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Vampire High School

Ein gefährliches Spiel zwischen Blut und Verlangen (SasuxSaku, ItaxSaku?
von

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Fluch der Unsterblichkeit

"Hier entlang!"

Sasukes Stimme hallte an Sakuras Ohren, während sie mit zusammengekniffenen Augen in die trübe Finsternis starrte. Der Regen hatte nachgelassen und wich nassem Nebel, sodass ihre Kleidung klamm auf der blassen Haut klebte und sie frösteln ließ. Irgendwo links neben ihr nahm sie die Umrisse des jungen Uchihas wahr, der mit geschmeidigen Bewegungen durch die Nacht rannte, ohne ein Geräusch zu verursachen.

Sie versuchte, ihn nicht aus dem Sichtfeld zu verlieren und gleichzeitig sicher vorwärts zu laufen, was sich als äußerst schwierig erwies.

Obwohl sie erstaunlicherweise keine Mühe hatte mit dem Tempo des Schwarzhaarigen mitzuhalten, war sie noch lange nicht in der Lage genauso elegant oder so sicher zu laufen. Aber die Rosahaarige machte sich darum keine Gedanken, es zählte nur das sie so schnell wie möglich Moud fanden. Ihre Angst um ihn wuchs mit jeder Sekunde, die sie mit Sasuke an ihrer Seite durch die Finsternis sprintete, seinem scharfen Instinkt folgend, der sie zu ihm führen sollte.

Und noch während sie rannte, versuchte Sakura zu begreifen, was sie hier überhaupt tat. Sie vertraute ein letztes Mal demjenigen, der sie hatte töten wollen, um dessen Freund zu retten. Dabei hinterging sie Itachi und begab sich selbst in größte Gefahr. Und wozu?

Genau das war der Punkt, an dem sie zweifelte.

Zum einem, weil der Tod ihrer Mutter sie innerlich so aufgewühlt hatte, das sie nun von Panik besessen war noch jemanden zu verlieren, dem sie vertraute. Moud war ihr wichtig, auch wenn sie fast nichts über ihn wusste, spürte sie doch, dass er ein bedeutender Teil ihres Lebens war.

Und das sollte auch so bleiben.

Der andere Grund war ein Gedanke, den sie am liebsten sofort verdrängt hätte.

Sasuke.

So schwer es auch war, der unerträgliche Schmerz in ihr wurde weniger, wenn sie bei ihm war, seine Gegenwart spürte und in die wunderschönen Augen sah. Ob es nun an den Geschehnissen auf dem Friedhof lag oder nicht, je stärker das unsichtbare Band zwischen ihnen wurde, desto besser fühlte sie sich. Es war als ob ein Teil von ihr gefehlt hätte, seit sie von ihm getrennt gewesen war.

Sollte er sie hassen, verraten, verachten und ihren Vater getötet haben...es war egal, solange er bei ihr war. Sakura schauderte bei diesen Gedanken, wusste, dass sie sich möglicherweise manipulieren ließ und alles nur noch schlimmer machte, aber im Moment konnte sie gar nicht anders. Wie sollte sie sich gegen diesen Drang wehren, wenn sie nicht einmal wusste, wofür sie kämpfen sollte?

Es war alles so ungerecht, egal wie sie sich entschied. Ihr altes Leben war nun komplett vorüber und sie würde keine Chance haben, jemals dorthin zurückzugelangen. Dabei hatte sie sich nie gewünscht, anders zu sein als die anderen. Irgendwie war sie immer davon ausgegangen, einmal einen Beruf wie ihre Mutter auszuüben, einen netten Mann zu haben, Kinder zu bekommen…

Und natürlich bei ihren Freunden zu bleiben, mit ihnen Spaß zu haben, vielleicht wäre sie nächstes Jahr mit Ino, Shikamaru, Hinata und Naruto ins Sommercamp gefahren.

Aber nun hatte sie auf einen Schlag alles verloren, was ihr wichtig gewesen war. Ihre Mutter war tot, ein Gedanke der sie jetzt zwar ängstigte, aber noch wirkte die Betäubung des ersten Schocks.

Der Schmerz würde später kommen, wenn sie allein war…

Und ihre Freunde würde sie nicht wiedersehen können, wie denn auch, wenn sie zwischen den Fronten der gefährlichsten Wesen dieser Welt lebte? Nicht einmal ein ganzer Mensch war sie mehr, gehörte weder zu den einen noch zu den anderen…ein schrecklicher Gedanke.

„Sakura!“

Die zischende Stimme des Schwarzhaarigen schmerzte in ihren Ohren und sie zuckte zusammen, da es sich unnatürlich laut anhörte. Sie spürte wie er ihren Arm festhielt und sie zwang, stehen zu bleiben. Die Rosahaarige musste sich zusammenreißen, bei der Berührung nicht laut aufzukeuchen, da sich seine plötzliche Nähe wieder wie ein Griff ins eiskalte Wasser anfühlte. Schwer atmend hielt sie stolpernd an und hob den Kopf.

Um sie herum schlängelten sich Nebelschwaden wie dicke Würmer, die ihre Bahn durch die nächtliche Dunkelheit zogen. Sie fühlten sich nass und schwer an, Sakura merkte wie die Luft in ihren Lungen brannte. Irgendwo weit vor ihnen musste eine Straßenlaterne leuchten, da ein schwachoranges Schimmern zu ihnen drang. Ansonsten war es stockdunkel.

„Er ist ganz in der Nähe. Bleib bei mir.“

Sasukes Stimme klang ruhig, aber sie spürte seine Anspannung mit jeder Faser ihres Körpers. Er setzte sich langsam wieder in Bewegung, jedoch ohne ihren Arm loszulassen. Sakura schluckte schwer und kämpfte gegen den plötzlichen Drang an, seine Hand in die ihre zu nehmen. Normalerweise wäre sie sicher vor Angst fast gestorben, aber heute fühlte es sich an, als würde sie ein unsichtbares Netz umgeben, dass sie vor alles und jedem schützen würde.

Mit pochendem Herzen lief sie neben ihm wachsam durch die Dunkelheit. Das knirschende Geräusch des Kieswegs unter ihren Füßen störte sie. Es war wieder lauter als sonst und sie befürchtete, man könnte es durch den ganzen Park hören.

Obwohl es nur ein paar Minuten gewesen waren, schien es ihr als würden sie stundenlang immer weiter laufen, bis sie merkte das Sasuke erneut zögerte.

Die Rosahaarige wollte gerade zur Frage ansetzten, als sie auch bemerkte, das sich etwas veränderte. Sie wusste nicht, ob es ihre eigenen Empfindungen waren oder die des Schwarzhaarigen, aber das Gefühl nicht mehr alleine zu sein, war nun eindeutig spürbar. Vor ihnen teilte sich der Nebel und das sanfte Schimmern der Laterne wurde heller, sodass sich Sakuras Blickfeld schlagartig vergrößerte.

Doch was sie sah, ließ ihr Blut in den Adern gefrieren und wie erstarrt verharren.

„Moud.“

Ihre Worte waren nicht mehr als nur ein Flüstern, doch hallten sie durch die Nacht als würde Sakura schreien. Entsetzen ergriff sie, als sie auf den schlaffen Körper des Rothaarigen starrte, der wie eine Puppe in den Händen des Mannes mit den langen Haaren hing. Seine Augenlider flackerten bei dem Klang seines Namens und Erstaunen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Er konnte sich nicht bewegen, da ihn das glänzend weiße Messer an seiner Kehle festhielt, doch mit trockener Stimme glitt ihr Name über seine Lippen.

Sakura spürte Wut in sich aufwallen, teils durch Sasukes Gefühle aber auch durch sich selbst verursacht.

„Na sieh mal einer an, welch eine Überraschung!“ Die Stimme des Schwarzhaarigen klang wie flüssiges Öl und er gab ein widerliches Lachen von sich.

„Unser kleiner Sasuke und seine entzückende Freundin, wie schön.“

Bei diesen Worten kam ein heiseres Knurren aus Sasukes Kehle und er bleckte die Zähne. Sakura spürte den überschwänglichen Drang nach vorne zu stürmen und Moud aus den Klauen dieses Ungeheuers zu reißen, konnte sich aber gerade noch mit ihrem letzten Rest Verstand zurückhalten. Normalerweise hätte sie Angst, richtige Panik, nun durfte sie diese Gefühle nicht vollkommen verdrängen und sich dadurch in Gefahr begeben.

Stattdessen trat sie einen Schritt vor und setzte mit fester Stimme zum Sprechen an.

„Wage es nicht, ihm etwas anzutun oder ich schwöre das du es bereuen wirst!“ zischte sie, und erschrak gleichzeitig selbst über die Kälte und Entschlossenheit in ihrer Stimme.

War das überhaupt noch sie selbst?

Aber ihr blieb keine Zeit darüber nachzudenken. Ihr Blick ruhte auf der silbrig schimmernden Klinge an Mouds Kehle und ihre Miene verfinsterte sich. Nur eine winzige Bewegung, und ihr Freund würde…

„Orochimaru!“ Sasuke sprach wesentlich lauter und gefasster, aber auch in seinen Worten schwang eine gefrierende Härte mit.

„Lass ihn sofort los, sonst wirst du genauso sterben wie euer schwächlicher Freund damals im Wald. Und dein Tod wird wesentlich leidvoller und grausamer sein…!“ fügte er mit einem bedrohlichen Fauchen hinzu und spannte die Muskeln an, bereit seine Worte in die Tat umzusetzen. Ein zischelndes Lachen ertönte als Antwort, dass es Sakura kalt den Rücken hinab fuhr. Orochimaru schien sich prächtig zu amüsieren und verzog das Gesicht zu einem gespielten Schmollmund.

„Aber, aber, Sasuke!“ sagte er schmeichelnd. „Du kannst doch nicht zulassen, dass deinem Freund hier ausversehen etwas passiert. Das wollen wir doch nicht! Was würde deine kleine Freundin dazu sagen?“

Der junge Uchiha gab ein unverständliches, hasserfülltes Knurren von sich und Sakura sah wie er die Fäuste ballte und sich seine Fingernägel tief in die blasse Haut gruben. Sasuke sah aus, als würde er jeden Moment nach vorne stürmen wollen und seine nur schwer gezügelte Wut übertrug sich auch auf Sakura. Es war als würde ihr Blut zu kochen beginnen und ihr Herzschlag es im selben Takt mit dem Sasukes durch ihre Adern pumpen.

Ein zuckender Schmerz durchfuhr ihren Kopf und Sakura wankte einen Schritt zur Seite. Sie spürte, dass sie Abstand von ihm gewinnen musste, um nicht noch mehr den Verstand zu verlieren und versuchte, ruhiger zu atmen.

Dann fiel ihr Blick wieder auf Moud und sie verzog grimmig das Gesicht. Damit würde er nicht durchkommen!

„Lass ihn sofort los du Bestie, auf der Stelle! Itachi würde nie zulassen das du…“

„Itachi hat hier nichts zu sagen, meine Kleine!“ fuhr Orochimaru dazwischen und machte eine verächtliche Handbewegung. „Er mag sich vielleicht sonst für den Boss halten, aber im Grunde ist er auch nur ein Spielzeug, das perfekt funktioniert. Aber das Spiel hier gehört mir und ich werde es zu Ende bringen!“

Sakura spürte eine Art unheimliche Erleichterung in sich, als sie diese Worte vernahm. Nicht Itachi hatte diese Sache angezettelt, sondern Orochimaru handelte auf eigene Faust. Das hieß, dass sie ihn nicht hinterging und – noch viel besser – das er keinen Grund hatte sie für untreu zu halten.

Vielleicht würde die ganze Sache doch noch ein gutes Ende für sie nehmen. Und jetzt hatte sie Gelegenheit dazu, sich für den Tod ihrer Mutter zu rächen und Moud zu retten!

„Es reicht jetzt. Lass ihn sofort los, und ich verspreche dir das ich dich schnell töten werde!“

Sasuke klang gereizt und in seinen Augen schimmerte die lodernde Glut, welche seinen Worten Lügen strafte. Doch Orochimaru sah nicht aus, als ob ihn das beunruhigen würde, er zog nur die Klinge ein Stück fester an Moud Hals, welcher ein ersticktes Röcheln von sich gab.

„Wohl kaum, Sasuke. Aber ich bin so nett und mache dir ein Angebot!“ säuselte er honigsüß.

„Wenn du dich ergibst und mir deine Kralle aushändigst, lasse ich die kleine Miezekatze laufen. Wie wäre das?“

Sakura keuchte erschrocken über diese Worte und auf und sah zu dem Schwarzhaarigen, dessen Züge sich verhärteten. Orochimaru wollte ihn und seine Waffe, aber wofür? Er konnte Sasuke nicht töten, aber das bedeutete nicht, dass er ihm nichts anhaben konnte…

„Du fragst dich, warum ich dich will? Nun, genauer gesagt, ich nicht direkt, aber jemand anderes würde dich gerne unschädlich sehen. Natürlich musst du dazu nicht unbedingt noch alle Gliedmaßen oder Augen haben, dass ist nicht wichtig. Du kannst ja nicht sterben!“ lachte er höhnisch und erfreute sich an der Wut, die sich nun deutlich auf Sasukes Gesichtszügen verbreitete.

Der Schwarzhaarige kämpfte immer noch mit dem Drang, Orochimarus überlegenes Grinsen aus dem Gesicht zu reißen und seine Gedärme auf dem Boden zu verteilen. Die Wahl, vor die er gestellt wurde, ließ ihm keinen Spielraum, egal was er tun würde. Entweder Moud opfern, oder sich selbst einem ungewissen Schicksal entgegenstellen und als Verlierer hingeben. Sasuke grub seine Nägel noch fester in das weiche Fleisch der Hand, bis er ein dünnes Blutrinnsal an seiner Faust hinabfließen spürte. Seine Arme zitternden durch den Druck der angespannten Muskeln und er senkte den Blick zu Boden. Erinnerungen stiegen in ihm hoch, von einer Zeit die ihm so lange vorkam, als wären es Jahrhunderte gewesen…
 

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Sasuke starrte gebannt auf die Klinge.

Silbern funkelte der harte Stahl im fahlen Licht und seine eigenen Züge ließen sich verzerrt erkennen. Langsam drehte er den Dolch in seinen Händen und fuhr mit den Fingern über die Schneide. Sie war scharf und glatt, als könne sie die Luft vor ihm mit einem einzigen Hieb zerteilen.

Der reich verzierte Griff fühlte sich rau und kantig an, während der junge Uchiha die Muster mit seinem Zeigefinger abtastete. In seinen Augen lag ein blasser Schimmer, ausdruckslos starrten sie auf die Waffe in seinen Händen ohne, dass er blinzeln musste. Langsam hob er den Arm an und hielt den Dolch vor sich, sodass er ihn in ganzer Länge betrachten konnte. Doch obwohl sein Griff vollkommen ruhig war, zitterte Sasuke innerlich.

Sein Blick wanderte zur Seite in die Dunkelheit des Waldes und an den sternenlosen Himmel. Mit der freien Hand stütze er sich auf dem kalten Marmor des Steintigers ab, auf dessen Rücken er saß. Unter ihm schimmerten die Silhouetten zahlreicher Gräber und Kreuze, die modrig unter dichtem Gestrüpp hervorragten. Er betrachtete sie mit funkelnden Augen unter den dichten schwarzen Wimpern, ehe er sein Augenmerk wieder auf die Klinge richtete.

Dann stieß er zu.

Kein einziger Laut fuhr über Sasukes Lippen, als sich der kalte Stahl in sein Fleisch hineinbohrte, mitten durch sein Herz. Nur ein kurzes Aufblitzen in den dunkelroten Iriden verriet das stechende Gefühl des Schmerzes in ihnen, als sich die Pupillen verengten. Blut strömte über seinen Brustkorb und benetzte den schwarzen Stein der Statue unter sich, einen hellen Strom bildend. Seine Lippen waren leicht geöffnet und eine dünne Spur des roten Lebenssaftes floss zwischen ihnen hinaus und das Kinn hinab.

Sasuke ächzte unter unerträglicher Qual auf und presste die Augen zusammen. Der Boden um ihn herum begann zu schwanken und er krümmte sich nach vorne. Im selben Moment verlor er das Gleichgewicht und stürzte seitlich von dem Rücken der Staue hinab. Noch im Fall rutschte die blutige Klinge aus seiner Wunde und fiel in das nasse Gras am Boden. Der junge Uchiha stürzte etwa sieben Meter in die Tiefe, sein Körper schlug hart auf den steinernen Sockel auf und ein knirschendes Geräusch ertönte.

Schließlich rutschte er an der Seite auf den Erdboden hinab, wo er regungslos in einer Blutlache liegen blieb.

Lange Zeit herrschte Stille in der Dunkelheit und nur der Wind strich sanft zwischen den Marmorstatuen entlang. Dann regte sich das schwarze Bündel am Boden und stemmte sich mühsam hoch.

Ruckartig schlug Sasuke die Augen auf, welche wie glühende Steine die Finsternis zu durchbohren schienen. Weit aufgerissen starrten sie einige Sekunden lang umher, dann erhob er sich schwerfällig. Sein linker Arm war etwas verbogen und stand in einem ungesunden Winkel ab. Brennende Schmerzen durchzuckten ihn immer wieder aufs Neue. Doch Sasuke kümmerte sich nicht darum, seine gesunde Hand tastete zu der Wunde an seiner Brust.

Nichts.

Der Stoff seiner Jacke war aufgerissen und getrocknetes Blut klebte daran, aber die Haut darunter fühlte sich glatt und gesund an. Sasuke starrte sie mit wütendem Blick und aufkeimender Verzweiflung an, als hätte er ein kriechendes Geschwür am Herzen. Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut.

"WARUM?!" brüllte er in die Nacht und sank auf die Knie. Metallischer Geschmack lag auf seiner Zunge, als er sich mit aller Kraft seiner spitzen Zähne selbst biss. Wütend und schmerzverzerrt blickte er auf seine blutigen Hände und kniff verzweifelt die Augen zusammen.

Wie konnte es sein, das er körperlich unverletzt war, aber dennoch diesen verdammten Schmerz in sich spürte? Würde es nie aufhören, würde er ewig mit dieser Qual umherwandern müssen?

Warum war er kein Mensch?

Ein Geschenk...so hatte sein Bruder es genannt. Sie waren auserwählt dazu, ihre Existenz sollte sich nicht auf ein paar lächerliche Jahre beschränken, sollte ewig währen. Das Schicksal der Menschen war beschränkt und nur dazu nütze es ihnen als Opfer zu dienen. Das Ende der Nahrungskette...der Wolf unter den Schafen...das war er.

Sasuke dachte oft an diese Worte, jeden verdammten Moment erinnerte er sich an sie. Und er sah gleichzeitig das Gesicht seines Bruders, wie er mit blutverschmierter Klinge über die Leichen seiner Eltern stand und ihn höhnisch ansah. Die glutroten Augen, welche er für so sanft gehalten hatte.

Heute wusste er, dass es nur die hinterhältige Mordlust war.

Aber, so hatte er damals erzählt, musste auch der Wolf sich seinen Platz im Rudel sichern. Wer überflüssig war und den Schafen Schutz gewährte, musste beseitigt werden. Mit diesen Worten hatte er den Mord gerechtfertigt, emotionslos und gleichgültig.

Sie waren im Weg gewesen, vielleicht nicht für ihn, aber für die Organisation, für die er arbeitete.

Und Sasuke war zurückgeblieben, mit all dem Schmerz den ihm seine Existenz bereitete...

Verdammt dazu, ein blutrünstiges Monster zu sein und ein Leben in der Verbannung zu führen.

Wie sehr er sich doch danach sehnte, zu sterben...

Und nun stand er wieder hier, äußerlich lebendig aber im Inneren schon lange tot. Wieder war er gescheitert, wieder hatte sein Fluch verhindert, dass er endlich erlöst werden konnte. Aber Sasuke konnte nicht mehr. Zu lange hatte er mit dem Schmerz leben müssen und zu viele Morde hatte er begangen. Und schon wieder hörte er die Worte seines Bruders im Kopf, die ihn noch mehr beschäftigten, als alles andere.

"...du bist schwach, Sasuke. Du hasst dich und alles andere, weil du nicht fähig bist dein wahres Leben zu erkennen. Ich verachte dich dafür, dass du unser Geschenk so verabscheust. Aber...wenn du nicht als ewig toter Schatten umherwandern willst, gibt es noch eine Möglichkeit für dich...nur eine einzige. Siehst du, wie ich unser eigenes Fleisch und Blut ermordet habe? Es gibt eine Waffe, die es schafft sogar uns zu töten. Um sie zu bekommen, musst du nur jemanden finden, der das alte, reine Blut in sich trägt. Wenn du diesem Opfer den Knochen seines Brustkorbs entreißt, wird er sterben und du wirst damit jeden Vampir töten können, den du willst...überlege es dir..."

Sasuke krallte seine Hände in den Boden und starrte verzweifelt auf diesen hinab.

Er war bereit, nach jedem noch so dünnen Strohhalm zu greifen, wenn er damit seinem Schicksal und dieser Existenz entgehen konnte. Es wäre die einzige Möglichkeit, sich endlich von den Fesseln seines Daseins hier zu befreien und sich selbst retten zu können.

Aber dafür müsste er zum Mörder werden, sich auf eine Stufe wie sein Bruder stellen.

Bis jetzt hatte er insgesamt schon zwei Menschen getötet...und er erinnerte sich an jeden Moment, als wäre es gerade erst jetzt geschehen. Das erste Mal war es in der Nähe von White Sea City passiert, als er halb rasend vor Hunger und Verlangen durch den Wald geirrt war.

Für die junge Frau, die er an diesem Abend auf einem Spaziergang überrascht hatte, gab es keine Rettung mehr...

Das nächste Mal war er zwar nicht unbedingt hungrig gewesen, hatte aber eine Auseinandersetzung mit einem Türsteher in einem der Clubs, die einmal seiner Familie gehört hatten...in seiner Wut hatte er ihn vor die Tür gelockt und dort die Kehle herausgerissen...

Es war nicht so, dass Sasuke deshalb nächtelang von seinem schlechten Gewissen gequält wurde, er empfand kein Mitleid mit diesen Leuten.

Aber das Gefühl, ein Geschöpf aus dem Leben zu reißen, sie in eine Welt zu schicken, die er nie würde betreten können, machte ihn fast wahnsinnig.

Doch um endlich davon erlöst zu werden, sich aus seinem jämmerlichen "Leben" zu befreien, würde er es in Kauf nehmen, es noch einmal zu tun...und dieses Mal, würde der Tod eines anderen seinen Eigenen bedeuten!
 


 

Mit zitternden Händen stand Sasuke neben der Leiche und kämpfte mit seiner Beherrschung. Frisches Blut tropfte aus seinem Mund und floss das Kinn hinab, die schwarze Jacke beschmutzend. Er spürte schreckliche Schmerzen, als ob jemand versuchen würde, seinen Brustkorb von Innen aufzureißen. Ein qualvolles Stechen durchzuckte ihn und er ächzte trotz zusammengebissener Lippen auf.

Sein Blick fiel auf die hellsilberne Klinge in seiner Brust, die sich wie eine ätzende Säure, die sich durch ihn hindurch fraß, anfühlte. Tief hatte er die Waffe in sich hineingebohrt und spürte, wie sie an seiner Lebenskraft zehrte. Sasuke würgte wieder, bevor seine zitternden Beine nachgaben und er nach vorne sackte.

Sein Gesicht war nur ein paar Zentimeter von dem seines Opfers entfernt und er wurde gezwungen, ihm in die Augen zu blicken. Es war ein harter Kampf gewesen, sein Gegner war so stark, wie er es noch nie bei einem Menschen erlebt hatte. Es war seltsam, dass er noch nicht zum Vampir geworden war, obwohl er schon solche Kräfte besaß.

Und wie er am Leben gehangen hatte...er hatte wie ein wildes Tier gekämpft, ohne Rücksicht auf seine Verletzungen. Aber nun war es vorbei.

Er hatte die Worte seines Bruders befolgt und ihn getötet, den letzten Menschen, der das alte Blut in sich trug...er hatte ihm das entnommen, was ihn selbst von seiner Pein erlösen konnte und ihm erlaubte, sich von den Leiden dieser Welt loszusagen.

Der Brustkorb des Mannes war aufgerissen und gab einen grausamen Blick auf das Innere, eine große Blutlache hatte sich um ihn verteilt. Sasuke musste würgen, aufgrund des Anblicks, aber auch wegen seinen eigenen Qualen.

Sein Blick wurde verschwommener und kleine Punkte flackerten vor seinen Augen auf. Die Schmerzen in ihm wurden weniger und seine Gelenke fühlten sich taub an. Er fühlte wie sein Körper erschlaffte und sein Kopf auf die Seite schlug. Dunkelheit umfing ihn und er ließ sich mit Erleichterung in sie hineinfallen.

Endlich...Erlösung...
 

"Wach auf, kleiner Bruder."

Eine wohlbekannte Stimme drang an Sasukes Ohren und er blinzelte. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihn, als wäre er in einem Traum, den er schon lange nicht mehr geträumt hatte. Diese Worten hörten sich so vertraut an, er hatte sie vermisst...was war passiert, wo war er hier?

Langsam ebbte das Gefühl der Benommenheit in ihm ab und er versuchte sich zu bewegen. Sein Körper fühlte sich steif und schwer an, jede Anstrengung seiner Muskeln schmerzte.

Er schlug die Augen auf und erstarrte.

Blut...überall wo er hinsah war Blut und Dunkelheit. Erinnerungen überfluteten ihn und mit ihnen kam das Entsetzen.

Panisch versuchte Sasuke sich aufzurappeln, ungeachtet der Schmerzen in seinen Gliedern. Mit jeder erneuten Sekunde, sah er Bruchstücke von der Vergangenheit aufflackern.

Der junge Mann...ihr Kampf...dessen Tod...wie er den Knochen aus seiner Brust riss und sich selbst ins Herz rammte...sein eigener...Tod?

Er war nicht tot, kein bisschen. Sasuke griff sich mit der vor Blut triefenden Hand, an den schmerzenden Kopf und versuchte sich zu beruhigen. Was hatte das zu bedeuten?

"Was hast du nur getan?"

Beim Klang dieser Stimme, riss er den Kopf wieder nach oben und sah in der Dunkelheit umher. Sie befanden sich auf dem alten Friedhof, er kniete in feuchter Erde. Kalter Wind strich durch die Gräber...und zwischen den verrotteten Kreuzen, stand sein Bruder und sah ihn mit mitleidigen Blicken an.

Sasuke erstarrte einen Moment lang, als er ihm in die tiefroten Augen blickte, welche ihn mit einer Intensität durchdrangen, die er noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Dann verwandelte sich sein Erstaunen in pure Wut und er sah nur noch den Mörder seiner Eltern vor sich, der Schuld an seinem ganzen Verderben trug. Dieser Bastard!

Kam er, um sich an seinem Leid zu erfreuen und das Unglück zu genießen, dass er in ihm aufgeladen hatte? Sasuke spürte, wie seine spitzen Zähne aufeinander knirschten und ein tiefes Knurren entfuhr seiner Kehle.

"Du...Mörder! Verdammter Dreckskerl, was soll das? Was hast du mit mir gemacht?" schrie er und stand schwankend auf, zu geschwächt aber dennoch so stark, um laufen zu können. Hass erfüllte ihn und ließ seine geballten Fäuste vor Wut beben, während Itachi ihn unverwandt ansah.

Dessen Augen spiegelten einen merkwürdigen Blick wieder, den zu deuten, war Sasuke nicht imstande.

"Kleiner Bruder..." seine Worten waren nur ein Flüstern im Wind, eine kalte Stimme die so viel widerspiegelte, dass der junge Uchiha verwirrt die Augen zusammenpresste.

"Halt den Mund!" brüllte er und sah ihn wieder an, "Ich will das nicht hören! Töte mich, so wie du es mit unseren Eltern getan hast! Ich weis das du es kannst, also tu es!"

Obwohl er schrie und seinem Zorn freien Lauf ließ, waren die Worte eine Bitte an ihn und den Rest der Welt, seinen Schmerz zu beenden, ihn nicht mehr länger leiden zu lassen.

Er wünschte, hoffte und forderte seinen Tod, sah erwartungsvoll zu seinem Bruder.

Doch dieser schüttelte nur stumm den Kopf, ihn ohne zu blinzelnd anblickend.

"Feigling!" Sasukes Stimme hallte wie ein Zischen durch die Nacht.

"Du elender Feigling scheust dich nicht, mich zu töten, obwohl du es vorher so einfach gekonnt hattest? Was ist, plagt dich dein Gewissen? Oder," seine Stimme wurde noch wütender, " willst du es nicht tun, weil du mich lieber leiden sehen möchtest?"

Er brach ab, mit bebender Stimme und Iriden wie flüssiges Feuer.

Doch Itachi rührte sich nicht und wenn Sasuke nicht in seinem Zorn halbblind gewesen wäre, hätte er das bedauernde Funkeln in seinen Augen erkannt. Kurz herrschte Stille, während nur das leise Rascheln des Windes die Luft erfüllte. Dann, ohne noch etwas zu sagen, drehte er sich um und verließ die Friedhofssenke.

Sein Bruder sah ihm mit starrem Blick nach, seine Stimme war nicht mehr fähig, weiterzuschreien. Aber selbst wenn, es gab nichts mehr zu sagen. Weder der Hass noch sein Schmerz wären dadurch vergangen, im Gegenteil. Sasuke sah die Silhouette seines Bruders in der Dunkelheit verschwinden, wie ein Schatten, der sich langsam im Sonnenlicht auflöste.

Nur er, er blieb in der ewigen Finsternis zurück.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Und, wie hast du dich entschieden, Sasuke?“

Orochimarus zischende Stimme drang wieder an sein Ohr und verdrängte seine Erinnerungen. Der Schwarzhaarige sah mit festem Blick nach vorne, er wusste, was zu tun war.

Neben ihm stand Sakura und versuchte ihre aufsteigende Panik zu verdrängen. Was war nur mit Sasuke los, warum sagte er kein Wort? Er musste etwas tun, irgendetwas, um Moud zu helfen und die Sache hier zu beenden! Vielleicht konnte er Orochimaru auch so umbringen, ohne das dieser dem Rothaarigen etwas tun konnte oder ihn durch einen Trick hereinlegen! Aber er sollte es endlich tun, sonst würde dieser sterben!

„Ich lasse mich nicht von dir verarschen, Feigling! Ihr werdet alle sterben, wenn ihr versucht ihm etwas anzutun. Schon einmal habe ich alles verloren und das lasse ich kein zweites Mal zu. Ich habe jetzt so lange gekämpft, dass ich nicht wegen dir aufgebe! Verrecke, du Scheißköter!“

Sasuke stieß diese Worte mit einer solchen Boshaftigkeit aus, wie Sakura es noch nie von ihm gehört hatte. Mit einer einzigen schnellen Bewegung, zog er das weiße, lange Messer aus seinem Gürtel und packte es fest am Griff.

Dann stürmte er auf Orochimaru zu, so schnell das Sakuras Augen der Bewegung nicht mehr folgen konnten. Auf dessen Gesicht breitete sich für einen kurzen Moment ungläubige Überraschung aus, als er seinen Gegner mit solchem Hass auf sich zukommen sah. Dann fasste er sich wieder und ein verächtliches Grinsen zierte seinen Mund, während er den Arm hob.

Ein verzweifelter Schrei fuhr über Sakuras Lippen, aber sie konnte nur machtlos zusehen wie der Schwarzhaarige das Messer in seiner Hand mit einem geraden Schnitt zur Seite führte, noch ehe Sasuke ihn erreicht hatte.

In dieser Sekunde schien alles still zu stehen, als hätte jemand die Zeit für einen Augenblick angehalten. Wie in Zeitlupe nahm Sakura jedes Detail wahr, das sich als erschreckendes Szenario vor ihr ausbreitete.

Widerstandslos durchschnitt die scharfe Klinge den Hals des rothaarigen Vampirs, als wäre es weiches Brot. Blut spritze zur Seite und benetzte die Erde, floss in einem dicken Strom aus der Wunde. Orochimaru stieß Mouds Körper von sich weg und Sakura sah mit stummen Entsetzten, wie dieser zu Boden fiel. Auf seinem Gesicht lag ein Hauch von Überraschung, aber auch Entschlossenheit und Überzeugung. Die Rosahaarige nahm Sasukes Schrei wie aus weiter Ferne war und hörte das höhnische Gelächter ihres Gegners.

Dann ging alles wieder ganz schnell.

Mit einem Krachen schlug der Rothaarige auf dem Boden auf und blieb regungslos liegen. Im selben Moment kam der junge Uchiha bei Orochimaru an und rammte ihm mit voller Wucht sein Messer in den Arm. Dieser jaulte vor Schmerz auf, schlug aber gleichzeitig mit der anderen Hand zu, um ihn mitten ins Gesicht zu treffen.

Blut spritzte auf und Sasuke taumelte zurück, von dem harten Schlag einen Moment lang benebelt. Diesen Augenblick nutze sein Gegner aus, um sich mit einem geschickten Sprung in Wolfsgestalt außer Reichweite zu bringen.

Sakura, die alles mit angesehen hatte, zögerte nun keine Sekunde mehr und rannte zu Moud, obwohl sie das pure Entsetzen in jedem Muskel spürte und sich zwingen musste, überhaupt vom Fleck zu kommen. Erfüllt von Angst um ihren Freund sprintete sie zu ihm, während ihr Herz bis zum Zerspringen pochte.

„Moud, nein!“

Ungeachtet ihrer eigenen Schmerzen ließ sie sich neben ihm auf die Knie fallen und drehte seinen Körper zu ihr herum. Im nächsten Moment keuchte sie entsetzt auf und musste würgen, als sie seine Verletzungen ansehen musste.

Die blutverschmierte Kehle war sauber durchtrennt worden und fast vollständig ausgeblutet. Der Schnitt ging bis zur Wirbelsäule und ließ Teile des Knochens erkennen, die zwischen dunklem Fleisch hervor blitzten.

Sakura wandte sich schnell ab, um sich nicht auf der Stelle übergeben zu müssen und brach in verzweifelte Weinkrämpfe aus.

„Nein…nicht du…oh Gott!“ schluchzte sie, während heiße Tränen aus ihren Augen flossen und ihre eh schon komplett durchnässte Kleidung tränkten. Sie sank über dem Körper ihres Freundes zusammen und brach hemmungslos in ihre Trauer aus. So stark war ihre Hoffnung gewesen, einmal wieder bei ihm sein zu können und ihm zu helfen, so stark war jetzt der Schmerz und das Gefühl, versagt zu haben.

Sie hätten Freunde sein können, egal was mit Sasuke, Itachi und den anderen war. Schon bei ihrer ersten Begegnung, hatten sie diese Vertrautheit zwischen sich gespürt, auch wenn sie zunächst bitter enttäuscht wurde. Aber er hatte sie auf dem Friedhof gerettet, hatte sich vor sie gestellt und für sie gekämpft.

Und nun hatte sie dasselbe für ihn tun müssen und sie hatte versagt. Er war in ihrem Beisein gestorben, ohne das sie etwas für ihn hätte tun können…es war vorbei.

„Sakura…es tut mir leid.“ Sasuke war neben sie getreten, den Blick immer noch auf Orochimaru gewandt. Er sah sie nicht an, doch sie konnte auch nichts von seinen Gefühlen spüren. Nur Kälte

„Er hat versucht den Tod deiner Mutter zu rächen, weil er dich sehr mochte.“

Diese Worte lösten eine erneute Welle von Schmerz in ihr aus, die Rosahaarige schluchzte. Warum mussten sie die Menschen verlassen, an denen sie so sehr hing?

Warum musste Moud sterben, bei dem Versuch ihr zu helfen?

Und warum, verdammt nochmal, war sie in all dieser Ungerechtigkeit noch am Leben?

Sein Gesicht…trotz der Wunden sah es noch so aus wie immer, hatte einen Hauch von seiner Unbeschwertheit und Fröhlichkeit.

Eigentlich sah er nicht tot aus, sondern nur, als hätte er die Augen geschlossen und würde sich auf eine Stimme konzentrieren, ein Geräusch das er hörte.

„Du hättest nichts tun können, Sakura. Es ist vorbei, er musste sterben.“

Sie schloss die Augen.

Sasukes Stimme drang wie von weit her und sie hörte es kaum noch.

Warum...
 


 

Und Ende.

Ich muss zugeben ich habe - trotz aller Versprechungen - mal wieder ewig lange dafür gebraucht und entschuldige mich dafür, auch wenn ich nicht garantieren kann das es beim nächsten Mal besser wird! ^^'

Dieses Kapi ist ein wenig blutig-düsterer als die anderen, was zum großen Teil auch daran liegt, dass es sehr von meinem jetzigen Zustand beeinflusst wurde. Deshalb kann es sein, dass es ein wenig brutal und nicht so locker rüberkommt, aber das lies sich nicht ändern.

Ich hoffe euch hat der (vielleicht etwas verwirrende ^^') Rückblick gefallen und Sasuke ist nicht zu OOC geworden...war meine Befürchtung, aber wenn man sich in seine Situation reinversetzt, scheint es wieder verständlich...

Naja egal, ich warte auf eure Meinung.

lg Coldi

PS: Jep, ne Freundin hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass der Titel mittlerweile nciht mehr zur FF passt - egal! XD Ich hoffe ihr überlebt das...*grins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von: abgemeldet
2009-08-07T07:48:27+00:00 07.08.2009 09:48
hey
gott der schluss war echt traurig:(
HASTE ABBA ECHT JUT GEMACHT
bb
Von: abgemeldet
2009-01-14T20:28:19+00:00 14.01.2009 21:28
Hey =)
Hab deine ff gelesen und kann nur sagen, dass sie bisher nur positiv rübergekommen ist. Ich kann dir jetzt nicht sagen wie, aber du schaffst es immer wieder Wendepunkte in einen Punkt der Geschichte zu bringe, wo ich niemals in diese Richtung gedacht hätte =)
Mir gefällt die Story an sich super. Du hast bestimmten Stellen deinen eigenen "touch" verpasst und das schafft nicht jeder ;)
Nun zu diesem Kapitel:
Mir hat diese gewisse Dramatik gefallen, obwohl ich persönlich selten auf solche Situationen stehe^^ Mir gefällt ein "happy end" nunmal besser, weil man dort dem alltäglichen und harten Leben etfliehen kann...
Aber wie gesagt mir hat es sehr gut gefallen.
(Wobei ich immer noch denke, dass Sakura Moud retten kann, wenn sie ihm iwie noch etwas von ihrem Blut einflößt, da sie ja dieses reine Blut in sich trägt und dieses einen Vampir unsterblich werden lassen kann ;) )
Naja, das wars dann erst einmal von mir, ich freu mich schon auf das nächste Kapitel
lg
Jany ♥
Von:  Fantasylilie
2009-01-09T14:28:09+00:00 09.01.2009 15:28
Dazu kann ich nur drei Worte sagen!

- Meisterhaft
- Traurig
- Grandios

Mach immer so weiter, noch besser geht zwar nicht, weil es schon verdammt gut ist. Trotzdem knistert die Spannung weiter.

LG
Fantasylilie
( Vorher sakuragaara18 )
Von:  -_Cherry-chan_-
2009-01-09T13:29:14+00:00 09.01.2009 14:29
hey
das kapi war schön, aber traurig..
*sft*
ich hoff iwie, dass er wieder zurückgeholt werden
kann oda so.. würde mich freuen..
bin gespannt, wie es weiter geht
mach schnell weiter :D
lg sasuke-girl94
Von:  sweetitachi
2009-01-09T13:17:46+00:00 09.01.2009 14:17
wow........... also das war doch mal ein wirklich geiles kapitel. wider einmal natürlich. habe mich ehrlich tierisch darüber gefreut.

ok also erst mal zu moud ich weis nicht warum aber ich konnte ihn nicht so gut leiden ausserdem ne ff ohne opfer wäre doch ein wenig langweilig oder.....? ich meine das soll ja immerhin ne ernste ff sein. ok sie ist eine aber es soll ja auch so bleiben, daraus lernen wir das das leben hart ist. und noch was mein freund hat mich mal gefragt ob ich happy ende mag. was ich gesagt habe ist doch logisch. *geh weg damit* also fast alle filme die ein happy end haben sind meiner meinung nach so unecht und alle die ein dramatisches ende haben zeigen die harte welt und wirken dadurch naturel. damit meine ich jetzt im leben kann auch nicht alles gut gehen eines der schlimmsten dinge die ein mensch durchstehen muss ist der leider der langerwartete (nicht fahlsch verstehen ich will jetzt nicht sagen das ich schon brennend darauf warte bis meine eltern sterben, mit langerwartet meine ich nur das wir alle wissen das jeder mensch bald sterben muss und wir alle wissen das auch wir, unsere freunde, verwandte oder unsere eltern damit gemeint werden ich weiss dieses thema ist nicht angenehm es ist auch sehr unangenem sowas zu schreieben zumidestens für mich) tod unserer eltern.

und das ist der grösste beweis das man nicht alles haben oder machen kann was man will, opfer wird es immer geben.
manchmal sehr kleine manchmal sehr grosse und das grösste ist immer noch ein menschenleben.
und noch was mal ne frage an euch: interesiert ihr euch den eigentlich nicht was nach dem leben passiert. ich zum beispiel denke oft darüber nach weil ich es als ein recht interesantes thema sehe.
ok das wars was ich zu moud sagen kann. ok egal ist mir der tod von moud nicht aber dadurch ist die ff einfach besser weil endlich ist mal ein chara gestorben der auch richtig vorkam nicht so wie sakus mutter, die kennt kein schwein.


so an sonsten fand ich das kapi sehr gut und sasus vergangenheit ist auch sehr gut beschrieben. wie immer hast du alles versucht gut zu beschreiben und es ist dir gelungen *vor dir verbeug und dir einen gefählschten oskar in die hand drück*
*nen originalen konnte ich einfach nicht auftreiben musst mich verstehen aber das nächste mal habe ich bestimmt einen*.

ok die charas sind auch sehr gut rübergekommen zumindestens sasu und oro und moud nicht zu vergessen.
saku hat ausnahmsweise ja mal einen HALBWEGS kühlen kopf gehabt, früher wär sie schon vor angst gestorben.

und noch was zum thema namen immer wenn ich diesen namen lese *Vampire High School* dan kommt mir die treppe in den kopf die du im ersten kapi beschrieben hast ich weiss nicht warum aber sie hat sich in mein gedächniss eingebrant. immer wider habe ich dan diese treppe im kopf und da drüber steht Vampire High School *wie so eine art cover wenn du weist was ich meine.* so ende.^^


ok freue mich auch diesesmal auf das nächste kapi.

cucu^^ v-spass beim tippen.

Lg sweetitachi

XDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXD
Von:  bella-swan1
2009-01-09T11:04:54+00:00 09.01.2009 12:04
echt super Kapitel, freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.kate-clio
Noch ne Bitte, könntes du mir eine ENS sschreiben wenn es weiter geht?
Danke =)
Von:  saku123
2009-01-08T21:18:02+00:00 08.01.2009 22:18
hey^^
wow...hamma kapi...ich mag's eig wenn sie n bisschen...ehm brutaler sin...is näher am leben dran (ja ich weiß...seltsame ansicht xD)
ich finds sau schaad das mous tot is *heul*
der wr der einzige, der wohl noch richtig für seine überzeugungen un ideale gekämpft ht...vor allem hat er nich wie ein gewisser uchiha...ich will jetz keine namen nennen (sasuke) in der vergangenheit gelebt...aber das hilft uns ja jetz auch nichts merh
un vor allem sasu toller satz "er wollte deine mutter rächen"
das is so richtig aufbauend...so da denkt se sich bestimmt "richtig so" gut das er gestorben is "
man...männer haben ehct das feingefühl von...von...männern halt....da gibts nichts vergleichbares -.-
ich denke mir mal...saku sollte mal ihre stärken entdecken anstatt immer nur zu verzweifeln...weil das bringt ihr in der jetztigen situation wohl nic viel
un sasu....no comment
man merkt doich das ita nen guten kern hat...acuh wen er manchma so richtig geil scheiße sein aknn..aber das lieben wir ja alle an ihm
ich find übrigens imma noch, dass das hier mit dem paring itaXsaku ausgehn sollte.....
naja...so das kapi war hamma geil
ich hoffe du schreibst schnell(er) weiter^^
hdl saku123
Von:  Dalilah
2009-01-08T20:10:05+00:00 08.01.2009 21:10
EInfach unglaublich. So würde ich dein neues Kapitel bezeichnen. Zu viele Worte waren noch nie das passende. Also kurz und bündig:
Erst einmal habe ich ein Augenmerk auf die Wortzahl geworfen. Du pendelst immer zwischen dem 5000 Bereich hin und her. Also große Leistung immer bei der ungefähr gleichen Menge zu bleiben, und nicht nach einer oder während einer Schreibblockade mal mehr oder weniger.
Eigentlich sind deine Kapitel bis jetzt immer einzigartig gewesen, aber mit diesem hast du dich selbst übertroffen. DIe Handlung hinterlässt Spuren in meinen Gedankengängen. Jedes mal mach ich mir aufs Neue Gedanken, wie du es nun weitergehen lässt, kommt jedesmal wieder etwas völlig unerwartetes.
Mach enfach weiter so und wenn du es wissen möchtest, die Wartezeit war erträglich. Wenn du so ein Kapitel schreibst, wartet man doch gerne etwas länger, als nötig.

glg
Von:  Angle-Moon
2009-01-08T18:40:10+00:00 08.01.2009 19:40
man die arme saku muss ganz schön wasdurchmachen T.T
die hat aber kein glück *schnief*
das wa´r echt ein mitreißendes kappi
damit hast du bis jetzt alle anderen kappis übertroffen
das is einfach klasse geworden XD
und du hast nicht übertrieben als du sagtest, dass dies blutiger als die anderen wird
das war einfach genial beschrieben
du hast alles super beschrieben
man kann die verzweiflung von saku sehr gut nachempfinden und rauslesen
also alles zusammen...
bekommst ne eins plus von mir XD
lg
Von:  Deoys
2009-01-08T16:26:03+00:00 08.01.2009 17:26
wähähääää
wieso ist er gestorben?
aber trotzdem echt tolles kappi ^^ hab mich voll gefreut als ich deine ens gesehn hab ^^
freu mich auch tierisch wenns weitergeht

lG
Deoys


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