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Rich Girls and the Love

Was passiert wenn man sich in seinen Mitbewohner verliebt?
von

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Neues Zuhause und ... Mitbewohner???

„AH!!! Ist das geil!“, hörte man meine Schwester schreien. Nachdem wir Mum und Dad, einen Tag nach meinem Geburtstag, noch einmal gefragt haben, ob sie uns wirklich erlauben, in eine eigene Wohnung zu ziehen und sie auch dieses mal wieder zustimmten und meinten: „Es wird Zeit, dass ihr lernt Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht werdet ihr so ja auch endlich erwachsen...“

Ab da hab ich dann nicht mehr zugehört. Überzeugt von der ganzen Sache war ich immer noch nicht, aber ich wurde ja nicht noch mal gefragt......
 

Das war vor drei Monaten, jetzt stehe ich doch tatsächlich schon wieder vor der nächsten Wohnung. Warum schon wieder? Weil ich seit einer Woche durch ganz New York geschleift werde um endlich ein Zuhause für Sayuri und mich zu finden. Etliche Wohnungen, Villen und Apartments haben wir uns schon angeschaut. Wir haben uns schon so viel angesehen, aber irgendwas hat uns dann immer nicht gefallen. Die eine war meiner Mutter zu groß, die nächste war für mich zu weit am Rand von New York, die Wohnung danach war Sayuri zu klein, das Apartment war zu teuer... Ich könnte jetzt mindestens noch eine Stunde so weiter machen, aber ich denke, das wäre sinnlos.
 

So wie meine Schwester die ganze Zeit rumschreit, muss diese Wohnung, oder besser dieses Apartment, der Hammer sein. Ich würde es mir ja auch gerne mal von innen ansehen, aber leider blockiert meine Mum seit etlichen Minuten die Eingangstür.
 

„Schatzt, sieh doch nur! Die Wohnung ist wirklich wunderschön!“, schrie mir meine Mutter dann auch schon ins Ohr.

«Mum, erstens ist das keine Wohnung mehr, sondern ein Apartment, zweitens schrei mir bitte nicht immer ins Ohr und drittens was machst du überhaupt hier? Du nervst uns doch eh nur die ganze Zeit!», dachte ich mir nur. Etwas in der Art zu sagen, wäre jetzt ein großer Fehler.

„Mum, ich würde ja gerne mal gucken gehen, aber leider stehst du immer noch in der Tür! Könntest du mich vielleicht bitte durch lassen? Dann kann ich dir auch sagen wie ich das Apart... ähm ich meine die Wohnung finde.“ Ich versuchte zwar es nett und freundlich klingen zu lassen, aber den genervten Unterton konnte man trotzdem noch heraushören. Sie trat ein Stück beiseite und ließ mich, nachdem sie mir einen Rede-nicht-so-mit-mir-sonst-bekommst-du-Hausarrest-Blick, eintreten. „Wow!“, mehr konnte ich nicht mehr sagen. «Das Apartment ist ja wirklich fantastisch. Von außen sah es gar nicht so groß aus. Ich glaube, hier könnte ich leben», dachte ich, trat in das Apartment und schaute mir jeden Raum genau an.
 

Gleich links war eine Tür die zu Badezimmer führte. «Ein großes helles Bad.» Das gefiel mir schon mal gut. Es war geschmackvoll eingerichtet, links eine Dusche, rechts ein Waschbecken, in der rechten hinteren Ecke war sogar ein Whirlpool und selbstverständlich auch eine Toilette. Gegenüber von der Tür zum Bad war eine halbhohe Wand, die den großen Raum in eine Art Eingangs- und eine Art Wohnbereich teilte. Hinter der halbhohen Wand stand bereits ein Esstisch mit fünf Stühlen vor einem Fenster. Und dahinter war eine Art Podest, eine Erhöhung, auf dem ein großes Sofa, ein Fernseher und ein kleiner Tisch stand. Schon jetzt konnte ich sagen, dass die Wohnung sehr geschmackvoll eingerichtet ist. Eine breite Fensterfront zog sich am Podest entlang. In der linken hinteren Ecke der Wohnung fand ich eine geräumige Küche. Diese war hell und mit allen, was man in einer Küche benötigte, eingerichtet. «Schwarze Schränke, sehr elegant.»
 

«Ich frage mich, wo die Schlafzimmer sind?», schoss es mir durch den Kopf. Ich trat wieder aus der Küche und stellte fest, dass gegenüber dem Esstisch, zwischen Badezimmer und Küche, eine Wendeltreppe nach oben führte. Ohne zu zögern, stieg ich die Stufen hinauf. Nun stand ich in einem Flur. Zuerst ging ich durch die erste Tür rechts. Ein leerer Raum. «Bestimmt ist das ein Schlafzimmer. Ich frage mich warum dieser Raum noch nicht eingerichtet ist?» Damit verließ ich auch diesen Raum wieder. Eigentlich wollte ich nun zum ersten Raum auf der linken Seite der Treppe, da hörte ich Sayuri nach mir und Mum rufen: „Mum, Saku, kommt mal ganz schnell her!“

Somit ging ich in den zweiten Raum rechts. Wie ich feststellen musste, war dieses Zimmer, wie das davor, leer. Allerdings hatte es einen Balkon. Lächelnd sah Sayuri mich an und sagte: „Das ist mit Abstand die beste Wohnung von denen, die wir uns angeguckt haben! Wenn wir die nehmen und ich bin mir sicher, dass wir die nehmen, dann soll das mein Zimmer werden!“ Die Begeisterung in ihrer Stimme konnte man schon fast anfassen.
 

„Schön, okay. Wenn wir die Wohnung nehmen, kriegst du das Zimmer. Hast du dir schon alles Räume angeguckt?“

„Noch nicht alle, hinter der Wand, also gegenüber von der Treppe ist noch ein kleines Bad.“

„Na dann, lass uns da noch mal reinschauen, damit ich es auch mal sehe und dann sehen wir uns zusammen die letzten beiden Räume an.“ Sayuri nickte und wir verließen „ihr“ Zimmer.

Das Bad war wirklich klein. Wie jedes andere Badezimmer hatte es eine Toilette, ein Waschbecken und eine Dusche. Der nächste Raum, den wir uns ansahen, war der Raum auf der anderen Seite des Bades, der zweite Raum links. Wie wir feststellten das bis jetzt größte Schlafzimmer. Vielleicht sollte man erwähnen, dass Sayuris Zimmer dann das zweitgrößte war, bis jetzt. Denn der letzte Raum, ebenfalls ein Schlafzimmer, war das größte in der Wohnung. Ich war begeistert. Alle Räume waren sehr hell, da es in jedem Zimmer ein großes Fenster gab. Ich weiß nicht ob ich es mir nur eingebildet habe, aber ich fand, dass dieses Zimmer noch viel heller war als die anderen. Es konnte daran liegen, dass die Mittagssonne zu dieser Zeit genau durch das Fenster schien... ach, egal...

„Sayu, das wird mein Zimmer.“

„War ja klar, dass du wieder den größten Raum für dich willst“, antwortete sie mir mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht.
 

Bevor ich etwas erwidern und somit ein Streit zwischen mir und Sayuri ausgebrochen wäre, öffnete sich die Tür und Mum trat ein.

„Und?“, fragte sie, „Wie gefällt es euch?“ Auch in ihrem Gesicht stand Begeisterung und Freude.

„Klasse!“ «Immer muss sie schreien», dachte ich mir nur, aber was soll ich machen? So ist Sayuri nun mal.

Dann sprach ich meinen ersten Eindruck aus: „Ich denke, ich könnte hier leben.“

Nun konnte sich Sayuri wirklich nicht mehr halten. „Also nehmen wir die Wohnung? Ist das cool!!!“

„Also“, Mum wurde auf einmal ernst, unterbrach ihren Satz, zögerte einen Moment und begann ihn erneut: „Also, wenn ihr diese Wohnung wollt, werdet ihr euch noch zwei Mitbewohner suchen müssen.“ Unsere Münder öffneten sich. «Meint sie jetzt wirklich, dass wir mit zwei, uns fremden, Menschen in eine WG ziehen sollten. Hier in die Wohnung?» Ich begriff nur langsam, was hier vorging. Sayuri schien es nicht anders zu gehen, jedoch fand sie ihre Stimme schneller wieder, als ich.

„Dann sollen wir eine Art WG aus dem Apartment machen, wenn wir hier einziehen wollen? Ich dachte bis jetzt, dass nur Saku und ich zusammen ziehen würden?“

„Wisst ihr Kinder, wir haben zwar viel Geld und könnten sogar noch zehn von diesen Wohnungen kaufen, aber ihr sollt lernen, was Verantwortung ist, ihr sollt lernen mit Geld umzugehen und ich bin mir sicher, dass ihr die Miete für die Wohnung nicht alleine bezahlen könnt. Wie ich eben sagte: Ihr sollt lernen mit Geld um zugehen. Solange ihr noch kein eigenes Geld verdient, bekommt ihr monatlich Geld von uns auf eure Konten oder auf eure Kreditkarte, aber das muss dann ausreichen. Mehr bekommt ihr nicht mehr von uns.“

Jetzt waren wir wirklich baff.

„Wollt ihr diese Wohnung nun noch und akzeptiert ihr damit, dass alles was ich euch eben gesagt habe oder wollt ihr das jetzt lieber doch nicht mehr?“, fragte sie uns dann.
 

Sayuri und ich warfen uns kurze Blicke zu bevor wir gleichzeitig antworteten: „Natürlich wollen wir das noch. Wann können wir hier einziehen?“

„Das dachte ich mir schon. In einer Woche machen wir ein..., wie soll ich es nennen? Ein Casting für Mitbewohner. Ihr könnt euch dann aussuchen mit wem ihr in Zukunft zusammenleben wollt. Danach müssen wir euer neues Zuhause noch fertig einrichten, wenn alles so klappt, wie ich es mir gedacht habe, könnt ihr dann in zwei Wochen einziehen.“
 

Jetzt war es also endgültig entschieden, Sayuri und ich würden nun wirklich von Zuhause aus und in eine WG, hier in diese Wohnung, ziehen. Zusammen mit zwei Mitbewohnern. Inzwischen muss ich sogar zugeben, dass ich mich jetzt wirklich richtig freue und die Sorgen vom Anfang wie weggeblasen sind.
 

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so und im nächsten kapitel tauchen dann auch endlich die Mitbewohner auf. ^^ Wer das bloß sein kann?....

Lasst euch überraschen, auch wenn ich denke das ihr euch schon vorstellen könnt werd das sein wird....

Ich hoffe euch hat das kapitel gefallen und ihr lasst mir ein kommi da. Würde mich freuen.

Ich muss sagen das ich das kapitel langweilig finde, aber dennoch finde ich das es notwendig war da ich wollte das ihr euch die wohnung in etwa vorstellen könnt und da jetzt bekannt wird das Saku und Sayu noch mitbewohner bekommen. Hoffentlich könnt ihr euch die wohnung jetzt auch wirklich vorstellen.

Das nächste kapitel wird wieder besser.
 

lg Butterfly007



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Aki23
2008-08-25T18:28:22+00:00 25.08.2008 20:28
echt super FF! freue mich schon aufs nächste kapitel! würde mich freuen wenn du mir dann ein ens schicken könntest.
LG
Von:  -Slowbeam-
2008-08-02T13:50:26+00:00 02.08.2008 15:50
ich fand das kapi ganz gut^^


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