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Beyblade V-Force

Ein Traum wird wahr!
von

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Das Gespräch

Die Bladebreakers sind in einem Gebäude, wo sie sich mit jemanden verabredet haben.

“...und denkt daran. Ihr müsst die richtige finden, zu der diese Beschreibung passt. Sie ist die Einzigste, die die Bit Beast kontrollieren kann... alle. Und beschützt sie unter allen umständen. Sie weiß es zwar noch nicht, aber sie steckt gerade in großer Gefahr”, sagt ein Mann zu den sich gegenüberstehenden Bladebreakers.

“Und wo genau sollen wir sie suchen?”, fragt Max.

“In der anderen Welt... In Deutschland. Ein Ort Namens Hardegsen, das in Niedersachsen liegt.”

“Und wie kommen wir dahin?”

Der Mann gibt ihnen einen großen, regenbogenfarbenen Stein. Er ist so groß, dass man ihn für einen Fußball halten kann.

Ray nahm ihn an sich.

“Boa, ist der schwer...”

“Dann musst du ihn halt für diese Dauer in einer Tasche oder so verstauen. Anders wird es nicht gehen. Ihr seid meine letzte Chance. Beeilt euch bitte.”

Die Jungs nicken zusammen.

Sie verlassen das Gebäude, gehen zu Tyson nach Hause und bereiten alles vor.

“Ich verlasse mich auf euch!”
 

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Hy ^^

Ich würde mich über Kommis freuen. *verbäug*

Ich mach auch schnell weiter.

LG Ty

1-3

Kapitel 1 Wie jeden Tag und Aufruf zum Beybladetunier
 

Ein Mädchen mit rotbraunen Haaren rennt gerade zu ihrem Bus und steigt kurz vor Abfahrt ein. Es ist etwas zu spät, denn kein Platz ist mehr Frei.

Der Bus fährt los. Das Mädchen macht sich seufzend ihren MP3 Player an und achtet nicht auf die anderen in dem Bus zur Befürchtung, dass sie wieder beleidigt wird. So, wie jeden Tag. Verträumt starrt sie nach draußen und sieht sich die Landschaft an.

Nach ca.15 Minuten kommt der Bus endlich in Hardegsen an.

Alle steigen aus.

Das Mädchen geht schnellen Schrittes nach Hause. Wenn sie ein Hund gewesen wäre, hätte sie die Ohren hängen lassen und den Schwanz eingezogen, soviel Angst hat sie, alleine nach Hause zu gehen. Ihr Blick ist voller Angst.

Doch plötzlich taucht neben der Rotbraunhaarigen ein Junge auf und schubst sie brutal genau in die Dornenbüsche.

Der Junge lacht mit seinen Freunden und geht einfach weiter.

Sie erhebt sich langsam aus dem Busch. Sie blutet an den Armen und die Hose ist etwas

eingerissen.

*Scheiße. Ich hasse diese Jungs. Um ehrlich zu sein hasse ich fast alle Kids... na ja, wirklich fast alle.*

Langsam geht sie nach Hause. Einige lachen sie aus, da sie dreckig ist mit Dreck und Blut und zerrissene Klamotten trägt.

Zu Hause angekommen, ist ihre Mutter wieder besorgt. Wie jeden Tag.

„Jennifer! Was ist denn passiert? Du blutest ja!“

„Ich bin nur in den Dornenbusch gefallen, nix weiter“, versichert das Mädchen, welches auch Jennifer heißt. Sie mag es gar nicht, ihre Mutter zu verunsichern oder zu beunruhigen.

„Schon wieder die Jungs?“, stöhnend sieht sie ihre Tochter an. Und ihre Wunden.

Jenni nickt.

„Nee. Die Jugend heutzutage hat kein benehmen an sich. Du hast ihnen doch nichts getan. Das Essen ist Fertig. Es steht in deinem Zimmer.“

Ihre Tochter geht in ihr Zimmer und zieht sich um. Dabei betrachtet sie ihre Poster. Überall wo platz ist, hängt ein Bild aus Beyblade. Alle von den Bladebreakers.

*Das sind die Einzigsten, die ich mag. Bis auf Kai vielleicht, obwohl er so cool aussieht und ich auch einiges an ihm mag. Leider sind sie nicht echt*, lächelt sie traurig.

Nachdem sie sich umgezogen hat, schaltet sie ihren Fernseher auf RTL 2. Es läuft gerade Beyblade an. Praktisch. Die Kleine setzt sich auf ihren Stuhl und isst genüsslich ihr Lieblingsessen: Broccoli-Blumenkohlauflauf mit Käse überzogen.

Es läuft gerade Folge 90 oder auch `die Unzertrennlichen´.

*Wie kann so ein Kampf nur so spannend sein? Komm schon Tyson, mach Ozuma fertig! Tue es für deine Fans... Für die Beybladefans!*

Nachdem die Serie dann zu Ende ist ,bringt Jenni mit einem breiten grinsen das Geschirr in die Küche und räumt sie in die Spülmaschine ein.

Als sie wieder zurück ins Zimmer geht, läuft gerade eine wichtige Information.

Jedenfalls für sie.

„...Ein Beybladetunier findet am 22 Januar in Göttingen statt. Alle Kinder dürfen Teilnehmen von 6-16 Jahren. Melden sie sich bitte im Göttinger Einkaufcenter bei der Information an oder rufen an unter der Nummer...“, kam es aus dem Fernseher.

Jenni hat sich schnell einen Stift und einen Zettel rausgesucht und schreibt wild die Nummer ab. Sofort nimmt sie das Telefon und wählt die Nummer.

„Göttinger Einkaufzentrum Information...“

„...Guten Tag. Ich möchte mich gerne zum Beybladetunier anmelden.“

„Okay, wie ist ihr Name?“

„Jennifer Ritter.“

„Woher kommen sie?“

„Aus Hardegsen.“

„Wie Alt sind sie?“

„12 Jahre alt.“

„Mit welchem Blade treten sie an?“

„Dragoon V2.“

„Gut, sie sind angemeldet.“

„Ja, okay. Vielen Dank.“

„Bedanke mich ebenfalls.“

„Tschüss.“

Sie legt auf. Die Rotbraunhaarige hüpft durch die Wohnung wie ein Gummiball. Sie ist Glücklich, wie man es selten bei ihr sieht.

„Was ist denn jetzt auf einmal mit dir los?"

„Erstens, Tyson hat heute gewonnen und zweitens habe ich mich fürs Beybladetunier in Göttingen am 22 Januar angemeldet. Ist das nicht cool?“

„Ja, dass ist es. Schön, dass du wieder was gefunden hast, was dich glücklich macht. So, ich muss jetzt aber Arbeiten. Bis heute Abend.“

Ihre Mutter verlässt das Haus.

„Ach ja, bin ich wieder allein zu Hause. Na ja... ist ja nichts neues“, stöhnt Jennifer.

Plötzlich klingelt das Telefon.

„Hallo?“

„Hy, Jenni. Hast du die heutige Folge gesehen? Voll cool, ne?“

„Oh, hallo Svenja. Ja, besonders... Tyson hat gewonnen.“

„Der alte Fresssack...“

„Sag bloß nichts gegen Tyson! Du bist selber ne Fresssocke.“

Svenja ist eine von Jennis besten und fast einzigsten Freunden...

„Und die Information danach?“

„Habe ich natürlich auch vernommen. Bin sogar angemeldet. Ich nehme teil.“

„Echt? Toll, mit deinem Dragoon V2?“

„Klar. Willst du nicht teilnehmen? Du kommst also nicht?“, Jennis Stimme klingt traurig.

„Würde ich gerne, aber ich habe einen Termin beim Kieferorthopäden. Ich komme nach dem Termin und feuere dich kräftig an, okay? Liegt ja beides in der selben Stadt.“

„Find ich gut. Also, wie geht es mit deiner Kaisammlung voran?“

„Gut, aber mir fehlen noch ein paar... find ich“, Svenja klingt nachdenklich.

„Soll ich auf Animexx mal gucken und welche für dich ausdrucken?“

„Das würdest du machen? Finde ich nett von dir. Dann machen wir Schluss. Gib mir die Bilder doch bitte beim Turnier. Da wir jetzt keine Schule haben, nur weil wir zwei Wochen in der Ferienzeit in der Schule rumhängen mussten“, schmollte ihre Freundin an der anderen Leitung.

„Ja, aber dafür haben wir jetzt zwei Wochen Ferienzeit. Ist doch auch schön. Also, tschau.“

Die Zwölfjährige legt auf und geht ins Internet ihrer Eltern. Sie hat zwar einen eigenen Computer, doch darf keinen eigenen Anschluss. Ihr macht es spaß auf Animexx rum zu surfen, sich neue Geschichten durchzulesen und einige Bilder auszudrucken, auch wenn sie leider nicht angemeldet ist. Aber sie schwört sich, irgendwann macht sie es.

Einige Stunden vergehen und Jennifer ist erfolgreich. Für sich hat sie viele schöne Bilder und für Svenja auch. Sie versteckt sie unter ihrem Kopfkissen, als sie in ihr Zimmer geht.

Schnell schaltet sie den Computer ihrer Eltern aus, schaltet den Fernseher ihrer Eltern an und zieht sich ihre Schuhe an.

Plötzlich kommt ihr Vater rein und zieht seine Schuhe aus.

„Kaffee steht im Wohnzimmer mit Tasse und der Fernseher ist auch auf deinem Lieblingssender DMAX eingeschaltet. Fahre kurz Reiten bezahlen.“

„Okay, hast du dein eigenes Geld mit?“

„Warum?“, sie trug eine kleine Tasche in der Hand.

„Damit du keinen Schnulli kaufst.“

„Keine sorge, tu ich nicht.“

„Was hast du jetzt wieder gemacht?“

Er deutet auf ihre Kratzer, an dem noch das Blut etwas zu sehen ist.

„Ein Junge hat mich in einen Dornenbusch geschubst.“

Ihr Vater schüttelt verzweifelt mit dem Kopf.

„Wären wir bloß in Thüringen geblieben... oder in Berlin. Egal, geh was unternehmen.“

Die Kleine rennt aus der Tür. Runter in den Keller.

Sie nimmt ihr Fahrrad und fährt in Richtung Reiterhof. Dort bezahlt sie ihre Reitstunde. Danach fährt sie nicht wieder nach Hause. Nein, sie fährt in einen Bücherladen. Jenni stellt ihr Fahrrad ab und geht rein.

„Hallo.“

„Hallo. Und, wieder das übliche?“, fragt der Verkäufer freundlich. Sie kennt ihn schon und er sie, denn Jenni geht sehr oft zum Bücherladen.

„Nein, diesmal möchte ich bitte Burst Angel Band 3.“

„Okay, bestelle ich dir. Sonst noch etwas?“

„Hm... Hast du vielleicht ein Sudokurätsel für mich?“

„Ja, sogar im Anime-Style. Hier, das kostet dich aber 4.50 Euro.“

„Egal, soviel habe ich mit. Hier, für das fette Buch brauche ich bestimmt nur 2 Tage.“

Sie bezahlt.

„Das Buch kommt ja Morgen. Aber das weißt du ja. Du Morgen auch?“

„Klar, brauch schließlich etwas zum Lesen. Tschüss.“

Die Rotbraunhaarige verlässt den Laden, packt ihr Buch in ihren Fahrradkorb, steigt auf und fährt los. Aber immer noch nicht nach Hause. Nach fast 2 Kilometern durch die Kleinstadt hält sie an. Jenni ist in einer Straße, genau in einer Sackgasse. Um sie herum stehen Häuser. Sie geht auf das Haus genau zum Schluss zu, stellt ihr Fahrrad ab und klingelt bei jemanden.

Eine Frau kommt vor und öffnet die Tür.

„Hallo?... Träum ich? Bist du das, Jennifer Ritter?“

„Ja. Ihre Söhne sind nicht da, oder? Besonders nicht Marvin.“

„Nein, die sind nicht da“, beruhigte sie die Kleine.

„Gut. Können sie mir noch mal den Garten zeigen? Ich war Jahre lang nicht mehr hier.“

„Klar, komm mit.“

Sie gehen in den Garten hinters Haus. Jenni staunt, als sie hinten im Garten steht.

„Ist ja fast alles geblieben. Und der Apfelbaum steht ja auch noch.“

„Du und Marvin seid nicht mehr so dicke, stimmts?“

Jennifer senkt den Kopf und schaut traurig, „Ja, er war ja mein erster Kumpel und jetzt... Scheiße ist die Welt. Entschuldigung.“

„Ist nicht schlimm. Ich versteh genau, was du meinst.“

„Hey, was machst du denn hier?“, ertönt eine Stimme hinter ihnen.

Beide drehen sich um. Da steht ein Junge.

„M-marvin.“

„Was machst du hier habe ich gefragt. Verschwinde von meinem Grundstück und lass dich in dieser Umgebung nicht mehr blicken!"

„Aber...“, fängt die Mutter von Marvin geschockt an.

„Ist gut, ich gehe schon. Schön, dass ich den Ort hier mal wieder sehen konnte. Da kehren Erinnerungen zurück. Tschüss“, ihre Stimme versagt und schluchzen ist zu vernehmen.

Schnellen Schrittes geht sie genau an Marvin vorbei. Schnell nimmt sie ihr Fahrrad und fährt los. Dabei laufen ihr die Tränen übers Gesicht.

„ *Er ist so anders geworden. Ein richtiger Vollidiot. Darf noch nicht mal mehr den Garten und das Haus sehen, wo wir zusammen aufgewachsen sind.*

Zu Hause angekommen. Sie wischt sich ihre Tränen weg, nimmt ihr Buch und die Tasche und geht rein.

„Und, was hast du für Schnulli gekauft?“, seine Stimme klingt nicht sauer, aber leicht ernst.

Jenni zieht ihre Schuhe aus.

„Nur ein Sudokubuch.“

„Du klingst, als hättest du geweint. Ist was passiert?“

„Nein, nichts, worüber du dir Sorgen machen würdest. Dir gehen meine Probleme doch sowieso am Arsch vorbei.“

Ihr Vater sieht sie geschockt an.

Sie geht in ihr Zimmer, knallt die Tür zu, dass die Bilder wackelten, macht ihr Radio an und hört Musik.

Dabei setzt sie sich auf ihr Bett.

*Was mache ich mir vor. Er hat neue Freunde und wird mit ihnen glücklicher als mit mir. Dabei haben wir so schöne Zeiten gehabt.*

Den ganzen Nachmittag und Abend sitzt sie da, bewegt sich nicht und hört nur die Musik.

Abends gegen 20:30 Uhr kommt ihre Mutter in ihr Zimmer.

„Dein Vater hat gesagt, dass du ihn angeschnauzt hast und geweint hättest. Was ist passiert?“

„Ich... war bei Marvin. Ich habe seine Mutter gefragt, ob er und sein Bruder da waren. Dann hat sie mir den Garten gezeigt und da kam er gerade. Dann hat er mich weggeschickt.“

„Ich versteh dich. Er ist bescheuert geworden. Als hätte er dich nie gemocht“, ihre Mutter legt eine Hand auf ihre Schulter.

*Nein, als wäre ich nie da gewesen, wäre urplötzlich aufgetaucht und hätte dann sein Leben zerstört.*
 

Kapitel 2 Das Turnier beginnt
 

Ihr Opa bringt sie nach Göttingen, wo das Beybladetunier stattfindet.

Sie gibt an der Information bescheid und geht dann auf ihre Startposition. Sie ist so aufgeregt. Jenni tritt als erstes gegen ein blondes Mädchen an.

„Let it rip!“

Sie und ihre Gegnerin ziehen an der Reißleine und Dragoon V2 sowie Driger F treffen sich in der Mitte. Doch Driger hört nach dem dritten Treffer auf sich zu drehen.

„Mist!“, flucht das Mädchen.

„Super, Dragoon“, freut sich dafür Jenni.

Ihr nächster Gegner ist ein schwarzhaariger Junge. Der sieht so aus, als will sich wohl bei Jenni einschleimen.

„Hey, ein süßes und hübsches Mädchen wie du kann Bladen? Wenn ich gewinne, bekomm ich einen Kuss, okay?"

„Was? Na, wenn‘s sein muss, Spinner“, genervt verdreht sie die Augen. So was hat sie ja noch nie gehabt. Und solche Typen hasst sie auch selbst, wenn er auf Beyblade steht.

„Nicht so gestresst, Süße. Stell dir doch einfach mal vor, ich wäre Kai. Passt ja auch gut zu meinem Dranzer F.“

„Du und Kai? Hm... Okay. Let it rip!“

Jennifer zieht kräftig an der Reißleine und befördert mit einem Kick Dranzer aus der Arena. Der Junge sinkt traurig zu Boden.

„Ach ja, eines wollte ich noch sagen.“

Sie stellt sich genau vor ihm. Er hebt den Kopf hoch und sieht sie an.

„Ich mag Dranzer, kann aber Kai nicht so wirklich von Charakter ab. Danke für das Match“, sie macht ihm eine Kusshand und geht.

Nach einigen Stunden ist sie endlich im Halbfinale. Es gibt eine kurze Pause und Svenja kommt zu ihr.

„Du hast es tatsächlich ins Halbfinale geschafft. Wie toll. Wenn ich mitgemacht hätte, wäre ich bestimmt mit dir in Halbfinale gelandet und wir würden im Finale kämpfen.“

„Es gab aber auch super Blader. Das war Glück. Und überhaupt weißt du nicht, ob wir im Halbfinale nicht schon gekämpft hätten. Hier, deine Bilder.“

Sie gibt die Bilder ihrer besten Freundin.

„Super, jetzt habe ich... 400 verschiedene Kaibilder. Danke.“

„Muss los, das Halbfinale fängt an. Feuer mich an.“

„Klar, hol dir den Sieg als verrücktester und größter Beybladefan auf der Welt“, lacht Svenja und winkt ihr nach.

Jenni nickt und geht zur Arena.

Dort steht sie einem braunhaarigen Jungen gegenüber.

„Auf einen fairen Kampf.“

Er hält ihr seine Hand hin. Sie nimmt sie freudig entgegen und lächelt.

„Ebenso *Er ist irgendwie so nett wie Max. Hat er dann vielleicht auch...* 3,2,1 Let it rip!“

Beide starten ihre Blades.

Und tatsächlich, wie Jenni es geahnt hat, ihr Gegner tretet mit Draciel an. Aber nicht mit irgendeinem Draciel, sondern mit Draciel V2.

*Komm schon. Halt durch*, Jenni beißt die Zähne zusammen.

Und wie durch ein Wunder trifft Dragoon V2 Draciel V2 so genau, dass der grüne Blade des Gegners reglos liegen bleibt.

„Ja, Svenja. Finale!“, macht sie ihrer Freundin das Peacezeichen.

„Toller Kampf. Ich hoffe, du gewinnst das Finale. Viel Glück.“

„Vielen Dank *Schade, er wäre so ein toller Freund geworden. Für mich bleibt er auch einer, auch wenn ich ihn nie wieder sehe.*

Finale! Jenni stellt sich ihrem Gegner entgegen. Es ist ein blonder Junge.

„Jetzt werden wir sehen, wer gewinnt. Schließlich habe ich den stärksten Blade des Turniers.“

Seine grünen Augen funkelten.

„Das werden wir sehen. Let it rip!“

Beide ziehen kräftig an der Reißleine. Als Dragoon V2 und Wolborg 2 aufeinander treffen, kommen beide ins wanken.

*Oh, nein, halt durch. Ich bitte dich. Sein Wolborg ist stark.*

Und wieder wie durch ein Wunder hört Wolborg 2 auf sich zu drehen, als Dragoon ihn trifft.

Jenni freut sich und wird wenige Sekunden später von Svenja umarmt.

„Du warst super. Du hast es geschafft. Für uns beide. Ich bin so stolz auf dich und deinem Dragoon“, freut sich Svenja auch.

„Dankeschön... aber... erdrück mich... bitte nicht.“

Svenja lässt sie los. Sie ist größer als Jennifer, obwohl Jennifer ein Jahr älter ist als sie.

„Hab ich dich fast erwürgt?“

„Das kannst du laut sagen“, lachte die Rotbraunhaarige und hustet sich leicht aus.

„Los, hol dir deinen Preis ab. Den hast du dir verdient.“

Jenni nickt und rennt los.

„...mit seinem Wolborg 2.Und der erste Platz geht an Jennifer Ritter mit ihrem Dragoon V2“, sagt ein Mann.

Alle applaudieren und Jenni schnappt sich ihre Urkunde und einen kleinen Pokal und hält sie in die Höhe. Freudig strahlt sie.

Nach der Siegerehrung fährt Svenja mit ihrem Vater wieder nach Hause.

Jennis Opa kommt Minuten später und holt sie ab.

Sie fahren los.

Erst lächelt sie den halben Weg, doch dann schaut sie wieder traurig.

*Das war ein tolles Erlebnis. Und ab Morgen... geht der Alltag wieder los... so wie immer.*
 

Kapitel 3 Wieder im Alleingang/Verfolgung
 

Wie ihr Alltag nun mal abläuft, wie immer. Es ist Sonntag.14 Uhr.

Sie fährt mit ihrem Fahrrad zum Reiterhof. Dort putzt sie ihr Pferd, dass sie Reiten soll. Es ist eine Stute, eine schwarze Stute namens Xena.

Jenni sattelt und trenst sie. Dann steigt sie auf. Heute darf sie Springübungen machen. 120 cm hohes Hindernis. Ein klacks für die Kleine, die schon seit ihrem fünften Lebensjahr Reitet und das kleine Hufeisen sowie den Basispass besitzt.

Sie fühlt sich dabei, als würde sie fliegen, anstatt springen. Ein freies Gefühl. Ein glückliches Gefühl.

Nachdem Springen macht sie noch einige Bahnfiguren in verschiedenen Gangarten.

Als der Unterricht zuende ist, sattelt und trenst sie ihr Pferd wieder ab. Dann putzt sie noch einmal über und bringt das Pferd zurück in ihre Box.

„Tschüss, ich komme Morgen oder Übermorgen. Versprochen.“

Das Pferd wiehert ihr nach.

Manchmal denkt Jennifer, die Pferde verstehen sie. Einmal mussten sie die Pferde von der Weide holen. Ein Pferd war noch auf der Weide. Die anderen Reitkinder haben die anderen Pferde mitgenommen. Keiner wusste, dass sie mit ihrer Freundin und Stute, das Pferd das noch auf der Weide frei rumlief, noch auf der Weide waren. Jetzt wollte Stute wegrennen und galoppierte den Berg runter zum offenen Tor. Melanie fluchte nur. Dann fiel Jenni was ein, worauf sie erst nicht wollte, Melanie aber meinte, dass es vielleicht das einzigste sei, was noch funktionieren könnte. Jennifer wieherte wie ein echtes Pferd. Laut und verständlich.

Plötzlich kam ein wiehern zurück, Stute kam angaloppiert und blieb genau vor Jennifer stehen. Die Rotbraunhaarige und ihre Freundin staunten, machten der schwarzen Stute das Halfter um und so gingen sie zum Reiterhof. Das war eine Zeit, aber schön. Ein sonderbares Erlebnis, was man nicht alle Tage erlebt.

Jennifer nimmt ihr Fahrrad, steigt auf und fährt los. An der Bahnhofstraße kommen ihr die Jungs vom letzten mal entgegen.

Sie stellen sich ihr in den Weg und Kesseln sie ein. Kein Mensch war auf der Straße zu sehen. Hier kommt auch kaum jemand vorbei.

„Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, meckert Jenni rum.

„Wieso sollten wir? Es macht Spaß dich zu ärgern.“

Die Jungs kommen näher, ziehen sie vom Fahrrad runter und kloppen auf ihr rum. Einer von ihnen schubst sie so kräftig gegen einen Baum, dass sie wieder einige Wunden mehr hat. Durch das Verprügeln blutet sie schon an mehreren stellen. Sie blutet auch schon am Mund. Jenni fällt zu Boden und keucht vor Schmerzen.

Irgendwann haben sie genug.

„Das reicht für heute. Wir brauchen noch etwas, um sie das nächste mal noch zu verkloppen.“

Dann hauen sie ab.

Jenni wischt sich das Blut von ihrem Mund und rafft sich schwermütig wieder auf.

Dann steigt sie wieder aufs Fahrrad und fährt nach Hause. Sie hat Schmerzen, kann so was aber auch leicht wegstecken.

Dort angekommen kommen gleich wieder Besorgnisse Seiten ihrer Mutter.

„Waren das...?“

„Ja, wie immer. Wenn ich wüsste, wie sie hießen und wo sie wohnten, könnten wir mit ihren Eltern darüber reden. Aber leider weiß ich es ja nicht und trotzdem ärgern sie mich jedes mal... Ich will spazieren gehen.“

„Willst du nicht lieber zu Hause bleiben und deine Wunden auskurieren? Was, wenn du ihnen wieder begegnest?“, ihre Mutter klingt besorgt.

„Werde ich nicht. Ich gehe hier oben in den Wald. Dort gehen sie bestimmt nicht hin.“

„...Na gut. Ausreden kann ich es dir nicht. Komm aber so schnell wie möglich wieder.“

„Klar.“

Sie geht in ihr Zimmer, zieht die Reitsachen aus, schmeißt diese in die Wäsche, zieht sich ihre normalen Sachen an und geht die Straße entlang, am Bahnhof vorbei in den Wald.

Dort ist es ruhig und dunkel. Im Wald denkt sie viel nach und geht ein wenig einen Waldweg entlang. Immer tiefer rein. Dieser Ort ist ihr sehr vertraut.

*Ich hasse diese Gegend, ich hasse meine Schulkameraden, ich hasse fast alle Leute und Kids hier in der Gegend. Ich bin ein Beybladefan... und? Ist doch nicht so schlimm. Jeder mag etwas und wenn ich Beyblade mag, sollen sie mich doch lassen. Keiner in meiner Gegend steht auf Beyblade. So ein verdammter schei... Was? Wer ist da?*

Die 12 jährige sieht sich hektisch um. Sie hat was gehört. Jenni hört richtig gut, wenn Gefahr besteht, wie ein Wolf. Doch keiner ist zu sehen. Wieder knackt ein Ast. Schnell rennt sie auf dem Weg wieder zurück. Etwas oder jemand scheint sie zu verfolgen. Als sie aus dem Wald rausrennt, fällt sie kurz hin und sieht zurück. Da war irgendwas. Aber sehen kann man immer noch niemanden. Wieder steht Jenni auf und läuft nach Hause so schnell sie kann.

*Wer oder was war da? Wollte er mich wohl umbringen? Aber wenn, aus welchem Grund? Mrr.... Ich hab wieder zu viel Fantasie. Ach, ich ruhe mich für heute doch mal aus.*
 

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So ist es leichter. ^^

Mit mehreren Kapiteln.

Freue mich auf Kommis.

4-6

Kapitel 4 Fast geschnappt und gerettet
 

Nach dem Reiten fährt sie wieder nach Hause. Dort zieht sie sich wieder um. Keiner war da. Aber da ihre Mutter und ihr Vater frei haben, wo sollen sie dann hingefahren sein? Wieder mal Einkaufen?

Jenni nimmt ihr Handy. Sie hat eine SMS. Sofort wurde die Nachricht geöffnet.

„Hallo, Jenni. Wir sind nur bei deiner Tante. Es kann eine ganze Weile dauern. Kannst dich ja ein wenig Amüsieren oder hoch kommen. Deine Mutter.“

Sie zuckt mit den Schultern, geht in die Küche, räumt die dreckigen Sachen in die Spülmaschine. Da fällt ihr ein Glas runter. Aufheben und wegschmeißen. Dann zieht sie ihre Schuhe an und geht spazieren.

Auf Internet hat sie gerade keinen Bock. Warum weiß sie selbst nicht.

Die Rotbraunhaarige geht den roten Weg, ein Spazierweg zum Tierpark entlang.

Doch mitten im Weg biegt sie nach links ab und geht einen kleinen Weg zu einer großen Wiese lang. Als sie die Wiese erreicht, atmet sie erleichtert durch.

Der Wind weht ihr durchs Gesicht und durch ihre langen, rotbraunen Haare.

*Wie schön das ist. So... ruhig. Herrlich.*

Sie schließt ihre Augen. Dieses Gefühl der Freiheit...

Plötzlich packt sie jemand von hinten und ein anderer hält ihr den Mund zu.

„Bleib ruhig, kleine. Dir passiert nichts, du musst nur brav mit uns mitkommen. Wir versprechen es dir, Jennifer Ritter.“

Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und angst. Tränen bilden sich.

*Woher kennen die meinen Namen?*

Auf einmal sehen die Typen etwas sehr schnelles auf sie zukommen. Als es den einen Typ erwischt, lässt er Jenni los und rennt flüchtend weg.

Der Andere folgt ängstlich.

Die 13 jährige sieht jetzt auch das Objekt, doch kann es eigentlich nicht glauben.

*Ein Blade... Driger.*

„Hallo.“

Jenni dreht sich um. Da stehen 5 Jungs und ein Mädchen. Doch die Kleine traut ihren Augen nicht. Sie denkt, sie träumt, sei im Himmel oder so. Doch ein kniff in den Arm verrät ihr, das es keines von beiden ist. Aber es kann doch auch nicht wahr sein.

*Die sehen genauso aus wie die Bladebreakers. Aber...*

„Geht es dir gut? Sei froh, dass wir in der Nähe waren. Ach ja, mein Name ist Ray.“

„R-ray Kon!“, sagt Jennifer, nicht fragt.

„Ja, und das sind Tyson, Max, Kai, Kenny und Hilary. Zusammen sind wir...“

„...Die Bladebreakers.“

„Ja, woher weißt du das?“, fragt Hilary überrascht, das sie jemand kennt.

„Ich sehe euch fast jeden Tag im Fernsehen und ich bin mega Beybladefan.“

„Cool. Du hast uns deinen Namen noch nicht gesagt“, lächelt Kenny.

„Entschuldigt bitte. Mein Fehler. Ich heiße Jennifer Ritter.“

Plötzlich fällt Max um, mit aufgerissenen Augen.

„Max?“

„...Mir geht es gut. Du bist ehrlich Jennifer Ritter?“, er steht wieder auf.

„Ja. Aber, woher kennt ihr mich?“, total überrascht sieht sie die Jungs an... Natürlich auch Hilary. Weil, wer soll schon jemand wie sie kennen. Besonders von denen.

„Du bist diejenige, die wir suchen. Wir haben von unserem Freund einen Auftrag bekommen, dich zu finden und dir als aller erstes ein Bit Beast übergeben und zweitens musst du mit in unsere Welt.“

„Was? Wozu habe ich ein Bit Beast verdient so doof, wie ich bin.“

„Wer sagt das?“, alle sind überrascht. Diese Frage hat Kai gestellt.

„Ähm... fast jeder bis auf meine... paar Freunde.“

„So doof kannst du gar nicht sein... Besonders da du so nett bist“, grinst Tyson.

„Danke. Wollt ihr mit zu mir nach Hause? Dort könnt ihr euch ausruhen und mir alles erzählen.“

"Klar doch“, Max ist damit einverstanden. Die Anderen nicken zustimmend.

Zusammen folgen sie Jenni zu ihr nach Hause.

In ihrem Zimmer setzen sich alle auf ihr Hochbett, bis auf Kai, der sitzt auf dem Schreibtischstuhl.

„Habt ihr durst oder Hunger?“

„Hast du Schoki?“, war klar, das Tyson das jetzt fragt.

„Klar, was wollt ihr sonst?“

„Zu trinken... was hast du?“

„Zitronenbrause, Tee, Orangenbrause, Wasser mit Geschmack...“

„Okay, ich nehme Schoki und Zitronenbrause.“

„Hast du Cola?“, fragt Kai gelassen und Augen geschlossen.

„Klar.“

„Eine Cola für mich.“

*Der scheint ja doch voll nett zu sein.*

„Du und Cola?“

„Schnauze, Mülltonne!“, keift der Halbrusse Tyson an.

*Oder vielleicht doch nur zu einigen...*

„Ich möchte Orangenbrause und... hast du Bollos?“, fragt Max.

„Logo“, Jenni muss etwas lachen.

„Was hast du für Teesorten?“

„Komm doch bitte mit in die Küche, Ray. Wollt ihr auch Tee? Dann solltet ihr mitkommen.“

Kenny und Hilary nicken und gehen mit.

Die Vier gehen in die Küche.

„Ich habe... Zitronentee, Apfeltee, grünen Tee, Brennesseltee, Kamillentee, Johannisbeer-Kirschtee, Früchtetee und Sonne des Buddha.“

„Ich nehme den Kamillentee“, sagt Kenny.

„Ich möchte den grünen Tee“, grinst Hilary.

„Und ich hätte gerne den Sonne des Buddha Tee.“

„Gut, ihr könnt in meinem Zimmer auf mich warten.“

Kenny und Hilary gehen, doch Ray bleibt noch da.

„Ich helfe dir.“

Beide setzen Wasser auf und stellen die Tassen hin.

„...Habe ich vorhin richtig verstanden? Du hast nur ein paar Freunde?“

„Ja. Meine ganzen Freunde wohnen auch so weit weg, da kann man nicht einfach hinlaufen. Ich bin in der Schulzeit, aber auch außerhalb der Schulzeit immer alleine, da meine Eltern Arbeiten oder Einkaufen sind und ich ein Einzelkind bin. Normalerweise wäre ich keins, denn ich hätte noch ältere Zwillingsgeschwister haben können. Aber sie waren eine Fehlgeburt.“

„Das klingt traurig. Du tust mir Leid. Aber... wir sind jetzt deine Freunde.“

„Boa, vielen Dank“, das hat Jenni nicht erwartet. Die Bladebreakers tauchen in ihrer Welt auf, dann kennen sie noch ihren Namen und Freunden sich schnell mit ihr an. Schöner kann der Tag nicht mehr werden. Oder?

„Weißt du, wenn Mariah nicht meine Liebe wäre, wärst du mit Sicherheit die Erste gewesen“, grinst Ray.

Plötzlich fällt der Kleinen die Plastikschüssel, die sie wegräumen will, runter.

Sofort hebt sie sie wieder auf. Das war gerade ein Schock für sie. Hatte sie richtig gehört?

„Oops, wie ungeschickt. Dass mir das passieren musste.“

Noch nie hat ein Junge so was zu ihr gesagt. Ray grinste noch breiter.

*Klar, aus versehen... Eher die Antwort hat dich geschockt.*

Plötzlich wechselt Rays grinsen zu einer besorgten Miene.

„Du blutest ja.“

Er deutet an ihrem Arm. Da steckt eine Scherbe.

„Oh, die muss noch von vorhin sein, bevor ich spazieren gegangen bin und die Spülmaschine eingeräumt habe und mir da doch das Glas runtergefallen ist. Also als ich sie wegräumen wollte.“

„Ich erledige das. Wo ist Pflaster?“

„Gleich hier“, Jenni nimmt das Pflaster von einer Ablage. Der Chinese nimmt es und klebt es vorsichtig Jennifer auf die Verletzung.

„Mir geht es nicht ums Aussehen oder so. Sondern darum, wie zuversichtlich und nett diese Person ist. Und nicht nur ich denke so, sondern auch die Anderen in deinem Zimmer.“

„Ja, aber hier geht es den meisten NUR um das Aussehen oder cool zu sein.“

Das Pflaster war über die Verletzung geklebt.

„Fertig. Wollen wir dann vielleicht Geschwister sein?“

Jennifer scheint verwirrt zu sein. Was meint Ray damit?

„Einfach nur so, dann sind wir nicht mehr Einzelkinder und wir unterstützen uns gegenseitig. Schließlich bin ich auch ein Einzelkind und oft einsam“, schlägt Ray vor.

„Klar, dann bin ich ja kein Einzelkind mehr.“

Ray lächelt sie an. Wie ein großer Bruder eben.

„Und der Tee ist Fertig.“

Beide bringen auf Tabletts das Trinken und die Naschereien ins Zimmer.

Jeder nimmt sein Trinken und bedankt sich.

„Wir stoßen an... Darauf, das wir Jennifer kennen gelernt haben“, lächelt Max und hebt das Glas.

Alle bis auf Kai stoßen an.

„Schön, das ihr mich mögt.“

„Wieso auch nicht?“, fragt Hilary und trinkt etwas.

„Wir sind Geschwister.“

„Wie denn das?“, fragt Tyson.

„Nur so, bin halt irgendwie darauf gekommen, weil ich so alleine bin“, grinst Ray und trinkt seinen Tee.

„Ich glaub eher du hast zu viel der Schuh des Manitu geguckt.“

„Das glaub ich auch, Maxi“, lacht die Rotbraunhaarige.

„Und jetzt zur Erklärung. Du kannst die Bit Beast kontrollieren und mit ihnen Reden.“

„Was?“, sie scheint nicht richtig zugehört zu haben.

Kenny klappte Dizzi auf.

„Dizzi, erklär du es bitte.“

„Hallo Jennifer. Die Sache ist folgende. Du hast die Gabe, alle Bit Beast zu kontrollieren und

zu verstehen und die Macht, die ganze Erde zu Retten. Ist nicht schwer zu verstehen, oder?“, fragt Dizzi.

„Ich? Und wovor?“, die Verwirrung steht wortwörtlich in ihrem Gesicht.

„Ein Bit Beast namens Gaia hat sich aus einem Felsen befreit... oder eher wurde befreit um die Welt zu erobern. Es ist das Stärkste der ganzen Erde. Normalerweise hat keiner eine Chance gegen ihn. Doch du könntest es schaffen. Alle Bit Beast zusammen zu bringen und ihre Macht auf Gaia angreifen zu lassen.“

„Wie kann ich ihn besiegen? Oder muss ich ihn ganz vernichten?“

„Ganz vernichten kannst du es nicht, aber besiegen um es wieder in den Felsen zu sperren. Dazu musst du einen bestimmten Spruch auswendig Lernen und mit den Saint Shields um den Felsen stehen. Kenny, übergib ihr bitte die Ketten.“

Kenny gibt Jenni zwei Ketten, an der einen ein Yin und an der Anderen ein Yang Zeichen hängen.

„Gehören die mir?“

„Ja, wenn du die vereinst und sie mit deinem Blut besetzt, kannst du mit Dragoon reden, wenn du seine Hilfe benötigst. Er wird dir sehr nah sein in dem Kampf gegen Gaia. Um ihn zu schlagen brauchst du viel Kraft und Mut. Viele sind hinter dir her und wollen dich in ihren Besitz nehmen, damit du ihnen die Bit Beast beschaffst. So wie die Typen vorhin. Deshalb müssen wir dich so schnell wie möglich trainieren. Du musst mit deinem Bit Beast trainieren... ach ja. Kenny, den Blade, bitte.“

Kenny gibt ihr jetzt auch einen Blade mit Reißleine und Starter. Der Blade ist ganz weiß mit blauer und roter Musterung. Das Bit Beast sieht aus wie ein Wolf.

„Das ist Shadow Wolf. Es ist ein Wolfs Bit Beast wie du siehst“, erklärt Tyson.

„Also, du brauchst dir in Moment eigentlich keine Sorgen zu machen. Erst ein bisschen, wenn wir in der Beybladewelt sind“, sagt das Bit Beast im Laptop.

„Toller Trost. Sonst noch etwas?“

„Du besitzt unsichtbare Flügel, die sich nur zeigen, wenn dein Bit Beast eine bestimmte Kraft freisetzt.“

„Cool, Angel of Darkness! Ob ich das alles auf die Reihe kriege?“

„Komm schon. Wir trainieren dann mit dir und treten diesem Gaiavieh voll in den Arsch“, sagt Kai gelassen mit verschränkten Armen.

„Du, Kai?“

„Hm?“, fragt der Gefragte.

„Warum bist du so nett? Im Film bist du immer so... großkotzig.“

„Das liegt nur daran, das ich meinen Großvater nicht sehen muss. Er kotzt mich total an! Du wirst es merken, wenn wir in der Beybladewelt sind.“

„Moment, darf ich das überhaupt?“

„Ja, du darfst und du musst uns dabei helfen. Bitte. Ach, eines muss ich dir noch ausrichten. Von einem Bit Beast namens Dragoon.“

Jennifer hört genau hin.

„Jennifer, wähle den Weg, den du für richtig hältst und gehe ihn.“

„Was meint er damit?“

„Das musst du selbst herausfinden.“
 

Kapitel 5 Was ist mit den Besuchern?
 

Alle unterhalten sich noch eine ganze weile.

Dann fällt Jennifer etwas ein:„ Ach, Tyson? Brauchst du eigentlich noch Süßes?“

„Wenn du hast, JA!“

„Nee, hab ich nicht. Aber weißt du was? Meine Oma wohnt über mir. Die Fragen wir nach Eis, okay?“, sie muss lachen. Es ist so lustig mit denen. Lange hat sie nicht mehr so gelacht.

„Gerne.“

Alle gehen hoch.

Jenni dreht den Schlüssel.

„Musst du nicht anklopfen oder so?“

„Nee, Kenny. Das ist doch meine Oma. Ich kann hier hoch kommen, wann ich will.“

Sie betreten die Wohnung. Alle gehen den Flur entlang, biegen zweite Tür rechts ab und im Wohnzimmer stellen sich alle in eine Reihe vor dem Tisch.

Ihre Oma und ihr Opa schauen erstaunt.

„Oma, darf ich vorstellen? Das ist Ray, das ist Kai, das ist Kenny, das ist Hilary, das ist Max und das ist Tyson. Bekommen wir bitte Eis?“

„Klar doch. Und ihr seid Jennis Freunde?“, fragt die Oma von Jenni.

„Logo. Schließlich braucht auch so ein nettes Mädchen wie Jenni Freunde.“

Jennifer errötet etwas. Noch nie hat ein Junge so was zu ihr gesagt. Und diese Worte aus Tysons Mund zu einem Mädchen.

Alle gehen wieder durch den Flur zurück und biegen rechts ab in die Küche.

Jenni öffnet die Kühltruhe und holt für jeden Eis raus. Jeder, der schon eines hat, bedankt sich und geht runter in ihre Wohnung.

„Danke Oma. So, jetzt muss ich mich um den Trupp da unten kümmern. Bye.“

Sie rennt runter in die Wohnung, durch den Flur ins Zimmer.

„Wollt ihr Musik hören?“

„Was hast du für welche?“, fragt Ray.

„Also, Shanadoo, Groove Coverage, einige the Dome, E Nomine, Gothic, ein paar gebrannte...“

„Also, wir sollten was nehmen, was wir alle hören“, meint Max lächelnd.

„Wir nehmen Shanadoo.“

Alle sehen Kai an. Er und Shanadoo? Aber sonst geht es ihm gut? Wahrscheinlich liegt es an der Cola...

„Okay.“

Sie nimmt ihr Album Welcome to Tokyo, legt die CD ein und wählt ein bestimmtes Lied.

„Welches ist das?“

„Das habt ihr bestimmt noch nicht gehört, Ray. Das Lied heißt It's like an Anime.“

„Und, liebst du auch Anime?“, fragt Tyson.

„Logo, am meisten Beyblade und Burst Angel“, lächelt sie weiter.

Dann hören alle etwas.

„Wir sind wieder da“, ertönt eine Stimme durch den Flur in ihr Zimmer.

Jenni hält ihren Finger vor den Mund und alle nicken. Dann geht sie leise mit Tyson durch den Flur. Ihre Mutter sieht ihn gleich.

„Was...?“

„Können Tyson, Max, Ray, Kai, Kenny und Hilary bei uns Schlafen?“

Antje, Jennifers Mutter, geht in ihr Zimmer. Dort wird sie freundlich empfangen.

„Hallo.“

„Guten Tag, Frau Ritter. Dürften wir ihre Tochter unter unsere Fittiche nehmen?“, zwinkert Max.

„Ähm... ja klar. Kann ich mit dir alleine Reden?“

Jenni geht mit ihrer Mutter ins Wohnzimmer.

„Sind die echt?“, flüstert sie etwas leicht.

„Ja, Ray hat mich sogar berührt. Wie sie hergekommen sind, weiß ich nicht. Ich wollte aber auch nicht fragen. Das klänge unhöflich. Cool, ne?“

Antje nickt verwirrt und mit aufgerissenen Augen.

„Bevor du wieder Fragst, ja, sie dürfen bei dir Übernachten.“

Jenni rennt ins Zimmer und als sie aufs Bett springt, um Tyson zu umarmen, müssen Ray, Max, Kenny und Hilary lachen.

„Du hast ne neue Freundin“, versucht Hilary ihn aufzuziehen.

„Yo.“

Die Braunhaarige ist erstaunt. Kein Anschnauzer?

„Was essen wir heute Abend?“, ihre Mutter kommt noch mal ins Zimmer.

„Haben sie genug Reis im Haus?“, fragt Ray.

„Ja.“

„Gut, ich helfe ihnen beim Kochen und die anderen können sich noch Amüsieren.“

Somit geht Ray in die Küche mit Jennifers Mutter.

„Und was machen wir jetzt?“

„Reden darüber, was wir heute Abend gucken können, Max.“

„Du hast nen eigenen Fernseher im Zimmer mit DVD Payer, Videorekorder, ne Wii und eine Play Station. Dann noch einen Computer mit Drucker... wie geil.“

„Du hast nur nen Computer, ne?“

„Ja“, schmollt Tyson.

„Was hast du für Filme?“, Max will schnell das Thema wechseln, nicht das Tyson noch durchdreht.

Jenni guckt in ihrem DVD Schrank. Als sie ihn öffnet, muss sie grinsen.

„Was ist?“

„Nix, nur ein Bild von Tyson. Da hätten wir Avatar Der Herr der Elemente, die Wilden Kerle, Fluch der Karibik, Detektiv Conan, Inujasha als Serie und als Film, Das Schloss im Himmel, Chihiros Reise ins Zauberland, das Königreich der Katzen, Naruto Folgen, 3 Engel für Charlie, (T) Raumschiff Surprise, Dragonheart, der schwarze Hengst, Kim Possible der Film, Eragon, Van Helsing, Garfield, Blood and Chocolate und noch viele andere. Bei Mom habe ich noch Herr der Ringe, Harry Potter, The Fast and the Furious, Miss Undercover, Hui Buh, der Schuh des Manitu...“

„Nein, den hatten wir vor kurzem über 5-mal“, schreien plötzlich alle. Aus der Küche kommt ein lautes, unüberhörbares Gelächter.

„Klappe, Ray“, rief Kai:„ Wie wäre es heute mit Van Helsing und Morgen Eragon? Oder auch Blood and Chocolate.“

„Gerne doch“, sie packt die drei DVDs schon mal raus.

„Kommt, Leute. Das Essen ist Serviert“, Ray holt die Bande ab.

Alle rennen, na ja, bis auf Kai, ins Wohnzimmer an den Tisch.

Sie setzen sich auf das Sofa.

„Sag mal, warum esst ihr nicht in der Küche?“, fragt Max aus Neugier.

„Die Küche ist zu klein. Da passt kein Esstisch rein.“

Jennis Mutter nickt Ray zu. Es stimmt.

So essen sie den Curryreis von Antje und Ray. Es schmeckt lecker.

Nach dem Essen gehen die Bladebreakers ins Zimmer mit Jennifer.

Da kommt ihre Mutter mit dem Telefon in der Hand.

„Deine 'Schwester' ist am Telefon.“

„Okay, gib bitte her. Hallo, Sveny. Hab gerade keine Zeit.“

Jennis Mutter verlässt das Zimmer.

„Wieso das denn?“, motzt die Person an der anderen Leitung.

„Weil ich Besuch habe.“

„Der muss jetzt warten.“

Jenni hält wieder ihren Finger vor dem Mund, alle nicken und sie drückt auf einen Knopf am Telefon. Svenjas Stimme wird laut, dass alle sie verstehen.

„Hast du Lautsprecher an?“

„Nein! Ich doch nicht“, die 13-Jährige muss grinsen.

Ray und Max sowie Tyson fangen ebenso doll an zu Grinsen.

„Na ja, wann gehst du wieder auf Animexx und druckst mir was von Kai aus? Ich warte schon wieder auf eine Ladung. Du glaubst doch nicht, dass ich mit 400 verschiedenen Kaibildern zufrieden bin.“

Innerlich lachen Kenny und Hilary schon. Kai bewegt keine Miene.

„Meine Mutter arbeitet Morgen nicht, also wird sie mit meinem Vater wegfahren. Dann hätte ich vielleicht Zeit reinzugehen. Muss jetzt aber wirklich Schluss machen."

„Wer ist bei dir?“

„Meine... Cousinen und mein Cousin.“

„Party ohne mich? Wie doof. Na egal. Bis... zu deinem Geburtstag.“

Sie legt auf.

Die Rotbraunhaarige legt den Hörer zur Seite.

„Wer war das? Deine Schwester? Ich dachte...“

„Nein, ich bin doch ein Einzelkind und sie wollte mit mir auf diese Weise verwandt sein. Kannst ja mal unsere irren eigenen Geschichten lesen.“

Sie packt Tyson und den anderen 5 Ordner, 3 große Bücher und 2 Ordnerboxen aufs Bett.

„Wow!“, staunt Tyson.

„Das nenne ich Geschichten Schreiben. Wie kommst du überhaupt auf solche Ideen?“

„Zum Beispiel wenn ich Musik höre und dabei beim Autofahren nach Berlin, Thüringen oder wo weiß ich wohin aus dem Fenster gucke. Auch Tipps aus Büchern und Zeitschriften helfen mir. Das ist eigentlich ganz toll, Max. Aber das ist nicht alles. Mein Computer ist noch voll damit und der Schrank.“

Kai schnappt sich den größten Ordner und sieht ihn sich an.

„Hey, sieh dir das mal an.“

Max zeigt Tyson eines der großen Bücher, in denen Bilder eingeklebt sind.

„Die habe ich aus Animexx ausgedruckt.“

„Cool, Kai wird von Tala ertränkt. Sauf ab, Alter.“

Plötzlich bekommt er von dem Grauschwarzhaarigen eine überm Kopf gezogen.

Max lacht:„ Das sind schöne Bilder.“

„Hey, lest euch das mal durch.“

Ray zeigt allen einen Ordner, der eine Geschichte enthält, die dem Chinesen sehr interessiert.

„Eine Frage. Hast du die Personen Tynelia Tyra und Akane Hakurah Mary erfunden?“, fragt Ray, der die Geschichte schon durchgelesen hat.

Jenni schluckt. Alle sehen sie gespannt an.

„Tynelia ja, Akane nein. Akane Hakurah Mary Granger hat sich Svenja ausgedacht.“

„Und lass mich Raten. Du hast dir vorgestellt, du wärst Tynelia Tyra und deine Svenja wäre Akane Granger und habt immer gespielt, dass ihr die Geschwister von Tyson wärt, da du dich immer so einsam fühlst“, erratet Kai.

„Ja, das war so... keiner in dieser sch**** Gegend mag Beyblade. Wisst ihr, wie blöd das ist, wenn jemand nicht die selben Interessen wie du besitzt?“

Alle nicken.

„Wow, Tyra sieht fast genauso aus wie Tyson...“, erkennt Hilary.

„...besitzt nur an ihrem linken Oberarm ein Geburtsmal. Sind halt Zwillinge.“

„Und das hast du alles selber Geschrieben? Meisterleistung. Dass du dafür keinen Orden bekommst und sie nicht ausgestellt werden“, meint Ray.

„Es gibt bestimmt Leute, die mehr wie ich schreiben. Ich würde sie ja gerne auf Animexx schreiben, dass so viele es Lesen können. Leider habe ich keinen Internetanschluss und bin nicht angemeldet.“

„Ich glaube, wir gucken morgen Van Helsing an und lesen heute alle deine Geschichten, okay?“, schlägt Kenny vor.

Alle nicken und jeder schnappt sich eine Geschichte.

„Klar. Wenn ihr bis Morgen früh Zeit habt. Kann nämlich dauern. Okay, dann lege ich euch eine gute CD ein“, freut sich Jennifer.
 

Kapitel 6 Eine große Entdeckung und verstehen
 

Am nächsten Morgen als Jenni aufwacht, stellt sie fest, dass Tyson in ihrem Bett liegt.

*Er ist irgendwie süß, dafür dass er verfressen ist. Sein Schlafanzug ist auch so knuffig...*

Vorsichtig klettert sie über Tyson, vom Hochbett runter, geht vorsichtig über den anderen Schlafenden rüber, öffnet leise die Tür, geht aus dem Zimmer und schließt die Tür wieder ganz leise.

„Guten Morgen, Jenni“, flüstert eine Stimme.

Erschrocken dreht sie sich um.

„Boa, Ray. Erschreck mich nicht so.“

„Schuldigung. Tisch ist schon gedeckt. Deine Eltern Schlafen noch.“

„Was? Das hast du alles alleine gemacht? Respekt. Noch niemand hat diese kleine Bude so in Schuss gehalten wie du. Kann ich mich mit dir kurz im Wohnzimmer unterhalten?“

„Klar.“

Beide setzen sich aufs Sofa.

„Also, ist es nun wahr, dass ich mit euch in die Beybladewelt kommen darf?“

„Na klar, und das, solange du willst.“

„Echt? Auch... wenn es für immer wäre?“, ihre Stimme hat etwas trauriges an sich.

„...Es liegt an dieser Welt, stimmts?“

„Ja, aber glaubst du, ich dürfte meine Freunde noch besuchen kommen, auch wenn ich ein Beybladechara wäre?“

„Klar. Warum nicht? Das für den für immer... find ich normal, dass du so denkst. Ist ja nur eine kleine Zeitumstellung am laufen. Aber überdenk trotzdem noch einmal Dragoons Worte, okay?“

„...Jennifer, wähle den Weg, den du für richtig hältst und gehe ihn... Ich verstehe die Worte noch nicht so ganz.“

„Keine Sorge. Du hast noch Zeit, es herauszufinden. In Ordnung?“, Ray legt seine Hand auf ihre Schulter.

Jennifer nickt.

„Hey!“, sagt plötzlich eine Stimme.

Beide drehen sich um.

„K-kai.“, beide sind überrascht.

„Wann wollen wir überhaupt in unsere Welt?“

„Ich würde sagen, vor meinem Geburtstag, oder?“

„Aber nach meinem, okay?“, betet Jennifer.

„Wann hast du´n?“

„Am 29 Januar. Aber warte mal. Wann has´n du?“

„Am...3 Februar.“

„Das geht nicht. Ich möchte Mamas Geburtstag auch noch Feiern. Sie hat nämlich auch am 3 Februar“, antwortet die Kleine.

„Na gut, dann halt am...4 Februar. Wir sollten so schnell wie möglich wieder zurück“, meint Kai und setzt sich dazu.

„Ich dachte, du wolltest nicht“, erinnert Ray ihn nochmals.

„Weiß ich, aber wir müssen, um die Beybladewelt zu retten.“

Nach einer langen Zeit, ungefähr 3/4 Stunde sitzen alle am Esstisch.

„Das ist ganz lieb von dir gewesen, dass du den Tisch gedeckt hast“, freut sich Antje.

„Gerne, dass ist meine Lieblingsbeschäftigung. Wir wollen mit ihrer Tochter am 4 Februar in die Beybladewelt... wenn das in Ordnung geht.“

„Klar. Ray, dürfte ich mit dir mal nach dem Essen alleine sprechen?“

„Ähm... natürlich“, der Chinese scheint etwas verwirrt.

Nach dem Essen gehen alle bis auf Ray ins Zimmer.

Er und Jennis Mutter sitzen noch im Wohnzimmer.

„Was ich Fragen wollte... wie lange darf Jenni bei euch weilen?“

Ray schaut Irritiert, die ähnliche Frage kennt er doch schon...

„Von uns aus für immer... aber...“

„Das wäre das Beste.“

Der Chinese sieht sie an.

Antjes Stimme klingt entschlossen:„ Sie fühlt sich nicht wohl hier. Es wäre das Beste. Ich will, dass sie Glücklich wird. Und dafür würde ich alles tun. Kann sie uns wenigstens Besuchen?“

„Ähm... äh... na klar. Kann ich...?“

„Klar, das war alles, was ich Fragen wollte.“

Ray geht ins Zimmer.

„Und?“, fragt Max.

„Nix weiter. Nur so. Ich müsste noch schnell Einkaufen gehen. Bleibt ihr bei klein J?“

*Klein J? Wie nett von ihm.*, Jenni muss grinsen.

„Na klar doch.“

Der Schwarzhaarige geht los.

„Und was machen wir?“, Tyson hat Langeweile.

„Ähm... wie wäre es mit zu meinem Pflegepferd gehen? Solange ich noch hier bin, möchte ich auch noch Reiten gehen.“

„Na klar. Gehen wir“, lächelt Hilary.

Auch die Gruppe macht sich auf den Weg.

Doch vorher...

„Mama, ich geh mit den Jungs zu meinem Pflegepferd.“

„Okay, bis nachher“, ruft sie aus der Küche.

Nun gehen sie los.

In der Stadt bleibt Jenni urplötzlich stehen.

„Was ist, Jen?“, fragt Tyson besorgt.

„Die Jungs da vorne verprügeln mich immer.“

„Daher also die Wunden...“, erkennt Kenny.

Jenni nickt.

„Ich habe eine Idee.“

Hilary trommelt alle zusammen und flüstert es ihnen zu.

Dann geht Jenni alleine da lang. Die Jungs sehen sie.

„Na sieh mal einer an. Die olle Ritter. Traut sich überhaupt hier lang zu kommen. Los, machen wir sie Fertig.“

Sie wollen auf sie losgehen, bis jemand den Anführer der Bande gewaltsam am Arm festhält.

„Halt!“, schreit eine Stimme.

„Was wird hier gespielt?“, fragt der Anführer und versucht sich zu wehren, was im Arm verdrehen endet und er schmerzvoll das Gesicht verzieht.

„Ich und die Anderen hinter mir sind ihre Freunde.“

„Was? Sie hat Freunde?“, dreckig grinst der Junge.

„Hallo, Kai. Schön das du gerade hier langgekommen bist“, grinst Jennifer nur.

Kai lässt ihn los und verpasst dem Jungen eine knallharte Backpfeife, sodass dieser hinfällt.

„Merk dir meine Worte: Tu nie wieder etwas Jennifer an, verstanden?“

„Ja, ja. Schon gut du Arschloch. Kannst mich mal“, flüstert der am Boden liegende.

Das hat Kai natürlich gehört und verpasst ihm noch eine weitere knallharte Backpfeife.

„Ey, alter, lass uns hier verschwinden“, schreit einer der anderen Jungs.

„Ja, und das so schnell wie möglich“, sagt der Anführer und steht wackelig auf.

Die Jungs gehen flüchten.

„Gut gemacht Kai“, lobt Hilary.

„Wir hätten es nicht besser machen können.“

„Danke!“, Kai grinst dreckig. Er kommt Jenni näher.

„Gehen wir weiter“, lenkt Tyson ab.

Am Reiterhof angekommen klingelt Jenni an einer Tür.

Sie wird von einer Teenagerin geöffnet.

„Hallo, Jenni.“

„Hallo. Das ist Anna-Lena, meine Reitlehrerin. Anna, das sind meine neuen Freunde. Ich wollte Fragen, ob sie heute mit mir zusammen Ausreiten dürfen?“

„Ähm... na klar doch. Stört mich nicht. Ich muss mich jetzt an die Arbeit machen. Habe noch viel zu tun. Viel Spaß.“

Alle bedanken sich.

Sie gehen rüber zum Hof. Die Rotbraunhaarige zeigt allen die Pferde.

„Tyson reitet Manda, Kai reitet Venus, Max reitet Mela, Hilary reitet Lady, ich reite Xena und Kenny-“

„Nein, ich bleibe hier und Analysiere einige Daten“, redet Kenny sich raus.

Jenni versteht:„ Gut, einverstanden.“

Alle Anderen machen die Pferde fertig, mit Hilfe von Jennifer, steigen auf und reiten los.

„Jenni hängt sehr an den Pferden“, sagt Dizzi, als Kenny sie aufklappt.

„Ja, wollen wir gucken, ob...?“

Bei den Ausreitenden. Vorne reitet Jenni, dahinter Max, dann Tyson, dann Hilary und als letztes Kai.

„Wir galoppieren jetzt“, warnt Jenni.

Schock für alle. Sie müssen schwer schlucken. Und sofort galoppieren die Pferde in einen

Affenzahn den Wald rein. Jenny lacht vor Freude, während andere schreien. Vögel fliegen vor schreck weg.

Bei Ray, der gerade zu Hause ankommt.

„Wo sind denn die anderen alle hin?“

„Sie sind Reiten gegangen. Wenn du möchtest, kannst du mir ja in der Küche helfen“, antwortet Jennis Mutter.

„Gerne.“

Nach einigen Stunden am Hof.

Alle kommen wieder. Den meisten ist etwas schlecht und ihre Haare sind zerzaust ohne Ende.

Sie satteln und trensen ab, putzen noch einmal kurz rüber, machen die Boxen sauber und bringen dann wieder die Pferde rein.

„Und, Kenny. Hast du dich Amüsiert?“, fragt Tyson.

„Klar doch.“

„Dann gehen wir wieder.“

Auf dem Weg sieht Jenni wieder ihren alten Freund Marvin. Zwei scheiß Treffer an einem Tag.

„Na, du olle Kuh. Wohnst immer noch hier? Verpiss dich aus diesem Ort. Dich braucht sowieso keiner.“

Plötzlich wird Jenni sauer und schreit ihn jetzt an. Warum sie jetzt den Mut hat, weiß sie selbst nicht genau. Vielleicht, weil die Jungs dabei sind.

„Du bist doch so ein Vollidiot. Weißt du was? Du kannst mir gestrichen am Arsch vorbeigehen. Ich bin es so was von Leid und bereue es dich überhaupt früher kennen gelernt zu haben. Ich hasse dich. Gehört? ICH HASSE DICH! DU VOLLIDIOT!!!“

Plötzlich erscheint auf Jennis Stirn ein Wolf und über diesen ein Flügelmuster.

Marvin erschreckt sich und sucht das Weite.

Die Zeichen verschwinden.

„Das ist der Beweis. Du bist die Auserwählte“, staunt Max.

„Wieso?“

„Das Zeichen ist gerade auf deiner Stirn erschienen. Das war ein Schock für den Kleinen“, wieder muss Kai grinsen.

Alle müssen Lachen.

Zu Hause erklären alle es noch einmal Ray.

„Verstehe, Jen hat diesen Marvin in die Flucht geschlagen...“

„Und gezeigt, dass sie die Auserwählte ist“, gibt Hilary noch hinzu.

„Du hast ja bald Geburtstag, klein J.“

„Japp, in 6 Tagen. Wie alt wirst du?“, fragt Ray.

„Ich werde erst 14.“

„Ist doch nicht schlimm. Ich werd auch erst 14. Also ist das noch lange kein Weltuntergang“, berichtet Kenny.

„Genau, es hat auch etwas gutes so Jung zu sein. Zum Beispiel können die Älteren dich dann besser Beschützen oder kannst auch über sie bestimmen“, meint Dizzi kichernd.

„Mach ich ungern. Lieber spiele ich mit ihnen.“

*Sie hat heute Mut bewiesen. Und das mag ich an Mädchen besonders, wenn sie ihre Gefühle ausdrücken und dem anderen ihre Meinung geigen...*, denkt Kai.

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Phu... das wars für heute. ^^

LG eure Ty

7-9

Kapitel 7 Die Auserwählte/Neues Teammitglied
 

Nach dem Mittagessen kloppen sich Tyson und Max erst mal. Das gefällt Jenni aber gar nicht.

„Hört bitte auf euch zu kloppen. Ich kann das nicht ab, wenn sich beste Freunde streiten.“

„Die haben halt nix besseres zu tun“, meint Dizzi.

„Dann müssen wir ihnen halt etwas zu tun geben“, Kenny sieht auf.

„Genau, wir trainieren!“

Alle sehen Jenni an, auch Max und Tyson hören auf sich zu hauen.

„Willst du wirklich schon loslegen? Ich meine...“, fragt Tyson besorgt.

„Klar, um Gaia zu besiegen, muss ich stärker werden, also trainieren. Und ich schlage vor, dass wir zuerst Ausdauerlauf machen und danach ein paar Situps. Dann können wir uns ans Bladen machen.“

Den Jungs bleibt erst mal der Mund offen stehen und die Spucke weg.

„Das nenn ich Mädchen Power. Nicht schlecht für eine Beybladeliebhaberin, die nur mit einem normalen Blade vorher gekämpft hat“, gibt das Bit Beast im Laptop von sich.

„Woher weißt du das?“

„Ich glaube, die Urkunde für das Beybladetunier hast du nicht fürs nixtun erhalten. Am meisten den ersten Platz.“

Die Anderen sehen sich die Urkunde genauer an, die an der Wand hängt.

„Wow, du hast den ersten Platz gemacht? Du hast wirklich Talent“, lobt Hilary.

„Danke, Moment. Welche Starttechnik soll ich überhaupt beherrschen?“

„Nur die Ruhe. Ich würde die von Tyson annehmen. Mit welcher bladest du? Links?“

„Ja, ist der Starter überhaupt geeignet für Linkshandblader?“

„Der ist für Links- und Rechtshandbeyblader. Also brauchst du dir dabei keine Sorgen machen“, antwortet Kenny.

„Genug gequatscht. Wo trainieren wir?“, fragt der Halbrusse genervt von dem Gerede.

„Hm... Auf der Wiese, wo Ray mich gerettet hat.“

„Gut, nehmt alle eure Beyblades mit. Jetzt gehts los“, jetzt treibt Kenny wieder alle an. Das hat er so vermisst.

Angekommen auf der Wiese. Alle laufen los. Kenny schaut ihnen zu.

„Sieh dir Jennis Kondination an. Sie scheint wohl gerne Sport zu treiben. Welche Sportart sie wohl beherrscht?“

„Wenn dich das interessiert, kannst du sie ja später Fragen“, grinst Kenny.

„Man schnüffelt doch nicht in Privatsphären anderer Leute rum.“

„Vielleicht verrät sie es dir doch. Frag doch einfach. Oh.“

„Mach jetzt bloß nicht schlapp, Max. Gute Kondition ist bei dir auch wichtig“, schreit Dizzi, als sie das sieht, das Max etwas zurück fällt.

„Schon gut. Ich laufe ja schon weiter.“

Nach ungefähr einer ganzen Stunde liegen alle flach.

„Weiter geht’s“, treibt Dizzi.

„Gib uns doch wenigstens 2 Minuten Pause, bitte“, betet Tyson.

„Okay, kann ich dich dann mal was Fragen, Jenni?“

„Klar, schieß los“, Jennifer kommt zu Kenny.

„Was für Sportarten machst du gerne?“, fragt Dizzi.

„Ich spiele gerne Fußball, Volleyball, Tischtennis und... Na ja, Reiten gehört ja eigentlich auch richtig dazu, auch wenn nur Springreiten eine Sportart sein soll. Außerdem Tanze ich gerne und mache vieles andere. Und ich fahre gerne Fahrrad.“

„Wow, ich bin beeindruckt. Du spielst gerne Fußball? Das tun nicht viele Mädchen“, Kenny ist erstaunt.

„Weiß ich. So und jetzt wird weiter Trainiert.100 Situps.“

„Nur 100?“

Die Anderen sehen Kenny mit ernsten Blick an.

„Dann halt 200, okay?“, grinst die Rotbraunhaarige.

„Genau, so kommt ihr richtig in fahrt. Lass sie ruhig richtig Schwitzen, Chef.“

„Dizzi und Jenni haben recht. In Ordnung. 200 Situps auf der Stelle.“

Nach 200 Situps sind alle fast ganz Kaputt.

„Hey, Leute. Jetzt könnt ihr Bladen.“

Alle freuen sich. Darauf haben sie doch nur gewartet.

„Zuerst solltest du Jenni deine Starttechnik beibringen, okay?“, meint Kenny zu Tyson.

„Schon verstanden.“

Der Blauhaarige zeigt es ihr einmal von Seiten seiner und dann hilft er ihr beim Stellen.

„Genau so bleiben. Und für einen perfekten Start ziehst du die Reißleine so doll du kannst.“

Jenni zieht an der Reißleine mit so einer Power, dass er mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit auf dem Rasen dreht. Einige kleine Schockwellen gehen von dem Blade aus.

„Wow, spürst du die Power, Ray?“, Max‘ Blick liegt nur noch auf ihren Blade.

„Als wäre sie fürs Bladen geboren.“

„Versuch jetzt mal dein Bit Beast zu befreien“, meint Tyson.

„Und keine Sorge. Wenn du Beyblade oft geguckt hast, weißt du bestimmt, dass jeder der nicht an Bit Beast glaubt, sie auch nicht sehen kann“, erklärt Dizzi.

„Ich weiß noch. Gut. Shadow Wolf, erscheine!“

Dem Blade geht ein Licht aus und das Bit Beast erschient. Ein schwarzer Wolf mit einem silbernen Horn auf der Stirn und Drachenflügeln. Seine Augen sind eisblau.

„Ray, versuch sie mal anzugreifen, okay? Pass auf Driger auf, verstanden?“, befielt Kai.

Ray zieht an der Reißleine.

„Driger, Angriff.“

Rays Blade greift Jennis an, doch der bleibt standhaft.

„Wow, wie...?“, Ray ist beeindruckt.

„Ich glaube, die Stärke eines Bladers ist auch die Stärke des Blades, oder?“

„Richtig kombiniert. Gut aufgepasst“, lobt Dizzi zufrieden.

„Jetzt wird‘s härter. Driger, Vulcan Power Claw.“

„Vorsicht!“, schreit Tyson.

Als Rays Blade Shadow Wolf trifft, wurde dieser kurz zurück geschlagen.

„Was? Das kann doch nicht sein. Du bist doch noch eine halbe Anfängerin“, der Schwarzhaarige beißt die Zähne zusammen.

„Mal sehen, was wir drauf haben. Shadow Wolf, blood claw in the icestorm!“

Ihre Stirn leuchtet wieder auf. Der Wolf und das Zeichen sind wieder da und nicht nur das. Plötzlich bekommt sie riesige, schwarze Drachenflügel.

Man kann es nicht fassen, der Blade von Jenni friert Driger in Eis fest, alles wird um sie herum eiskalt, ein Schneesturm kommt auf und überfällt alle und als er dann Driger trifft, fliegt dieser durch die Luft und Ray fängt ihn auf.

Das Zeichen und der Wolf verschwinden, ebenso wie die Flügel.

Totenstille.

Dann bricht Dizzi die unerträgliche Stille:„ Ich bin zutiefst beeindruckt. Du hast Ray besiegt und das, obwohl du noch eine halbe Anfängerin bist.“

„Wie kommt das?“

„Ganz einfach. Du hast vorher schon viele Startschüsse gemacht und gegen welche gekämpft. Es war zwar ein Blade ohne Bit, doch durch deine Erfahrung kommt alles wieder hoch“, erklärt Tyson.

„Wow, Tyson. Das du das alleine herausgefunden hast...“, grinst Kenny.

„Ha ha... Sehr witzig.“

„Ich denke, wir haben ein neues Bladebreakermitglied“, meint Max fragend an den Teamchef gewendet.

„Ein hoch auf unser neues Mitglied: Jenni.“

Alle freuen sich tierisch, sogar Jennifer fängt leicht an zu weinen.

„Schon gut, freut uns auch, dass du im Team bist“, lächelt der Weltmeister.

Jenni wischt sich ihre Freudentränen weg..

„Ich will noch sehen, wie ihr trainiert.“

„Gut, dann tritt Max gegen Ray an und Tyson gegen Kai.“

„3,2,1 Let it rip!“, rufen Ray und Max.

Beide ziehen an der Reißleine.

Ray greift an, zeigt bei Max aber keine Wirkung.

„Los, Driger. Angriff.“

Diesmal bewegt er ihn ein wenig vom Fleck.

„Komm schon, Draciel.“

Als beide aufeinander treffen, sprühen Funken.

„Wow, das ist Cool“, staunt Jennifer begeistert.

„Driger!“, schreit Ray.

„Draciel!“

Ihre Bit Beast erscheinen und beide stehen sich Angesicht in Angesicht.

„Los, Angriff.“

Die Bit Beast treffen immer wieder aufeinander. Jenni ist erstaunt. Sie sieht die Bit Beast real!

„Boa, diese Power ist ja unbeschreiblich.“

„Die besitzt du auch, du musst sie nur finden“, sagt Dizzi.

„Werde ich, ich schwöre auf Buddah.“

„Driger, zurück.“

„Du auch, Draciel.“

Die Bit Beast verschwinden wieder in den Blades und fliegen zurück zu ihren Bladern.

„Jetzt sind wir dran.“

„3,2,1...“, zählt Tyson.

„...Let it rip!“, schreien beide. Jetzt sieht Jenni extra ordentlich hin. Kai und Tyson... Die größten Rivalen auf der ganzen... Beybladewelt.

Die Blades greifen gleich frontal an.

„Dranzer!“

„Dragoon!“

Die Bit Beast erscheinen. Die Spannung steigt noch mehr in ihr hoch als sie sieht, wie Dragoon sich in Dranzer festbeißt. Der Phönix schreit auf.

„Komm schon, Dranzer, wehr dich.“

Dranzer schlägt Dragoon zurück.

„Nu komm schon, Dragoon. Ich weiß, dass du Dranzer besiegen kannst.“

Dranzer und Dragoon kommen aufeinander zu. Als sie sich treffen, ergibt es ein grelles Licht. Alle müssen sich ihre Augen schützen.

Als sie wieder hinsehen, kreiseln die Blades noch schwach. Dragoon sieht Jennifer genau an. Die Kleine hält ihre um Hals hängenden Ketten fest und starrt das Bit Beast an. Die beiden Bit Beast verschwinden in den Blades und hören auf sich zu drehen. Kai und Tyson nehmen ihren.

„Ihr seid so toll. Die Power ist gigantisch“, dann plötzlich gähnt sie.

„War das zu langweilig? Oder... Ach, du bist ja schon müde. Na ja, es wird ja auch schon dunkel. Ich trag dich nach Hause“, der Schwarzhaarige nimmt sie auf seinen Rücken und alle gehen zu Jenni nach Hause.

„Und heute gucken wir Eragon“, freut sich Max.

„Japp, das wird bestimmt toll“, lächelt Ray.

Tyson denkt nur: *Ja, und das beste ist, dass wir eine Chance haben, Gaia zu besiegen. Hörst du, Gaia? Wir werden dich wieder in den Felsen sperren und so doll versiegeln, dass du dich nie wieder befreist.*
 

Kapitel 8 hartes Training
 

Alle sind schon früh aufgestanden und zur Wiese gegangen. Heute wollen sie sehr hart und intensiv trainieren. Nach dem Ausdauerlauf und den Situps bladen sie große runden. Kenny beobachtet dies spannend.

„Jennifer so früh aus dem Bett zu schmeißen fand ich nicht so toll“, beschwert sich Dizzi.

„Wieso? Sie ist voll dabei und gemurrt hat sie erst recht nicht. Das heißt im Klartext, Jennifer ist nicht wie Tyson.“

„Bit Beast seid Dank, zwei von der Sorte wären echt der Hammer auf dem Gipfel.“

Kenny stimmt ihr zu.

Tyson tritt gerade gegen Ray an.

„Los, Dragoon, das packst du.“

„Driger, du bist stärker. Attacke!“

Beide Blades treffen aufeinander. Die Funken sprühen. Es dauert eine ganze Weile, bis beide wieder ablassen.

„Angriff!“, schreit Tyson.

„Driger, zeig es dem Drachen.“

Beide greifen wieder an und werden nach dem Schlag zurückgeschleudert.

„Noch einmal, Driger!“

Das Bit Beast erscheint. Hinterher Dragoon.

„Los, zeig dem Tiger, was für scharfe Krallen du hast.“

Dragoon geht auf Driger los, doch der Tiger hält stand.

Bei Jennifer, Max und Kai.

„Boa, so gut will ich auch mal werden“, staunt Jenni über das Match.

„Das erreichst du mit viel-“

„Training, Training und nochmals Training. Ich weiß es.“

„Super!“

Die beiden Bit Beast greifen noch ein letztes Mal an, bevor sie in ihren Blades verschwinden und zurück zu ihren Blader fliegen. Diese fangen die Blades auf.

„Und jetzt sind erst mal Kai und Jenni dran, wenn es dir nichts ausmacht Max“, sagt Kenny.

„No, ganz im Gegenteil.“

„Na dann. 3,2,1 Let it rip!“

„Los!“

Shadow Wolf und Dranzer kommen sofort aus den Blades und greifen gleich hart an.

Kenny nickt Max, Tyson und Ray zu. Diese nicken zurück.

„Let it rip!“, schreien plötzlich Max, Rax und Tyson.

„Hä?“

Plötzlich knallen drei Blades gegen ihre.

„Hey!“, beschwert sich Kai.

„Das ist ein Test. Wer als letztes noch kreiselt“, hinterhältig grinst Kenny.

Bei den Worten legen alle voll los. Driger, Dragoon und Draciel kommen auch aus den Blades und alle 5 Bit Beast greifen sich gegenseitig an.

Dragoon knallt Draciel welche mit seinen Klauen, Shadow Wolf beißt sich in Driger fest und Dranzer macht einen Sturzflugangriff.

„Ausweichen, Shadow Wolf!“

„Du auch, Driger.“

Die beiden Bit Beast springen in die entgegengesetzte Richtung und Dranzer legt eine Vollbremsung vor dem Boden hin.

Bei allen Bladern erscheinen ihre Zeichen auf der Stirn. Auf Jennis Rücken erscheinen wieder die Flügel.

„Driger, vulcan Power claw!“, ruft Ray.

„Volcano exelan emition!“, befehlt Kai.

„Hyper Tornadosieg Attacke!“, schreit Tyson.

„Blood wolves claw!"

Max währenddessen baut sich eine gute Verteidigung auf.

Alle knallen aneinander. Das grelle Licht blendet alle, dass sie sich ihre Augen schützen müssen.

Als das Licht verschwindet und alle hinsehen, kreiseln nur noch Draciel und Shadow Wolf.

„Wow, v-verloren“, Tyson kann es nicht glauben.

„Nicht schlecht... wirklich überhaupt nicht schlecht“, lobt Kai.

„Es war hart und gut.“

Max und Jenni legen noch einmal voll los.

„SHADOW WOLF!“

„DRACIEL!“

Draciel beißt Shadow Wolf, der dann aufjault. Dafür kratzt Shadow Wolf Draciel mit seinen scharfen Krallen. Beide geben nicht nach.

„Noch ein letztes Mal. Attacke!“, rufen beide.

Als beide aufeinander treffen, schreien die Bit Beast noch einmal auf, bevor sie in ihren Blade verschwinden und Jenni und Max ihren Blade auffangen.

Jennis Flügel verschwinden, genauso wie das Zeichen auf der Stirn.

„Ein super Match. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr zwei noch ein Unentschieden festlegt. Max, deine Verteidigungstechnik ist besser geworden. Und Jenni, du hast gerade einen der härtesten Kämpfe in dieser Welt bestritten. Aber die Kämpfe werden in unserer Welt noch härter. Bist du dafür bereit?“, fragt Dizzi.

„Ja... und wie ich das bin.“

„Das war ein hartes Training heute. Aber ein gutes... wir haben viel dazu gelernt.“

„Stimmt, Tyson. Machen wir auch irgendwann mal einen Teamkampf?“

„Von mir aus... aber nicht mehr heute. Wie wäre es mit Morgen?“

„Vielleicht.“

Alle lachen.

Kais Blick wird wieder eiskalt: *Ich freu mich gar nicht, wenn wir wieder in unserer Welt sind. Hoffentlich lässt mich der alte dann wenigstens in Ruhe.*
 

Kapitel 9 vorstellen der besten Freundinnen
 

Heute ist der 28 Januar, also einen Tag vor Jennis Geburtstag. Ihre Mutter ist mit ihrem Vater Einkaufen fahren. Jenni selbst aber hört mit den Jungs und dem einen Mädchen Musik, sie trinken Tee und Jenni, Ray und Max spielten schwarzer Peter.

„Ha... schwarzer Peter? Shit.“

„Tja, schwarzen Peter gezogen, Ray. Damit habe wohl ich gewonnen.“

„So´n mist.“

„Ich geb auf“, Max legt seine Karten nieder.

Das Telefon klingelt. Die Rotbraunhaarige geht ran.

„Hallo?“

„Hallihallo, Schwesterherz. Würde es dich stören, wenn ich und Sarah Braun zu dir rüber kommen würden?“

„Hallo, Sveny. Nein, stört nicht. Bring aber starke Nerven, Humor und Süßes mit.“

„Warum Nerven? Die brauchst doch immer nur du... Egal, wir sind in ungefähr... einer halben Stunde da. Bye.“

Sie legt auf.

„Was ist?“, fragt Tyson.

„Svenja und Sarah kommen vorbei. Ich habe eine Idee. Wenn ihr mitspielen wollt...“

Alle nicken.

„Gut, also...“

Sie erklärt es ihnen.

Nach einer halben Stunde. An der Tür klingelt es. Jenni öffnet. Das eine Mädchen umarmte sie. Sie ist größer als sie selbst.

„Svenja, Sarah. Schön euch zu sehen.“

„Freut mich auch“, grinst Svenja und lässt Jenni wieder los.

„Kommt doch rein.“

Svenja und Sarah ziehen die Schuhe aus.

Als sie rein kommen, gehen sie geradewegs in Jennis Zimmer, ohne sich umzuwenden.

„Boa, stehen hier viele Gläser. Hattest du Party?“

„So... ähnlich“, die Rotbraunhaarige grinst.

„Jenni, hab mal ne Frage“, ertönt eine Stimme aus dem Wohnzimmer. Sie kommen Sarah und Svenja bekannt vor, können aber gerade nicht hinstecken, wohin.

„Ja, komme.“

Jennifer geht ins Wohnzimmer. Leicht gefolgt von Sarah und Svenja.

Die Zwei gucken übrigens nicht schlecht, als sie an der Tür zum Wohnzimmer stehen.

„Was...?“

„Das kann doch...“, stottert Svenja.

Jenni steht neben Ray.

„Ja, Ray. Was gibts?“

„Ich wollte wissen, ob dein Vater all diese Trucks sammelt?“

Im Wohnzimmer hängen über 200 verschiedene Trucks. Aber zurück zu allen anderen.

Die Anderen bemerken langsam Sarah und Svenja.

„Hallo“, grüßen fast alle.

„Ihr müsst wohl Sarah und Svenja sein. Ich heiße Ray Kon.“

„Hehe...“

„Wow...“, staunt Sarah.

„Den Rest kennt ihr ja auch noch, oder?“

Sarah und Svenja nicken stumm.

Die Zwei setzen sich zu allen und Kenny erklärt es denen noch einmal, alles.

„Aha, also wird Jenni mit euch mitkommen.“

„So ist es, Sarah.“

„Aber wie lange?“, fragt Svenja traurig.

„Das weiß ich noch nicht. Ich muss noch abwarten.“

„Sie muss sich überlegen, was sie wirklich will“, meint Dizzi.

„Und dazu braucht sie viel Zeit.“

„Wie geil, Kai Hiwatari“, Svenjas Augen werden größer und sie starrt ihn an.

„Ja,... Und?“

„Nichts weiter... du siehst gut aus.“

„Das weiß ich selber, Kücken.“

„Ich bin kein Kücken.“

„Stimmt, du hast eins. Im Kopf. Egal, kann mir deinen Namen nicht merken.“

Alle lachen, bis auf Svenja natürlich.

„Wollen wir in die Stadt und Kuchen zum Kaffee holen?“, fragt Jenni, um auf ein anderes Thema anzuspringen.

„Gerne.“

Schon ist der Älteste an der Tür.

*Warum mag er mich nicht?*

„Ich trink aber keinen Kaffee.“

Alle ziehen sich ihre Schuhe an und gehen in die Stadt.

Alles Ruhig. Jennifer ist echt erstaunt. Sonst hat jeder, der auf der Straße rumläuft, sie immer beleidigt und sofort verprügelt, doch jetzt... Nichts.

Sie gehen zu Busse.

„Was für einen Kuchen hättet ihr denn gerne?“

„Schokoladenkuchen“, wählt Tyson.

„Nein, russischen Zupfkuchen“, redet Kai dazwischen.

„Wie wäre es mit Möhrenkuchen?“, fragt Max höflich.

„Mir ist es egal“

„Uns auch“, stimmen Kenny und Hilary mit ein.

Svenja und Sarah schauen nur baff zu.

„Okay, wir kaufen alle drei, dann kann sich jeder aussuchen, welchen er essen will. Dafür haben wir dann ja zwei kleine Mülltonnen“, lacht Jennifer.

Tyson wird schlagartig rot und dreht sich verschämt um. Er geskuliert mit den Händen.

Und schon kaufen sie alle drei Kuchen und sind wieder auf dem Weg nach Hause.

Unterm Pavillon stellen sie die Kuchen ab und setzen sich. Ray und Jenni holen noch Gabeln, Teller, Tassen und den Tee. Um die Zeit ist es zwar draußen kalt, das scheint aber niemanden so richtig zu interessieren.

Am ende sind alle Kuchen alle. Die meisten hat Svenja verputzt, nicht Tyson. Aber voll ist er trotzdem.

„Boa, ich platze gleich.“

„Das wäre ja mal ne Erleichterung für mich“, meint Kai.

„Mir kommt es so vor, als Svenja noch verfressener als Tyson ist“, kichert Max.

„Ja, das stimmt eher...“

„Wie seid ihr überhaupt hierher gekommen?“, fragt Sarah jetzt.

„Durch unseren einen seltenen Stein. Ray hat ihn. Er kann uns von einem zum anderen Ort befördern, wohin wir wollen. Nun, sind ja fast richtig gewesen.“

„Wegen Tyson haben wir und auch noch im Wald verfranzt“, knurrt Kai.

„Ich konnte nix zu. Ich kenn mich hier noch nicht mal aus.“

„Ist ja auch nicht so schlimm.“

Ray kramt aus seinem mitgebrachten Rucksack den Stein heraus und zeigt ihn allen.

„Wow“, staunen Svenja, Sarah und Jennifer.

„Der Stein hat es uns ermöglicht“, der Chinese steckt ihn wieder ein.

„Hoffentlich stört es euch nicht, wenn ich mit Sarah zu Jennis Geburtstag komme“, sagt Svenja normal.

„Sarah kann von mir aus gerne kommen, doch du bleibst in deinem Stall, Kücken.“

Sie wird richtig sauer. Kai trinkt gelassen seine Tasse Tee.

*Oh man. Und dabei hat sich Svenja am Anfang so gefreut. Na ja, so ist Kai halt.*

„Heute Abend gibt es Pizza, seid ihr um die Zeit noch da?“, fragt Ray.

„Gerne doch, wir bleiben“, lächeln die beiden Freunde von Jenni.

„Pha, im Stall ist genug Fressen für das Hühnerbaby.“

Svenja fängt an zu knurren.

„Du mich auch.“

„Echt?“, grinsend zieht sie eine Augenbraue in die Höhe.

„Schnauze!“

*Wieso mag Kai Jenni mehr als Svenja? Dabei ist sie so ein großer Kaifan. Tja, jedenfalls sollte er sich nicht zu sehr an Jenni ranschmeißen, falls er auf sie stehen sollte, was ich hoffe zu bezweifeln...*

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Okay, bis hierhin mal wieder. ^^

Freue mich natürlich über Kommis.

LG Ty

10-12

Kapitel 10 Geburtstag/ die schönsten Geschenke
 

Jenni wacht kurz nach 9 Uhr auf. Keiner liegt mehr auf seinem Schlafplatz.

Sogar Max und Ray sind nicht mehr unterm Bett. In ihrem nachtblauen Abendkleid tapst sie aus ihrem Zimmer und ins Wohnzimmer.

„Da ist sie.“

„Auf drei. 1,2,3“, flüstert Ray.

„Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Birthday liebe Jenni, happy Birthday to You“, singen alle.

„Boa, danke Jungs. Wo ist Mama?“

„Auf Arbeit“, antwortet der Schwarzhaarige.

Er kommt zu ihr und gibt ihr einen klitzekleinen Kuss auf ihre Wange.

Sofort wird Jenni etwas rot.

„Alles Gute. Deine Geschenke stehen auf dem Tisch. Die sind alle von uns und das größte ist von uns allen.“

„Wow.“

Sie rennt hin und öffnete erst mal eins.

„Wie geil, eine neue CD von Linkin Park. Von wem...?“

„Von mir“, der Halbrusse hebt eine Hand.

„ Oh, Kai. Ich danke dir.“

Sie umarmt ihn. Er bewegt sich keinen Millimeter. Überrascht lässt er es zu. Die Anderen sind noch mehr überrascht.

„Bitte. Schön, dass es dir so gefällt“, stottert Kai etwas und wird leicht rot.

Sie lässt ihn wieder los und sie macht das nächste auf.

„Stark, eine Pferdedecke. Und wer...?“

„Das war ich“, meldet sich Kenny.

„Boa, danke.“

Sie umarmt ihn auch, der wird erst richtig rot im Gesicht.

Alle müssen Lachen.

Die Rotbraunhaarige öffnet das nächste Geschenk.

„Geil, ein Halfter mit Strick. Wie süß.“

„Das kommt übrigens von mir“, lächelt Hilary.

„Danke.“

Sie umarmt die Braunhaarige auch kurz. Im nächsten...

„Cool, einen weißen Tiger als Kuscheltier.“

„Der ist von mir“, grinst Ray verlegen.

„Boa, war klar. Vielen Dank.“

Jennifer umarmt ihn ebenso. Das nächste...

„Wow, ein Buch... Noch besser, Manga. Und dann noch Wolfes Rain.“

„Das käme dann von mir.“

„Oh, Maxi. Thank You.“

Ihn umarmt sie besonders doll. Sie weiß, das ihm das ja nichts ausmacht. Und das von Tyson...

„Boa, einen Drachenanhänger. Danke Tyson.“

Ihn umarmt sie natürlich auch. Jetzt kommt das von allen. Zögerlich öffnet sie es.

„Wow... eine Drachenstatue. Danke nochmals an euch allen.“

„Gern Geschehen“, lächelt der Blauhaarige.

„Was würden wir nicht alles für dich tun?“

„Immer doch“, smilet Max weiter.

Nach einigen Stunden. Svenja schenkt Jenni ein Manga namens Full Moon und Sarah ihr einen neuen Füller mit Drachen drauf.

Am Tisch, wo alle Kuchen essen.

Svenja sitzt neben Kai, dem das ziemlich stört. Wenn nicht Sarah noch neben ihm sitzen würde, würde ihm jetzt richtig schlecht werden.

„Was grinst du mich so dämlich an?“

„Nichts, nur so“, Svenja starrt ihn grinsend an.

„Spiel mit den anderen Kücken.“

„Ich heiße Svenja.“

„Schon gut, Kücken. Verschwende nicht deine ganze Energie mit mir“, er nimmt einen schluck aus der Teetasse.

Svenja sieht etwas gestresst aus.

„Wenn ihr euch nicht vertragt, dann setzt sich einer doch Weg. Ich will heute keinen Streit“, schlägt das Geburtstagskind vor.

„Genau, setzt sich einer doch Weg.“

„Aber das werde sicherlich nicht ich sein“, grinst die Dunkelblonde ihn an.

„Ich auch nicht.“

„Dann wirst du halt mit mir auskommen müssen.“

„Nicht mehr lange. Am 4 Februar sind wir hier weg.“

„Schön und wenn Jenni uns mal besucht, sagt sie mir, wie es dir geht.“

„Als ob dich so was interessieren sollte“, Kai verdreht die Augen.

„Hört doch mal auf, Jenni hat heute Geburtstag. Bedeutet euch das nichts?“, fragt Tyson genervt und knallt seine Hände auf den Tisch. Jetzt sind Svenja und Kai überrascht still.

Nach dem Kuchen essen gehen sie zur Burg, wo es eine Kegelbahn gibt.

Sie teilen sich in Gruppen ein.

„Also, da wir neun sind, geht es nicht genau auf“, meint Dizzi.

„Ich möchte eh nicht mitmachen.“

„Nun denn, wenn Kenny auslässt, geht es. In einer Gruppe sind schon mal Jenni, Kai, Ray und Tyson. Dann besteht die andere Gruppe aus Max, Svenja, Sarah und Hilary.“

Alle sind damit einverstanden.

Am Anfang liegt Kai´s Gruppe in Führung. Doch Svenja bringt wieder einen Ausgleich und überholt dann schließlich.

Am Ende hat dann Svenja´s Gruppe gewonnen. Kai ist ziemlich sauer.

„Wir haben gewonnen!“

„Das war pures Anfängerglück!“

Jenni stört es nicht, dass sie verloren haben, aber das die Zwei sich Streiten, das stört sie.

*Ich merke, wie Jenni zu mute ist, wenn sich die Beiden nur streiten. Warum gibt Kai nicht nach?*, Tyson sieht, wie betrübt Jenni dasteht und die beiden Streithähne beobachtet.
 

Kapitel 11 Diese eine Feier noch...
 

Es ist endlich der 3 Februar. Ray hat Geburtstag. Nur mit einer Überraschung... Sarah und Svenja kommen wieder um sich erstens zu verabschieden und zweitens... mit zu Feiern. Ray hat die Beiden freundlicherweise eingeladen.

„Werde ich dieses Kücken nie wieder los“, genervt und halb verzweifelt verdreht Kai die Augen.

„Nu komm schon, Kai. So schlimm ist sie doch nicht.“

„Oh doch... sie erinnert mich einerseits zu sehr an Tyson und anderseits... an mich.“

Die Rotbraunhaarige versteht nicht, fragt aber nicht weiter nach.

Jennifer feiert stark mit Ray und ihrer Mutter.

„Vorsicht, der Korken ist geplatzt“, schreit Tyson los.

„Von was?“

„Von der Flasche Sekt“, antwortet Max.

„Wer trinkt hier Sekt?“, fragt Jenni.

Antje und Frank melden sich.

„Nur wegen zwei Personen?“, Kenny guckt ungläubig.

„So groß ist die Flasche nu auch nicht.“

„Ich brauche meine Cola“, stöhnt Kai.

„Will ich auch, will ich auch.“

Wie man mitbekommt, ziemlich abgedreht. Aber das wird noch heftiger.

„Gibst du mir bitte das Schokoladeneis mit Nüssen?“, fragt Svenja mit Krokodilaugen.

„Vergiss es, Kücken. Friss Hühnerfutter, ich möchte das Eis.“

Somit hat Kai es sich als erstes geschnappt und isst es.

Svenja nimmt dann das normale Schokoladeneis.

Kai grinst fies.

„Iss nicht zu viel von dem Zeug sonst wirst du noch genauso dick wie Tyson... obwohl, der is irgendwie fetter.“

Svenja und Tyson knurren.

„Ärger sie bitte nicht so viel. Sie haben dir nichts getan.“

„Schon gut, schon gut, ich lass es ja schon, Jenni.“

„Ich weiß, was wir spielen könnten.“

„Was?“, alle sehen Ray an.

„So was wie Karaoke. Einer Singt und die Anderen müssen Raten welche Band und wie das

Lied heißt.“

„Okay, ist ja dein Geburtstag. Ich fang an.“

Alle hören aufmerksam zu.

„...because I love you...“

„Because I love You von Groove Coverage!“

„Richtig, Tyson...“

„Gut, jetzt bin ich wohl dran.“

Hilary setzt sich wieder.

„...Und du glaubst ich bin Stark und ich kenn den Weg...“

„Stark von Ich + Ich.“

„Richtig, Jenni...“

„Juchu, ich bin dran.“

Tyson setzt sich und hört aufmerksam zu.

"...Oh Wake me, kisu o shite ne, take me, konya yorimodoshi wake me, mainichiga so save, me in your Arms yasashiku wake me..."

„Wake me von Shanadoo“, ratet Ray.

„Mehr als Richtig.“

*Was für eine schöne Singstimme...*, denken die Jungs.

„...Shadow of the day...“

„Shadow of the day von Linkin Park.“

„Stimmt, Max...“, grinst Ray und setzt sich wieder.

„...Cause I, need time. My heart is nomb has no feeling, so while i still...“

„Take That mit Patience. Jenni, Svenja. Wisst ihr noch in Musik?“, antwortet und fragt Sarah.

Alle drei grinsen.

„Cause I, need time. My heart is nomb has no feeling...“, singen noch mal Sarah, Svenja und

Jennifer.

„Du bist dran, Sarah“, lacht der Blondschopf.

„...Cause everytime we touch I get this feeling...“

„Everytime we touch von Cascada.“

„Genau, Svenja.“

„...It´s like an Anime deaikara Like an Anime kininatte hanasenai

atamano naka meguri meguru...“

„It´s like an Anime von Shanadoo“, meint Kai.

„Yeah, richtig.“

„...What I´ve done I´ll face myself...“

„What I´ve done von Linkin Park.“

„Erstens... das ging schnell und zweitens, so was hörst du wirklich? Das mit dem Geschenk sollte ein Scherz sein.“

„Klar hör ich so was...“, Jenni grinst.

„Kenny, warum machst du nicht mit?“, fragt Hilary.

„Ich habe noch etwas zu erledigen und überhaupt kann ich nicht singen. Eine Frage, Jenni. Was sind deine Lieblingspferderassen?“

„Hui, da fragst du mich was. Ähm... Tinker, Friesen, Fjordpferde und Islandpferde.“

„Gut, danke.“

„Dann bin ich wieder dran. Das wird schwer.“

Kenny schreibt weiter an Dizzi.

„I can‘t Stop the rain from fallen...“

*Sie singt so geil. Irgendwo habe ich das Lied schon einmal gehört.*

„Übersetzen kann ichs, komm aber nicht auf die Sängerin“, verzweifelt Max.

„Ich weiß es genauso wenig.“

„Sogar ich weiß es mal nicht“, flucht Svenja.

„Keine Ahnung“, Sarah zuckt mit den Schultern.

„Gehört habe ich es schon mal.“

„Ganz einfach. Das ist Cascada mit can‚t Stop the rain.“

„Großer Cascada Fan, was?“, grinst Kai hinterhältig den blauhaarigen Japaner an.

„Kannst du noch eins von ihr Singen?“

„I need a miracle, i wanna be your girl...“

„Wie Geil.“

„I still hear You voice when You sleep next to me, i still feel your touch in my dreams...“

„Wow.“

„Kennst du das?... A neverending dream a dream of You i belive...“

„Cool. Noch schräger geht es nicht“, schmacht Tyson.

„Oh doch... Tanz mit dem Feuer, Stern der Nacht...“

„Du hörst Gothic?“, fragt Kai eine Augenbraue hochziehend.

„Ja, auf jeden fall.“

„Noch ein´s?“

„Nee, Ray. Muss noch Sachen packen.“

Sie geht in ihr Zimmer.

„Ich werde sie vermissen“, sagt Sarah.

„Ja, ich auch.“

„Und sie wird froh sein, dich nicht mehr zu sehen.“

„Haha, sehr witzig“, zickt Svenja ihn an.

*Jeder, der sie richtig gemocht hatte, wird sie jetzt vermissen. Doch sie entscheidet selbst, wo sie hingehört...*
 

Kapitel 12 Auf in die Beybladewelt/ altes Leben Ade
 

Es ist endlich der 4 Februar. Jenni verabschiedet sich von ihren Eltern und Großeltern. Der Abschied gestern ist schlimm gewesen.
 

/Flashback/

„Ich werde dich vermissen“, umarmt Svenja Jenni.

„Sie dich aber nicht.“

„Kai!“, Jenni klingt etwas sauer.

„Was denn?“

„Kommst du uns mal besuchen?“

„Nee.“

„Kai, es reicht!“

„Na gut“, verdreht der Halbrusse die Augen.

/Flashback end/
 

„Ich werde dich vermissen. Komm uns mal besuchen. Und pass auf dich auf.“

„Keine Sorge, Mama. Ich habe jetzt ja sogar nen Bruder. Der sogar super Kochen kann.“

„Hoffentlich findest du dort alles, was du dir erträumt hast“, lächelt Frank, Jennis Vater.

„Logo. Auf Wiedersehen. Na dann los.“

Ray holt den Stein raus. Ein kurzes Leuchten umgibt es und nach Sekunden sind alle weg...
 

Jennifer kann es nicht glauben. Flughafen. Japan. Beybladewelt. Endlich welche, die die selben Hobbys haben und keine Jungs, die sie verkloppen wollen.

„Und, wie findest du es hier?“, fragt Ray leicht.

„Super. Das ist das, was ich mir vorgestellt habe.“

„Warte, es kommt noch besser.“

Tyson geht zu einem kleinen Jungen und flüstert ihm etwas zu.

„Okay?“

„Verstanden“, nickt der kleine und rennt raus.

Jennifer sieht den Weltmeister an.

„Was hast du ihm gesagt?“

„Sofort, wenn du aus der Tür nach draußen gehst“, grinst er.

Die Anderen schauen noch verwirrter als Jennifer. Was hat er vor?

Jennifer geht vorsichtig raus und wird schon herzlich von hunderten von Leuten empfangen.

„Tyson Granger!“, sie verschränkt ihre Arme vor der Brust.

„Was? Ich dachte, das freut dich vielleicht.“

„Klar, warum sollte ich nicht?“, jetzt grinst die Kleine wieder.

Jenni umarmt ihn.

„Gehen wir nach Hause.“

Tyson geht vor, die Anderen kommen nach.

Als sie davor ankommen.

„Und, gefällt es dir? Es ist nicht so ausgefallen wie dein vorheriges...“

„Scheiß auf das frühere zu Hause. Das Haus ist ein Traum. Es ist wunderschön. Sogar der Garten“, Jennifer schwärmt richtig.

Plötzlich werden sie angegriffen.

„Opa, wir haben Besuch mitgebracht.“

„Besuch? Oh, ein kleines Mädchen. Hallo, du kannst mich ruhig Opa nennen. Fühl dich hier, wie zu Hause“, lächelt der Großvater von Tyson.

„Nee, besser als zu Hause. Danke, Opa. Ich bin übrigens Jennifer.“

Alle gehen erst mal auf die Veranda und setzen sich.

„Und, hast du schon eine Antwort auf deine schwierige Frage?“

„Noch nicht ganz, Maxi... ich muss wohl noch eine ganze Weile abwarten.“

„...Wer will zu Mc Donalds?“, schreit plötzlich Tyson.

„Oh, man“, fängt Jenni an zu lachen.

„Tyson!“, beschwert sich Max.

„Ich will lieber Chinesisch essen.“

„Dann kann auch Ray gleich etwas für uns machen.“

„Gerne“, Ray geht in die Küche und bereitet alles vor.

Währendessen sitzen die Anderen im Dojo.

„...“

„Weißt du, ich find du bist richtig nett“, lächelt Max Jenni an.

„Das bemerkst du erst jetzt?“, fragt Kai genervt.

„Nein... ich meinte nur so. Weil... ich habe gerade darüber nachgedacht, warum alle bei ihr sie so runterziehen. Und fast ihre ganze Schule dich nicht leiden kann. Dabei ist die so nett.“

„Weißt du... die denken nur ans Aussehen, an Bordells...“

Max zieht ne Miene. Ebenso wie Kai und die Anderen.

"Bordells?"

„...Puffs...“

Die Gesichtszüge entgleisen noch mehr.

„...Ghettos...“

Große Augen.

„...Reden in Pausen fast nur über Sex und schauen sich Bilder davon an...“

Man sieht Max an, dass diesem etwas schlecht ist. Das geht Jenni beim erzählen nicht besser. Die Anderen können es sich noch verkneifen und die Gesichtszüge entgleisen noch mehr.

„...na ja, und vieles mehr. Sie nehmen denke ich auch Drogen und Kiffen fast alle Pausen. Außerdem hatte jeder von denen schon Sex! Wenn nicht sogar mehrmals mit unterschiedlichen. Und da ich erstens mich mit dem Thema nicht richtig auskenne und zweitens ungern darüber rede, bin ich der totale Außenseiter der ganzen Schule. Auch wegen meines Aussehens mobben sie mich“, erklärt Jenni bis zum Punkt.

„ ...Jetzt will ich auch lieber hier bleiben. Denken die Jungs auch an Nutten und so?“, fragt Tyson.

„Na und ob. An jeder Ecke hört man diese Wörter: Sex, Drogen, Puffs, Ghettos, Bordells, Lieder von so was, Liebeskrämerei, Küssen...“

„Aber küssen und Liebe ist doch nichts schlimmes“, sagt Hilary plötzlich.

„Für sie aber schon, da sie noch nie so wirklich einen Freund zum lieben hatte. Deswegen verabscheust du auch Liebeszeiten wie Valendienstag und Frühling. Ist ja die Jahreszeit der Frühlingsgefühle. Sie fühlt keine Liebe, wenn ihr die nicht entgegen kommt...“

Jennifer schaut traurig zu Boden.

„Ja... Kai hat recht. Jeder aus der Schule hat mich ausgelacht und so, nur weil fast alle einen Freund haben... nur ich nicht.“

„Und Svenja?“, fragt Max.

„Das Kücken? Sicherlich noch nicht.“

„Nein, hat sie auch nicht. Aber trotzdem ziehen alle nur über mich her. Ich hasse das. Ich könnte...“

„Schon gut. Bleib ruhig“, versucht Kenny sie zu beruhigen.

„Du hast jetzt genug Freunde um dich“, sagt Dizzi.

„Danke.“

Ray holt alle zum Essen. Dabei erzählten sie ihm auch alles. Er sieht nicht besser aus als die Anderen.

„Wie kann man nur? Lieben reicht doch erst mal.“

„Sie wollen aber alle mehr.“

*Keine Sorge, Jenni. Bei uns hier wird keiner über so was denken... Schließlich willst du es noch nicht und das wird jeder akzeptieren müssen.*

Tyson schielt komisch zu Kai rüber.

*Ich frag mich, was der vor hat. Aber wenn es mit Jenni zu tun hat, werde ich sauer... aber richtig!*

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Okay, das wars für heute.

Bitte um viele, wenn auch kleine, Kommis. ^^

*drum bet*

LG Ty

13-15

Kapitel 13 Entführung und Rettung
 

Es ist schon mitten in der Nacht. Alle schlafen. Jenni kann nun auch gut einschlafen nicht so, wie zu Hause wo sie jeden neuen Tag fürchtet.

Plötzlich betreten irgendwelche Typen das Zimmer und gehen zu Jenni.

„Das ist sie doch, oder?“, fragt der eine.

„Das muss sie sein. Sie sieht jedenfalls so aus wie beschrieben.“

„Dann lasst sie uns mitnehmen, bevor noch jemand das bemerkt.“

Sie heben Jenni hoch und nehmen sie mit.

Am nächsten Morgen.

„AH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, jemand schreit das Haus zusammen.

„Was ist denn, Tyson?“

„Jenni, sie ist weg. Was sollen wir nun machen? Ray?“

„Vielleicht wollte sie ja nur die Stadt besichtigen. Wenn sie länger als drei Stunden Weg ist, gehen wir sie suchen, okay?“

„Na gut. Und... wo ist Kai?“

Ray zuckt mit den Schultern.

Irgendwo anders.

Jenni wacht gerade auf. Sie befindet sich in irgendeinem Lagerhaus.

Gefesselt auf einem kaputten Bett sitzend.

Plötzlich betreten die drei Typen den Raum.

„Na, endlich aufgewacht?“, sagt einer von ihnen.

„Ihr seid doch... die Blade Sharks.“

„Stimmt.“

„Dann seid ihr auch...“

„Mike mein Name.“

„Ich bin Karla.“

„Und ich bin John.“

„Kennst du mich auch?“, fragt eine Stimme.

„Carlos!“

„Richtig. Freut mich. Gute Arbeit, Leute.“

„Moment mal. Ihr habt mich entführt... unter seinem Befehl?“, Jenni sieht alle entsetzt an.

„Nein“, antwortet John.

„Nicht unter Carlos befehl. Wir fragen uns eh, was er hier macht“, Karla schielt zu ihm rüber.

„Warum sollten wir auf ihn hören?“, grinst Mike.

*Stimmt, was macht Carlos hier? Er wurde doch von Kai verbannt.*

„Hey! Das reicht. Ihr habt sie mir mitgebracht und das ist alles, was ich von euch wollte. Verlasst mein Lagerhaus!“

„Aber... Kai“, stottert Karla.

*Kai?*

Kai springt vom Geländer runter vor das Bett.

*Kais Rückwand gefällt mir voll. Sieht sexy aus... Aber ich mag ihn nur. Ich bin ja schon verliebt...*

„Lasst mich mit ihr alleine!“, schreit der Grau-blauhaarige.

„Okay, gehen wir.“

Mike, John und Karla gehen raus.

„Du auch, Carlos“, knurrt Kai.

„Wieso?“

„Weil darum. Ich frag mich eh, was du hier machst. Hab ich dich nicht verbannt? Und jetzt... verpiss dich!“

„Ich weiß genau, ich vermiss dich... nicht!“

Kai muss grinsen, als er das von Jenni hört.

„Na gut“, stöhnt Carlos und verlässt das Lagerhaus.

Nun sind beide alleine.

„...Warum hast du mich entführt?“, nutzt Jenni gleich die Gelegenheit.

„Weißt du noch, als du mich gefragt hast, warum ich so nett war?"

„Ja“, sie zieht eine Augenbraue hoch:„ Du sagtest, dass Voltaire dich ankotzt.“

Er sieht sie eindringlich an und nimmt ihre Hand.

„Ich mag dich sehr. Schon seit ich deinen Charakter kennen gelernt habe.“

Jenni wird knallrot im Gesicht.

Bei Tyson.

Tyson läuft nervös hin und her.

„Jetzt mache ich mir doch Gedanken. Wo ist sie nur?“, fragt sich Ray.

„Genauso wie Kai. Der ist heute Morgen auch verschwunden gewesen. Wo sind die Beiden?“, Max verschränkt fragend seine Arme.

*Alle beide? Moment...*

Sofort ist Tyson auf dem weg zum Tor.

„Hey, wo willst du hin?“, ruft Max nach.

„Ich weiß wo Jenni ist *War ja klar, dass er nicht seine Pfoten von ihr lassen konnte.*

Wieder im Lagerhaus.

Jenni ist immer noch gefesselt.

Kai grinst. Er lächelt sie leicht an.

Doch Jenni fühlt sich so unwohl, besonders, da sie so gefesselt da sitzt.

„Glaub mir, ich versteh...“, doch er stoppt...

„HALT!!!!“

...da er gestört wird.

Kai dreht sich zu demjenigen.

„Tyson, was willst du?“

„Lass Jenni in Ruhe!“, knurrt der Blauhaarige.

„Hey, das ist meine Sache. Wenn ich mit ihr rede, stehst du mir nicht im Weg.“

„Es gibt Tausende von Mädchen mit denen du reden kannst... und gerade Jenni musstest du dir krallen?“

„Sie ist wenigstens am verständnisvollsten.“

„Wie? Hilflos, süß, ängstlich... Lass sie in RUHE!!!!“, faucht Tyson.

„Dass du mir immer meinen Spaß verderben musst...“

„Das ist die letzte Warnung... LASS SIE IN RUHE!!!!“

„Aber...“

„HÖRST DU SCHLECHT ODER WAS???“, schreit Tyson ihn nun an.

Kai zuckt etwas zurück und geht. Er sieht ihm sauer nach.

Dann löst Tyson Jenni von den Fesseln.

Sie umarmt ihn blitzartig, als ihre Hände gelöst werden.

„Vielen Dank, Ty.“

„Gern geschehen. Komm, lass uns nach Hause gehen.“

Beide gehen wieder.

Zu Hause angekommen, sitzt Kai auf der Veranda und Max und Ray bladen.

„Er...“

„Bitte, lass mich kurz mit ihm reden“, bittet Jenni und versucht Tyson zurück zu halten.

Tyson nickt. Jenni setzt sich zu Kai.

„Weißt du Kai... als ich dich am Anfang sah, fand ich dich richtig cool... auch etwas von deiner Art aber sonst... Nee. Wie du andere manchmal runterziehst und so... diese Art gefällt mir nicht wirklich. Deswegen wunder ich mich, wie du mit MIR redest.“

Kai sieht sie an.

„Und... Bist du immer noch Single?“

„Ja“, stöhnt sie.

„Dann...“

Er legt seinen Arm um sie.

„...Wie wär‘s?“

Tyson funkelt ihn böse an. Jenni sieht dies. Kai auch.

„Lass es lieber.“

„Na gut.“

*Wagt er sich noch mal so was, bekommt er es wirklich mit mir zu tun.*

Kapitel 14 Angriff!!!
 

Kai hat sich langsam wieder beruhigt. Blicke Jenni zuwerfen wagt er sich noch, doch anfassen darf er sie nicht mehr. Sonst wird Tyson ihm wahrscheinlich mit einem japanischen Messer den Kopf durchtrennen.

Kai starrt Jenni an.

„...Wage es dir!“, faucht Tyson.

„Ich mache doch noch nichts.“

„Stimmt. NOCH nichts!“

Jenni starrt aber nur auf ihren Beyblade ein.

*Ob ich das auf die Reihe kriege? Ich meine... ich bin ein normales Mädchen.*

„Was hast du?“

„Hä? Ähm... ich weiß nicht so recht, Max. Mir ist etwas unwohl bei der ganzen Sache.“

„Aber daran gewöhnt man sich“, lächelt Ray.

„Falls du überhaupt hier bleiben willst.“

„Das werden wir noch sehen.“

„Wenn das nicht Jennifer Ritter ist“, sagt plötzlich eine Stimme.

Alle drehen sich in die Richtung, aus der die Stimme kommt. Ein Junge mit schwarzen Haaren.

*Hier kennt mich wohl jeder...*

„Was willst du von ihr?“, knurrt Tyson.

„Ich will sie. Also... übergebt sie mir.“

„Vergiss es!“

Tyson stellt sich schützend vor Jenni.

*Er beschützt mich...*

„Dann muss ich sie mir holen.“

„Halt!“, schreit Jenni.

Alle schauen zu ihr.

„Wenn du mich willst, musst du zuerst gegen mich antreten, wie alle Anderen auch.“

Tyson klappt der Mund auf.

„...Nun?“, fragt sie und kommt hinter Tyson hervor.

„Keine Sorge. Es wird kurz und schmerzlos, süße...“

Beide stellen sich gegenüber.

„Und 3,2,1...“

„Let it rip!“, rufen beide.

„Los, Destroyer Rhino.“

Der gegnerische Blade greift Jenni frontal an.

„Boa, ist der stark.“

Sie erinnert sich wieder an etwas.
 

/Flashback/

„Ein super Match. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr zwei noch ein Unentschieden festlegt. Max, deine Verteidigungstechnik ist besser geworden. Und Jenni, du hast gerade einen der härtesten Kämpfe in dieser Welt bestritten. Aber die Kämpfe werden in unserer Welt noch härter. Bist du dafür bereit?“, fragt Dizzi.

„Ja... und wie ich das bin.“

/Flashback end/
 

*Also werde ich hier mein bestes geben.*

Ihr Blade löst sich von seinem.

„SHADOW WOLF!!“

Jennis Bit Beast erscheint. Der Wolf jault laut auf.

„Na gut, du willst es ja nicht anders. DESTROYER RHINO!“, ruft der Junge.

Sein Bit Beast, ein grünes Nashorn mit spitzen, goldenen Hörnern kommt auf Shadow Wolf zu.

„Oh nein, Shadow Wolf!“

„Du bist gut für ne Anfängerin. Aber... ich wurde dafür ausgebildet um dich zu holen. Vergiss es also gleich.“

Jenni verzweifelt langsam an ihrer Taktik.

*Moment mal... Sein Blade ist auf brutale Angriffe spezialisiert... drei Punkte Angriff... Ausdauer zwei ein halb Punkte und Abwehr... einen Punkt. Wenn ich gewinnen will, muss ich irgendwie... Ja klar. Jetzt hab ichs!*

Jennis Flügel erscheinen und das Zeichen auf ihrer Stirn.

„Nicht, dafür ist es zu früh“, schreit Tyson besorgt.

„Lass sie.“

„Aber Kai, dieser Angriff ist wirklich zu riskant.“

„Shadow Wolf, du weißt was zu tun ist.“

~Ja, ich kann es mir denken.~

*Shadow Wolf??*

~Ja. Ich weiß, was du vor hast. Also, bringen wir das Match zu ende?~

„Liebend gerne. Nun... LOS!“

Jennis Blade bleibt in der Mitte der Arena und setzt sich fest.

„Das bringt gar nichts. Angriff!“, schreit ihr Gegner.

Sein Blade kommt auf Shadow Wolf zu, doch als er auf ihren Blade trifft, bleibt dieser standhaft und Destroyer Rhino wird abgeblockt und zurückgeschlagen. Noch einmal Anlauf hilft genauso wenig.

„Wie?“

„Der Schutzschild scheint die Energie des anderen Blades aufzunehmen“, erkennt Ray.

„Das ist eine gute Taktik“, grinst Tyson.

„Was?“, der Junge scheint verwirrt.

Und tatsächlich. Der Blade des Gegners wird langsamer.

„Oh nein!“

„Oh doch. Jetzt hilft deine Angriffstaktik auch nicht mehr viel. Du erledigst den Rest, Shadow Wolf. Blood wolves claw!“

Der Junge kann sich nicht mehr verteidigen. Es ist zu spät. Shadow Wolf greift einmal an und... zerstört somit Destroyer Rhino.

„Oh nein. Besiegt von einem Mädchen“, flucht der Typ.

Schon flüchtet er.

„Der kann aber gut rennen. So schnell ist er aber auch wieder nicht. Soll ich noch einmal hinterher und ihm die Fresse polieren... nur so aus jucks natürlich.“

„Ich glaube, der hat so schon genug erlebt, Jenni“, lacht Dizzi.

Nun müssen alle lachen.

„Wir für heute auch. Besonders Jenni. Du bist doch sicher auch fix und fertig.“

„Der Schutzschild hat etwas Energie gekostet. Ich... muss nur mal kurz alleine sein.“

Sie geht in Tysons Zimmer.

„Wow, was wohl mit ihr ist“, fragt sich Max.

„Keine Ahnung.“

„Wartet hier. Ich will mit ihr Reden."

„Aber Tyson, sie wollte alleine bleiben“, erinnert Ray.

„Ich werde ja wohl kurz mit ihr Reden dürfen.“

So geht der Blauhaarige rein. Jennifer sitzt auf seinem Bett, den Kopf gesenkt und sie sieht traurig aus.

Tyson setzt sich zu ihr.

„Was ist denn?“

Sie sieht ihn etwas an.

„Ich... ich bin noch nie von Jungs so freundlich behandelt worden. Überhaupt von irgendjemanden. Es... ist etwas ganz anderes zu meinem früheren Leben. Man muss sich erst richtig daran gewöhnen. Sogar Kai mag mich... Aber... Ich weiß nicht.“

„Ja, das kann ich Verstehen. Aber... weißt du...“

Er streicht ihren Haarbüschel vor ihr Auge weg. Der Blauhaarige lächelt. Sie sieht ihn richtig an.

„Ich find es viel schöner, wenn ich dir direkt in beide deiner wunderschönen, mondblau-grauen Augen schauen kann“, flüstert Tyson mehr anstatt sagen.

„T-tyson... Ich...“

Beide kommen mit ihren Gesichtern näher. Doch bevor beide das machen können, was sie wollen, kommt Max rein.

„Geht es dir besser, Jen?“, fragt Max.

„Ja, ich habe nur an etwas gedacht“, sie weicht etwas zurück und sieht ihn an.

„Na dann... können wir ja noch eine weile Trainieren.“

„Na gut *Aber das nächste mal werde ich es tun.*
 

Kapitel 15 Was macht Boris in Japan?
 

Am Abend sind Kenny und Hilary wieder nach Hause.

Am nächsten Morgen ist Jenni nicht mehr im Bett. Tyson macht sich wieder Sorgen. Doch... Kai ist dieses mal noch da.

„Kai... Hast du schon wieder Jenni entführt?“, er packt ihm am Kragen.

„Nein, wieso? Wo ist sie?“

Alle sehen sich um. Keine Jenni. Dann entdeckt Ray auf Tysons Tisch im Zimmer einen Brief. Er nimmt ihn und ließt ihn.

„Wenn ihr Jenni noch ein letztes mal sehen wollt, bringt eure Bit Beast mit und kommt heute um 14 Uhr zum größten Gebäude nördlich außerhalb der Stadt. Kein Absender“, ließt Tyson vor.

„Das wird gefährlich“, meint Max.

„Aber... wir müssen sie retten.“

Der Weltmeister hat schon Tränen in den Augen.

„Tyson...“, Ray glaubt zu träumen. Tyson und weinen?

„Natürlich müssen wir sie retten. Das ist unsere Pflicht“, knurrt Kai.

Also packen alle sich das wichtigste ein und gehen los.

Angekommen am Gebäude, gehen sie rein.

„Hallo, ist jemand zu Hause?“, ruft Max.

„RÜCKT SOFORT JENNI RAUS, IHR ARSCHLÖCHER!“, schreit Tyson los.

„RECHT HAT ER. GEBT SIE FREI!“

„Kai und Tyson können einen Angst machen.“

Max nickt ängstlich.

Sie sehen sich um.

Plötzlich schießen ihnen über 20 Blades entgegen. Blitzschnell reagieren die Vier, lassen ebenso schnell ihre Blades los und zerstören die Anderen.

„WAS IST DAS DENN FÜR EIN EMPFANG?“, brüllt nun auch Ray.

„Aber selber...“

„Das war jetzt wohl notwendig.“

„Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Schön, euch wieder zu sehen.“

„Die Stimme kenne ich doch...“, Kai dreht sich um.

„Natürlich... Mich vergisst man nicht so schnell.“

Ein Mann kommt zu ihnen.

„Boris!!!“

„Entschuldigt mich für meine unhöfliche Gastfreundschaft...“, sagt er schief grinsend.

„Sparen sie sich das. Warum sind sie in Japan? Und wo ist Jennifer Ritter?“, Kai knurrt.

„Aha... darum geht es also. So so... sie ist gerade verhindert...“

„Boris... geben sie Jenni frei, sofort!“

„Kai...“

Die Bladebreakers sehen zu einer Tür. Da steht Jenni, tränenverschmiert, gefesselt und mit ausgebreiteten Flügeln auf dem Rücken. Sie versucht also mit ihrer macht ihres Bit Beast sich zu befreien.

„Was haben sie mit Jenni gemacht?“, Rays Augen werden riesig.

„Noch nichts. Ich weine, weil ich Angst habe. Große Angst. Helft mir bitte“, stottert Jenni.

„Das werden wir, worauf du dich verlassen kannst. Boris, lassen sie Jenni frei“, faucht auch Tyson.

„Wieso sollte ich das tun? Wir brauchen sie... so wie eure Bit Beast. Also... übergibt sie mir.“

„Das können sie vergessen! Unsere Bit Beast sind unsere Freunde... genau wie Jennifer unsere Freundin. Also... lassen sie sie frei.“

„Hm... Nein“, antwortet Boris.

Plötzlich wird Jenni wieder in die Tür gezogen und diese wird verschlossen. Man hört einen lauten Schrei.

„JENNIFER!!!!!“, ruft Tyson hinterher.

„Tyson, hilf mir. Bitte!“, kommt es von hinter der Tür.

„Was macht ihr mit ihr, Boris?“, fragt der Halbrusse kalt.

„Tja, das werdet ihr entscheiden.“

„Hä?“

„Wenn ihr mir die Bit Beast nicht übergebt, werdet ihr Jenni nicht mehr ohne Wunden und Kratzer zum letzten mal sehen.“

„Das ist fies von ihnen einem kleinem Mädchen etwas anzutun. Sie hat schon zu viel durch gemacht. Was hat sie ihnen getan?“, Ray knurrt nun auch.

„Nichts. Aber darum geht es auch nicht“, sagt Boris.

Plötzlich ertönt so ein lauter Schrei, wobei es allen eiskalt den Rücken runter läuft. Tysons Augen werden größer und angsterfüllter.

„J...Jennifer.“

Jetzt reicht es ihm. Er rennt schnell zur Tür, lässt diese mit seinem Blade öffnen und tritt ein.

„Was...?“

Jennifer sitzt in einem riesigen Käfig wie ein Vogel. Ihre Flügel sinken tief zu Boden und sie schaut traurig drein. Hilflos, verletzlich, ängstlich... ihr Körper zittert. Sie hat definitiv Angst davor, was als nächstes passieren wird.

Die Anderen kommen hinzu.

„Nein... Das könnt ihr doch nicht machen. Sie ist doch noch jung“, Max schockiert dieser Anblick der Rotbraunhaarigen.

Boris riegelt die Tür ab und kommt näher.

„Also... gebt mir eure Bit Beast und verschwindet. Gegen uns habt ihr doch sowieso keine Chance.“

„Meinen sie, ja? Leute... LOS!“

Kai lässt Dranzer los und greift die Leute an, die um den Käfig stehen. Auch Tyson und Max lassen ihre Blades los und helfen ihm. Ray springt auf dem Käfig. Langsam hangelt er sich runter zur Tür und versucht das Schloss zu knacken. Offen! Jenni rennt raus und umarmt Tyson. Ihre Flügel verschwinden.

Alle greifen die verschlossene Tür an, die dann offen ist und rufen ihre Blades zurück. Boris kocht vor Wut.

„Raus hier, jetzt!“, treibt Ray an.

Alle rennen aus dem Gebäude und so schnell sie können nach Hause.

„Wow, das war knapp“, Max versucht zu Atmen.

„Ja... aber wir müssen auf der Hut sein. Boris führt etwas im Schilde und er wird alles versuchen, um Jennifer und die Bit Beast wieder zu bekommen.“

„Ja, Kai, aber für heute reicht es. Ich will nichts mehr. Nur noch...“

Ray setzt sich hin, schön im Schneidersitz.

„...Meditieren.“

Alle schütteln lachend den Kopf.

„Geht es dir gut?“, Tyson wendet sich zu Jenni.

„Ja, aber ich hatte solche Angst, was hätte passieren können. Und euch in Gefahr gezogen. Das wollte ich nicht.“

„Wann sind wir mal nicht in Gefahr?“, fragt Ray grinsend ein Auge geöffnet.

„Wir werden dich beschützen. Keine Angst. Und Gefahr... Wann haben wir sie nicht?“, meint Kai etwas lächelnd.

„Das stimmt... *Sie sind alle so lieb zu mir. Aber... ich habe immer noch Angst vor Boris. Ich hoffe, dass mir nichts weiter passiert...inmoment...*

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So, hier wieder für euch eure 3 Kapitels. Hoffe, es hat euch gefallen.

LG Ty

16-18

Kapitel 16 Verfolgt von Albträumen und Treffen
 

Jennifer wälzt sich im Schlafsack hin und her. Sie schwitzt und spricht sogar.

~~~Traum~~~

Jenni befindet sich im nirgendwo. Alles schwarz und unheimlich.

„Hallo... Ist jemand da?“

Plötzlich erscheint vor ihr ein Bit Beast.

„Ich bin dein schlimmster Albtraum, Jennifer.“

„W... wer bist du?“, Jennifer sieht es panisch an.

„Ich bin Gaia.“

Die Rotbraunhaarige schüttelt den Kopf.

„Nein.“

Dann bemerkt sie, dass sie mit Ketten gefesselt ist und ihre Flügel erscheinen.

„Was willst du? Und warum tust du das?“, sie zittert.

„Ich will die Welt... mit Boris Hilfe. Und dich... werde ich mir noch überlegen.“

Er packt sie mit seinen einem Fangarm und schnallt immer mehr zu.

„Du gehörst mir... Du wirst mir alle Bit Beast verschaffen... und wir die Menschen versklaven.“

„NEIN!“

~~~Traum ende~~~

„Nein, nicht. Ich...“, panisch ruft Jenni.

Tyson schüttelt sie etwas.

„Wach auf, Jenni. Komm schon.“

Sie schreckt auf und umarmt Tyson aus Reflex. Dieser streicht ihr über das rotbraune Haar. Sie fängt an zu weinen und zittert leicht.

„Schon gut, ich bin da. Du hattest einen Albtraum.“

„Ja... aber was für einen.“

Der Blauhaarige sieht sie verständnisvoll an.

„...Soll ich bei dir Schlafen?“, fragt er besorgt.

Jenni nickt und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Dieser wundert sich erst, lächelt dann aber und streicht sanft über die geküsste stelle.

Sie legen sich hin und schlafen ein...

Am nächsten Morgen als Jennifer aufwacht, merkt sie, dass Tyson sie umarmt hält... im Schlaf.

Leicht löst sie sich von ihm, doch er wird trotzdem wach.

„Guten Morgen. Wie hast du den Rest der Nacht geschlafen?“, gähnt er.

„Gut. Kann nicht klagen. Besser als davor.“

„Echt? Wow... wovon hast du denn geträumt?“

Sofort wird die Kleine voll rot im Gesicht.

„Ach... nichts besonderes *Gott, das will der gar nicht wissen...*“

Der Blauhaarige steht auf und zieht Jenni mit nach draußen, wo die Anderen schon auf sie warten.

„Guten Morgen. Gut geschlafen... Zusammen?“, grinst Max.

Beide nicken und grinsen errötet.

„Wir haben es gesehen. Na, solange es klein J nicht stört, ist doch gut.“

„Nö, stört nicht.“

„Wir treffen uns um elf bei unserem Kumpel. Ihr wisst genau wem“, knurrt Kai plötzlich.

„Welchem Kumpel?“, Jenni sieht Ray an.

„Von ihm haben wir von dir erfahren. Er ist ein guter Freund, doch er Arbeitet verdeckt.“

Da kommen schon Hilary und Kenny durch das Tor gehastet. Alle erklären es noch mal den beiden, was gestern passiert ist.

„Echt? Das gibt es nicht.“

„Leider doch, Chef...“, meint Max.

„Und wir haben einen klitzekleinen Anhaltspunkt, wieso und wer Gaia befreit hat“, wirft Tyson rein.

„Davon wissen wir ja noch nichts. Wer ist es denn? Und wie hast du von erfahren?“, fragt Ray etwas sauer.

„Natürlich hat Boris ihn befreit um die Welt unter seiner Kontrolle zu bringen. Und ich habe dies erfahren, weil, als Jenni inmitten der Nacht einen Albtraum hatte, genau darüber geredet hat... so ähnlich.“

„Du hast mir also zugehört!?“

Tyson nickt.

„Ach, und da hast du gedacht, du schläfst bei ihr, damit sie BESSER schläft, hm?“, Max‘ grinsen weicht nicht.

Er wird wieder rot und sieht auf die Uhr.

„Mist, wir müssen los... Jetzt!“

Alle rennen los.

Vor einem riesigen Gebäude machen sie halt. Sie gehen rein.

Im siebten Stock vor einer Tür klopfen sie an.

„Tretet doch ein, Bladebreakers“, sagt eine Stimme.

Sie öffnen die Tür und treten ein. Ein Mann mit schwarzen Haaren sitzt auf einem Sessel vor einem kniehohen Tisch. Sein linkes Auge ist von Haaren bedeckt. Die Bladebreakers setzen sich auf das Sofa gegenüber. Es ist so groß, dass alle Platz haben... Na ja, fast alle. Jenni passt nirgendwo mehr hin. Da läd Tyson sie auf seinen Schoß ein und sie setzt sich.

„Schön euch wieder zu sehen... Und ein neues Gesicht. Mein Name ist Fynn. Ich weiß alles über dich. Frag bitte nicht, warum. Es ist streng vertraulich“, sagt der Mann.

Jennifer nickt. Tyson grinst. Kai schielt bösartig zu ihm rüber.

„So, ich habe gehört, dass du gestern von Boris entführt wurdest.“

Erneutes nicken der Kleinen.

„Du weißt, dass er Gaia frei gelassen hat und das ein großer Fehler für die Welt war, oder?“

„Jo“, antwortet sie.

„Und ich hoffe, dass du stark genug bist.“

„Nein, Fynn. Du bist zu stark für sie. Noch nicht einmal ich oder Kai konnten dich besiegen“, schreit Tyson plötzlich los. Jennifer versteht nichts.

„Versuchen wir es doch einfach. Kommst du bitte mit, Jennifer?“

Der Mann steht auf und geht zu einer Tür. Jenni und die Anderen folgen. Sie gehen durch die Tür. Ein riesiger Raum mit einem riesigen Bowl in der Mitte.

Fynn stellt sich auf die eine Seite, Jenni auf die andere. Der Rest schaut aus etwas Entfernung zu.

Jenni stellt sich bereit, ebenso wie ihr Gegner.

„Ah, Tysons Starttechnik. Genau die Richtige für deinen Blade. Du darfst zählen. Ladys first.“

„Okay. 3,2,1 Let it Rip!“

Beide ziehen kräftig an der Reißleine und die Blades greifen an.

„Nicht schlecht. Schon ganz gut“, lobt der Kerl.

„Scheiße!“

„Was ist denn?“, fragt Ray.

„4 Punkte Angriff... 4 Punkte Ausdauer... 4 Punkte Verteidigung. Das ist ein vollendender Kombinationsblade. Ich habe doch nur 3 Angriff, 2 Verteidigung und 3 Ausdauer.“

„Gib nicht auf!“, ruft Tyson ihr zu.

Jenni nickt.

„Shadow Wolf!“

Das Bit Beast erscheint. Shadow Wolf jault auf.

„Acinopaj, erscheine.“

Ein silbernes Pegasus erscheint. Es wiehert schrill.

„Das Element scheint alles zu sein.“

Ihr Gegner nickt. Er grinst plötzlich hinterhältig.

„Denk dir einfach, mein Bit Beast sei Gaia und ich sei sein Blader.“

Jennifer nickt. Ihr Gesicht verfinstert sich. Sie schließt ihre Augen.

„Shadow Wolf!“

~Höre. Sein Bit Beast ist stark. Aber wir können ihn trotzdem schlagen. Glaub an dich und mich und denk dir Tricks aus. Er schont dich nicht. Er will, dass du alles gibst. Denn... Gaia ist noch viel stärker.~

*Okay, verstanden.*

Sie öffnet schlagartig die Augen. Ihre Flügel erscheinen.

„Shadow Wolf, du weißt, was zu tun ist.“

Der Blade löst sich von Acinopaj und dreht sich schneller.

„New Attack. Blood claws in moscower winter evening!“

Shadow Wolfs Augen leuchten eisblau und ein Schneesturm entsteht. Mittendrin fällt das Licht im Raum aus. Die einzige Lichtquelle sind Shadow Wolfs Augen. Es kommt auf Acinopaj zu.

„Acinopaj, Shield of elements!“

Kurz bevor der Angriff etwas anrichten kann, prallt Jennis Attacke gegen die Schutzwand aus Elementen ab. Am Schutzschild wurde ein Kratzer zurück gelassen. Die Schutzwand verschwindet. Shadow Wolfs Angriff erlischt.

*Scheiße, meine Technik war voll in die Hose gegangen. Ich muss mir etwas besseres einfallen lassen.*

Sie schließt ihre Augen. Jennifer spürt noch einmal diese Kraft. Dann schlägt sie ihre Augen auf.

*Ich habs.*

Langsam umkreisen sich die zwei Blades.

„SHADOW WOLF!!“

„OKAY, ACINOPAJ! VERNICHTUNGSSCHLAG! ELEMENTATTACK OF DARKNESS!“

„Das würde dir so passen. LOS, WEREWOLF OF DARKNESS IN THE MOONLIGHT!!“

Eine Leuchtkugel aus Elementen erschien. Shadow Wolf hält sich zum Sprung bereit. Jenni laufen Schweißperlen von der Stirn. Eine Hand streckt sie aus.

Die Attacken treffen zusammen. Alle müssen sich ihre Augen schützen, so grell wird gerade das Licht. Als es verschwindet, schauten alle wieder hin.

Shadow Wolf und Acinopaj verschwinden wieder in ihren Blades, die nur noch rumeiern. Dann hören beide auf sich zu drehen. Das Licht geht wieder an.

„U...unentschieden?“, staunt Max.

Tyson fällt Jenni um den Hals.

„Super gemacht. Ich bin so stolz auf dich.“

„Klasse, keiner hat es je geschafft, mich so in die Knie zu zwingen wie du es heute getan hast. Ich denke, du bist bereit, gegen Gaia zu Kämpfen. Du musst immer strategisch Denken, an dich und dein Bit Beast glauben und Trix in der Hinterhand haben. Dann rettest du die Welt im Handumdrehen.“

Sie verbeugt sich.

„Es wäre mir eine Ehre.“

„...Geht ihr bitte schon einmal raus? Ich muss mit ihr noch schnell reden.“

Alle nicken und verlassen den Raum. Fynn kniet zu ihr runter. Er ist nämlich ganz schön groß... Im Gegensatz zu Jenni.

„Jenni... du scheinst dich in Tysons Nähe wohl zu fühlen.“

Die Kleine wird rot. Sie nickt.

„Mit Tysons Hilfe wirst du es schaffen. Natürlich auch mit der Hilfe der Anderen. Und Angst vor Boris zu haben... ist nicht schlimm. Jeder braucht Angst und hat es vor etwas. Und ohne Angst kann es keinen Mut geben.“

„Ja... Fynn? Warum sind deine Haare so weit vor deinem Auge? Nur so aus Interesse.“

Er nickt. Fynn schiebt den Haarbüschel vor seinem linken Auge weg. Jenni erschrickt. Eine große Narbe an dem Auge.

„Wie...?“

„Es war Gaia. Ich bin ihm schon einmal persönlich begegnet. Er hat mich Angegriffen und mir diese Narbe zugezogen.“

Er lässt den Haarbüschel wieder vor sein Auge hängen.

„Dann werde ich ihn auch dafür rechen“, sagt Jenni entschlossen.

Fynn lacht und verwuselt etwas ihre Haare.

„Du bist übrigens ganz schön groß...“

„Oder du nur zu klein, Jenni.“

„Ja, deswegen haben alle immer gesagt: Ich bin eine halbe Japanerin. Passt zur Größe.“

Beide lachen.

Dann gehen sie zu den Anderen.

„Wir gehen dann mal wieder“, meint Ray.

„Ja... Tyson, du bleibst bitte noch kurz bei mir“, bittet Fynn.

„Wir warten unten auf dich“, sagt Max.

So gehen alle anderen schon mal raus.

„Du... scheinst Jenni zu lieben. Wovor hast du Angst?“

„Davor... dass sie wieder nach Hause will. Vielleicht... möchte sie doch wieder zurück.“

Tyson senkt den Kopf, traurig.

„Du weißt aber nicht genau, ob sie überhaupt zurück in ihr altes Leben will... Warte ab und sag ihr deine Gefühle, wenn der richtige Zeitpunkt für dich gekommen ist.“

„Und wann ist der, Fynn?“

„Das musst du selbst heraus finden...“

Tyson nickt, verabschiedet sich und rennt zu den Anderen raus.
 

Kapitel 17 Besprechung in der Bit Beastwelt
 

Am gleichen Tag. Zu Hause sitzen alle zusammen im Garten. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach.

*Wann ist der richtige Zeitpunkt, Jenni meine Liebe zu gestehen? Was, wenn sie mich nicht Liebt und dann... man, ist die Liebe schwer zu erreichen*, denkt Tyson.

*Warum komme ich an sie nicht ran? Dabei ist sie anders als andere Mädchen. Nicht so nervig, angeberisch und laut. Irgendwie muss ich doch an sie rankommen. Nur wie?*, Kai sieht Jenni an.

*Jennifer hat es geschafft, Fynn zu besiegen. Sie ist wirklich stark. Wenn sie es schafft, die Welt zu retten, ist sie eine Heldin*, Ray lächelt.

*Sie hat schon so viel in ihrer Welt durch gemacht, dass es mich nicht wundern würde, wenn sie hier bleiben will. Es wäre schön, wenn sie bleiben würde*, Max sieht Draciel an.

*Die Jungs kümmern sich so gut um mich... Das hätte keiner aus meiner Welt so gut geschafft. Schließlich war ich oft alleine. Ich wurde verstoßen, ignoriert, angeschrieen und... ach, egal. Ich habe Freunde. Neue, treue Freunde, die mir vertrauen können. Und ich vertraue ihnen*, Jennifer schaut sich um.

*Jenni fühlt sich in Tysons Nähe voll wohl. Ich wette um meinen Laptop, dass sie voll in ihn verknallt ist*, Kenny tippt auf Dizzi rum.

*Wau, sie hat Fynn besiegt. Super. Ich kann noch nicht einmal Bladen und sie besiegt Fynn... Hammer*, Hilary stöhnt etwas.

„Warum seid ihr alle so in Gedanken gesunken? Macht ihr euch um etwas Sorgen?“, fragt Dizzi auf einmal.

„Nein, es war nur so“, antworten alle.

„Na dann...“

„Ich... ich würde gerne trainieren, um irgendwann gegen Gaia kämpfen zu können.“

„Okay, ich tue es, Jenni“, Kai steht auf.

Die beiden stellen sich gegenüber. Starter bereit.

„3,2,1 Let it rip!“

Dranzer greift sofort an, Jenni ebenso. Die Funken sprühen.

„Dranzer, greif sie so hart du kannst an!“

Sein Blade lässt von Shadow Wolf ab und dreht sich schneller. Dann kommt er auf Jennis zu und sie wird zurück geschleudert... bis an den Rand.

„Puh... Shadow Wolf, angriff!“

Sie will gerade angreifen, als ein dritter Blade in die Arena fliegt und beide rauskickt.

„Hey, wer war das?“, Kai klingt gestresst.

Der Blade wendet kurz und springt zu seinem Besitzer zurück, der ihn auffängt.

„Bladebreakers?“

„Ja...“, Jennifer kommt einen Schritt näher... Wie von ihm angezogen.

Tyson stellt sich vor Jennifer.

„Was willst du?“

„Mein Name ist Haru. Ich soll eine Nachricht überbringen. Von Boris.“

„Was will der schon wieder?“, Kai verdreht genervt seine Augen.

„Er möchte euch Herausfordern. Ein 5 gegen 5 Match. Wenn er gewinnt, will er Jennifer.“

Haru will gerade wieder verschwinden, als Jenni ihn aufhält.

„Warte... auf welcher Seite stehst du?“

„Na, auf Boris Seite. Sonst würde er uns doch nicht diese Nachricht überbringen, oder?“, Ray sieht ihn misstrauisch an.

„J-Chan... ich wurde zwar von Boris gezwungen, doch stehe auf eurer Seite. Wenn etwas ist, sucht mich auf. Boris will euch in einem Monat und zwei Tagen um 18 Uhr in dem Gebäude, in dem ihr ward, sehen. Dann beginnt der Kampf. Ich warne euch, er will mit Gaia kämpfen... im letzten Match. So, ich muss verschwinden.“

So schnell er aufgetaucht ist, ist er auch schon wieder verschwunden.

„Ein Monat und zwei Tage...“, meint Kenny.

„Dieser Junge scheint keine üblen Machenschaften wie Boris zu haben“, sagt Dizzi.

„Wie bist du eben darauf gekommen?“, fragt Ray und sieht seine ‚Schwester‘ an.

„Ich weiß nicht. Ich habe es irgendwie im Gefühl... Würdet ihr mich bitte entschuldigen? Ich geh kurz ins Dojo... Mit jemanden reden“, sie hält die Ketten hoch.

„Ja, ist okay“, nickt Kai und treibt die Anderen wieder zum Training an.

Jennifer geht ins Dojo und setzt sich im Schneidersitz vor das Familienschwert der Grangers.

Sie kratzt sich eine Wunde an ihrem Arm auf, die dann wieder blutet.

Die Rotbraunhaarige fügt die Hälften zusammen und lässt Blut darauf tropfen.
 

Plötzlich denkt sie, sie kann fliegen. Sie hat nur kurz gezwinkert und schon ist sie in diesem Wolkenmeer. Vor ihr fliegt anmutig... Dragoon.

~Jennifer... Wie schön endlich mit dir reden zu können. Du hast fragen~, stellt das Bit Beast fest.

„Ja... Was bedeutet das Rätsel, was du mir aufgegeben hast?“

~Das musst du selbst heraus finden, da darf ich dir nicht weiter helfen. Ich sag nur, dass es mit Gefühlen zu tun hat... Steig auf. Ich nehme dich ein Stück mit~, Dragoon streckt seinen Hals zu ihr aus. Zarghaft und nervös geht sie auf ihn zu, bedacht das sie auf Wolken läuft. Doch sie fällt nicht durch. Nun setzt sich Jenni auf Dragoon und hält sich an den Hörnern fest.

Der Drache fliegt los.

„Ist das schön...“, sie schließt die Augen und atmet kräftig durch.

~Sieh nach unten...~

Sie sieht nach unten. Eine große Landschaft ist unter den Wolken aufgetaucht. Alles grünt schön, viele Bäume sind dort und alles ist so schön erhellt. Wie in einem Traumland.

„Wie schön... Als wenn das eine Welt aus meinen Träumen wäre“, lächelt Jenni verträumt.

~Das ist die Welt in der wir uns aufhalten, wenn wir gerade nicht kämpfen. Sieh nur, da hinten.~

Ein stück weiter ist sogar ein Vulkan zu sehen, daneben ein Fluss mit einem Wasserfall ins Tal. Über dem Vulkan fliegt Dranzer.

Wieder ein stück weiter kommt eine kalte, eisige Landschaft. Dort unten ist Wolborg zu sehen.

„Cool, Wolborg.“

~Ja. Wenn ich jetzt weiter nach Süden fliegen würde, würden wir in die dunkle Gegend kommen, wo Black Dranzer und Zeus zum Beispiel sind. Seit neusten ist da auch Gaia aufgetaucht. Macht dir nichts aus, wenn wir weiter nach Osten fliegen, oder?~

„Nein, natürlich nicht“, antwortet sie.

~Du kannst weitere Fragen stellen...~

„Warum bin ICH die Auserwählte, und nicht die anderen Beybladefans? Warum ich?!“

~Freust du dich etwa nicht?~

„Oh doch, sogar sehr. Aber es gibt hunderte von Beybladefans auf der ganzen Welt. Und warum von allen ich?! Ich bin doch nur ein normales Mädchen, das auf Beyblade steht und dazu noch nicht mal was besonderes“, sie senkt den Kopf.

~Jeder Mensch ist etwas besonderes. Um ehrlich zu sein... Ich hab dich vor Jahren auserwählt.~

„Was?! Wie und warum?“

Dragoon scheint sich zu amüsieren. Ihm gefällt es wahrscheinlich, Gesellschaft zu haben.

~Ich bin durch diesen Stein, mit dem die Bladebreakers in eure Welt gekommen sind, vor Jahren in eure Welt und habe mir einen Wirt ausgesucht, der die Rolle für die Bit Beastsprache übernimmt. Und da du die erste warst, die ein unglückliches Leben führte der ich begegnet bin, habe ich dich erwählt. Und dein Charakter ist sehr zutraulich. Ich brauchte jemanden, der einen ordentlichen Charakter hat, auf Beyblade steht und ein unglückliches Leben führt, damit diesem etwas schönes in seinem Leben passiert. Und wie ich sehe, hat es geklappt.~

„Ich... Danke dir“, sie sieht sich weiter um.

~Das habe ich gerne getan. Du bist echt nett. Solchen Menschen begegnet man heute nur noch selten. Jedenfalls in eurer Welt. Hier, wie du merkst, gibt es mehrere nette Leute.~

„Ja, aber nur, weil wir hier in Japan sind, wo sowieso die nettesten Menschen auf der Erde leben“, Jenni grinst schief.

~Dein Humor gefällt mir auch. Schön jemanden wie dich in unserem Kreis zu haben. Tyson ist auch überglücklich.~

„Gute Frage, nächste Frage, warum kann Tyson mich leiden, und warum nicht andere wie zum Beispiel Hilary?“

~Erstens, weil Hilary Klassensprecherin ist und dazu noch einen anderen Charakterstil hat wie du. Zweitens nerven ihn Mädchen meistens nur. Weil sie Zickig sind, total aufbrausend, total stur und oft auch aggressiv. Drittens viele Mädchen stehen nicht unbedingt aufs Beybladen. Du hast Tyson von anfangan gefallen. Er hat in dir eine Freundin gefunden. Du liebst das Bladen, bist nicht so stur, aggressiv auch sehr selten, kannst als Mädchen Tyson ganz gut leiden und du nervst ihn nicht. Ich könnte mir vorstellen, das er dich sogar Liebt.~

Sofort wird die Rotbraunhaarige rot.

„Wie kommst du darauf? Er und mich Lieben? Nie im Leben“, stottert sie.

~Wer ist dein Lieblingschara aus Beyblade?~

„Ähm... Tyson, Ray, Max, Kai... Eigentlich viele.“

~Aber doch hast du Tyson zuerst erwähnt. Du hast was für ihn~, Dragoons Stimme klingt freudig.

„Ja, ich habe auf jeden Fall was für ihn. Aber er...“

~Vertraue mir. Er mag dich viel mehr, als du denkst.~

Sie nickt.

„Wie fühlt ihr euch eigentlich so bei Kämpfen?“

~Anfangs stark! Sehr stark. Wir wollen gegen den Anderen gewinnen, koste es, was es wolle. Hat der Andere die Oberhand, verzweifeln die Unterlegenen und werden schwach. Wir sammeln unsere Energie nach dem Kampf hier zwar wieder auf, doch das ist sehr mühsam.~

„Habt ihr nicht auch mal Angst?“

~...Ja, das haben wir des öfteren natürlich auch. Schließlich gibt es Gegner wo wir genau wissen, das er stärker als wir sein könnten. Diese Angst überträgt sich auch auf die Blader. Selbst die dunkelsten Bit Beast haben Angst.~

Sie sieht sich weiter um und denkt über Dragoons Worte nach.

~Darf ich dir auch Fragen stellen?~

„Eh... Na klar doch“, nickt sie verwirrt, was Dragoon denn über sie wissen will.

~Wie fühlst du dich hier in der Beybladewelt? Was ist der Unterschied zu deiner Zeit in deiner Welt?~

„Hier sind alle netter zu mir. Hier kommt keine Langeweile auf. Jeder mag mich... Sogar Kai... Und... Tyson. Damals hatte ich noch gedacht, was wäre wenn. Nur, das ich gedacht hätte, Tyson und Kai würden mich nicht mögen. Ray keine Ahnung und Max sowieso. Der würde mich mögen. So hab ich überlegt. Aber nie wäre ich darauf gekommen. Das so viele mich mögen würden. Also hier fühle ich mich sehr viel wohler. Hier ist es so viel besser.“

Dragoon nickt verständlich und legt einen kleinen, schnellen sturzflug hin. Kurz vor dem Boden bremst er ab und fliegt wieder hoch.

~Wie hast du dich ebend gefühlt, als ich das gemacht habe?~

„Sicher.Es war schön. Solange ich dir vertraue, fühle ich mich sicher“, lächelt die Rotbraunhaarige.

~Das ist gut. Denn... Schließlich stehe ich dir im Kampf näher als jedes andere Bit Beast.~

Sie sind wieder in der eisigen Gegend, wo auch Wolborg im Schnee liegt. Vor einem anderen Wolf, schwarz mit Horn und Flügeln hielt der Drache an.

„Shadow Wolf?“

~Jennifer... Ich fühle mich geehrt, an deiner Seite zu kämpfen. Ich werde immer bei dir sein.

Seit du da bist, fühl ich mich nicht mehr so alleine. Und ich werde dir beistehen im großen Kampf gegen Gaia!~

Jennifer streckt die Hand aus, versucht Shadow Wolf zu berühren. Er kommt näher und streckt ihr seinen Hals hin. Sie streicht über sein Fell rüber.

„Oh... Wie weich mein Wölfchen ist...“

Der Wolf jault kurz und geht dann wieder zu Wolborg.

„Warum geht er zu Wolborg?“

~Weißt du... Er liebt sie. So, wie du Tyson liebst.~

Wieder errötet die Kleine. Dragoon schmunzelt. Dann hebt er wieder ab. Sie fliegen dem Himmel entgegen, durch die Wolken hindurch und dort landet er auf ihnen.

Jenni springt ab.

„Danke, dass ich mit dir reden konnte. Du bist echt lieb und nett. Von wegen, Drachen sind gefährliche Wesen, die nur zerstören. Wir werden uns wieder sehen.“

~Ich bedanke mich ebenfalls. Und denk über meine Worte nach. Wir sehen uns...~

Ein leuchten und als sie die Augen wieder öffnet, ist sie im Dojo.

*So, ich habe mit Dragoon gesprochen. Und jetzt... Wird trainiert!*
 

Kapitel 18 Hilarys Shoppingwahn
 

Jenni liegt mit ihrem orange-weißem Schlafanzug in Tysons Bett und kuschelt mit der Bettdecke.

Noch im Schlaf wird sie sanft geweckt.

„Jennilein?“, fragt eine Stimme und berührt sie leicht an ihrer Schulter.

„Hm...“, meint sie noch halb verschlafen.

Es ist Tyson. Er setzt sich neben sie aufs Bett.

„Hilary und Kenny sind da. Hilary will unbedingt mit dir Shoppen, während wir trainieren. Wir wollen nämlich nächste Woche an den Strand. Uns ausruhen, entspannen und so. Was meinst du?“

Langsam richtet sie sich auf und sieht Tyson an.

„Öhm... Ich kann euch doch aber nicht alleine lassen, oder?“

„Ist schon okay. Nur, lass dir nicht zu viel von Hilary andrehen, klar?“, lächelt der Blauhaarige sanft. So hatte sie ihn kaum in der V-Forcestaffel gesehen, wenn eigentlich gar nicht.

„Na schön... Danke“, Jenni gibt ihm einen Kuss auf die Wange.

Tyson errötet etwas. Dann verlässt er das Zimmer. Jennifer zieht sich um und als sie auch in den Garten geht, packt sich Hilary auch schon ihren Arm.

„Guten Morgen. Komm, wir gehen Shoppen für nächste Woche schöne Sachen aussuchen.“

Sie zieht die Kleinere hinter sich mit.

„JA... Bis später, Jungs...“

In irgendeinem Klamottenladen. Die Rotbraunhaarige staunt nicht schlecht, als sie die ganzen Sachen bestaunt. Besser, als die in ihrer Welt! Viel besser.

„Schau mal“, die Braunhaarige zeigt ihr einen Bikini.

„Nein, komm mir nicht damit...“, sie weicht einige Schritte zurück und hält sich die Arme schützend vor sich.

„Och... Probier doch erst mal. Ich muss sehen, wie es dir steht.“

„Aber... Ich brauch so was doch gar nicht. Keiner muss mich bestaunen oder so! Ein Tankini reicht... Mir stehen diese Teile einfach nicht.“

Hilary grinst.

„Du bist doch in einem aus unserem Team verliebt. Und wenn du ihn zeigen willst, wie gut du aussehen kannst... Wirst schon sehen, seine Zunge hängt schon richtung Boden.“

„Du weißt, wen ich liebe?“

„Natürlich... Und glaub mir, er liebt dich auch. Wie verrückt. Man sieht es Tyson zwar vielleicht nicht an, aber er steht total auf dich. Also... Versuchen wir es doch.“

Hilary nimmt einige Sachen und zieht Jenni wieder mit zur Umkleide.

Zuerst probiert sie einen pinken Bikini.

„Der sieht doch schön aus...“

„Tue mir das bitte nicht an...“

„Magst du ihn nicht? Warum denn?“, sie zieht eine Augenbraue.

„ICH HASSE PINK!!!!“

Damit hat Hilary nicht gerechnet. Das nächste ist ein schwarzer Bikini.

„Der geht“, lächelt Jenni nun leicht.

„Find ich nicht. Zu schwarz! Du brauchst mehr Farbe. Komm, probier den hier“, sie drückt der Kleinen einen neuen zu.

Jenni kommt aus der Kabine mit dem neuen. Jetzt trägt sie einen dunkelblauen Bikini mit vielen, hellblauen Blumenmusterungen.

Hilary steht auf, geht um Jenni rum, die sich unwohl unter Blicken von Anderen fühlt. Denn noch viele andere starren sie an.

„Das lässt ihn sabbern! Nimm das! Der Bikini-Slip betont deine Figur gut und der Triangeltop mit Push-up... So denkt man, du hast mehr Oberweite.“

Ja, Jenni hat noch nicht mal die BH größe von A. Sie betrachtet sich im Spiegel.

„Okay...“

„Und dann probier noch dies hier alles an“, sie drückt der Rotbraunhaarigen noch ein haufen Sachen in die Hand.

Zum Schluss kauft sie den blauen Bikini, dazu einen passenden Beach-Rock, Hotpat-Jeans, einen nachtblauen Satin-Pyjama, neue Bhs und Slips, ein grün-blaues Strandkleid, Jeanshosen, Pullovers mit Kapuze, Bandeau-Tops, einige Kleider, Bermudas, Tops und ein schwarzes Abendkleid. Das Abendkleid ist aus Satin und Spitze. Das Corsagenoberteil mit

abnehmbaren Trägern, dazu ein Bolerojäckchen.

„Wozu eigentlich das Abendkleid? Ist irgendeine feier?“

„Jenni... Ende März gibt es einen kleinen Schulball. Und da will ich dich mit einladen. Denn ich habe noch eine Karte übrig. Und du wirst darin so toll wirken vor den anderen.“

„Aber Hilary, ich sehe aus, als käm ich aus Transilvanien. Oder aus so nem Film, wo ich kurz davor bin, von einem Vampir gebissen zu werden“, kichert Jenni.

„Ach, stimmt gar nicht. Du siehst toll aus. Und wer nur auf solche Tussen stehen, die Magersüchtig sind, lass die links liegen. Sie sind es nicht wert!“

An der Kasse. Hilary gibt zum bezahlen eine Karte hin.

„Das Geld bekommst du wieder“, meint Jennifer, als sie zwei der Tüten nimmt.

„Ach was, lass stecken. Solange wir gute Freunde bleiben...“, lächelt sie und nimmt die restlichen.

Mit den Tüten laufen sie durch die Stadt und jeder, der an ihnen vorbei läuft, starrt sie an.

„Sie starren uns an...“, flüstert Jenni leicht nervös.

„Nicht ganz. Eigentlich nur dich. Du bist neu hier und du siehst für eine Ausländerin sehr gut aus. Das sind die hier nicht gewohnt.“

Plötzlich bleibt Hilary stehen und schaut zu einem bestimmten Geschäft.

„Jennifer... Welche Haarfarbe fandest du schon immer toll?“

„Äh... Ich mag irgendwie so ein Blauschwarz wie Tyson eher hat oder schwarz halt...“

Sofort wird sie wieder mitgezogen. Sekunden später sitzt sie auf einem Frieseurstuhl.

„Guten Tag, junge Damen“, begrüßt eine nette Frau.

„Guten Tag. Meine Freundin hätte gerne einige blauschwarze Strähnen in die Haare, wo die Jungs anfangen zu sabbern...“, lächelt Hilary.

Jetzt weiß Jenni, warum die Anderen nicht gerne mit ihr Shoppen gehen.

Nach über einer dreiviertel Stunde kommt sie mit blauschwarzen Strähnen in ihren rotbraunen Haaren raus. Wieder hat Hilary bezahlt.

„Wehe du schickst mich noch irgendwo hin...“, doch das war schon zu spät, denn schon wieder wurde sie am Arm mitgezogen.

„Nur noch dahin, versprochen...“

„Wohin?“

Und dann saß sie im Nagelstudio.

„Was hätten sie denn gerne für eine Farbe?“

„Ich würde mittalblau glitzer nehmen. Das würde so klasse aussehen...“

Die Frau nickt und macht sich an Jennifers Fingernägel ran.

Seufzend spazieren beide dann nach Hause.

„Sind wir jetzt wirklich fertig?“, fragt die Rotbraunhaarige etwas gestresst.

„Ja...“

Endlich kommen sie bei Tyson und den Anderen an. Als sie um die Ecke biegt, entdeckt Ray sie gleich.

„Wow... Jennifer. Du siehst toll aus.“

„Wirklich! Hammer. Die Strähnen gefallen mir, Jen“, zwinkert Max ihr zu.

„Und die Fingernägel haben eine schöne Farbe, die sehr schön zu dir passen“, lobt Dizzi.

„Und wie ich sehe, habt ihr tausend und eine Klamottensammlung gekauft“, schüttelt Tyson grinsend den Kopf.

„Du wirst nächste Woche schon sehen, das es sich gelohnt hat“, selbst zufrieden lächelt Hilary ihn an.

„Na, dann bin ich mal gespannt.“

_______________________________________________________________________________

*gähn*

Gute Nacht...

Nein, ich hoffe, es hat euch gefallen. Und freut euch aufs nächste...

*fg*

LG Ty

19-21

Kapitel 19 Strandparty
 

Es ist nächste Woche. Die ganze Woche haben sie trainiert ohne Ende und jetzt brauchen sie eine Pause. Schon früh gehen sie zum Strand.

Jenni ist überrascht, als sie dort steht und das Meer betrachtet. Sie war schon oft am Strand, doch keiner ist so schön wie dieser. Tyson und Max springen gerade ins Wasser.

„Das ist herrlich! Das es hier schon so warm ist, das wir schwimmen gehen können.“

„Bei über 25 C° und praller Sonne? Komm schon. Alle haben ihre Sachen schon ausgezogen und Max und Tyson sind sogar schon im Wasser. Jetzt präsentier du dich...“, Hilary steht neben ihr und kichert.

„Aber... Ich trau mich nicht...“, sie errötet und schüttelt den Kopf.

„Nu los“, ihre braunhaarige Freundin zieht ihren Reißverschluss runter und zieht ihr Strandkleid aus. Sie trägt den neuen Bikini.

„Wow, Jennifer...“, Ray kommt staunend zu ihr rüber. Er trägt eine rote Badehose mit Yin&Yang Zeichen drauf.

„Hey, Ray. Du siehst gut aus“, platzt es aus ihr heraus. Es stimmt auch.

„Danke. Aber du auch. Komm, gehen wir ins Wasser?“

„Ja...“

Beide gehen zum Wasser. Kai sieht ihr überrascht nach. Er sitzt unter einem Sonnenschirm auf einer Stranddecke in seiner schwarzen Badehose mit Feuermustern.

*Ist das möglich...*

Als Jenni auf das Wasser zu geht, sieht Max sie zuerst.

„Wow... Jenni sieht gut aus in dem neuen Bikini, nicht Tyson?“

„Was?“, sein bester Freund dreht sich um und als er Jenni erblickt, hält er die Luft an.

Der Anblick war einfach nur... Atemberaubend. Tyson schluckt schwer und beobachtet jeder ihrer Bewegungen, die er für Perfect hält. Jedes Topmodel, das Magersüchtig ist, soll ihm ja fort bleiben. Denn DAS war für ihn ein Topmodel! Solche vollschlanken, die sich für was besseres halten, interessieren ihn nicht.

„Hey, Jungs...“, mit einem kleinen Sprung landet sie im Wasser. Dann taucht sie wieder auf.

„Du siehst hübsch aus... Wirklich“, lächelt Max breit.

„Danke...“, Jenni errötet.

„Ist ja auch meine Schwester, stimmts?“

Plötzlich wird Ray von seiner Nachbarin runter gedrückt. Diese grinst nur. Doch plötzlich verliert sie den Boden unter den Füßen und taucht unter Wasser.

Max und Tyson schauen blöd zu. Jenni taucht mit Ray wieder auf und sie bespritzen sich mit Wasser. Sie lachen. Als die Rotbraunhaarige mit blauschwarzen Strähnen zurück fällt, fängt Tyson sie auf. Über diese Haltung nachdenkend wird sie ganz rot im Gesicht, genau wie er.

Eine kleine Weile verharren sie so.

„Tyson...“

„Ja?“

„Du... Kannst mich wieder los lassen...“, sie versucht die richtigen Worte zu finden.

„Äh.... Ja“, er hilft ihr zu stehen.

Dann schwimmt sie wieder auf Ray zu und greift ihn an.

Verschämt geht Tyson aus dem Wasser und in richtung Decke.

„Wo willst du hin?“, fragt eine Mädchenstimme.

„Hilary... Das eben war nicht gut.“

„Warum nicht?“

Er setzt sich und seufzt. Hilary kommt zu ihm und setzt sich dazu.

„Was ist, wenn sie mich nicht mag. Oder eher, sie mag mich. Aber was, wenn sie... Nicht das selbe empfindet wie ich?“

Die Braunhaarige schüttelt grinsend den Kopf.

„Ich habt beide so viel gemeinsam... Erst fängt Jenni damit an, und jetzt du auch noch. Ihr und eure zweifel.“

„Wie jetzt? Weißt du was?“

„Natürlich... Das sind Instinkte von Frauen. Sie verstehen sich ohne Worte.“

„Dann sag mir doch bitte, was sie von mir hält!“, fleht Tyson.

„Aber nur etwas. Sie mag dich. Aber richtig doll. Nur für dich hat sie sich entschieden, diese Klamotten zu kaufen. Nicht wegen mir. Sie hat mir auch erzählt, das sie schon länger für dich schwärmt“, zwinkert sie ihm zu.

„Wirklich?“

„Sieh sie dir doch mal an. Würde sie lügen?“

Er betrachtet Jennifer, wie sie mit Ray und Max fangen spielen. Nein, das kann sie nicht.

„Aber... Ich weiß nicht mal, wann ich ihr meine Liebe gestehen kann.“

„Das ist wie bei Jennifer gerade genauso. Sie muss sich über dem Spruch gedanken machen. Der von Dragoon. Also steckt ihr in der selben Krise. Du wirst es bald heraus finden.“

Dann sieht Tyson, wie Jenny vorne läuft, hinter ihr Ray und Max eine Bolongnaise machend. Und sie singt irgendein Hawaii-Lied. Dabei macht sie mit ihren Armen wellenartig nach.

„Humuhumunukunukuapua‘a Maka heekee mala heenee who Humuhumunukunukuapua‘a

Ooooooooooooooooooh Hawana Waka waka waka Neakee pu pu pu...“

Tyson lacht laut los, als er das hört.

Hilary rennt hin und hängt sich mit hinten dran.

„So Words I do not Minze please make a man of my fresh fish Prince“, dabei winkt Jenny ihn zu sich.

Ungläubig zeigt Tyson auf sich und sie nickt. Freudig kommt er angerannt. Ray macht platz, das er hinter Jenny laufen kann. So machen sie eine Bolongnaise zusammen am Strand.
 

Später sitzen alle an einem gemütlichen Lagerfeuer. Schüchtern sitzt Jenny neben Tyson. Als Ray, der auch neben Jenny sitzt, das sieht, grinst er breit.

„Wollen wir etwas spielen?“

„Und was?“, Max sieht zum Himmel. Es ist schon dunkel. Nur das Feuer spendet ihnen Licht.

Leicht schaut der Blauhaarige zu der kleinen, die ihn auch kurz ansieht, dann aber wegschaut.

„Hm...“

„Ich habs!“, grinst Ray und schaut alle nacheinander an.

„Und?“

„Jenny singt wieder. Und wir hören einfach nur zu. Ist zwar kein Spiel, aber besser als sich irgendwas auszudenken.“

„Genau, komm schon Jenny“, lächelt Max.

„Ja, du kannst das sehr gut“, nickt Hilary ihr zu.

„Once in a lifetime...“, fängt sie an, steht auf und schließt die Augen.

*Tyson, ich tue das für dich...*

„Everyday, for a live...“

Der Chinese lächelt sie nur zufrieden und lächelnd an.

*Du bist klasse. Glaub mir, ich habe dich richtig doll lieb und helfe dir, deine Ängste zu überwinden.*

Max lehnt sich zurück und genießt es, wie die anderen auch. An Tyson selbst läuft eine Träne seine Wange runter, als er die Energie spürt, die Jenny in die Lieder auf ihre Stimme setzt.

*Jenny, ich liebe dich. Nur wann kann ich es dir sagen?*
 

Kapitel 20 Mal einen Tag voller Chaos
 

Am nächsten Morgen schlafen alle gegen neun Uhr immer noch. Die Nacht ist lang gewesen und hat spaß gemacht.

Der erste, der sich streckend erhebt und noch einmal gähnt, ist Tyson. Als er neben sich schaut, überspielt ein lächeln seine Lippen. Jenny lag neben ihm, eingekauert in die Bettdecke einkuschelnd.

*Sie ist... Einfach nur süß.*

Langsam steht er auf und geht raus in den Garten. Der Himmel ist grau und es gießt wie aus Eimern.

Nach einer Weile kommt jemand zu ihm.

„Na, konntest nicht mehr schlafen?“, fragt ihn ein schwarzhaariger Junge.

„Na ja... Weißt du, Ray, wenn ich nur an Jenny denke, dann...“

Ray lacht etwas.

„Ich weiß genau, was du meinst. Man kann vor ihr nur nervös werden. Ich freue mich so für dich...“

Tyson schaut ihn verwundert an.

„Warum?“

„Tyson. Denk doch mal nach. So ein Mädchen wie Jennifer findest du nie wieder in deinem Leben es sei denn, du willst Jahrelang suchen. Glaub mir.“

„Du hast so recht, Ray. Sie ist ein Engel auf Erden. Wenn es sie nicht gäbe... Was wäre dann?“, er lächelt leicht.
 

Gegen elf Uhr sitzen alle im Dojo, ausgeschlafen und voller Elan.

„Gut geschlafen, Freunde?“, fragt Jenny rum.

„Natürlich... Nach den Schlafliedern.“, grinst Kai.

Alle nicken zustimmend.

„Und was wollen wir bei dem scheiß Wetter machen?“

„Hm...“, Max denkt nach.

Dann aber leuchtet Ray etwas ein und er grinst breit.

„Ich weiß! Wir spielen Flaschendrehen!“

„Ray? Wie alt bist du? Sechs?“

„Warum denn nicht? Wir können ja mal schauen, was daraus wird. Ich hol ne Flasche“, Max steht erfreut auf und geht aus dem Dojo.

„Kai, bleib cool und gelassen. Du musst ja nicht mitspielen“, lächelt Jenny freundlich.

„Doch doch... Kann ich ja. Ich meinte ja nur.“

Dann platzt der Amerikaner mit einer Glasflasche ins Dojo und setzt sich rasch hin.

„So... dann fang ich am besten an. Auf wem die Flasche zeigt, der muss in den Regen gehen und dort zwei Minuten stehen bleiben“, er dreht die Flasche.

Alle starren das Ding an, als ob sie beten wollen, bitte nicht mich...

Die Flasche wird langsamer und hält bei... Kai!

„Oh nein!“, flucht dieser.

„Na dann... viel Spaß!“, grinst Max sich einen ab, die anderen lachen.

Der Halbrusse geht raus... Kommt nach zwei Minuten wieder rein und ist von oben bis unten triefnass.

„Du bist TOT!“

„Sorry. Es sollte nur spaß machen.“

Murrend setzt Kai sich wieder und nimmt die Flasche.

„Auf wem die dumme Flasche zeigt, der muss Max ne heftige Kopfnuss verpassen!“

Die Flasche dreht sich. Der Blonde grinst bei der feststellung, wer ihm wohl ne Kopfnuss verpassen darf.

Die Flasche wird wieder langsamer und bleibt bei... Jenny stehen.

„Na dann... hau mir eine runter!“

Die Rotbraunhaarige steht auf, geht einmal rum zu Max, stellt sich hinter ihm und verpasst ihm nen heftigen Schlag auf dem Hinterkopf.

„AUA!“

Kai schüttelt grinsend den Kopf,“Hat die nen Schlag.“

Jenny setzt sich wieder auf ihren Platz und hält die Flasche fest.

„So, auf wem die Flasche zeigt, der muss seinen Blade küssen!“

„Hö?“, fragen alle verwirrt, doch da dreht sich die Flasche schon. Nach seknunden hält sie an und zeigt auf... Ray!

„Na gut“, Ray zieht Driger aus seiner Tasche, schaut ihn noch mal an, bevor er Driger küsst.

Alle anderen brechen in schallendes Gelächter aus.

„So viel Mut hätte keiner von euch gehabt! Also ruhe. Auf wem die Flasche nun zeigt, der muss...

Die Flasche dreht sich, bevor Jenny überhaupt realisieren kann, was Ray da gerade gesagt hat.

Die Flasche wir langsamer. Alle starren auf die Flasche und wirken leicht nervös. Sie wird langsamer... Langsamer... Und sie bleibt stehen bei...

(jetzt hätte ich aufhören müssen XDDDDDDDD)

...

*Wie geil! Ich darf Jenny küssen. Aber... Vor all den Anderen?*, er schluckt heftig, während alle ihn anstarren. Das ist ihm doch schon etwas unangenehm. In seinem Magen mohrt es rum.

„Was ist?“

„Na ja... Müssen alle zusehen?“

„Ja!“, befielt Ray.

Der Blauhaarige seufzt und dreht sich zu der Kleinen. Er kommt ihr langsam näher und küsste sie kurz auf die Lippen. Schlagartig wird Tyson rot.

*Oh weh... Am liebsten würde ich sie noch mal küssen. Aber länger...*

Jenny errötet auch etwas und starrt zu Boden.

So spielten sie noch etwas weiter. Doch ohne so was wie Küssen, sondern nur so was wie dreimal ums Haus rennen oder so.

Aber der Kuss war das schönste an dem Tag, was Tyson passieren konnte.
 

Kapitel 21 Nur noch wenig Zeit
 

Es vergeht die Zeit und es sind nur noch einige Tage bis zum Kampf. Jenny ist schon früh wach und geht raus. Sie setzt sich im Schneridersitz auf den Rasen und schließt die Augen.

*Nachdenken... Wenn Tyson mich wirklich so sehr mag, dann... dürfe er mir nie was getan haben. Moment, er hat mir nie was getan. Er wollte mich immer beschützen... Aber ob er mich so sehr mag? Mehr, als Freundschaft? So, wie ich?*

Seufzend sieht sie zum Himmel. Ihr ist sehr warm... Und die wärme erträgt sie nicht so gut.

„Jennifer...“

Die Angesprochene dreht sich rum.

„Ray...“

„Was machst du hier draußen so alleine?“

„Ich denke mal wieder nach... Aber über Tyson.“

„Du magst ihn sehr, oder?“

Sie nickt.

„Du liebst ihn, stimmts?“

Jennifer sieht ihn an.

„Ja, das stimmt. Woher... Ach ja, deswegen sind wir ja Geschwister geworden. Du kennst mich zu gut.“

„Ja... Deswegen auch. Aber... Man merkt es auch so. Tyson mag dich auch sehr... Wirklich.“

„Aber... So sehr wie ich?“

„Ich könnte es mir gut vorstellen. Wenn nicht sogar noch mehr. Ich meine... Erinnerst du dich noch, als wir am Strand waren? Tyson hat seinen Blick kaum von dir nehmen können. Ich hab ihn beobachtet. Oder bei eurer ersten Begegnung“, grinst Ray.

„Vielleicht...“

„Glaube daran... Dann wird es passieren. Glaub mir.“

Ein Lächeln umspielt Jennis kirschroten Lippen. Er versteht sie wirklich sehr... Sehr gut. Noch nie hat jemand ihre Gefühle so verstanden, wie er. Jemand, der wusste, wie sie fühlt.
 

Später sind alle am Strand. Kenny und Hilary sind natürlich wie immer dabei.

„Jetzt sind es nur noch ein paar Tage zum Kampf und wir haben unsere Zeit meist nur mit albernen Spielchen vergäudet. Also müssen wir jetzt hart trainieren. Verstanden?“

Alle nicken und sehen Kenny an.

„Also schön... Ihr wisst, was zu tun ist!“

Sofort laufen alle los. Jenni vor allen anderen. Dahinter Tyson, Ray, Kai, Max und dann Hilary, die natürlich wieder mitmacht.

*Hach... Jenni. Wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich Liebe. Es wäre ein Traum, wenn du hier in unserer Welt bleiben würdest. Dann würde es mir nicht so schwer fallen, dir meine Liebe zu gestehen.*

Tyson lächelt etwas. In seinem Magen rummohrt es und er hält sich eine Hand an seinen Bauch. Schmetterlinge und Flugzeuge, wenn nicht sogar Vögel, Libellen, Phönixe und was weiß ich fliegen in seinem Magen umher. Liebe...

Nach dem Laufen und den Situps sowie den Klimmzügen wird eine Pause eingelegt. Alle trinken erst einmal was kühles.

Tyson geht zu Jennifer und setzt sich zu ihr auf den Rasen.

„Hey, alles klar bei dir?“

„Ja, klar. Nur... Der Kampf macht mir sorgen. Sehr viel Sorgen...“

Der Blauhaarige legt einen Arm um ihre Schultern und zieht sie leicht an sich heran.

„Weißt du... Nicht nur dir. Mir macht er genauso viele Sorgen. Wir dürfen nicht verlieren. Denn wir verlieren dann nicht nur unsere Bit Beast... Sondern auch dich. Wir würden alle vor seelischen Schmerzen nur so krümmen und würden uns schämen, wie schlecht wir auf dich aufgepasst hätten.“

Jenni sieht Tyson an. Eindringlich... Dennoch bewusst.

„Mir geht es bei der ganzen Sache nur um eins... Die Bit Beast und die Welt zu retten. Was mit mir passiert... Ist mir eigentlich sichtlich egal...“

„Nein! Bitte sag so was nicht...“, Tyson nimmt ihr Gesicht in seine Hände und sieht sie besorgt an,“Das kannst du uns nicht antun. Bitte... Du bist uns allen sehr wichtig. Besonders mir und Ray. Und uns allen ist nicht „egal“ was mit dir passiert. Nein... Das ist es uns nicht...“

Jenni sieht in Tysons Augen schmerz und leichte Verzweiflung spiegeln.

Langsam kommen sich beide mit ihren Gesichtern näher und schließen leicht die Augen, bis...

„JENNIFER!? TYSON!?“

Jenni zuckte leicht zurück und stand auf.

„WIR KOMMEN, MAX! Na dann, komm. Wir trainieren noch ein wenig. Danke für den Vortrag. Ich denke, er hat geholfen“, sie lächelt ihn sanft an.

Tyson steht auf und schämt sich etwas, wird rot und wendet sich leicht.

„Nunja... Bitte.“

So gehen beide wieder zu den Anderen.

„Na, was habt ihr gemacht?“, fragt Hilary eindringlich.

„Uns unterhalten über das bevorstehende Match.“

*Ja, und uns beinahe wieder geküsst. Warum kommt Max immer dazwischen? Hat der nen Microchip im Körper, woher er dann weiß, dass ich sie küssen will, oder was?*

Kenny räuspert sich,“Gut, aber jetzt wird weiter trainiert, verstanden?“

„JA!“

„Dann holt eure Blades raus. Es ist so weit.“

Alle holen ihre Blades hervor und machen diese Startbereit.

„Alle gegeneinander?“

„Richtig, Jenni. Also... 3, 2, 1...“

„LET IT RIP!“, schreien alle und lassen ihre Blades los.

Tysons Herz rast nur so. Er will Jenni nicht angreifen und weicht ihr dauernd aus. Dragoon greift dann Driger an.

Shadow Wolf legt sich gleich mit Dranzer an. Draciel mischt sich unter und schlägt alle Bit Beast zurück.

Plötzlich, durch einen harten schlag von Dranzer, fliegt Dragoon raus und landet vor Tysons Füße. Er hat sich zwischen Shadow Wolf und dem Phönix gestellt, um Kais Attacke abzuwehren.

Jenni starrt Tyson leicht verwundert und leicht entsetzt an.

„Tyson ist draußen“, ruft Kenny aus.

Tysons Herzschlag geht unregelmäßig schnell. Wärme steigt in ihn auf. Seine Brust tut weh, so sehr schlägt sein Herz dagegen.

„SHADOW WOLF!“, mit diesem Befehl greift sie Dranzer an und schmeißt ihn aus der Arena.

Kai starrt entgeistert seinen Blade an.

„D-Dranzer?“

Rays Driger greift Draciel an und schmeißt ihn nach einigen Treffern auch aus der Bowl.

So stehen sich nur noch Jenni und Ray gegenüber.

„Shadow Wolf!“

„DRIGER!“

Die beiden treffen in der Mitte aufeinander und es sprühen Funken, als sie sich festsetzen.

Ray ballt so heftig seine Fäuste, dass sie Adern hervortreten.

„Vulcan Power Claw Maximum!“

Driger löst sich von ihrem Blade und dreht sich schneller.

„JENNI!“

Doch zu spät. Sie kann nicht mehr rechzeitig ausweichen und wird von dieser Attackte überweltigt. Shadow Wolf landet in ihren Händen.

„Sieger ist Ray“, verkündet Hilary.

„Jenni... Du warst mit den Gedanken ganz wo anders, dass hat man gesehen. Und du auch, Tyson. Was war?“

Jennifer seufzt stark.

„Ich... Es tut mir Leid. Ich habe noch einmal an Fynns Worte gedacht... Und da habe ich mich mit diesen Gedanken total abgelenkt.“

„Ist nicht so schlimm. Wenigstens machst du dir deine Gedanken. Und du, Tyson?“

Alle schauen zu Tyson.

„...Ich... Also, wie soll ich das erklären...“, verzweifelt rennt er weg und entfernt sich von der Truppe.

„Tyson!“, Max klingt verzweifelt.

„Lass ihn... Wir haben ihn wohl etwas überfordert. Er kriegt sich schon wieder ein“, meint Ray etwas gelassen, doch mit leichter unruhe.

Jenni schaut in die Richtung, in die Tyson gelaufen ist.

*Tyson... Liegt es an mir?*
 

Im Wald an einem Fluss bleibt Tyson stehen. Er atmet schwer und stützt sich an einem Baum ab.

„Jennifer... Ich... Kann es noch nicht in deiner Gegenwart erwähnen. Ich bin dafür nicht mutig genug. Ich bin so feige... Jenni, ich liebe dich! Mehr als alles andere. Für dich... Würde ich sogar das Bladen aufgeben!“

Der Blauhaarige weint und lässt sich an den Baum herunter gleiten, bis er auf dem Waldboden sitzt.
 

~Ich versteh dich gut, Tyson... Eines Tages wirst du den Mut haben und glaub mir... Ihr beiden werdet zusammen kommen.~



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Senpai_Jesse
2009-08-04T11:19:48+00:00 04.08.2009 13:19
die kapitel sind einfach der hammer muss noch weiter lesen .. ^^
viele libe grüße

michi
Von: abgemeldet
2009-08-03T18:28:30+00:00 03.08.2009 20:28
echt der hammer...
mach weiter so!
*lächel*
Von:  lil_laisha
2008-08-02T07:48:01+00:00 02.08.2008 09:48
richtig süß^^ mach weiter so

liebe grüße

lisa
Von:  Veilchen
2008-06-07T08:46:50+00:00 07.06.2008 10:46
Hi
also ich fand das Kapitel nicht schlecht, leider haben sich ein paar Tip- und Satzaufbaufehler eingeschlichen. Deine Sätze sind ebenfalls sehr kurz, es würde flüssiger zu lesen sein wenn du mehr "und" "aber" "deshalb" usw. einbauen würdest. Aber sonst war es ganz gut
lg
Tonia
Von:  lil_laisha
2008-06-05T13:02:54+00:00 05.06.2008 15:02
supi, schreib schnell weiter,am besten fand cih das mit dragoon^^

bai bai
Von:  Veilchen
2008-06-02T17:21:01+00:00 02.06.2008 19:21
Hi^^
ich finde das Kapitel gut, nur hast du die geschehnnisse viel zu schnell erzählt, du könntest mehr emotionen hineinbringen, dann wäre z.B. die entführung dramatischer rübergekommen. Ein bisschen mehr beschreiben und ein bisschen mehr Adjektive verwenden, dann wirds schon^^
es wird besser
lg
Tonia

PS: ich wollte dich hiermit nicht verletzen, ich will dir nur helfen dich zu verbessern
Von:  lil_laisha
2008-06-01T10:14:10+00:00 01.06.2008 12:14
gutgut mach schnell weiter^^
Von:  lil_laisha
2008-05-30T17:01:29+00:00 30.05.2008 19:01
supa wie immer, mach schnell weiter
Von:  Veilchen
2008-05-30T15:10:00+00:00 30.05.2008 17:10
Hi^^
ich finde das Kapitel gut, wär nur toller wenn du etwas mehr beschreiben würdest und nicht nur aufzählst.
Aber das stört nicht sonderlich, mir hats gut gefallen
mach weiter so
lg
Tonia
Von: abgemeldet
2008-05-29T18:08:17+00:00 29.05.2008 20:08
hey ist gut geworden
mach ja schnell weiter



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