Zum Inhalt der Seite

Höllenqualen

Rasia Reloaded - Fortsetzung zu "Pakt mit der Hölle"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Löwen in Höhlen, grausame Götter, frustrierte Engel und ekelhaftes Ungeziefer

„Eine Wette?“, entfuhr es mir. „Das Ganze ist nichts weiter als eine dämliche Wette?“
 

Es war einfach nicht zu fassen! Ich hatte Menschen immer schon für bescheuert und unzurechnungsfähig gehalten, aber niemals im Leben hätte ich vermutet, dass sie dermaßen geisteskrank sein konnten. Nur hirnlose Vollidioten wären auf die Idee gekommen, einfach mal ebenso eine Wette über das Schicksal eines ganzen Landes abzuschließen.
 

Daran war nur dieses durchgeknallte Ehrgefühl Schuld. Der Stolz hatte schon viele Männer in den völligen Wahnsinn getrieben und ganz besonders die Menschenmänner schienen dafür ausgesprochen anfällig zu sein. Schon wenn ihnen jemand vor die Füße spuckte, mussten sie gleich den globalen Krieg erklären, Dörfer und Städte den Erdboden gleichmachen und jeden den Kopf abschlagen, der sie nur schief anschaute.
 

Oder sie versklavten Youkai, Teufel und Engel, um ihren krankhaften Ehrgeiz zu befriedigen.
 

„Ihr seid wirklich komplett wahnsinnig, hat euch das schon mal jemand gesagt?“, fragte ich zähneknirschend. Immerhin war es ja möglich, dass niemand die beiden Gentlemen über ihren labilen Geisteszustand aufgeklärt hatte. Es gab genügend Schwachköpfe, die gar nicht richtig kapierten, was für einen Mist sie eigentlich verzapften.
 

Und diese Idioten gehörten eindeutig dazu. Sie stürzten sich in die Höhle des Löwen, ohne sich des Löwen bewusst zu sein. Die Konsequenzen ihrer unüberlegten Taten würden fürchterlich ausfallen, aber diese zwei Deppen waren so in ihrer Verbohrtheit gefangen, dass sie das gar nicht realisierten.
 

Tja, solche Typen hatten nicht gerade die Angewohnheit, besonders alt zu werden.
 

Schade war es nicht um sie. Sollten die beiden sich doch umbringen, mir konnte es egal sein. Ein paar Trottel weniger auf dieser Welt waren sicher nicht verkehrt.
 

„Du kannst dir so viele Teufel und Dämonen beschaffen, wie es dir beliebt, es wird trotzdem nichts daran ändern, dass ich der Bessere von uns beiden bin“, meinte Emmerett großspurig. „Zwei deiner Diener hast du schon verloren und du wirst nur noch mehr in den Tod schicken.“
 

Mein Blick fiel auf Saphiel, dem die Rede seines Meisters sichtlich unangenehm war. Engel sprachen nicht gerne von Kämpfen und Mord, sie dachten nicht mal gerne darüber nach. Für ihn war es sicherlich eine Qual sondergleichen, dass er auf Emmeretts Befehle hin das Leben eines anderen Wesens beenden musste. Engel verabscheuten Gewalt … aber wenn sie erstmal gezwungen waren, zu kämpfen, konnten sie zu sehr gefährlichen Gegnern mutieren. Ihre Kräfte waren je nachdem mit denen eines Daiyoukais oder sogar eines Teufels vergleichbar. Zumindest waren Engel mitunter die einzigen Kreaturen, die einem Höllenbewohner gefährlich werden konnten.
 

Hatte Saphiel möglicherweise Akako und Hisa auf dem Gewissen? Oder hatte Emmerett noch weitere starke Diener in der Hinterhand, die nur darauf warteten, zum Einsatz zu kommen?

Bei dem übertriebenen Ehrgeiz dieses hirnrissigen Schwachmaten war es zumindest sehr unwahrscheinlich, dass Saphiel seine einzige Trumpfkarte war.
 

„Ihr spielt leichtfertig mit dem Leben anderer Lebewesen, ist euch das eigentlich klar?“, zischte Beth aufgebracht. „Wann ist es eigentlich geschehen, dass ihr jedweden Sinn für die Moral verloren habt? Ihr werdet diesen ganzen Quatsch hier irgendwann noch bitter bereuen. Spätestens dann, wenn ihr vor den Himmelspforten steht und man solchen Sündern wie euch keinen Einlass gewährt.“
 

Ah, jetzt versuchte es die Kleine auf die religiös-moralische Tour.
 

Ob sie etwas damit erreichen konnte, war allerdings fraglich. Emmerett hatte immerhin durch die Versklavung eines Engels bereits bewiesen, dass ihn Gott nicht die Bohne interessierte, und Griffin war viel zu energiegeladen und kraftstrotzend, als dass er sich schon mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt hätte.
 

Wahrscheinlich hätte Gott persönlich oder wenigstens sein kleiner Sprössling Jesus hier auftauchen können und die beiden englischen Herren hätten sie keines Blickes gewürdigt.
 

Nun gut, ich persönlich hätte es auch nicht anders gehandhabt, aber immerhin war ich ein Teufel. In unserer Zunft galt es als selbstverständlich, den komischen Kerl mit dem Rauschebart ungezogen die Zunge herauszustrecken und seinem Söhnchen die Sandalen zu stehlen und sie irgendwo im Wüstensand zu vergraben, sodass er für die Suche mindestens zweitausend Jahre gebraucht hätte.
 

Aber wenn Menschen so etwas taten, konnten das Gottheiten in der Regel nicht einfach übergehen. Zugegeben, ich kannte diesen Knacker, der vielerorts angebetet wurde, nicht persönlich und vermochte demzufolge nicht zu sagen, ob er eine große Geduldsspanne hatte oder nicht, aber ich hoffte doch sehr, dass er nicht gerade der verzeihliche Typ war.
 

Wie die griechischen Götter beispielsweise. Rachsüchtig und intrigant waren die meisten von ihnen gewesen, sodass sie bei uns in der Hölle schon fast zu Helden aufgestiegen waren. Stets hatten wir sie begeistert beobachtet, wie sie Seuchen über das Land schickten, Kriege heraufbeschworen und dem ein oder anderen Menschen den Verstand raubten.
 

Unter ihrer Herrschaft wäre Griffin schon längst einen Kopf kürzer gewesen.
 

Nun ja, sofern sie nicht erstmal abgewartet und das blutige Spektakel eine zeitlang neugierig verfolgt hätten.
 

„Du hättest dich einfach nicht übernehmen sollen“, meinte Emmerett, Beths kleinen Tobsuchtsanfall ignorierend. „Du warst schon immer ein Schwächling und auch deine Diener sind nicht wesentlich besser als du. Kein Wunder, dass du dir das Juwel unter den Nagel reißen willst, um deine lächerliche Macht wenigstens noch ein bisschen zu steigern.“
 

Meine Güte, war der Kerl großkotzig.
 

Der war ja noch schlimmer als der Ritter, den ich von Elefanten hatte tot trampeln lassen.
 

Aber wovon hatte er gerade gesprochen? Von einem Juwel?
 

„Etwa das Shikon no Tama?“, fragte ich. Besonders verwundert war ich nicht, irgendwie war jeder Depp hinter diesen blöden Klunkerchen her.
 

„Ganz genau“, antwortete Emmerett spöttisch, während Griffin auf seiner Unterlippe herumkaute und offenbar all seine Selbstbeherrschung aufbringen musste, um den selbstverliebten Lackaffen nicht an die Gurgel zu springen. „Dein Meister hat seine Dienerinnen losgeschickt, um es zu besorgen. Zu ihrem Pech liefen sie dabei meinen eigenen Sklaven über den Weg und ihre Existenz war somit Geschichte.“
 

„Und jetzt hast du das Juwel?“
 

Emmeretts schadenfrohes Grinsen bekam für eine Millisekunde kleinere Risse. „Noch nicht ganz“, gestand er widerwillig. „Aber schon sehr bald.“
 

Typisch! Erst den großen Macker raushängen lassen und im Grunde selbst nichts auf die Reihe bekommen.
 

Ich warf einen unauffälligen Blick zu Kagome. Das letzte Mal, als wir uns begegnet waren, war sie im Besitz des Juwels gewesen – na ja, was von dem spröden Klunker noch übrig gewesen war. Aber jetzt sah die Sache offenbar ganz anders aus. Emmerett und Griffin wären niemals im Leben so ruhig gewesen, wenn ihre kleine Lieblingsperle so nahe bei ihnen gewesen wäre. Außerdem spürte ich bei der Miko zwar eine unterschwellige Machtaura, aber die konnte höchstens von ein paar Krümelchen des Juwels stammen.
 

Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Also hatte sich diese Bekloppten ihr kostbaren Schmuckstück stehlen lassen. Wirklich viel Mitleid empfand ich nicht.
 

Inuyasha in meinen Armen winselte jämmerlich. Ich schaute zu ihm hinab, nur um gerade rechtzeitig zu bemerken, wie einer seiner dreckigen Flöhe auf meinen Arm sprang und mich anscheinend als Kletterfelsen missbrauchen wollte. Schnaubend zerquetschte ich das kleine Vieh und wischte es unsanft von meinem Ärmel.

Jetzt wurde ich auch noch von Ungeziefer bedroht! Besser konnte es kaum noch werden!
 

„Du solltest wirklich deine ekligen Tierchen bei dir behalten“, beschwerte ich mich bei dem Hanyou. „Schon schlimm genug, dass ich deine Anwesenheit ertragen muss, da muss ich nicht unbedingt auch noch nähere Bekanntschaft mit deinen Untermietern machen.“

Inuyasha knurrte übellaunig vor sich hin, zum Stillschweigen verflucht.
 

„Aus welchem Bereich der Hölle kommst du eigentlich?“ Saphiel tauchte plötzlich neben mir auf und hatte den Abstand zwischen uns bedenklich verringert. Während sich unsere beiden Herren im Hintergrund fetzten und sich gegenseitig den Tod wünschten, hatte das Engelchen wohl beschlossen, ein bisschen Small-Talk mit dem Teufel zu betreiben.
 

„Interessiert dich das wirklich?“, fragte ich skeptisch, während ich ein paar Schritte zurückwich.

„Nicht direkt“, meinte er schulterzuckend. „Aus welchem Bezirk du auch immer stammen magst, das ändert ja sowieso nichts an der Tatsache, dass du ein selbstsüchtiges und grausames Monster bist. Ich wollte nur ein bisschen die Zeit totschlagen, solange sich die kleinen Gentlemen da hinten die Köpfe einschlagen.“
 

Ich runzelte die Stirn. „Und was ist mit Nächstenliebe und dem ganzen Quatsch? Solltest du die beiden nicht lieber überreden, Frieden zu schließen und gemeinsam zu Gott zu beten oder so?“
 

Saphiel verzog missmutig sein Gesicht – ein Ausdruck wohlgemerkt, den ich noch nie bei einem Engel gesehen hatte.
 

„Ich bin es leid“, erwiderte er. „Ich bin schon seit Wochen hier und habe versucht, diese beiden Streithähne zu versöhnen, aber es ist völlig hoffnungslos. Sie hören einfach nicht auf mich.“
 

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wer hätte das gedacht? Ein frustrierter Engel, der es satt hatte, seine Botschaften von Liebe und Moral zu verbreiten.
 

In ein paar Wochen würde er vielleicht sogar anfangen zu fluchen und seinen Teller nicht leerzuessen.
 

„Vermisst du dein Zuhause?“, erkundigte sich Saphiel bei mir. „Also mir fehlt der Himmel unendlich. Die weißen Wolken, die Harfenklänge, die Harmonie. Hier unten ist alles so schmutzig und brutal.“
 

Der Kleine war offenbar noch nie in der Hölle gewesen.
 

„Von Tag zu Tag wird die Erinnerung blasser“, fuhr er seufzend fort. Dass mich sein Kummer nicht die Bohne interessierte, beachtete er gar nicht. „Auch Lanyva leidet sehr darunter.“
 

Hatte ich was verpasst?
 

„Wer ist Lanyva?“, fragte ich verwirrt.
 

„Meine ältere Schwester“, klärte Saphiel mich auf. „Emmerett hat sie mit mir zusammen in diese Welt geschleppt. Er hat uns einfach völlig überrumpelt. Dir ist es vermutlich nicht anders ergangen, was?“
 

Ich hörte ihm gar nicht mehr zu. Ich konnte bloß nur daran denken, dass hier irgendwo auch noch ein zweiter Engel rumfleuchte.
 

Die Vorstellung gefiel mir überhaupt nicht. Zwei Engel waren viel nervtötender und auch gefährlicher als einer.
 

„Komm jetzt, Saphiel.“ Emmerett schien wohl endlich genug davon zu haben, sich mit Griffin zu streiten. Er wandte sich arrogant von meinem Meister ab, sodass dieser ob dieses Verhaltens fast vor Wut in die Luft geflogen wäre, und stiefelte hoheitsvoll davon. „Wir haben ein Land zu erobern.“
 

„Na fein“, meinte Saphiel seufzend. „Man sieht sich, Teufel. Vielleicht werde ich dich bei unserer nächsten Begegnung sogar töten müssen. Nimm es nicht persönlich.“
 

Mit diesen feinfühligen Worten lief der Engel seinem Herrn hinterher.
 

Ich schnaubte bloß. Glaubte der Kerl tatsächlich, dass er mich so ohne weiteres umbringen könnte? Engel hatten schon immer zu großer Selbstüberschätzung geneigt. Nur weil er es geschafft hatte, zwei Youkai-Ladies zu erledigen (wobei ich mich nicht mal sicher war, ob er die beiden gekillt hatte oder doch eher seine Schwester), musste er sich wirklich nicht einbilden, es mit einem Teufel aufnehmen zu können.
 

Nun, das machte wohl mehr als deutlich, dass er es noch nicht allzu oft mit Höllenbewohnern zu tun gehabt hatte. Der kleine Moralapostel würde sich noch wundern, was wir so alles draufhatten.
 

„Ich hasse diesen Kerl!“, meinte Griffin zähneknirschend. Hasserfüllt starrte er Emmerett hinterher, der kurz darauf hinter einer Hütte aus seinem Blickfeld verschwand.
 

„Das kann ich nachvollziehen“, sagte ich. „Allerdings hätte ich mich trotzdem nie dazu herabgelassen, solch eine dämliche Wette einzugehen. Das kann nur so vorpubertären Jungs wie euch einfallen.“
 

„Du hast meine Beweggründe nicht zu kritisieren, ist das klar?“, entgegnete Griffin nachdrücklich. Er hatte seine Stirn in Falten gelegt und wollte somit wahrscheinlich einen strengen Eindruck machen, für mich persönlich sah es aber eher danach aus, als hätte er Blähungen oder gar Probleme mit dem Stuhlgang.
 

„Wir sollten uns wieder unter die Menschen mischen“, meinte Griffin schließlich. „Winston würde es mir sehr übel nehmen, wenn ich dich jetzt einfach so entführen würde. Seine Vorträge über Versprechungen und Vertrauensbruch können bisweilen sehr ermüdend sein.“
 

Was???
 

„Ich muss mir wirklich sein Gequatsche anhören?“, fragte ich verzweifelt.
 

Inuyasha gab ein Geräusch von sich, das stark an ein sarkastisches Lachen erinnerte. Ich schüttelte den Köter daraufhin einmal kräftig durch, sodass er jämmerlich zu winseln begann.
 

„Und bringt euch bitte nicht gegenseitig um“, meinte Griffin, während er sich bereits wieder in Richtung Menschenmenge aufmachte. „Gutes Personal ist schwer zu finden.“
 

Ich grummelte mürrisch vor mich hin, hatte aber keine andere Wahl als zu gehorchen. Somit setzte auch ich mich in Bewegung, gefolgt von einer ebenfalls recht übellaunig anmutenden Beth. Nach und nach fühlte ich mich dem Mädchen immer verwandter. Kaum vorstellbar, dass ich Gemeinsamkeiten mit einem Menschen finden konnte, aber Griffin hatte es geschafft, meine Welt auf den Kopf zu stellen.
 

Wie nicht anders zu erwarten, empfing Winston uns überschwänglich. Er schob mich zum Buffet, drückte mit ein Glas mit irgendeiner Flüssigkeit in die Hand, die extrem süßlich roch und mir beinahe den Magen umgedreht hätte, und fing sofort an, draufloszureden. Wie bei einem Wasserfall kamen die Worte aus ihm herausgesprudelt, zwischendurch unterbrochen von ohrenbetäubend donnernden Lachen, welches mich immer wieder vor Schreck zusammenzucken ließ.
 

Ich setzte ein falsches Lächeln auf, während ich mich an eine ähnlich qualvolle Situation erinnerte, die gerade mal ein Jahr zurücklag. Kagome und Sango hatten mich damals am Lagerfeuer ebenfalls zugelabert, sodass ich mir hinterher nur gewünscht hatte, mir einen Strick zu nehmen und mich zu erhängen.
 

Und irgendwie verspürte ich diesen Wunsch gerade in diesem Moment ebenso stark wie damals vor einem Jahr.
 

Auch Inuyasha wirkte ziemlich gequält. Zuvor noch so unverschämt schadenfroh, hatte unser Genie doch komplett vergessen, dass ich ihn die ganze Zeit durch die Gegend trug und er an allem teilhaben musste, was auch ich erlebte. Somit zermarterte Winstons Geplapper ihm ebenso das Gehirn wie mir.
 

Eine kleine Ablenkung bot wenigstens Kagome. Ab und zu bemerkte ich sie aus den Augenwinkeln, wie sie mit den Leuten sprach. Auch hatte sie ein paar Mal zu mir herübergeblickt, möglicherweise darüber sinnierend, ob sie mich ebenfalls befragen sollte, wenn ich mich erstmal von diesem Martyrium befreit hatte, oder aber auch nur vom Anblick des süßen Inuyasha-Wuschelpuschels entzückt.
 

Ich konnte es nicht genau sagen, da mir keine Zeit blieb, ihren Gesichtsausdruck näher zu erkunden, ohne damit den dumm vor sich hinquasselnden Winston in seiner Ehre zu beleidigen. Somit war ich dazu gezwungen, in heuchelnder Neugier und Faszination den Lord anzustarren und ab und zu Töne der Verzückung oder Anteilnahme auszustoßen.
 

Innerlich war ich jedoch kurz davor, durchzudrehen. Wie konnte man nur so eine Tortur aushalten? Ich hätte mich lieber mit einer ganzen Armee Drachen angelegt oder Inuyashas Fell gebürstet, als mich von diesem Deppen noch weiter totquatschen zu lassen.
 

Endlich aber kam meine Rettung.
 

Auch wenn sie in einer Gestalt auftauchte, mit der ich nicht gerechnet hatte.
 

„Lord Winston“, sagte die mit nur zu wohlvertraute und allzu verhasste Stimme. „Es tut mir wirklich in der Seele weh, aber ich müsste das junge Fräulein einmal kurz entführen. Das Dorfoberhaupt wünscht umgehend, mit ihr zu sprechen.“
 

Ich musterte Miroku überrascht. Warum tischte er Winston solch eine dicke, dreiste Lüge auf?
 

Der Lord wirkte wenig erfreut, musste sich aber fügen. Immerhin war das oberste Ziel dieses überzogenen und dekadenten Banketts schließlich, sich den Einheimischen etwas zu nähern. Und ihre Führer vor den Kopf zu stoßen, indem man ihnen eine Bitte verweigerte, wäre sicherlich nicht allzu gut angekommen.
 

Und Miroku wusste das ganz genau.
 

„Aber sicher, Mönch“, meinte Winston schließlich seufzend. „Nehmt die junge Blume mit. Aber versprecht mir, sie mir so bald wie möglich wieder zurückzubringen. Ich war mit meinen Erzählungen noch lange nicht fertig.“
 

Meine Güte, der Kerl hatte über eine Stunde ohne Punkt und Komma gefaselt. Wo fand der in seinem vom Alkohol aufgeschwemmten Gehirn eigentlich noch Erzählmaterial?
 

Wo waren bloß die wortkargen Typen geblieben? Früher hatte ich mich immer aufgeregt, wenn Männer stumm in der Ecke gesessen und keine Anstalten gemacht hatten, sich an einem Gespräch zu beteiligen, nun aber vermisste ich sie geradezu fürchterlich.
 

„Aber sicher, Lord“, meinte Miroku mit einem ebenso gekünstelten Lächeln, wie ich es schon seit Stunden auf meine eigene Lippen betoniert hatte. „Ihr bekommt sie bald zurück.“
 

Ohne viel Federlesens nahm es mich sanft beim Arm und führte mich von dem Lord und der Menschenmenge fort. Ich ließ mich zwar ungern von diesem Idioten durch die Gegend ziehen, aber wenn ich ihn jetzt mit einer Handbewegung in Flammen hätte aufgehen lassen, wäre mein unschuldiges Girlie-Image schnell dahin gewesen.
 

Somit ließ ich mir seine Behandlung widerspruchslos gefallen. Zumindest vorerst.
 

Währenddessen betrachtete ich den Hoshi eingehender. Er schien sich kein bisschen verändert zu haben, immer noch das gleiche kleine Zöpfchen, der laut vor sich hinbimmelnde Gebetsstab und das lange Priestergewand. Mir kam es so vor, als wäre es erst gestern gewesen, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten.
 

„Das Dorfoberhaupt will mich gar nicht sehen, nicht wahr?“, meinte ich, als Miroku schließlich stehengeblieben war. Ich war wenig überrascht festzustellen, dass er mich direkt zu Kagome geführt hatte, die etwas abseits vom Gedränge stand und offenbar schon ungeduldig auf uns gewartet hatte.
 

Der Hoshi warf mir nur wieder sein furchtbar dreckiges Grinsen zu, während das Mädel mit dem Minirock keinerlei Notiz von mir nahm. Stattdessen hatte sie ihren Blick auf das Hündchen in meinen Armen gerichtet, aber anstatt der erwarteten Entzückung über den süßen Welpen war ihre Miene geradezu mitleidvoll.
 

„Oh Inuyasha, was haben sie bloß mit dir gemacht?“ Sie streckte ihren Arm aus, doch ich wich hastig einen Schritt zurück.
 

Meine Verwunderung musste ich selbstverständlich nicht vortäuschen, ich war von dieser Enthüllung verwirrt genug. Woher wusste die Göre den nur Bescheid? Hatte Beth nicht dichthalten können?
 

„Ich … ich verstehe nicht ganz“, gab ich mich weiterhin naiv und unschuldig.
 

„Der Hund, den du dort in deinen Armen hältst, ist in Wahrheit ein Hanyou“, erklärte mir Kagome mit einem beruhigenden Lächeln. Für einen kurzen Moment machte es sogar den Anschein, als wollte sie mir den Kopf tätscheln, doch glücklicherweise ließ sie diese Idee wieder fallen.
 

Ansonsten hätte ich mich dazu genötigt gesehen, ihr den Arm abzureißen.
 

Ich musterte sie nachdenklich. Anscheinend wusste sie über Inuyasha genaustens Bescheid, meine wahre Natur hatte sie aber hingegen nicht erkannt. Sie hielt mich, wie der Großteil der anwesenden dummen Menschen, für ein süßes, kleines Mädchen.
 

Und Miroku unglücklicherweise auch. Er lächelte mich vielsagend an, während ich nicht umhin konnte, mein Gesicht zu verziehen. Mein Güte, ich sah aus wie ein minderjähriges Unschuldslamm! Er konnte mich doch nicht allen Ernstes in dieser Gestalt als Gebärmaschine in Betracht ziehen.
 

Um etwaigen Anmachsprüchen vorzukommen, wandte ich mich wieder an Kagome. Ihre Quietschie-Stimme ging mir zwar tierisch auf den Geist, aber wenigstens war sie nicht darauf aus, mich sexuell zu belästigen.
 

Na ja, zumindest hoffte ich das. Bei Menschen konnte man nie genau wissen, als gewiefter Teufel musste man mit allen Eventualitäten rechnen.
 

„Was meinst du damit, dass er ein Hanyou ist?“, fragte ich mit meiner Zuckerstimme. „Woher hast du diese Idee?“
 

„Myouga hat es mir erzählt“, meinte Kagome.
 

Ich starrte sie verdutzt an. Was war denn ein Myouga?
 

Zur Erklärung deutete sie auf einen Pickel, der auf ihrer rechten Schulter thronte. Zunächst verstand ich nicht, was sie meinte, aber als ich etwas genauer hinschaute, bemerkte ich, dass es sich nicht um eine unansehnliche Pustel handelte, sondern um ein flohähnliches Geschöpf.
 

Ich zog meine Mundwinkel nach unten. Jetzt trugen auch noch Menschen Ungeziefer durch die Gegend und gaben ihren Flöhen sogar Namen. Diese Welt war wirklich verrückt!
 

„Stets zu Diensten“, sagte das Geschöpf, während es eine affige, kleine Verbeugung andeutete.
 

Und reden konnten diese Viecher hier auch noch. Waren irgendwann in dieser Gegend einmal gefährliche Substanzen ausgetreten, die solch skurrile Mutationen hervorgebracht hatten? Das wäre zumindest eine halbwegs logische – wenn auch nicht unbedingt beruhigende – Erklärung gewesen.
 

„Aber du solltest lieber aufpassen, Kagome“, fuhr das Ding namens Myouga fort. „Ich glaube, das Mädchen ist kein Mensch. Sie hat einen eigenartigen Geruch.“
 

Eigenartig?
 

Meine Güte, er war ein sprechender Floh in maßgeschneiderten Mini-Klamotten! Wenn das nicht die Eigenartigkeit in Perfektion war, wusste ich auch nicht mehr weiter.
 

Kagome jedenfalls schien den Worten der Laus zu trauen. Misstrauisch beäugte sie mich, offenbar hoffend, dass sie irgendwo in meinem Gesicht die Antwort finden würde.
 

„Dann hast du Inuyasha in diesen …. diesen Welpen verwandelt?“, fragte die Miko herausfordernd. „Wozu? Soll das ein irrwitziger Scherz sein, den ich nicht verstehe?“
 

Ja, irgendwie war das Ganze schon ein riesiger Scherz. Allerdings keiner, bei dem ich laut auflachen würde.
 

„Ich weiß nicht, was Ihr von mir wollt“, spielte ich derweil meine Rolle weiter. „Der Hund gehört mir und sein Name ist gewiss nicht Inuyasha.“
 

„Sie lügt“, erwiderte das Myouga-Ding. „Aber ich kann leider nicht genau erkennen, wer oder was sie ist. Wenn ich mal kurz an ihrem Blut kosten dürfte, könnte ich es vielleicht herausbekommen. Im Moment würde ich vermuten, dass sie ein Youkai oder etwas ähnliches ist.“
 

Ich konnte nicht an mich halten und schnaubte verächtlich. Es war wirklich extrem lästig, dauernd als Dämon bezeichnet zu werden.
 

„Wer also bist du?“ Miroku betrachtete mich eingehend, während er mit einer komischen Banderole vor mir herumwedelte und anscheinend erwartete, dass ich davor zurückweichen würde.
 

Ich hätte diese Idioten liebend gern in die nächste Umlaufbahn befördert, aber mir waren die Hände gebunden. Verdammtes Siegel!
 

„Ich bin Yumi und komme aus einem nahegelegenen Dorf.“ Ich konnte nicht verhindern, dass mein Tonfall ein wenig angepisst klang. Allein schon ihre Anwesenheit ließ den alten Zorn wieder aufflammen.
 

Ich sah sofort, dass die beiden Kindsköpfe mir meine Geschichte nicht abkauften. Entweder hatten sie seit unserer letzten Begegnung etwas an Grips zugelegt oder sie vertrauten völlig blind den Worten eines Flohs. Wie auch immer, es kam mir gerade ziemlich ungelegen.
 

„Nun sag schon, wer du bist!“, verlangte Kagome wenig höflich. „Du kommst mir nämlich irgendwie bekannt vor. Kann es sein, dass wir uns schon mal begegnet sind?“
 

Oh ja, das waren wir. Obwohl ich diese Erinnerungen seit einem Jahr schon zu verdrängen versuchte.
 

„Sie riecht ein wenig nach Asche“, meinte Myouga nachdenklich. „Vielleicht hat sie nur zu lange in der Nähe eines Feuers gestanden, unter Umständen aber kommt sie auch aus der Hölle. Die Wesen von dort haben zumindest die Fähigkeit, ihre Gestalt und die von anderen zu verändern.“
 

Als das Wort ‚Hölle’ gefallen war, hatte es sofort bei Kagome und Miroku Klick gemacht. Fassungslos klappten sie ihre Münder auf, während sie mich mit ihren beinahe herausquellenden Augen anglotzten.
 

„Das kann doch nicht … Oh nein, das ist nicht möglich … Oder doch?“ Kagome war sichtlich geschockt und begann wie eine Irre mit sich selbst zu reden. Immer wieder schüttelte sie ihren Kopf, während ihr wahrscheinlich die Ereignisse von vor einem Jahr in Erinnerung kamen, als sie zum ersten Mal Kontakt mit der Hölle gehabt hatte. „Oh Gott, es ist wirklich wahr.“
 

„Es … es gibt viele Teufel“, meinte der Hoshi zögerlich. „Warum sollte es ausgerechnet sie sein?“
 

„Ihr Tonfall, wie sie eben geschnaubt hat, ihr Gesichtsausdruck …“ Kagome vertrieb geradezu gewaltsam den ersten Schrecken und musterte mich mit harter Miene. „Also wenn du nicht Rasia bist, dann fresse ich einen Besen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DoctorMcCoy
2008-11-30T12:48:03+00:00 30.11.2008 13:48
Löwen in Höhlen – tja, das werden dann wohl ein paar Löwen in Höhlen sein, oder nicht?
grausame Götter – Götter sind doch immer grausam. Höchstwahrscheinlich ist das auch noch aus der Sicht von Rasia, wo die Götter nur Gute Sachen machen und das dann in ihren Augen grausam ist.
frustrierte Engel – der arme Engel ist bestimmt frustriert, weil er Rasia nicht bekehren kann. Oder einfach nur, weil er diesem Bengel bei so ner blöden Wette helfen muss.
und ekelhaftes Ungeziefer – das könnte aus Rasias Sicht so gut wie alles sein. Immerhin sind doch all ihre „Gefährten“ für sie nur Ungeziefer.

<Meine Güte, war der Kerl großkotzig.
Der war ja noch schlimmer als der Ritter, den ich von Elefanten hatte tot trampeln lassen.>
Boah, bei diesen Satz habe ich mich so kaputtgelacht. Ich konnte nur an den Prinzen aus „Verwünscht“ denken. Der war ja auch so eingebildet. Aber das Beste ist ja nur, dass Rasia ihn von einen Elefanten hat tot trampeln lassen.

<„Etwa das Shikon no Tama?“, fragte ich. Besonders verwundert war ich nicht, irgendwie war jeder Depp hinter diesen blöden Klunkerchen her.>
Ja, da muss ich Rasia völlig Recht geben. Jeder Blödmann hat es auf dieses Juwel abgesehen. Dabei ist das ROSA. Ich meine ROSA. Das würden doch kein Mann tragen und keine Frau, die nur ein bisschen Verstand hat.

<„Und was ist mit Nächstenliebe und dem ganzen Quatsch? Solltest du die beiden nicht lieber überreden, Frieden zu schließen und gemeinsam zu Gott zu beten oder so?“>
Schade, dass der Engel schon so frustriert ist, dass er darauf keine Lust mehr hat. Ich hätte zu gern gelesen, wie er den beiden von Gott und Liebe predigt. Sowas ist doch immer einen Lacher gut.

<Ich hätte mich lieber mit einer ganzen Armee Drachen angelegt oder Inuyashas Fell gebürstet, als mich von diesem Deppen noch weiter totquatschen zu lassen.>
Das will schon einiges heißen, wenn sie sogar lieber Inuyashas Fell bürsten würde. Dieser Kerl scheint ja wirklich stinklangweilig zu sein. Mir tut Rasia wirklich unendlich leid.

<Jetzt trugen auch noch Menschen Ungeziefer durch die Gegend und gaben ihren Flöhen sogar Namen. Diese Welt war wirklich verrückt!>
Ja, jeden Tag entdeckt Rasia etwas neues Verrücktes, was die Welt der Menschen zu bieten hat. Aber das fand ich wirklich schon immer seltsam.

<Meine Güte, er war ein sprechender Floh in maßgeschneiderten Mini-Klamotten! Wenn das nicht die Eigenartigkeit in Perfektion war, wusste ich auch nicht mehr weiter.>
‚maßgeschneiderte Mini-Klamotten‘: einfach genial. Mir ist das erst so richtig aufgefallen, als ich deinen Satz hier gelesen habe. Wo er die wohl her hat?

So, ich weiß, ich habe sehr lange Zeit nicht mehr gelesen. Aber das werde ich jetzt nach und nach nachholen. (Das ist ja eine witzige Wortwiederholung.) Denn jetzt weiß ja diese Gruppe von Beschränkten, dass Rasia wieder da ist. Und die werden sich bestimmt genausosehr freuen, wie es Rasia tut. Das Problem dabei ist halt Griffin. Ich bin schon sehr gespannt, was sich Kagome und Co. dafür einfallen lassen wollen.

So, wir lesen uns dann im nächsten Kapitel.
HDL
Lady_Sharif
Von:  chaska
2008-09-12T18:37:25+00:00 12.09.2008 20:37
Mahlzeit! Kagome hat Rasia erkannt. Aber ob das ein Fortschritt ist, darf noch bezweifelt werden.
Emmrett und Griffin.. diese beiden Jungen haben es wirklich faustdick hinter den Ohren. Vor allem haben sie hochtrabende Pläne. Doch eines haben sie beide gemeinsam: Sie wollen sich nicht selbst die Hände dreckig machen. Sie sammeln Krieger um sich, die für sie die Arbeit erledigen sollen. Auch wenn diese Krieger aus unterschiedliche Lagern kommen.
Engel ...Teufel dieser konflikt nimmt fast biblische Ausmaße an.
Ab zum nächsten Kapitel. Mal sehen, was dort passiert.

Liebe Grüße
chaska

Von: abgemeldet
2008-08-07T00:26:35+00:00 07.08.2008 02:26
lol
Das ist einfach zu geil
Zwei kleine jungs die Japan wegen einer Wette in den sicheren untergang führen und smalltalk zwischen engel und teufel
na wie gut, dass kagome den besen nich fressen muss
schreib schnell weiter

Von:  SamAzo
2008-07-22T16:55:45+00:00 22.07.2008 18:55
Es gibt auch viele Leute denen man zwar immer wieder sagt wie bescheuerst sie sind, aber sie glauben einem nicht. ôÒ

>Ah, jetzt versuchte es die Kleine auf die religiös-moralische Tour.<
Das passt hier zwar nicht wirklich rein aber egal xD
Es gibt bei und im Dorf nen Jungen der glaubt man kommt in die Hölle nur weil man ein T-Shirt mit 'Piratenmotiv' trägt.

>anfangen zu fluchen und seinen Teller nicht aufzuessen.<
Verdammt.. Teller schmecken nicht...
Besen im übrigen auch nicht .. und ich passe jetzt besser auf was ich sage xD
Von:  leni1983
2008-07-22T10:41:05+00:00 22.07.2008 12:41
Hallo! Ich steig mal hier ein! Hab endlich mal Zeit gehabt, mich der Fortsetzung zu widmen. Meine Prüfungen sind jetzt alle vorbei und auch gut gelaufen. Ich schreib zwar noch an der Diplomarbeit, aber eine Pause hin und wieder kann nicht schaden...
Die Fortsetzung ist genauso genial wie deine erste Story über Rasia. Wieder so fantasievolle und lustige Überschriften... und neue witzige Charaktere! Inu ist ein Hundewelpe ^ ^ *Inu auch mal knuddeln will* Schade, dass Kagome Myouga gebraucht hat, um zu merken, dass das Hündchen Inu Yasha ist. Aber egal...
Ich hatte bisher echt riesigen Spaß mit deiner Story und kann es kaum erwarten, bis es weiter geht.
Ganz liebe Grüße
Leni
P.S. Bleib so kreativ und einfallsreich!
Von:  Schalmali
2008-07-20T21:06:27+00:00 20.07.2008 23:06
Hihi oh weeeeh. Blöde Wetten, verzweifelnde Engel und ein nicht minder verzweifelter Teufel so wie Hanyou. Alle sind herzlich eingeladen diesesen für die Anwesenden "aufregenden" Begegnungen zu lauschen und jegliche durch das Siegel hervorgerufene Verletzungen oder Tötungen seihen bitte nur auf die Urheber, alias den zwei magischen Siegelstreithähnen zurückzuführen.
Miroku hat Rasia also geschickt herausgelotzt, aber er war ja schon immer geschickt was Leute manipulieren angeht. Myouga also... man kann mal froh sein dass es den Floh gibt. Wie hätte das denn gewirkt wenn die gesamte Truppe einfach wieder verschwunden wär, den Freund den sie suchen direkt vor der Nase! Hehe und Myouga hat auch noch den entscheidenden Tipp betreffs des "unschuldigen Mädchens" gegeben. Rasia ist zumindest faktisch enttarnt... ob sie sich da noch rausreden kann? ^^
Von:  Hotepneith
2008-07-20T18:41:02+00:00 20.07.2008 20:41
Auweia..

das wird ja immer netter für die arme Rasia.
Myouga tauchte ja wohl im unpassendsten Moment auf ( für die Teufelin..)
Tja, die Deckung ist weg und wenn das ihr momentaner Chef mitbekommt..was dann?
Zu ihrem Glück fehlt nur noch Sesshoumaru...^^
Oder Mama

bye

hotep




Zurück