle schwarz-Leser ein freundliches Hallo ^^ *knuff*
 

~~~
 

Gerade als die Tür ins Schloss fiel, erwacht Dean aus seinem tiefen Schlaf.

Er grummelt etwas unverständliches vor sich hin, zerknautscht sein Kissen noch etwas fester und öffnet seine immer noch müden Augen.

„Sammy..?“ murmelt er und als er nichts hört und auch nichts auf seinem Nachbarbett liegen sieht, außer ein leicht zerknautschtes Kissen und eine verwühlte und nach hinten geklappte Bettdecke, weiß Dean, sein Bruder ist wach und gerade aus der Tür raus.

„Gott bist du.. ein Idiot..“ murmelt er angepisst, weil er erstens aufgewacht ist und zweitens, weil es erst halb 7 Uhr morgens ist und kein normaler Mensch um diese Zeit aufwacht.

Er drückt sein Gesicht in das Kissen und seufzt auf. Nie würde sein Bruder mal wieder eine Nacht durchschlafen, schoss es dem älteren Winchester durch den Kopf. Nie wieder, wenn ihn diese schrecklichen Albträume und die Visionen noch länger plagen würden.

Das weiß Dean genau und aus diesem Grund hasst er die Welt und Sam’s Kräfte. Sicher, sein Bruder kann nichts dazu, aber wieso muss es ausgerechnet seinen Bruder treffen?? Das ist nicht fair, absolut nicht!!
 

Er dreht sich auf den Rücken und starrt gedankenverloren an die Decke.

Ich kann absolut nichts für ihn tun, schießt es dem Grünäugigen durch den Kopf und er kann nicht anders, als noch einmal laut aufzuseufzen.

Schon so oft saß er nachts an seinem Bett und hat ihn versucht zu beruhigen, wenn ihn mal wieder einer seiner Albträume plagte. Er leidet jedes Mal aufs neue, oft schreckt er mitten in der Nacht hoch, sein Atem ist schnell und sein Herz schlägt ihm bis zum Hals.

Diese Träume scheinen jedes Mal aufs neue einfach grausam zu sein.

Dean hat schon eine Menge Menschen gefragt, ob sie etwas wüssten, das seinem Bruder helfen könnte, aber niemand hatte eine Idee. Manch einer sagte ne Therapie, aber das wollte er Sam nicht antun. Er würde sowieso abblocken, da würde das alles nichts bringen.

Und ob er nun Schlaftabletten nimmt oder nicht, spielt nichts zur Sache.

Die Träume bleiben, ob er davon nun aufwacht, oder nicht.
 

Er dreht sich auf die Seite und starrt auf Sam’s Bett. Wahrscheinlich war er auch dieses mal wieder von einem seiner Träume geplagt gewesen und ist deswegen aufgewacht.

Kaum eine Nacht hatte er richtig durchschlafen können. Okay, doch, einmal und danach ging es Sam so gut wie noch nie in seinem Leben, seit er Sam damals mit genommen hatte.

Kurz darauf wurde Jess getötet und danach fing eigentlich alles erst an.

Seine Albträume von ihrem Tod, dann die Visionen in der Nacht und später auch am Tag.

Das war wohl das schlimmste, was Dean mit seinem Bruder durch machen musste. Jedes Mal brach er zusammen, mit diesen Kopfschmerzen, den Bildern von Menschen, die kurz darauf gestorben sind.

Und jedes Mal gab er sich selbst die Schuld dafür, dass er ihnen nicht helfen konnte. Und jedes Mal machte Dean ihm klar, dass er keinen Gott spielen und alle Menschen retten kann, nur, weil er diese Visionen hat.

Es war wirklich nicht leicht, aber so langsam scheint es Sam verstanden zu haben.
 

Er erinnert sich an früher, als Sam noch ein Baby war und ihre Mutter noch lebte. Da hat er seinen Bruder immer überall mit hin genommen. Morgens ist er ganz früh aufgestanden, hat seinen Bruder aus dem Bett geholt und ihn runter genommen. Oft hat er versucht, ihm irgendwas zu essen zu machen und hey, mit 4 Jahren ist das wirklich nicht einfach. Hat auch nicht so gut geklappt, aber er hat es trotzdem immer wieder versucht. Dann hat er sich mit Sam vor den Fernseher gesetzt und sich seine Lieblingssendungen geschaut. Später kam dann John runter und hat als erstes das Chaos in der Küche in Ordnung gebracht. Er wusste, dass Dean immer versuchte, Essen zuzubereiten und er wusste auch, dass es nie wirklich geklappt hat. Aber seinem Dad war es egal.

Dean muss grinsen. Ja, das war die schönste Zeit in seinem Leben. Dann starb seine Mutter und alles fing an, sich zu verändern. Er musste auf seinen Bruder aufpassen und mit seinem Dad Dämonen jagen. Ja, das wurde zu seinem Leben.
 

Dann verschwand Sam plötzlich ins College. Gott, war Dean wütend. Er war so dermaßen wütend, dass sein Bruder einfach aus seinem Leben verschwand. Aber er hat ihn auch verstanden.

Und als dann sein Vater verschwand und er zu Sam nach Hause gegangen ist, um ihn abzuholen, wusste Dean, dass sie ein gutes Team sein würden.

Sie machten die Frau in Weiß (Folge 1) alle und der Grünäugige war wirklich stolz. Stolz, mit seinem Bruder durch die Gegend zu fahren und mit ihm zu arbeiten. Es war wie früher.

Dann starb Jess und sein Bruder bliebt bei ihm. Dean wusste nicht, ob er wegen Jess blieb, wegen dem Dämon oder weil er jemanden an seiner Seite brauchte, aber aus irgendeinem Grund war es ihm auch scheiß egal!!

Er lernte mit seinem Bruder zu kämpfen und er machte mit ihm einen Dämon nach dem anderen fertig.
 

Heute kann er sich nicht mehr vorstellen, ohne seinen Bruder jagen zu gehen. Ohne seinen Sammy durch die Gegend zu fahren, wäre der absolute Horror. Er bekommt ja schon die Krise, wenn Sam einfach so abhaut, weil sie sich mal wieder gestritten haben.

Er will sich nicht mit Sam streiten, aber manchmal geht es einfach nicht anders. Das passiert eben bei Brüdern.

Dean dreht sich wieder auf den Rücken und streckt sich.

„Gott, jetzt werde ich schon sentimental..“ grummelt er grinsend und schließt die Augen. „Aber es ist eben so.. Und ich kann auch nichts dagegen machen..“ murmelt er weiter und erinnert sich an den Fight mit den Menschenjägern (Folge 15). Sam war verschwunden, wurde von den Menschenjägern gefangen und eingesperrt und Dean hat ihn da weg geholt. Jaa, das war ganz schön gefährlich und das war auch das erste mal, dass Sam länger als einen Tag verschwunden war.

Dean muss lachen, als er sich an Sam’s Gesicht erinnert. Man, war der happy ihn zu sehen.
 

Er gähnt einmal und schlummert langsam wieder ins Land der Träume, während er sich immer wieder an neue Kämpfe erinnert, wo sie sich gegenseitig gerettet haben..

„Wir sind.. schon ein echt.. krasses Team..“ murmelt er leise vor sich hin, bevor er dann wieder einpennt..
 

Genau in dem Augenblick kommt Sam zurück ins Zimmer, legt die Brötchen, den Aufschnitt und die 2 Kaffee, die er besorgt hat, auf den Tisch und streckt sich.

„7 Uhr.. Na, das wird sicher noch dauern, bis Dean aufwacht. Dann trink ich die beiden Kaffee am besten alleine. In 3 Stunden sind sie eh kalt..“ witzelt er eher zu sich selbst und wirft sich dann auf sein Bett.

„Man, bin ich müde..“ murmelt er und man glaubt es kaum, nach ein paar Minuten ist er wieder eingeschlafen..

Ne Stunde später wacht er dann aber wieder auf, aus dem gleichen Grund wie auch beim ersten Mal:

Ein Albtraum riss ihn wie immer aus dem Schlaf.

Sam sitzt waagerecht im Bett und spürt schon den Blick seines Bruders auf sich ruhen. Kurz darauf folgt dann auch schon Dean’s Stimme. „Alles okay??“ fragt er und der Braunäugige lächelt.

„Es geht. Du bist schon wach?“ „Schon ein paar Minuten. Hab dir dabei zugesehen, wie du dich im Schlaf hin und hergedreht und irgendwas gemurmelt hast.“ gibt er leicht säuerlich zurück und steht seufzend auf.

„So kann das nicht weiter gehen, Sammy. Ich kann nich zulassen, dass du keine Nacht mehr richtig durchschlafen kannst!“ „Und was willst du dagegen tun?? Meine Träume abstellen?“ fragt Sam seufzend und steht ebenfalls auf, geht zu seinem Kaffee, der inzwischen eiskalt ist. Er murmelt ein genervtes „Toll!“ und schnappt sich den Schlüssel.

„Ich hol und schnell 2 Kaffee, bin gleich wieder zurück!“ „Jaa, mach doch..“ ist der Kommentar und der Jüngere verschwindet brummend aus dem Zimmer.
 

Dean schnappt sich den Laptop und gibt ‚Schlafstörungen durch Träume’ ein.

„Wollen wir doch mal sehen, ob es nicht doch irgendwas gibt, dass dir helfen kann, mein kleiner Bruder..“ murmelt er und dann stößt er auf eine Seite, die seine Aufmerksamkeit erregt.

Es ist ein kleiner Artikel über eine Frau namens Linda Mc Semold, sie soll Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, in ihre Herzen und Seelen blicken und dort der Ursache des Problems auf den Grund gehen. Danach spricht sie mit der Person und versucht, ihre ‚Kräfte’ einzusetzen, um der Person nach den verschiedenen Terminen seinen/ihren wohlverdienten Schlaf bringt. Viele Patienten seien geheilt, so gut wie alle litten seitdem nie wieder unter den Träumen.

Na, das hört sich doch ganz nett an! denkt sich Dean und grinst.

„Wollen wir doch mal sehen, ob ich meinen Bruder da hin bekomme..!“ murmelt er und plötzlich steht Sam hinter ihm und grummelt ein wütendes „Niemals!“, ehe er sich umdreht und die beiden Kaffee auf den Tisch stellt.

„Ach komm schon, Sammy. Einen Versuch ist es doch wert, oder nicht?“ „Ich sagte doch schon, Niemals, Dean. Ich gehe nicht zu dieser Frau und damit basta!!“

[ … ]
 

30 Minuten später sitzt Braunäugiger, genervt und wütend wie noch nie, mit seinem Bruder, glücklich und zuversichtlich wie noch nie, im Impala und sind auf dem Weg nach Youngstown, Ohio.

Jaa sie waren wieder in Ohio, aber es ging nicht anders. Außerdem waren sie jetzt ja an einer ganz anderen Ecke, von daher war es nich so schlimm.

Sam lehnt sich grummelnd an die Beifahrertür und murmelt „Wie konnte ich mich nur dazu breit schlagen lassen?“ während er laut aufseufzt. Dean kann sich ein gewinnendes Grinsen nicht verkneifen und wuschelt seinem Bruder durch die Haare.

„Sei nicht so, Sam. Einen Versuch ist es wert, oder nicht?“ meint er gut gelaunt und trommelt dann den Beat zu ‚Heat of the moment’ im Takt mit.

„Jaja.. Du musst dich ja auch nich zu der Tante setzen und ihren Voodoo an ihr ausprobieren lassen.“ grummelt Sam angenervt und schließt die Augen.

„Hey, ich dachte, ich wäre von uns beiden der Pessimist, nun nimm mir nicht meinen Job weg, klar?? Außerdem bist du ein Ganz Schlechter Pessimist!!“ stichelt der Grünäugige seinen Bruder an, der nur abwertend schnauft.

„Nun komm schon, sei nich so. Wir gehen da hin, du lässt dich untersuchen und vielleicht kann sie ja wirklich helfen..“ „Jaa aber vielleicht ist sie auch einfach irgendein Dämon.. Ode aber eine Nichtskönnerin, die mit dem Verarschen der Leute ihr Geld verdient..“ „Und wieso sind dann fast alle ihre Patienten geheilt??“ fragt Dean und weiß, dass Sam auf diese Aussage kein gutes Kommentar mehr zu bieten hat.

Und so ist es auch, denn Braunhaariger murmelt nur ein leises „Ach was auch immer..“ und entscheidet sich, besser nichts mehr zu sagen.. Dean war, ist und wird immer ein dicker Sturrkopf bleiben.

„Yeah.. Auf nach Youngstown!!“ ruft er fröhlich aus und tritt noch etwas mehr aufs Gas.

So schritt das Ziel von Kilometer zu Kilometer immer näher. Mal schauen, was diese Frau alles konnte.
 

~~ *knuff*
 

Hoffe, euch hat es gefallen ;)
 

*knuff*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sky2
2008-05-26T13:16:14+00:00 26.05.2008 15:16
hey ho,
bin mal gespannt ob das was nützt?
wie schafft es dean nur immer wieder seinen bruder zu überreden?
Charme? Drohungen? man weiß es nicht!!^^
lg sky
Von:  Minaria
2008-05-20T18:23:43+00:00 20.05.2008 20:23
scheiße Q_Q
naja ^^
sammy und pessimist oO
dinge gibts ^^ aber was solls ^^
bin gespannt, was du dir ausgedacht hast *-*

mach schnell weiter

lgg Himchen
Von: abgemeldet
2008-05-20T17:11:22+00:00 20.05.2008 19:11
hahaha! erste!! XDD
das kapi is super! wie dean immer ganau dann einpennt wenn sam wiederkommt xDD geil!! XD oder wie sam plötzlich hinter dean stand und gesagt hat dass er nich zu dieser frau will xDD
hoffe es geht bald wieder weiter xDD
bis denne!!
lg shu-chan^^


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