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Ryou x Marik

(Bakura x Malik)
von

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Mariks Erinnerungen

...

Er schaute mich an und lächelte dann sanft, "Du weißt es also wirklich nicht mehr, hm?", ich nickte nur kurz, "Okay, es hatte ja angefangen zu gewittern und du wolltest, dass ich bei dir schlafe...
 

'Soll ich bei dir schlafen?', frage ich und er antwortet mit einem kurzen 'Ja', etwas überrascht schaue ich ihn an, hat er so große Angst vor Gewittern, oder will er bei mir sein? Doch ich denke nicht länger darüber nach, lächele ihn an und streiche dann über sein weiches Haar. Wieder donnerte es und er zuckt zusammen, weshalb ich ihn schnell an der Hand packe und wir in sein Zimmer gehen. Dort angekommen schließe ich die Tür, als ich mich umdrehe sitzt er auf seinem Bett und versucht sein Hemd auszuziehen, was ihm allerdings nicht gelingt, da er zu stark zittert. Langsam gehe ich zu ihm hin und setze mich schließlich neben ihn, er schaut mich kurz an und schmiegt sich dann zitternd an mich. Etwas überrascht über diese Reaktion erstarre ich kurz, nehme ihn dann aber schützend in meine Arme. Sein Körper beruhigt sich dadurch etwas, doch bei jedem Donnern wird das zittern wieder stärker, weshalb ich anfange sein Haar zart zu küssen, was ihn noch mehr beruhigt.
 

Nachdem sein Körper wieder einigermaßen ruhig ist, ziehe ich ihm vorsichtig sein Hemd und danach seine Hose aus, was mich leicht rot werden lässt. Er ist einfach zu süß, wie er sich so an mich kuschelt, am liebsten würde ich es jetzt mit ihm machen, aber dann wird er wahrscheinlich nie wieder mit mir reden. Wenn er nur wüsste, wie stark ich mich wegen ihm beherrschen muss, leise seufze ich, hoffentlich ziert er sich nicht ewig so. Langsam streiche ich über seinen Kopf und gleite danach mit meinen Händen immer tiefer, schließlich packe ich seine Hüfte und ziehe ihn so nah wie möglich an mich ran. 'Mein kleiner Engel', hauche ich ihm zärtlich ins Ohr, sofort schaut er mich mit seinen wunderbaren Augen an, augenblicklich versinke ich in diesem braunen Unschuldsblick. Wie aus Reflex presse ich meine Lippen auf seine und lecke mit meiner Zunge über seine Lippen, ohne zu zögern öffnet er sie und ein heißes Zungengefechte beginnt. Währenddessen wandert meine Hand etwas zögernd in seine Shorts, ob er das mit sich machen lässt? Kurz lösen wir den Kuss um Luft zu holen und dann wieder in einen leidenschaftlichen Kuss zu versinken.
 

Meine Hand sinkt noch etwas tiefer, als ich IHN zärtlich berühre keucht er in den Kuss hinein, doch als ich noch etwas mehr fassen will verkramft sich sein ganzer Körper. Schnell ziehe ich meine Hand aus seinen Shorts und blicke in seine großen Augen, welche mich etwas ängstlich anschauen. 'Ma...', bevor er meinen Namen aussprechen kann, küsse ich ihn zart auf den Mund, 'Sag jetzt nichts'. Wieder blicke ich in seine Augen, dieses Mal schauen sie etwas verlegen und ich kann deutlich seine Röte sehen, welche sich gerade auf seine Wangen bildet. Sanft lächele ich, doch es ist eher ein trauriges lächeln. Nie würde ich etwas tun, was er nicht will, doch wenn das so weiter geht kann ich mich irgendwann nicht mehr unter Kontrolle halten. Und wenn ich dann etwas mache was er nicht will, wird er nie wieder etwas mit mir zu tun haben wollen und das würde mich seelisch zerstören. Innerlich lasse ich einen lauten Seufzer los, besser wir schlafen jetzt, bevor doch noch etwas passiert.
 

Also ziehe ich auch mein Hemd und meine Hose aus, weshalb er mich verwundert anschaut und dabei noch etwas röter wird. Kurz grinse ich in mich hinein, er ist einfach immer süß, egal was er macht und er weiß gar nicht, wie sehr er mich damit quält. Wieder seufze ich, dieses Mal allerdings laut, schalte dann aber das Licht aus und kuschele mich in die Bettdecke. Kurz darauf schmiegt sich sein warmer Körper an mich, so nah, dass ich seinen regelmäßigen Herzschlag höre. So aneinandergekuschelt schlafen wir schließlich zufrieden ein.
 

...und dann sind wir beide schließlich eingeschlafen", beendete er seinen Satz. Ich starrte ihn halb erschrocken, halb schuldbewusst an, hatte er das wirklich gemacht? Ich spürte, wie sich die Röte auf meine Wangen schlich. Nun wusste ich auch, was er für mich empfand, wie er fühlte und dabei litt und das nur wegen mir, traurig schaute ich ihn schließlich an, "Tut mir leid". Etwas verwirrt schaute er mich an, "Was denn?", fragte er und lächelte mich dabei sanft an. "Das du wegen mir so leidest", antwortete ich schneller, als mir lieb war, ich wusste dass sein Lächeln nicht echt war, weshalb ich mich noch etwas schlechter fühlte. "Ach was", sein Lächeln war nun so traurig, dass er es sein lies und aus dem Fenster schaute. Immer noch schaute ich ihn traurig an, wendete den Blick dann aber von ihm ab und widmete ihm meinem Müsli, dass ich schließlich anfing zu essen. Keiner von uns sagte ein Wort, bis ich mit essen fertig war und aufgestanden war um meine Schüssel wegzuräumen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-13T14:26:31+00:00 13.06.2008 16:26
Awwh wie süss, Marik muss es echt hard haben.. Heh hard.. XD
Von: abgemeldet
2008-06-10T17:14:07+00:00 10.06.2008 19:14
wie süüüüüß^^
deine ff ist so niedlich, wie ich jedesmal wieder feststellen
muss, mach bloß weiter so
an diesem kappi hat mir besonders die errinnerungsszene gefalle
richtig süüß
dein stil ist ebenfalls schön, zwar manchmal noch ausbau fähig, aber wessen ist das nicht??
also bis zum nächsten kappi
lg setoanzuchan


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