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Lass mich die Nacht überleben

Sakura & Sasuke
von

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Do you want...

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„Hier!“

Sakura sah auf das Handy, das man ihr in die Hand gedrückt hatte. Es sah aus wie ihr altes, nur dass es ein wenig schwerer war. Die Rosahaarige blickte auf und bemerkte das zufriedene Gesicht ihres neuen Kollegen. Sai grinste breit und sprach: „So wie du mich ansiehst, könnte man meinen, wir ständen nicht auf derselben Seite. Sondern du wärst beim FBI und ich einer von Uchihas Gesandten, der versucht dich ans Messer zu liefern.“

Die Rosahaarige schenkte ihm ein schiefes Lächeln und klappte das hellgrüne Handy auf. „Was ist daran jetzt neu?“

Gespannt sah Ino ihren Kollegen an und schlug am Schreibtisch die Beine übereinander, auch Kiba war höchst interessiert daran zu sehen, was sein neuer Kollege zu bieten hatte. Sai seufze tief und ungeduldig. „Hör mal, wenn du morgen ab in die Karibik verschwindest, dann müssen wir in irgendeiner Weise in Kontakt bleiben. Da du aber kaum eine Gelegenheit haben wirst, mal eben in eine Telefonzelle zu verschwinden oder gar das Telefon in der exklusiven Luxussuite zu benutzen, habe ich mir gedacht, dass du ein Handy gebrauchen kannst, wo du eine SMS eintippen kannst.“
 

Kiba brach in lautes Gelächter aus und zog somit die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. „Ein Handy, mit dem man eine SMS schreiben kann, was für ein wundersamer technologischer Vorschritt!“ Er hob seine Hände zum Himmel und lachte, auch Ino runzelte die Stirn. „Meinst du nicht, dass wir Sakura da nicht auch ein ganz normales Handy hätten geben können?“

Sai verdrehte die Augen und erklärte: „Meine lieben kleinen ungebildeten Freunde…“, bei diesen Worten stemmte Sakura empört die Hände in die Hüfte und funkelte ihn böse an. „… dieses Handy hier ist durchaus ein echtes Wunderwerk. Denn wenn Sakura ihre Nachricht ganz normal eingibt, verändert sich der Inhalt von selbst. Sprich, sie schreibt die drei Henker rauben z.B am 23. 11. eine Bank in Salt Lake City aus, dann kommt bei uns an, Das Wetter ist gut oder so. Im Klartext, sollten Uchihas Leute wegen irgendetwas misstrauisch werden und die Daten ihres Handys überprüfen, so werden sie nichts Ungewöhnliches finden.“
 

Überrascht sah die Rosahaarige auf das Handy in ihrer Hand, die Äußerung ihres Kollegen klang ganz plausibel und so konnte sie das Ding auch mal unbeobachtet auf ihrem Nachtisch liegen lassen, ohne Angst darum zu haben. Ino wirkte ebenfalls verblüfft und sah sich das Handy genauer an. „Und es funktioniert wirklich?“

Sai nickte zufrieden, er hatte es eine ganze Woche lang mit den verschiedenen Funktionen ausprobiert. Zwar war er manchmal vollkommen entnervt gewesen, aber letztendlich lief alles so wie er es haben wollte.

Sakura musste lächeln und sprach: „Danke für deine Mühe, ich bin sicher, es wird mir bestimmt noch ein paar mal die Haut retten.“

„Hoffe ich doch!“ Der Agent trank einen Schluck starken Kaffee und grinste, nun machten sich auch bei ihm Spuren der Überarbeitung sichtbar. Seit fast drei Tagen hatte Sai nicht mehr durchgeschlafen, geschweige denn sein eigenes Bett überhaupt mal gesehen. Bis jetzt hatte er sich mit dem Schreibtischstuhl begnügen müssen.
 

Sakura seufzte tief und wandte sich an Ino. „Kann ich dich um Hilfe bitten?“

Die Blondine wirkte überrascht und machte ein fragendes Gesicht. Kurz und knapp erklärte die Rosahaarige: „Uchiha feiert ja aus einem ganz bestimmten Grund und ich finde, dass ich durchaus in der Lagen sein müsste, ein Geschenk für ihn zu haben, oder?“ Sie raufte sich die Haare. „Das Problem ist nur… was schenke ich einem solchen Mann? Er wird dreißig und hat alles, wovon so manch ein Mann sein Leben lang träumen wird.“

Überraschenderweise hakte sich Ino bei ihr ein und zog sie munter aus dem Büro. „W-Wo willst du hin?“

Sie strahlte über das ganze Gesicht und schubste sich in den offenen Aufzug. „Es wird eindeutig Zeit, dass wir uns mal wieder wie ganz normale Freundinnen unterhalten.“

So normal wie es halt geht, setzte Sakura in Gedanken dazu. Im obersten Stockwerk befand sich die Cafeteria, zu dieser späten Stunde war sie nur schlecht besucht, was den zwei Frauen nur gelegen kam.
 

Sie ließen sich an einem Fensterplatz nieder und bestellten zwei heiße Tassen Tee, die wenig später auch schon serviert wurden. „Könntest du bitte aufhören, dich an meinem Elend zu ergötzen?“ Sakura war nun leicht verstimmt, denn da fragte man Ino um Rat und ihr fiel nichts Besseres ein, als ihr krankes Dauergrinsen aufzusetzen. Die Blonde winkte gekränkt ab. „Als wenn ich mich je wegen irgendetwas bei dir `ergötzt` hätte!“

Sakura wollte zur Sache kommen, doch bevor Ino ihr einen eindeutigen Tipp gab, verlangte sie: „Erzähl mir etwas über ihn!“

Die Haruno verdrehte grinsend die Augen und dachte kurz darüber nach, was interessant für sie sein würde. Während Sakura vom ersten offiziellen Date schwärmte, stützte Ino ihren Kopf in ihren Handflächen ab. Stumm hörte sie zu und lächelte, als ihre Freundin lebhaft davon berichtete, wie sie sich in verschiedenen Trikots gegenüber gestanden hatten. Ino konnte sich bildhaft vorstellen, dass Sakura den Abend im Stadion sichtlich genossen hatte, schließlich fand sie nicht immer jemanden, der ihre Baseballsucht teilte.
 

„Na ja und zum Abschluss habe ich ihn dann zum Essen eingeladen.“

„DU hast ihn zum Essen eingeladen? Hey, bei mir wirst du schon knauserig, wenn du nur ein Milchshake für mich mitbezahlen sollst!“, empörte sich die Blondine belustig, was Sakura eine leichte Röte auf die Wangen trieb. „ Na ja, immerhin war das der Abend, an dem das Eis zwischen euch gebrochen ist.“ Ino lächelte und trank einen Schluck von ihrem warmen Tee. Sakura biss sich leicht auf die Lippen, ihre Augen suchten kurz den Blick ihrer Freundin, schließlich beschloss sie, dass es das Beste war, wenn sie ihr erzählte, was ihr auf dem Herzen lag. Schon lange quälte sie sich mit einem Geheimnis rum, das sie nun endlich loswerden wollte. „Ino…ich glaube, es gibt da etwas, was du wissen solltest.“
 

Die Blondine wurde ernst. Wenn Sakuras Stimme einen ungewohnt nüchternen Ton annahm, dann hieß es meist, dass es um eine wichtige Sache ging.

„Kennst du das Gefühl, wenn du mit jemand zusammen bist und du denkst, alles zwischen euch funktioniert?“

„Definiere funktioniert genauer.“

Sakura schluckte hart und sah einen kurzen Moment schweigend auf die Tischplatte. „Funktionieren in allen Bereichen… Ihr braucht euch nur anzusehen und dein Herz schlägt so hoch, dass du denkst, dein Partner könne es hören. Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel zum Thema funktionieren. Du tanzt mit jemand, der dir eigentlich vollkommen fremd ist und trotzdem bist du in der Lage, ihm zu vertrauen, dich von ihm führen zu lassen. Und wenn er mit dir spricht, dann gibt er dir das Gefühl, du wärst etwas Besonders. Etwas so

Kostbares, dass man es beschützen muss.“
 

Sakura strich sich durch die Haare und überlegte, wie sie ihre Verwirrung noch besser in Worten fassen konnte. „Die Worte, die dein Partner benutzt, um dir sein Anliegen zu erklären, sind so gewählt, dass du glaubst, er sieht dich mit anderen Augen als der Rest der Welt. Doch je mehr du ihn kennen lernst, desto mehr fängst du an zu glauben, er meine seine Worte tatsächlich ernst. Und wenn er dich berührt dann…“

„… dann ist es, als wäre er dein Gegenstück, nach dem du dein ganzes Leben lang gesucht hast.“, schloss Ino und Sakura sah sie hilflos an, doch sie lächelte nur und ihr Griff um den Tee verstärkte sich. „Das alles rauscht dir durch den Kopf, wenn du mit Uchiha zusammen bist?“

Die Haruno nickte, ihr Hals war mit einem merkwürdig trocken und ein dicker Kloß machte sich breit, sodass sie kaum noch in der Lage war zu schlucken. Ino seufzte leise und legte ihre Hand auf die ihrer Freundin. Ihr Gesicht verriet Mitgefühl.
 

„Sakura… es sieht ganz so aus, als hättest du dich tatsächlich in ihn verliebt.“
 

Die Worte schlugen der Rosahaarigen entgegen und gaben ihrem Herzen einen Stich. Denn die Bestätigung ihrer Freundin stellte sie vor vollendete Tatsachen. Ihr war das Schlimmste passiert, was hätte passieren können. Sie war verliebt in jemanden, der sie früher oder später zu einer Entscheidung zwingen würde. Seine Liebe oder ihren großen Traum.

Ino schien zu ahnen, woran sie dachte und lehnte sich zurück. „Ganz ehrlich? Ich würde nicht in deiner Haut stecken wollen.“

Die Rosahaarige sah auf und sah sie fragend an.

„Ich wäre am Ende doch glatt noch so gefühlskalt und würde mich für meine Pflicht entscheiden und das hätte mir dann wohl gezeigt, wie abgestumpft mich die Vergangenheit hat. Wir beide Wissen, dass Gefühle etwas sehr Schönes sind und sie einem zum glücklichsten Menschen der Welt machen können. Doch gleichzeitig können sie genauso schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind.“
 

Sakura bemerkte, dass hinter den Worten ihrer besten Freundin existierende Tatsachen liegen mussten und fragte: „Ino… wann ist dir das passiert?“

Die Blondine lächelte breit und gestand: „Weißt du, vor einiger Zeit hatte ich wieder einen dieser heißen One-night-stands.“ Ungewollt verdrehte Sakura die Augen. „Tja und mein Fang an diesem Abend war halt irgendwie etwas Besonders. Er hat mich so behandelt wie du eben dein Gefühl beschrieben hast, das du bei Uchiha empfindest. Doch anders als bei dir, kam bei mir die Ernüchterung am Morgen.“

„Er war weg.“, schloss Sakura leise und Ino nickte. „Und ich kannte gerade einmal seinen Namen, die Wahrscheinlichkeit, dass ihn je wieder sehe, liegt also bei unter 10 Prozent.“ Sie winkte ab, als wäre dies nicht weiter tragisch, doch Sakura wusste, dass ihre Freundin mitgenommen war, alleine ihre Wortwahl sprach dafür. Bloß nicht zeigen, dass sie verletzt war!
 

Ino warf einen schnellen Blick auf die Uhr. „Ich denke, wir sollten uns und auf den Heimweg machen.“ Es klang, als wollte sie so schnell wie möglich das Thema wechseln und dies war das Erstbeste, was ihr eingefallen war. Frauen erhoben sich und Sakura zog sich ihren Mantel über. Sie sah nach draußen und bemerkte, dass es angefangen hatte zu regnen. Als sie zu zweit den Aufzug betraten, wurde der Rosahaarigen wieder einmal der Unterschied zwischen ihrer Freundin und sich selbst bewusst. Alleine Inos Stil war mal wieder von Kopf bis Fuß perfekt. Die weiße Jacke passte wie gemacht zu den langen hellen Stiefeln und dem kurzen Jeansrock. Ihr eigener hellbrauner Mantel und die schlichte Jeanshose wirkten viel zu gewöhnlich. Sakura zog ihre bunte Strickmütze tiefer in die Stirn und seufzte leise. Mittlerweile sollte sie sich eigentlich schon damit abgefunden haben, nicht so herausragend zu sein, wie sie es gerne wäre.
 

„Weißt du, was das perfekte Geschenk für Uchiha wäre?“

Inos Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie drehte sich nach links. Die Blondine lächelte und warf ihre langen Haare nach hinten. „Er mag doch diese Tornados oder? Warum kaufst du nicht einfach einen Baseballschläger und fälschst die Unterschriften dieser Sportler und tada!“

Sakura zog die Stirn kraus und dachte über den Vorschlag ihrer Freundin nach. Warum eigentlich nicht?

Bis jetzt hatte sie noch keinen Baseballschläger in einer von Sasukes vielen Wohnsitzen gefunden. Und wenn er tatsächlich einen hatte, dann war sie sich keiner Schuld bewusst, schließlich konnte sie auch nicht alles wissen. Ein Lächeln schlich über ihre Lippen und der Fahrstuhl hielt an. Ino stieg aus, jedoch nicht ohne ihr vorher einmal kurz in die Wange zu kneifen.

„Verschwinde, du Biest!“, fauchte Sakura, doch die Blondine sprach nur: „Immer wieder gerne!“ Dann glitt die Aufzugtür wieder zu und Sakura fuhr in die Garage.
 

Die Haruno überquerte den großen Parkplatz und schritt bis zu einer Tür am Ende des Gebäudes. Dort angekommen zog sie eine Art Karte durch einen Magnetkasten, ehe sich die Tür von selbst öffnete und sie in eine freie Damentoilette trat. Lautes Geplapper drang an ihr Ohr und Sakura wartete einen Moment, um sich zu vergewissern, dass draußen nichts Ungewöhnliches vor sich ging. Erst dann öffnete sie die weiße Tür und gelangte durch ein gut besuchtes Cafe in Freiheit. Draußen eilten hektische Menschen über die Straße, sie alle waren auf der Flucht vor Regen. Sakura jedoch griff in ihre Tasche und klappte ihren Schirm aus. Ein Blick in den Himmel sagte ihr, dass es so schnell nicht aufhören würde zu gießen. Die Kälte brannte in ihrem Gesicht und sie fragte sich, warum es noch keinen Schnee gegeben hatte.
 

In sicheren Schritten ging sie durch die Fußgängerzone und versuchte ein paar Minuten lang abzuschalten. Denn irgendwie freute sie sich darüber endlich, einmal wieder mit Ino gequatscht zu haben ohne, dass es dabei hauptsächlich um irgendwelche neuen Pläne oder Vorgehensweisen ging. Das Klingeln ihres Handys ließ Sakura innehalten und sie klappte es auf. „Was gibt es?“

Am anderen Ende ertönte Sais Stimme. »Ich habe deinen Hinweis überprüfen lassen und wie es aussieht scheinen Uzumaki und Uchiha durchaus mehr gemeinsam zu haben als vermutet. Sie waren auf derselben Universität und besuchten exakt dieselben Kurse. Gut möglich, dass dort mehr gegangen ist. «

„Aber es gibt einen Haken bei der ganzen Sache, richtig?“ Die Haruno konnte förmlich spüren, dass sie recht hatte.
 

Sai holte tief Luft bevor er antwortete. »Weißt du, die Uzumakis sind eine einflussreiche Familie, sie halten die Daten ihrer Angehörigen gut verschlossen, weshalb über Uchihas Chauffeur nicht mehr bekannt ist als ganz normale Dinge, wie Alter, Abschluss und so. Doch trotzdem bin ich ebenfalls dafür, dass wir den Mann ein wenig näher in Augenschein nehmen. «

Sakura war erleichtert darüber, dass es jemand ähnlich sah wie sie und versprach weiterhin die Augen offen zu halten. Dann legte sie auf und ließ ihr Handy wieder verschwinden. Die Tatsache, dass sie eine erste Spur auf die drei Henker hatten, ließ sie hoffen, dass der Fall irgendwann einmal eine Wendung annahm, auch wenn sie bis jetzt noch keine Ahnung hatte, ob zum Guten oder zum Schlechten.
 

~*~
 

Ungeduldig trommelte ein grauhaariger Mann mit seinen Fingern auf die gläserne Tischplatte. Sein Gesichtsausdruck wirkte angespannt und unter seinen Augen lagen dunkle Ränder. Jiraiya sah durch den großen dunklen Konferenzraum, die anderen 12 Plätze vor ihm waren leer. Einzig alleine die dumpfen Schritte seines Vorgesetzten waren zu hören.

„Sie haben mich wirklich sehr enttäuscht!“ Sarutobi klang bitter und arg verärgert. Doch noch bevor der alte Mann etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür und Ibiki trat ein. Unsicher sah er von Jiraiya, seinem einstigen Kollegen, zu seinem Chef. Der Alte zog an seinem Krawattenknoten und verlangte, dass eben Angekommener sich setzte. Noch hatte der Ausbilder keine Ahnung, was auf ihn zukommen würde.

„Gibt es einen bestimmten Grund, warum ich….-!“

„Gleich.“, knurrte Sarutobi ungehalten und die Männer verfielen erneut in Schweigen. Erst als es erneut an der Tür klopfte und eine blonde Frau eintrat, entspannte sich Ibikis Gesicht ein wenig, wenn Tsunade anwesend war, würde sich Sarutobi ein wenig zurück halten was Verwünschungen anging.
 

Die Vorsitzende der CSI setzte sich und der alte Herr sah ernst in die Runde, es schien, als suche er nach den richtigen Worten. „Sie alle arbeiten für den Staat! Egal, ob Sie jetzt das FBI in Los Angeles, San Fransisco oder Orlando leiten und es ist auch egal, ob Sie jetzt beim CSI arbeiten oder beim obersten Gerichtshof! Denn noch immer haben Sie eins gemeinsam, sie erfüllen die Pflichten, die man ihnen anvertraut hat, nicht war?“ Er holte tief Luft, während sich die anderen drei unsicher ansahen. „Und genau deshalb verstehe ich eins nicht.“

Sarutobi legte eine Kunstpause ein, ehe seine Stimme sich fast überschlug. „WARUM ZUM TEUFEL ARBEITEN SIE NICHT EINFACH ZUSAMMEN!!!“ Er schlug mit der Faust auf die Glasplatte, sodass das Glas knirschte und Risse entstanden. „JIRAIYA!“, donnerte er. „Sie wissen genau, dass ich den Fall Uchiha an Ibiki weiter geleitet habe, doch anstatt mir zu sagen, dass Sie bereits einen fähigen Agenten Undercover eingesetzt haben, schweigen Sie!“

Sofort sahen Tsunade und Ibiki zu ihrem einstigen Kollegen. „Ich dummer Mann gebe auch noch den Befehl an Tsunade weiter, eben jenen Agenten zu suchen und was ist? Natürlich finden wir bei seiner sauberen Arbeit zwei Jahre lang keinerlei Spuren, bis Sie heute damit rausrücken, dass sie wissen, wo er sich befindet!“
 

„Der Agent, der den Fall um Orlando gelöst hat?“ Ibiki riss die Augen auf und Tsunade stürzte auf. „Ist das wahr? Man weiß, wo er ist?“

Sarutobi nickte knapp, jedoch war er noch nicht fertig. „Ibiki, warum haben Sie sich nicht mit Jiraiya, so wie ich es immer verlangt habe, ausgetauscht? Er hätte ihnen bezüglich des Informanten helfen können. Aber nein, Sie waren ja mit dem einen zufrieden. Hätten Sie nur einen Ton gesagt, dann hätte Jiraiya ihnen stecken können, dass es sich hierbei um seinen Schützling handelt!“

Die beiden Männer sahen zu Boden, der ständige Konkurrenzkampf hatte dazu geführt, dass sie gegeneinander arbeiteten anstatt miteinander. Jeder wollte besser sein als der jeweilige andere.
 

„Tsunade…Ihnen kann ich nichts Direktes vorwerfen, nur dass gewisse Unterlagen unterschlagen worden sind und Sie es noch nicht einmal bemerkt haben!“ Sarutobi knallte ihr einen Bericht vor die Nase und sprach: „Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass dieser Obduktionsbericht den Tatsachen entspricht! Ein Mediziner im ersten Semester sieht, dass Mackler an Verblutung gestorben ist und nicht an Herzinfarkt!“

Die blonde Frau wurde rot vor Scharm, dass ihr solch ein wichtiger Fehler unterlaufen war. Sarutobi schüttelte den Kopf. „Kein Wunder, dass es Uchihas Henkern von mal zu mal leichter fällt, die Gesetzeshüter des Staates an der Nase herumzuführen. Und jetzt sind wir noch nicht einmal in der Lage, unsere eigenen Leute zu schützen!“
 

Ibiki sah auf, sein Gesicht spiegelte Verwirrung wieder. „Wie meinen Sie das?“

„Jiraiyas Bote zu seinem Schützling wurde abgefangen!“, antwortete der Alte ruhig. „Sie haben demnach den Decknamen unseres Mannes erhalten.“

Tsunade fragte nach dem Namen um besser einschätzen zu können, wie brenzlig die Situation geworden war, doch es war der Mann zu ihrer Rechten, der antwortete. Jiraiya schlug die Augen nieder. „Von Richthofen…“

„Und wie soll man so hinter die Identität kommen?“ Die blonde Frau verstand nicht ganz, weshalb Ibiki nachhalf. „Der Name von Richthofen lässt auf das Jahr 1917 zurückführen, im Klartext, den ersten Weltkrieg.“ Die allgemeine Aufmerksamkeit galt nun ihm. „Wenn auch nur einer von Uchihas Männern in europäischer Geschichte aufgepasst hat, so wird er von Richthofen mit dem roten Baron in Verbindung bringen.“
 

Sarutobi stützte sich rechts und links vom Glastisch ab und sprach mit trockener Stimme: „Die Farbe rot lässt auf die Haarfarbe unseres Agenten schließen.“
 

Entsetzt sah Tsunade von einem zum anderen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Agenten noch retten konnten, war gering. Der FBI-Vorsitzende richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. „Wir müssen wohl einsehen, dass wir durch ihre Schuld einen großartigen Agenten verloren haben, mit Sicherheit finden wir seine Leiche morgen an irgendeiner Kirchenglocke baumeln oder noch schlimmer seine Gliedermaßen zerstreut in irgendwelchen Schaufenstern der City!“ Die Wut in seiner Stimme war deutlich herauszuhören, denn alle Anwesenden wussten, dass Sarutobi den jungen Agenten aus Cansas City gerne einmal persönlich getroffen hätte. „Hätten Sie von Anfang an zusammen gearbeitet, hätten wir einen unnützen Tod verhindert! Denn jetzt können wir unmöglich Haruno bescheid geben, sie solle in irgendeiner Weise dazwischen springen und ein Sondereinsatzkommando können wir ebenfalls nicht los schicken da wir zum Ersten nicht wissen, wo er sich befindet und zweitens Haruno damit in Gefahr bringen würden!“
 

Erdrückende Stille machte sich breit.
 

~*~
 

Die Vorbereitungen auf der Karibik waren in Hochtouren gelaufen. Als Sakura am Tag ihrer Ankunft die große weiße Villa betreten hatte, in der sie wohnen sollte, waren ein dutzend Angestellter auf sie zugeeilt und hatten ihr Jacke und Gepäck abgenommen. So weit sie gucken konnte, waren Menschen dabei, etwas aufzubauen, zu schmücken oder gar zu planen. In der ganzen Villa wimmelte es von Leuten, die irgendetwas vorbereiten mussten. Selbst im gigantischen Garten spannte man Tücher und baute eine große Tanzfläche und eine große Sitzecke mit weißen Möbeln auf. Sakura konnte sich zu diesem Zeitpunkt nur vage vorstellen, wie groß die Party wirklich werden würde. Doch jetzt, zwei Tage später, wo sie noch genau drei Stunden Zeit hatte, sich umzuziehen und fertig zu machen, war ihr bewusst, dass ihr Geschenk, welches gut verpackt unter ihrem Bett lag, neben den ganzen anderen Dingen, die Sasuke bekommen würde, wie ein Witz aussah.
 

Sie wandte den Blick vom Garten ab und trat vom Balkon wieder ins Schlafzimmer. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und sie konnte Narutos energische Stimme durch die Luft hören. Der Blonde schien ganz in seinem Element zu sein. Sakura durchquerte das große Zimmer, ihre nackten Füße berührten den weichen Flaum des Teppichs und sie schloss das große Handtuch enger um ihren Körper. Ein Blick in dem lebensgroßen Spiegel sagte ihr, dass ihre Haut einen leichten Bronzeton angenommen hatte. Die Wärme und die Sonne taten ihr gut, das ließ sich nicht leugnen. Sakura öffnete die Schranktür und besah sich die Auswahl an Kleidern, die Sasuke ihr hatte zukommen lassen. Bereits am Vortag hatte sie sich mit Hinata beraten, was sie am heutigen Abend am besten tragen konnte.
 

Das zarte gelbe Kleid stand ihr gut. Der große V-Ausschnitt war zwar ihrer Ansicht ein wenig gewagt, doch die Hyuuga, welche sich ebenfalls in der Karibik befand, meinte, sie könne sich das erlauben. Sakura schlüpfte also hinein und verschloss es am Rücken. Der weiche Stoff fiel bis zu ihren Füßen. Durch goldene Sandalen mit leichtem Absatz wurde verhindert, dass sie sich selbst aufs Kleid trat. Dann griff Sakura zur Rundbürste und gab ihren Haar mehr Volumen. Nachdem sie ein bisschen Schminke aufgetragen hatte, sah sie zufrieden in den Spiegel. Sie wusste, dass sie nicht die schönste Frau auf der Party sein würde, dazu hatte sie äußerlich nicht genug zu bieten und doch würde sie die einzige Frau sein, die das Vertrauen des Gastgebers genoss. Sakura lächelte sich selbst zu und holte das Geschenk unter dem Bett hervor. Draußen dämmerte es bereits ein wenig.
 

Die junge Frau verließ das Schlafzimmer und überquerte einen kleinen Flur, dann klopfte sie an einer Tür und hörte ein verstimmtes Knurren von drinnen. Sakura unterdrückte ein Lachen und trat ein. Als sie zum ersten Mal in Sasukes so genanntem Ankleidezimmer gewesen war, hatte sie nicht glauben können, dass ein einziger Mann so viele Klamotten besitzen konnte. Sie fand Sasuke ebenfalls vor dem Spiegel, wie er verzweifelt versuchte, sich einen Krawattenknoten zu binden. Erneut kam Sakura nicht drum herum, ihn zu mustern. Der schwarze Anzug mit den schmalen weißen Streifen stand ihm gut, auch wenn das Jackett noch auf einem Stuhl lag. Sasuke sah auf und wirkte erleichtert, sie zu sehen. „Bitte erlöse mich von diesem Strick!“ Er hielt ihr die dunkle Krawatte unter die Nase und bemerkte gleichzeitig das recht schmale aber lange Packet in ihren Händen. „Sakura, wenn das ein Geschenk für mich sein soll, dann lass dir gesagt sein, dass…“

„Ich weiß, dass ich dir nichts schenken sollte“, unterbrach sie ihn setzte ihr gehässigstes Lächeln auf. „Aber selbst ich bin der Meinung, dass ein verzogener Junge wie du an seinem Geburtstag durchaus eine Kleinigkeit verdient hat.“
 

Sasuke schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich, dann hauchte er einen flüchtigen Kuss auf ihre Lippen. „Na dann mal her damit.“ Er nahm ihr das Packet aus den Händen und öffnete es. Im ersten Augenblick war Sasuke mehr als nur erstaunt und Sakura strahlte. „Und? Gefällt es dir?“

Vorsichtig nahm Sasuke den Baseballschläger aus dem Packet und drehte ihn in seiner Hand. Misstrauen legte sich in seinen Blick. „Sind das wirklich die Originalunterschriften der Tornados?“

Die Haruno seufzte tief und nickte, woraufhin er lachte. „Sag nicht, du hast dich nur wegen mir auf feindliches Gebiet gewagt!“ Die Tatsache, dass seine Freundin es tatsächlich getan hatte, machte Sasuke auf eine unbekannte Art und Weise glücklich. Ihr Geschenk bewies ihm, dass sie sich wirklich für ihn zu interessieren schien und ihre Gefühle, die sie ihm entgegenbrachte, nicht nur wegen seinem Geld oder Aussehen existierten, sondern auch wegen ihm als Person.
 

Sasuke wollte den Schläger auf den kleinen runden Tisch legen, der in der Nähe des Fensters stand, als er spürte, wie sich die schlanken Arme seiner Freundin um seinen Oberkörper legten. Eine Weile verharrten sie in dieser Position und lauschten dem jeweiligen Atemzug des anderen. Er spürte, wie sich ihr Kopf gegen seinen Rücken lehnte und legte den Schläger ab. Dann drehte der Schwarzhaarige sich um und hob mit seiner Hand ihr Kinn an. Seine dunklen Augen durchbohrten ihre hellen grünen. „Versprich mir, dass du heute Abend versuchst Spaß zu haben, ja?“

Irritiert von dieser Aufforderung musste Sakura lachen. „Ich komme immer auf meine Kosten, wenn ich auf so einer Party bin. Alleine schon das Essen ist eine Herausforderung, weil ich nicht weiß, was das für Tiere oder Blätter sind, auf meinem Teller und du weißt, ich liebe das Unbekannte Abendteuer!“ Sie wusste, dass sie eine Spur zu sarkastisch klang, doch Sasuke nahm ihr dies nie übel. Stattdessen musste auch er grinsen und flüsterte ihr ins Ohr: „Dann wird es dich freuen, dass ich dieses Mal ausschließlich Pizza, Burger und Sandwichs bestellt habe.“
 

Sakuras Gesicht blieb stehen, dann mischte sich Ungläubigkeit dazu. „Du willst mich auf den Arm nehmen!“ Sie griff nach seiner Krawatte und legte sie ihm um de Hals, damit sie den Knoten machen konnte. „Sehe ich so aus, als mache ich Witze?“ Sasukes Stimme klang belustigt und ihr wurde klar, dass er genau damit heute seine Gäste überraschen würde. Der Knoten saß und Sakura trat einen Schritt von ihm weg. „Tanzt du heute Abend mit mir?“

„Natürlich.“ Sasuke griff zu seinem Jackett und prüfte, ob es richtig saß, eher er den Kragen richtig schlug. „Nur keinen Jive, denn ich glaube kaum, dass du in diesem Kleid in der Lage bist, einen auf Rock`n Roll zu machen.“

Sie sah an sich herunter und runzelte die Stirn. „Gefällt dir etwas daran nicht? Ich darf dich daran erinnern, dass ich es im Schrank gefunden habe und so weit ich weiß, hast ausschließlich du meine Garderobe ausgesucht.“

Der Uchiha suchte nach einem passenden Gürtel für seine Hose und wandte ihr den Rücken zu. „Doch, es ist hübsch und steht dir gut, aber der Ausblick ist schon ziemlich reizvoll, meinst du nicht auch?“
 

Sakura wusste, worauf er ansprach und wurde rot. Es war ihr immer noch unangenehm, über solche Dinge zu sprechen. „Dann ziehe ich das türkise an, wenn es zu gewagt ist.“

Noch ehe sie einen Schritt richtig Tür machen konnte, ertönte Sasukes warnende Stimme. „Du wagst es nicht! Ich habe vor heute Abend, mit dir anzugeben, also bleib wie du bist!“

Die Röte auf ihren Wangen wurde noch deutlicher, aber dieses Mal aus Freude. Sie wartete, bis er fertig war und griff dann nach seiner Hand. „Dafür, dass du oft so tust, als wärst du desinteressiert, achtest du aber ziemlich genau darauf, was ich trage und was nicht.“

Sasuke griff nach ihrer Hand und sein Gesicht wurde wieder zu einer Maske, sie kannte das schon, trat man ihm in irgendeiner Weise zu nahe, dann zeigte sein Gesicht, dass es ratsamer wäre, das Thema zu wechseln. Sie wusste nicht, ob er dies bewusst machte, doch mittlerweile hatte Sakura sich daran gewöhnt, da er vor allem im Umgang mit anderen Geschäftsmännern ständig eine unsichtbare Mauer zwischen sich und der restlichen Gesellschaft aufbaute.
 

„Wann kommen die ersten Gäste?“

„Um halb acht“, erwiderte der Schwarzhaarige und zog sie aus dem Ankleidezimmer, die warme Hand, die sich um seine schlang, ließ ihn innerlich ruhig und zufrieden werden. Ein Blick in Sakuras gleichmäßiges hübsches Gesicht reichte, um ihn daran zu erinnern, diese Frau nie wieder gehen zu lassen. Die Gewissheit, dass Naruto den Schlüssel zum Ziel bei sich trug, ließ ihn gelassen werden. Heute Abend wollte er Nägel mit Köpfen machen und er hoffte, dass nichts dazwischen kommen würde. Doch Sasuke wusste, dass er bei seinen Gästen nie sagen konnte, ob sie sich seinen Wünschen entsprechend verhielten.
 

~*~
 

Ungläubig starrte Gaara seinen Kollegen an. Die beiden befanden sich in einem fensterlosen Raum. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dieser von Richthofen bin!“, zischte der Rothaarige. „Was ist das überhaupt für ein angeblicher Codename?“

Shikamaru verschränkte die Arme vor der Brust, seine Augen waren wachsam auf den jüngsten Henker gerichtet. Vor knapp einer halben Stunde hatte er Gaara erst erklären müssen, er stände unter Verdacht, jemand vom FBI zu sein, die Empörung war sichtlich groß gewesen.

„Von Richthofen muss jemand mit roten Haaren sein!“, sprach er knapp. „Denn dies war ein Mann, der im Jahre 1917 unter dem Namen roter Baron bekannt war. Das Rot lässt auf dich schließen.“

Gaara zeigte ihm den Vogel und grinste, anscheinend hielt er das Ganze für einen schlechten Witz. „Noch nie von gehört! Und falls du auf meine Haare anspielst, was ist mit Sasori? Er arbeitet genauso lange für Uchiha und hat ebenfalls Zugriff auf alle möglichen Daten.“
 

Shikamaru setzte sich an den kleinen viereckigen Tisch und kramte nach einer Zigarette, diese ganze Veranstaltung hier war ihm mehr als nur unangenehm. „Man kümmert sich bereits darum, dass er hier erscheint.“ Der Nara versuchte ungeduldig, seine Zigarette an zu bekommen, doch Gaara war schneller und hielt ihm das Feuer unter die Nase. Die Miene des Rothaarigen wirkte angespannt. „Wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass von Richthofen rote Haare hat? Das Rot könnte für ne Lieblingsfarbe oder so stehen.“ Für ihn selbst war das nicht gut, wenn er unter Verdacht stand, denn dann zweifelte man an seiner Loyalität. Shikamaru nahm einen kräftigen Zug und gestand: „Auf die Idee bin ich auch schon gekommen, doch aus verlässlicher Quelle weiß ich, dass es die Haarfarbe sein muss!“ Er öffnete die dünne Mappe neben sich und reichte seinem Kollegen ein Gruppenfoto, worauf sechs Männer und vier Frauen zu sehen waren. „Das ist die Gruppe, die einst den Fall in Orlando gelöst hat, damals ging es um einen Serienmörder, den man Dracula nannte.“
 

Gaara blickte auf das große Foto und nickte. „Ist mir bekannt und weiter?“

„Ganz rechts neben dem Schwarzhaarigen, der Typ mit der Kappe, das ist der Agent mit dem Decknamen von Richthofen. Man sieht sein Gesicht nicht, aber wenn man ganz genau hinsieht, dann wird deutlich, dass er rote Haare hat.“

„Schon mal daran gedacht, dass er sie sich zur Sicherheit überfärbt hat?“

Shikamaru verdrehte die Augen und grinste, es war typisch für Gaara, alles zu hinterfragen, aber auch gut, denn das zeigte, dass er durchaus in der Lage war, mitzudenken. „Klar, aber gewisse Zungen behaupten, rote Haare waren sein Markenzeichen, also wird er sie sich nicht mal so eben schwarz oder so pinseln.“ Er reichte ihm ein paar ausgedruckte Seiten. „Des Weiteren sind nur seine `Heldentaten` bekannt, denn das FBI hält sonstige Personalien unter strengster Geheimhaltung.“
 

Gaara lehnte sich gegen die Wand und steckte die Hände in die abgetragene Jeanshose. „Woher weiß du, aus welchem geschichtlichen Zusammenhang von Richthofen kommt?“

Shikamaru zuckte mit den Achseln und brummte: „College.“

„Siehste, ich war gerade mal auf der High School, woher soll mir der Name also bekannt sein?“ Das Argument des Sabakunos war einleuchtend, doch Shikamaru wollte auf Nummer sicher gehen. „Weiß Uchiha eigentlich von deiner Show hier?“

Der Ältere schüttelte den Kopf und zeigte ihm den Vogel. „Wieso den Boss nervös machen, wenn ich das auch alleine klären kann?“

„Auch wieder wahr.“ Daraufhin verstummte das Gespräch und beide warteten auf den angekündigten Besuch, welcher dann auch innerhalb der nächsten 15 Minuten erschien.
 

Sasori spazierte so selbstbewusst in den Raum, dass Shikamaru schon den Verdacht hegte, dass dieser eine perfekte Verteidigung parat hatte. Breit grinsend verschränkte dieser die Arme vor der Brust und stellte sich an eine freie Seite des Tisches. Mit ihm hatten zwei mächtige Aufpasser den Raum betreten. Sie posierten sich an der Tür und ließen ihren Blick wachsam an den Beteiligten auf und ab fahren.

„Sasori, du kennst die Anschuldigung, hast du mir etwas dazu zu sagen?“, begann Shikamaru und der Rothaarige zu seiner Rechten Seite nickte. „Ich kann es nicht sein! Und zwar aus ganz einfachen Gründen, meine Aufträge muss ich mit Hiddan erfüllen und wie du weißt, wäre es bei Partnerarbeit äußerst schwierig, irgendwelche Informationen weiterzugeben. Denn zudem teile ich mir eine Wohnung mit Zetsu, auch er arbeitet für Uchiha. Ich hätte also keinerlei Gelegenheit, in irgendeiner Weise mit dem FBI zusammenzuarbeiten.“
 

Shikamaru dachte darüber nach, die Worte des Untergebenen waren klar und die Fakten einleuchtend. Sasori sah hämisch grinsend zu Gaara und sprach: „Sabakuno dagegen besitzt mehr Freiheiten als ich, außerdem hätte er jeder Zeit die Gelegenheit gehabt, sich mit jemandem zu treffen. Und wenn er mit der Masche kommt, dass ihm der Name von Richthofen nichts sagt, so würde ich mich nicht täuschen lassen!“

Shikamaru sah von einem zum anderen und wollte die Aussage näher erläutert bekommen, was sich Sasori auch nicht nehmen ließ. „Wer hatte denn den genialen Einfall damals, diesen Schnüffler an der eigenen Haut aufzuhängen? Ich kenne das Buch, in dem dieses Verfahren erklärt wird und muss sagen, dass die Lektüre äußerst anspruchsvoll ist. Selbst für einen ehemaligen Collegestudenten ist er schwierig, bestimmte Zusammenhänge zu verstehen.“ Dies sollte sein Wissen über den Namen von Richthofen rechtfertigen und Shikamaru verstand diesen Hinweis.
 

„Was ich damit sagen will, ist Folgendes, Sabakuno ist gebildeter als er uns glauben lassen will, schließlich kann man sich auch privat weiter bilden. Wer sagt uns, dass er nicht irgendwo den Namen schon einmal aufgeschnappt hat?“

Shikamaru sah zu seinem einstigen Kumpel, langsam wurde der älteste Henker unsicher, denn die Beweislage war erdrückend. Doch zu seiner Überraschung war Gaara noch genauso gelassen wie vor 20 Minuten. Der Rothaarige spielte in der rechten Hand mit einer Zigarette und ließ sie sich immer wieder im Kreis drehen. „Komm schon, Sasori, die Punkte sind gut, aber wir beide wissen, dass ich es nicht bin. Also gesteh lieber gleich und hoff auf einen schmerzlosen Tod.“

Doch Sasori zeigte ihm nur den Vogel. Damit stieß sich Gaara von der Wand ab und trat an den kleinen Tisch. Die Männer an der Tür zuckten bei seiner ruckartigen Bewegung zusammen und wollten gerade einen Schritt auf ihn zu machen, als Shikamaru die Hand hob um sie somit dazu zwang, zu bleiben, wo sie waren.
 

Der Sabakuno nahm das Gruppenfoto zur Hand und grinste, dann legte er es wieder zurück auf den Tisch. „Sieh dir mal ganz genau den linken Arm von Richthofen an. Er trägt ein T-Shirt und in der linken Hand hält er eine Flasche Bier.“

Shikamaru zuckte mit den Schultern. „Und was ist damit?“

Sein Gegenüber seufzte und rollte seinen dunkelblauen Pullover hoch und entblößte auf dem linken Unterarm ein großes Tattoo. In alter Schreibweise zog sich dort eine Weisheit empor.
 

»live as if you’ll die today «
 

“Das habe ich mir stechen lassen, als ich bei einer Prügelei ein wenig zu viel abbekommen habe und eine Narbe sich hier entlang zog, wenn du genau hinsiehst, erkennst du sie sogar noch.”

Sofort reckte Shikamaru den Hals und tatsächlich, zwar nur schwach, aber immerhin sah man die feine weiße Linie. „Das Foto wurde am 21. Mai gemacht, doch am selben Tag lag ich bei meinem Bruder im Krankenhaus und musste genäht werden.“ Er krempelte den Pullover wieder runter und ergänzte: „Wirf einen Blick in meine Akte und die Sache ist geklärt. Ich kann nicht leichzeitig in Orlando und Los Angeles gewesen sein.“
 

Die beiden Henker blickten zu Sasori, der angesichts der Tatsachen weiß geworden war, er wollte etwas sagen, doch das alles vernahm Shikamaru nicht mehr. Die Fakten lagen auf dem Tisch und Gaara hatte ein wasserdichtes Alibi. Den Blick in die Akte konnte er sich sparen. Shikamaru schämte sich dafür, dass er an der Loyalität seines Kollegen gezweifelt hatte, denn wenn er ehrlich gewesen wäre, dann hätte er Gaara dieses doppelte Spielchen niemals zugetraut. Zu sauber war seine Arbeit, zu logisch waren seine Handlungen und zu bewundernd seine Fähigkeit, bestimmte Dinge nach ihren Schwächen und Stärken abzuwiegen. Bei den Anschuldigungen hatte er erneut bewiesen, dass er einen kühlen Kopf behielt und alle Fakten für sich noch einmal durchging. Alleine durch diese Verhaltensweise hatte er sich bis zum Henker hochgearbeitet und es wäre wirklich ein herber Verlust gewesen, ihn zu verlieren
 

Shikamaru stand auf und sprach: „Sasori, ich bin der Meinung, dass wir uns gleich noch einmal unter vier Augen unterhalten sollten.“ Er nickte den Türstehern zu und man konnte Sasori ansehen, dass es ihm schwer fiel, innerlich Ruhe zu bewahren. Sein Blick war auf den Boden gerichtet, die Hände zu Fäusten geballt. Als der Untergebene den Raum verlassen hatte, klopfte Shikamaru seinem Kollegen auf die Schulter. „Sorry noch mal wegen der Unannehmlichkeiten, eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass Sasori Dreck am stecken hat, da er vor drei Monaten in Begleitung eines Hünen gesehen wurde, der eindeutig zum FBI zählt.“

Gaara winkte ab und nahm ihm die Zigarette aus der Hand. „Wachsamkeit ist gut, aber sei trotzdem lieber froh, wenn Uchiha hiervon nichts erfährt.“

Der Schwarzhaarige starrte den Jüngeren eine Weile emotionslos an, bis der kleinere schief grinste und ihn beruhigte. „Ey Alter, ich wäre der Letzte, der in irgendeiner Weise Stress mit big Boss will, von mir kommt kein Mucks.“
 

Shikamarus Haltung entspannte sich ein wenig und er fragte: „Wie willst du Sasori hinrichten?“

Gaara hatte bereits die Türklinke in der Hand und sein Gesichtsausdruck wurde hart, auch wenn seine Lippen sich nach oben zogen, so blieben doch seine Augen kalt und er erklärte: „Ich habe da letztens erst ein total spannenden Roman über die französische Revolution gelesen, vielleicht lässt sich die Enthauptung von Marie-Antoinette auch ins 21zigste Jahrhundert verlegen.“

Shikamaru registrierte, was sein Kollege ihm damit sagen wollte und wünschte ihm viel Spaß beim Experimentieren. Denn in wenigen Minuten würde Gaara einen der besten Agenten des FBIs enthaupten und somit die Macht des Uchiha-Clans demonstrieren. Der Wunderknabe der neuen Generation würde aufhören zu existieren und zu jenen namenlosen Opfern gehören, die bereits die Friedhöfe schmückten.
 

~*~
 

Warme Sonnenstrahlen zogen über den Strand und die Sonne selbst färbte das Wasser in ein helles Orange. Die gigantische Geburtstagfeier hatte deutlich sichtbare Spuren bei Sakura und Sasuke hinterlassen, worüber sich der Uchiha schwer ärgerte. Arm in Arm schlenderten sie mit bloßen Füßen durch den Sand. Hin und wieder spülte eine Welle warmes Wasser über ihre Füße. Nur ungern erinnerte Sasuke sich an den vergangenen Abend. Seine Gäste hatten ihn dermaßen mit Tänzen, Witzen und kleineren Aktionen auf Trapp gehalten, dass er kaum dazu gekommen war, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Um halb drei morgens hatte er dermaßen einen im Tee gehabt, dass er sich kaum noch gerade halten konnte. Die Party war angesichts der leckeren Speisen, der guten Musik und der lockeren Stimmung wirklich toll gewesen, doch nachdem um halb fünf morgens endlich die letzten Gäste gegangen waren, hatte er sich nur noch müde und erschöpft neben Sakura auf die weichen weißen großen Kissen im Garten in der Sitzecke geschmissen.
 

So viel zum Thema, Vorhaben in die Tat umsetzten.
 

Nachdem sie jetzt beide ihren Kater ausgeschlafen hatten, ging es ihm zwar besser, doch der perfekte Augenblick war für Sasuke schwinden gegangen. Sakura genoss es an seiner Seite die schöne Insel zu erkunden und sprach: „Schade dass wir nicht einfach hier bleiben können.“

„Das würde dein Chef nicht besonders gut heißen.“

Die Haruno verdrehte lachend die Augen und zwickte ihn in die Rippe. „Dann seih froh, dass du dein eigener Chef bist, denn so wie du dich gestern abgeschossen hast, hätte dich kaum ein Arbeitgeber freundlich begrüßt.“

Sasuke sah sie abschätzend an und sprach laut überlegend: „Meinst du, ich habe schon genug Kraft, um dich ins Meer zu schmeißen?“
 

Die junge Frau löste sich lachend von ihm und hob einen dünnen Stock vom Boden auf. Vom weiten waren ihr einige Kinder ins Auge gefallen, die vergnügt im Sand spielten. Dies erinnerte sie an etwas aus ihrer eigenen Kindheit. „Früher war ich oft mit meinen Eltern am Strand. Doch leider hatten wir kein Geld für Formchen und so, dabei habe ich es geliebt, Burgen zu bauen und Löcher zu buddeln.“ Sasuke hörte ihr schweigend zu und bemerkte einen merkwürdig melancholischen Gesichtsaudruck bei ihr. „Mein Vater tat es immer in der Seele weh, wenn er mich beim Spielen beobachtet hat, deshalb dachte er sich etwas

Besonderes für mich aus, wenn wir abends noch mal am Strand lang gegangen sind.“

„Und was?“
 

Sakura setzte sich in die Hocke und setzte den Stock wie eine Schreibfeder an den Sand, mit Leichtigkeit formte sie Buchstabe für Buchstabe. Schließlich konnte Sasuke einen ganzen Satz erkennen. „Das Essen war super.“ Er musste unweigerlich grinsen und sie erhob sich. „Mein Vater meinte, wenn man Dinge in den Sand schreibt, die einen erfreut haben, dann wird man sich immer wieder über sie freuen. Schreibt man dagegen Dinge auf, die man sich wünscht, so werden sie erfüllt, wenn die Wellen des Meeres die Buchstaben verwischen.“ Sie drehte sich zu Sasuke: „Ja… und dann gab es da noch die dritte Art und die habe ich sehr oft verwendet. Nämlich jeden Abend habe ich meinen Eltern in den Sand geschrieben, dass ich sie lieb habe und so habe ich ihre Liebe jeden Abend zurückbekommen.“
 

Ihr Lächeln wurde ein wenig schwermütig und ihm wurde bewusst, dass die Erinnerung an ihre Eltern neben glücklich auch traurig war. Sasuke nahm ihr den Stock aus der Hand und sprach: „Funktioniert das mit den Wünschen wirklich?“ Er klang gespielt misstrauisch, wofür Sakura ihn leicht in die Rippen boxte. „Wenn du dir jetzt wünschst, dass der Saustall zu Hause weg ist, sobald du dort ankommst, dann vergiss es. Ich habe dir doch gesagt, dass das Meer erst die Buchstaben verwischen muss.“

Sasuke schien nachzudenken, weshalb Sakura die Arme vor der Brust verschränkte. „Jetzt wünsch dir bitte nicht, dass die Tornados die Stars im nächsten Spiel besiegen oder gar die Meisterschaft gewinnen!“
 

Sasuke setzte sich in die Hocke und winkte ab. „Das werden sie sowieso, dafür brauche ich keine Glücksrituale!“ Er streckte sich und begann die ersten Buchstaben zu formen. Interessiert beobachtete Sakura dabei sein Gesicht. Es wirkte merkwürdig angespannt und ernst. Seine Augen beobachteten jede seiner eigenen Tätigkeiten. Sie sah auf die Buchstaben und je mehr er schrieb, umso mehr erstarrte ihr ganzer Körper. Ungewollt klopfte ihr Herz bis zum Hals und ihre Finger fühlten sich merkwürdig kalt an. Unbeweglich blickte sie auf den Sand vor sich und wagte kaum noch zu atmen. Ihre Gedanken rasten.

Meinte er wirklich das, was sie dachte?

Buchstabe für Buchstabe fand seinen Weg und Sakura begriff, dass er sie wirklich vor bevorstehender Tatsache stellte.
 

Er wollte es wissen, hier und jetzt.
 

Nach dem letzten Buchstaben setzte er ein Zeichen und legte den Stock wie in Zeitlupe zur Seite, dann drehte er sich um und erhob sich. Sakura sah in seine dunklen Augen und bemerkte, dass sie gefährliche Entschlossenheit ausstrahlten. Sie dagegen war nun vollkommen verunsichert und hilflos. Nur schwer konnte sie sich von seinem Gesicht lösen und sah noch einmal zu den Buchstaben, die wie in Stein gemeißelt im Sand standen. Es war eine einfache Frage, 18 Buchstaben… und doch war diese einfache Frage in der Lage über ihr weiteres Leben zu entscheiden.

Hier und jetzt.
 

„Und?“ Sasukes Stimme war leise, fast nur ein Flüstern. Sakura schluckte hart, es war der schönste und gleichzeitig schrecklichste Moment in ihrem Leben, denn wie sollte sie ihm auf diese Frage antworten, ohne sich dabei falsch vor zu kommen? Der Kloß in ihrem Hals erdrückte sie fast.
 

D o y o u w a n t t o m a r r y m e ?
 


 

Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.



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Kommentare zu diesem Kapitel (40)
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Von:  lilaliebe
2010-07-07T07:02:51+00:00 07.07.2010 09:02
ohhhhhhh ♥
wie süß ^^
ich liebeeee deinen FF :) freu mich schon auf mehr ...
was sagt sakura wohlll mhhhhh *überleg*

ok jezt zu dem gespräch zwischen ino und sakura, endlich sie hat es begriffen sakura stand ganz schön lange auf dem Schleuch XD

und sasori ... mhhh pech für ihn XD ich finde die hinrichtgen von gaara und shikamaru schon ein bischen grausam aber auch interessant auch welche ideen die alle kommn ... wer kommt den schon auf köpfen wie marie antonjet oder an der eigenen haut aufhengen `???
du hast recht das gaara genial ist und sai ist finde ich sehr sehr sehr eingebildet !!!! aber so gefällt er mir :)

also dannnnnnnnnnn freu mich auf mehhhhhhr *_________*

lg Kim
Von: abgemeldet
2009-09-04T21:58:27+00:00 04.09.2009 23:58
alta xD wie geill!! ich bin gespannt was saku dazu antworten wird...:D ich will aber dass er endlich herausfindet wer sie in wirklichkeit ist... =)
Von:  Glasrose
2008-11-12T13:27:00+00:00 12.11.2008 14:27
Vorab: Tut mir Leid, dass ich zu faul war, einen Kommentar in den vorherigen Kapiteln zu schreiben. Einer ist besser als keiner (x

Also ich fang jetzt einfach mal an, dich zuzutexten. Musst du nicht lesen, wäre aber schön :3
Zu deiner Story kann ich eigentlich nicht wirklich viel sagen, nur dass sie mir unheimlich gut gefällt. Die Ideen die du einbringst, sind teilweise wirklich beeindruckend.
Manche Einwände, wie Sasuke wäre zu Ooc, finde ich unberechtigt. oO So komisch es klingen mag, Sasuke ist einer der Charaktere, in die man meiner Meinung nach, am meisten hineininterpretieren kann. Ich weiß natürlich nicht, ob er seine Familie in deiner Fanfic verloren hat, aber ich vermute es einfach mal. [x
Menschen, die solche Verluste erlebt haben, klammern besonders schnell, wenn sie jemanden gefunden haben, bei denen derjenige sich wohl fühlt. Glaub mir, ich musste das am eigenen Leib erfahren. T.T Ich versuche es mir abzugewöhnen! >D
Also, kA obs jemand es dir gegenüber mal erwähnt hat, ich finde es passend, dass er sich so schnell an Sakura binden möchte.

Dann, würde ich dir raten, dir eine zweite Betaleserin 'anzuschaffen', eine einzelne Person übersieht oft auch Fehler. Einige Komma- und Rechtschreibfehler sind mir ins Auge gestochen. ^^' Waren nicht allzuviele, aber ich bin pingelig >.< Gomen!

Dann solltest du bei manchen Wörtern aufpassen, dass du keine Schreibfehler einbaust, die zu Sinnveränderungen führen.
Ein Beispiel wäre, dass Sakuras Handy nicht auf dem Nachttisch liegt, sondern im Nachtisch. Den Fehler sollest du vielleicht beseigigen >3

Das wars von mir :>
Sorry für das smileylose Geschreibsel, aber mir gehen in Kommentaren die Smileys in ernsten Texten total aufn Senkel >DDD~~

<3~ crackbrained
Von:  Lysette
2008-11-09T14:00:34+00:00 09.11.2008 15:00
hey^^

ich bin immer noch der meineung gaara lässt sasori mit absicht ins messer laufen xD
das er sie heiraten will, damit hab ich erhlich gesagt nicht gerechnet xD
aber schon romantisch das ganze.
bin gespannt wie es weiter geht^^

hdl
Von:  Blanche-Neige
2008-11-05T11:43:43+00:00 05.11.2008 12:43
also wenn das so weiter geht dann lebt am ende deiner ff bald keiner mehr
alle guten sterben ....
naja also das kap war super
ich hab ja schon gehant dass sasuke sie heiraten will
aber es passt i.wie nicht zu ihm
also nicht als kritik nehmen
ich glaub ihm nur net dass er des ernst meint und so
auch wenn da bisher nichts angedeutet war
ich glauber er hat doch ein paar hintergedanken
ansonsten war das kap qirklich klasse
und ich bin schon echt gespannt was saku sagen wird
also freu mich auf nächste kap

lg Blanche
Von:  annabell8
2008-11-03T19:14:05+00:00 03.11.2008 20:14
bitte,bitte
schreib schnell weiter, das ist so extrem spannend, ich kanns kaum erwarten wie es weitergeht^^

lg
Von:  Karo-chan92
2008-10-30T19:43:18+00:00 30.10.2008 20:43
einfach klasse,
bin schon sehr gespannt,
hoffe das bald das nächste kapitel kommt.
bitte ganz ganz schnell ^^
Von:  Karo-chan92
2008-10-30T18:57:49+00:00 30.10.2008 19:57
einfach klasse,
bin schon sehr gespannt,
hoffe das bald das nächste kapitel kommt.
bitte ganz ganz schnell ^^
Von: abgemeldet
2008-10-18T14:38:39+00:00 18.10.2008 16:38
*schnief*
das ist soo süß und doch so traurig..
ich bin dafür,dass sakura annimmt..
*heulz*

super kapi^^
Von: abgemeldet
2008-10-17T20:12:56+00:00 17.10.2008 22:12
o.O was fürn hammer geiles kappi!!!
ich hab gewusst, dass er ihr nene heiratsantrag macht - ehrlich jetzt xD
ich bin mal gespannt was ihre antwort sein wird^^

und sasori wurde enttarnt...ahhhh!!!
es werden einfach zu viele umgebracht :(

naja mach weiter so
freu mich schon wenns weiter geht
lg sakura93



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