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Our Second Chance

Das Finale [3/3] + Epilog (finished!)
von

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Crash

Okay, diesmal ist es sogar noch länger geworden! Ich hoffe, es ist nicht zu lang für manche Geschmäcker. Das ist aber auch die maximale Obergrenze, länger wird ein Kapitel bei mir nicht mehr, eher wieder kürzer und dafür hoffentlich öfter ;) Ist eben schwer die ganzen Konoha-Kids und ihre Probleme unter einen Hut zu kriegen...
 

@sternchen_chan:

Es wird noch mehr Licht auf Neji geworfen und er bleibt nicht der wutschnaubende Prügelknabe. Keine Angst ;)
 

@BabyGirl94:

Die SasuTen-Sache wird nichts Festes und kein bestehendes Pärchen bleiben. Du wirst schon noch deine NejiTen-Action bekommen ;) Schließlich hat TenTen ja gesagt, dass sie Neji leibt und die lässt sich nicht so schnell von ihrer Meinung abbringen...
 

@arkansaw:

Das macht doch die Geschichte erst spannend, oder? Ich hab es eben gerne, wenn ich die Leser mal ein bisschen an der nase herumführen kann und die Standardpärchen nicht so vorhersehbar kommen. Vllt kommen sie auch gar nicht?? xD
 

@inkheartop:

Da sich deine Kommentare von der Länge ja immer irgendwie ein bisschen an die Länge der Kapitel halten, müsste das ja diesmal ein Monster werden xD Und endlich gibt's ein bissel TemariShika und bald noch mehr. Ist das nicht's? ;)
 

@dina-chan:

Ach quatsch, hast mich doch nicht gekränkt ;) Jedes Kommmi ist ein gutes Kommi!
 

~~~°~~~
 

Kapitel VII – Crash
 

~~~°~~~
 

I'm going to crash

I'm going to crash

To crash
 

- Papa Roach
 

~°~ Shikamaru ~°~
 

Temari stand bereits vor dem Eingang ihrer Wohnung und wartete. An diesem warmen Sommermorgen trug sie eine eng anliegende Jeans, die ihren schlanken Beinen schmeichelte, und ein locker sitzendes, dunkelviolettes Top mit dünnen Schulterträgern. Ihre sonnenblonden Haare waren wie üblich in vier Zöpfe gesteckt, so dass nur ein paar Strähnen frech über ihre Stirn fielen. Den Rucksack trug sie lässig über eine Schulter.
 

Als Shikamaru das rote Cabrio mit einem schweren Seufzer an den Straßenrand rollen ließ, kam sie mit einem zufriedenen Grinsen angelaufen. Beim Wagen angekommen zwinkerte sie ihm zu und stütze die Arme auf die Autotür. „Na, nimmst du mich ein Stück mit?“ Sie lehnte sich ein Stück nach vorne und gewährte Shikamaru damit einen tiefen Einblick in ihren Ausschnitt. Shikamaru wusste, dass es Temari Spaß machte ihn mit ihren Reizen in Verlegenheit zu bringen und richtete die Augen daher schnell geradeaus. Trotzdem musste er sich eingestehen, dass ihr Traumkörper seine Wirkung nicht verfehlte.
 

„Lass den Quatsch und steig ein…“, brummte Shikamaru.
 

Temari blieb wo sie war und lehnte sich sogar noch ein Stück weiter vor. „Freut es dich etwa nicht mich mitnehmen zu dürfen?“, fragte sie gespielt gekränkt.
 

Shikamaru rollte mit den Augen. Dieses Mädchen würde ihn früh ins Grab bringen. „Als ob ich eine Wahl hätte. Als du bei Kibas Geburtstag gehört hast, dass mein Vater ein Cabrio hat und ich es während seines Auslandsturniers benutzen kann, hast du mir nur noch Uhrzeit und Ort genannt und mich davor gewarnt dich stehen zu lassen…“
 

Temari grinste unbeeindruckt weiter, ließ ihren Rucksack auf die Rückbank fallen und warf sich selber in den Beifahrersitz, ohne die Tür zu öffnen. „Manchmal muss man die Menschen eben zu ihrem Glück zwingen, Shikamaru Nara.“
 

„Glück…“, murrte er leise.
 

„Motz nicht soviel rum in Gegenwart einer Dame. Fahr lieber los, sonst kommen wir noch zu spät zum Unterricht.“
 

Shikamaru hatte das Gefühl, er könne gar nicht oft genug mit den Augen rollen, gehorchte schließlich jedoch stillschweigend und setzte das Cabrio in Bewegung. Der Fahrtwind strich ihnen frisch durchs Haar. Eine Weile lang fuhren sie stillschweigend durch die Straßen von Konoha. Temari jedoch schien zu spüren, dass er sich bei dieser Stille fast anfing zu entspannen, und fing prompt wieder an zu quatschen: „Ich habe gehört der Strand von Konoha soll wunderschön sein. Du hast doch gesagt, du willst mit mir dahin.“
 

„Was? Du hast gesagt, dass du willst, dass ich mit dir dahin gehe!“
 

„Eben“, verkündete Temari triumphierend, obwohl die Logik dabei vollkommen verloren ging. „Also fahren wir nach der Schule zum Strand. Das wird super!“ Noch während sie sprach, drehte sie sich nach hinten und fing an in den Sachen auf der Rückbank zu wühlen. In Shikamarus Sachen. Shikamaru unterdrückte geradeso den brennenden Wunsch das Mädchen neben ihm zu würgen und beruhigte sich mit einem dahin gemurmelten: „Wie anstrengend…“
 

„Was hast du gesagt?“, fragte Temari, ohne in ihrem Tun innezuhalten.
 

Shikamaru seufzte. „Was suchst du dahinten?“
 

„Deine Mathehausaufgaben!“
 

„Und warum?“
 

„Ich hatte am Wochenende wichtigere Dinge zu erledigen, als mich um die Hausaufgaben zu kümmern, deswegen muss ich sie jetzt noch schnell von dir abschreiben. Ist doch ganz klar! Du sollst ja so ein totaler Schlaukopf sein. Das bietet sich also an. Findest du nicht?“
 

Shikamarus Griff um das Lenkrad verstärkte sich, als er in eine Seitenstraße einbog. Er versuchte sich daran zu erinnern, wie er überhaupt in den ganzen Schlamassel hineingeraten war. Tsunade hatte ihn beauftragt die neue Austauschschülerin in der Schule herumzuführen. Das Ganze hätte eine Geschichte von einer halben Stunde sein sollen, stattdessen ließ er sich von ihr herumkommandieren und chauffierte sie gepflegt zur Schule…
 

„Dann solltest du dich mit dem Abschreiben beeilen. Da hinten ist schon die Schule“, gab Shikamaru nach. Wenn er sich nicht wehrte, hatte er wenigstens seine Ruhe. Temari fing an Notizblöcke und Stifte quer durch das Auto zu schmeißen, um Ordnung in die Materialien zu bringen. Dabei näherten sie sich der Schule immer mehr. Schüler, die zu Fuß unterwegs waren, zogen an ihnen vorbei und warfen neidvolle Blicke auf das Cabrio oder die Schönheit an Shikamarus Seite.
 

Er wusste, was sie dachten. Wieso gab sich die heiße Austauschschülerin mit dem Superbrain ab? Viele waren neidisch auf seinen „Glücksgriff“ und schienen auf taubstumm zu schalten, wenn er versuchte zu erklären, dass er Temari liebend gerne abgeben würde.
 

„Okay! Geschafft!“, jubelte Temari, gerade als Shikamaru den Wagen auf dem Parkplatz zum Stehen brachte. Sie stopfte Stifte und Papier zurück in die Taschen, lehnte sich weit zu ihm herüber und gewährte ihm so einen erneuten Einblick in ihr Dekollete. Shikamaru wappnete sich für Temaris höhnische Worte, doch sie kamen diesmal nicht. Stattdessen drückte sie ihm plötzlich einen kurzen Kuss auf die Wange. „Vielen Dank, Shikamaru“, flüsterte sie überraschend sanft und warmherzig. „Ohne dich wäre ich hier aufgeschmissen…“
 

Shikamaru hatte normalerweise immer eine Antwort parat, doch diesmal war er sprachlos und sein messerscharfer Verstand vernebelt. Temari kicherte leise, schnappte sich ihren Rucksack und schwang sich aus dem Cabrio. „Was ist?“, rief sie gut gelaunt. „Kommst du heute noch?“
 

~°~ Naruto ~°~
 

Naruto hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und pfiff ein fröhliches Liedchen, während er durch die belebten Flure der Konoha-High schlenderte. Es war Montag und viele Schüler starrten ihn in Anbetracht von so viel guter Laune geradezu feindselig an. Auch Sasuke hatte es am Morgen nicht mit ihm ausgehalten und war bereits mit der Ausrede noch ein bisschen in der Kampfsporthalle trainieren zu wollen früher zur Schule aufgebrochen. Naruto ließ sich seine fabelhafte Stimmung davon nicht ruinieren. Er schwebte regelrecht durch die Korridore, als er an Kibas Geburtstag und seinen Kuss mit Sakura dachte.
 

Nach Konoha zu gehen war eine super Idee!
 

Naruto riss die Tür des Klassenzimmers mit Schwung auf und rief „Guten Morgen“ so laut und begeistert in den Raum, dass die Hälfte aller übermüdeten und verzweifelten Schüler vom Stuhl kippte. Er ließ seine blauen Augen schweifen. Aus der letzten Reihe gab ihm Sasuke einen knappen Wink, doch Naruto richtete seine Aufmerksamkeit einzig und allein auf die rosahaarige Schönheit, die bereits an ihrem Platz saß und ihre Hefte ordnete.
 

„Guten Morgen, Sakura!“
 

Sakura sah auf, strich sich eine rosa Strähne hinter ihr Ohr und lächelte verhalten. „Morgen.“
 

Naruto hätte gerne schon vorher mit ihr geredet und ihr gesagt, wie sehr er den Abend ihres Kusses genossen hatte, doch sie hatte ihn weggeschickt um Hinata nach Hause zu bringen und war daraufhin am Sonntag weder in ihrer Wohnung noch per Handy zu erreichen gewesen. Als er sie jetzt sah, hätte er sie am liebsten wieder in die Arme genommen, doch vor den inzwischen neugierigen Augen der übrigen Schüler riss er sich zusammen. Stattdessen ließ er sich und seinen Rucksack auf seinen Platz fallen. Er strahlte Sakura an. „Wie geht es dir?“
 

„Gut“, meinte sie und richtete übertrieben penibel ihre Hefte auf dem Tisch aus.
 

„Bist du von Kiba gut nach Hause gekommen?“
 

„Ja. Kein Problem.“
 

„Ich wollte dich Sonntag anrufen, aber du warst unterwegs.“
 

„Ja.“
 

Naruto runzelte die Stirn. Er suchte ihren Blick, doch sie fummelte weiter an ihren Heften herum, obwohl sie selbst mit Hilfe einer Wasserwaage nicht mehr perfekter hätten hingelegt werden können. Auf einmal fühlte er ein Stück seiner guten Laune dahin schmelzen.
 

Kurenai Yuuhi, die schöne Geschichtslehrerin, die mit Asuma zusammen war, glitt in diesem Moment elegant in das Zimmer und klatschte in ihre zarten Hände. „In einer Minute geht es los. Werdet fertig.“
 

Naruto wühlte hastig in seinem Rucksack herum. Er hatte seinen Geschichtshefter vergessen und zog deshalb einfach nur den Block hervor, während er zu Sakura hinüberschielte. Warum war sie so kurz angebunden zu ihm? Warum wich sie seinem Blick aus? Narutos Hand stieß gegen etwas Hartes. Er steckte seinen Kopf in den Rucksack und fand ein dickes, zerfleddertes Buch.
 

Ach ja…
 

Umständlich fischte Naruto das Buch aus der Tasche, sah wieder zu Sakura, die ihre grünen Augen auf Kurenai gerichtet hielt, und legte es schließlich auf das Pult seiner anderen Seite. Hinata Hyuuga blickte erschrocken zu ihm, als der Einband vor ihr landete. „Keine Angst“, sagte Naruto schmunzelnd. „Es ist nur ein Buch. Das wolltest du doch haben.“
 

„Du… Du hast daran gedacht…“
 

„Klar“, meinte Naruto und kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf. „Ehrlich gesagt stehe ich nicht so auf Bücher. Es ist das einzige, das ich überhaupt je gelesen habe.“
 

Hinata blätterte probeweise ein paar Seiten um und fuhr mit der Hand über das vergilbte, zerfledderte Papier. Für Naruto sah es so aus, als würde sie es streicheln. „Tut mir Leid, dass es in so miesem Zustand ist…“
 

Hinata schüttelte hastig den Kopf. „Ich… Ich mag es so. Du hast das Buch oft gelesen, oder? Es zeigt Spuren von dir… Vielleicht solltest du es doch nicht weggeben. Es bedeutet dir sicher viel…“
 

„Ich brauche es nicht mehr.“ Tatsächlich hatte Naruto das Buch als kleines Kind immer und immer wieder gelesen, weil er das Gefühl hatte mit dem tragischen Hauptcharakter mitfühlen zu können. Das Buch war fast ein Freund gewesen. Er hatte damit im Bett geschlafen. Erst im Laufe der Zeit hatte Naruto das Interesse an Büchern verloren, musste immer in Bewegung bleiben und die trüben Erinnerungen seiner frühesten Kindheit hinter sich lassen. Es war erstaunlich, wie genau Hinata all das erkannt hatte.
 

Die Hyuuga murmelte ein Dankeschön und schob das Buch vorsichtig in ihre Tasche. Naruto betrachtete den roten Schimmer, der sich scheinbar ohne Grund auf ihre Wangen gelegt zu haben schien, und musste wieder schmunzeln. Hinata war schon ein sonderbares Mädchen. Man bemerkte sie kaum. Als er sie von Kibas Geburtstag nach Hause gebracht hatte, hatte es ewig gedauert, bis er sie zum Reden gebracht hatte, doch dann war etwas an ihr gewesen, das ihm gefiel.
 

„Wenn ich mich richtig erinnere, wolltest du es als Recherche für dein eigenes Buch. Ich erwarte einen Bestseller“, witzelte Naruto. Hinata flüsterte etwas Unverständliches in Richtung ihrer Füße.
 

„Du hast ihm von deinem Buch erzählt?“, schaltete sich plötzlich Sakura ein. „Du erzählst sonst niemandem davon!“ Als Naruto sich zu Sakura umdrehte, sah diese aus, als wäre sie bei etwas Verbotenem ertappt worden. Sie lief rot an, drehte sich schnell wieder Kurenai Yuuri zu und tat so, als wäre nichts geschehen.
 

Die Schulglocke läutete zum Unterricht.
 

Naruto starrte Sakura lange an, doch sie sah nicht mehr zu ihm herüber.
 

Was ist nur los mit ihr?
 

~°~ TenTen ~°~
 

TenTen war nicht überrascht, als sie Sasuke während der Pause in einer ruhigen Ecke des Schulhofes fand. Er lag im Schatten unter einem alten Baum, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und döste vor sich hin. TenTen schritt auf ihn zu, ließ sich neben ihm fallen und sprach schon, bevor sie am Boden war: „Wir müssen reden.“
 

Sasuke öffnete ein Auge und betrachtete sie gelassen. „Du bist’s…“
 

TenTen knetete nervös ihre Hände im Schoß. Sie hatte die ganze Zeit überlegt was sie sagen wollte, war es im Gedanken tausendmal durchgegangen. Trotzdem kamen ihr die Worte nur schwer über die Lippen. „Ich mag dich, Sasuke. Ich mag dich wirklich. Allerdings gehört mein Herz Neji und es tut mir leid, was bei Kibas Geburtstag passiert ist. Ich weiß nicht, wie du darüber denkst, aber wir haben viel getrunken, wir wussten nicht was wir tun und-“
 

„Ich wusste genau, was ich tue“, unterbrach Sasuke seelenruhig. Er setzte sich auf, ein schmales, amüsiertes Lächeln auf den Lippen und bohrte seine schwarzen Augen in ihre. Auf einmal wusste TenTen nicht mehr, was sie sagen wollte.
 

„Aber…“
 

„Keine Angst, ich mache keine Geschichte daraus. Ich denke auch nicht, dass es da viel zu bereden gibt. Du warst allein und brauchtest Ablenkung, ich war allein und brauchte Ablenkung. Du bist süß. Der Kuss war gut.“ Er hob herausfordernd eine Augenbraue. „Noch Fragen?“
 

„Aber…“
 

„Außerdem“, fügte Sasuke hinzu. Sein Lächeln wurde noch eine Spur breiter, als er sich langsam zu ihr nach vorne beugte und die nächsten Worte in ihr Ohr flüsterte. „Außerdem macht es Neji rasend vor Eifersucht. Wusstest du, dass er uns bei Kiba gesehen hat, ausgerastet ist und sich kurz darauf mit Naruto geprügelt hat?“
 

„Ich… Nein! Aber…“
 

Sasuke lehnte sich noch weiter vor. Sein Atem kitzelte ihr Ohr. „Und genau in diesem Moment guckt er uns beiden ebenfalls zu. Er steht ein gutes Stück hinter dir und malt sich sicher aus, dass ich dir sonst was für Dinge ins Ohr murmle…“ TenTen erstarrte. Ihr Herz schien einen gewaltigen Sprung in ihrer Brust zu machen. Sie wollte sich um jeden Preis der Welt umdrehen und Neji sehen, wagte es jedoch in Anbetracht von Sasuke Nähe nicht. Stattdessen stellte sie sich vor, wie Neji kochend aus der Ferne zusah und musste plötzlich lächeln. Ja, das würde diesem stolzen Sturkopf so ähnlich sehen…
 

„Du hast eine seltsame Art zu helfen, Sasuke Uchiha“, stellte TenTen fest. Sasuke wich ein Stück von ihr ab, doch nur so weit, bis sie sich in die Augen sehen konnten. TenTen konnte sich vorstellen, dass sie für Außenstehende tatsächlich wie ein Paar aussehen mussten. Ein Paar kurz vor dem Kuss. Ob Neji tatsächlich eifersüchtig war?
 

„Wer sagt, dass ich das tue, um dir zu helfen?“, fragte Sasuke, immer noch auf eine undurchschaubare Weise lächelnd. „Neji hat mich geschlagen. Du magst ihn lieben, doch ich kann ihn nicht leiden. Für meine Lippe soll er ruhig ein bisschen bezahlen.“
 

„Du machst mir nichts vor. Du tust als wäre dir alles egal, doch in Wirklichkeit bist du ein lieber Kerl… Du machst es um mir zu helfen…“ TenTen lachte, als sie daran denken musste, dass Sasuke genauso wie Neji versuchte seine gefühlvolle Seite zu verstecken, und lachte zum Spaß noch ein bisschen mehr, weil ihr bewusst wurde, wie das auf Neji wirken würde.
 

Dieses Spiel fing an ihr zu gefallen…
 

~°~ Ino ~°~
 

Als die Schulglocke das erlösende Ende des Unterrichts verkündete, stürmten die Schüler aus dem Gebäude, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Ino lehnte an dem Geländer der Vordertreppe und ließ die Massen an sich vorbeiziehen, während sie den Blick auf den Eingang gerichtet hielt und ungeduldig an einer ihrer blonden Haarsträhnen herumzupfte. Ein paar Jungen brachen sich fast die Hälse, als sie sich beim heraus rennen nach ihr umsahen, und auch wenn es ein zufriedenes Lächeln auf ihr Gesicht zauberte, schenkte sie ihnen keine weitere Beachtung.
 

Nach und nach versiegte der Strom der Schüler. Ino blickte immer wieder auf ihre feine Armbanduhr, drehte die Haarsträhne um ihren Finger und wartete. Schließlich, als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte, erschien Shikamaru und schlurfte die Treppe herunter. Eigentlich hätte sie bei diesem Faulpelz und chronischen Dauernörgler nichts anderes erwarten sollen…
 

„Hey, Shikamaru! Shikamaru!“
 

Der Junge mit der Ananaszopffrisur wirkte milde erstaunt, als er Ino am Geländer lehnen sah. „Was machst du denn hier? Hattest du nicht schon vor einer Stunde Schluss?“
 

„Ich habe auf dich gewartet!“, erklärte sie aufgedreht. „Ich dachte, wir könnten endlich mal wieder was zusammen machen. Wir haben uns ewig nicht mehr richtig unterhalten!“ Sie ließ ihre Handtasche aufschnappen, wühlte kurz darin herum und zog schließlich triumphierend zwei Eintrittskarten fürs Kino hervor. „Hier: 21. Ich dachte mir der Film wäre sogar was für dich, schließlich geht’s um ein Superhirn und Zahlen und so. Und danach geht’s ab in die Eisdiele!“
 

Shikamaru starrte die Karten einen Moment an. „Tut mir Leid, Ino“, meinte er dann und schien es auch wirklich so zu meinen. „Ich bin schon mit Temari verabredet. Sie schleppt mich zum Strand…“
 

Ino wedelte weiterhin mit den Karten vor seinem Gesicht herum und bemühte sich um eine sorglose Miene, obwohl ihr gar nicht danach war. Sie hatte sich wirklich darauf gefreut mal wieder etwas mit Shikamaru zu unternehmen, hatte sich darauf gefreut ihn überraschen zu können und deswegen extra eine Stunde vor der Schule gewartet… Doch Temari musste nur mit den Fingern schnippen und schon sprang dieser Idiot.
 

„Lass sie alleine an den Strand gehen. Bitte Shikamaru…“
 

„Ich würde ja, aber…“
 

„Aber was?“ Sie stieß die Karten wieder zurück in ihre Tasche und stemmte die Hände in die Hüften. Als sie keine Antwort bekam, sondern Shikamaru nur betreten auf der Stelle stehen blieb, schlug sie sich die Hände vor den Mund. „Du stehst doch auf sie!“
 

„Nein… Ich… Ach man, lass mich in Ruhe… Es ist kompliziert…“
 

Ein Stich fuhr durch Inos Brust. Diese Temari nahm ihr ihren besten Freund weg, egal was Shikamaru auch behauptete. Und als hätte das Mädchen aus dem fernen Suna gespürt, dass über sie geredet wurde, erschien sie am anderen Ende des Schulgeländes und winkte Shikamaru zu, um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Es klappte beinahe sofort.
 

Schnipp und Sprung…
 

„Ich muss jetzt gehen, Ino. Ich ruf dich bald mal an, okay?“
 

„Dann hau doch ab!“, fuhr sie ihn an. Ihre Stimme klang durch ihre Enttäuschung schärfer, als sie es beabsichtigt hatte. „Und auf deine Anrufe kann ich verzichten! Genau wie auf das Kino mit dir! Es gibt genug Jungen, die sich darum reißen würden mit mir wegzugehen!“ Shikamaru rollte mit den Augen und wandte sich mit einem knappen Abschiedswink der Hand ab. Sofort tat es Ino leid. Am liebsten hätte sie sich entschuldigt, doch ein Blick zu Temari, die bei Shikamarus rotem Cabrio wartete, ließ die Worte im Keim ersticken.
 

„Und was mach ich jetzt mit den Karten?“, rief Ino wütend. Shikamaru drehte sich nicht noch einmal zu ihr um, sondern hob nur gleichmütig die Schultern und schlurfte mit dem Autoschlüssel in der Hand zu seinem Wagen. „Was weiß ich? Such dir einen anderen, der mit dir geht, schließlich „reißen sich die Jungs darum“… Oder geh nach Hause… Entspann dich mal…“
 

Nach Hause? Wo mich nur Gebrüll und Streit erwarten? Wo sich meine Eltern gegenseitig in den Wahnsinn treiben und mich wie Luft behandeln? Nein, danke…
 

Ino biss die Zähne aufeinander, als sie sah, wie Temari Shikamaru mit einem übertrieben langen Wangenkuss begrüßte. Als das Cabrio schließlich den Schulparkplatz verließ, hatte Ino bereits ihr Handy gezückt und eine Nummer gewählt.
 

„Ja? Zaku, hier…“
 

„Stehst du auf Kino?“, fragte Ino ohne Umschweife.
 

~°~ Sakura ~°~
 

Asuma schrieb gerade ein paar komplizierte Matheformeln an die Tafel, als Hinatas unterdrücktes Kichern die Stille zerbrach. Von der plötzlichen Ablenkung überrascht rutschte der Lehrer mit der Kreide ab, so dass er einen langen weißen Strich über die halbe Tafel zog, und wandte sich anschließend stirnrunzelnd der Klasse zu. Naruto und Hinata schüttelten sich bei dem Versuch nicht in Gelächter auszubrechen. Asuma strafte sie mit einem kritischen Blick, sagte jedoch nichts und widmete sich wieder seinen Formeln.
 

Sakura starrte krampfhaft geradeaus, merkte kaum, wie sie auf ihrem Daumennagel herumkaute, und dachte daran, dass es vor kurzem noch sie gewesen war, die von Naruto so zum Lachen gebracht wurde. Doch nun hielt sie sich streng an ihr Vorhaben ihn fürs Erste auf Distanz zu halten. Den ganzen Tag über hatte sie jedes Lächeln von ihm übersehen, jedes Wort ignoriert und jede Frage nur lapidar beantwortet und es so schließlich geschafft, dass er sich frustriert von ihr abwandte und sich stattdessen mit Hinata unterhielt, um seine Langeweile im Unterricht zu bekämpfen.
 

Alles lief, wie Sakura es geplant hatte.
 

Sie verfluchte ihren eigenen Plan.
 

Schon jetzt vermisste sie die Albereien mit dem blonden Chaoten und fing an Hinata für die Aufmerksamkeit, die sie von ihm bekam, zu beneiden. Sie hatte sich zwar bei Kibas Geburtstag geschworen aus Rücksicht auf Hinata die Finger von Naruto zu lassen, fragte sich jedoch langsam wieso die Hyuuga eigentlich mit ihm reden durfte und sie nicht. Warum ging sie auf Abstand und versuchte den Kuss mit Naruto zu vergessen, nur damit Hinata ihrerseits versuchen konnte ihm näher zu kommen? Eigentlich war das nicht fair!
 

Während Asuma versuchte wenigstens einen Bruchteil der Klasse für die angeschriebenen Formeln zu begeistern, erschienen Sakura ihre eigenen Vorsätze plötzlich immer absurder. Vielleicht war es wirklich besser nicht gleich eine Beziehung mit Naruto anzufangen, um Hinata nicht das Herz zu brechen, doch deswegen musste sie noch lange nicht ganz darauf verzichten mit ihm zu sprechen und herumzualbern…
 

Als es endlich klingelte, warf Sakura schnell all ihre Sachen in ihre Tasche und stellte sich vor Narutos Pult, bevor er verschwinden konnte. Als er zu ihr aufsah, setzte sie ein Lächeln auf, das – wie sie zumindest hoffte – entschuldigend und freundlich zugleich aussah. „Hey Naruto, was hältst du davon zusammen nach Hause zu gehen?“
 

„Klar!“ Er sprang so schnell auf, dass er sich die Knie am Pult stieß. Nach ein paar Sekunden warf er einen schnellen Blick zur Seite auf Hinata, als wäre ihm gerade etwas Wichtiges eingefallen. „Ah, Mist… Geht ja leider gar nicht…“, murmelte er und stieß seine Faust in die offene Handfläche. Als er wieder zu Sakura sah, war er es, der entschuldigend lächelte. „Hinata hat mir erzählt, dass in dem Nudelsuppenimbiss, in dem sie arbeitet, gerade eine Aushilfe gesucht wird. Und ich brauche dringend Geld, damit wir uns die Wohnung leisten können. Deswegen wollte ich heute hingehen und mich vorstellen…“
 

Sakura fiel es schwer ihre Enttäuschung zu verbergen. Erst erzählte Hinata Naruto von ihrem selbst geschriebenen Buch, dann fingen die beiden auch noch an zusammen zu arbeiten. Sakuras Plan schien gut zu funktionieren… viel zu gut… „Ach so. Naja, dann eben ein anderes Mal…“
 

„Auf jeden Fall!“
 

„Bis dann!“ Sakura eilte hastig aus dem Zimmer und konnte die beiden gar nicht schnell genug hinter sich lassen. Sie kam sich entsetzlich dumm vor. Erst ließ sie sich von Naruto küssen, dann zeigte sie ihm die kalte Schulter und fragte ihn noch am gleichen Tag nach dem gemeinsamen Heimweg, den er auch noch ablehnte. Was musste er nur von ihr denken? Außerdem hatte sie Hinata versprochen ihr freies Feld bei Naruto zu lassen, nur um jetzt zu merken, dass sie das nicht ohne einen Anflug von Eifersucht konnte.
 

Idiotin! Idiotin!
 

Sakura erreichte ihre Wohnung in Rekordzeit, fuhr in ihren Stock hinauf, schloss die Tür auf und knallte sie hinter sich zu. Den Rucksack pfefferte sie wütend in die nächste Ecke. Sie stand mitten in der Wohnung, kämpfte gegen die brodelnde Wut und fragte sich gleichzeitig, auf wen oder was sie überhaupt so sauer war. Auf Naruto? Auf Hinata? Auf sich selbst? Sie fand keine Antwort und keine Linderung ihrer schlechten Laune, deswegen rannte sie auf den Balkon und sog die frische Luft ein. Der Geruch von Salz und Ozean, der vom nahe gelegenen Meer herüberwehte, schaffte es tatsächlich ihr aufgewühltes Gemüt etwas zu beruhigen.
 

Du wolltest ja unbedingt, dass sich irgendetwas verändert… Da hast du den Salat…
 

Sakura ließ sich fallen, versuchte die verwirrenden Gedanken und Gefühle des Tages hinter sich zu lassen und stattdessen einfach nur den Ausblick zu genießen, den sie so sehr liebte. Die hohen Gebäude, deren Glasfassaden in der Sonne funkelten. Die belebten Straßen. Und ganz in der Ferne, kaum zu erkennen, der Ansatz eines weißen Strandes vor türkisfarbenen Fluten.
 

Sakura seufzte zufrieden und ließ ihren Blick weiter schweifen. Als sie schließlich zur Seite schaute, stutzte sie, denn auf dem Nachbarbalkon stand niemand anderes als Sasuke Uchiha. Er hatte die Arme auf das Geländer gestützt und starrte so gebannt auf ein Foto in seinen Händen, dass er nicht einmal ihre Anwesenheit wahrnahm. Von Neugier gepackt lehnte Sakura sich etwas vor, um das Bild besser sehen zu können. Es war eine zerknitterte und offensichtlich alte Aufnahme und zeigte das Portrait einer großen, lächelnden Familie.
 

Sasukes Familie?
 

„Das ist ein schönes Foto“, sagte Sakura schließlich. Sasuke schreckte auf. In seinen Augen versteckte sich etwas, dass Sakura nicht zu deuten wusste. Das Bild verschwand so beiläufig und schnell in seiner Hosentasche, dass sie einen Moment überlegen musste, ob sie es tatsächlich gesehen hatte. „Tut mir Leid… Ich wollte dich nicht erschrecken…“
 

„Hast du nicht“, brummte Sasuke. Der Wind spielte sanft mit seinem rabenschwarzen Haar.
 

„Ist das deine Familie auf dem Bild?“
 

Sasuke antwortete nicht. Sein Blick glitt in die Ferne. Wieder lag etwas in seinen Augen, irgendetwas Melancholisches, etwas, dass sie auch schon einmal bei Naruto gesehen hatte. Der Wind wehte ihm eine schwarze Haarsträhne ins Gesicht, doch er machte sich nicht die Mühe sie wegzuwischen.
 

„Wieso wohnst du nicht mehr bei ihnen?“, fragte Sakura weiter. „Ich meine, natürlich muss es schön sein so alleine zu wohnen, nicht immer das Genörgel hören zu müssen. Aber-“ Sie schloss abrupt den Mund, als sie Sasukes Gesicht sah, und begriff, dass sie einen schrecklichen Fehler gemacht hatte. Seine Augen waren schwarze Steine und strahlten eine Kälte aus, die ihr den Atem nahm. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an ihr Gespräch mit Naruto, als sie das Wohnzimmer neu gestrichen hatten…
 

Warum wohnt ihr mit siebzehn schon alleine? Was ist mit euren Eltern?
 

Lass uns lieber weitermalen… Und Sakura… Auch Sasuke darfst du das nicht fragen… Besonders ihn nicht… Niemals…
 

„Was weißt du schon darüber alleine zu leben“, zischte Sasuke mit blankem Eis in der Stimme. Dann ging er und ließ Sakura alleine auf dem Balkon zurück. Sie stand erschrocken da wie ein geblendetes Reh. Sie dachte an Naruto, dachte an Hinata, dachte an Sasuke und hatte das Gefühl, dass ihr irgendwie alles aus den Händen glitt…
 

Idiotin…
 

~°~ Naruto ~°~
 

Naruto hatte den Nudelsuppenimbiss schon bei seinem ersten Streifzug durch die Stadt entdeckt und konnte es kaum erwarten ihn von innen zu sehen. Er liebte Nudelsuppe einfach! Die Vorstellung, dass er in einem Nudelsuppenimbiss arbeiten könnte und jeden Tag nach dem Feierabend die übrig gebliebenen Portionen verspeisen würde, ließ ihn vor Aufregung von einem Bein aufs andere hüpfen. Hinata, die neben ihm herlief, verhielt sich ruhig und führte ihn über eine Abkürzung, durch die man das Lokal von der Schule aus nach nur wenigen Minuten erreichte.
 

„Hier… Hier ist es“, murmelte Hinata leise. Der Imbiss war relativ unscheinbar. Ein paar Tische standen für Gäste, die lieber an der frischen Luft essen wollten, vor dem Eingang und den großen Fenstern. Ein breites Holzschild verkündete Ichiraku Ramen in Buchstaben, die so gemalt worden waren, dass sie aussahen wie eine einzelne lange Nudel, die die Worte formte.
 

Naruto grinste vor Vorfreude. Als er Hinata in das Lokal folgte, sah er in einem der Fenster den Zettel hängen, der verkündete, dass eine Aushilfe gesucht wurde. Das Innere wirkte ebenfalls schlicht, vermittelte jedoch gleichzeitig eine freundliche, fast familiäre Atmosphäre, in der man sich sofort wohl fühlte. Helle Holztische und Stühle mit weichen Polstern waren ungeordnet im Raum verstreut. Der Boden hatte das gleiche Muster wie die kunstvollen Keramikschalen, aus denen ein paar Gäste friedlich ihre Nudelsuppe schlürften. Geräte zur Nudelsuppenherstellung aus früheren Zeiten hingen an den Wänden und vervollständigten mit ein paar Grünpflanzen das Gesamtbild. Hinter der langen Theke an der gegenüberliegenden Wand stand ein junger Mann, der Hinata freundlich begrüßte. Sie erwiderte die Geste scheu und höflich, bevor sie Naruto in den hinteren Teil des Lokals führte, der ausschließlich dem Personal zugänglich war.
 

Schließlich betraten sie den Pausenraum des Imbisses. Die Einrichtung bestand aus einem niedrigen Tisch, ein paar Stühlen und einer großen Kommode, auf der ein Kaffeeautomat geräuschvoll vor sich hingurgelte. An dem Tisch saß ein beleibter Mann und las Zeitung.
 

„Herr Akimichi?“, fragte Hinata vorsichtig. „Hier ist jemand, der sich für die Aushilfsstelle interessiert. Naruto, das ist der Besitzer von Ichiraku Ramen – Chouza Akimichi.“
 

Hinatas Chef faltete die Zeitung zusammen und blickte Naruto neugierig an. Er mochte Mitte Vierzig sein. Seine Augen verschwanden fast hinter unzähligen Lachfältchen und sein Gesicht war umrahmt von dichten, zerzausten, roten Haaren, die ihm bis über die Schulter fielen. Als er sich erhob, machte Naruto unwillkürlich einen Schritt zurück. Der Kerl war riesig! Breit wie ein Schrank, die Brust wie ein Fass und die Arme so dick wie Schinkenkeulen. Naruto machte noch einen Schritt zurück und war sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war das Lokal zu betreten.
 

„So so… Eine neue Aushilfe also…“, brummte Chouza Akimichi. Lange Zeit lang starrte er Naruto einfach nur an. Naruto lag bereits der Schweiß auf der Stirn, als er daran dachte, mit welcher Leichtigkeit der Nudelsuppenchef ihn zerquetschen könnte, als dieser in plötzliches, gutmütiges Gelächter ausbrach. „Mach nicht so ein Gesicht, Junge! Ich fresse dich schon nicht!“ Er schlug Naruto freundschaftlich auf die Schulter. Es fühlte sich so an, als würde irgendetwas in ihm dabei irreparable Schäden nehmen…
 

„Ist er ein Freund von dir, Hinata?“, fragte Chouza.
 

Hinata lächelte und wandte sich schnell ab. „J-Ja…“
 

„Nun, dann soll er mal zeigen was er kann. Ich gebe ihm einen Probetag und wenn er sich bewährt, kann er bleiben und wir handeln alles weitere aus.“ Er ging an die Kommode, kramte kurz darin herum und warf Naruto schließlich ein schwarzes T-Shirt mit dem Logo des Lokals zu. „Ab! Heute ist eh nicht so viel los!“
 

„Yes, Sir!“, rief Naruto breit grinsend. Da von Chouza trotz seines einschüchternden Äußeren offensichtlich keine Gefahr ausging, kehrte seine gute Laune und seine Sehnsucht nach Nudelsuppe zurück. Umständlich streifte er sich das Shirt über. „Ich werde sie nicht enttäuschen!“
 

Naruto hechtete voller Tatendrang aus dem Zimmer, Hinata dicht hinter ihm, und legte einen kleinen Freudentanz aufs Parkett, kaum dass sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte. Hinata kicherte und hielt sich beschämt die Hand vor den Mund.
 

„Das solltest du in Zukunft lassen“, sagte Naruto.
 

„W-Was?“
 

„Du versucht es immer zu verstecken, wenn du lächelst oder lachst. Das solltest du lassen. Wenn du dich freust oder glücklich bist, sollte jeder das sehen. So wie ich! Siehst du?“, fragte er und präsentierte in übertriebener Weise ein breites Grinsen von Ohr zu Ohr. „Du hast ein schönes Lachen. Zeig es ruhig.“
 

Hinatas Kopf schien auf einmal in Flammen zu stehen. Naruto sah sie verwundert an und wollte gerade dazu ansetzen zu fragen, ob er etwas Falsches gesagt hatte, als sie ihn hastig unterbrach. „Ich… Ich sollte dir jetzt alles zeigen… Damit du… Damit du weißt was du zu tun hast…“ Sie machte mit ihm einen kleinen Rundgang durch das Lokal, zeigte ihm die Küche und erklärte ihm, nach welchem System die Tische bedient wurden. Sie sagte worauf er zu achten hatte und zeigte ihm wo er gemachte Bestellungen aufgeben musste. Naruto sog alles in sich auf, obwohl ihm schon bald der Kopf schwirrte, und vergaß dabei völlig Hinatas seltsame Reaktion auf seine Worte.
 

Schließlich war die Hyuuga am Ende ihrer Erklärungen angelangt. Voll in ihrem Element redete sie plötzlich viel mehr und erinnerte kaum noch an das schüchterne Mädchen, dass sie eigentlich war. „Am besten ich zeige dir einmal wie die Bestellung ablaufen sollte. Wenn der nächste Gast kommt, guckst du von da hinten zu und achtest auf das, was ich mache.“
 

Naruto nickte gehorsam und trat ein Stück in dem Personalgang zurück. Von dort konnte er Hinata, die inzwischen auch in ein Shirt des Lokals gekleidet war, bei ihrer Arbeit beobachten ohne dabei selbst gesehen zu werden und so womöglich zu stören.
 

Eine Weile lang passierte nichts. Naruto wurde schnell langweilig, doch er riss sich zusammen und bewunderte Hinata, die geduldig und ruhig am Tresen wartete. Sie hatte ihre dunkelblauen Haare für die Arbeit nach hinten gebunden, so dass ein bisschen von ihrem schmalen Nacken zu sehen war. Naruto verstand nicht, wieso sie sich immer so zurückzog. Schließlich war sie hübsch und nett und – wie er bei ihrem Nachhauseweg von Kiba bemerkt hatte – auch sehr witzig und schlau. Sie musste sich wirklich nicht zurückhalten. Besonders nicht ihr Lächeln…
 

Die kleine Klingel über der Tür bimmelte und verkündete einen Besucher. Naruto hielt seinen Blick auf Hinata gerichtet, während sie nach vorne trat um den Gast zu begrüßen. „Herzlich Willkommen im Ichiraku Ramen!“
 

„Vielen Dank“, antwortete der Gast. Naruto, der immer noch Hinata beobachtete, hatte plötzlich das Gefühl, als hätte man ihm heftig in den Magen getreten. Er erkannte die Stimme. Er erkannte den Gast! Mit einem sauren Geschmack im Mund versteckte sich Naruto panisch hinter der Ecke des Personalgangs. Seine Gedanken überschlugen sich. Wie konnte er hier sein? War es Zufall? Oder hatte er sie aufgespürt?
 

Kabuto…“, flüsterte Naruto mit aufgerissenen Augen…
 

~~~°~~~
 

Verzeiht die Wahl des Songs, diesmal ist er echt nicht so toll passend, aber mir ist nichts Besseres eingefallen. Wenn jemand ne zündende Idee hat, kann er sie gerne laut aussprechen ;) Ansonsten wieder Kommis, ne? =) Beim nächsten Kapitel geht es um Leben und Tod und um einen Einblick in Narutos und Sasuke Vergangenheit! Bleibt dran!



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2009-10-21T12:44:39+00:00 21.10.2009 14:44
Och nee, dass wird doch kein Naruhina ? Davon gibt es doch schon so unendlich viele =(
Trotzdem super =)
Von:  Lady_ita-sasu_
2008-08-09T14:45:11+00:00 09.08.2008 16:45
Hab ich vielleicht diese Stelle vergessen oda kam Gaara noch nicht vor.
Kannst du mir zu liebe nicht irgendwie etwas mit gaara einbringen,büdde...oda mit ita...

also genau wie Deoys gefällt mir die Stelle mit Sasu tenten am meisten er ist ja so süß "sasu natürlich"
UND HAAA Neji ist eifersüchtig >muhaha< Sollte er auch bei nem typ wie sasu :P
Von:  kleines-sama
2008-08-05T11:45:17+00:00 05.08.2008 13:45
Kabuto ist da?
Ohhhhhhh! Die Lage spitzt sich langsam zu! Müssen Naruto und Sasuke nun wieder wegziehen? Und was wird geschehen????

OK, da der letzte Kommi selbst für meine Verhältnisse unheimlich lang war, werde ich versuchen mich ein wenig in Grenzen zu halten!

Mir hat das Kappi sehr gut gefallen! Naruto scheint sich nun tatsächlich mehr für Hinata zu interessieren und erkennt ihre lockere Seite, die er allem Anschein nach sehr gern hat.^^ Es bereitet mir nur Bauchschmerzen, wie Sakura darauf reagiert. Sie ist wohl doch ein wenig eifersüchtig! xD

Aber sie ist mit ihrer Eifersucht ja nicht allein... Ino kann sich wohl kaum noch beherrschen! Sie predigt Sakura das Feld für Hinata zu räumen, aber will Shikamaru nicht Temari überlassen. Anscheinend hält sie sich nicht an ihre eigenen Vorsätze. Langsam finde ich sie unausstehlich, ehrlich gesagt. Ob das gut geht?

Die Szene auf dem Balkon fand ich toll! Sasuke schaut sich ein altes Familienfoto an und reagiert total kalt, als Sakura meint, es sei sicherlich schön, allein zu leben. Ob er sich dafür entschuldigt? Oder beharrt er auf seine Meinung?
Und was ist da passiert? Sakura muss dem dringend auf den Grund gehen! (Damit ich endlich weiß, was passiert ist...!)

So, wie du vielleicht bereits mitbekommen hast, fand ich den Schluss toll. Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel! :D

So, ich hab' mich extra kurz gefasst!

bye
sb
Von:  starcatcher
2008-07-27T21:19:20+00:00 27.07.2008 23:19
Uiii Hinata und Naruto sind ja sooo süß!!
Ich hasse Saku+Naru und musste mich echt
zusammenreißen bei den letzten Kapitel,
aber dieses Kap war echt cool!
Ich bin schon gespannt was es mit Kabuto auf sich hat!
Und Sasuke!Hätte mich nicht gewundert wenn
er Sakura etwas schlimmeres an den Kopf geworfen hätte.
Sasuke tut mir i-wie mehr Leid als Naruto,
wahrscheinlich da Naruto einfach trotz
seiner Vergangenheit so ein lust'ger Kerl ist :)
Ich versteh Sakura nicht... Wenn sie schon bereit
ist für Hinatas Freundschadt Naruto aufzugeben, dann
kann sie den Chaoten ja wohl nicht all zu sehr lieben!
Sasuke ist sooo süß *schwärm*
Er hilft TenTen!Owwww! HaHa, da haste wohl gelitten wa Neji?!
War meine Lieblingsszene aus diesen Kap, also das Gespräch zwischen
Sasu und Ten² unter dem Baum.

Super Kapitel und hoffe du schreibst schnell weiter! Liebe grüße Dreams-of-Sasuke-3
Von:  inkheartop
2008-07-26T18:26:14+00:00 26.07.2008 20:26
uhuuuu, langes Kapitel ^^

mh, dieses Mal kommt der Kommentar etwas später (musste erstmal den Ferienanfang genießen ;P). Aber besser spät, als nie...

Der Anfang war klasse und mit TemaShika, was will ich mehr? Ich musste wirklich oft schmunzeln, weil ich gut vor mir sehen konnte, was Shikamaru jetzt für ein Gesicht macht. Temari hat einfach genau das, was ihn auf die Palme bringen kann.
Gleich bei ihrem ersten Satz bemerkt man, dass sie ganz schön frech ist... oder ziemlich selbstbewusst... oder eben beides...
Shikamarus Genervtheit sprich aus jedem einzelnen Buchstaben, mal abgesehen von den Sätzen, in denen er eher verlegen wirkt. Nein, das ist das falsche Wort. Aus der Fassung gebracht?
Jaa, Temari bringt ihn aus der Fassung, würde ich sagen, einfach schon deshalb, weil sie tut, was ihr gefällt und das ohne Vorwarnung und schon gar nicht mit Erlaubnis.
Dass sie seine Hausaufgaben will, ist verständlich... und ziemlich eigennützig. Kann es sein, dass sie ihn ein bisschen ausnutzt? Vermutlich, aber mir soll's Recht sein, so lange sie Shikamaru weiter so ziemlich offensichtlich anflirtet... und ihn so nett auf Höflichkeit aufmerksam macht, ihn einfach aus dem Gleichgewicht bringt, würde ich sagen.
... ihn eben sprachlos macht... sehr schöne Stelle übrigens. Bin sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.
(Ach, übrigens: Ist Temari Weltmeisterin im schnellen Abschreiben, oder so was?)

Zu Naruto... der scheint ja ne ziiiemlich lange Leitung zu haben. Gut, irgendwie auch verständlich, dass er nicht kapiert, wieso sich Sakura nach DIESEM Kuss so rar macht.
Und eine noch längere Leitung im Falle Hinatas: Hallo-ho, Junge! Das Mädel strahlt mit jeder Pore aus, dass sie in dich verknallt ist.... meine Güte...
Aber irgendwie ist es auch niedlich. Naruto kommt immer so natürlich rüber, gerade weil er so blind wie ein Maulwurf durch die Gegend rennt. Es ist toll, wie er sich trotzdem so um Hinata bemüht und anscheinend nicht mal richtig bemerkt, dass er selbst sie immer mehr mag... vielleicht verliebt er sich ja gerade in sie... wer weiß?
Dass Naruto nicht sonderlich viel liest, ist auch vorstellbar. Dass Hinata dagegen sehr viel liest... noch vorstellbarer. Aber toll, dass sie zumindest dieses eine Buch als eine gemeinsame Interesse haben... oder Hinatas Buch. Moment... Hinatas Buch? Hab ich was verpasst? Ich glaub, ich sollte mir Steckbriefe genauer durchlesen ^^°

Zu TenTen und Sasuke kann ich jetzt nicht so viel sagen, war ja auch nicht die sonderlich längste Szene, obwohl da ja viel Inhalt drin war. Neji eifersüchtig zu machen, oh ja, ich kann mir vorstellen, dass Sasuke das gefällt. Aus der Sicht hab ich die Schlägerei auf der Party noch gar nicht betrachtet.
Und Neji... wie lange hält er dieses Spiel wohl durch?
Sasuke. Er ist Neji wirklich ähnlich. Ich warte auf den nächsten Zusammenprall.

Ich wusste, dass in Ino mehr steckt, als es den Anschein hat. Ich würde sagen... Erstens: Eifersucht. Auf Temari, was darauf schließen lässt, dass Zweitens: sie in Shikamaru verliebt ist. Zumindest ein bisschen. Auch, wenn sie es noch nicht weiß. Oder aber sie ist einfach zu besitzergreifend, aber das schließe ich jetzt mal aus.
Außerdem scheint der Familiensegen im Hause Yamanaka ja gründlich schief zu hängen. Weiß davon überhaupt jemand? Shikamaru ja anscheinend nicht. Und das verletzt sie noch mehr.
Aber dass sie sich dann mit anderen Jungs ablenkt... so was nennt man Verleugnen oder auch Verdrängen. Schlecht.
Arme Ino.
(21? Hast du den Film gesehen?)

Zu Sakura hab ich ja schon was gesagt, aber trotzdem... es ist wirklich sehr freundschaftlich von ihr, wenn sie Naruto für Hinata fallen lässt. Und gleichzeitig merkt sie ja selber, dass das furchtbar dumm ist.
Und dann die Sache mit Sasuke. Da hätte sie wirklich den Mund halten können. War gar nicht gut, dass sie ihn nach seiner Familie gefragt hat. Ihr gleitet wirklich alles aus den Händen und sie erahnt wohl schon die große Katastrophe, die da auf sie zukommt.
Und gleichzeitig wird sie wohl auch immer neugieriger.
Mein Lieblingssatz in diesem Kapitel übrigens: "Sie dachte an Naruto, dachte an Hinata, dachte an Sasuke und hatte das Gefühl, dass ihr irgendwie alles aus den Händen glitt…" Der Satz hat irgendwie Stimmung und lässt irgendwie gleich auf die erste Katastrophe schließen, die sich da anbahnt.

Nächste Szene.
Fängt sehr humorvoll an. Hört sehr unfair... neinnein, hört sehr spannend auf, sagen wir es so.
Dass Naruto vor Chouza Akimichi Angst hat, ist irgendwie ja aber auch verständlich. Dabei ist er doch eigentlich ziemlich nett. Und das muss wirklich Narutos Traumjob sein, ehrlich.
Dann: SO schön, Hinatas Lächeln. Erinnert mich irgendwie an eine Szene aus dem Film "Die Farbe Lila", da kommt auch so was vor. Und dass Naruto es da immer noch nicht versteht, als Hinata knallrot wird... dem ist wirklich nicht zu helfen.
Wie Hinata dann aber aufblüht. Hat das vielleicht auch etwas mit diesem Kompliment zu tun?
Narutos Ungeduld und Hinatas Geduld dann wieder mal im krassen Gegensatz und gleichzeitig Narutos Bewunderung für eben diese Geduld, da bahnt sich wirklich immer mehr und mehr und mehr an. Vielleicht...
Und plötzlich... wird aus dem netten Idyll aus Ruhe und vielleicht ein bisschen Langeweile dieser Schock. Kabuto. Hier hätten wir dann Katastrophe Nummer Zwei im Anmarsch.

Um Leben und Tod geht es im nächsten Kapitel, hast du angekündigt. Uhhh, spann mich nicht so auf die Folter (?? ich hab grad das Wörtlichnehmen dieses Satzes vor Augen... o.O??).
Autsch, sag bitte nicht, dass jemand stirbt(?). Die Spannung kommt in Fahrt.

So, war das jetzt MONSTER-Kommentar genug? XD

LG
inkheartop


Von:  Kaori3737
2008-07-25T17:50:31+00:00 25.07.2008 19:50
Hey!!

Ich fand das Kappi toll!!
Tja Sakura versaut sich gerade alles ja so richtig. Das mit Naruto find ich auch irgendwie unfähr. Warum soll Hinata das recht haben mit ihm auszugehen und Sakura nicht. Saku tut mir leid. Naja ich hoffe sie kommt auf jeden Fall mit Sasuke zusammen. Die zwei passen einfach zusammen.

Das mit Sasuke und Tenten war wirklich toll. Meine absolute lieblingsstelle!!!!
War wirklich witzig. Und ich bin froh, dass die zwei nichts voneinander wollen.

Schreib schnell weiter!!

gggggglg Kaori
Von:  Kintaro
2008-07-25T07:30:56+00:00 25.07.2008 09:30
He Perro,
endlich gibt es wieder Nachschub für uns hungrige Leseratten vom Meister des Spannungsaufbaus höchstpersönlich (Vorsicht, Schleimspur! Rutschgefahr!).^^
Also ich finde die Länge des Kapitels gut, auch wenn du dann nicht so oft neue Kapitel hochladen kannst. Außer du würdest nur noch schreiben und dich von der Umwelt abschotten und der Gesellschaft entsagen! :-)Aber es kommt ja bekanntlich nicht auf die Länge an, denn Qualität ist immernoch besser als Quantität! ;-)
Und die ist bei dir ja zum Glück Programm. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn du im nächsten Kapitel ein wenig Licht in die dunkle Vergangenheit unserer Helden bringst. Und bitte mehr von Temari und Shikamaru (wie schon so oft gesagt, sind die beiden einfach meine absoluten Lieblingscharaktere ^^)!!!!!
In diesem Sinne,

mfG Kintaro.
Von:  Rebell
2008-07-24T10:00:05+00:00 24.07.2008 12:00
omg
das wırd ja besonders knapp
kabuto
ıch dachte mır ja schon das er auch an narutos und sasukes vergangenheıt teıl haben musste...

ıch entdschukdıge mıch für meın kurzes komment
da ıch m urlaub und ın enem stınkenden ı.net cafe bın und keıne kohle habe für weıtere stunden musste ıch mıch kurzfassen
hoffe du verzeıst^^^

man schreıbt sıch...
Von:  Animefan72
2008-07-24T09:51:24+00:00 24.07.2008 11:51
Oh, shit. Das wird gefährlich. Na ja dieses Risiko ist eben groß wenn man in einem Testaurant betreib arbeitet. Da wird Naruto wohl was zu erklähren haben. Wenn es auffällt. so lange Kabuto hier ist, sich versteckt. Aber er darf ja nichts sagen. Ich frage mich was los ist? Ich hoffe es kommt mal larheit ans licht. Es war aber echt super gemacht. Ganz besonders mit TenTen und Sasuke. Das Sasuke nicht viel interpreriert auf dem Kuss. Und das Sakura den ehler gemacht hat Sasuke nach seienr Familie zu fragen. Ich finde das Sakura sich nicht von Naruto absolut abläst. Immer hin ist sie ja nicht in ihn verliebt. Es ist aber schon unfair wenn sie ihn echt liebt aber wegen ihrer Freundin in ruhe lässt. Immer hin hat sie ja auch ein recht auf ihn. Ich weis das ich ein NaruxHina fan bin. ABer andererseits sollte man es doch fehr machen. Ich freue mich wenn es weiter geht und wenn sich Sakurasich mehr ans Sasuke klebt als ab Naruto. Ich hoffe nur das Naruto sich in Hinata verlieben wird^^
Von: abgemeldet
2008-07-23T13:39:37+00:00 23.07.2008 15:39
Das kapi si super!
freu mich shcon aufs nächste:)




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