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Ai shiteru... Ne?

von

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~ I know you need me ~

Nach dem Essen gingen Natsumi und Cloud hoch, um ihre Sachen zu packen,.

„Die anderen waren gar nicht überrascht, dass wir jetzt zusammen sind. Meinst du, sie wussten es schon?“, fragte Natsumi, als sie sich auf ihr Bett setzte.

Cloud warf seine Tasche auf’s Bett.

„Ich denke schon. Sie haben wohl nur drauf gewartet, dass wir uns endlich aussprechen.“

Sie baumelte mit den Beinen und überlegte.

„Wann werden Yuri und Zack wohl zusammen kommen?“

„Da fragst du den Falschen. Ich glaube, solange Zack Yuri nicht klar macht, was er für sie empfindet, können wir da lange drauf warten.“, meinte er.

„Yuri sieht ihn als ihren besten Freund. Selbst wenn Zack ihr irgendwann mal seine Gefühle gesteht, bin ich mir nicht sicher, ob sie das akzeptieren wird. Immerhin haben die beiden schon viel durchgemacht. Ich an ihrer Stelle, wäre verwirrt und käme damit überhaupt nicht zurecht, wenn mein bester Freund mir auf einmal seine Liebe gestehen würde.“

Er nickte und schaute nach draußen.

„Das wird für Zack noch kompliziert genug. Er schafft es ja jetzt schon kaum sich zu beherrschen, wenn sie vor ihm in Unterwäsche rumläuft. Sie macht sich halt keine Gedanken darüber. Warum sollte sie auch? Immerhin ist er so etwas wie ihr großer Bruder.“, erklärte er.

„Armer Zack. Ich wüsste an seiner Stelle auch nicht, was ich machen soll. Am liebsten würde ich ihm helfen, aber ich weiß nicht wie.“, sagte sie traurig.

„Die beiden müssen das alleine schaffen. Um mal vom Thema abzukommen, hast du nicht Lust heute Abend bei mit zu übernachten? Es wird nämlich spät werden, wenn wir zu Hause ankommen.“, schlug er vor.

Natsumi lächelte und nickte.

„Klar. Ich will meine Eltern eh nicht mehr anrufen um zu sagen, dass ich heute Abend wieder komme. Dann bleiben die wieder lange wach, um auf mich zu warten und mich zu begrüßen.“

Cloud, der mittlerweile seine wichtigsten Sachen, aus seiner Tasche genommen hatte, packte diese nun in einen Rucksack.

„Gut. Meine Eltern sind gar nicht zu Hause, die sind bei Bekannten. Also geht das auch klar. Willst du deine Sachen bei mir mit rein tun?“

Sie stand auf und reichte ihm ihre Sachen.
 

„Geht’s dir nicht gut, oder warum liegst du so fertig auf deinem Bett?“, erkundigte Zack sich.

„Ich weiß auch nicht. Mir ist total warm und ich hab Kopfschmerzen.“, brachte Sayuri heraus.

Er kam auf sie zu und legte seine Hand auf ihr Stirn.

„Kann es sein, dass du Fieber hast? Du bist richtig heiß. Muss ich mir Sorgen um dich machen?“

„Quatsch. Das geht schon. Immerhin müssen wir ja gleich fahren. Ich kann mich ja zu Hause hinlegen.“, entgegnete sie und stand auf.

Er sah sie zweifelnd an.

„Kommst du? Die anderen warten bestimmt schon unten im Wohnzimmer auf uns.“, sagte sie und nahm ihren Rucksack.

Als sie die Treppe runter gingen, wurde Sayuri etwas schwindelig.

„Soll ich dir den Rucksack abnehmen?“, schlug Zack vor.

„Nein. Geht schon. Ich melde mich, wenn ich kurz vorm Umfallen bin, okay?“, lächelte sie.

„Da seid ihr ja. Können wir dann los?“, wollte Aya wissen.

Sayuri nickte und sie gingen raus zur Garage.

„Yuri ist alles in Ordnung? Du bist so blass.“, merkte Natsumi und schaute sie besorgt an.

„Es ist alles in Ordnung. Ich hab nur etwas Kopfschmerzen.“

Während Reno und Aya ihre Sachen ins Auto packten, holten Zack und Cloud ihre Motorräder aus der Garage.

„Okay. Die Sachen sind verstaut, also kann es ja los gehen.“, rief Reno und stieg ins Auto.

Cloud und Natsumi stiegen auf die Suzuki und warteten auf Sayuri, die grad ihren Helm anzog.

Dann setzte sie sich hinter Zack und winkte den anderen zu.
 

Die Fahrt war zwar genau so lang wie beim letzten mal, aber für Sayuri schien sie immer länger zu werden.

Mittlerweile hatte sie noch mehr Fieber bekommen und lehnte nun an Zack’s Schultern.

Nach einer Weile trennten sich ihre Wege, da Reno und Aya in die Innenstadt mussten und Cloud mit Natsumi ebenfalls in eine andere Richtung fuhr.

Als Zack dann endlich vor seiner Garage hielt und abstieg wusste Sayuri, dass sie endlich zu Hause war.

Nun konnte sie sich in Ruhe in ihr Bett legen und sich ausruhen.

Doch als sie abgestiegen war und ihren Helm auszog, schwankte sie und ihr wurde wieder schwindelig.

Zack hatte gerade die Garage abgeschlossen, als sie plötzlich umkippte.

„Hey, pass auf!“, rief er erschrocken und konnte sie gerade noch auffangen.

Sie war richtig heiß und wurde immer blasser.

„Yuri, hörst du mich? Komm schon, reiß dich zusammen. Du hast es doch gleich geschafft.“, redete er besorgt auf sie ein.

Sayuri hörte ihn jedoch nicht mehr, da sie unmächtig geworden war.

„Verdammt! Ich hab ihr doch gesagt, dass sie Fieber hat, aber sie wollte ja nicht hören!“, sagte er und trug sie auf den Armem zu sich ins Haus.

Er wollte ihre Eltern jetzt nicht mehr wecken und deshalb entschied er, dass sie die Nacht bei ihm schlafen sollte.

In seinem Zimmer angekommen, legte er sie vorsichtig auf sein Bett und zog ihr die Schuhe und den Rock aus.

Immerhin konnte sie in Oberteil und Strumpfhose besser schlafen.

Dann legte er ihr einen kalten Waschlappen auf die Stirn und deckte sie zu.

Nach einiger Zeit war sie jedoch so verschwitzt, dass Zack ihr die Strumpfhose und das Top doch noch auszog und ihr ein T-shirt von ihm anzog.

„Hoffentlich sinkt das Fieber bald. Sonst weiß ich echt nicht mehr was ich machen soll. Nicht, dass ich mit ihr noch ins Krankenhaus fahren muss.“, machte er sich Gedanken und wechselte immer wieder ihren Waschlappen aus.

Er war inzwischen auch müde und wollte schlafen.

Aber er hatte Angst, dass es schlimmer werden könnte, wenn er schläft und er es dann nicht merken würde.

Also versuchte er so lange wie möglich wach zu bleiben und auf sie aufzupassen.

Als ihr Fieber etwas gesunken war, atmete er erleichtert auf.

„Na, immerhin ist es ein Weg zur Besserung. Du machst echt Sachen, weißt du das überhaupt? Und wenn es dir nicht gut geht, versuchst du es keinem zu zeigen, damit sich keiner um dich sorgt. Dabei ist es doch viel schlimmer, den Schmerz zu verdrängen und zu lächeln. Warum machst du das?“, dachte er und streichelte ihr über die Wange.

Plötzlich öffnete sie leicht die Augen und sah ihn an.

„Zack? Wo bin ich? Was ist denn passiert?“, sprach sie leise.

„Du bist bei mir, weil du vorhin umgekippt bist. Dir geht es nicht gut, also schlaf noch etwas. In Ordnung?“, entgegnete er ihr und lächelte schwach.

Sie nickte und schloss wieder die Augen.

„Bleibst du bei mir? Ich will nicht alleine sein.“

Zack zögerte erst und legte sich dann neben sie.

„Ich bin hier, okay? Ich lass dich nicht allein. Schlaf jetzt wieder.“, antwortete er.

Sayuri hielt sich mit einer Hand an ihm fest und schlief wieder ein.

„Ich werde immer für dich da sein, auch wenn du meine Liebe nicht erwidern solltest. Du bist für mich der wichtigste Mensch auf der Welt. Also werde ja wieder gesund, damit du weiterhin fröhlich durch die Gegend läufst und lächelst. Gute Nacht, Süße.“, flüsterte er und nahm sie in den Arm.

Wenige Minuten später war er auch eingeschlafen.



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