Zum Inhalt der Seite

Opposites

the next generation... ap x sm
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

... und leichter wird es auch nicht

Hallo ^^

Hier nun also das nächste Kapitel meiner kleinen Story für die man mich gerne für verrückt erklären darf, ich weiß ja auch schon, dass ich es bin *g*

Vielen lieben Dank allen Kommischreibern und allen, die mich in ihren Favo-Listen haben *knuddel*

Diesmal haben wir einen kleinen Zeitsprung vor uns liegen, ganze fünf Jahre am Stück, wir befinden uns also am Ende des fünften Schuljahres und wünschen unseren beiden Protagonisten nur das Beste ^^

Viel Spaß
 


 

Disclaimer: Leider besitze nicht ich die Rechte an diesen Orten, Charakteren usw. sondern eine gewissen Miss Rowling, wäre dem nicht so, würde ich nicht mehr im Studentewohnheim wohnen...
 


 

... und leichter wird es auch nicht
 

Fünf Jahre später

Mittwoch, 23. Juni
 

„Mein Dad kommt mal wieder vorbei und hält einen seiner Vorträge“, seufzte Albus.

„Mein Dad fragt zum tausendsten Mal, wann ich denn endlich ins Quidditschteam eintrete“, erwiderte Scorpius.

„Kurz vor den Ferien?“, wunderte Albus sich. „Komischen Dad hast du…“

„Deiner kommt zum zehnten Mal in diesem Halbjahr und will uns was in Verteidigung beibringen…“, meinte Scorpius.

„Stimmt, sonst kommt er nur ein zwei Mal im gesamten Schuljahr…“, murmelte Al.

„Naja, vielleicht werden so wenigstens die letzten Verteidigungsstunden im Jahr interessant, wenn es schon die anderen nicht waren…“

Scorpius und Albus saßen am Tag nach ihren letzten ZAG-Prüfungen als letzte am Frühstückstisch, die anderen waren schon nach draußen gegangen um die Sonne zu genießen oder saßen ihre letzten Stunden ab, wenn die Lehrer nicht so nett waren und diese ausfallen ließen wie Albus und Scorpius Muggelkundelehrerin.

„Naja, langsam weiß ich nicht mehr, was er uns noch beibringen will“, meinte Albus.

„Keine Ahnung, aber wir wissen bestimmt noch nicht alles, was man als Auror wissen muss“, überlegte Scorpius.

„Wir sind im fünften Schuljahr und stehen nicht kurz vor unserem Eintritt ins Ministerium“, erwiderte Albus.

„Solltest du ihm vielleicht mal sagen“, schlug Scorpius vor. „Wann will er denn kommen?“

„Steht hier nicht drin“, meinte Albus während er den Brief in seiner Hand noch einmal überflog.

„Heute, schätze ich“, lächelte Scorpius, dessen Blick gerade zur Tür der Großen Halle gewandert war.

„Ach Quatsch, dann hätte er doch früher geschrieben“, winkte Albus ab.

„Hätte ich?“, fragte die erwachsene, bebrillte Version von Albus hinter diesem und Al drehte sich erschrocken um.

„Dad?!“

„Sehr schön, du erkennst mich noch“, grinste Harry Potter und setzte sich neben seinen Sohn.

„Hallo Scorpius“, begrüßte er diesen.

„Morgen, Mister Potter“, lächelte Scorpius.

„Was macht ihr beiden denn hier drinnen?“, wollte Harry wissen. „Bei dem schönen Wetter solltet ihr lieber raus gehen.“

„Keine Lust“, brummte Albus nur.

„Wir haben uns beim Frühstück Zeit gelassen und waren noch dabei, die Post zu lesen“, erklärte Scorpius.

„Verstehe“, meinte Harry. „Solange ihr nicht den Unterricht schwänzt…“

„Machen wir nicht, leider“, versicherte Scorpius.

„Wieso leider?“, fragte Harry.

„Leider wurde mein Vorschlag von der Klasse mal wieder abgelehnt, als wichtigen kulturellen Bestandteil der Muggelwelt einmal Fußball genauer zu betrachten, am besten durch praktische Erprobung“, erklärte Scorpius ernst, aber Harry sah ihn nur fragend an.

„Er wollte Fußball spielen“, meinte Albus und sah dabei nicht sonderlich begeistert aus.

„Fußball?“, fragte Harry verwirrt.

„Ja, kennen Sie das nicht?“, fragte Scorpius lächelnd zurück.

„Doch, doch, ich hätte nur nicht gedacht, dass du es kennst“, wunderte sich Harry.

„Wieso nicht? Seit ich denken kann, spiele ich schon“, lächelte Scorpius.

Harry lachte leise. „Und das bei dem Vater…“

„Harry!“, rief plötzlich Professor Longbottom von der Tür her und kam zu ihnen.

„Hi Neville“, begrüßte Harry ihn lächelnd.

„Was machst du denn hier?“, fragte Neville.

„Ich dachte mir, ich gebe unseren Prüflingen noch eine kleine Stunde bevor sie nur gelangweilt in der Gegend rum sitzen“, grinste Harry.

„Wenn du noch Zeit hast, wie wäre es dann mit einer Tasse Tee?“, schlug Neville vor.

„Gerne, wir sehen uns dann später, Jungs“, lächelte Harry noch mal und verschwand dann mit dem Kräuterkundelehrer.
 

„Darf ich mal was anmerken?“, fragte Scorpius als sie aus der Tür waren.

„Wenn ich Nein sage, machst du es doch trotzdem“, seufzte Albus.

„Stimmt, aber ernsthaft jetzt, dein Dad sah irgendwie fertig aus.“

Doch Albus zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht muss er in letzter Zeit viel arbeiten, kommt öfter vor.“

„Albus Potter!“, kam es plötzlich von einem eher kleinen, rothaarigen Jungen hinter Al, dieser warf nur den Kopf in den Nacken und sah den Ravenclaw von unten her an.

„Hugo Weasley! Schön, wir kennen unsere Namen noch. Was ist?“, fragte er nur.

„Was macht Onkel Harry hier?“, wollte Hugo wissen.

„Wieder mal Gastdozent spielen, was sonst?“, meinte Al.

„Schon wieder?“, wunderte Hugo sich und setzte sich ebenfalls neben Albus.

„Sag mal, hast du keinen Unterricht mehr?“, fragte dieser kalt.

„Nein, Neville hat die Stunde ausfallen lassen als er aus dem Fenster guckte und Onkel Harry sah“, erklärte Hugo.

„Schön, dann solltest du rausgehen und spielen, Kleiner. Oder lernen, das macht Mama stolz“, murrte Albus und mit dem Blick eines getretenen Hundes verließ Hugo die Große Halle.
 

„Sag mal, musste das sein?“, fragte Scorpius einen genervt dreinschauenden Albus.

„Ja, musste es. Deine Familie ist vielleicht nicht so, aber meine nervt irgendwann nur noch. Ich freu mich schon überhaupt nicht auf die Ferien, dann geht es wieder los…“

„… das Generve wegen deiner Frisur, die Kleinen, die ständig wollen, dass du vorbeikommst und mit ihnen spielst, obwohl sie dich so schon jeden Tag in der Schule sehen können, was sie aber nicht ausnutzen, weil es ihnen peinlich wäre mit ihrem Lieblingscousin und schwarzen Schaf der Familie in der Öffentlichkeit gesehen zu werden. Hinzu kommen die blöden Sprüche deines Bruders, vor denen du zu Hause überhaupt nicht mehr sicher bist, die überfallartigen Besuche diverser Familienabkömmlinge, einschließlich Rose, die nach all den Jahren immer noch nicht geschnallt hat, dass du nie etwas von ihr wolltest und es nie wollen wirst, und das obwohl du zwei Jahre lang bei jeder sich bietenden Gelegenheit vor ihren Augen mit Eleanor geknutscht hast, bis ihr euch vor ein paar Wochen dann doch getrennt habt. Ganz abgesehen vom allseitigen Unverständnis dafür, dass du weder fliegen kannst, noch dich für Quidditch interessierst“, zählte Scorpius auf, nur zu gut kannte er diese Ansprach schon. „Ach ja, du kannst dich während des Sommers bei niemandem so gut über deine Familie auslassen wie sonst bei mir“, fügte er grinsend an.

„Du kennst mich schon viel zu gut“, murrte Albus, dann schien ihm etwas einzufallen. „Hast du noch etwas gemerkt? Bei meinem Vater grade, meine ich?“

„Nicht mehr als die riesigen Augenringe, wieso?“

„Er hat gar nicht erwähnt, dass ich mir die Haare schneiden lassen soll…“, meinte Albus und spielte mit einer Strähne seiner überschulterlangen Haare.

„Stimmt“, erwiderte Scorpius nur, ihm war das gar nicht aufgefallen und das obwohl diese Bemerkung immer in den ersten zwei Minuten einer Unterhaltung kam.

„Irgendwas stimmt da nicht…“, murmelte Albus gedankenverloren.

Eine Weile saßen sie nur schweigend da, Scorpius beobachtete Albus, der mit dem Kopf auf der Tischplatte wiederum eine Fliege beobachtete, die auf der Suche nach Frühstücksresten über den Tisch krabbelte.
 

Die Klasse, bestehend aus Hufflepuffs und Ravenclaws, war vollzählig, was auf den ersten Blick merkwürdig erschien, hatte doch ihr Verteidigunglehrer und Hauslehrer von Hufflepuff, Professor Greenpipe, die Teilnahme nach den Prüfungen zur freiwilligen Freizeitgestaltung erklärt, nicht zur Pflichtübung. Doch viele hatten sicher den ach so großen Harry Potter gesehen oder gehört, dass er da war, und waren sich sicher, dass er in dieser Stunde vortragen würde, da er ja schon oft genug gesagt hatte, in dieser Klasse gefalle es ihm am besten, immer mit einem Seitenblick auf Albus, den das allerdings ganz und gar nicht interessierte. Jetzt saßen Albus und Scorpius wie immer auf ihren Plätzen in der letzten Reihe.

„Es gibt nichts, was er uns nicht schon erzählt hätte“, murmelte Al, den Kopf wieder einmal auf der Tischplatte.

„Kopf hoch und Augen nach vorn, Mister Potter!“, wurde er in diesem Moment ermahnt.

„Ja, Dad“, meinte Albus nur und sah nach vorn während der Rest der Klasse lachte und Scorpius nur mit dem Kopf schüttelte.

„Wenn du denkst, du kannst hier schlafen, dann beweis mir erstmal, dass du es dir verdient hast und erkläre uns, wie man einen Patronus heraufbeschwört“, forderte Harry mit einem amüsierten Funkeln in den Augen.

„Wieso erklären?“, fragte Albus gelangweilt und zog seinen Zauberstab. „Expecto Patronum.“

Eine kleine Fledermaus aus silbern glänzendem Nebel flog von der Zauberstabspitze aus quer durch den Raum und drehte dann einige Runden um Harrys Kopf. Alle Augen im Raum waren auf sie gerichtet, nur Harry sah seinen Sohn verwirrt an.

„Seit wann…“, begann er, aber seine Verwirrung erlaubte es ihm nicht einmal seine Frage zu beenden.

„Seit dem dritten Schuljahr, als du Angst hattest, ich würde die Schule nicht schaffen“, antwortete Albus Schulter zuckend.

Harry schien irgendwie versteinert, er konnte Al nur anstarren und regte sich nicht.

„Alles klar, Dad?“, fragte Albus schließlich und weckte Harry damit auf.

„Ähm… ja… also… weiß denn jemand, was man braucht um einen Patronus heraufzubeschwören?“, fragte Harry zögerlich. Scorpius meldete sich und ihm wurde mit einem Handzeichen erklärt, er solle doch bitte antworten.

„Man braucht ein besonders positives Gefühl, das aus einer Erinnerung oder auch schon aus der Vorstellung an ein schönes Ereignis kommen kann, zum Beispiel dem Gedanken an das Ende dieser Unterrichtsstunde, wenn man Ihren Unterricht und/oder Sie nicht mag, Mister Potter. Natürlich braucht man einen Zauberstab und die Zauberformel ‚Expecto Patronum’, damit man, wie Ally das gerade so formschön demonstriert hat, einen so genannten Patronuns erzeugen kann, ein aus positiver Energie bestehender Schutzzauber, der Dementoren vertreibt. Normalerweise besitzt der Patronuns die Form eines Tieres, welches hängt vom Zauberer bzw. der Hexe ab, der oder die den Zauber gesprochen haben. Er kann aber auch als einfaches Schutzschild erscheinen, was meist bei Anfängern, wenn ich das mal so ausdrücken darf, der Fall ist.“

Nun war Scorpius derjenige, der von Harry ungläubig angestarrt wurde.

„Nicht umsonst gelte ich als Jahrgangsbester, nicht Ihre Nichte Rose“, lächelte Scorpius unschuldig und Albus versuchte an seiner Seite, ein breites Grinsen zu unterdrücken.

„Kannst du es auch?“, fragte Harry schließlich.

„Natürlich“, lächelte Scorpius und holte seinen Zauberstab ebenfalls hervor. „Expecto Patronum.“

Eine schlanke Katze schritt regelrecht von seinem Zauberstab aus über den Tisch vor ihm und ließ sich in Als Schoß nieder.

Alle drei saßen Harry erwartungsfroh an, Scorpius, Al und die Katze. Doch dieser wand sich lieber dem Rest der Klasse zu und wenig später war der Raum erfüllt von Schülergemurmel und silberweißen Nebenschwaden.

„Sag mal, hast du das damals auswendig gelernt als wir es praktisch gelernt haben?“, fragte Albus Scorpius leise.

„Nö, die Mühe hab ich mir damals nicht gemacht, ich wollte die Praxis wissen, mehr nicht. Greenpipe hat das letztes Jahr mal kurz erwähnt“, erwiderte Scorpius.

„Mally, du erstaunst mich immer wider…“

„Du sollst mich doch nicht so nennen“, brummte Scorpius, konnte aber ein leises Lachen doch nicht zurückhalten.
 

„Albus, ich würde gerne noch mit dir sprechen“, meinte Harry als die Stunde vorbei war und alle fröhlich schnatternd den Raum verließen.

Albus warf Scorpius einen Blick zu, der ihn bat dazubleiben, doch Scorpius wollte bei wichtigen Vater-Sohn-Gesprächen nicht stören und wand sich zum Gehen.

„Mit dir auch, Scorpius“, bat Harry und die beiden Jungen sahen sich verwirrt an, dann schaute Scorpius zu Harry.

„Mit mir, Sir?“, fragte er.

„Keine Angst“, lächelte Harry, „es ist nichts schlimmes. Obwohl das vorhin schon irgendwie…“

„…fies, gemein und hinterhältig war?“, vervollständigte Al den Satz seines Vaters, der ihn ansah und lächelte.

„Ja, und ich frage mich echt woher du das hast…?“, meinte Harry kopfschüttelnd.

„Was? Den Patronus? Aus einem Buch, nachdem ich gehört habe, dass du das auch in der dritten Klasse konntest. Und die Gemeinheit muss wohl in den Genen liegen, James hat das ja auch.“

„James?“, fragte Harry. „Macht er das etwa immer noch? Ich habe ihm doch schon tausendmal gesagt, er soll aufhören, dich zu ärgern.“

„Und je öfter du das machst, desto schlimmer wird es. Gestern hat er mich zum Beispiel in den See geworfen“, meinte Albus nur.

„Hat er?“, fragte Harry entgeistert und sah gleich zu Scorpius, da alle im Raum wussten, dass Albus nicht antworten würde.

„Hat er. Wir saßen am Ufer, nach der letzten Prüfung, an einer Stelle, die vom Schloss aus nicht wirklich zu sehen ist. Dann kam James, hat Ally mit einem Zauber in die Luft gehoben und ihn über dem Wasser schweben lassen. Als Ally sich aber geweigert hat zu sagen, er sei Abschaum und James tausend – nein, millionenfach besser und Ally hätte es nicht verdient sein Bruder zu sein, hat er ihn fallen lassen und ist lachend wieder abgezogen“, erzählte Scorpius wahrheitsgemäß, Albus neben ihm starrte nur auf den Boden als wolle er den gleich vierteilen.

„Habt ihr jemandem Bescheid gesagt?“, fragte Harry und sah zu Ally, aber es war wieder Scorpius, der antwortete.

„Es würde keiner glauben. Sobald James die Leute mit seinen großen, braunen Augen ansieht, glauben sie ihm alles, sogar, dass die Erde eine Scheibe auf dem Rücken einer Riesenschildkröte ist, die durchs Universum schleicht.“

„Und was ist mit euren Hauslehrern? Nicht mal die?“, hakte Harry nach.

„Dad“, mischte Albus sich wieder ein. „Glaubst du echt, Neville könnte seinem erklärten Liebling etwas abschlagen? Und was Greenpipe angeht… du kennst ihn, der glaubt alles. Wenn ich komme und ihm was sage, glaubt er das, dann kommt aber James und sagt was anderes, und er glaubt ihm… Ich meine, der Mann würde Lily glauben, wenn sie ihm erzählt, ihr Mitbewohner ist ein vierköpfiger Drache und sie spielen abends immer Scrabble. Das Leben ist auch ohne einen Dunklen Earl oder Count oder wie auch immer der Typ sich nannte nicht gerecht, egal wie sehr man sich das vielleicht wünscht! Werd’ erwachsen und sieh es endlich ein, Dad!“

Während seiner Rede war Albus immer lauter geworden, nun schnappte er sich seine Tasche und rauschte aus dem Zimmer.
 

„Tut mir Leid“, meinte Scorpius nachdem die Tür krachend ins Schloss gefallen war. „Er ist in letzter Zeit ziemlich reizbar. Ich glaube, das liegt an den Prüfungen.“ Oder daran, dass er nicht nach Hause will… fügte Scorpius in Gedanken hinzu.

„Ach ja, eigentlich wollte ich ja darüber mit euch reden“, meinte Harry, dem das gerade wieder einzufallen schien.

„Ich glaube, es ist ganz gut gelaufen, hab ihn auch zum Lernen gezwungen“, meinte Scorpius lächelnd.

„Danke“, lächelte Harry zurück.

„Schon gut, war alles rein egoistisch, schließlich will ich, dass Ally auch nächstes Jahr noch in den selben Kursen sitzt wie ich“, grinste Scorpius.

Harry lachte. „Du bist irgendwie so gar nicht wie dein Vater.“

„Ich weiß, damit treibe ich meinen Großvater schon seit Jahren in den Wahnsinn“, gab Scorpius zu.

„Kann ich mir vorstellen“, lachte Harry, wurde aber wieder ernst. „Pass bitte weiter so gut auf Al auf, ja?“

„Natürlich“, versicherte Scorpius und ging zur Tür. „Wiedersehen.“

„Auf Wiedersehen“, meinte Harry noch bevor Scorpius den Raum verließ.
 

Scorpius wusste genau, wo er Albus finden würde, aber er ließ sich Zeit. Zu gut kannte er ihn, zu gut wusste er, wann und wie lange Al allein gelassen werden wollte. Seit fünf Jahren waren sie die besten Freunde, fast unzertrennlich und eigentlich immer auf einer Wellenlänge, ein Blick genügte und der eine wusste, was der andere dachte. Schulisch hatte Scorpius die Nase vorn, sogar vor Rose, und er zog Albus mit, der, wenn er gewollt hätte, besser hätte sein können als er war, aber meist wollte er einfach nicht. James hatte ihn all die über gequält, für Außenstehende kaum merklich, doch ihn beschäftigte es umso mehr. Und gestern war nicht das erste Mal gewesen, dass Al wegen seines Bruders im See gelandet war. Nie redete Albus darüber, wurde nur immer noch stiller, schaute noch finsterer und verschloss sich vor der Außenwelt, selbst vor Scorpius, mit dem er sonst alles besprach.

Scorpius selbst hatte sich zum kompletten Gegenteil entwickelt, war selten schlecht gelaunt und mit seinen strahlend blauen Augen und den blonden Haaren Mädchenschwarm Nummer Eins, doch bis jetzt hatte er nur einmal in den Sommerferien im letzten Jahr eine Freundin gehabt, ein normales Mädchen aus seiner Nachbarschaft, sehr zum Leidwesen seiner Eltern und Großeltern. Es machte ihm viel mehr Spaß, die Mädchen hinzuhalten, mit ihnen zu flirten um sie am Ende doch abblitzen zu lassen. Viele waren der Meinung, er sei arrogant, worauf auch sein Verhalten im Unterricht schließen ließ, aber dort langweilte er sich meistens einfach nur. Er musste nicht viel lernen um gut zu sein, nur wenig mehr um der beste zu sein, und das ließ er auch die Lehrer spüren. Zusammen mit Albus saß er immer in der letzten Reihe und schlief schon fast ein während er mit halbem Ohr zuhörte. Eben dieses Verhalten hätte die beiden schon oft in Schwierigkeiten gebracht, aber ein unschuldiges Lächeln von Scorpius und die Sache war vergessen, besonders bei den weiblichen Angehörigen des Lehrkörpers.
 

Albus saß am Stamm einer alten Eiche am Ufer des Sees. Die Stelle war nur schwer erreichbar und Scorpius vermutete, das nur wenige sie kannten. Ohne ein Wort zu sagen setzte er sich neben Al und sah auf den See.

„Ich will nicht nach Hause“, murmelte Al schließlich abwesend.

„Wenn es dir zuviel wird, kannst du immer noch zu mir kommen. Das Angebot vom letzten Jahr steht noch“, erwiderte Scorpius und sah ihn an.

„Deinem Dad wird das gar nicht gefallen“, merkte Al an ohne aufzusehen.

„Ihm wird es schon mal gar nicht gefallen, dass der mysteriöse Ally, von dem ich immer spreche, deinen Nachnamen und deinen Vater hat.“

„Das hast du ihm noch nie erzählt?“, fragte Albus überrascht.

„Nein, sollte ich aber wohl besser mal machen, was?“, grinste Scorpius.

„Besser wär’s“, meinte Al nur.

„Kommst du wieder mit rein?“, fragte Scorpius. „Eine Doppelstunde Neville ertrag ich ohne dich nicht.“

„Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Neville es so toll findet, auch von Leuten beim Vornamen genannt zu werden, mit deren Familien er alles andere als befreundet ist“, meinte Al.

„Solange du ihm nichts verrätst…“

Albus seufzte. „Okay, kein Wort.“

„Dann komm mit“, forderte Scorpius und stand auf.

Al nickte nur und gemeinsam gingen sie zurück und ertrugen die letzten Kräuterkundestunden des Schuljahres.
 

Drei Tage später saßen sie pünktlich um zehn im Zug zurück nach London, Scorpius hatte sich schon umgezogen, kaum das die Türen geschlossen waren. Seine Schuluniform hatte er schon immer gehasst, allein der Gedanke, wie alle anderen auszusehen missfiel ihm aufs heftigste, doch leider hatte er keine Wahl. Jetzt lag er quer auf den Sitzen, seinen Kopf hatte er auf das wohl bequemste Kissen im Zug gebetet, Als Schoß.

„Wann hörst du endlich auf, das zu machen?“, fragte Albus, dem das schon seit Scorpius zu Beginn ihres vierten Schuljahres damit angefangen hatte, auf die Nerven ging, grummelnd.

„Nie“, lächelte Scorpius ihn von unten her an. Al seufzte nur und Max, der den beiden gegenüber saß, lachte.

Es war Max letztes Schuljahr gewesen, er war Vertrauensschüler und ziemlich beliebt bei Schülern und Lehrern, aber meistens mit Albus und Scorpius zusammen. Im ersten Jahr war es ihnen noch merkwürdig vorgekommen, dass ein Drittklässler ausgerechnet mit ihnen befreundet sein wollte, doch Max schaffte es ziemlich schnell, ihre Zweifel zu zerstreuen, ihm waren solche Kleinigkeiten einfach egal. Oder besser gesagt, er kam mit Gleichaltrigen nicht wirklich aus. Außer mit einer vielleicht, die gerade ins Abteil gestürmt kam und sich Max in die Arme warf. Scorpius hatte zwar die Augen geschlossen, aber die akustischen Signale standen eindeutig auf Kuss und bewiesen, dass Max Freundin und Als Kusine da war.

„Dominique?“, fragte er ruhig.

„Jep“, antwortete Albus. „Welcher Slytherin würde sich sonst in ein Abteil voller Huffelpuffs verirren?“

„Nur einer, der mit dir verwandt ist“, grinste Scorpius, die Augen immer noch geschlossen.

„Ich hab echt zu viel Verwandtschaft“, seufzte Albus und fing wohl eher unbewusst an, durch Scorpius Haare zu streichen. Dieser gähnte.

„Hey, Scorpi, bist du echt schon so müde so früh am Tage?“, fragte Max, der sich offensichtlich von Dominiques Lippen hatte lösen können.

„Ja. Vorgestern hast du mich bis vier Uhr morgens mit deiner kleinen Abschiedsparty wach gehalten und letzte Nacht kam Matt gegen zwei auf die Idee, seinen ganzen Kram noch mal umzupacken. Wird echt Zeit, dass ich mal wieder in Ruhe ausschlafen kann“, erklärte Scorpius und driftete langsam in den Schlaf.
 

„Wir sind gleich da, wecken wir ihn lieber…“ Die Stimme drang wie aus riesiger Entfernung an Scorpius Ohr.

„Aber er sieht so friedlich aus“, meinte eine weibliche Stimme, höchstwahrscheinlich Dominique.

„Ach, das täuscht“, erwiderte Albus.

„Würde es denn helfen, wenn ich von allein aufwache?“, fragte Scorpius während er die Augen öffnete und sich aufrichtete.

„Sehr sogar“, lächelte Max, der Zug bremste schon ab und fuhr in den Bahnhof ein.

Dominique stand auf. „Wir sehen uns, Al. Wir bestimmt auch, Scorpius. Und wir morgen, Schatz“, meinte sie lächelnd, küsste Max noch mal kurz auf die Wange und verließ das Abteil, ihre Sachen hatte sie offenbar irgendwo anders im Zug.

Max seufzte. „Dann heißt es wohl Abschied nehmen.“

„Jetzt fang aber nicht an zu heulen“, meinte Scorpius scherzhaft, obwohl er es schon schade fand, dass Max im Herbst nicht mehr da sein würde.

„Doch, ich überschwemm gleich den ganzen Zug mit meinen Tränen“, grinste Max. „Nein, keine Angst. Da ich mich ziemlich oft melden werde und das gleiche von euch erwarte, wird das kein Abschied für immer.“

„Okay, klingt schon besser“, lächelte Scorpius und auch Al zeigte mal wieder ein in letzter Zeit noch seltener gewordenes Lächeln. Der Zug kam zum Stehen und draußen im Gang drängelten sich schon Schüler mit ihren Truhen und Tierkäfigen und Besen und Abschiedsarien.

„Dann ist das ja abgemacht“, meinte Max fröhlich und sie bahnten sich ihren Weg aus dem Zug.

„Na dann, Jungs, genießt den Sommer“, lächelte Max noch, dann verschwand er in der Masse.

„Al, kommst du endlich?!“, drang James Stimme zu Scorpius und Albus durch.

„Kann der nicht mal eine Minute warten?“, seufzte Al.

„Du kennst James doch“, meinte plötzlich Als Schwester Lily neben Scorpius und im Gegensatz zu Albus lächelte sie. „Aber er hat Recht, Mum und Dad warten.“

„Wir sehen uns, Mally“, meinte Albus nur.

„Klar, und vergiss nicht, ich wohn immer noch in Southampton“, lächelte Scorpius bevor Al von seiner Schwester weggezogen wurde.

Kurze Zeit später hatte er seinen Vater gefunden, seine Mutter war mal wieder auf der Suche nach Antiquitäten für den Laden, der vor Scorpius Eltern seinen Großeltern mütterlicherseits gehört hatte.

„Wo ist Mum denn diesmal?“, fragte Scorpius nach der Begrüßung.

„Als sie das letzte Mal geschrieben hat, war sie in Peru“, antwortete Draco Malfoy gelassen, diese Situation war für alle nichts Neues mehr.

„Wann kommt sie wieder?“, wollte Scorpius wissen.

„Davon hat sie nichts geschrieben, wir werden also einfach warten müssen“, meinte Draco.
 

Scorpius wartete also auf Abkühlung und Briefe von seiner Mutter, Max und vor allem von Albus. Fünf Tage waren die Sommerferien alt und noch hatte Ally sich nicht gemeldet, kein Hilferuf, kein Gemecker, nichts. In den letzten Jahren kam schon in der ersten Woche der Ferien mindestens ein Brief pro Tag, in dem sich Al über seine Familie aufregte. Und dieses Jahr… langsam machte Scorpius sich Sorgen. Zumal es der 1. Juli war, Allys Geburtstag, ein oftmals deprimierendes Ereignis, nicht zuletzt dank James. Normalerweise schrieb Al immer, dass Scorpius Geschenk und vor allem der dazu gehörige Brief ihm den Tag gerettet haben. Aber heute hatte Scorpius es noch nicht geschafft, das Geschenk loszuschicken. Nicht weil er Angst hatte, es würde Al nicht gefallen, sondern weil ihm die Vorstellung, wie Al darauf reagieren würde, nicht mehr reichte, er wollte ihn vor sich haben in diesem Moment. Die ganze Zeit hatte er die kleine Schachtel mit der Kette, an der ein kleiner, silberner Fledermausanhänger hing, bei sich, nur das Abschicken wollte ihm nicht gelingen. Schon am Tag ihrer Heimreise hatte er Ally vermisst, wie nie zuvor in den Ferien. Und es wurde immer schlimmer. Nichts konnte ihm helfen, nicht mal Fußball, er hatte es mit seinen Freunden getestet bis die Temperaturen einfach zu hoch geworden waren.

Jetzt war es drei Uhr am Nachmittag und laut Radio lagen die Temperaturen bei 40 Grad in der Sonne, kaum darunter im Schatten und Abkühlung war nicht in Sicht, dabei war das Meer nicht weit entfernt. Schon allein der Gedanke daran, wie es im Landesinneren sein musste, trieb Scorpius den Schweiß auf die Stirn, dabei hatte er sich schon an den einzigen erträglichen Ort im Haus geflüchtet, den kalten Fliesenfußboden der Küche. In Shorts lag er da, ließ das nichts sagende Gedudel des Radios über sich ergehen und wartete.

„Klingel?“, wunderte Scorpius sich als er von einem Geräusch aus seinem Halbschlaf geweckt wurde, das einfach nicht zu den Radionachrichten passen wollte. Es klingelte erneut. Scorpius raffte sich auf, steckte die Box mit der Kette in die Hosentasche und ging, die Abdrücke der Fugen auf den Rücken, zur Haustür, öffnete sie und starrte sein Gegenüber ungläubig an.

„Ally?!“
 

Damit wäre auch dieses Kapitel überstanden, danke fürs Durchhalten ^^

Über Kommis würde ich mich riesig freuen und hoffe euch auch beim nächsten Kapitel wieder zu treffen ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CandyHolic
2008-06-14T23:11:11+00:00 15.06.2008 01:11
Mir gefällt dein Schreibstil ausserordentlich gut.
Ausserdem finde ich deine Idee ziemlich
interessant. Es haben sich zwar ein paar
Rechtschreibfehlerchen eingeschlichen,
aber sie sind zu ertragen.
Alles in Allem finde ich deine
Fanfic gut und warte gespannt
auf Fortsetzung.
Von:  Ensiferum
2008-06-14T14:34:21+00:00 14.06.2008 16:34
Also, ich habe mir gerade beide Kapitel durchgelesen und ich finde deine Geschichte wirklich gut. Es erscheint mir alles sehr flüssig und auch das Verhalten der einzelnen Personen ist für mich verständlich.

Jedoch haben sich mir zwei Fragen aufgedrängt (welche ich jetzt in eine umformulieren werde): Wer ist die Mutter von Malfoy jun. und wer ist der amtierende Schulleiter? Irgendwie bin ich da nicht ganz hinter gestiegen. *doof ist*

Ansonsten gute Story, ich freue mich wirklich sehr darauf, wenn es weiter geht.

LG die Ensiferum
Von:  Sakiko_Seihikaru
2008-06-09T17:10:47+00:00 09.06.2008 19:10
Okay, nun melde ich mich dann auch endlich mal zu Wort (sorry, für die Verzögerung -.-)

Also fangen wir mit ein paar kleinen Kritikpunkten an:

Ich muss sagen, ich finde Scorpius in der Stunde von Harry, ebenso wie Albus ziemlich arrogant, obwohl sie vorher, als er sie am Tisch getroffen hat, doch höflich (Scorpi) bzw. leicht verstockt (Al) waren. Dieser plötzliche Sinneswandel kam da für mich etwas befremdlich rüber.

Ach ja, kann natürlich auch an Harry liegen, der Mann ist echt voll dümmlich, also echt, ist ja schön und gut, wenn er sich um ALs Noten Sorgen macht, aber das körperliche bzw. geistige Wohl ist ihm scheinbar recht egal... find ich ziemlich doof von ihm, ist schließlich sein Sohn!

Ansonsten gefallen mir die Dialoge in diesem Kapitel schon besser als im letzten, man verliert weniger die Übersicht ^^.

Das mit der Sommerhitze kann ich Scorpi gut nachfühlen, obwohl es durchaus positiv zu bewerten ist, dass er deswegen halbnackt auf dem Küchenboden liegt XD

Tja, mal sehen wie es weitergeht, obwohl ich da schon ein paar ganz dezente Ahnungen habe XD

Freu mich aufs nächste Kapi, bis dann

Sakiko ^^
Von:  ReinaDoreen
2008-06-04T21:22:32+00:00 04.06.2008 23:22
Mit jedem Wort von Al merkt man wie ungern er nach Hause fährt. Seine Familie ist sehr anstrengend für ihn. Vor allem sein Verhältnis zu seinem Bruder James ist schlichtweg ein Desaster. Warum mag James Albus nicht? Und Harry scheint gar nicht zu wissen was wirklich zwischen seinen Söhnen abgeht. ob er Streß zu Hause hat???
Das Al so plötzlich vor Scorpius Tür steht läßt stark vermuten, das bei ihm zu Hause irgendwas nicht in Ordnung ist.
Von: abgemeldet
2008-06-04T13:29:10+00:00 04.06.2008 15:29
Hallo
Ich finde im gegensatz zu Mizufuunakami,deine story klasse!.
Dein schreibstill ist sehr flüßig zu lessen.
Das einzigste was mich ein besschien überrascht/schockiert hat war, Harrys verhalten bzw reaktion als er erfahren hat was sein ältester sohn mit
Albus anstellt.wenn ich Harry wäre hätte ich James zu drei jahren stubenarrest verdonnert!.

Ansonsten kann ich das nächste Kapitel kaum erwarten und bin gespannt,wie es weiter geht!!
Lg
Izumi
Von:  MizuFuunakami
2008-06-04T12:38:38+00:00 04.06.2008 14:38
Mally? Er nennt ihn MALLY?
Tut mir ja leid, aber ich finde den Namen schrecklich, soll sich Scopius unter´s Messer legen und zur Frau werden? Dann würde der Name zumindest passen.

Ein silberner Patronus? Ich dachte die wären immer golden, kann auch sein das ich es Falsch in Erinnerung habe, aber für mich waren sie immer golden.

Ansonsten fand ich einige Stellen übertrieben, z.B. die Reaktion der Lehrer auf Scorpius Lächeln, er soll sie damit um die Finger wickeln können? Sind die Lehrer Pädophil? Sonst könnte ich mir das nicht erklären.
James find ich auch ziemlich übertrieben, er muss seinen Bruder ja sehr hassen, stellt sich nur die Frage, warum? Und Harry scheint das gar nicht zu stören. Und warum versteinert Harry im Unterricht und dann lässt er Scorpius Beleidigung einfach durch gehen? Und warum sollte sich Rose ausgerechnet in ihren Cousine verlieben? Und die Aussage, dass Albus ja besser sein könnte als Scorpius, wenn er es wollte, nun ja, müssen sie unbedingt den alle Hochintelligent sein?

Ich hoffe du fühlst dich davon nicht zu sehr entmutigt, es war ja auch nur meine subjektive Kritik.
Dann bin ich mal gespannt, warum Albus beio Scorpius aufgetaucht ist.
Von:  Severus_Snape
2008-06-04T09:59:22+00:00 04.06.2008 11:59
Ich will unbedingt mehr,
und das gaaanz schnell.
Die Story ist einfach nur Zuckersüß
Und Ally find ich am besten.
Aber was will er bei Scorpius?
Was ist passiert?

Mach schnell weiter,

lg dia-chan
Von:  Narrenkaiserin
2008-06-04T04:41:04+00:00 04.06.2008 06:41
Eine Schöne Story, ich bin gespannt wie du sie weiter ausbaust.
Ich wäre froh, wenn du mir bescheidsagen könntest, wenns weiter geht!^^


Zurück