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Ai shiteru... Ne?

von

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~ Helpless when she smile ~

„Hey Yuri! Komm auch mit rein! Es ist super warm und das Wasser ist schön kühl! Oder willst du den ganzen Tag in der Sonne liegen? Beeil dich!“, rief Natsumi sie.

Sayuri lag mit Zack am Rande des Sees und sonnte sich.

„Okay. Ich komm ja schon.“, antwortete sie und stand auf.

Als sie am Wasser stand zögerte sie erst und fühlte mit ihrem Fuß, wie kalt das Wasser denn sei.

„Kühl trifft es nicht richtig. Das ist ja Sau kalt! Ich glaube ich warte, bis es wärmer ist.“, versuchte sie sich zu drücken.

Plötzlich wurde sie von Zack hochgehoben.

„Hey! Was machst du da?“, fragte sie erschrocken.

„Wonach sieht es denn aus? Wenn du nicht freiwillig ins Wasser gehst, helfe ich halt nach. Ist doch ganz einfach“, grinste er und ging ins Wasser.

„Nein! Das ist viel zu kalt! Ich will nicht! Zack, lass mich runter!“, rief sie verzweifelt und versuchte sich zu befreien.

Die anderen sahen den beiden amüsiert zu und lachten.

„Jetzt sind sie wieder ein Herz und eine Seele. Hat wohl doch geholfen, Zack mal die Meinung zu sagen.“, warf Natsumi ein und lächelte.

„Ja, hast absolut recht. Und bis Zack endlich den Mut dazu hat, Yuri seine Gefühle zugestehen, werden die beiden hoffentlich immer so gut drauf sein wie jetzt.“, stimmte er ihr zu und sah zu den beiden rüber, wo Sayuri immer noch versuchte nicht ins Wasser zu fallen.

„Jetzt werf sie schon rein, Zack. Soll sie doch schreien. Immerhin hatte sie vorher so einen Aufstand gemacht, dass sie ins Wasser wollte.“, mischte Reno sie ein und grinste.

„Da wusste ich aber noch nicht, dass es so kalt sein würde! Lass mich jetzt endlich runter!“, konterte sie.

„Okay. Du wolltest es ja so.“, sagte Zack und ließ sie ins Wasser fallen.

Erschrocken kam sie wieder hoch und schaute ihn böse an.

„So war das nicht gemeint! Das war gemein! Ich wäre schon noch von alleine rein gegangen.“

„Ja. Fragt sich nur wann. Jetzt mecker nicht rum. Immerhin lebst du doch noch, oder?“, warf Aya ein und lächelte sie an.

Sayuri streckte ihr die Zunge raus und machte sie nass.

Aya spritzte lachend zurück.

Natsumi machte ebenfalls mit und so entwickelte sich eine Wasserschlacht.

„Man, wie die Kinder. Das gibt’s gar nicht.“, sagte Zack und schüttelte den Kopf.

Die Jungs sind währenddessen aus dem Wasser gegangen und hatten sich auf ihre Handtücher gesetzt.
 

„Lass sie doch. Hauptsache sie haben Spaß. Nicht war, Cloud?“, wandte Reno sich an ihn, aber er hörte nicht zu.

Seine Aufmerksamkeit war ganz auf Natsumi gerichtet, die lachend vor Aya und Sayuri wegschwamm.

Reno winkte mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum.

„Hallo. Bodenkontrolle an Cloud Strife. Bitte melden sie sich.“

Er sah ihn komisch an.

„Was soll das? Ich hab dich schon verstanden.“, entgegnete er ihm gelassen.

„Und warum gibst du mir dann keine Antwort?“, erkundigte Reno sich.

„Ich hatte halt keine Lust.“, sagte er kurz und wandte sich wieder von ihm ab.

Zack stieß Reno an, der es wohl immer noch nicht verstanden hatte und zeigte in Richtung Natsumi.

„Achso. Na, wie finde ich denn das? Du stehst auf Natsumi?“, sprach er Cloud an und grinste.

Cloud drehte sich zu ihm um und warf ihm einen verständnislosen Blick zu.

„Wie kommst du denn darauf?“

„Du siehst die ganze Zeit zu ihr rüber. Deshalb vielleicht?“, antwortete Reno.

„Aha. Wenn du meinst.“, gab Cloud von sich und legte sich auf den Rücken.

Zack und Reno sahen ihn an und seufzten.

„Mann. So wird das doch nichts. Mit der Einstellung bekommst du sie nie. Streng dich mal ein bisschen an.“, versuchte Zack ihn anzutreiben.

„Das sagt ausgerechnet derjenige zu mir, der es nicht auf die Reihe kriegt Yuri seine Gefühle zugestehen? Sehr interessant.“, erwiderte er.

„Suchst du Streit?“

„Zack will damit nur sagen, dass du ihr mal ein bisschen näher kommen solltest. Immerhin steht Natsumi ja auch auf dich. Das ganze sollte dann eigentlich kein Problem mehr sein.“, überlegte Reno und schaute zu Zack.

„Wie Natsumi will was von mir? Seid wann das denn?“, fragte er erschrocken und setzte sich wieder hin.

Zack warf Reno einen ungläubigen Blick zu.

„Er ist echt schwerer von KP als ich dachte.“

„Ich dachte auch, er hätte es schon längst bemerkt. Sonst wäre er doch nie mit ihr auf ein Zimmer gegangen.“, stimmte Reno zu.

„Jetzt mal ganz ehrlich. Ich hatte keine Ahnung, dass Natsumi in mich verliebt ist. Woher soll ich das bitte wissen?“, verteidigte er sich.

„Jeder hat das inzwischen gemerkt. Wie verpeilt biste eigentlich?“, erklärte Reno und schaute ihn an.

Cloud wandte sich beleidigt von ihm ab und warf einen Blick zu Natsumi rüber.

Natsumi bemerkte seinen Blick und winkte ihm lächelnd zu.

Er wurde leicht rot und drehte sich zu um.

„Hast du es jetzt endlich eingesehen? Hat aber lange gedauert.“, sagte Zack gelangweilt.

„Sie ist doch ganz süß, sieht nebenbei auch noch gut aus, ist freundlich und lebenslustig. Was willst du mehr?“, wollte Reno wissen.

„Was soll ich eurer Meinung nach machen? Zu ihr hingehen und ihr sagen, dass ich mich in sie verliebt hab?“, scherzte er.

„Zum Beispiel. Aber wenn du es langsamer angehen willst, versuch erst mal ihr näher zu kommen. Wenn ihr beiden eine enge Beziehung zueinander aufgebaut habt, wird es auf jeden Fall einfacher werden.“, schlug Zack vor.

Cloud überlegte und nickte kurz.

„Na geht doch! Streng dich etwas an und dann kommt ihr schon zusammen.“, ermutigte Reno ihn und grinste.

„Wenn du das sagst, hört sich das irgendwie entmutigend an.“, äußerte er sich.

Reno sah beleidigt weg.

Zack und Cloud lachten.

„Was ist denn so witzig?“, wollte Sayuri wissen, als sie mit Aya und Natsumi aus dem Wasser kamen.

„Ach. Reno ist nur beleidigt. Mehr nicht.“, antwortete Zack grinsend.

„Wir wollten fragen, ob wir so langsam mal was essen können. Das viele schwimmen macht hungrig.“, mischte Aya sich ein.

„Wer kocht denn?“, fragte Aya und sah sich in der Runde um.

„Zack wollte heute kochen.“, sagte Sayuri lächelnd.

Zack sah sie mit einem wiederstrebenden Blick an.

„Wenn du nicht kochen willst, mach ich das, okay?“, erkundigte Natsumi sich.

Reno stieß Cloud in die Seite.

„Was?!“

Er zeigte mit dem Kopf zu Natsumi, die gerade am überlegen war, was sie denn kochen sollte.

Cloud seufzte kurz und stand dann auf.

„Wenn du möchtest kann ich dir beim Kochen helfen. Dann geht es schneller.“, schlug er ihr vor und lächelte.

Sie sahen ihn überrascht an.

„Klar. Das wäre super lieb von dir.“, stimmte Natsumi ihm fröhlich zu.

Cloud sah wurde wieder leicht rot und schaute zu Zack, der ihn nur nickend ansah.

„Okay, dann lasst uns rein gehen. Solange Cloud und Natsumi kochen, können wir uns umziehen und so.“, bestimmte Aya.
 

„Was sollen wir denn kochen?“, erkundigte Natsumi sich bei Cloud, als sie in der Küche waren.

„Weiß nicht. Vielleicht irgendwas was schnell geht. Wie Spagetti oder so.“, antwortete er und überlegte.

„Ja, Spagetti ist gut. Kannst du vielleicht mal im Schrank gucken, ob da ein großer Topf ist?“, bat sie ihn und holte schon mal 2 Packung Spagetti raus.

Cloud reichte ihr den Topf und schaute ihr neugierig zu, wie sie ihn mit Wasser füllte und auf den Herd stellte.

„So. Wenn das Wasser kocht kommen dann die Nudeln rein und die Sauce machen wir später. Die dauert nämlich nicht so lange wie die Spagetti.“, erklärte sie ihm.

„Und was machen wir solange bis das Wasser kocht? Das dauert doch bestimmt etwas, oder?“, fragte er und lehnte sich zurück.

„Mh. Wir können ja Musik anmachen. Zack hat doch hier ein Radio.“, schlug sie vor und schaltete das Radio an, welches auf der Fensterbank stand.

Es ertönte die Stimme von Hikaru Utada.

Natsumi setzte sich neben den Herd auf die Küchentheke und lauschte der Musik.
 

„Was habt ihr mit Cloud gemacht? Der war ja wie ausgewechselt.“, wollte Sayuri von Zack wissen, als sie sich gerade am umziehen waren.

„Tja, eigentlich haben wir ihm nur Mut gemacht und ihm erklärt, was wir in solchen Situationen machen würden. Stell dir vor, er wusste noch nicht mal, dass Natsumi was von ihm will.“, erzählte er und zog sich ein schwarzes Hemd an.

„Ich weiß. Aber gut, dass er es jetzt gecheckt hat. Hat er sich auch in sie verliebt? Oder wie kommt ihr auf die Idee, seine und Natsumi’s Beziehung zu vertiefen?“, fragte sie und zog sich ihren Jeansrock an.

„So ziemlich. Er hat es zwar nicht direkt zugegeben, aber man konnte es ihm ansehen, da er die ganze Zeit Natsumi beobachtet hat.“, erklärte er ihr und legte sich auf’s Bett.

„Ich finde, die beiden sind ein süßes Paar. Wäre doch toll wenn sie zusammenkommen würden.“, gab sie zu und lächelte zufrieden.

Zack nickte kurz und überlegte.

„Ich würde mich auch freuen, wenn wir ein Paar werden würden. Aber ich glaube solange du mich als deinen besten Freund siehst, kann ich da lange drauf warten.“, dachte er und sah zu Sayuri rüber.

„Ist was? Du siehst so nachdenklich aus?“, erkundigte sie sich, da sie seinen Blick bemerkt hatte.

„Was? Nein, ich hab nur überlegt, was die beiden wohl kochen werden. Bin ja mal gespannt.“

„Natsumi kann super kochen. Ich hab mal bei ihr übernachtet, da hatte sie mir was leckeres gemacht. Also mach ich mir in der Hinsicht keine Sorgen.“, lobte sie Natsumi.

„Wenn du es sagst. Du hast übrigens dein Top falsch rum an. Sieht lustig aus.“, wies er sie drauf hin.

Sie sah sich im Spiegel an.

„Oh, stimmt.“, sagte sie und zog ihr Top wieder aus.

„Wenn ich mich recht erinnere, war es dir gestern noch peinlich, dich vor mir auszuziehen. Jetzt machst du das mal eben ganz cool.“, deutete er sie drauf hin.

„Was dagegen? Ich kann mich meinetwegen auch im Bad umziehen gehen, wenn es dich zu sehr stört.“, entgegnete sie ihm und drehte ihr Top auf die richtige Seite um.

„Nein. Ist schon okay. Mir gefällt es.“, grinste er frech.

Sie sah ihn prüfend an.

„In wie fern soll ich das jetzt verstehen???“

„Hey, ich meine damit nur, dass du mir zeigst was für eine tolle Figur du hast. Kein Vergleich zu früher. Da warst du flach wie ein Brett. Und jetzt hast richtig schöne Kurven.“, erklärte er und legte sich auf den Rücken.

„Ich fass das jetzt mal als Kompliment auf. Aber zum Glück bin ich ja mit dir und nicht mit irgendeinem anderen Typen auf einem Zimmer. Jeder andere würde bestimmt über mich herfallen, oder so.“, spaßte sie rum und zog sich wieder an.

„Wenn du wüsstest. Das nicht zu tun kostet mich seit gestern viel Selbstbeherrschung. Also mach daraus nicht noch einen Spaß, mann!“, dachte er genervt und schaute zu ihr rüber.

„Lass uns schon mal runter gehen, okay? Ich glaube das Essen müsste gleich fertig sein.“, entschied sie.



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