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Our Second Chance

Das Finale [3/3] + Epilog (finished!)
von

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The Biggest Dreamer

~~~°~~~
 

Kapitel XVIII – The Biggest Dreamer
 

~~~°~~~
 

Big and bigger, biggest dreamer!

Dreaming is the start of everything

that's the answer

I'll fly farther than anyone

through all the tomorrows
 

~ Wada Kouji (English Translation)
 

~°~ Naruto ~°~
 

„Okay Jungs, das reicht für heute!“, rief Jiraiya – Trainer der Konoha High-School Fußballmannschaft - quer über den Platz. Naruto wischte sich den Schweiß von der Stirn und grinste bis über beide Ohren. Er war erschöpft, doch er hatte heute Topleistungen gebracht und war mehr als zufrieden mit sich selbst. Mit einem lässigen Kick schoss er den letzten Ball vor seinen Füßen ins Tor und trottete ein wenig schwach auf den Beinen vom Platz.
 

„Das war gute Arbeit heute“, lobte Jiraiya, sobald sie sich in einem Halbkreis um ihn versammelt hatten. „Mit dieser Leistung rechne ich uns gute Chancen für den Schulmeistertitel aus. Natürlich soll das nicht heißen, dass ihr euch jetzt ausruhen könnt. Das Turnier ist nicht mehr weit weg und ich möchte, dass jeder von euch bis dahin noch weiter über seine Grenzen hinausgeht.“ Jiraiya blickte jedem von ihnen ins Gesicht und schien zufrieden mit dem, was er sah. Grinsend klatschte er einmal in die Hände und machte anschließend eine verscheuchende Geste. „Und jetzt ab mit euch. Sicher habt ihr noch Schularbeiten oder so etwas zu erledigen…“
 

„Jawohl, Coach!“, rief Naruto mit seinen Mitspielern im Chor. Anschließend suchte er nach Chouji Akamichi, um ihn zu fragen ob sie zusammen nach Hause gehen wollten. Doch gerade als er den kräftigen Torwart der Mannschaft erspäht hatte, legte ihm Jiraiya eine Hand auf die Schulter und hielt ihn zurück. „Coach?“
 

„Da ist jemand, der mit dir reden möchte“, erklärte Jiraiya und deutete mit einem Kopfnicken auf eine Person, die auf der Tribüne saß und das Training offensichtlich verfolgt hatte. Sobald Naruto zu ihr hinübersah, stand sie von ihrem Platz auf und kam zu ihnen hinunter. Naruto runzelte verwundert die Stirn. Chouji war in einiger Entfernung stehen geblieben und warf ihm einen fragenden Blick zu, doch Naruto zuckte nur mit den Achseln und bedeutete ihm schon mal vorzugehen. Als er wieder zu der Person auf der Tribüne sah, war diese bereits fast bei ihnen.
 

„Ich lasse euch dann mal in Ruhe reden“, meinte Jiraiya und zog sich unauffällig zurück. Naruto glaubte ein Schmunzeln aus den Worten seines Trainers zu hören. Sein Magen fühlte sich ein wenig flau an. Um sich abzulenken sammelte er einen von den herumliegenden Fußbällen auf und klemmte ihn sich unter den Arm. Das raue Leder an seiner Haut beruhigte ihn irgendwie.
 

„Naruto Uzumaki“, grüßte der Fremde, als er vor ihm stand. „Freut mich sehr. Mein Name ist Iruka.“ Der Mann hatte seine schwarzen Haare in einen stacheligen, halb nach oben gerichteten Zopf gesteckt – fast wie Shikamaru. Eine breite Narbe zog sich quer über seine Wangen und Nase, doch sein Gesicht wirkte trotzdem freundlich. Iruka reichte Naruto die Hand und gab ihm eine kleine Visitenkarte.
 

Iruka Umino

Assistents-Coach und Talentsucher
 

Hokage–College Fußballclub
 

Naruto starrte mit riesigen Augen auf die kleine Karte und las die Zeilen ein zweites Mal durch, nur um sicherzugehen. „Hokage-College?“, murmelte er, bevor er Iruka in die Augen sah. „So wie in die siebenfachigen Collegemeister Hokage-College? Die Fußballtalentfabrik?“
 

Iruka nickte und lächelte. Er trug einen sehr eleganten schwarzen Anzug über einem himbeerfarbenen Hemd und frisch polierte Schuhe. Naruto erinnerte sich daran, dass er selbst in völlig mit Schlamm bespritzten Sportklamotten steckte und kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf. Was wollte jemand von einem so superberühmten College von ihm?
 

Er entschloss nachzufragen. „Was will jemand von einem so superberühmten College von mir?“
 

„Ich bin auf der Suche nach neuen Talenten“, erklärte Iruka. „Ich war schon einmal vor einer Weile in Konoha, doch du bist mir damals nicht aufgefallen. Du bist neu hier, stimmt’s?“ Naruto nickte und Iruka steckte die Hände in die Taschen seiner Hose. „Mir gefällt deine Spielart. Deine Technik ist noch etwas unausgereift, doch du gibst alles auf dem Platz. Genau die Art von Einstellung, die wir bei den Hokages brauchen.“
 

Naruto zwang sich dazu vor Aufregung nicht von einem Bein aufs andere zu hüpfen.
 

„Wir vergeben dieses Jahr ein paar Stipendien für unsere Fußballtalente. Auf der Rückseite von meiner Karte findest du unsere Internetseite. Du kannst dir dort einfach mal einen kleinen Überblick über unseren Campus machen.“ Iruka zwinkerte ihm verschörerisch zu. „Ich werde dich bei den Schulmeisterschaften beobachten. Wenn du mich weiterhin so beeindruckst, könnten wir vielleicht über ein Stipendium reden…“
 

„Ich soll… ein Hokage werden?“, fragte Naruto ungläubig. Er nahm den Fußball in beide Hände und knetete darauf herum.
 

„Vielleicht… Würde dir das gefallen?“
 

„Es war schon immer mein Traum Hokage zu werden!“, platzte Naruto heraus. Er hatte das Gefühl er zwang mit diesen Worten auch seine ganze Nervosität aus seinem Mund und fühlte sich mit einem Schlag vollkommen befreit und zufrieden. Das Hokage-College war berühmt dafür, dass fast jeder der Spieler es von dort in eine Profimannschaft schaffte. Die Fußballtalentfabrik. Und er sollte ein Teil davon werden. „Wahnsinn!“
 

„Also Naruto. Wir sehen uns bald wieder.“ Iruka reichte ihm noch einmal die Hand und er schüttelte sie wild. „Zeig mir bei den Schulmeisterschaften, was du kannst.“
 

„Ich werde es allen zeigen!“, rief Naruto grinsend. „Ich werde ein Hokage!“
 

Sobald Iruka gegangen war, ließ er seiner Freude endgültig freien Lauf und sprang jubelnd in die Luft. Seine ermüdeten Muskeln waren völlig vergessen. Das Angebot des Talentsuchers hatte ihn so mit Adrenalin vollgepumpt, dass er das Gefühl hatte einen ganzen Berg versetzen zu können. Jiraiya und Chouji waren inzwischen längst verschwunden, als sprintete Naruto alleine nach Hause. Beim Rennen spreizte er die Arme wie ein Vogel und tatsächlich bekam er fast das Gefühl er könnte vom Boden abheben.
 

Wenn ich das Sasuke erzähle! Ich könnte ein Hokage werden!
 

Das Glücksgefühl in seinem Magen hielt lange an und schien mit jedem Schritt nur noch stärker zu werden. Er war so außer sich vor Freude, dass er fast an Sakura vorbeigrannt wäre, als diese aus einer Seitengasse auf die Straße einbog. Naruto bremste scharf. Seine Beine verhedderten sich dabei ineinander, so dass er um ein Haar flach auf die Nase gefallen wäre. Erst im letzten Moment fing er den Sturz auf dem Boden mit einer Rolle ab, so dass er halbwegs elegant wieder direkt neben Sakura auf die Beine kam. Man hätte es für Absicht halten können. Naruto jedenfalls hoffte, dass sie es dafür hielt.
 

„Naruto“, murmelte sie überrascht. Sie wirkte ein bisschen blass um die Nasenspitze.
 

„Hallo Sakura! Alles in Ordnung?“
 

„Ja“, meinte sie leise. Naruto passte sich an ihre Schritte an und lief eine Weile neben ihr her. Dabei warf er ihr einen verstohlenen Seitenblick zu. In der letzten Zeit hatte er mit der Arbeit im Nudelsuppenimbiss, dem Fußballtraining und der Schule alle Hände voll zu tun gehabt und kaum Zeit gefunden mit ihr zu reden. Doch als er nun nach Tagen wieder einmal allein mit ihr war, spürte er sofort sein Herz schneller schlagen. Er dachte an ihren Kuss bei Kibas Party. Es schien schon ewig zurück zu liegen, dabei konnte es kaum mehr als ein Monat sein…
 

Naruto beobachtete wie ein paar von Sakuras rosafarbenen Haarsträhnen vom Wind gestriffen wurden. Plötzlich fasste er einen Entschluss. Es war nur ein Bauchgefühl, doch wer war er schon, dass er nicht auf seinen Bauch hörte? Vielleicht feuerte ihn auch noch etwas vom übriggebliebenen Adrenalin an. Was auch immer ihn jedenfalls dazu bewegte, er griff nach Sakuras Hand und verschränkte seine Finger mit ihren.
 

Sakura sah ihm erschrocken ins Gesicht. Naruto hielt den Atem an.
 

War das zuviel?
 

Mehrere Sekunden lang sahen sie sich einfach nur an, als wartete jeder darauf, dass der andere etwas sagen würde. Doch als nichts weiter passierte, richtete Sakura ihren Blick wieder geradeaus. Ihre Hand ließ sie dabei wo sie war. Naruto konnte die Wärme ihrer Finger an seiner Haut spüren…
 

Yes!
 

Naruto konnte nicht verhindern, dass sich ein dümmliches Grinsen auf seinem Gesicht platzierte, doch zum Glück schien Sakura es nicht zu sehen. Er klopfte sich innerlich auf die Schulter und war noch dabei sich über diesen scheinbar perfekten Tag zu wundern, als Sakura sich auch noch etwas näher an seine Seite schmiegte und ihren Kopf auf seine Schulter legte!
 

Kleine Feuerwerke zündeten in Narutos Bauch. Scheinbar hatte sich Gott oder irgendeine andere höhere Macht dazu entschlossen ihm heute eine Freude zu bereiten. Erst Iruka Uminos Angebot. Dann Sakura. „Würde mich nicht wundern, wenn heute noch Ramen vom Himmel fallen…“, murmelte Naruto so leise, dass niemand außer ihm es hören konnte…
 

~°~ Ino ~°~
 

„Oh nein! Verdammt, verdammt, verdammt!“, rief Ino, während sie durch die Gänge der Schule hetzte. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein? Als die Schulglocke vor etwa einer halben Stunde die letzte Stunde beendet hatte, war sie so schnell aus dem Raum gestürmt, dass sie ihre Chemiearbeit auf dem Platz liegen gelassen hatte. Sie hatte über eine Woche daran gesessen und war schließlich nur fertig geworden, weil Shikamaru ihr geholfen hatte.
 

„Und wer ist Schuld an dem ganzen Mist?“, knurrte Ino. „Temari natürlich!“ Das Mädchen aus Suna hatte in der Stunde mit Shikamaru vor ihr gesessen und dabei so offensichtlich mit ihm geflirtet, dass selbst Ino keine Worte dafür fand. Am Ende war Ino so außer sich gewesen, dass sie den Raum so schnell wie möglich verlassen hatte…
 

Billiges und schamloses Miststück…
 

Dabei hatte die Sandschnepfe während der ganzen Zeit sogar immer wieder zu ihr zurückgeguckt, so als wollte sie, dass Ino alles mitbekam. Und wahrscheinlich war das auch so, denn seit ihrer ‚Kriegserklärung’ lagen sie sich ständig in den Haaren. Ino hatte es zunächst mit ihrer Spezialität versucht und einige unschöne Gerüchte gestreut. Doch das war ziemlich nach hinten losgegangen, denn Temari hatte schnell zum Gegenschlag angesetzt und offenbar interessierte sich die Schule nicht so sehr über pikante Details der unbekannten Austauschschülerin wie über welche von Ino Yamanaka…
 

Ino schnaubte, als sie daran dachte was für Meinungen gerade über sie im Umlauf waren, und riss die Tür zum Klassenraum daher heftiger auf als nötig. Als sie eintrat, stand der Grund all ihrer Leiden auch noch keine fünf Meter von ihr entfernt und wischte die Tafel sauber.
 

„Temari.“ Inos Stimme war wie Eis.
 

„Ino.“ Die des Sunamädchens wie Stein.
 

„Was machst du hier?“
 

„Ordnungsdienst.“
 

Ino lief ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei und huschte an ihren Platz. Doch die Chemiearbeit war verschwunden! Ino fluchte und guckte in dem Fach unter ihrem Tisch nach. Nichts. Auch die anderen Plätze und das Lehrerpult waren leer… „Was zum…?“
 

„Suchst du was?“, fragte Temari mit gespielter Freundlichkeit. Ino war sich sicher, dass Funken aus ihren Augen sprühten und gab sich einem Moment der Vorstellung hin, dass diese das Sunamädchen einfach in Brand setzen würden… „Meine Chemiearbeit…“
 

„Meinst du diese Blättersammlung, die auf deinem Tisch gelegen hat?“, fragte Temari scheinheilig. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund, sicher um das Lächeln zu verbergen. „Ups. Ich dachte, es wäre Abfall und habe alles weggeschmissen…“
 

„WAS?“ Ino stürmte zum Müllkorb und haderte einen Moment mit sich selber, ob die Chemieaufgabe es tatsächlich wert war darin herumzuwühlen… Doch Temari ließ es erst gar nicht dazu kommen. „Das wird nicht viel bringen. Ich habe den Blattschredderer benutzt… So passt mehr in den Müll. Tut mir wirklich außerordentlich leid…“
 

„Du blöde Kuh! Du hattest kein Recht dazu!“
 

Als Antwort warf Temari ihr etwas zu. Ino fing es gerade so auf, bevor es sie am Kopf treffen konnte, und starrte verdattert auf die Shampooflasche in ihren Händen. Temari grinste zufrieden wie eine Katze. „Ich wollte gestern nach der Bogenschieß-AG duschen, doch irgendwie hatte ich ein falsches Shampoo in meiner Sporttasche. Ich schreibe immer ein kleines T auf die Flaschen, damit ich sie nicht vertausche… Jedenfalls habe ich diese Flasche hier einem anderen Mädchen aus der AG gegeben. Die hatte nach der Dusche ganz grüne Haare… Komisch, nicht wahr?“
 

Ino knirschte mit den Zähnen und krampfte ihre Hände so stark zusammen, dass ein bisschen Shampoo aus der Flasche quoll. Temari legte endlich ihr falsches Grinsen ab und fing wieder an an der Tafel rumzuwischen. „Wenn du mich fertig machen willst, musst du dir schon etwas besseres einfallen lassen… Ach und ich soll dich übrigens von Shikamaru grüßen… Falls ich zufällig seiner besten Freundin über den Weg laufe…“
 

Ino spürte wie ihre Augen wässrig wurden und wandte sich schnell ab.
 

Verdammt!
 

Hatte Temari etwas gesehen? Sie könnte es nicht ertragen, wenn ihre Rivalin sie heulen sehen würde…
 

Verdammt, verdammt, verdammt!
 

~°~ Naruto ~°~
 

Sie kamen viel zu schnell Zuhause an. Als Naruto nach seinem Schlüssel kramte um die Eingangstür zu öffnen, löste sich Sakura von ihm. Die Wärme ihrer Hand hinterließ einen Eindruck auf seiner Haut noch lange nachdem sie losgelassen hatte.
 

„Naruto… Kann ich dich was fragen?“, murmelte Sakura, während Naruto sich möglichst viel Zeit dabei ließ den Schlüssel ins Schloss zu fummeln. Er warf ihr sein strahlendstes Lächeln zu und nickte einfrig. „Klar. Du kannst mich alles fragen!“ Schließlich schob er die Tür auf und bedeutete ihr in bester Gentleman-Art einzutreten. Ein Schmunzeln huschte über Sakuras Züge, doch es war so schnell verschwunden wie es gekommen war. Sie war immer noch irgendwie blass…
 

„Ich hab heute gelesen, dass… Du hast mir gesagt, ich soll nicht, aber ich habe…“
 

„Ja?“
 

„Bevor ihr nach… Ich…“ Sie verstummte und Naruto fragte sich verwundert, wo die Frage geblieben war, die sie ihm stellen wollte. Langsam bekam er das Gefühl, dass irgendetwas mit ihr nicht in Ordnung war. Er versuchte wieder nach ihrer Hand zu greifen um sie zu beruhigen, doch sie nutzte genau diesen Augenblick um sich mit den Fingern durch die Haare zu streichen. Seufzend führte Naruto sie daher die Treppe zu ihren Wohnungen hoch. „Möchtest du noch mit reinkommen?“, fragte er. „Sasuke hat gestern irgendwelchen Tee gekauft und irgendwo liegen sicher ein paar Kekse rum. Ich kann dir auch eine Nudelsuppe machen…“
 

Sakura schien zu zögern. „Stören wir nicht Sasuke?“
 

„Der ist bestimmt eh nicht da“, erwiderte Naruto. Eigentlich wäre es ihm sogar ganz Recht, wenn er mit Sakura allein sein könnte… „Neulich hat Sasuke unseren Fernseher kaputt gemacht und seitdem ist er nur noch in der Kampfsporthalle. Lee hat mir erzählt, dass bald die Turniere losgehen, aber er nimmt es wohl ein bisschen zu ernst…“
 

„Na dann… Okay“, meinte sie. Noch einmal flog das kurze Lächeln für eine Sekunde über ihre Lippen. Narutos Herz setzte für etwa die gleiche Zeit aus. Wenn er das gerade richtig mitbekommen hatte, hatte Sakura erst zugesagt, als sie sicher war mit ihm alleine zu sein… Dieser Tag würde auf jeden Fall im Kalendar rot angestrichen und von nun an jedes Jahr gefeiert werden!
 

Naruto zückte wieder seinen Schlüssel und hatte es diesmal so eilig die Tür zu öffnen, dass er am Schloss abrutschte. Doch noch bevor er den Schlüssel ein zweites Mal ins Schloss stecken konnte, öffnete sich die Tür von alleine. Sasuke stand in der Wohnung und sah nicht gerade glücklich aus. „Wir haben Besuch…“, erklärte er angespannt.
 

„Hä? Wen denn?“
 

Noch jemand erschien an der Tür. Es war ein Mann, vielleicht Ende zwanzig. Er trug zerrissene Jeans und ein schwarzes T-Shirt von The Clash und seine silbernen Haare standen ihm wild vom Kopf ab, als wäre es elektrisch aufgeladen. Doch das Markanteste an ihm war sein linkes Auge, durch das sich eine lange tiefe Narbe zog. Naruto erkannte ihn sofort, doch sein Gehirn brauchte eine Weile um zu verarbeiten, dass sie sich gegenüber standen. „Kakashi?“
 

„Jo“, sagte dieser und hob die Hand zu einem lässigen Gruß. „Was läuft?“
 

„Was machst du denn hier?“, lachte Naruto. Langsam wurde der Schock von Freude überdeckt, so dass die Aufregungen des Tages wieder über ihn hereinbrachen und ihn fast dazu brachten, sich Kakashi um den Hals zu werfen. Erst als er Sasuke in die Augen sah, verwarf er diesen Gedanken wieder. Im Blick seines besten Freundes war nicht die Spur von Wiedersehensfreude zu finden.
 

„Wer ist denn diese Schönheit, Naruto?“, fragte Kakashi neugierig und deutete mit einem Kopfnicken auf Sakura. „Kaum bist du hier, angelst du dir schon so ein Mädchen?“
 

„Das ist niemand“, sagte Sasuke grob, bevor Naruto die Chance bekam sie vorzustellen. Naruto wollte Sakura einen entschuldigenden Blick zuwerfen, doch er bemerkte, dass sie ihre Augen nicht von Kakashi abwenden konnte. Und als er daran dachte, wie sie es das erste Mal erlebt hatte, als ihr ‚alter Bekannter’ Kabuto sie besucht hatte, konnte sie es ihr nicht verdenken. „Es ist alles in Ordnung, Sakura… Keine Gefahr…“
 

„Sakura heißt sie also!“, meinte Kakashi.
 

Ups…
 

„Idiot“, zischte Sasuke wütend. „Jetzt komm endlich rein! Bevor du noch mehr Mist von dir gibst!“ Er verschwand mit Kakashi im Inneren der Wohnung und ließ Naruto mit Sakura allein. Einen Moment lang schwiegen sie sich nur an, bevor sich Sakura ruckartig umdrehte und auf ihre eigene Wohnung zumarschierte. „Tee gibt’s ein anderes Mal, okay?“, rief Naruto ihr hinterher.
 

„Ähm… Ja… Klar!“
 

Naruto wartete noch, bis sie in ihrer eigenen Wohnung verschwunden war und folgte schließlich Kakashi und Sasuke ins Wohnzimmer.
 

~°~ Sakura ~°~
 

Sobald Sakura es in ihr Zimmer geschafft hatte, schloss sie die Tür ab, ließ sich aufs Bett fallen und vergrub das Gesicht in ihrem Kissen. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie es stark genug hineindrücken konnte um einfach zu ersticken.
 

Sakura Haruno… Du bist so blöd!
 

Warum nur hatte sie es zugelassen, dass Naruto ihre Hand nahm? Sie war zwar völlig durch den Wind gewesen nachdem sie den Artikel über das Massaker der Uchihas gelesen hatte, doch zumindest ein kleiner Funken Verstand hätte dabei doch übrig bleiben können. Sie hatte das Gefühl sie betrog sowohl Naruto als auch Sasuke. Wie konnte sie sich nur zwischen zwei beste Freunde drängen? Sie war sich sicher gewesen, dass sie Sasuke mochte, doch trotzdem hatte sich Narutos Hand um ihre verblüffend gut angefühlt. Und in all den Situationen, in denen Sasuke kalt blieb, strahlte Naruto pure Wärme aus… Er war sicher einer von diesem Typ Junge, der seine Freundin auf Händen tragen würde…
 

Sakura trommelte einen Moment lang frustriert mit den Fäusten auf ihrem Bett herum und atmete ihren eigenen abgestandenen Atem im Kopfkissen ein. Offensichtlich waren ihre Gefühle für Naruto immer noch da. Genau wie ihre Gefühle für Sasuke… Es war zum Verzweifeln, aber sie mochte beide. Natürlich konnte das Ganze früher oder später nur in einer Katastrophe enden, doch sie brachte nicht den Willen auf etwas dagegen zu unternehmen…
 

Ich bin echt das Letzte…
 

Was sollte sie nur tun?
 

~°~ Sasuke ~°~
 

Sasuke war sauer auf Naruto und ignorierte ihn deshalb, als er endlich ins Wohnzimmer kam und es sich auf dem Sofa bequem machte. Wie konnte sein Freund nur so leichtisinnig sein und Kakashi Sakuras Namen verraten? Sie wussten nicht, was der Kopf ihres alten Waisenhauses von ihnen wollte, und mussten daher aufpassen was sie taten. Schon damals bei Kabuto war Naruto zu unvorsichtig gewesen und hatte sie in Gefahr gebracht. Er war einfach zu gutmütig und schien manchmal nicht richtig zu begreifen in was für Schwierigkeiten sie eigentlich steckten…
 

„Habt ihr Zucker?“, kam Kakashis Stimme aus der Küche. Der Waisenhausleiter hatte sich einfach ohne zu fragen einen Tee aufgebrüht und durchsuchte nun ihre Schränke. Schließlich fand er wonach er gesucht hatte und warf zwei Würfelzucker in seine Tasse, bevor er damit zu ihnen ins Wohnzimmer kam. Sasuke beobachtete jeden seiner Schritte. Kakashi schien völlig gelassen, doch davon ließ er sich nicht täuschen.
 

„Was willst du hier, Kakashi?“, fragte Sasuke schließlich kühl. Der Ex-ANBU hob die Augenbrauen und schlürfte geräuschvoll aus seiner Tasse. „Darf ich nicht ein paar alte Schützlinge besuchen?“
 

„Natürlich!“, rief Naruto munter.
 

Sasuke warf seinem Freund einen wütenden Blick zu und fixierte dann wieder Kakashi. „Verkauf uns nicht für dumm. Wir sind noch siebzehn und aus dem Waisenhaus abgehauen. Eigentlich müsste es deine Aufgabe sein uns wieder nach Oto zu holen…“ Er rollte mit den Augen, als Naruto überrascht nach Luft schnappte. „Aber ich nehme an, es geht um etwas anderes. Was auch immer es ist, mich interessiert mehr, wie du uns gefunden hast…“
 

„Unterschätz mich nicht, Sasuke“, sagte Kakashi. Er stellte den Tee auf den Tisch. Obwohl er noch lächelte, war sein Gesicht inzwischen ernst. „Es war einfach euch zu finden. Ich habe noch jede Menge alter Verbindungen aus meiner ANBU-Zeit. Außerdem habe ich gehört, dass ich nicht der erste aus Oto bin, der euch gefunden hat…“
 

„Kabuto…“, rief Naruto dazwischen.
 

Sasuke knirschte mit den Zähnen und starrte seinen Freund feindseelig an. „Überlass mir das Reden, du Idiot…“
 

„Wen nennst du hier einen Idioten?“
 

„Dich!“
 

„Jungs, jungs! Beruhigt euch“, versuchte Kakashi zu beschwichtigen. Sasuke starrte ihn an und versuchte zu verstehen, was er hier wollte. Doch seine Miene war wie schon früher immer nicht zu entziffern. „Wenn ihr Kabuto schon getroffen habt, wieso seid ihr dann noch hier?“
 

„Das letzte Mal, als wir von ihm gehört haben, lag er im Koma.“
 

„Inzwischen ist er tot“, berichtigte Kakashi. „Doch das spielt keine große Rolle. Kabuto wird engen Kontakt zu Orochimaru gehalten haben, deswegen denke ich, dass er ungefähr weiß wo ihr seid. Und selbst wenn nicht. Ich konnte euch finden, also wird er es früher oder später auch schaffen. Aus diesem Grund bin ich hier, um euch zu warnen. Wenn ihr hier bleibt, legt ihr euch auf die Schlachtbank. Ihr tanzt auf der Klinge.“
 

„Ist mir egal“, verkündete Naruto mit trotzig verschränkten Armen. „Mir gefällt es hier. Ich habe Freunde, die mich mögen. Ich arbeite in einem Nudelsuppenimbiss und erst heute war jemand hier, der mir gesagt hat, ich könnte es ans Hokage-College schaffen!“
 

„Tatsächlich?“ Kakashi nahm noch einen Schluck Tee und beobachtete Naruto über den Rand seiner Tasse. „Und du, Sasuke?“
 

„Ich geh hier auch nicht weg“, antwortete er schnell. Er würde die Chance Itachi zu schnappen nicht davonziehen lassen. Wenn sein Bruder in Konoha war, würde er solange hier bleiben bis er ihn gefunden hatte oder bei dem Versuch drauf gegangen war…
 

Für eine Weile war Kakashis Schlürfen das einzige Geräusch im Zimmer. Schließlich hatte der Ex-ANBU ausgetrunken. „Mit Orochimaru ist nicht zu spaßen“, meinte er nachdenklich, bevor sich ein fröhliches Grinsen auf seinem Gesicht zeigte. „Aber scheinbar steht eure Meinung fest. Ihr müsst Konoha wirklich lieb gewonnen haben, wenn ihr dafür bereit seid alles zu riskieren…“
 

„Es ist mein Zuhause“, sagte Naruto entschlossen.
 

„Es ist mein Zuhause“, stimmte Sasuke zu und diesmal dachte er dabei nicht an Itachi, sondern an ein ganz bestimmtes Mädchen mit rosafarbenen Haaren…
 

„Verstehe“, meinte Kakashi und erhob sich förmlich von seinem Platz, als hätten sie gerade einen wichtigen Vertrag ausgehandelt. „Nun, dann bin ich wohl umsonst hierher gekommen…“ Er schien noch etwas sagen zu wollen, doch in diesem Moment klingelte das Telefon. Alle drei starrten auf das Gerät, doch keiner machte Anstalten abzunehmen.
 

„Na los, geht ruhig ran“, sagte Kakashi. Naruto nickte und hielt sich das Telefon ans Ohr. „Hallo? … Ach, Hinata, hey! … Ja. … Was gibt’s? … Stimmt. Woher weißt du das denn? … Geplant ist nichts, nein… Wirklich? … Oh man, das wäre total super! … Ja! … Lass uns gleich morgen auf Arbeit über alles reden. … Cool. Ich freu mich total! … Bis dann!“ Als Naruto schließlich auflegte, teilte sein Grinsen sein komplettes Gesicht. „Stellt euch vor!“, rief er begeistert. „Hinata hat durch die Unterlagen beim Nudelsuppenimbiss mitbekommen, dass ich in zwei Wochen Geburtstag habe und will mir helfen eine Party zu schmeißen!“
 

Sasuke rollte wieder mit den Augen. Gerade eben redeten sie noch über Orochimaru und nun über Geburtstagspartys. Doch Kakashi schien das nichts auszumachen, denn er klopfte Naruto kameradschaftlich auf die Schulter. „Hinata? Konkurrenz für deine Sakura?“ Er ließ den von dieser Aussage völlig verdatterten Jungen stehen und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Sasuke. „Ihr habt es wirklich schön hier. Und scheinbar habt ihr gute Freunde gefunden… Du hast Recht, eigentlich müsste ich euch zurück ins Waisenhaus bringen, doch wie könnte ich euch zurück in dieses Loch stecken, wenn ihr es hier so gut habt?“
 

„Danke, Kakashi!“, jubelte Naruto und umarmte den Ex-ANBU stürmisch. Auch Sasuke ließ ein wenig von seinem Misstrauen fallen und reichte ihm die Hand. Danach ging Kakashi in den Flur, blieb dort jedoch wieder stehen. „Noch zwei Sachen, Jungs“, sagte er mit erhobenem Zeige- und Mittelfinger. „Erstens: Haltet euch von zwei Jungen namens Dosu und Zaku fern. Die Beiden haben Geschichte in Oto und könnten zum Problem werden. Zweitens: Baut keinen Mist bis ihr achtzehn seid. Danach könnt ihr so ziemlich machen was ihr wollt, doch wenn irgendwer vorher auf euch aufmerksam wird und rausbekommt woher ihr kommt, seid ihr schneller wieder im Waisenhaus als ihr gucken könnt. Und Orochimaru wird dort auf euch warten… Kapiert?“
 

„Wir sind nicht blöd, Kakashi“, erklärte Naruto.
 

Kakashi grinste und raufte ihm durch die Haare. „Das weiß ich doch. Aber man kann nie vorsichtig genug sein.“ Ihr alter Waisenhausleiter öffnete die Tür und blieb erneut noch einmal stehen. Er starrte Sasuke an. „Was du auch gefunden hast, das dich bewegt hier zu bleiben, Sasuke“, sagte er langsam. „Wenn es dich glücklich macht, halt es mit aller Kraft fest… Aber wenn es dich unglücklich macht, dann solltest du es ruhen lassen und die Vergangenheit vergessen…“
 

„Was soll das denn heißen?“, fragte Naruto.
 

Doch Sasuke verstand, was Kakashi ihm mit auf den Weg geben wollte. Seine Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Woher wusste er von Itachi? „Ich habe dir doch gesagt: Unterschätz mich nicht“, sagte Kakashi schmunzelnd, als hätte er seine Gedanken gelesen. Zur Verabschiedung tippte er sich mit zwei Fingern an die Stirn. „Es war gut, euch wiederzusehen. Ich lege euch meine Telefonnummer in den Briefkasten. Sollte irgendetwas sein, ruft mich an und ich versuche euch zu helfen. Passt auf euch auf.“
 

„Danke, Kakashi!“, sagte Naruto aufrichtig.
 

„Ich hoffe, euer neues Zuhause ist dieses ganze Durcheinander wert…“ Und damit verschwand Kakashi aus ihrer Wohnung und aus Konoha. Naruto rannte noch ans Fenster, um zuzugucken wie er in ein Taxi stieg, doch Sasuke legte sich auf das Sofa und starrte an die Decke.
 

Danke… Kakashi… Aber ich kann nicht vergessen… Ich habe keine Träume wie Naruto, sondern nur den Wunsch nach Vergeltung...
 

~°~ TenTen ~°~
 

Als sie in den Proberaum kam, war sie erleichtert darüber, dass außer Neji niemand da war. Ihr Freund saß mit dem Rücken zu ihr auf einem der abgenutzten Sofas und zupfte scheinbar ohne festes Ziel an den Saiten seiner Gitarre. TenTen unterdrückte ein mädchenhaftes Kichern. Ihr Freund. Es klang immer noch etwas merkwürdig Neji so zu bezeichnen.
 

Ohne ihn zu stören setzte sich TenTen neben ihn und beobachtete, wie er seinem Instrument ein paar wundervolle Töne entlockte. Er sah sie nicht an, doch sie bemerkte wie sich seine Mundwinkel zu einem schmalen Lächeln hoben. „Hey.“
 

„Hey.“ Neji stellte die Gitarre zur Seite, legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie noch näher zu sich heran. Schon wieder musste sie ein Kichern zurückhalten. Es war als würde das Glück, das sie fühlte, sie wie eine Droge berauschen und albern machen. Die letzten Tage schienen ein wahrgewordener Traum zu sein. Manchmal ertappte sie sich selbst dabei, wie sie Neji tatsächlich küsste um sicherzugehen, dass sie sich nicht alles nur einbildete… Auch diesmal drückte sie ihre Lippen für eine Sekunde sanft auf seine.
 

Nein. Definitiv kein Traum.
 

„Ich habe fantastische Neuigkeiten“, verkündete sie endlich. Seitdem sie den Anruf bekommen hatte, konnte sie es nicht mehr erwarten mit Neji zu reden. „Es hat sich heute ein Talentsucher bei mir gemeldet. Er war auf eurem letzten Konzert und er war begeistert! Er will sich so bald wie möglich treffen. Wenn wir Glück haben, können wir sogar einen Vertrag aushandeln!“
 

Bevor sie wusste was los war, stand Neji auf den Beinen. „Ist das dein Ernst?“ Sie nickte nur. Im nächsten Moment hatte Neji sie vom Sofa in seine Arme gezogen und wirbelte mit ihr einmal im Kreis. TenTen lachte, als sie sah wie das Gesicht ihres Freundes vor Glück strahlte. Sie glaubte sich nicht daran zu erinnern, ihn jemals so begeistert gesehen zu haben.
 

„Das ist der Wahnsinn!“, sagte Neji, bevor er sich zu ihr hinabbeugte und ihr das Lachen mit einem langen Kuss stahl. „Du bist die Größte…“
 

TenTen spürte, wie ihre Wangen glühten. Ohne ihre Augen von ihrem Freund zu nehmen beförderte sie eine einfache CD ans Tageslicht. „Ich habe mich schon etwas schlau gemacht und ein paar Bands zusammengestellt, die bei ihm in Vertrag sind. Möchtest du reinhören?“
 

Neji sagte nichts, sondern starrte sie nur an. Seine Gesichtszüge hatten ihre üblichen harten Konturen wiedergefunden, doch in seinen blassen Augen loderte etwas, das sie noch nie zuvor darin gesehen hatte. Es machte sie unruhig, aber irgendwie nicht auf unangenehme Weise. Noch mehr Röte schoss ihr ins Gesicht. „Was ist?“
 

„Nichts…“ Er nahm ihr die CD aus der Hand und steckte sie in die Anlage des Proberaums, die irgendwo zwischen den neuesten Musikzeitschriften begraben war. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, musterte er sie nachdenklich. „Wo versteckst du eigentlich immer das ganze Zeug, das du bei dir trägst?“
 

TenTen grinste und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. „Jede Frau sollte ein paar Geheimnisse haben...“
 

~~~°~~~
 

Oh man, das hat ja wieder ein Weilchen gedauert. Das Kapitel fiel mir wie schon das letzte ziemlich schwer. Es ist wieder eine Art Filler geworden, weil ich neue Handlungsstränge öffnen wollte. Auch der Besuch von Kakashi ist nicht so geworden wie ich ihn mir vorgestellt hatte, aber das nur am Rande... Am besten gefallen tut mir hier eigentlich die Ino/Temari-Szene...
 

Das nächste Kapitel steigt dann schon in Narutos Geburtstag ein. Und wie das nunmal bei Partys so ist, geht eigentlich immer da die Action. Also könnt ihr schon auf einige ausbrechende Gefühle gespannt sein - Eifersucht, Geständnisse, Trauer, Glück, Tränen natürlich auch!
 

Zum Song: Ja verdammt, ich habe früher gelegentlich Digimon geguckt! Die Vocals schwirrten mir schon während des gesamten Kapitels im Kopf rum und sie passten so super - doch dann kam das böse Erwachen. Es gibt den verdammten Text nur in japanisch oder deutsch! Die englische Übersetzung find ich nicht so toll wie den deutschen Text, aber am Ende wollte ich das Lied trotzdem haben... :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  belladonna_lily
2009-08-14T22:39:50+00:00 15.08.2009 00:39
oh mein gott, naruto! *hand gegen stirn*
das ist so naiv von ihm, so süß... er tut mir fast leid...
das wird wirklich ein kampf, hoffentlich wendet sich sasuke nicht auch noch von naruto ab wenn er merkt, dass dieser etwas von sakura will...

doch gott sei dank gibt es kakashi... natürlich (!) hört sasuke jetzt nicht auf ihn aber naja... was nicht ist kann noch werden xD

die ino - tema zehne war wirklich gut, es zeigt wie verzweifelt ino ist...
sie tut mir leid xD

aber ich finde die tentenXneji zehne besser xD

lg
bella
Von:  Lady_ita-sasu_
2009-08-12T18:19:04+00:00 12.08.2009 20:19
Es hat mal wieder mega viel spaß gemacht bei dir zu lesen...
boah das mit dem papierschredder von temari war ziemlich fieß, sowas würd ich nie übers herz bringen :D

kakashis auftritt war mal ws überaschend anderes. ich fand ihn sympathisch passend zum kakashi von masashi kishimoto
ich frage mich wan das massaka mit itachi beginnt ich bin schon gespannt und freu mic aufs nächste kapi...!!
Les jetzt weiter :)

Lg
Von:  Kintaro
2009-08-03T19:01:05+00:00 03.08.2009 21:01
He Perro,

und wieder hast du ein Kapitel geschafft!^^
Irgenwie ist es witzig, denn was du als
persönliche Anmerkung unter dein Kapitel
geschrieben hast, würde in etwa dem gleich
kommen, was ich an dieser Stelle als kons-
truktive Kritik anbringen würde.
Kurz gesagt:- man hatte das Gefühl, dass dir das Kapitel nicht
ganz so leicht gefallen war, da einige Beschreibungen,
vorallem in der "Kakashi-Szene", etwas verkrampft wirken
- einige Handlungselemente, wie etwa Narutos Training wirk-
ten ein wenig abrubt, was aber auch daran liegen kann,
dass man so lange nichts von dem quirligen Blondschopf ge-
lesen hatte^^
- für deine Charakterdarstellung muss ich dir ein
großes Lob aussprechen, da sie dir nicht nur sehr gut ge-
lungen ist, sondern weil man sich bei einigen Figuren
recht einfach in die Situation hinein versetzen kann :-)

Alles in allem ist dir das Kapitel recht gut gelungen und wir können
wieder gespannt sein, wie es weiter gehen wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Kintaro.
Von:  GidiKirschie
2009-08-03T15:09:09+00:00 03.08.2009 17:09
Ich finds toll wie Tenten immer alle sachen aus dem nichts zieht xDDD
wie ihre waffen aus den schriftrollen ^^ xD
Von: abgemeldet
2009-08-02T17:13:12+00:00 02.08.2009 19:13
hey,
das kapitel war echt klasse
ich finde es vor allem gut wie du narutos traum hokage zu werden eingebaut hast =)
arme ino,ich fange echt an temari zu hassen
gglg
Von:  Deoys
2009-08-02T15:28:42+00:00 02.08.2009 17:28
echt tolles kappi. ^^

Von:  breathe
2009-07-30T22:30:27+00:00 31.07.2009 00:30
Soo :'D

Dieses Mal war es besser, viel viel besser (:
Es gibt an keinen Szenen etwas auszusetzen, aber ich stimme dir zu, die Temari/Ino-Szene hat mich am meisten bgeistert ^^
Ich mag Zickenkriege & stimme zu, Temari ist ein Miststück x'D
Aber das wird sich, denke ich mal, noch alles auflösen, oder du brauchtest halt einfach eine Schlampe und irgendwer muss ja den Kopf hinhalten ^^

Sehr toll fand ich aber auch diese Hokage-Sache :'D
Es hat so perfekt gepasst, wie er herumrannte und brüllte, er würde Hokage werden (:
Also, manche deiner Ideen sind echt .. wow x'D
& es passte auch schön, dass es Iruka ist, der diese Nachricht wahrscheinlich überbringen wird ^^

Die Sache mit Sakura gefällt mir nicht unbedingt so gut, weil ich unter normalen Umständen solche egoistischen Mädchen nicht besonders mag, aber okai, wer könnte sich schon zwischen den beiden Jungs entscheiden? x'D

Deine Sorge wegen des Kashi-Teils ist wirklich unbegründet, ich stimme meiner Vorgängerin zu, es war perfekt Kakashi x'D
Lässige Haltung, lässige Begrüßung, lässige Geste ... Kakashi eben ^^
& irgendwie fand ich den Tee auch recht passend x'D

Neji & Ten waren einfach süß. Nicht mehr und nicht weniger x'D
& ich hatte nicht das Gefühl, es wäre ein Fillerkapitel, es hatte schon alles seine Richtigkeit ^^

Ansonsten freue ich mich schon sehr auf's nächste Kapitel, da Partys bei dir immer so ein schönes Ereignis sind :'D
Also, bau ordentlich Konflikte, Spaß & die angekündigten Dinge ein x'D

<3




Von:  kirschrose
2009-07-30T10:40:32+00:00 30.07.2009 12:40
Ich weiß gar nicht warum du so unzufrieden bist, mir hat das Chapter auf jeden Fall wieder sehr gefallen ;)

Vor allem Kakashi ist gut getroffen. Ich kann mir richtig gehend vorstellen, wie er da so lässig am Türrahmen lehnt und ihn mit ner lässigen Handbewegung begrüßt!

Bei Temari hingegen entwickele ich immoment richtige Abneigungen. Sie benimmt sich ja wirklich wie ein Miststück... Oder hat sie da vielleicht auch ihre Gründe für? Immerhin ist Ino ja auch nicht nur das oberflächliche Partygirl und unter Temaris Oberfläche befindet sich doch noch ein guter Kern. Wäre ja schön zu hoffen.

Freue mich natürlich wieder auf das nächste Chapter :)
lg Kirschrose

p.s: Vielen Dank für die ENSs, würde mich über weitere freuen!
Von:  Ea
2009-07-29T20:57:15+00:00 29.07.2009 22:57
ich muss sagen, bisher eine sehr gute fanfic und ein guter, schlüssiger storyverlauf mit höhen und tiefen, wirklich gut, flüssig und spannend geschrieben
besonders gefällt mir die zwiespältigkeit von sakura in der liebe und die veränderung von sasuke zu einem etwas mörderisch veranlagten rächer, wobei ich ja schwer hoffe, dass itachi das überlebt oO
ich finde es allerdings schade, dass bis auf dei und ita keine akatsukis vorkommen, ich mag die meisten ^^

freue mich auf jeden fall auf das neue pittel ^^

lg Ea
Von: abgemeldet
2009-07-29T10:20:38+00:00 29.07.2009 12:20
Total cool!! Wie wirs von die gewöhnt sind, Perro!! Macht doch nichts, wenns 'nur' Filler sind- ich lese einfach gerne, was du schreibst!! Außerdem find ich, hast du ne ganze Menge wichtiges Zeug geschrieben- man spürt, wie stark sich die Bindung zwischen Naruto und Sasuke und den Einwohnern Konohas verstärkt hat!! ich hab mir nochmal die ersten Kapitel durchgelesen und am Anfang schien es nicht so... aber jetzt schon viel mehr!! Und das Mit Iruka scheint mir auch nicht von geringer Bedeutung zu sein... Ich merk, es wird immer noch spannend!! Ich freu mich total aufs nächste kappi...

Darf ich arkansaw helfen, Temari zu würgen? Dieses doofe Dreckstück- dieses dreckige Doofstück!! Wie kann sie Inos Arbeit in den Papiershredder werfen? Ich will ihr die Haare einzeln ausreißen!! (huhuuuu, ich werde makaber... ^^)
Ino, lass dir was einfallen! Shikamaru gehört DIR!!!
Manno, warum verrät Ten nicht einfach wo sie das ganze Zeug versteckt? Aber ich muss ihr zustimmen... jede Frau sollte ihre Geheimnisse haben... verrats nicht, Ten.
Und die Sache mit der band... hey, das ist ja wohl alles andere als überflüssig!! Ich finds toll, dass du dir mit den Ereignissen so viel Zeit lässt! Man denkt sich immer, was pasiert als nächstes? Das ist das tolle, dass man es einfach nicht vorhersehen kann!! Mach weiter so, Perro!!

AlexA


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