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Traum oder Wirklichkeit

hmmm....
von

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Alptraum

Schwarze Wolken über ihm, lassen es regnen

Tropfen und Tränen, brennend in den Wunden

das Blut hinfort waschend wollend

von seinem geschundenen Körper

die Augen leer und schmerzerfüllt, Angst

die Sinne von ihm,

vom Schmerz getrübt, nimmt kaum etwas war

Erinnerungen in ihm, die schrecklichsten

wie ein Alptraum der vergangenen Nacht
 

ein dunkles schwarzes Zimmer

Ketten mit Dornen an seinen Armen, Blut läuft aus den geschlagenen Wunden

seine Augen geschlossen haltend

spürt die Anwesenheit seines Peinigers, er steht vor ihm

eine Klinge seinen Oberkörper entlangfahrend

warmes Blut daraus hervorquellend, aus den unzähligen Schnitten

er will schreien, doch seine Stimme hat versagt

liegt es an der Betäubung

die ihm in die Venen gespritzt

damit sein letzter Wille gebrochen, endgültig

das Oberteil zerrissen wird, ihn zu foltern

die Klinge wird weggenommen von seinem Körper

er spürt wie sich eine Hand auf seine Brust legt

sein Herz suchend

der Körper von ihm erzittert, seine Angst verstärkt sich

Die Berührung des Peinigers, quälend

eine einzige Folter, er zuckt zusammen

Der Peiniger findet das Herz

will es durchstoßen, mit schwarzer Klinge

Ein Versuch sich wehren scheitert

bringt ihm nur Schläge, heftige

mit dornen besetzter Peitsche

diesmal, ein lauter Aufschrei von ihm, heftiger Schmerz

das Blut sich am Boden sammelnd

der Peiniger sich daran erfreut, wie ein kleines Kind

er lässt seine Beute am Leben

um ihn quälen zu können Tag und Nacht

seinen Schrei hören wollend, die Angst in den Augen sehn

tief in dunklster Nacht

reißt er sich los von den Dornenketten

will nur noch ganz weit weg

aber wohin kann er gehn

er weiß es nicht, hat keine Orientierung

seine Freundin kann er nicht aufsuchen

es wäre ihr Todesurteil

sein Oberkörper ist mit Blut benetzt, seinem eigenen

also rennt er weiter, ohne zu wissen wohin

sein Peiniger ihm inzwischend folgend

mit einer Phiole, gefüllt mit heißem Öl

er holt den Flüchtenden ein

schlägt ihn bis er das Bewusstsein verliert

erwachen in einem kalten Verlies

die Ketten an ihm um einiges verstärkt

er wird nicht mehr fliehen können

öffnet leicht die Augen, fühlt sich schwach

erblickt seinen Peiniger, ganz in seiner Nähe

dieser nähert sich ihm unaufhaltsam

das kochende Öl bei sich tragend

mit einer Hand drückt er sein Opfer zu Boden

gießt ihm das Öl über den Rücken, die nackte Haut, brennende Wunde

Er schreit, den unerträglichen Schmerz heraus

verliert fast schon wieder das Bewusstsein

Sein Peiniger dreht ihn auf den Rücken, noch mehr Qualen

glühendes Metall in der Hand haltend

Der Qualen leidende, schreckgeweitete Augen

das Metall wird auf seine Brust gedrückt, in Höhe des Herzens

der Schmerz, schlimmer als alles andere

das Feuer weggenommen, der Verletzte schweißüberströmt

auf seiner Brust das eingebrannte Wort "Verräter"

er vergießt seine Tränen der Angst und des Schmerzes

schwer atmend bleibt er liegen, sehr geschwächt

das Metall wird ihm wieder auf die verbrannte Stelle seiner Brust gelegt

der Schrei von ihm schmerzerfüllt wie noch nie

seine Tränen fließen, sich mit seinem Blut vermischend

eine Freude des Peinigers

die Augen des Opfers werden mit schwarzem Tuch verbunden

die ganzen Wunden schmerzend, wie ein Höllenfeuer

wird woanders hingebracht, wieder in ein schwarzes Zimmer

die Augenbinde wird ihm abgenommen

auf dem Boden in seiner Nähe, seine größte Angst liegend

seine geliebte Freundin, die er schützen wollte

gebrandmarkt mit seinem Namen

Ihm steigen Tränen der Verzweiflung in die Augen

der denkt nur warum Sie... WIESO?

abermals werden Ketten an ihn gelegt

enger als jemals zuvor

er schreit seine Qual laut in die Stille des Raumes

Seine Freundin die Augen leicht öffnet

Angst, große Angst, spiegelt sich darin wieder

als sie erkennt den in Ketten hängenden Freund

fast am Ende seiner Kräfte, blutüberströmt

sah sie ihn an mit seinen leeren Augen, halb geschlossen

sie hätte ihn kaum wieder erkannt

seine Tränen die Wange hinablaufend

helle spuren hinterlassend

sich mit seinem Blut mischend

der Peiniger die beiden alleine lässt

die Lippen des geketteten den Namen

seiner geliebten formend

er versucht zu lächeln unter den Schmerzen

will ihr so gerne helfen, sie erlösen

doch die Ketten hindern ihn daran

sein Körper ist schon zu geschwächt

Der Peiniger kehrt wieder

eine Spritze in der Hand haltend

sich dem in Kettenhängenden nähert

ihn hasserfüllt ansehend

ein letzter Blick des Opfers

in die Augen seiner Freundin

kaum hörbar bringt er die Worte "ICH LIEBE DICH" über seine Lippen

dann spürt er die Spritze in seinem Arm

tödliches Gift durch seine Venen fließend

es breitet sich schmerzvoll in ihm aus

ein letzter verzweifelter Schrei

dann sank er in sich zusammen, leblos

und rührte sich nicht mehr

der Peiniger löst den Toten von den Ketten

wirft ihn direkt vor seine Freundin

sie kann nicht verstehn

streicht ihrem Freund über die Wange

will das er aufwacht

versucht seinen Herzschlag zu hören

doch vergebens er ist tot

sie will ihr Leben nicht mehr

aber sie wird weiter gequält

und immer auf ihren toten Freund blickend



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-22T19:15:02+00:00 22.04.2008 21:15
hi
wow..das is mal heftig geworden...
aba so an sich is es doch total gut^^
ich denk nur es muss schrecklich für die beiden sein den andren in so einem zustand sehen zu müssen...das muss schrecklich sein.
hdggggggggggdl


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