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In Ketten

SasuxSaku One Shot
von

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In Ketten

In Ketten
 

/*Liebe heißt auch, unter Tränen zu sagen: … Ich liebe dich nicht… *\
 

Sakura füllte gerade ihren letzten Bericht für die letzten Tage aus, als die Erde bebte.

Der gesamte Aktenstapel vor ihr auf dem Schreibtisch begann bedrohlich zu wackeln und sie hörte von draußen auf dem Krankenhausflur vereinzelte Schreckensschreie.

Sakura umschlang alle Aktenberge mit ihren Armen und hielt sie fest.

Ihre langen Haare waren zerzaust und sie trug tiefe Augenringe, weil sie bereits seit zwei Tagen im Krankenhaus war und die Verwundeten versorgte.

Es muss unfassbar gewesen sein.

Sie wusste nicht, was geschehen war, alle sprachen lediglich von der Mission ‚D doppelt Plus’, also ein Schwierigkeits- und Gefährlichkeitsgrad der höchsten Stufe und als Sakura geschockt gesehen hatte, dass eine gesamte Gruppe verschiedener Anbus mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades sowie schweren Verletzungen in das Krankenhaus gekommen waren, war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie wirklich wissen wollte, was Mission D doppelt plus bedeutete.

Das Erdbeben klang ab und Sakura trat stirnrunzelnd an das Fenster.

Es war tiefdunkel in dem Dorf unter den Blättern und der Mond war durch eine dicke Wolkenschicht komplett verhüllt.
 

Es war eine gruselige Nacht.
 

Und Sakura hatte ein ungutes Gefühl im Bauch.

Ein Ninja, dem sie den gebrochenen Arm eingegipst hatte, hatte sie angesehen und gefragt: „Du bist doch Sakura Haruno, nicht wahr?“

Sakura hatte genickt.

„Hör zu, Sakura, ich darf nicht darüber reden, aber es wird etwas passieren. Der, der uns besiegt hat, ist noch nicht fertig.“

Mehr konnte und wollte der Anbu nicht sagen und hatte stattdessen schweigend gegen die Wand gestarrt.

Sakura wusste nicht, was sie davon halten sollte.

Sie setzte sich wieder an den Schreibtisch und rieb sich die pochende Stirn.

Die Uhr zeigte Mitternacht an.

Mit einem Blick auf dem Kalender fiel ihr etwas ein.
 

Der 10te Jahrestag.
 

Plötzlich dämmerte es ihr.

Der, der uns besiegt hat, ist noch nicht fertig. Der 10te Jahrestag.

Sakura sprang auf.

In diesem Moment kam einer der Schüler von Iruka hereingestürmt.

„Haruno- san, schnell, Tsunade- sama will mit dir reden.“

Sakura sah noch mal kurz zu dem Kalender.

Dann folgte sie dem jungen Mann.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

„Ist er es?“, fragte sie, als sie in das Büro der Hokage kam.

Tsunade sah auf: „Wenn du das weißt, will ich wissen, ob du neuerdings hellsehen kannst, Sakura.“

„Hellsehen nicht, aber eins und eins zusammenzählen. Ich habe das Erdbeben gespürt.“

„Genauso wie ganz Konoha auch.“

„Außerdem hat einer der verletzten Anbus etwas zu mir gesagt. Das hat mich zum nachdenken gebracht.“

„Wer hat geplaudert?“

„Ärztliche Schweigepflicht. Warum hast du mich rufen lassen?“

Tsunade legte erschöpft die Stirn in die Hände.
 

„Ich glaube, dass er mit keinem anderen sprechen wird.“
 

Sakura stemmte die Hände auf den Tisch: „Tsunade, -… ich konnte ihn damals nicht aufhalten Konoha zu verraten. Warum sollte er jetzt mit mir reden wollen?“

Tsunade sah auf: „Weil er es verlangt.“

Sakura lehnte sich verblüfft zurück.

Tsunade seufzte: „Und ich befürchte das er so stark ist, dass ich nicht wissen will, was er macht, wenn er nicht bekommt, was er will.“
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Sakura trat mit einem mulmigen Gefühl durch die langen Gänge des Kerkers unterhalb des Berges in Konoha.

Ein Anbu schritt matt vor ihr her und hielt schließlich vor einer dicken Eisentür, die als einzige im kerkertrakt kein Guckloch hatte.

Dafür aber einen doppelten Riegel.
 

Sakura schluckte hart und nahm auf Anweisung die Tasche mit den Kuneis ab und gab sie einem der anderen zwei Anbus, die vor der Tür Wache standen.

„Ich war dabei, wie er einfach in das Dorf spaziert ist.“, sagte der Anbu und Sakura sah ihn erschöpft an.

„Er befahl uns, ihm Ketten anzulegen. Wir zögerten nur einen Moment. Der Moment war genug, um ihn dazu zu bringen, wütend zu werden und schon bebete die Erde.“

„Wie hat er das gemacht?“

„Ich habe keine Ahnung. Ich sah nur einen Schockwelle auf mich zu kommen, im nächsten Moment lag ich auf meinem Rücken und spürte das Beben unter mir.“

Sakura schauderte.

Sie sagte sich in Gedanken noch einmal die Fragen auf, die sie an ihn stellen sollte, dann nickte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten und drückte dabei so fest mit ihren Fingernägeln in ihr Fleisch, dass ihre Hand taub wurde.

Der Anbu öffnete den Riegel und öffnete zusammen mit seinem Kollegen die schwere Tür einen Spalt breit.

Sakura konnte gerade so hindurch schlüpfen und stand schließlich mit dem Gesicht zur Tür in dem Kerkerraum.

Sie traute sich nicht, sich umzudrehen.

„Hallo.“

Sakura begann zu zittern.
 

Sasuke Uchihas Stimme war in den 10 Jahren noch kälter geworden.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Sakura atmete einmal tief aus und drehte sich um.

Dabei legte sie den Kopf schief und musterte den großen Ninja, der auf der anderen Seite des Kerkers stand.

Alles war Dunkel, es gab keine Fenster und es gab nur Licht von einem kleinen Kerzenstummel, dem man Sasuke entzündet hat.
 

Sein Gesicht lag jedoch in Dunkelheit.

Sakura konnte lediglich sehen, dass man ihm seine Hose angelassen und seine Handgelenke mit schweren Eisenhandschellen, an denen dicke Kettenglieder hingen, an die Wand gefesselt hatte.

Sein Oberkörper war übersäht mit Narben.

Er trat langsam in den Kegel des Lichtes.

Gerade als es sein Gesicht beleuchten konnte, stoppten die schweren Eisenketten sein Vorwärtskommen.

Sakura ihm gebannt in das Gesicht.
 

Er hatte sich sehr verändert.

Die Augen waren noch dunkler, das Gesicht längst nicht mehr so rund wie damals, als er noch den Teenangerspeck mit sich trug und die Haut war so weiß und eng, dass sein Gesicht viel Ähnlichkeit mit einem Totenkopf aufwies.

Doch auch das stand ihm gut zu Gesicht und Sakura erinnerte sich plötzlich, dass es nicht nur an dem guten Aussehen des Uchiha-Erbens lag, dass sie sich in ihn verliebt hatte, sondern auch daran, dass er sofort einen jeden in seinem Bann zog, der in den Umkreis seiner Ausstrahlung trat.

Und Sakura hatte sich weit hinein gewagt.

Sehr weit!

Und empfand, dass sich seine Ausstrahlung um ein Vielfaches gesteigert hatte, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte.

Sie drückte aus Trotz den Rücken durch und verschränkte die Arme vor der Brust: „Dann bist du also derjenige, der dafür gesorgt hat, dass ich sämtlichen Papierkram der letzten vier Stunden einzeln von meinem Fußboden auflesen musste.“

Das war gelogen, aber das wusste der Uchiha ja nicht.

Seine Augen fixierten Sakura.
 

Sakura fuhr fort: „Dir ist schon klar, dass du dich selbst zum Gehenkten gemacht hast, als du Konoha betreten hast? Du hast uns erst verraten, dann tötest und verletzt du Konoha-Anbus, um dich dann gefangen nehmen zu lassen?“

Sasuke schmunzelte.

Etwas das Sakura kurz aus der Fassung brachte, aber sie sprach weiter: „Es müsste ein einfacherer, leichtere und vernünftigere Art geben, Selbstmord zu begehen.“

„Dann hätte ich dich aber nicht mehr wieder getroffen, Sakura.“

Sakura runzelte die Stirn: „Warum bist du hier?“

„Habe ich deine Frage gerade eben nicht beantwortet?“, Sasuke verschwand wieder aus dem Lichtkegel und lehnte sich mit rasselnden Ketten an die Wand.

Sakuras Augen hatten sich bereits an die Dunkelheit gewöhnt, dass sie ihn trotzdem erkennen konnte.

Sie blieb fest auf ihrem Platz an der Tür stehen.

„Das ist hoffentlich ein Scherz gewesen.“

„Ich habe noch nie viel gescherzt, Sakura.“

„Du hast früher einige Dinge getan und gekannt, Sasuke, die du jetzt vergessen zu haben scheinst. Zum Beispiel Loyalität.“

„Bist du mir etwa immer noch sauer, wegen dem K.O., als ich gegangen bin? Ich hoffe die Kopfschmerzen waren erträglich.“

Sakura raufte sich die Haare: „Warum drehst du jeden meiner Worte im Munde um, Uchiha! Sagt mir, warum du hier bist?“
 

„Du weißt die Antwort, Sakura. Warum fragst du mich noch?“, Sasuke sah sie ernst an, jeglicher Hohn war aus seiner Stimme und aus seinem Blick verschwunden.

Sakura starrte zurück.

Dann: „Willst du getötet werden?“

„Ja.“

„Warum?“

„Warum nicht? Jeder muss sterben, Sakura, ich hab kein Verlangen noch länger auf dieser Erde zu weilen, ich habe genug.“

Sakura rieb sich die kalten Oberarme.

„Deine Exekution ist bereits festgesetzt.“, verriet sie ihm. Ihren eigenen Schock, der sie überkommen hatte, als Tsunade ihr das gesagt hatte, verschwieg sie.

Sasuke nickte jedoch zufrieden.

„Das geht schneller als ich erwartet habe.“

„Warum bist du hier?“, wiederholte Sakura ein weiteres Mal und konnte nicht verhindern, dass sie eine Antwort erflehte.

Sasuke sah sie an.

Und antwortete erst nach einem langen Schweigen: „Ich wollte noch einmal mit dir reden.“
 

Sakura atmete tief ein und schlug mit der Hand gegen die Kerkerwand.

Sasukes Augenbraue sprang in die Höhe.

„Hör auf zu lügen. Sag endlich die Wahrheit. Ich will die Wahrheit wissen, Sasuke und wag es nicht, noch mal zu lügen.“

„Wahrheit? Wahrheit, Sakura? Ich bezweifle, dass du immer ehrlich zu mir gewesen bist. Ich sage dir jetzt mal was über die Wahrheit, die Wahrheit aller Wahrheiten, die Wahrheit über die Wahrheit: Sie tut weh!

Deswegen lügen wir.

Deswegen lügst du, lüge ich, lügt Naruto und Tsunade. Wir sind alles Lügner über das, was wir sind, was wir fühlen, empfinden, bedauern und denken.

Ich habe in meinem Leben Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin, aber ich tat sie trotzdem, und ich habe gelogen, was mich und anderen anging, um diese Dinge tun zu können, damit ich mir die Lüge selbst, die hinter diesen Dingen stand, nicht eingestehen musste.

Jetzt ist alles vorbei, aus und vorbei.

Ich sehe die Dinge und deren Lügen und deswegen habe ich das erste Mal in meinem Leben Angst in die Hölle zu kommen.“
 

Sakura hätte mit so einem Ausbruch nicht gerechnet.

Ihr standen Tränen in den Augen.
 

„Was hast du getan, nachdem ich wegging?“, fragte Sasuke.

„Was hast du getan, nachdem du fort gingst? Wo ist Orochimaru und was ist mit Itachi passiert?“, stellte Sakura die Gegenfragen.

Sasuke lächelte: „Es tut mir Lied, Sakura, aber für Befragungen bist du nicht geeignet.“

„Beantworte mir meine Fragen, und ich beantworte dir deine.“

Sasuke sah sie an und stand wieder auf.

Die Ketten rasselten und er spielte mit ihnen, als würden sie nicht seinen Tod bedeuten.

„Ich ging nach Oto. Tod. Tod und begraben und betrauert.“

Sakuras Gedanken schlugen Purzelbäume.

Hatte er sie getötet?

„Hast du sie getötet? Was ist passiert?“

„Hast du nicht was vergessen? Ich bin dran. Jetzt beantworte meine Frage!“, Sasuke trat wieder in das Licht und Sakura erkannte plötzlich mit Schrecken, dass er sie hätte erreichen können, wenn er es gewollt hätte. So nahe war sie bereits in den Kerkerraum vorgedrungen.
 

„Ich habe weiter gemacht. Also, hast du sie getötet?“

„Ja, das habe ich, mit meinen eigenen Händen.“, er zeigte sie ihr, als wolle er, dass sie das Blut ansah, das an ihnen klebte, trotzdem es weggewaschen wurde, „Hast du mich jemals vergessen?“
 

„Ja. Wo sind ihre Leichname?“

„Von Orochimaru ist nichts mehr übrig und Itachi ist begraben, wie ich eben schon gesagt habe. Liebst du mich immer noch?“

„Nein, schon lange nicht mehr. Warum bist du zurück nach Konoha gekommen?“

„Um den Tod zu finden. Ist dir was aufgefallen?“

„Nein. Hast du einen letzten Wunsch, bevor du morgen liquidiert wirst?“

„Ist dir aufgefallen, dass ich immer die Wahrheit gesagt habe und du bei deinen Antworten die ganze Zeit lügst. Deine Nasenflügel flattern immer wenn du lügst.“

Sakura sah geschockt auf.

Er wusste, dass ihre Nasenflügel flatterten? Wieso wusste er das? Beobachtete er sie so genau?

„Deshalb bist du auch absolut ungeeignet für Befragungen.“, fügte er schmunzelnd an.

„Beantworte die letzte Frage.“, stotterte sie.

„Beantworte meine. Laut unserem kleinen Spiel bin ich nämlich an der Reihe.“

Sakura trat sofort aus dem Lichtkegel und drängte sich gegen die Tür.

„Warst du froh, als ich gegangen bin?“

Die Ernsthaftigkeit, wie er diese Frage vortrug, ließ Sakura aufsehen.
 

Sasuke stand in dem Kegel des Lichtes und sah für einen Moment so absolut verletzlich und menschlich aus, dass ihr Herz brach und alle alten Gefühle wie eine Flut über die Frau hereinbrachen.

„Nicht alle sind glücklich, die Froh erscheinen.“, antwortete sie brüchig, „Ich habe oft gelacht, um nicht zu weinen. Du warst der Grund warum ich geatmet habe, Oh Gott, Sasuke, ich habe dich so sehr geliebt.“
 

Sasuke sah sie an.

„Was hast du getan, nachdem ich wegging?“

„Ich war verzweifelt.“

„Hast du mich jemals vergessen?“

„Nein.“

„Liebst du mich immer noch?“
 

Sakura stockte zum ersten Mal: „Darf ich das denn, wenn du freiwillig deinen Tod suchst? Kann ich es denn, wenn du mich und Konoha so verraten hast? Muss ich es denn, nur damit du dich ein einziges Mal in deinem Leben akzeptiert fühlst?“

Sasuke antwortete ehrlich: „Ich fände das sehr schön.“

Sakura schwieg beharrlich.

„So viel Hass, so viel Wut, so viel Leid war in mir. Etwas Liebe würde mir kurz vor meinem Tod ganz gut tun.“, er lachte über sich selbst und setzte sich auf den nackten Kerkerboden.

Sakuras Hand lag auf der Tür.

Langsam hob Sie sie hoch, formte eine Faust und klopfte leise und schwach gegen die Eisentür.

Sasuke sah sie mit einem seltsamen Blick an.

Sakura ging schnellen Schrittes zu ihm, legte ihre Hände um sein Gesicht und zog seine Lippen zu ihrem Mund.

Sasuke stellte sich auf die Knie und lehnte sich gegen die Ketten, doch er kam nicht weiter.
 

Dieser Kuss war der Inbegriff sämtlicher Gefühle, die zwischen den beiden stand.

Dieser Kuss reduzierte sämtliche Regeln, sämtliche Vorwürfe, Lügen und Geheimnise auf ein Minimum, bis nur noch ein großes Ja, ich liebe dich über ihren Köpfen schwebte, während Zungen sich berührten, Zähne die Lippen des anderen einfingen und jeder Zentimeter ihrer beiden Körper sich danach sehnte, zu verschmelzen und eins zu werden, in einer immerwährenden Umarmung, eines immerwährenden Kusses, in einem immerwährenden Zusammensein bis in alle Ewigkeit.

Sie küssten sich, wie sie noch nie zuvor jemanden geküsst hatte, getrieben von einer Gier, die nur den heiligsten und verletzlichsten Tiefen einer Seele entspringen konnte.

Sie wollten sich, sie wollten eineinader und das in der Ursprünglichkeit des Begriffes Liebe, in der puren Anfänglichkeit dieses Wortes, des Gefühls und während sich ihre Lippen berührten, Sakuras Hände in den Haaren von Sasuke verfangen waren und Sasuke sich heftig gegen die schweren Fesseln wehrte, um die Frau an sich pressen zu können, öffneten die beiden Anbus mit einem Ächzen die Tür.
 

Sakura löste sich und direkt, nachdem sich ihre schmerzenden Lippen von Sasukes gelöst hatten, hungerten sie nach mehr, doch Sakura zwang sich zur Ordnung.

Für mein eigenes Seelenheil, für Sasukes Seelenheil.
 

„Nein, ich liebe dich nicht.“, hauchte sie.

Sie ließ ihn los und hörte noch, wie Sasuke antwortete: „Lügnerin.“
 

Danach war sie aus dem Kerkerraum verschwunden, rannte den Gang entlang hinaus in das Freie, um zu weinen und zu schreien, doch es kam nichts als Schluchzen und Seufzer hervor.

Sakura ließ sich auf ihre Knie fallen, umschlang ihren Oberkörper mit ihrem Armen und ergab sich einem Weinkrampf nach dem anderen, bis sie es sich selbst eingestehen konnte:
 

Ich bin auch eine Verräterin.

Ich bin eine Sklavin.

Ich bin auf immer eine Lügnerin, bis wir uns wieder treffen, und ich dir endlich die Wahrheit aller Wahrheiten sagen kann:
 

Ja, ich liebe dich so sehr.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Wie gesagt, Sad End!

Es wird keine Fortsetzung geben und ich überlasse es eurer Fantasie, was aus Sasuke und Sakura wird.

Überrascht mich! ^____^

Vllt schreibt ihr ja eure eigene OS dazu, oder malt ein Fanart! Ich würde mich sehr freuen! ^^

Sagt mir bitte Bescheid!
 

Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß!
 

eure Aditu



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SarahSunshine
2012-04-09T14:41:18+00:00 09.04.2012 16:41
Hallo,

Ich finde diesen One Shot schön. Was mir besonders gefallen hat ist einfach dieses Fazit mit Lüge und Wahrheit. Ab diesem Punkt haben die Gefühle auf mich so unglaublich intensiv gewirkt. Das ist meiner Meinung wirklich sehr gut rübergekommen, verständlich und auf einer Gefühlsbasis, die man gut nachvollziehen kann (mir geht es jedenfalls so).

Die Charaktere hast du sehr gut dargestellt. Ich muss ein bisschen zurückdenken und die ganzen Geschehnisse in Shippuuden zurückschieben, aber das ist gar nicht so schwer. Mir gefällt es, wie du beide darstellst. Auch wenn Sasuke anfängt kalt und ein bisschen monsterähnlich wirkt, stellt sich heraus, dass er menschlich ist, wirklich menschlich, was mir besonders gefällt. Vor allem wo er die Frage stellt, ob er ein bisschen Liebe nicht verdient hätte. Sakura gefällt mir aber ebenso. Dass sie anfänglich lügt und natürlich alle Gefühle für ihm verdrängen will. Und dass er sie durchschaut, was natürlich ein wichtiger Part in dieser Kurzgeschichte ist.

Der Stil, in dem die Geschichte geschrieben ist, hat anfangs ein bisschen abgehackt auf mich gewirkt. Vielleicht war das so aber auch gewünscht.

Insgesamt finde ich den One Shot gelungen.

SarahSunshine
Von:  narutoistcool
2009-10-08T11:20:07+00:00 08.10.2009 13:20
wuhhaaaa *heul*könnten die nicht wenigstens noch inna ecke gehen un *PIP* machen? dann hätte sakura ein kind von sasuke fürs ganze leben ...
voll toll gemacht *heul*
LG >narutistcool<
Von: abgemeldet
2009-09-08T11:19:34+00:00 08.09.2009 13:19
einfach toll...
so traurig....fand das es ein supie OS war...!!
Von: abgemeldet
2009-05-26T09:20:33+00:00 26.05.2009 11:20
super os:D
sasuke darf nicht sterben!! nicht jetzt, wenn er und sakura sich endlich geküsst haben!!!
er ist doch stark genung! Er lässt die erde beben wenn er wütend ist o_O das würde ich auch gern können xD
der kuss war einfach wunderschön beschrieben!
*seufz* warum musste er zu ende gehen? xD

das ende war gar nicht so traurig, weil das ende offen war^^
meine fantasie macht natürlich, dass sasuke noch lebt :P

lg Neji_Ten
Von:  dannysahne
2008-12-29T15:25:21+00:00 29.12.2008 16:25
Heul! - Das war so schön u. so traurig!
Einfach Hammer geschrieben.
Das hin und her zwischen den beiden, hast du toll rübergebracht!
WEiter so!

LG
Von:  Shy_Fly
2008-12-22T01:17:17+00:00 22.12.2008 02:17
Du kannst soooo gut schreiben xD ey ich hoffe echt dass du mal ein Buch rausbringst! Ich bin jetzt schon ein riesen Fan von dir und ich hoffe dass du noch gaaaaaaanz viele FFs schreibst !!!!

grüßle
Von:  yume-ko
2008-12-18T17:21:04+00:00 18.12.2008 18:21
ich liebe es einfach wenn du dialoge zwischen deinen protagonisten schreibst, da schläcgt meine herz schneller, ich bekomme 'ne gänsepelle und die kleinen schmetterlinge freuen sich mit mir und sasuxsaku bzw trauern mit ihnen
ich kann also wirklich behaupten mich in deine FFs/ OS verliebt zu haben Y.Ynja einfcah wieder schön
obwohl ich sagenmuss, dass es wendungen gibt, die du ziemlich häufig nutzt, aber ich glaube das geht jedem so der schreibt, ich ertapp mich dabei selbst immer wieder x.x
ehrlich gesagt fand ich sakura feige... sasuke war so ehrlich und sie?! scheiß auf ihrer beider seelenheil, zuerst hats mich in den fingern gejuckt weiterzuschreiben, aber ich glaube das hebe ich mir auf, bis ich mindestens so gut schreiben kann wie du
sollte es irgendwann mal soweit sein (ich hoffe es)
sag ich dir bestimmt bescheid und würde mich dann sehr über eine meinung von dir freuen :)

bis dahin und lg
yume-ko :-*
Von: abgemeldet
2008-07-27T13:29:41+00:00 27.07.2008 15:29
totaaaal toller os. =)
respekt.
dein schreibstil ist spitze.
die story ist toll. man kann richtig mitfühlen.

liebe grüsse =)
Von:  XxGirlyxX
2008-07-16T14:25:52+00:00 16.07.2008 16:25
Also der OS war ja einfach nur suuuper schöön^^
du hast sie mit soviel gefühl geschrieben, und das ist einfach nur toll!!
mann kan sich auch gut in die Person hineinversetzten.
ich weiß gar nicht gnau, was ich schreiben soll, mich hat der os einfach nur umgehauen
mach weiter so^^
hdgdl
Von:  Jaelaki
2008-07-16T14:16:58+00:00 16.07.2008 16:16
superschöntraurriger OS!
wirklich toll und nich zu kurz und nich zu lang!
Super für zwischendurch, aber überhaupt nich plump...
Also...Richtig genial!^^

Liebe Grüße
Miya


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