Die Reise kann beginnen
Nächster Morgen
Der nächste Morgen brach an und somit auch wieder ein anstrengender Tag in der Firma für Reiji. Aber die kurze Zeit die er jetzt noch hatte wollte er auch nutzen, er war schon sehr zeitig wach geworden und machte schon mal das Frühstück für sich und Naoya.
Naoya lag immer noch tief schlafend im Bett wachte aber nach einer Weile auch auf als ihm auffiel das jemand bestimmtes fehlte.
Verzweifelt suchte er nach seiner Wärmequelle die er leider nicht fand. Nun nahm er einen leichten Geruch von Kaffee wahr und folgte diesen ins Wohnzimmer.
Immer noch mit dem Bademantel von der letzen Nacht bekleidet rieb er sich die Augen und erblickte den Schwarzhaarigen wie dieser das Frühstück vorbereitete.
Auch Reiji bemerkte das sein Geliebter endlich wach war, ging auf ihn zu und gab ihn einen kleinen Guten Morgenkuss auf die Wange.
„Na schon wach?“ flüsterte er ihm ins Ohr wobei Naoya kurz zusammen zuckte und nur nickte.
„Geh erst mal unter die Dusche und dann komm frühstücken!“ forderte er seinem Kätzchen auf und dieser folgte seinen Anweisungen auch so gleich.
Das warme Wasser lief seinen zarten und schlanken Körper hinunter und umhüllte ihn mit einer wohligen Wärme, das eisig kalte Wetter machte ihn ziemlich zu schaffen da tat so eine heiße Dusche mal richtig gut. Er trocknete sich noch schnell ab und zog sich seine Schuluniform an. Dann machte er sich auch schon wieder auf zum Wohnzimmer um mit seinen Geliebten in Ruhe zu frühstücken.
Reiji saß schon mit nur einer Tasse Kaffee und einer Zeitung am Tisch und wartete auf Naoya.
„Setz dich du hast sicher Hunger!“ sagte er zu seinen Kätzchen und stellte ihn einen Teller mit Omelett vor die Nase. Reiji konnte einfach wundervoll kochen das merkte man deutlich daran das Naoya das Essen nur so herunter schlang.
„Hey nicht so hastig ,dir nimmt doch keiner was weg.“ doch Naoya lächelte ihm nur entgegen und aß weiter.
„Musst du heute wieder so lange arbeiten?“ fragte sein Kätzchen und Reiji konnte jetzt schon seinen geknickten Gesichtsausdruck erkennen, aber leider musste er ihn wieder enttäuschen, was ihm sichtlich ihn der Seele leid tat.
„Ja leider heute hab ich ziemlich viel zu tun, es wird bestimmt wieder spät werden“
Das konnte sich Naoya ja schon irgendwie denken, das war ja nichts neues.
“Tut mir leid.” versuchte Reiji sich bei seine Kätzchen zu entschuldigen obwohl er wusste das er dies nie wieder gut machen konnte.
“Ist schon in Ordnung! Deine Arbeit ist halt sehr wichtig du hast schließlich Verpflichtungen, das versteh ich schon!” sagte sein Kätzchen ihm mit einen aufgesetzten Lächeln.
Der Schwarzhaarige stand auf und räumte alles von Tisch ab, Naoya half ihm dabei. Beide wuschen noch schnell das Geschirr ab, wobei Reiji spülte und Naoya abtrocknete. Als der Firmenchef fertig war stellte er sich hinter seinen Geliebten und umarmte ihn.
“Ich liebe dich!” flüsterte er ihm ins Ohr und knabberte leicht dran.
Er nahm sein Kätzchen in seinen Arme ,er stupste und leckte leicht an Naoyas Lippen wobei der Braunhaarige auch gleich seinen Mund öffnete, gierig erkundete er jeden Mundwinkel seines Geliebten und sie verfielen in einen wilden Zungenspiel.
Er hatte gar keine Lust zur Firma zu fahren, am liebsten würde er den ganzen Tag mit seinem Liebling so in den Armen liegen.
Doch es half kein meckern sie beide wussten das die Firma für die Familie Aoe sehr wichtig ist. Reiji löste sich wieder von Naoya.
Er zog sich seine Jacke an und wartete nur noch auf sein Kätzchen, dieser schnappte sich auch schon seine Schulsachen und sie machten sich auf dem Weg zur Schule.
Als plötzlich die Tür aufgerissen wurde, vor Schreck klammerte sich Naoya an Reijis Jacke fest., es war kein geringerer als Kichi.
“Guten Morgen” grinste ihn Kichi entgegen.
“Was willst du denn schon wieder hier?” fragte der Firmenchef genervt.
“Ich wollte meinen lieben Bruder und sein Kätzchen mal besuchen”, Reiji verzog das Gesicht als er mal wieder das Wort Kätzchen aus Kichis Mund hörte.
“Tut mir leid wir haben keine Zeit, ich muss Naoya in die Schule bringen und zur Firma fahren, die Arbeit macht sich schließlich nicht allein!” packte seinen Liebling an der Hand und wollte gerade gehen als Kichi sie aufhielt.
“Warte doch mal ,ich muss mit dir reden!”, “Was gibs denn so dringendes?” Kichi zerrte seinen Bruder ins Wohnzimmer und sie ließen einen sehr verwirrten Naoya im Flur stehen.
Reiji fragte sich was sein Bruder den jetzt schon wieder von ihn wollte, er hatte jetzt echt keinen Nerv für irgendwelche Kleinigkeiten.
“Was ist denn nun?” fragte er ihn, denn langsam reiste ihm der Geduldsfaden.
“Packt eure Sachen und kommt einfach mit!” , “Wie bitte?” Reiji verstand gar nichts mehr.
“Du gönnst dir jetzt mal eine Auszeit und genießt die Zeit mit Naoya, eure Beziehung kann das ganz gut gebrauchen!”
“Und wo hin geht’s wenn ich fragen darf?!”
“Nach England, dort haben wir doch noch unser Ferienhaus und können dort schön entspannen!” schlug er seinen Bruder vor und wusste jetzt schon das dieser seinen Vorschlag eh nicht ablehnen wird.
“Wieso eigentlich wir?” wunderte er sich, Kichi wollte doch nicht wirklich mit kommen ,das hatte ihn noch gefällt.
“Na ich und Haroumi kommen natürlich mit, was glaubst du denn!” grinste er ihn frech entgegen. Das war Reijis schlimmster Alptraum jetzt hatte er seinen Bruder auch noch im Urlaub an der Backe, aber jetzt konnte er so wie so nichts mehr sagen sein Bruder würde sich immer durch setzen.
Doch eins machte ihn noch sorgen “ Aber was ist mit der Firma, ich kann doch nicht einfach so Urlaub machen?” “Mach dir da mal keine Sorgen, Jin kümmert sich derweil darum.”
“Das hast du ja gut eingefädelt!” der Schwarzhaarige war aber doch sehr glücklich das sein Bruder das alles für ihn und Naoya organisiert hat und konnte ihm dann doch nicht böse sein.
“Du kriegst ja sonst nicht auf die Reihe wenn ich euch nicht helfe.” grinste er ihn an und ging wieder zu Naoya in den Flur um ihn die tolle Nachricht zu überbringen.
Der Braunhaarige war sichtlich glücklich darüber endlich etwas Zeit mit seinen Geliebten zu verbringen, Reiji liebte es sein Kätzchen so zufrieden und glücklich zu sehen und gab ihn als Kichi kurz nicht hinschaute einen flüchtigen Kuss.
Schnell packten sie dann noch die wichtigsten Sachen zusammen und machten sich auch schon auf den Weg.
Draußen warte auch schon Haroumi mit einer Limousine die, die vier zum Flughafen bringen sollte.
Na dann konnte den Urlaub nichts mehr im Wege stehen.
So Leute das wars erstmal leider nicht so sehr viel aber ich hoffe eshat euch trotzdem gefallen und ich bekomme ein paar Kommis von euch^^
