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Blood On My Hands

Itachi x Kisame
von

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Mit den Gedanken ganz woanders...

Am nächsten Morgen schwang sich Itachi aus dem Bett, zog sich an und setzte sich umgehend an seinen Computer. Er tippte einige Male umher um den Mann zu finden, der in seinem Traum diesen atemberaubenden Auftritt hatte. Doch er hatte keinen Erfolg.
 

Am Nachmittag hatte er wieder sein Training, um ein guter Anbu-Ninja zu werden. Doch seine Gedanken waren nicht beim Training sondern beim Fischmenschen.

„Itachi Uchiha! Du sollst aufpassen!“, blökte sein Trainer und verpasste ihm eine kräftige Ohrfeige.

Das hatte auch die entsprechende Wirkung die sie haben sollte. Itachi schaute ihn an.

„‘tschuldige. Ich hab grad an was anderes gedacht.“

„Du sollst dich auf dein Training konzentrieren, sonst wirst du nie ein guter Anbu!“, fauchte Fukago, Itachis Vater, von hinten.

Er begleitete ihn von Zeit zu Zeit zu seinem Training um mit eigenen Augen die Fortschritte seines Sohnes zu sein. Doch heute kochte er fast vor Zorn. Itachi bekam nichts auf die Reihe, passte nicht auf.

„Das versuche ich doch die ganze Zeit, aber heute klappt es nicht!“, gab Itachi zurück.

Fukago stand auf und sah ihn von oben herab abwertend an. Er hasste es, wenn man sich gegen ihn erhob und für ihn klang dieser Satz seines Sohnes sehr nach Auflehnung.

„Sei still und trainiere!“, zischte er.

Itachi wandte sich seufzend seinem Training zu, welches heute aber so gar nicht so laufen wollte, wie es eigentlich sollte. Der Privat-Trainer der Familie Uchiha hörte von selbst auf und verließ grummelnd das Haus der Familie.
 

„Sag mal, was hast du dir dabei gedacht, dein Training derart zu sabotieren!“, schrie Fukago seinen Sohn an.

„Das habe ich doch nicht!“

„Oh doch! Deine Gedanken waren irgendwo anders, nur nicht da, wo sie eigentlich sein sollten!“

„Dafür kann ich nichts!“

„Es waren doch deine Gedanken, seit wann kann man für seine eigenen Gedanken nichts?!“ Fukago wurde mit jedem Satz lauter.

„Tut mir Leid. Du hast Recht.“, sagte Itachi monoton und senkte den Blick.

„Ach? Es tut dir Leid? Damit ist aber noch lange nicht getan! Ich will das nie wieder erleben! Ist das klar!?“

„Ja, Vater. Es ist klar.“

„Dann halte dich gefälligst daran!“, fauchte Fukago und ließ Itachi im Flur stehen.

Itachi schaute ihm mit einer Mischung aus Trauer und Wut nach. Warum regt er sich da eigentlich so auf? Ich kann doch nichts dafür!

Seufzend tappte er die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Auf dem oberen Flur kam ihm sein kleiner Bruder Sasuke entgegen.

„Hey Itachi! Was war denn heute Nacht los?“, fragte Sasuke.

Itachi blieb wie erstarrt stehen. „Wie- Wieso?“, fragte er erschrocken.

„Weiß nicht, klang so, als hättest du schlecht geträumt.“

„Äh- … Ja, hab ich.“, antwortete Itachi daraufhin erleichtert.

„Hm… Warum hat Papa eigentlich eben so rumgeschrien?“

„Wie? Achso… Das Training lief eben nicht so, wie er es gerne gesehen hätte. Er hat mich deswegen angeschrien.“, erklärte Itachi.

„Oh… Wegen dem Traum lief es nicht so, richtig?“, fragte Sasuke.

„Ja…“ Wenigstens einer der mich versteht. Ein bisschen wenigstens.

„War es denn so schlimm?“

„Nein, das nicht. Es beschäftigt mich nur.“

„Wie auch immer. Mama macht gleich Essen.“, sagte Sasuke und sauste in seinem kindlichen Elan zur Küche hinunter wo Mikoto schon das Gemüse zubereitete.
 

Einige Tage später beim regulären Training mit den anderen Anbu-Schülern war es wieder das Gleiche. Er konnte sich wieder nicht auf das Training konzentrieren. All die Farben schwirrten in seinem Kopf herum und dieses wahnsinnige Gefühl der Lotosblüte machte sich bemerkbar, als er an den Fischmenschen dachte. Das war auch der Grund, weshalb er sich mitten im Training ausklinkte und von der Bank aus zuschaute.

In der Pause setzte sich sein Trainings-Partner zu ihm.

„Hey! Was ist los?“

„Nichts…“

„Du kannst nicht lügen! Los komm, sag die Wahrheit!“

„Ich hab letztens einen komischen Traum gehabt. Der wirft mich seitdem immer wieder aus der Bahn!“, erklärte Itachi.

Maki sah ihn skeptisch an. „Was war das denn für ein Traum? Dich wirft doch sonst nichts aus der Bahn!“

„Ich hab von jemandem geträumt. Ich weiß nicht wer es ist und ich weiß nicht mal, ob es ihn wirklich gibt. Aber genau das wüsste ich gerne.“, erklärte Itachi.

„Ob es ihn gibt?“, hakte Maki nach.

„Ja.“

„Wie sah er denn aus?“

„Warum?“ Itachi schaute ihn fragend an.

„Sag einfach. Du weißt, dass ich eine Menge Leute kenne, vielleicht kann ich ja damit was anfangen.“

„Er hatte blaue Haut, dunkelblaue Haare die so ziemlich wild abstehen und …“ Doch Itachi war sich nicht sicher, ob er ihm sagen sollte, dass er Kiemen hatte.

„Und?“

„Kiemen. Er hat Kiemen. Er war ein Fischmensch.“

„Ein Fischmensch?!“, fragte Maki ungläubig.

„Ja, ich weiß, das klingt bescheuert, aber es war so!“

„Also ich kenne nur einen Fischmenschen, auf den diese Beschreibung passen könnte…“

Itachi sprang auf. „Wie bitte?!“

„Ja, aber… Das ist mir unerklärlich, dass du von ihm geträumt hast.“, meinte Maki.

„Warum?“

„Weil ich erst heute morgen das erste Mal von ihm gehört habe. Es gibt schon ältere Berichte von ihm, aber ich selber hab heute morgen erst von ihm gehört.“

„Was soll das?! Sag mir endlich, von wem du redest!“

„Itachi, was hast du denn von ihm geträumt?“, fragte Maki vorsichtig.

„Nichts Schlimmes!“, fauchte Itachi. Ehrlich gesagt, war es schon was Schlimmes, aber es war irgendwie auch schön…

„Itachi…“

„Was?!“ Langsam ging es Itachi auf den Nerv, dass Maki ihn so fragte und dabei auch noch so hinterlistig wirkte.

„Itachi… ich weiß jetzt echt nicht, wie ich dir das erklären soll. Von dem kann man nur Schlimmes träumen!“, sagte Maki.

„Wieso denn? Jetzt sag mir endlich wie er heißt, mehr will ich gar nicht wissen!“, fauchte Itachi.

„Okay! Dann find doch selber raus, wer Kisame Hoshigaki ist!“, gab Maki grimmig zurück und verschwand.
 

Itachi ließ sich auf die Bank sinken. Na toll, Itachi! Das hast du ja super hingekriegt! Wieder ein Freund weniger! Du schaffst es ja immer wieder!

Letztendlich brachte er sich doch wieder in das Training mit ein, doch seine Gedanken schwirrten wieder nur um den unbekannten Fischmenschen, der jetzt zumindest einen Namen hatte... Kisame Hoshigaki...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  x_Uka_Ageha_x
2011-04-25T19:32:25+00:00 25.04.2011 21:32
Hach Sasuke ist einfach knuffig :) Die beiden geben einfach super Brüder ab :)
Aber den Vater mag ich nicht...er ist böse.. *naiv bin*
Ne aber, gut rüber gebracht, konnte man sich echt gut vorstellen.
Wenigstens kennt er jetzt den Namen von dem mysteriösen Mann in Blau...
Blue Man Group xD Tut mir leid...war unpassend :x
Aber das Kapi war einfach wieder gut, lässt sich wirklich gut lesen und man erkennt seine Gedanken. Sollte ich mir irgendwann mal ein Beispiel dran nehmen :)
Hach..freu mich schon auf das nächste Kapi :)
Von:  Yami-Bastat
2008-07-03T14:11:10+00:00 03.07.2008 16:11
Itachi kann einen aber auch leid tun.
Echt fies von seinem Vater ihn so zu behandeln.*empört bin*
Aber wenigstens ist ja noch sein kleiner Bruder da^-^!
Das Kapi hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf den Rest.

Liebe Grüße deine Yami-Bastat


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