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Beyblade V-Force

Ein Traum wird wahr!
von

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19-21

Kapitel 19 Strandparty
 

Es ist nächste Woche. Die ganze Woche haben sie trainiert ohne Ende und jetzt brauchen sie eine Pause. Schon früh gehen sie zum Strand.

Jenni ist überrascht, als sie dort steht und das Meer betrachtet. Sie war schon oft am Strand, doch keiner ist so schön wie dieser. Tyson und Max springen gerade ins Wasser.

„Das ist herrlich! Das es hier schon so warm ist, das wir schwimmen gehen können.“

„Bei über 25 C° und praller Sonne? Komm schon. Alle haben ihre Sachen schon ausgezogen und Max und Tyson sind sogar schon im Wasser. Jetzt präsentier du dich...“, Hilary steht neben ihr und kichert.

„Aber... Ich trau mich nicht...“, sie errötet und schüttelt den Kopf.

„Nu los“, ihre braunhaarige Freundin zieht ihren Reißverschluss runter und zieht ihr Strandkleid aus. Sie trägt den neuen Bikini.

„Wow, Jennifer...“, Ray kommt staunend zu ihr rüber. Er trägt eine rote Badehose mit Yin&Yang Zeichen drauf.

„Hey, Ray. Du siehst gut aus“, platzt es aus ihr heraus. Es stimmt auch.

„Danke. Aber du auch. Komm, gehen wir ins Wasser?“

„Ja...“

Beide gehen zum Wasser. Kai sieht ihr überrascht nach. Er sitzt unter einem Sonnenschirm auf einer Stranddecke in seiner schwarzen Badehose mit Feuermustern.

*Ist das möglich...*

Als Jenni auf das Wasser zu geht, sieht Max sie zuerst.

„Wow... Jenni sieht gut aus in dem neuen Bikini, nicht Tyson?“

„Was?“, sein bester Freund dreht sich um und als er Jenni erblickt, hält er die Luft an.

Der Anblick war einfach nur... Atemberaubend. Tyson schluckt schwer und beobachtet jeder ihrer Bewegungen, die er für Perfect hält. Jedes Topmodel, das Magersüchtig ist, soll ihm ja fort bleiben. Denn DAS war für ihn ein Topmodel! Solche vollschlanken, die sich für was besseres halten, interessieren ihn nicht.

„Hey, Jungs...“, mit einem kleinen Sprung landet sie im Wasser. Dann taucht sie wieder auf.

„Du siehst hübsch aus... Wirklich“, lächelt Max breit.

„Danke...“, Jenni errötet.

„Ist ja auch meine Schwester, stimmts?“

Plötzlich wird Ray von seiner Nachbarin runter gedrückt. Diese grinst nur. Doch plötzlich verliert sie den Boden unter den Füßen und taucht unter Wasser.

Max und Tyson schauen blöd zu. Jenni taucht mit Ray wieder auf und sie bespritzen sich mit Wasser. Sie lachen. Als die Rotbraunhaarige mit blauschwarzen Strähnen zurück fällt, fängt Tyson sie auf. Über diese Haltung nachdenkend wird sie ganz rot im Gesicht, genau wie er.

Eine kleine Weile verharren sie so.

„Tyson...“

„Ja?“

„Du... Kannst mich wieder los lassen...“, sie versucht die richtigen Worte zu finden.

„Äh.... Ja“, er hilft ihr zu stehen.

Dann schwimmt sie wieder auf Ray zu und greift ihn an.

Verschämt geht Tyson aus dem Wasser und in richtung Decke.

„Wo willst du hin?“, fragt eine Mädchenstimme.

„Hilary... Das eben war nicht gut.“

„Warum nicht?“

Er setzt sich und seufzt. Hilary kommt zu ihm und setzt sich dazu.

„Was ist, wenn sie mich nicht mag. Oder eher, sie mag mich. Aber was, wenn sie... Nicht das selbe empfindet wie ich?“

Die Braunhaarige schüttelt grinsend den Kopf.

„Ich habt beide so viel gemeinsam... Erst fängt Jenni damit an, und jetzt du auch noch. Ihr und eure zweifel.“

„Wie jetzt? Weißt du was?“

„Natürlich... Das sind Instinkte von Frauen. Sie verstehen sich ohne Worte.“

„Dann sag mir doch bitte, was sie von mir hält!“, fleht Tyson.

„Aber nur etwas. Sie mag dich. Aber richtig doll. Nur für dich hat sie sich entschieden, diese Klamotten zu kaufen. Nicht wegen mir. Sie hat mir auch erzählt, das sie schon länger für dich schwärmt“, zwinkert sie ihm zu.

„Wirklich?“

„Sieh sie dir doch mal an. Würde sie lügen?“

Er betrachtet Jennifer, wie sie mit Ray und Max fangen spielen. Nein, das kann sie nicht.

„Aber... Ich weiß nicht mal, wann ich ihr meine Liebe gestehen kann.“

„Das ist wie bei Jennifer gerade genauso. Sie muss sich über dem Spruch gedanken machen. Der von Dragoon. Also steckt ihr in der selben Krise. Du wirst es bald heraus finden.“

Dann sieht Tyson, wie Jenny vorne läuft, hinter ihr Ray und Max eine Bolongnaise machend. Und sie singt irgendein Hawaii-Lied. Dabei macht sie mit ihren Armen wellenartig nach.

„Humuhumunukunukuapua‘a Maka heekee mala heenee who Humuhumunukunukuapua‘a

Ooooooooooooooooooh Hawana Waka waka waka Neakee pu pu pu...“

Tyson lacht laut los, als er das hört.

Hilary rennt hin und hängt sich mit hinten dran.

„So Words I do not Minze please make a man of my fresh fish Prince“, dabei winkt Jenny ihn zu sich.

Ungläubig zeigt Tyson auf sich und sie nickt. Freudig kommt er angerannt. Ray macht platz, das er hinter Jenny laufen kann. So machen sie eine Bolongnaise zusammen am Strand.
 

Später sitzen alle an einem gemütlichen Lagerfeuer. Schüchtern sitzt Jenny neben Tyson. Als Ray, der auch neben Jenny sitzt, das sieht, grinst er breit.

„Wollen wir etwas spielen?“

„Und was?“, Max sieht zum Himmel. Es ist schon dunkel. Nur das Feuer spendet ihnen Licht.

Leicht schaut der Blauhaarige zu der kleinen, die ihn auch kurz ansieht, dann aber wegschaut.

„Hm...“

„Ich habs!“, grinst Ray und schaut alle nacheinander an.

„Und?“

„Jenny singt wieder. Und wir hören einfach nur zu. Ist zwar kein Spiel, aber besser als sich irgendwas auszudenken.“

„Genau, komm schon Jenny“, lächelt Max.

„Ja, du kannst das sehr gut“, nickt Hilary ihr zu.

„Once in a lifetime...“, fängt sie an, steht auf und schließt die Augen.

*Tyson, ich tue das für dich...*

„Everyday, for a live...“

Der Chinese lächelt sie nur zufrieden und lächelnd an.

*Du bist klasse. Glaub mir, ich habe dich richtig doll lieb und helfe dir, deine Ängste zu überwinden.*

Max lehnt sich zurück und genießt es, wie die anderen auch. An Tyson selbst läuft eine Träne seine Wange runter, als er die Energie spürt, die Jenny in die Lieder auf ihre Stimme setzt.

*Jenny, ich liebe dich. Nur wann kann ich es dir sagen?*
 

Kapitel 20 Mal einen Tag voller Chaos
 

Am nächsten Morgen schlafen alle gegen neun Uhr immer noch. Die Nacht ist lang gewesen und hat spaß gemacht.

Der erste, der sich streckend erhebt und noch einmal gähnt, ist Tyson. Als er neben sich schaut, überspielt ein lächeln seine Lippen. Jenny lag neben ihm, eingekauert in die Bettdecke einkuschelnd.

*Sie ist... Einfach nur süß.*

Langsam steht er auf und geht raus in den Garten. Der Himmel ist grau und es gießt wie aus Eimern.

Nach einer Weile kommt jemand zu ihm.

„Na, konntest nicht mehr schlafen?“, fragt ihn ein schwarzhaariger Junge.

„Na ja... Weißt du, Ray, wenn ich nur an Jenny denke, dann...“

Ray lacht etwas.

„Ich weiß genau, was du meinst. Man kann vor ihr nur nervös werden. Ich freue mich so für dich...“

Tyson schaut ihn verwundert an.

„Warum?“

„Tyson. Denk doch mal nach. So ein Mädchen wie Jennifer findest du nie wieder in deinem Leben es sei denn, du willst Jahrelang suchen. Glaub mir.“

„Du hast so recht, Ray. Sie ist ein Engel auf Erden. Wenn es sie nicht gäbe... Was wäre dann?“, er lächelt leicht.
 

Gegen elf Uhr sitzen alle im Dojo, ausgeschlafen und voller Elan.

„Gut geschlafen, Freunde?“, fragt Jenny rum.

„Natürlich... Nach den Schlafliedern.“, grinst Kai.

Alle nicken zustimmend.

„Und was wollen wir bei dem scheiß Wetter machen?“

„Hm...“, Max denkt nach.

Dann aber leuchtet Ray etwas ein und er grinst breit.

„Ich weiß! Wir spielen Flaschendrehen!“

„Ray? Wie alt bist du? Sechs?“

„Warum denn nicht? Wir können ja mal schauen, was daraus wird. Ich hol ne Flasche“, Max steht erfreut auf und geht aus dem Dojo.

„Kai, bleib cool und gelassen. Du musst ja nicht mitspielen“, lächelt Jenny freundlich.

„Doch doch... Kann ich ja. Ich meinte ja nur.“

Dann platzt der Amerikaner mit einer Glasflasche ins Dojo und setzt sich rasch hin.

„So... dann fang ich am besten an. Auf wem die Flasche zeigt, der muss in den Regen gehen und dort zwei Minuten stehen bleiben“, er dreht die Flasche.

Alle starren das Ding an, als ob sie beten wollen, bitte nicht mich...

Die Flasche wird langsamer und hält bei... Kai!

„Oh nein!“, flucht dieser.

„Na dann... viel Spaß!“, grinst Max sich einen ab, die anderen lachen.

Der Halbrusse geht raus... Kommt nach zwei Minuten wieder rein und ist von oben bis unten triefnass.

„Du bist TOT!“

„Sorry. Es sollte nur spaß machen.“

Murrend setzt Kai sich wieder und nimmt die Flasche.

„Auf wem die dumme Flasche zeigt, der muss Max ne heftige Kopfnuss verpassen!“

Die Flasche dreht sich. Der Blonde grinst bei der feststellung, wer ihm wohl ne Kopfnuss verpassen darf.

Die Flasche wird wieder langsamer und bleibt bei... Jenny stehen.

„Na dann... hau mir eine runter!“

Die Rotbraunhaarige steht auf, geht einmal rum zu Max, stellt sich hinter ihm und verpasst ihm nen heftigen Schlag auf dem Hinterkopf.

„AUA!“

Kai schüttelt grinsend den Kopf,“Hat die nen Schlag.“

Jenny setzt sich wieder auf ihren Platz und hält die Flasche fest.

„So, auf wem die Flasche zeigt, der muss seinen Blade küssen!“

„Hö?“, fragen alle verwirrt, doch da dreht sich die Flasche schon. Nach seknunden hält sie an und zeigt auf... Ray!

„Na gut“, Ray zieht Driger aus seiner Tasche, schaut ihn noch mal an, bevor er Driger küsst.

Alle anderen brechen in schallendes Gelächter aus.

„So viel Mut hätte keiner von euch gehabt! Also ruhe. Auf wem die Flasche nun zeigt, der muss...

Die Flasche dreht sich, bevor Jenny überhaupt realisieren kann, was Ray da gerade gesagt hat.

Die Flasche wir langsamer. Alle starren auf die Flasche und wirken leicht nervös. Sie wird langsamer... Langsamer... Und sie bleibt stehen bei...

(jetzt hätte ich aufhören müssen XDDDDDDDD)

...

*Wie geil! Ich darf Jenny küssen. Aber... Vor all den Anderen?*, er schluckt heftig, während alle ihn anstarren. Das ist ihm doch schon etwas unangenehm. In seinem Magen mohrt es rum.

„Was ist?“

„Na ja... Müssen alle zusehen?“

„Ja!“, befielt Ray.

Der Blauhaarige seufzt und dreht sich zu der Kleinen. Er kommt ihr langsam näher und küsste sie kurz auf die Lippen. Schlagartig wird Tyson rot.

*Oh weh... Am liebsten würde ich sie noch mal küssen. Aber länger...*

Jenny errötet auch etwas und starrt zu Boden.

So spielten sie noch etwas weiter. Doch ohne so was wie Küssen, sondern nur so was wie dreimal ums Haus rennen oder so.

Aber der Kuss war das schönste an dem Tag, was Tyson passieren konnte.
 

Kapitel 21 Nur noch wenig Zeit
 

Es vergeht die Zeit und es sind nur noch einige Tage bis zum Kampf. Jenny ist schon früh wach und geht raus. Sie setzt sich im Schneridersitz auf den Rasen und schließt die Augen.

*Nachdenken... Wenn Tyson mich wirklich so sehr mag, dann... dürfe er mir nie was getan haben. Moment, er hat mir nie was getan. Er wollte mich immer beschützen... Aber ob er mich so sehr mag? Mehr, als Freundschaft? So, wie ich?*

Seufzend sieht sie zum Himmel. Ihr ist sehr warm... Und die wärme erträgt sie nicht so gut.

„Jennifer...“

Die Angesprochene dreht sich rum.

„Ray...“

„Was machst du hier draußen so alleine?“

„Ich denke mal wieder nach... Aber über Tyson.“

„Du magst ihn sehr, oder?“

Sie nickt.

„Du liebst ihn, stimmts?“

Jennifer sieht ihn an.

„Ja, das stimmt. Woher... Ach ja, deswegen sind wir ja Geschwister geworden. Du kennst mich zu gut.“

„Ja... Deswegen auch. Aber... Man merkt es auch so. Tyson mag dich auch sehr... Wirklich.“

„Aber... So sehr wie ich?“

„Ich könnte es mir gut vorstellen. Wenn nicht sogar noch mehr. Ich meine... Erinnerst du dich noch, als wir am Strand waren? Tyson hat seinen Blick kaum von dir nehmen können. Ich hab ihn beobachtet. Oder bei eurer ersten Begegnung“, grinst Ray.

„Vielleicht...“

„Glaube daran... Dann wird es passieren. Glaub mir.“

Ein Lächeln umspielt Jennis kirschroten Lippen. Er versteht sie wirklich sehr... Sehr gut. Noch nie hat jemand ihre Gefühle so verstanden, wie er. Jemand, der wusste, wie sie fühlt.
 

Später sind alle am Strand. Kenny und Hilary sind natürlich wie immer dabei.

„Jetzt sind es nur noch ein paar Tage zum Kampf und wir haben unsere Zeit meist nur mit albernen Spielchen vergäudet. Also müssen wir jetzt hart trainieren. Verstanden?“

Alle nicken und sehen Kenny an.

„Also schön... Ihr wisst, was zu tun ist!“

Sofort laufen alle los. Jenni vor allen anderen. Dahinter Tyson, Ray, Kai, Max und dann Hilary, die natürlich wieder mitmacht.

*Hach... Jenni. Wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich Liebe. Es wäre ein Traum, wenn du hier in unserer Welt bleiben würdest. Dann würde es mir nicht so schwer fallen, dir meine Liebe zu gestehen.*

Tyson lächelt etwas. In seinem Magen rummohrt es und er hält sich eine Hand an seinen Bauch. Schmetterlinge und Flugzeuge, wenn nicht sogar Vögel, Libellen, Phönixe und was weiß ich fliegen in seinem Magen umher. Liebe...

Nach dem Laufen und den Situps sowie den Klimmzügen wird eine Pause eingelegt. Alle trinken erst einmal was kühles.

Tyson geht zu Jennifer und setzt sich zu ihr auf den Rasen.

„Hey, alles klar bei dir?“

„Ja, klar. Nur... Der Kampf macht mir sorgen. Sehr viel Sorgen...“

Der Blauhaarige legt einen Arm um ihre Schultern und zieht sie leicht an sich heran.

„Weißt du... Nicht nur dir. Mir macht er genauso viele Sorgen. Wir dürfen nicht verlieren. Denn wir verlieren dann nicht nur unsere Bit Beast... Sondern auch dich. Wir würden alle vor seelischen Schmerzen nur so krümmen und würden uns schämen, wie schlecht wir auf dich aufgepasst hätten.“

Jenni sieht Tyson an. Eindringlich... Dennoch bewusst.

„Mir geht es bei der ganzen Sache nur um eins... Die Bit Beast und die Welt zu retten. Was mit mir passiert... Ist mir eigentlich sichtlich egal...“

„Nein! Bitte sag so was nicht...“, Tyson nimmt ihr Gesicht in seine Hände und sieht sie besorgt an,“Das kannst du uns nicht antun. Bitte... Du bist uns allen sehr wichtig. Besonders mir und Ray. Und uns allen ist nicht „egal“ was mit dir passiert. Nein... Das ist es uns nicht...“

Jenni sieht in Tysons Augen schmerz und leichte Verzweiflung spiegeln.

Langsam kommen sich beide mit ihren Gesichtern näher und schließen leicht die Augen, bis...

„JENNIFER!? TYSON!?“

Jenni zuckte leicht zurück und stand auf.

„WIR KOMMEN, MAX! Na dann, komm. Wir trainieren noch ein wenig. Danke für den Vortrag. Ich denke, er hat geholfen“, sie lächelt ihn sanft an.

Tyson steht auf und schämt sich etwas, wird rot und wendet sich leicht.

„Nunja... Bitte.“

So gehen beide wieder zu den Anderen.

„Na, was habt ihr gemacht?“, fragt Hilary eindringlich.

„Uns unterhalten über das bevorstehende Match.“

*Ja, und uns beinahe wieder geküsst. Warum kommt Max immer dazwischen? Hat der nen Microchip im Körper, woher er dann weiß, dass ich sie küssen will, oder was?*

Kenny räuspert sich,“Gut, aber jetzt wird weiter trainiert, verstanden?“

„JA!“

„Dann holt eure Blades raus. Es ist so weit.“

Alle holen ihre Blades hervor und machen diese Startbereit.

„Alle gegeneinander?“

„Richtig, Jenni. Also... 3, 2, 1...“

„LET IT RIP!“, schreien alle und lassen ihre Blades los.

Tysons Herz rast nur so. Er will Jenni nicht angreifen und weicht ihr dauernd aus. Dragoon greift dann Driger an.

Shadow Wolf legt sich gleich mit Dranzer an. Draciel mischt sich unter und schlägt alle Bit Beast zurück.

Plötzlich, durch einen harten schlag von Dranzer, fliegt Dragoon raus und landet vor Tysons Füße. Er hat sich zwischen Shadow Wolf und dem Phönix gestellt, um Kais Attacke abzuwehren.

Jenni starrt Tyson leicht verwundert und leicht entsetzt an.

„Tyson ist draußen“, ruft Kenny aus.

Tysons Herzschlag geht unregelmäßig schnell. Wärme steigt in ihn auf. Seine Brust tut weh, so sehr schlägt sein Herz dagegen.

„SHADOW WOLF!“, mit diesem Befehl greift sie Dranzer an und schmeißt ihn aus der Arena.

Kai starrt entgeistert seinen Blade an.

„D-Dranzer?“

Rays Driger greift Draciel an und schmeißt ihn nach einigen Treffern auch aus der Bowl.

So stehen sich nur noch Jenni und Ray gegenüber.

„Shadow Wolf!“

„DRIGER!“

Die beiden treffen in der Mitte aufeinander und es sprühen Funken, als sie sich festsetzen.

Ray ballt so heftig seine Fäuste, dass sie Adern hervortreten.

„Vulcan Power Claw Maximum!“

Driger löst sich von ihrem Blade und dreht sich schneller.

„JENNI!“

Doch zu spät. Sie kann nicht mehr rechzeitig ausweichen und wird von dieser Attackte überweltigt. Shadow Wolf landet in ihren Händen.

„Sieger ist Ray“, verkündet Hilary.

„Jenni... Du warst mit den Gedanken ganz wo anders, dass hat man gesehen. Und du auch, Tyson. Was war?“

Jennifer seufzt stark.

„Ich... Es tut mir Leid. Ich habe noch einmal an Fynns Worte gedacht... Und da habe ich mich mit diesen Gedanken total abgelenkt.“

„Ist nicht so schlimm. Wenigstens machst du dir deine Gedanken. Und du, Tyson?“

Alle schauen zu Tyson.

„...Ich... Also, wie soll ich das erklären...“, verzweifelt rennt er weg und entfernt sich von der Truppe.

„Tyson!“, Max klingt verzweifelt.

„Lass ihn... Wir haben ihn wohl etwas überfordert. Er kriegt sich schon wieder ein“, meint Ray etwas gelassen, doch mit leichter unruhe.

Jenni schaut in die Richtung, in die Tyson gelaufen ist.

*Tyson... Liegt es an mir?*
 

Im Wald an einem Fluss bleibt Tyson stehen. Er atmet schwer und stützt sich an einem Baum ab.

„Jennifer... Ich... Kann es noch nicht in deiner Gegenwart erwähnen. Ich bin dafür nicht mutig genug. Ich bin so feige... Jenni, ich liebe dich! Mehr als alles andere. Für dich... Würde ich sogar das Bladen aufgeben!“

Der Blauhaarige weint und lässt sich an den Baum herunter gleiten, bis er auf dem Waldboden sitzt.
 

~Ich versteh dich gut, Tyson... Eines Tages wirst du den Mut haben und glaub mir... Ihr beiden werdet zusammen kommen.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-08-03T18:28:30+00:00 03.08.2009 20:28
echt der hammer...
mach weiter so!
*lächel*
Von:  lil_laisha
2008-08-02T07:48:01+00:00 02.08.2008 09:48
richtig süß^^ mach weiter so

liebe grüße

lisa


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