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Erwarte nichts, rechne mit allem

von

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Veränderung ändert

Veränderung ändert
 

Näher, immer näher kam Typhon, bis Mark schon die erste zarte Berührung fühlte, der stetige Schlag seines Herzens auf und ab sprang. Seine Lippen waren ein einziges Kribbeln, von Wärme durchflutet, von diesem Pochen erfüllt, sehnten sich so sehr. Doch gerade als seine Augen sich flatternd schlossen, schließen wollten, hallte ein lautes „Halt“ durch den Raum, hallte so laut, dass er inne hielt. Wie gefroren stand er da, mitten in der Bewegung verharrt, blinzelte und schaute schließlich in Richtung des Störenfrieds, der diesen Moment mit einem weiteren: „Herrje, lasst euch nur nicht stören“, endgültig zerstörte. Seine Hände verkrampften sich bei den Worten und nur mit Mühe konnte er mit seinen fest zusammengebissenen Zähnen seine gemischten Gefühle hinunterschlucken, einen großen Brocken hinunter pressen.

Doch das war nicht alles. Sein Typhon lockerte die Umarmung, bewegte sich von ihm weg, bewegte diese wunderbare Wärme, diesen Schutz von ihm weg und ließ ihn mit den pochenden Wangen, den kribbelnden Lippen hilflos fast allein, ließ ihn halb ignoriert da stehen. Mark seufzte, schaute auf, und entdeckte selbst ohne den Augenkontakt die Wut, den kochenden Zorn, der sich jeden Moment gegen den Eindringling richten würde, gegen Lucive. Dieser hatte all seine Aufmerksamkeit gerade auf Morgan gerichtet, der vehement den Kopf schüttelte und sich schließlich mit einem „Nein“ umdrehte. Noch bevor er zwei Schritte machen konnte, schoss ein Arm des Engelsdschinns vor, riss den ihn jetzt spiegelnden Dschinn beinahe von den Beinen.

„Bist du wahnsinnig? Das hat nichts mehr mit Spaß zu tun, sondern mit purem Gehorsam.“ Verständnislos zog Lucive an dem Arm, zerrte und erntete doch nur einen traurigen Blick.

„Ich muss. Für meinen Fehler muss ich büßen, für meinen Fehler muss ich einstehen. Ich werde sie aufhalten und diesmal verhindern, dass es passiert“, kam es in einem leisen Flüsterton, kaum hörbar und der Rest des Gesprächs gänzlich verschluckt. Inzwischen spiegelte sich nicht mehr Lucive, sondern Marks Bild in goldenem Strahlen auf Morgan, beängstigend groß und unheimlich.

„Er ist nicht so, glaub mir. Das was du tun willst, ist absolut sinnlos. Alles wird sich ändern, alles ändert sich irgendwann – das ist mein Glaube und ich sehe es doch. Also bleib hier, folge der Logik und deinem Spaß und schütze so besser als wenn du leidest. Diese Pest hat....“, versuchte er ihn zu überzeugen, die Stimme drängend, der Griff sichtbar hart, schloss sich immer mehr. Dabei drückte er Morgan langsam hinunter, erkannte die sich langsam lösenden Bänder Typhons ganz offensichtlich nicht, bis Mark seufzte.

„Oh“, kam es gleichzeitig mit der Erkenntnis Lucives und einem Lächeln, „ich dachte ihr wärt vielleicht noch etwas beschäftigt. Ich wollte euch nicht stören, also kein Grund mich gleich in meine Einzelteile zu zerlegen – das Vergnügen hatte ich gerade.“ Dabei bewegten er die großen Schwingen, entfalteten sie mit einem Rauschen, bis sie sich wieder schlossen und Mark ohne viel Wahl ein großes Stück in einer ganz anderen Farbe an der höchsten Stelle hängen sah. Er schluckte, hatte eine dumpfe Vermutung, hob seinen Zeigefinger genau in dem Moment, in dem das erste blaue Band an ihm vorbei schoss. Alles ging viel zu schnell.

„Lass das...“, konnte er gerade noch schreien, griff gleichzeitig mit seiner Hand nach dem Arm seines Dschinns, während sein Gürtel scheinbar fangen spielte. So schnell wie er nicht schauen konnte, raste das eigenwillige Ding vor, wickelte sich um das blaue Band und riss es nieder, riss so stark, dass Mark einen Schritt nach vorne stolperte und nur von seinem Typhon gehalten noch die Balance bewahrte. „Reden...erst reden vielleicht? Ich habe keine Lust auf noch mehr von diesem...“ Den Rest ließ er unausgesprochen, zeigte auf das noch immer über dem Flügel baumelnde Ding, das wie ein Fetzen Fleisch in der falschen Farbe aussah.

Endlich schien sich auch Lucive zu regen, verbeugte sich kurz und ließ seinen Blick zu der angedeuteten Stelle wandern, nur um sich dann noch tiefer zu verbeugen. „Oh, vielen Dank. Das hatte ich schon die ganze Zeit gesucht...“, erklärte dieser sichtlich dankbar, richtete sich auf und flatterte so heftig mit den Flügeln, dass das Stück sich etwas löste und schließlich in hohem Bogen flog – geradewegs auf Mark zu. Alles schien wie in Zeitlupe zu verschwimmen; er duckte sich schnell, hob die Hand, während er den Engel in seine Richtung los sprinten sah. Halb fliegend hechtete dieser vor, streckte seinen Arm aus, schlug immer wilder mit den riesigen Flügeln, die Federn weit gespreizt. Sie krachten fast gegen die Wand, keine Rücksicht auf Verluste, aber dabei schien er trotz allem zu spät zu kommen, bis sich die Finger noch weiter streckten und plötzlich um das Stück schlossen. Genau in dem Moment drehte Lucive seine Flügel ein wenig, rammte seine Beine mit voller Wucht in den Grund und schlitterte so über den Boden, nur um im letzten Augenblick stehen zu bleiben, das Stück Fleisch direkt vor Mark baumelnd.

Bei dem Anblick schluckte er und rollte nur noch mit den Augen, unfähig mehr als eine leichte Übelkeit dabei zu empfinden, während der Engelsdschinn das Bisschen nahm und es triumphierend an sein Bein heftete. Es hing etwas hinunter, schien nicht ganz zu passen, löste und rollte sich immer wieder ab, bis Lucive es andrückte und fest mit seiner Hand an die Wunde presste, aufschaute.

„Verzeih mir, ich glaube das war nicht ganz das, was es werden sollte. Aber nachdem unser lieber Freund Anachel“, schien der Dschinn den Namen auszuspucken, der Mund nach unten gezogen, „aus einem mir unerfindlichen Grund Scheibchen von mir abschneiden wollte, ist mir diese Kleinigkeit hoffentlich verziehen...ich glaube fest daran.“

„Glaub woanders“, antwortete Typhon sichtlich ungehalten, zog Mark am Arm ein wenig nach hinten, nur um sich dann zwischen ihn und Lucive zu drängen, ihm halb die Sicht zu versperren. „Und verschwinde hier. Du hast dich von uns losgesagt und bist zu den Novarern gegangen, also hast du hier nichts zu suchen.“ Dabei zuckten die blauen Bänder, die von Jins Armen hingen, gefährlich hin und her, schienen sich gerade noch mit dem letzten Windhauch zurückzuhalten.

Lucive zuckte nur mit den Schultern, knackte mit den Fingern und wirkte wenig beeindruckt. „Wenn das dein Dank für meine Warnung ist, dann ist er wirklich ganz so wie ich es von dir kenne. Aber trotzdem: Anachel kommt und dieses Mal hat er eine Armee, die ihres Gleichen sucht. Und seit kurzem hat er eine Vorliebe für besonders interessante Foltermethoden entwickelt...also sollten alle hier Schutz suchen und warten...“

Die Warnung schien an Jin abzuprallen und förderte nur ein „Und?“, zu Tage. Mit einem Mal herrschte ein beängstigendes Schweigen, die Lage ernst, schwer wie Blei die nicht vorhandene Luft.. Lucive stand mit verschränkten Armen, Typhon wie versteinert und mit zuckenden Händen da. Als der Engelsdschinn weitersprach, nickten die Anwesenden kaum sichtbar mit ihren Köpfen: „Wieso glaubst du, habe ich damals die Bacarer verlassen?“ In der kurzen Pause erwartete er wohl keine Antwort auf die rhetorische Frage. „Mein Gott – und ja, ich glaube noch immer an etwas dahinter, danach, an etwas größeres oder ein Paradies – nennt sich Bacarer und ist eigentlich ein Verein, der nur einem einzigen Dschinn zu folgen hat. Und dazu ist der Spaß kurz, wenn man in Scheiben geschnitten endet, nur weil du dich als Zentrum der Welt siehst.“

Das war der letzte Tropfen. Im nächsten Moment sah Mark, wie sein Dschinn kurz zitterte, sich gleichzeitig ein Band löste und kurz in der Luft hängen blieb. Keine Sekunde verging, bis er das Blau an sich vorbeirasen sah, sich nach vorne lehnte, seine Finger ausstreckte, vor sich eine Bewegung wahr nahm.

Lucive bohrte seine Hand in seine Brust, vergrub sie Zentimeter tief im Fleisch, riss sie so plötzlich heraus, wie er sie versenkt hatte. Doch anstatt wie sonst, wie vorher, kamen die Adern nicht aus einem glatten Schnitt, sondern zerrten an der Haut, spannten, bis sie auseinander brach. Fetzen sprangen davon, bildeten Krater, Berge, segelten durch die Luft und entblößten das Innerste für Alle, ließ es in Spritzern davonfliegen, während die Adern hoch peitschten. Gerade noch im letzten Augenblick prallten die silbernen Fäden auf das blaue Band, wickelten sich darum und drückten es zu Boden, Lucive dabei sichtlich bemüht. Die Zähne klapperten so hart, dass man es wie einen Herzschlag hörte, doch dabei brachte dieser Dschinn trotzdem irgendwie ein: „Spielverderber“, heraus.

Es war wie ein Glockenschlag, ein Startschuss, der eine ganze Batterie an blauen Geschossen aus ihrer Verankerung löste, ein Schwirren von Farben. Sekunden schwebten sie, wogten hin und her, gaben Mark so gerade genug Zeit. Irgendetwas drängte ihn, leerte seinen Kopf; seine Beine arbeiteten, doch das war alles. Beherzt schloss er die Augen, sprang nach vorne, hinein in die Bahn der Geschosse und ergriff das einsame Stoffteil, das am Boden lag, ergriff die Adern, die sich viel zu lebendig anfühlten und zerrte daran. Er schluckte, das klebrige, feucht-weiche Ding in seiner Hand ein glitschiges Etwas, das sich in seinen Fingern zu winden schien. „Ihr“, fing er an, schluckte, starrte abwechselnd Lucive und Typhon an, „habt einen Schuss.“

Bei der wenig begeisterten Reaktion, dem leichten Ziehen in Jins Richtung, diesem eifersüchtigen Blick, trat er ein wenig zur Seite, aus der Schussbahn. „Ich habe die Nase voll davon. Habt ihr nichts Besseres zu tun, als zu reden, zu reden und noch mal zu reden und euch dabei ständig die Köpfe ein – oder abzuschlagen? Und MICH dabei zu zwingen, das ganze auch noch anzuschauen und mich damit den letzten Rest Würde und Nahrung zu kosten?“ Er schnaufte wütend, zerrte an den Dingen in seiner Hand. „Ständig stehe ich in der Mitte und niemand fragt MICH, was ich davon halte. Ständig ignoriert jeder, dass ich ein MANN bin und etwas tun kann…

Ich will nicht mehr. Mein Leben ist schon so verrückt genug, auch ohne, dass mich ein dutzend Dschinns versucht in die Richtung meines perversen Geliebten zu stoßen, ohne, dass mal wieder ein Kopf an mir vorbeirollt.“ Mark redete, redete sich in Rage und konnte nicht mehr aufhören, warf einen giftigen Blick nach dem anderen zu jedem, der ihn stoppen wollte, der auch nur den Mund aufmachte. Jedes Mal stampfte er dabei auf, rollte bei jedem zweiten Satz mit den Augen und zog immer fester am Band.

„Du bist einfach nur ein Perverser, ein brutaler Perverser. Und ich weiß nicht, warum ich…warum ich…egal“, stoppte er sich mit einem Kopfschütteln. „ Kannst du nicht einfach einmal ein wenig warten, bevor du wieder jemanden zerschnetztelst? Oder hast du einen Kopffetisch?“, fauchte er seinen Dschinn an, hörte das Kichern hinter sich und drehte sich so schnell um, wie der konnte. Lucive gefror das Lachen auf dem Gesicht, fiel mit jedem Zerren an den glitschigen Adern immer weiter nach unten.

„Und du brauchst gar nicht so zu lachen. Zum Henker, du hast mich zwar gerettet, aber wie kannst du so einen Mist behaupten und von dir geben? Du bist wohl Lebensmüde…nein, masochistisch und ein Idiot. Typhon ist nicht so und…“, wies er Lucive zurecht, stolperte über seine letzten Worte und schaute sich hilfesuchend um, entdeckte nur Schweigen, fühlte, wie etwas in ihm sich zusammen zog bei dem Anblick der Dschinns.

„Und was ist mit euch“, fuhr er sie an, fuhr sie alle an und sah ihr Zucken, spürte eine merkwürdige Genugtuung dabei. „Erst stoßt ihr mich zu Typhon und dann lasst ihr ihn einfach hängen? Was zum Henker soll der Scheiß? Wieso soll ich, wieso muss ich mir das alles antun?“ Tränen schwammen in seinen Augen, fielen nicht, zurück gedrängt und verschluckt wie jeder unnötige Ton. „Ihr verdammten Idioten, dann schlagt euch doch die Köpfe ein. Ich hoffe nur, dass ihr dann alle tot bleibt…“ Und damit ließ er sie fallen, ließ das Band und die Ader fallen, stampfte ein paar Schritte weg und starrte nur noch auf die große Kugel in der Mitte. Dabei ignorierte er Lucives Proteste, hörte nicht mehr zu und versank in Gedanken.

Ein roter Blitz zuckte im gleichen Moment auf, in dem er etwas fühlte. Etwas berührte ihn, legte sich so schnell um seinen Bauch, dass er nicht mehr davon kam, sein Schritt in der Mitte gestoppt, seine Flucht nach vorne, mit aufgerissenen Augen mitten in der Bewegung gestoppt. Etwas zog ihn, zwang ihn nach hinten an eine Brust. Goldene Strähnen schmiegten sich an seine Wangen, flatterten wieder davon, während ein warmer Hauch ihnen folgte und in seine Ohren drang. „Mein…“, glaubte er zu hören, schüttelte den Kopf. Er biss nur die Zähne zusammen, rieb sie aneinander, bis Knirschen zu hören war.

Fester und fester wurde die Umarmung, drückte, zerdrückte ihn fast, brachte ihn dazu seine Finger um die Arme zu legen, zu ziehen, verzweifelt zu zerren, doch ohne Erfolg.

„Es ist Unterhaltung“, schnitt im nächsten Moment Tauros Stimme, durch seine Bemühungen, drang in seinen Verstand, der den Inhalt nicht ganz fassen konnte.

„Ihr seid verrückt…“, brachte er trotzdem heraus, fühlte dabei, wie die Umarmung sich etwas lockerte, Finger über seinen Bauch strichen, wie um ihn zu beruhigen, und nutzte seine Chance. Er zerrte, zerrte so fest er konnte, drückte sich an diesen warmen Körper und ließ seine Knie nachgeben, rutschte hinunter, immer tiefer, hinaus aus dieser Berührung, bis er den Boden spürte. Dort stützte er sich mit den Armen ab, stieß sich ab und sprang hoch, nur um sich gleich wieder umzudrehen. Seine Finger rasten vor, verkrallten sich in dem blauen Hemd und blieben dann wie versteinert dort liegen.

Mark wusste nicht, was er machen sollte, wusste nicht, wieso er das gemacht hatte, schaute sich um und erkannte, dass die anderen nicht mehr still waren.

„Das ist, was immer wieder passiert. Diskussionen, hitzige, mit allerlei Argumenten, sind Ereignisse, die man lieber genießt. Also schauen wir, um uns die Beteiligung für das nächste Mal offen zu halten. Denn alles was du getan hast, verliert schnell den Spaß-Faktor…“, begann Wolke, genau in dem Moment, als Marks Blick auf ihn fiel.

„Randelemente gehören noch immer zur Gruppe und…“, fing jetzt auch noch Math an, stützte sich auf Auge ab und stoppte dann mitten im Satz, die Augen zusammengekniffen.

„…und jetzt weiß Math nicht mehr, wie er es ausdrücken soll. Wir sind am Ende alle Dschinns und wechseln unseren Stand immer ein wenig, damit wir in dieser Einöde ein wenig Abwechslung haben“, setzte Auge fort und klopfte Math dabei mit seiner Hand auf die Finger, die auf seiner Schulter ruhten. „Und uns den Tod zu wünschen finde ich ein wenig hart. Komm schon, wir sind eigenartig, aber du bist es nicht minder. Wie viele Ereignisse, wie viele Anläufe hat es gebraucht, bis du etwas geändert hast? Und das, wo du sterblich bist…und damit beschränkter.“

Mark zog dabei an dem Hemd in seinen Händen, seine Arme zitterten und er biss die Zähne zusammen. Doch dann ging es nicht mehr und sein Mund öffnete sich.

„Was? Wieso müsst ihr, wieso muss jeder ständig auf mir rumtrampeln? Reicht es nicht, dass meine Mutter mich für ein Weichei und ein Mädchen halten wird, wenn sie all das erfährt? Reicht es nicht, wenn meine Großmutter mich zum Wahnsinn treibt? Reicht es nicht, dass mein Partner ein perverses Fabelwesen ist…und ich hier noch immer in dieser Hölle bin? Zum Henker, ihr…ihr…Scheißer!“ Mark stampfte mit seinen Füßen auf, schüttelte seine Hände im Gleichtakt mit seinem Kopf und seufzte schließlich, als er Bazil grinsend auf und ab hüpfen sah. „Und lacht nicht dauernd über mich“, schloss er schließlich, als er eine Hand auf seinem Rücken spürte.

„Ich wusste gar nicht, wie sehr ich das hier vermisst habe…“ Lucive klang bei diesen Worten entspannt, während er seine Adern wieder in seinem Körper versenkte und die zerklüftete Haut sich darüber anfing zu verschließen. „Also entschuldige, Mensch. Du bist eigentlich ein wirklich unterhaltsames Wesen – und das ist hier so ziemlich das größte Kompliment“, fügte er schnell an, als Mark gerade anfing unter seinen gesenkten Lidern hervor zu starren, „Also…“

Genau da setzte ein Geheul ein, das jedes Wort unterbrach. „Typhon, komm raus und stell dich mir!“, brüllte Anachel von draußen, wirkte als würde er vor der Tür stehen, hämmerte gegen irgendetwas, ohne dass er zu sehen war. Die Hand um seine Hüfte drückte zu, hielt ihn fest und vergrub sich immer stärker in seiner Kleidung, wollte ihn nicht loslassen und gab ihm so gleichzeitig Sicherheit.

Marks Augen rasten jetzt von Dschinn zu Dschinn, blieben kurz bei Morgan hängen, der im Schatten des Eingangs stand, fand keine Angst bei irgendjemandem, nur zufriedene Ausdrücke.

„Keine Lust…“, war die trockene Antwort seines Dschinns, der ihn nur noch näher an sich zog und Finger an seinen Hals legten. Momente blieben sie dort, eine Wärme um sie herum, ein Kribbeln, das Mark verrückt machte, bis sie anfingen zu wandern und eine Spur mit sich zogen, eine Spur zogen, die seine Hände zucken ließen, seinen Mund öffneten, seinen Atem beschleunigte. Es kitzelte, es war wie tausend feine Berührungen, ein Prickeln in jeder Zelle, das aufflammte und ihn verrückt machte, seine Finger jucken ließ, bis er sie noch fester vergraben musste. Ein leises Stöhnen entkam ihm, übertönte in seinen Ohren das Tosen vor der Tür, die Huster der Dschinns , alles bis auf ein: „Küsschen, Küsschen, Ständer, Ständer“ von Bazil. Mark verdrehte die Augen, wollte schon etwas sagen, doch die Hand wanderte auf seinen Mund, legte sich auf seine Lippen, strich sanft darüber, während Typhon ihm immer näher kam, viel zu nah. Er war unfähig seinen Blick wieder abzuwenden, sein Sichtfeld winzig und nur von Gold erfüllt, alles in einen leichten Schleier gehüllt und doch so klar. Die Finger wanderten weiter, hinterließen ein leises Summen in seinen Zellen, einen süßen Duft, der seine Zunge anzog. Sie konnte nicht mehr anders, schwebte nach vorne, bis sie sich auf die Lippen legte und sanft entlang strich. Die Spitze fing an zu kribbeln, halb taub und doch unfähig aufzuhören, sich von diesem Geschmack zu lösen, wollte nicht mehr weg. Und direkt vor ihm stand die Verführung, er, vergrub die Hand in Marks Nacken, zog ihn immer näher, so aktiv. In diesem Moment klickte es leise in seinem Kopf, ein Pochen unten, dort, so laut, dass es die Erkenntnis fast übertönte.

„Nein, nein. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Mann, ich bin ein Mann, ich bin ein Mann“, flüsterte er heiser, während seine Finger zitterten, sich noch fester in den blauen Stoff vergruben und zogen.

Nur noch Lippen im Blickfeld, zerrte er sich mit seinen Armen hoch, hob seinen Kopf, die Augen halb geschlossen, bis er den Hauch spürte und sein ganzer Körper reagierte. Es pochte so stark, dass er kurz vor dem Ziel stoppte, blinzelte.

Schlagartig verlor alles seine Bedeutung, alles außer dem hier. Mit einer letzten Bewegung zog er seinen Dschinn zu sich hinunter, streckte seinen Kopf hoch und fühlte die Welt in einer einzigen Berührung versinken. Wie ein Wind blies die Wärme von diesem einen Punkt los, fegte durch seine Lippen und erfüllte alles mit einem Glimmen. Sie wanderte in seine Wangen, floss hinunter, immer tiefer, schwemmte alles mit sich, alles und nichts. Eine Hitze ohne Feuer, kühles Glühen regte sich in ihm, drängte ihn, drängte ihn weiter.

Seine Zunge tastete sich vorwärts durch die gefühllose Leere, getrieben, nur um in einem Sturm unterzugehen, als sie endlich ihr Ziel fand, ihren Gegenpart spürte. Mark stöhnte, bewegte sich, vergrub seine Finger noch fester in dem einzigen Halt, zog ihn näher an sich, um mehr davon zu bekommen, mehr von diesem Pochen, das ihn mit jedem Schlag anzog. Doch es war zu wenig.

Er löste seinen Halt, schlang seine tauben Arme um den Hals seines Typhon, legte seine Finger ineinander, schloss sie und zog, kämpfte, bis der Kontakt stärker wurde, fast schon schmerzhaft gewiss und er es fühlte, das Hämmern spürte. Unter dem Druck pochte seine Lippe, hämmerte gegen den Widerstand, presste sich so stark an seinen Dschinn wie sein ganzer Körper, der sich verzweifelt auf und ab bewegte, nach Kontakt suchte, seinen eigenen Willen hatte. Dumpf bemerkte er dabei, wie etwas leicht in seinen Bauch stach, ihn an etwas erinnerte, in seinem Kopf widerhallte, nur um schließlich eine Kaskade auszulösen, ein Rasen, ein rasendes Verlangen. Mehr braucht er, mehr, das er nicht bekam.

Gefangen in einem Schwindel, wurde seine ganze Welt an den Rändern verzogen, unwirklich, ging in einem Rauschen unter, als er Berührung dort fühlte, dort wo alle seine Nerven zu leben schienen. Genau in dem Moment verschwand alles für einen Bruchteil, wich einem Entsetzen, einem Stöhnen als sein Verstand ein letztes Mal aufblitzte um dann in die Tiefen zu weichen.

„Oh…oh. Viel Glück von uns allen...“, hörte er Auge, hasste ihn in dem Moment so sehr für die Ablenkung, ohne den Gedanken lange halten zu wollen. Seine Arme spannten sich an, drückten, wollten mehr von all dem, während er nur noch wie betrunken in den Kuss lächelte und langsam vergaß zu atmen, keinen Atem mehr bekam.

Mit einem Schlag wich die Freude einem Entsetzen, purem Schwarz, einem Gefühl wie tausend Nadeln. Er zuckte zusammen, brach den Kuss, riss seine Lider hoch, mit voller Kraft. Seine Augen rasten hin und her, versuchten etwas zu finden, fanden nur seinen Typhon, der kopfschüttelnd da stand und ihn an sich drückte, wie beruhigend über seine Haare strich und doch nicht ablenken konnte. Verzweifelt rang er nach Luft, fühlte seine Lunge immer leerer werden, immer mehr spannen, kämpfte mit jedem Muskel. Er ließ los, kratzte mit seinen Fingern an seinem Hals, während ihm langsam schwarz vor Augen wurde und die Schnitte seiner Nägel nicht ablenkten. Die Welt zerfiel in einen Rausch aus Grau, in tausende Wortfetzen und in unzählige Wunden. Seine Haut brannte, riss und er wollte nur noch schreien, brüllen, doch bekam nichts heraus, während er um jedes Stück Leben in sich kämpfte, verzweifelt und sinnlos kämpfte. Langsam schlotterten seine Knie, seine Beine ein einziges Zittern, bis er hinauf schaute, mit Tränen in den Augen nur noch auf Jin hoffte.

Und dann zwang ihn etwas nach vorne, zwang ihn dazu seine Versuche, seine panischen Versuche einzustellen, während sich etwas auf seine tauben Lippen legte und etwas hinein blies. Leben flutete durch ihn wie kostbarer Nektar, ein Gefühl vollendeten Glücks, als seine Lunge sich füllte, sein Bauch sich hob. Kostbare Luft.

Genau in dem Augenblick, als er sich langsam wieder entspannte, seine Finger auf Typhons Schultern gelegt, raste etwas Neues durch seinen Körper. Etwas bohrte sich mit voller Wucht in sein Herz, stoppte es für Sekunden, zog, zerrte, nahm jeden Gedanken mit sich und richtete ihn auf die eine Stelle, in die sich etwas hinein wand. Mehr als sich mit seinen Händen fest zu halten, sie anzuspannen, bis sie schmerzten, konnte er nicht. Doch es war nie genug, nie genug, um von diesem Hämmern abzulenken, diesem langsamen drillen durch seine Haut. Es breitete sich aus, stach sich seinen Weg über jede Ader, jede Zelle, so stark, so unendlich stark, dass er schreien wollte, nicht konnte. Irgendwie gehalten zitterte er, hoffte auf ein Ende, irgendein Ende, nur damit es aufhörte. Tränen rannen seine Wangen hinunter, fielen wie ein Bach hinab, bis er endlich seinen Mund lösen konnte um einen Schrei auszustoßen und Luft einzusaugen.

Plätschern drang im gleichen Augenblick an seine Ohren. Mit einem Schlag wichen alle Schmerzen und ließen nur unendliche Müdigkeit zurück. Völlig ohne Kraft versagten seine Beine und er kippte irgendwohin, schwankte, nur noch gehalten von starken Armen, atmete schwer in seine brennende Lunge.

Sekunden vergingen, Sekunden, in denen er langsam Kälte an seinen Füßen hochkriechen fühlte. Langsam blinzelte er, schaute in das Gesicht, das ihn mit einem Lächeln bedachte, ließ seine Augen wandern, hinunter zum Grund, zu einem klaren Spiegel. Mark schluckte.

Unter ihm war das klarste Wasser, das er je gesehen hatte, immer wieder unterbrochen von Steinen, die in die Höhe ragte. Sein Blick folgte ihnen, und er erkannte, wie sich diese Stämme wie unendliche Gebilde nach oben wanden, in der Decke verschwanden wie Säulen. Mit riesigen Augen drehte er sich in der Umarmung, konnte nicht alles erfassen, überwältigt von allem. Gerade Skulpturen, teils unterbrochen, alle in der Mitte dünner, standen in diesem riesigen Saal, der von einzelnen Lichtern beleuchtet wurde und wie aus einem Traum schien. Außerhalb der Pfütze in der sie standen, waren die Steinspitzen riesig wie Bäume oder klein wie Nadeln, die von der Decke hingen. Von all den Zapfen rann Wasser langsam hinunter, sammelte sich an der Spitze, drohte zu fallen, bis sich endlich ein Tropfen selten löste und auf den Boden fiel, nur um dort auf eine gleich hohe Erhebung zu treffen.

Marks Blick wanderte über den Boden weiter, landete an den Wänden, an denen wunderbare Vorhänge hingen, die in den Lichtpunkten strahlten, glitzerten und fast den Eindruck hinterließen, sie würden sich bewegen. Wie gebannt wusste er inzwischen nicht mehr, wo er als erstes hinschauen sollte.

„Menschen haben so viele Paradiese und Tropfsteinhöhlen sind genauso etwas besonderes…“, flüsterte ihm sein Dschinn mit einem Hauch ins Ohr und Mark konnte nicht anders, als mit offenem Mund eine Träne nach der anderen aus seinen Augen fallen zu lassen, sich in die Umarmung zu lehnen, in der er Sicherheit fand.

„Zu Hause…“ Er verschluckte sich fast an den Worten, schüttelte beinahe ungläubig den Kopf, ein Lächeln auf den Lippen, bis er etwas hörte, das immer lauter wurde.

„Look mum, look!“, hallte eine schrille Stimme durch den ganzen Saal, tausendfach verzerrt, lenkte seinen Blick auf eine Brücke aus Metall, die sich weit über ihnen an der Wand entlang wand. „That’s…“, piepste etwas aus einer Gruppe von vier Menschen, die stehen blieben und ihn jetzt anstarrten. „Yeah, that’s really strange…“, stimmte eine andere Stimme zu und eine Figur zeigte in seine Richtung.

Mark gefror fast das Blut auf dieselbe Temperatur wie das Wasser um seine Knöchel, er zitterte, schaute nach hinten, seine schlimmsten Befürchtungen wahr. „Sie werden alle wissen, dass ich sch…“, flüsterte er kraftlos, seine Freude mit einem Schlag gewichen, während seine Hände sich zu Fäusten ballten und er die Tränen hinunter drückte und sich steif aufrichtete, für den ersten Angriff gefasst machte.

Bei den nächsten Worten riss er die Augen auf. „Sweat couple, but his clothes are…strange would be an understatement…“, meldete sich eine dritte Stimme, erntete zustimmende Worte aller anderen und brachte ihn dazu, mit weit geöffnetem Mund da zu stehen, erste Tränen der Freude hinab kullern zu lassen, ein Lächeln auf den Lippen, als er nach unten schaute und seine Dschinn-Kleidung entdeckte.

„Siehst du, mein Markus: Alle Sorgen umsonst.“, schien sein Typhon seine Gedanken erfasst zu haben, strich mit seinen Händen über seinen Bauch und fing langsam an zu lachen.

Mark rollte mit den Augen, sah dabei so viele Wunder, dass sein Herz allein davon schon aufging und sein Grinsen größer wurde, bis er seine Finger auf die seines Jins legte und im nächsten Moment fühlte, wie es aus ihm heraus brach.

Er lachte, Freudentränen in den Augen, lachte einfach nur laut...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  yamimaru
2009-06-24T11:18:08+00:00 24.06.2009 13:18
Hallo zum Zweiten,

*hach* jetzt sind sie wieder in der Menschenwelt. Aber Mark hat mir richtig leid getan. Er musste beim "Zurückreisen" so sehr leiden. Ich währe halb verrückt geworden vor angst, könnte ich plötzlich nicht mehr atmen und hätte solche Schmerzen. Und das Ende war wieder so süß. Ich hatt ein megagrinsen im Gesicht und musste ganz schwer schlucken damit das kleine Freudentränchen brav in meinem Auge hängen blieb. Die erste Reaktion der realen Welt auf das Pärchen Mark und Jin, und dann auch noch so eine positieve. Besser hätte der Start ja nicht verlaufen können. Hoffendlich schöpft Mark hieraus genug Mut um sich seiner Liebe auch später noch sicher zu sein. und die Sticheleien der beiden find ich toll. Jins Spitznahme ist wohl Perverser was? Hast du wieder ganz, ganz toll geschrieben. Sorry dass meine Kommentare wieder haben auf sich warten lassen. *Versöhnungskecks reicht*
Lieben Gruß
yamimaru
Von:  Wolkenfee
2009-06-15T09:13:49+00:00 15.06.2009 11:13
Hi!

Ich kann es nicht anders sagen, Mark ist irgendwie süß, wenn er sich aufregt. *lach*
So, nun sind sie also zurück in der realken Welt. Aber ja anscheinend nicht bei Mark zu Hause gelandet. Bin mal gespannt, was sie da jetzt so machen.
Aber schön, dass Mark sich endlich freut, mit Jin zusammen zu sein.

bye, Fee
Von:  evejean
2009-06-13T12:43:55+00:00 13.06.2009 14:43
ein wirkl tolles kapitel ,marc und jin sin endlich wieder in der realen welt, das der kleine darüber glückl. is kann ich gut verstehen.

lg eve
Von:  sky74
2009-06-13T06:11:39+00:00 13.06.2009 08:11
Hallo Vandra,

wieder ein wunderbares Kapitelchen, vor allem, weil ich noch mal in den „Genuss“ von Lucive kommen durfte. *freu* Den mag ich einfach… (auch wenn er die beiden so unschön beim ihrem Busserl gestört hat *g*).

Mensch, Mark wird noch richtig tough. Der ist ja abgegangen wie ein HB-Männchen. *staunt* Aber ich denke, mir würde auch irgendwann der Kragen platzen, wenn die ständig um mich herum metzeln oder mich zu irgendwas drängen (wollen) würden. Aber dass er den Dschinns seine Meinung gegeigt hat, fand ich schon klasse.

Und ich kann Mark verstehen, was das Essen angeht. *grün wird* Erst schmeißt eine gewisse Autorin mit irgendwelchen Beinhautteilchen um sich und dann „explodiert“ mein Lucive mal eben so ein bisschen, ganz zu schweigen davon, dass Mark auch noch Hand anlegt an die glitschigen Innereien, also die Adern. *sich schüttelt* Also, da bist Du echt topp im Schreiben. Mir stellen sich beim Gedanken daran jetzt noch die Nackenhaare auf. *schaudert*

Und dann wieder diese bösen Wörter aus Marks Mund… Hat er die Dschinns wirklich Sch… Schei… Scheisser… genannt? *verwirrt noch mal liest* Yepp, er hat! Also ehrlich! *empört tut* Das ist mir ja ein schlimmer Finger. *lach*

Irgendwie hoffe ich ja immer noch darauf, dass es für (zumindest unsere Dschinn-Freunde) noch irgendwo wirklich so etwas wie ein echtes Paradies gibt. Die tun mir schon sehr Leid mit dem Dasein, das sie in dieser Hölle führen. Und eigentlich wüsste ich ja auch zu gerne, wer die vor ihrem Dschinn-Sein wirklich waren und woher sie gekommen sind und warum sie da gelandet sind. Fragen über Fragen… *seufz* Denn wenn ich Dich in den letzten Kapitelchen richtig verstanden habe, sind die ja nicht „von Geburt an“ schon immer Dschinns, sondern tauchen einfach so, ohne jedwede Erinnerung, in dieser Welt auf, oder?!


Hach, ich mag Deinen Humor, so wie Lucives kleine „Show-Einlage“ oder Dschinns „Keine Lust…“ zu Anachel oder Bazils „charmante“ Aussage. *lach* Herrlich, diese netten Zugaben…


Und ich LIEBE Deine Kussszenen. Mann die sind sooooo gut. Da wird man als Leser ja richtig neidisch. *deprimiert und leicht eifersüchtig seufzt*

Puh, die beiden sind zurück in der Menschenwelt, endlich … Obwohl ich die ganzen Dschinns wohl vermissen werde … oder tauchen die vielleicht noch mal auf? *hoffend schaut* Gibt doch noch gaaaaanz viele Menschen, die dringend einen Dschinn brauchen könnten… Äh, da Jin ja schon vergeben ist: Ich würde mich gerne Lucives annehmen. *völlig uneigennützig ist*

Aber sag mal, wo hast Du die beiden denn stranden lassen? Ok, dass das wohl eine Tropfsteinhöhle ist, habe auch ich verstanden. Aber warum gerade da? Und sind sie noch in Marks heimatlichen Gefilden oder wo völlig anderes? Ich nehme doch an, dass die netten Engländer oder Amis? Touristen in der Höhle waren?

Und siehst du Mark, die finden Euch zwar merkwürdig, aber nicht, weil Du offensichtlich schw… bist. *g* Zu süß, dass er sein nettes Outfit noch an hat und Jin dann wohl auch, richtig? Zeigt er sich so auch seiner Familie? *fies grinst* Irgendwie hoffe ich das ja, aber ich fürchte, dass Mark da wohl was gegen hat und seinen Jin um entsprechende Hilfe bittet. (ein Wunsch, ein Wunsch *hüpf*, das würde eine nette, kleine Gegenleistung für Jin bedeuten… *schmutzige Gedanken hat und errötend vor sich hinkichert*).

Hach, das war wirklich ein schönes Ende für dieses Kapitel. *verzückt seufzt*.

Ich freue mich -wie immer- auf den nächsten Teil.

Bye
Sky
Von:  aYaKaShI
2009-06-12T21:28:21+00:00 12.06.2009 23:28
also diesen dschinns muss eeeeecht langweilig sein
die können ja nur noch daran denken sich gegenseitig zu zerstückeln^^
ich frage mich wo die zwei jetzt sind wenn die 'kinder' doch englisch sprechen oO
ich freu mich auf jedenfall schon reißig auf die fortsetzung und kann es kaum mehr erwarten

lg aya
Von:  Toastviech
2009-06-12T21:25:49+00:00 12.06.2009 23:25
Endlcih Mark lacht und ist froh mit Jin zusammen zu sein.
ok ich habe nicht verstanden warum sie plötzlich in einer Tropfsteinhöhle waren, aber trotzdem war das Ende schön.

lg Toasty


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