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... dann bin ich es auch.

von

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Sorgen und Streit!

© by RosaLies
 


 

Am nächsten Morgen, im Büro der Hokage
 

Das leise Ticken der Wanduhr durchdrang die unangenehme Stille im Raum, während Tsunade mit vor der Brust verschränkten Armen an der großen Fensterfront stand und ihren unergründlichen Blick über das erwachende Dorf schweifen ließ.

Ihre müden Augen fixierten das weit entfernte Stadttor, als Shizune ihre Stimme erhob und somit das Schweigen zwischen den beiden anwesenden Frauen brach.
 

„Ihr seid besorgt! Das sehe ich Euch an!“, seufzte die Schwarzhaarige und lehnte sich ein wenig weiter in ihrem Stuhl zurück. Sie saß vor dem Schreibtisch ihrer guten Freundin und hatte nicht vor der Blondine weitere zehn Minuten stumm auf den Rücken zu starren.

„Tsunade-sama?“, fragte sie vorsichtig und beobachtete wie die Angesprochene tief durchatmete und sich ihre Schultern daher leicht hoben, ehe sie sah wie sich das Oberhaupt langsam zu ihr umdrehte.

„Du hast Recht! Ich bin besorgt!“, sprach die Blondine leise, strich kurz mit ihren Fingern über ihre Schläfen und ließ sich schließlich murrend in ihren gepolsterten Sessel fallen.

Shizune zögerte einen kurzen Moment, bevor sie sich leicht auf die Lippen biss und mit ihren durchdringenden Augen die Frau vor sich fixierte.

„Zerbrecht Euch nicht den Kopf! Es geht Sakura gut!“

Die Angesprochene blickte während dieser Worte nachdenklich auf das dunkle Holz ihres Schreibtisches und schien vollkommen in Gedanken versunken.

„Aber was ist, wenn ich etwas übersehen habe?“, murmelte Tsunade schließlich und strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem hübschen Gesicht.

„Ihr habt alles in Eurer Macht stehende getan! Und ihre Werte sind doch tadellos!“, argumentierte Shizune und schüttelte über die Sturheit ihres Gegenübers bloß den Kopf.

„Du weißt wie diese Tests funktionieren! Nur wenn man weiß wonach man suchen muss, kann man es auch finden!“, die Hokage seufzte leise und öffnete nebenbei ein kleines Schränkchen an ihrem Schreibtisch, „Ich habe sie auf alle möglichen Gifte und mir bekannten lähmenden Substanzen untersucht! Nichts! Dann testete ich sie auf chakraentziehende Mittel! Erneut ohne Erfolg!“

Die Schwarzhaarige hatte den verzweifelten Worten ihres Oberhauptes gelauscht und beobachtete nun mit einem missmutigen Gesichtsausdruck wie Tsunade eine Sakeflasche und den dazugehörigen Becher vor sich platzierte.

„Ich verstehe Eure Bedenken, aber glaubt mir, ich habe den südlichen Wald äußert gründlich inspiziert! Es gab nicht den kleinsten Hinweis darauf, dasa Sakura etwas verabreicht wurde!“

Die Hokage öffnete derweil die Flasche und goss sich einen wohlgefüllten Becher ein, ehe sie das kleine Gefäß ergriff und sich den Sake augenblicklich die trockene Kehle hinunterkippte.

„Shizune…“, begann sie brummend, „Es ist gut möglich, dass dieser fremde Shinobi nicht der größte Einfaltspinsel der Welt war und wusste dass es besser ist, wenn man keine Spuren hinterlässt!“

Die Angesprochene schloss auf Grund des barschen Tonfalls der Blondine flüchtig die Lider, schlug die Beine übereinander und besah ihre Freundin mit einem ernsten Blick.

„Tsunade-sama! Ihr habt Sakura auf alle auch nur erdenklichen Gifte und Substanzen untersucht! Es wurden keine Einstiche an ihrem Körper gefunden und ihre Werte hätten ebenfalls nicht besser sein können! Was also sollte dieser Fremde ihr verabreicht haben?“, grummelte die Schwarzhaarige mittlerweile verstimmt und verschränkte stur die Arme vor der Brust.

„Ich habe keine Ahnung!“, seufzte das Oberhaupt von Konoha und warf, nachdem sie sich einen weiteren Becher des beliebten Reisweines gegönnt hatte, einen trübsinnigen Blick aus dem Fenster, „Jedoch weißt du genauso gut wie ich, dass Einstiche, die von einer äußerst kleinen Nadel stammen, so gut wie gar nicht zu sehen sind und in weniger als zehn Minuten bereits wieder verheilt! Laut Narutos Angaben hat er knappe fünf Minuten gebraucht um zum Krankenhaus zu gelangen! Darauf kommt noch die Zeit die Sakura mit diesem Shinobi alleine verbracht hat! Folglich ist es denkbar, dass ein Einstich bereits verheilt war und somit unauffindbar für uns wurde!“

„Schön!“, meinte Shizune und faltete geschäftsmäßig die Hände ineinander, „Gehen wir davon aus, dass ihr wirklich etwas injiziert wurde! Ich ignoriere jetzt mal Sakuras einwandfreie Werte und die Tatsache, dass ihre Haut keine Einstiche aufwies! Was denkst Ihr, hat dieser Kerl ihr eingeflößt?“

Die Blondine rollte, auf Grund des rechthaberischen Verhaltens ihres Gegenübers mit den Augen und fuhr sich grummelnd durch das helle Haar.

„Ich habe doch bereits deutlich gemacht, dass ich nicht den blassesten Schimmer habe! Es ist mehr mein Gefühl das mir sagt, ich hätte etwas übersehen!“, versuchte die Hokage zu erklären, erntete jedoch nur einen zweifelnden Blick.

„Tsunade-sama! Erlaubt mir ehrlich zu sein!“, die Schwarzhaarige beobachtete wie die Augenbrauen ihres Oberhauptes überrascht nach oben wanderten, ehe sie registrierte wie ein knappes Nicken sie dazu aufforderte weiter zu sprechen.

„Ich denke Ihr verrennt Euch in diese Sache, weil Sakura Euch so sehr am Herzen lieg! Bitte interpretiert das nicht falsch! Selbstverständlich verstehe – und teile ich Eure Sorge! Jedoch solltet Ihr nicht immer dort dunkle Schatten sehen … wo keine sind!“

Die Angesprochene hatte den Worten ihrer alten Freundin aufmerksam gelauscht und schloss nun flüchtig die Lider, ehe sie erneut einen Becher mit Sake füllte und die Flüssigkeit gewohnt schwungvoll ihren Hals hinunter gleiten ließ.

„Du denkst also ich mache mir, in Bezug darauf, dass dieser Fremde Sakura etwas verabreicht haben könnte, Illusionen?“, sprach die Hokage gelassen und besah ihre Assistentin mit einem fragenden Blick.

Diese nickte nur flüchtig und verknotete ihre Finger abwartend ineinander.

„Ich verstehe.“, seufzte Tsunade daraufhin, erhob sich und trat an die große Glasfront ihres Büros.

Ihre Augen huschten wie so oft über ihr geliebtes Dorf und fixierten schließlich die obersten Fenster eines nicht weit entfernten Gebäudes. Die Vorhänge von Sakuras Schlafzimmer waren zugezogen und ließen vermuten, dass die Rosahaarige noch friedlich schlief.

„Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, Shizune.“

Die Angesprochene nickte erneut, stand nun ebenfalls auf und war nach einer kurzen Verbeugung bereits auf dem Weg zur Tür, als die Stimme ihrer Freundin sie noch einmal aufhielt.

„Bevor ich es vergesse …“, begann das Oberhaupt von Konoha und wandte sie halb zu der schwarzhaarigen Frau um, „Ist dir jemals aufgefallen, dass Sakura nach stressigen Situationen unter Stimmungsschwankungen leidet?“

Shizune verweilte vor der Flügeltür und zog verständnislos die Augenbrauen zusammen, während sie die Blondine mit einem irritierten Blick besah.

„Nein. Nicht das ich wüsste. Wieso?“, kam die Gegenfrage der Assistentin, woraufhin Tsunade leise seufzte und flüchtig die Lider schloss.

„Weil ich sie gestern mit offensichtlichen Gefühlsschwankungen aus dem Krankenhaus entlassen habe.“, erklärte die Hokage und besah ihre Gesprächspartnerin mit einem nachdenklichen Blick.

„Habt Ihr Sakuras Hormonspiegel untersucht?“, fragte Shizune, auf Grund von Tsunades Worten überrascht und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.

„Nein.“, antwortete das Oberhaupt in einem Ton der deutlich zeigte wie überflüssig diese Überprüfung gewesen wäre, „Hormone können einen schließlich nicht umbringen oder sonstigen Schaden anrichten.“

„Ihr habt selbstverständlich Recht.“, stimmte die Schwarzhaarige ihr zu und verzog nachdenklich den Mund, „Nur ist es mir neu das Sakura so reagiert. Ist sie vielleicht …?“

„Schwanger?“, beendete Tsunade den Satz ihrer Assistentin und schüttelte kurz darauf verneinend den Kopf.

„Ich fürchte, ich muss dich enttäuschen. Sie ist nicht schwanger. Das hätte ich, wenn es denn der Fall gewesen wäre, aus ihren gestrigen Testergebnissen entnehmen können. Nebenbei ist Sakura erstaunlich gewissenhaft was das angeht. Sie will noch kein Kind und ist deshalb äußerst penibel in Sachen Verhütung. Sie nimmt die von mir verschriebene Pille jeden Abend um Punkt halb neun. Und keine Sekunde später.“

Diese Aussage entlockte der schwarzhaarigen Frau ein leises Lachen, ehe sie amüsiert nach dem Türgriff fasste und vergnügt den Kopf schüttelte.
 

„Sie ist Euch wirklich ans Herz gewachsen, nicht wahr?“, kam es lächelnd von Shizune, woraufhin sich selbst die Hokage ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte und erneut einen flüchtigen Blick aus dem Fenster warf.

„Ich bitte dich.“, gluckste Tsunade, „Wo wäre ich heute, wenn ich dich und Sakura nicht gehabt hätte?“

„In irgendeinem Spielkasino, mit einem ganzen Berg Schulden und drei Litern Sake im Blut!“, schmunzelte Shizune und erntete einen leicht verstimmten Blick ihrer alten Freundin.

„Ich hätte mich zwar nicht ganz so direkt und vor allem nicht so verletzend ausgedrückt … aber ich denke … das kommt ungefähr hin ...“
 


 

Zur selben Zeit, in Sasukes und Sakuras Wohnung
 

Mit einem leisen Brummen erwachte die Haruno aus ihrem traumlosen Schlaf, streckte sich genüsslich unter der weichen Bettwäsche und blinzelte ein paar Mal gegen das helle Sonnenlicht.

Ihre grünen Augen erkundeten gemächlich ihr Schlafzimmer und huschten nach einiger Zeit automatisch über die linke Seite ihres Bettes.

Eine zurückgeschlagene Decke tauchte in ihrem Blickfeld auf und veranlasste die Konoichi dazu sich wieder von dem leeren Platz abzuwenden, bevor sie ihr hübsches Gesicht gähnend in ihrem Kopfkissen vergrub und wohlig seufzte.

Sie erinnerte sich an den vergangenen Abend, sah vor ihrem geistigen Auge wie sie Sasuke beschimpfte, danach weinte, kurz darauf wieder zurechtwies und schließlich mit einem Buch nach ihm warf, ehe sie wieder weinte und …
 

Sie hatte was getan? Erneut rief die junge Frau ihre Erinnerungen ab und erstarrte geschockt als sie begriff, dass der gestrige Abend wohl alles andere als normal verlaufen war. Schließlich hatte sie mit einem Buch, besser gesagt, einem großen schweren Lexikon, nach ihrem Freund geworfen. Gut. Sie war sich sicher dass sie ihn nicht getroffen hatte. Trotzdem war sie nicht gerade dafür bekannt mit hochgeschätzter Lektüre nach irgendwelchen Leuten zu werfen.

„Verdammt ...“, entfuhr es ihr stöhnend, als sie sich daran erinnerte, wie sie im Krankenhaus geweint hatte. Mal abgesehen davon, dass sie die Nummer, nachdem sie mit Sasuke zu Hause war, des Öfteren wiederholt hatte.

Ein verzweifeltes Geräusch verließ ihre Kehle, als sie sich die Bettdecke über den Kopf zog, die Augen schloss und hoffte das dies nur ein böser Traum war und sie das alles nicht gesagt und getan hatte.

Doch auch als sie die Lider wieder öffnete sah sie noch deutlich wie der riesige Wälzer neben Sasuke an der Wand aufschlug und kurz darauf rauschend in die Tiefe stürzte.
 

„Ganz toll, Sakura ...“, entfuhr es ihr seufzend, ehe sie aus ihrem selbst gebastelten Mauseloch hervor kroch und ihre Beine über die Bettkante schwang, „Die Krone der Erniedrigung gehört ohne Zweifel dir.“

Mit einem missmutigen Schnauben registrierte sie, dass der Uchiha ihr anscheinend eines seiner Shirts übergezogen hatte und fragte sich, wie ihm dies gelungen war ohne dabei in einem plötzlichen Tränenfluss von ihr zu ertrinken.

Die Rosahaarige erhob sich aus den flauschigen Kissen, horchte auf und schlich, nachdem kein Geräusch an ihre Ohren drang, mit leisen Schritten auf den Flur.

Dort angekommen, sah sich die Haruno wachsam um, glitt zur nächsten Tür und warf einen flüchtigen Blick in das Wohnzimmer.

Sie erstarrte überrascht als sie den, vor dem Balkonfenster stehenden, schwarzhaarigen Mann sah und zog, auf Grund seines nachdenklichen Antlitzes, verwirrt die Augenbrauen zusammen. Er trug nichts weiter als eine schwarze lange Trainingshose und hatte die Arme vor der nackten Brust verschränkt, während auf seinen Gesichtzügen ganz deutlich Sorge lag.

Für einen kurzen Moment verweilte sie im Türrahmen und spielte mit dem Gedanken einfach wieder ins Bett zu gehen und erneut zu hoffen, dass es den gestrigen Abend niemals gegeben hatte. Jedoch entschied sie sich innerlich seufzend für das genaue Gegenteil.
 

„Morgen ...“, entfuhr es ihr schließlich und sie konnte beobachten wie der Uchiha kurz blinzelte, ehe er sein erstauntes Gesicht seiner Freundin zuwandte.

Allem Anschein nach war er so in Überlegungen vertieft gewesen, dass er die Anwesenheit der jungen Frau nicht mal wahrgenommen hatte.

„Sakura ...?“, fragte er ruhig, doch entging der Angesprochenen sein leicht unsicherer Tonfall nicht, woraufhin die Konoichi eine genervte Miene aufsetzte.

„Keine Angst. Ich werde so schnell kein Buch mehr anfassen ...“, murmelte die Haruno kleinlaut und ging mit zaghaften Schritten auf den Schwarzhaarigen zu.

Sasuke schien etwas verwundert, als die Medic-Nin ihre Arme um seinen durchtrainierten Oberkörper schlang und ihr hübsches Gesicht seufzend an seiner Brust verbarg.

„Alles in Ordnung ...?“, fragte der Clanerbe vorsichtig, reagierte jedoch in keiner Weise auf die Umarmung der jungen Frau.

„Ja ...“, erklang ein leises Brummen, „Und ich will nicht darüber reden ...“

Auf die Lippen des Uchihas schlich sich ein amüsiertes Schmunzeln als er begriff, dass sich die Hormone seiner Freundin anscheinend wieder beruhigt hatten, woraufhin er besitzergreifend die Arme um ihren Körper schlang und sie sanft weiter an sich zog.

„Denkst du nicht wir sollten doch darüber reden? Immerhin wolltest du mich mit einem Lexikon erschlagen.“, grinste der Schwarzhaarige fies und spürte wie Sakura ihm schnaubend in die Seite kniff.

„Hör auf dich darüber lustig zu machen. Das ganze ist mir schon peinlich genug ...“, murrte die schöne Konoichi und hob langsam ihren Kopf um in Sasukes tiefschwarze Augen sehen zu können.

„Du hast gesagt ich wäre ein hundsgemeiner Schurke ...“, stichelte der Uchiha weiter und sah vergnügt dabei zu, wie die schöne Frau vor ihm beleidigt das Gesicht verzog.

„Ich habe mich doch ein wenig angegriffen gefühlt.“, setzte er dem Ganzen gespielt empört die Krone auf und beobachtete wie Sakura beschämt den Kopf gegen seine Brust lehnte.

„Wirklich witzig ...“, murmelte sie leise, schloss die Lider und sog den männlichen Duft ihres Freundes ein, ehe sie spürte wie fremde Hände ihre Seiten hinab fuhren, unter ihr Shirt glitten und sich sanft auf ihre Hüfte legten.

„Es war eher beängstigend als amüsant ...“, sprach der Uchiha, ehe ein leises Lachen seine Kehle verließ und er registrierte wie die Rosahaarige ihre Arme um seinen Nacken schlang.

„Sasuke …“, maulte sie und benahm sich dabei wie ein kleines Kind, „Hör auf dich darüber lustig zu machen. Es war furchtbar. Tausende von Gefühlen haben mich dazu gezwungen sie im Schnelldurchlauf zu durchleben ...“, schilderte Sakura dem Clanerben ihren gestrigen Zustand und erntete ein schiefes Lächeln.

„Ich denke nicht, dass ich mich für ein Gespräch über das Spektrum von weiblichen Hormonen eigne ...“, versicherte ihr der Schwarzhaarige schmunzelnd und vernahm ihr genervtes Schnauben.

„Ich hatte auch nicht vor mit dir über meinen Menstruationszyklus zu sinnieren ...“, erwiderte sie patzig und quiekte kurz erschrocken, als Sasuke sie ruckartig auf seine starken Arme hob und mit ihr aus dem Wohnzimmer trat.

„Was hältst du dann von einem Frühstück ...?“, grinste der ANBU und spazierte mit seiner Freundin auf dem Arm durch die Küchentür.

Er setzte Sakura auf dem Tisch ab, wandte sich der Kaffeemaschine zu und suchte in einem der Schränke nach dem Kaffeepulver, während seine Freundin ihn nachdenklich dabei beobachtete. Ihre Augen lagen auf seinem muskulösen Rücken und wanderten schließlich immer weiter hinunter, bis sie auf seinem ansehnlichen Hintern verweilten und feststellten, dass diese Trainingshose seinen Po nur noch attraktiver machte. Ganz langsam hob die Rosahaarige ihren Kopf wieder etwas an und ließ ihren Blick über die festen Schultern und die blasse Haut des Uchihas gleiten, ehe sie, ohne weiter darüber nachzudenken, vom Tisch rutschte und auf den gut aussehenden Mann zuging.
 

Währenddessen kramte Sasuke einen Kaffeefilter aus der Packung und registrierte kurz darauf wie die Haruno an ihn herantrat. Er wollte sich gerade mit einem fragenden Gesichtsausdruck zu ihr umdrehen, als weiche Lippen seine Schulter berührten und begannen sanfte Küsse auf seiner nackten Haut zu verteilen. Ein winziges Schmunzeln huschte über sein Gesicht, während er die Filterpackung sinken ließ und spürte wie Sakuras zarte Hände über seinen Rücken glitten und schließlich seinen Oberkörper umschlangen, während ihr heißer Atem über sein Kreuz strich.
 

„Doch kein Frühstück ...?“, fragte der Uchiha amüsiert und drehte sich wenig später zu der jungen Frau um. Diese besah ihren Freund mit einem verführerischen Blick, zog sich plötzlich das viel zu große Shirt von Sasuke über den Kopf und warf es achtlos in eine Ecke der Küche.

„Ich hätte mehr Appetit auf etwas anderes ...“, schnurrte sie genüsslich, woraufhin der Clanerbe leicht verwundert die Augenbrauen in die Höhe wandern ließ und noch bevor er blinzeln konnte in einen verlangenden Kuss verwickelt wurde.

Der Schwarzhaarige schien im ersten Moment verblüfft, erwiderte ihre Geste jedoch nicht weniger begierig und bemerkte das Sakuras Finger bereits ungeduldig zu dem Gummizug seiner Trainingshose wanderten. Er löste sich belustigt von der Konoichi, griff nach ihren Handgelenken und besah seine Freundin mit einem verwunderten Blick. Allem Anschein nach ließ sich aus ihrem gestrigen Hormonüberschuss, zur Freude von Sasuke, Profit schlagen.
 

„Warum so ungeduldig?“, fragte er kopfschüttelnd, ehe ein leises Lachen seine Kehle verließ und er die hübsche Medic-Nin mit einem Ruck auf seine Arme hob. Jedoch hatte ihn die Rosahaarige ohne zu antworten bereits wieder in einen Kuss verwickelt und ließ sich ungeduldig von ihm ins Schlafzimmer tragen.

Sie registrierte wie er sie sanft auf der Bettdecke ablegte, sich über sie beugte und ihr zärtlich in die Unterlippe biss, ehe Sakura durch eine geschickte Bewegung die Positionen wechselte und plötzlich rittlings auf dem Uchiha saß. Der junge Mann legte seine Hände auf ihre Schenkel und wanderte langsam in Richtung ihrer Hüfte, während die schöne ANBU sich zu seinem Oberkörper hinunterbeugte und heiße Küsse auf seiner Brust verteilte.

Sasuke beobachtete wie ihre vollen Lippen über seine Haut strichen, immer weiter hinunter wanderten und schließlich bei seinem Hosenbund ankamen. Er spürte wie sie ihre Finger geschickt unter den dunklen Stoff gleiten ließ und grinste verführerisch als seine Freundin mit einem sinnlichen Blick zu ihm aufsah und ihren Mund zu einem neckischen Lächeln verzog.
 

Etwa eine Stunde später lagen zwei erschöpfte und verschwitzte Körper übereinander, während unregelmäßiges Keuchen den Raum erfüllte. Der Schwarzhaarige verweilte auf der Konoichi, stütze sich mit den Armen rechts und links neben ihr ab und betrachtete zufrieden schmunzelnd ihr hübsches, mit einem leichten Rosaschimmer versehenes Gesicht.

„Was ist?“, fragte Sakura mit ruheloser Atmung, denn ihr war die eingehende Musterung des Uchihas nicht entgangen. Der Angesprochene beugte sich jedoch schweigend zu ihr hinunter, strich mit seinen heißen Lippen über die weiche Haut ihres Gesichtes und verteilte sanfte Küsse auf Wangen, Nase und Kinn, ehe er sich wieder etwas aufrichtete und ihr mit einem merkwürdig verklärten Blick entgegen sah.

„Du bist wunderschön, weißt du das ...?“, raunte er ihr zu, während die Rosahaarige spürte wie sein ungleichmäßiger Atem immer wieder ihr Gesicht streifte und ihr eine angenehme Gänsehaut bescherte. Sie zögerte nicht lange, hob leicht den Kopf und presste ihre vollen Lippen gegen seine, woraufhin der junge Mann ihren Kuss innig erwiderte und gleichzeitig eine Hand in ihrem seidigen Haar vergrub. Es dauerte ein paar Sekunden, ehe die beiden sich wieder voneinander lösten und Sakura keuchend spürte wie sich der attraktive Mann aus ihr zurückzog. Er ließ sich mit einem erschöpften Seufzen neben ihr in die Kissen fallen, zog sie in seine Arme und schloss sogleich müde die Lider.
 

„Musstest du dich so verausgaben ...?“, schmunzelte die Haruno und strich dem Shinobi behutsam über den Kopf, wobei sie ihre Fingerspitzen immer wieder liebevoll durch sein dunkles Haar gleiten ließ. Sie beobachtete wie sich eines seiner Augen halb öffnete und sie mit einem ungläubigen Blick besah.

„Ist das dein Ernst? Du warst selten so unersättlich wie heute und hast mich wirklich aus der Reserve gelockt ...“, murmelte Sasuke und spürte wie ihn die Haruno sanft im Nacken kraulte, woraufhin ein leises wohliges Seufzen seiner Kehle entrann und sein Augenlid sich wieder erschöpft schloss.

„Vielleicht lässt auch einfach nur deine Ausdauer nach ...“, neckte die schöne Konoichi den attraktiven Mann und registrierte wie er sein Gesicht grummelnd in dem weichen Kissen vergrub.

„Noch ein Wort und ich überzeuge dich vom Gegenteil ...“

„Ich habe nie an deiner Kondition gezweifelt.“

„Du bist erledigt ...“, stellte der Clanerbe mit einem rauen Lachen fest und vernahm ihr zustimmendes Seufzen, „Wessen Ausdauer lässt hier zu wünschen übrig, huh?“

„Ist das denn ein Wunder?“, rechtfertigte sich Sakura schulterzuckend und betrachtete die geschlossenen Lider ihres Freundes mit einem amüsierten Blick, „Mit dir zu schlafen, ist nervenaufreibender als ein Kunai an der Kehle.“

„Du weißt, das ich dich gerne beobachte wenn du einen Orgasmus hast ...“, gab der Uchiha murmelnd als Antwort, während er erneut ein Auge aufschlug und Sakuras schiefes Lächeln mit einem amüsierten Brummen kommentierte, „Umso besser wenn es, wie vorhin, multiple sind.“

„Übrigens vielen Dank dafür ...“, kam es grinsend von der schönen Frau, ehe sie sich zu ihm auf die Seite drehte, mit einer Hand die dunklen Haarsträhnen aus seinem Gesicht strich und beobachtete wie sich das schwarze Auge müde wieder schloss.

„Gern geschehen.“, nuschelte Sasuke schläfrig, während ihn ein sanfter Kuss auf die Stirn leise seufzen ließ und die Haruno wenig später seine gleichmäßigen Atemzüge vernahm. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen schüttelte sie flüchtig ihren Kopf, schälte sich, bedacht darauf den Clanerben nicht zu wecken, aus den Laken und wühlte wenig später in ihrem großen Kleiderschrank nach frischen Klamotten.
 

Nachdem sie alles gefunden und mit ins Bad genommen hatte, betrat sie schließlich in Unterwäsche gehüllt und mit einem großen flauschigen Handtuch auf dem Kopf wieder das Schlafzimmer. Sasuke schien immer noch tief und fest zu schlafen, woraufhin sich die Medic-Nin äußerst notdürftig ihre Haare abtrocknete und wenig später in eine graue enge Jeans und eines ihrer weißen Tank-Tops schlüpfte.

Sie drehte sich einmal vor dem großen Spiegel und betrachtete zufrieden ihr Erscheinungsbild, ehe sie mit einem liebevollen Blick auf den ANBU an das Bett trat und ihm erneut einen sanften Kuss auf die Stirn hauchte.

„Ich liebe dich ...“, flüsterte sie leise und grinste, als sie in das entspannte Gesicht des jungen Mannes sah und er plötzlich auf eine äußerst niedliche Art und Weise mit der Nase wackelte. Sich auf die Unterlippe beißend und äußerst bemüht darum nicht loszulachen, schlich Sakura mit sachten Schritten aus dem Zimmer und schloss kurz darauf hinter sich die Tür.

Sie lief zurück in die Küche, beförderte Sasukes Shirt, welches immer noch zerknüllt in der Ecke lag, in den Wäschekorb und ließ heißes Wasser in das Spülbecken laufen, während sie wie der Uchiha zuvor, damit begann Kaffee zu kochen. Sie griff gerade nach dem ersten dreckigen Teller, als sie ein bekanntes Chakra wahrnahm und mit einer flinken Bewegung auf den Flur sprintete.
 

Noch bevor Inos Finger den Knopf der Klingel erreichte schwang die Wohnungstür auf und ermöglichte den Blick in Sakuras mahnendes Gesicht. Ihr Zeigefinger lag auf ihren weichen Lippen und bedeutete der Blondine leise zu sein, woraufhin diese verstehend nickte und der Haruno stillschweigend in die Küche folgte.

Die Medic-Nin schloss hinter ihnen die Tür und seufzte, ehe sie sich wieder an den Abwasch machte und die Yamanaka, wie selbstverständlich, nach einem Handtuch griff.

„Was ist los? Was soll das Theater?“, war Inos erste Frage, nachdem sie von ihrer Freundin einen Teller entgegen nahm und wie mechanisch begann ihr bei der Hausarbeit zu helfen.

„Sasuke schläft ...“, erklärte die Haruno ihr Verhalten und erntete einen irritierten Blick von der Blondine.

„Jetzt? Es ist fast Mittag ...“, klärte die junge Mutter ihre Gesprächspartnerin auf und sah wie diese genervt das Gesicht verzog.

„Ehrlich? Danke dass du mir das sagst, so eine Uhr hat schließlich nicht jeder.“, kam es sarkastisch von Sakura, woraufhin die Yamanaka flüchtig schmunzelte und ihren hübschen Kopf schüttelte.

„Wenn du schon wieder gehässig sein kannst, war der Schlag in deinen Nacken wohl nicht sehr professionell.“, seufzte Ino und besah ihre Freundin mit einem wehmütigen Blick.

„Woher weißt du davon?“, fragte die Rosahaarige überrascht und reichte der jungen Frau neben sich eine Tasse.

„Tsunade-sama ...“, antwortete die Angesprochene daraufhin und verstaute das erhaltene Porzellan im Schrank über der Kaffeemaschine, welche noch schnell einen abfälligen Blick von der Blondine kassierte, „Ich war gerade bei ihr und soll dir ausrichten, das du heute Nachmittag zu einer kurzen Routineuntersuchung bei ihr erscheinen musst.“

„Warum das?“, murrte Sakura und sah wie ihre Freundin vergnügt das Gesicht verzog.

„Sie hat bereits geahnt das du nicht begeistert sein würdest und angedeutet das selbst ein gebrochenes Genick nicht als plausible Ausrede gilt.“

„Hervorragend ...“, seufzte die Medic-Nin und drückte der Yamanaka eine Schüssel in die Hände.

„Es ist doch bloß eine reine Vorsichtsmaßnahme.“, meinte die Blondine schulterzuckend und begann die erhaltene Glasform abzutrocknen.

„Eine unnötige Vorsichtsmaßnahme.“, korrigierte die Haruno, zog den Stöpsel des Spülbeckens heraus und beobachtete wie das Wasser langsam ablief, während Ino das letzte Geschirr wegräumte.
 

„Wie wohnt es sich bei Sai?“, fragte die Haruno um das Thema zu wechseln und setzte sich mit einer dampfenden Tasse Kaffee an den Küchentisch. Ihre Freundin hatte sich derweil eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank geholt, ließ ein Glas mit der sprudelnden Flüssigkeit voll laufen und machte es sich auf dem Stuhl neben Sakura bequem.

„Es ist sehr angenehm. Und du ahnst nicht wie sauber alles ist.“, plapperte die Yamanaka los und übersah das schiefe Grinsen der jungen ANBU.

„Ich denke ich kann es mir ungefähr vorstellen ...“, meinte die Rosahaarige und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, während ihre Sitznachbarin einfach weiterschnatterte.

„Und er versteht sich ausgezeichnet mit Chizu. Er passt ständig auf sie auf und geht mit ihr spazieren. Ich glaube ja mittlerweile, dass er ein vorbildlicher Vater wäre.“, schmunzelte Ino und sah wie ihre Freundin amüsiert die Augenbrauen hochzog.

„Sai also, huh?“, murmelte die Medic-Nin nachdenklich und musste die Lippen aufeinander pressen um nicht laut loszulachen und vermutlich noch Sasuke zu wecken. Die beiden Frauen tauschten kurz vergnügte Blicke, ehe sich die Haruno einen Schluck ihres Kaffees gönnte und die Blondine ebenfalls flüchtig an ihrem Wasser nippte.

„Ino ...?“, begann die ANBU schließlich ernst und veranlasste ihre Gesprächspartnerin somit verwundert aufzusehen, „Hast du Kiba eigentlich schon mal wieder gesehen?“

Die Gesichtszüge der Angesprochenen versteiften sich sofort, ehe sie ihre hellblauen Augen auf das Glas vor sich richtete und leise seufzend den Kopf schüttelte.

„Nein ...“, sie strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht, „Ich habe ihn seit dem Abend als ich seine Wohnung verlassen habe weder gesehen noch gesprochen.“

„Aber du musst irgendwann mit ihm reden ...“, drängte Sakura ihre Freundin und besah sie mit einem tadelnden Blick, „Er ist Chizus Vater. Du kannst sie ihm nicht vorenthalten. Außerdem glaube ich, dass es Kiba zur Zeit alles andere als gut geht ...“

„Was glaubst du wie es mir ging?“, fuhr die Yamanaka ihr Gegenüber an und erhöhte dabei ihre Lautstärke um ein Vielfaches.

„Psst!“, machte die Medic-Nin und legte erneut einen Finger auf ihre Lippen, während sie Ino einen wütenden Blick zuwarf, „Nicht so laut. Glaub mir, Sasuke hat sich seinen Schlaf redlich verdient.“

Die Angesprochene zog daraufhin verständnislos die Augenbrauen in die Höhe und sah wie Sakura eine wegwerfende Handbewegung vollführte.

„Jedenfalls denke ich, dass du dich bald mit Kiba treffen solltest um mit ihm einige Dinge besprechen zu können ...“, riet ihr die Rosahaarige und leerte ihre Kaffeetasse, „Ich meine, auch wenn ihr nicht mehr zusammen seid, tragt ihr dennoch die Verantwortung für Chizu. Und ich glaube deine Tochter hat ein Recht darauf ihren Vater zu sehen, oder meinst du nicht?“
 

Die Yamanaka seufzte leise und nickte flüchtig, ehe sie ihr Wasserglas austrank und ihren Kopf murmelnd auf ihrem Arm abstützte.

„Ich weiß. Es ist nur alles so kompliziert. Ich meine, er hat mich betrogen. Mit einer anderen Frau! Er hatte hinter meinem Rücken eine Affäre! Er hat während wir zusammen waren, während ich auf sein Kind aufgepasst habe, mit einer anderen Frau geschlafen! Wie soll ich ihm das jemals verzeihen können?“, kam es verzweifelt von der jungen Mutter, woraufhin die ANBU ihr einen mitleidigen Blick zuwarf und ihre leere Tasse zur Seite schob.

„Ino, niemand hat davon geredet, dass du ihm verzeihen sollst.“, sprach die Haruno einfühlsam und pustete sich eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht, „Du kannst ihm nur nicht den Kontakt zu seiner Tochter verwehren und musst, zusammen mit Kiba, eine Lösung finden die für euch beide akzeptabel ist.“

Sakura beobachtete wie sich der Kopf ihrer Freundin hob und ein schiefes Lächeln auf ihrem Gesicht erschien.

„Was ist?“, fragte die Rosahaarige verwirrt und zog die Augenbrauen zusammen.

„Hast du schon mal daran gedacht Therapeutin zu werden? Klingen tust du zumindest wie eine ...“ grinste die Blondine und konnte sich ein gedämpftes Lachen hinter vorgehaltener Hand nicht verkneifen.

„Sehr komisch ...“, schnaubte die Angesprochene und verdrehte die Augen, „Da versucht man mal zu helfen und schon wird sich über einen lustig gemacht!“

Ino biss sich amüsiert auf die Lippen und beobachtete wie sich ihre Gesprächspartnerin erhob und mit samt dem benutzten Porzellan an die Spüle trat.

„Sei doch nicht gleich beleidigt, Sakura. Das sollte ein Kompliment sein ...“, feixte die Yamanaka und kassierte augenblicklich einen finsteren Blick.

„Auf das ich gut und gerne verzischten kann ...“, murrte die Medic-Nin und räumte nun auch das Glas der Blondine vom Tisch.
 


 

Am Nachmittag, auf dem Markplatz von Konoha-Gakure
 

Mit saloppen Schritten spazierte Sakura gerade die Stufen zum Gebäude der Hokage hinunter und betrat den großen, belebten Marktplatz des Dorfes, ehe sie ihren Blick nachdenklich über die bummelnden Menschenmassen gleiten ließ und unschlüssig die Arme vor der Brust verschränkte.

Sie war gerade bei Tsunade gewesen und hatte eine rein routinemäßige Nachuntersuchung über sich ergehen lassen um, wie erwartet, davon in Kenntnis gesetzt zu werden, das alles in Ordnung war. Schließlich war sie selbst Medic-Nin und konnte wohl besser als jeder Andere feststellen, ob ihr etwas fehlte, jedoch hatte ihre alte Meisterin darauf bestanden ihren Zustand kurz überprüfen zu dürfen.

Nun stand sie hier und war gerade auf den Gedanke gekommen etwas zu Essen mitzubringen bevor sie wieder in die Wohnung zurückkehrte, denn wahrscheinlich war der Schwarzhaarige nach seinem Schläfchen hungrig und hatte keine große Lust um halb zwei noch zu frühstücken.

Also setzte sich die Haruno in Bewegung und bahnte sich einen Weg durch die vielen Passanten, während sie zielstrebig in eine der Seitenstraßen abbog und in die Richtung eines, von Chouji verehrten Restaurants schlenderte.

Während sie so durch die kleine Einkaufspassage lief huschten ihre neugierigen Augen von einem Fenster zum Nächsten und warfen einen flüchtigen Blick auf den nicht weit entfernten Park, als ihr plötzlich die zugezogenen Fenster einer bekannten Wohnung auffielen.

Sie stoppte abrupt und starrte auf das dunkle Blau der Vorhänge, ehe sie überlegend auf ihrer Unterlippe herumkaute und schließlich seufzend mit den Schultern zuckte.

Mit lässigen Schritten ging sie auf das Gebäude zu, betrat kurz darauf das Treppenhaus und begab sich in den dritten Stock.

Dort blieb sie vor einer dunklen Holztür stehen und ließ ihre giftgrünen Pupillen flüchtig über das Schild mit dem Namen ‚Inuzuka’ schweifen, bevor sie leicht den Arm hob und ihren Zeigefinger auf den darunter platzierten Knopf presste.

Das schrille Geräusch einer Türklingel drang an ihre Ohren und veranlasste sie dazu angestrengt zu lauschen.

Die Rosahaarige wartete beharrlich darauf, dass Schritte erklangen, jedoch schien sich in der Wohnung vor ihr nichts zu rühren.

Erneut drückte sie den kleinen schwarzen Knopf und vernahm wiederum ein Klingeln, ehe sie seufzend die Arme vor der Brust verschränkte und geduldig auf eine Reaktion des Bewohners wartete.

Doch ihre Ausdauer wurde nicht belohnt, was sie dazu veranlasste ein weiteres Mal das Schrillen erklingen zu lassen und sich mittlerweile genervt durch die Haare zu fahren.

Als ihr wieder niemand öffnete, runzelte sie misstrauisch die Stirn und schloss konzentriert die Lider.

Sie versuchte durch ihr Chakra ihre Umgebung wahrzunehmen und konnte ganz deutlich die Präsenz des Inuzukas in seiner Wohnung spüren.

Mit einem leicht überraschten Blick, lehnte sie sich lässig gegen das dunkle Holz und schloss tief durchatmend die Augen.

„Kiba! Mach auf! Ich weiß, dass du da bist!“, rief sie gelassen und verschränkte die Arme vor der Brust, ehe sie plötzlich das schlurfende Geräusch von Schritten vernahm und kurz darauf ein leises Klicken erklang.

Die Tür schwang auf und ein blasses Gesicht, welches die junge Konoichi geschockt erstarren ließ, kam hinter dem dunklen Holz zum Vorschein.

„Sakura?“, fragte der Braunhaarige verblüfft und hauchte ihr dabei den Geruch seines Atems entgegen, welcher ganz eindeutig nach Reiswein roch.

„Kiba!?“, entfuhr es der schönen Frau erschrocken, „Bist du betrunken?“

„Pff! Betrunken? Ich?“, lallte der Angesprochene und schwankte im Türrahmen hin und her.

„Offensichtlich!“, murmelte die Haruno, anscheinend immer noch ein wenig verstört und schüttelte kurz den Kopf, als sie ihren Freund eingehend musterte.

Er sah schrecklich aus. Seine Kleidung bestand aus einer Trainingshose und einem hellen Shirt, welches ebenfalls danach duftete, als wäre es bereits seit Tagen nicht mehr gewaschen worden.

Sie ließ ihre verzweifelten Augen über seinen Körper wandern und registrierte wie er sie schief grinsend bei ihrer Handlung beobachtete.

„Was hast du nur die letzte Woche über gemacht?“, fragte sie schließlich kopfschüttelnd und erhielt auch sogleich eine Antwort.

„Gar nichts! Ich war die ganze Zeit hier!“, schmunzelte der Inuzuka und besah die hübsche Frau vor sich mit einem angetrunkenen Blick.

„Und hast dich besoffen ...“, stellte die Rosahaarige fest, nachdem er ihr erneut seinen alkoholhaltigen Atem ins Gesicht gepustet hatte.

„Vielleicht!“, lallte Kiba und lehnte sich, um nicht ganz so sehr hin und her zu wanken, an den dunklen Türrahmen.

Die Medic-Nin seufzte leise und schloss flüchtig die Lider, ehe sie ihre Hände plötzlich gegen seine Brust stemmte und ihn kopfschüttelnd zurück in die Wohnung schob.

„Das geht so nicht weiter ...“, entfuhr es ihr genervt, als sie den jungen Mann im geräumigen Wohnzimmer in einen seiner Sessel stieß und sich aufmerksam umsah.

Die Wohnung sah mindestens genauso verwahrlost aus wie ihr Eigentümer und wies Berge von leeren Sakeflaschen und Chips-Packungen auf.

„Oh Gott ...“, murrte Sakura ehe sie registrierte, dass die offen gehaltene Küche ebenfalls komplett verwüstet wirkte und sogar ein wenig Kaffeepulver auf den Fliesen lag.

„Der ist nicht hier!“, grinste der Braunhaarige und fand seine dämliche Aussage anscheinend äußerst witzig, woraufhin die Haruno genervt das Gesicht verzog und ihn mit einem vorwurfsvollen Blick besah.

„Warum lässt du dich so gehen, Kiba? Scheiße! Schau dich doch mal an!“, sie zeigte mit einem Finger auf ihn und registrierte wie er sie dümmlich anstarrte.

„Süße! Willst du mir jetzt etwa einen Vortrag halten?“, brummte er verstimmt und legte seine Arme lässig über die Lehne des Sessels, während er so vor ihr saß und sie abschätzend musterte.

„Das reicht!“, begann Sakura seufzend und massierte sich flüchtig die Schläfen, „Es wird Zeit, dass du wieder nüchtern wirst ...“

Sie ging mit zielstrebigen Schritten auf den Braunhaarigen zu, griff nach seinem Handgelenk und zog ihn über den Flur hinter sich her in das angrenzende Badezimmer.

Der junge Mann konnte gar nicht so schnell reagieren, als er auch schon mit dem Schopf voran in die Badewanne gedrückt wurde und wenig später eiskaltes Wasser über sein Haupt floss.

Ah! Verflucht, Sakura! Willst du mich umbringen?“, rief er überrascht, als die kühle Flüssigkeit durch seine Haare floss und ihn zusammenzucken ließ, während die Haruno weiterhin grob seinen Kopf festhielt und diesen mit der Brause gründlich abduschte.

„Sakura! Das ist scheiße kalt!“, meckerte er und ruderte wie wild mit seinen freien Armen, ehe er plötzlich registrierte, wie er wieder aus der Badewanne gezogen wurde und die junge Frau das Wasser abstellte.

Sie griff nach einem der Handtücher im Schrank, welche so fein säuberlich gefaltet waren, das die Rosahaarige nicht daran zweifelte das Ino dies noch getan hatte.

„Hier!“, sie reichte ihm den flauschigen Stoff und betrachtete ihr Werk mit einem abschätzenden Blick.

Kibas Haare trieften nur so vor Nässe, während der Kragen seines Shirts ebenfalls einiges abbekommen hatte und praktisch an seiner Haut klebte.

„Geh duschen und putz dir die Zähne!“, befahl sie ihm herrisch und verließ kurz darauf das Badezimmer, „Ich kümmere mich so lange um die Wohnung ...“

Der Braunhaarige sah ihr nach, hörte das leise Klicken der Tür und fuhr sich seufzend über sein tropfendes Haupt, ehe er sich langsam erhob, tatsächlich gehorchte und wenig später unter dem warmen Wasserstrahl stand.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde betrat er mit einem, um die Hüfte gewickelten Handtuch, den Flur und lief mit gemächlichen Schritten in den offen gehaltenen Wohn – und Küchenbereich.

Seine Augen weiteten sich überrascht, als ihm ein aufgeräumter Couchtisch, ein entstaubter Schrank und eine blitzende Küche entgegen blinkten und huschten auf der Suche nach der guten Fee weiter durch den Raum.

Er entdeckte sie auf dem Balkon und beobachtete die schöne Frau dabei, wie sie gerade seine Bettdecke zum Lüften über das Geländer hing. Kurz darauf schlüpfte sie wieder durch die Terrassentür und hielt überräscht inne, als sie den Inuzuka neben einem der Sessel stehen sah.

„Schon viel besser.“, lächelte sie leicht und musterte den halbnackten Mann vor sich amüsiert, „Ich habe dir ein paar saubere Sachen auf das Bett gelegt. Geh dich anziehen!“

Der Angesprochene ließ sichtlich vergnügt eine Augenbraue in die Höhe wandern und beobachtete Sakura dabei, wie sie nach einer kleinen Gießkanne griff und begann seine Pflanzen zu wässern.

„Ja, Mama!“, entfuhr es ihm belustigt, ehe er sich kopfschüttelnd umdrehte und in Richtung Schlafzimmer davon trottete.

Gute zehn Minuten später stand er frisch angezogen in der Küche und sah, zur Erleichterung der Haruno, wieder ganz akzeptabel aus.

Er beobachtete sie gerade dabei, wie sie mit einem Lappen über die verklebte Oberfläche eines Küchenschranks wischte, kurz darauf den Kühlschrank öffnete und einen neugierigen Blick hineinwarf.

„Sakura?“, fragte er schließlich leise und erhielt ein beiläufiges „Hn?“, da die Angesprochene gerade nach einer abgelaufenen Milchtüte griff und diese in den Müll beförderte.

„Warum tust du das alles?“

Seine Frage veranlasste die hübsche Frau dazu sich umzudrehen und ihm einen wehmütigen Blick zuzuwerfen.

„Weil du ein guter Freund bist.“, sprach sie ehrlich und sah wie Kiba überrascht aufsah.

„Tatsächlich?“, meinte er betrübt und lehnte sich gegen die Küchenzeile, während die Haruno bereits wieder dabei war den Kühlschrank von abgelaufenen Lebensmitteln zu befreien.

„Natürlich!“ antwortete sie daraufhin knapp, tauchte den Lappen in heißes Wasser und wischte damit über die Arbeitsflächen.

„Ich denke es gibt nicht viele, die das noch sagen würden ...“, murmelte der Inuzuka wehmütig, verharrte mit seinen unergründlichen Augen auf dem Rücken der Konoichi und fixierte das Zeichen des Uchiha-Clans.

„Kiba ...“, die Angesprochene drehte sich seufzend um und besah den jungen Mann mit einem traurigen Blick, „Das ist nicht wahr und das weißt du.“

Der Inuzuka fuhr sich daraufhin trübsinnig durch das dunkle Haar, stieß sich von der Küchenzeile ab und trat wenig später an das nahe gelegene Sofa.

Sakura beobachtete wie der junge Mann seufzend auf dem weichen Polster landete und seine Beine über die Armlehne baumeln ließ.

„Emotionales Tief?“, fragte die junge Medic-Nin trocken, während der Angesprochene grummelnd den Arm hob und ihn auf seiner Stirn platzierte.

Ohne eine Antwort erhalten zu haben setzte sich die Rosahaarige in Bewegung, trat auf Kiba zu und machte es sich auf dem niedrigen Couchtisch bequem.

„Sag schon! Was ist los?“, sprach sie schließlich einfühlsam, schlug die Beine übereinander und verschränkte geduldig die Arme vor der Brust.

„Wird das so eine Art Therapiestunde?“, murrte der Angesprochene und schielte mit einem Auge unter seinem Arm hindurch.

Ein leises Knurren entrann Sakuras Kehle, ehe sie sich genervt eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustete.

„Nicht witzig!“, versicherte sie dem jungen Mann und erntete einen verständnislosen Blick, woraufhin sie ein knappes „Frag nicht.“ murmelte und sich kurz räusperte.

„Ich opfere mich als Kummerkasten, also fang endlich an das auszunutzen.“, meckerte sie los und vernahm das leise Seufzen ihres Patienten.

„Hinata wird mich hassen ...“, entfuhr es ihm trocken und veranlasste die junge Frau dazu einen irritierten Gesichtsausdruck aufzusetzen.

„Hä?“, machte sie intelligent und blinzelte ein paar Mal verdattert, „Warum sollte sie dich hassen? Sie ist deine beste Freundin. Ich meine … natürlich ist sie nicht begeistert davon, dass du Ino betrogen hast, aber sie …“

„Ich habe mit Hanabi geschlafen ...“, fiel er ihr unverblümt ins Wort und verdeckte seine Augen wieder mit seinem Arm.

„Du hast was?“, rief die Rosahaarige überrascht aus und besah den Inuzuka mit geweiteten Pupillen.

„Muss ich das wirklich noch mal wiederholen?“, entfuhr es dem OIKO-Nin genervt, während die junge Frau neben ihm versuchte nicht die Fassung zu verlieren.

„Du hast mit Hanabi …? Aber … ich dachte, jetzt wo du nicht mehr mit Ino zusammen bist … würdest du mit dieser Chunin …?“, faselte Sakura sichtlich verwirrt und stoppte abrupt, als sich in ihrem hübschen Köpfchen langsam ein Puzzelteil an das andere fügte.

Kiba beobachtete sie dabei mit einem unergründlichen Blick und konnte ihr ansehen das sie zu begreifen schien.

„Kami-sama!?“, entfuhr es ihr schließlich erschrocken, „Hanabi ist es? Hanabi ist die Chunin mit der du Ino betrogen hast?“

Die Stimme der jungen Frau überschlug sich förmlich, woraufhin der Braunhaarige ergeben seufzte und einen gequälten Laut ausstieß.

„Großartig, nicht wahr?“, murrte er niedergeschlagen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

Sakura reagierte jedoch nicht auf seine ironischen Worte, denn sie war damit beschäftigt weiter zu puzzeln und sah die hell leuchtende Glühbirne praktisch über ihrem Haupt schweben.

„Oh ...“ entfuhr es ihr nach dem gewaltigen Denkvorgang, da nun alles, bis auf eine Sache, einen Sinn ergab. Allerdings hatte sie bereits eine Erklärung für das letzte Rätsel und entschloss sich dazu, Kiba einfach zu fragen.

„Du hast die Affäre mit Hanabi beendet, nicht wahr?“

Der Angesprochene sah überrascht auf und ließ verblüfft seine Augenbrauen nach oben wandern.

„Woher weißt du das?“

„Hinata meinte Vorgestern, dass sich Hanabi in letzter Zeit äußerst merkwürdig benimmt. Sie bläst Trübsal und lässt sich mit Aufträgen zuschütten ...“, offenbarte die Haruno ihrem Gesprächpartner ihre Schlussfolgerungen und sah wie er kaum merklich nickte, jedoch nicht vorhatte darauf etwas zu erwidern.

„Warum hast du die Beziehung zu ihr beendet?“, fragte die schöne Konoichi nach kurzem Zögern neugierig und vernahm das leise Stöhnen ihres Freundes.

„Sie wollte die drei Worte ...“, erklärte er seufzend und setzte sich wieder langsam im Sofa auf.

„Schöner Fehler ...“, warf die ANBU trocken ein, „Genau das, wovor sich jeder Mann fürchtet.“

„Richtig.“

Sakura besah den Inuzuka mit einem wehmütigen Blick und strich sich eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe sie sich neben ihm in das Sofa fallen ließ und sich gemütlich zurücklehnte.

„Sie wird es überleben. Glaub mir. Liebeskummer ist vergänglich ...“, versicherte sie Kiba grinsend und legte ihm tröstend eine Hand auf die Schulter.

„Ist der rasende Zorn einer großen Schwester das auch?“, fragte der Angesprochene sichtlich bedrückt und besah die Haruno mit einem verzweifelten Blick.

„Keine Ahnung.“, die schöne Konoichi zuckte mit den Schultern, „Aber was eine große Schwerster nicht weiß- …“, setzte sie an und beendete den Satz absichtlich nicht.

Kiba bedachte sie mit einem leicht überraschten Gesichtsausdruck, ehe ein winziges Lächeln über seine Lippen huschte.

„Du wirst niemandem davon erzählen?“, entfuhr es ihm verblüfft, woraufhin die Rosahaarige leicht nickte.

„Natürlich. Schließlich bin ich deine Therapeutin und stehe unter Schweigepflicht.“, meinte sie frech und erhob sich aus dem Sofa.

„Du bist ein böses Mädchen, weißt du das?“, grinste der Inuzuka daraufhin süffisant und musterte die junge Frau vor sich amüsiert.
 

„Ich bin mit einem ehemaligen Verräter zusammen, der noch dazu das Oberhaupt eines verfeindeten Landes und somit unser größer Widersacher war. Das Böse schläft also praktisch neben mir im Bett.“

Diese Aussage ließ die beiden Anwesenden breit grinsen, ehe heiteres Gelächter durch die Wohnung hallte und Kiba wenig später ebenfalls aufstand.

„Danke … Sakura ...“, murmelte er leise und besah sie mit einem ehrlichen Blick.

„Falls Hinata allerdings herausfinden sollte, dass du eine Affäre mit ihrer Schwester hattest, habe ich nichts davon gewusst, verstanden?“, sprach die Konoichi in einem gespielt drohenden Ton und brachte ihr Gegenüber damit zum Lachen.

„Ja. Ist angekommen.“, schmunzelte er und registrierte wie Sakura nach ihrer Jacke griff, bevor er beobachtete wie die hübsche Frau hineinschlüpfte und ihn mit einem auffordernden Blick besah.

„Na los! Beweg dich! Ich habe Hunger!“, meckerte sie plötzlich und zog sich den Reißverschluss ihrer Lederjacke zu.

„Und das soll ich jetzt ändern, huh?“, fragte Kiba belustigt und erntete einen zustimmenden Blick seiner Freundin.

„Ich habe Putze gespielt und deine Wohnung aufgeräumt. Glaub mir, ich bin nicht wie Ino und scheuere mit Leidenschaft irgendwelche Spülbecken. Das ganze kostet dich mindestens ein Mittagessen ...“, versicherte ihm die Rosahaarige mit einem schelmischen Grinsen auf den vollen Lippen.

„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig ...“, lachte der Angesprochene, trat auf die junge Frau zu und griff ebenfalls nach seiner Jacke, welche neben Sakuras an der Garderobe gehangen hatte.

„Selbstverständlich nicht.“, beteuerte die Medic-Nin und spazieret mit ihm auf die Wohnungstür zu, „Außerdem würde es deiner Haut nicht schaden, mal wieder etwas Sonnenlicht zu sehen ...“

Mit einem vergnügten Seufzen schüttelte Kiba den Kopf, hielt der jungen Frau die Tür auf und schloss schließlich mit einem glücklichen Gesichtsaudruck hinter sich die Wohnung.
 


 

Später am Nachmittag, in Sakuras und Sasukes Wohnung
 

Mit einer Plastiktüte im Arm, ließ die Rosahaarige gerade durch die Hilfe ihrer Hüfte die Wohnungstür ins Schloss fallen und betrat mit zielstrebigen Schritten die Küche.

„Sasuke?“

„Wohnzimmer ...“

Sie stellte auf seine Antwort hin noch die Tüte auf den Tisch und lief wenig später den Flur hinunter. Im Türrahmen des Wohnzimmers angekommen, erblickte sie den schwarzhaarigen Mann, welcher auf gewohnt lässige Art im Sofa saß und gerade, mit einer flüchtigen Betätigung der Fernbedienung, den Apparat ausschaltete.

„Wo bist du so lange gewesen?“, fragte er interessiert, sah wie seine Freundin auf ihn zutrat, eines ihrer Beine über ihn schwang und sich rittlings auf seinen Schoß setzte.

„Ich musste zur Nachuntersuchung bei Tsunade vorbeischauen.“, erklärte sie knapp und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, „Und danach habe ich Kiba besucht und war mit ihm essen ...“

Sie legte ihre Lippen sanft auf seine Haut und wanderte liebevoll über sein Kinn bis hin zu seinem Mund, wo sie sich nach einem flüchtigen Kuss wieder von ihm löste.

„Du warst bei Kiba?“, kam es erstaunt von dem Uchiha, ehe seine Hände ihre Hüfte umschlangen, leicht unter ihr Top fuhren und ihr zärtlich über den Rücken streichelten.

„Hn …“, bejahte sie seine Frage, während sie sich gegen seinen Oberkörper lehnte und wohlig seufzend die Lider schloss, „Er sah schrecklich aus … und war betrunken ...“

Sie murmelte ihre Worte gegen seine Brust und genoss es von dem Schwarzhaarigen durch seine angenehmen Berührungen verwöhnt zu werden.

„Was?“, entfuhr es Sasuke leicht verwundert, woraufhin die Haruno begann ihm alles zu erzählen und wirklich, abgesehen davon das Kiba halb nackt vor ihr gestanden hatte, nichts ausließ.
 

Kurze Zeit später saß der Clanerbe am Küchentisch und verspeiste das Mittagessen, welches Sakura ihm freundlicherweise mitgebracht hatte, als die besagte Frau mit Naoki auf dem Arm den Raum betrat und nach dem Katzenfutter griff.

„Sieh mal, Süßer.“, sie schüttelte die Packung, woraufhin ein lautes Rascheln erklang und der Kater vorfreudig miaute.

Die Haruno setzte das Tier ab, füllte den kleinen silbernen Napf und beobachtete Naoki grinsend beim fressen, ehe sie ihm noch mal zärtlich das Köpfchen kraulte und sich an Sasuke wandte.

„Musst du heute noch weg?“, fragte sie interessiert, während sie die Plastiktüte, in der sie das Steak und den Reis mitgebracht hatte, in den Müll warf.

Der Angesprochene sah vom Teller auf und schluckte seinen letzten Bissen hinunter, bevor er bestätigend nickte und nach seinem Wasserglas griff.

„Teamleaderversammlung. Um halb sieben.“, erklärte er knapp und widmete sich derweil wieder dem Essen.

Sakura gab einen kurzen Laut von sich, der verdeutlichen sollte das sie verstanden hatte und suchte im Kühlschrank nach etwas zu trinken, während ihr Freund seine Mahlzeit beendete und das benutzte Geschirr in die Spülmaschine verfrachtete.

Seine nachdenklichen Augen beobachteten die Rosahaarige dabei, wie sie sich ein Glas Orangensaft eingoss und kurz daran nippte, ehe sie die Zeitung von Heute aufschlug, sich mit einem Arm auf der Küchenzeile abstützte und ihre Aufmerksamkeit der Schlagzeile schenkte.

Der Uchiha zögerte einen flüchtigen Moment lang, bevor er schließlich kurz die Augen schloss und innerlich seufzend den Mund öffnete.

„Sakura ...“, setzte er an und sah wie die Angesprochene fragend den Kopf hob, „Wir müssen reden.“

Die junge Frau vor ihm runzelte, auf Grund seiner ernsten Worte, ihre Stirn und wandte sich halb zu ihm um.

„Worüber?“, fragte sie ahnungslos und konnte sich anscheinend nicht denken, was den Schwarzhaarigen bedrückte.

„Über dich ...“, antwortete Sasuke knapp und blickte in die überraschten Pupillen seiner Freundin.

Sie registrierte wie er sich seufzend gegen einen der Küchenschränke lehnte und sie mit einem tiefgründigen Blick besah.

Da die Rosahaarige offenbar auf die Pointe wartete und beharrlich schwieg, schloss der Clanerbe flüchtig die Lider und setzte zum springenden Punkt an.

„Nach meinem Erachten, konnte dir dieser fremde Shinobi gestern viel zu nahe kommen. Und noch dazu warst du ihm gegenüber völlig wehrlos. Du hättest dich niemals so leichtsinnig verhalten dürfen und …“
 

Sasuke!“, unterbrach ihn die schöne Konoichi genervt, da sie bereits gemerkt hatte, dass er seine erste Runde um den heißen Brei drehte, „Hör auf das Spannungsbarometer zu quälen und komm endlich zur Sache.“

Sie sah wie der Angesprochene kurz tief durchatmete und hatte bereits die Vermutung, dass sie seine folgenden Worte nicht gerade in Jubel ausbrechen lassen würde. Und so war es auch.
 

„Ich will, dass du die ANBU verlässt.“

Seine Stimme hatte diesen einen ausschlaggebenden Ton, der, wie Sakura fand, auf eine gruselige Art und Weise deutlich machte, das er es vollkommen ernst meinte und eigentlich nicht bereit dazu war mit ihr zu diskutieren.

Jedoch war die Haruno ebenfalls ein anerkannter Sturkopf und dachte nicht mal im Traum daran, sich so etwas von irgendeinem Lebewesen bieten zulassen.

Nicht mal wenn es Uchiha Sasuke hieß und sie mit einem Blick besah der felsenfeste Entschlossenheit repräsentierte.
 

„Das ist ein Scherz, oder?“
 

Sie wusste wie überflüssig diese Frage war, denn Sasukes Gesichtsausdruck ließ nicht vermuten, dass er gleich laut Reingelegt! rufen und ihr, wie ein kleines Kind, die Zunge entgegen strecken würde.

Demzufolge trat das genaue Gegenteil ein.
 

Er schwieg und signalisierte der jungen Frau somit, dass ein unangenehmes Gespräch auf die Beiden zukam.

„Ich werde ganz sicher nicht aus der ANBU austreten.“, stellte sie sofort klar und erntete einen mürrischen Blick ihres Gegenübers.
 

„Sakura, ich will doch nur nicht, dass dir etwas passiert ...“
 

Mit einem leisen Schnauben nahm sie seinen Einschleim-Versuch zur Kenntnis und rollte grummelnd mit den Augen.
 

„Ich bin die beste Konoichi des Dorfes. Gut. Ich gebe es zu. Ich habe gestern ein wenig vorschnell gehandelt ... jedoch bedeutet das nicht, dass ich mir jetzt von jedem dahergelaufenen Idioten die Kehle aufschlitzen lassen werde. Verstanden?“
 

Der junge Mann verzog, auf Grund des barschen Tonfalls seiner Freundin, angesäuert das Gesicht und verschränkte, um seiner Überlegenheit Ausdruck zu verleihen, die Arme vor der Brust.

„Darum geht es nicht. Glaub mir, ich bin der Letzte der an deinen Fähigkeiten zweifelt. Aber dieser Vorfall hat mir gezeigt, dass du gefährliche Situationen anscheinend äußert arrogant betrachtest ...“
 

Seine Worte trafen sie wie ein Schlag ins Gesicht und Sasuke konnte beobachten wie eine kleine, pulsierende Ader auf ihrer Stirn erschien.

Bitte?“, entfuhr es ihr ungläubig und zugleich aufgebracht, „Habe ich das gerade richtig verstanden? Das wohl eingebildeteste Individuum dieses herrlichen Planeten bezeichnet mich als arrogant?“
 

Ein Brummen entfuhr der Kehle des Uchihas, während die Rosahaarige ihn mit einem außerordentlich wütenden Blick besah und nun ebenfalls dominant die Arme vor der Brust verschränkte.

„Sakura ...“, murrte er genervt, „Mach aus einer Mücke keinen Elefanten.“

„Tze …“, zischte die Angesprochene bloß, „Ich mache aus einer Mücke keinen Elefanten. Du machst aus einem Elefanten eine Mücke. Du verlangst schließlich von mir, dass ich meinen Job aufgebe. Also für mich ist das ein äußerst großer, fetter und beschissener Elefant.“
 

„Könntest du den dämlichen Elefanten mal da raus lassen?“, fuhr Sasuke sie genervt an und verlor so langsam die Beherrschung, „Ich habe gesagt, dass du aus der ANBU zurücktreten wirst. Oder war daran irgendetwas unverständlich?“
 

Pff!“, schnappte die Angesprochene wütend, „Und was soll ich deiner Meinung nach dann machen? Im Krankenhaus arbeiten? Als Lehrerin in der Akademie versauern? Einem Häkelverein beitreten? Oder mich gleich in ein Altersheim einweisen lassen?“, tobte Sakura wütend und gestikulierte wie wild mit den Armen, während sie ihrem Freund dies alles entgegenschleuderte und ihrem Zorn damit Luft machte.
 

„Du bräuchtest nicht zu arbeiten. Ich …“, doch der Schwarzhaarige wurde von einer erbosten jungen Frau unterbrochen.

„Verdammt, Sasuke! Ich bin ANBU, weil ich es durch harte Arbeit so weit gebracht habe! Ich werde mir das, wofür ich mein halbes Leben lang trainiert habe, nicht einfach von dir wegnehmen lassen!“, fauchte sie ihn an, löste sich von der Küchenzeile und wollte bereits an ihm vorbei durch die Tür rauschen, als sich seine Finger grob um ihr Handgelenk schlangen.
 

Sakura! Wir sind noch nicht fertig!“
 

Die Angesprochene riss sich entrüstet von ihm los, trat auf den Flur und drehte sich noch einmal halb zu dem Uchiha um.

„Und ob wir das sind! Wenn du sonst noch was zu sagen hast … dann erzähl es dem Toaster!“
 

Nach diesen Worten schlug die Rosahaarige die Wohnungstür mit einem ohrenbetäubenden Knall hinter sich zu und ließ einen verärgerten jungen Mann zurück, welcher sich gerade mit beiden Händen auf der Küchenarbeitsfläche abstützte, wütend die Augen schloss und versuchte sich wieder etwas zu beruhigen.
 

Es dauerte ein paar Sekunden bis er die Lider wieder öffnete und einen säuerlichen Blick aus dem gegenüberliegenden Fenster warf.

Sofort fixierten seine Pupillen einen rosa Haarschopf auf dem Marktplatz unter ihm und beobachteten wie Sakura mit eiligen Schritten durch die Fußgänger lief und kurz darauf in einer Seitenstraße verschwunden war.
 

Ein dunkles Stöhnen entrann seiner Kehle, während er sich mit einer Hand durch das rabenschwarze Haar fuhr und einen erbosten Fluch ausstieß.

Diese Schlacht war definitiv nicht zu seinen Gunsten ausgegangen. Er wusste von Anfang an, dass es ein risikoreiches Unterfangen war und vermutlich Opfer fordern würde. Doch mit einer so kolossalen Zerschlagung seiner Streitkräfte hatte er nicht gerechnet.

Ein leises Seufzen erklang im Raum und repräsentierte die Niederlage und sofortige Kapitulation des großen Uchiha-Erben.
 

© by RosaLies



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Kommentare zu diesem Kapitel (49)
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Von: abgemeldet
2009-06-26T20:33:30+00:00 26.06.2009 22:33
AAAAAH!

Sorry vorweg dass ich nur so unregelmäßig Kommentare schreibe.
Aber ich les eigentlich die ganze Zeit /wenn ich welche hab/ durch . =D

Aber ist total spannend, man will endlich wissen was ihr gespritzt wurde .
Bestimmt irgendwas damit sie sich mit sasu zerstreitet
*waaah*

Aber er ist so süss :)
und kiba tut mir voll leid.
:D
ich mochte kiba schon in der serie total .
:D

TU IHM NIIIICHTS!
Aber mit hinas schwester O_O
ich bin enttäuscht.

egaaaal
muss weiterlesen <333
Von:  -Kassiopeia-
2008-11-03T09:25:41+00:00 03.11.2008 10:25
HA!
Serh geil die Idee mit dem Lexikon... das ist mir auch schon passiert aber mein freund hat nit so cool reagiert^^
Egal
sehr toll fand ich die Metapfer am Ende mit dem Krieg und den Streitkräften des großen Ushia...... sehr treffend^^
Zu dem Streit an sich, wo die Liebe wohnt flattert auch mal der Streit ins Haus sonst stimmt was nicht im Paradies^^
Wunder bar fand ich auch den Dialog zwischen Kiba und Sakura!

Bin sehr gespannt und freu mich schon auf das nächste kapitel was ich gleich lesen werde und bin dir dankbar das du ein driffes ff schreibst.... deine sind nämlich um welten besser als die von so manch anderem(wobei ich hier niemanden beleidigen will, jeder der schreibt bekommt von mir einen hochachtungsvollen Gruß) aber deine find ich sind sehr nah an der Manga/Anime Story dran und realistisch genug um als Fortsetzung der Serie durchzugehen^^

So genug geschleimt ich les weiter!

Von:  Snoop
2008-11-01T13:46:00+00:00 01.11.2008 14:46
*Mund aufklapp*
Ok, ich komme glaube ich sofort auf das Ende des Kapis zu sprechen, das war nämlich wirklich...
Whaaaaa *lol*
Obwohl der Anfang mir natürlich auch besonders gut gefallen hat ;)
Wie die beiden sich immer necken und im Endeffekt dann sich doch auf ihre ganz eigene Weise vertragen :D
Naja, aber dass Sasuke von Sakura gleich erwartet, dass sie die ANBU verlässt...
Damit hätt ich nicht gerechnet...
Man, man, man...
Der ist ja wirklich so richtig besorgt ._.
Is ja eigentlich auch ganz süß, aber natürlich verstehe ich Sakura...
Die hat sich das alles erkämpft und jetzt soll mit einem Mal Schluss sein?
nenene... *lol*
So nicht ;)
Naja, bin mal gespannt, wie dieser Streit zwischen den beiden endet und wie die Hormonschwankungen so ihren Lauf nehmen *_*
Liebes Grüßle, bomben Kapi ^^
Snoop
Von: abgemeldet
2008-10-02T00:16:03+00:00 02.10.2008 02:16
>wenn du noch was zu sagen hast dann erzähls dem toaster<

HAHAHHHHHHHHHHAAAAAAAA

totlach


einfach geil.

aber die beiden kriegen sich wieder ein.

das ist halt LIEBE xD
Von: abgemeldet
2008-08-20T00:06:36+00:00 20.08.2008 02:06
^^ arme saku, mit diesen ganzen Gefühlsschwankungen, ich mein: ein Lexikon? Autsch! xD
menno, saku is doch ne supi ANBU, die soll nicn aufhören!
arme hanabi, hmm, kann sich von sai trösten lassen, während kiba zu ino auf den knien angerutscht kommen muss (MINDESTENS!! vllt hat er noch die ein oder andere rose dabei xD) un sie um verzeihung bittet!! ^^ stell ich mir grade so toll vor: ino steht auf nem balkon, plötzlich kommmt kiba ganz unterwürfig un.....^^ aujeh, meine fantasie geht mit mir durch! xD
abba warum hat er bitteschön eine affäre mit hanabi angefangen, wo er ihr doch eh die drei worte nich sagen kann un noch mit ino zusammen is? kiba hat da was ordentlich gut zu machen!!
un shikamaru......dieses kommis gilt jetz ma für die letzten 3 kaps: dieser idiotische nara: liebt der jetz tema oda nich?? die ärmste wird hoffenltich nich von ihm benutzt, oda?? o.o
freu mich aufs nächste kap :DDDD
bb *wink* un <3 gggggggggglg!! <3
Von: abgemeldet
2008-08-19T19:03:06+00:00 19.08.2008 21:03
Hey, geile kapi:-)
Von:  starcatcher
2008-08-19T15:36:28+00:00 19.08.2008 17:36
Klasse Kapitel!!
Wollte schon seit längerem deine Fortsetzung lesen, bin aber nie dazu gekommen. Frag lieber nicht wieso, ich hab keien Ahnung.
Wahrscheinlich liegst an dem schwarzen Loch in meinem Kopf, was alles wichtige verschlingt und es nicht mehr heraus lässt!
Na ja jetzt werde ich deine FF jedenfalls regelmäßig lesen und kommentieren :D
Hörst du schwarzes Loch? Verschwinde, ich habe diese Schlacht gewonnen :D
So wie Sakura gegen Sasuke. Tja Sasuke da hast du dich wohl mit der Falschen angelegt ( Selbes gilt für schwarzes Loch)
Aber verstehen kann man ihn ja. XD
Okay mein kommentar ist wie immer sinnlos, aber wenn ich meinen Fingern freie Hand lasse kommt sowas eben bei raus... Sorry :D

GLG Dreams-of-Sasuke-x3
Von: abgemeldet
2008-08-18T17:21:06+00:00 18.08.2008 19:21
*rofl*
xD
Deine Fanfiction ist echt witzig. xD
Ich will ja mal wissen was Sasori der Sakura gespritzt hat. oo
Oo"
Nunja, es gibt hier in dieser Fanfiction auf jedenfall was zum Lachen. xD
Freu mich schon wenn's weiter geht. oo
Von:  belladonna_lily
2008-08-18T13:44:22+00:00 18.08.2008 15:44
>Wenn du sonst noch was zu sagen hast…dann erzähl es dem Toaster!“<
haha! wie geil....
aber der kuehlschrank steht auch noch zur verfuegung oder wie waehre es mit der heiss gliebten kaffemaschine xD *lach*
aber das thema ist so zu sagen tabu, wie konnt sasu glauben das saku das machen wuerde?
naja er hat aufgegeben:
>Diese Schlacht war definitiv nicht zu seinen Gunsten ausgegangen! Er wusste von Anfang an, dass es ein risikoreiches Unterfangen war und vermutlich Opfer fordern würde! Doch mit einer so kolossalen Zerschlagung seiner Streitkräfte hatte er nicht gerechnet!
Ein leises Seufzen erklang im Raum und repräsentierte die Niederlage und sofortige Kapitulation des großen Uchiha-Erben.<
die formolierung! *auf dem boden kugel* zu geil!
aber saku kann sich troesten, falls sasu seinen willen durchsetzt kann sie ja terapeutin werden xD
sie hat sich echt profissionell angehoert :D
wie sie mit ino und kiba geredet hat....und apropos kiba.... was hat er fuer ne scheisse angestellt!
das gibt echt aerger! aber eine wuetende hina... das wuerde ich zu gerne mal miterleben... *genauer ueberleg* oder vielleicht auch nicht... xD
so bis zum naechsten kapi ^^
lg Hjuky
Von:  blackangel94
2008-08-17T15:47:50+00:00 17.08.2008 17:47
Hey mal wieda ein perfekten Kappi
Sry das ich in letzter Zeit kein Kommi hinterlassen hab war aba verreist\
Ich bin einfach sprach los
OMG Sakus Stimmungsschwankungen sind erste Klasse xDD
Und schon streiten sie sich lol
Freu mich schon aufs naechste Kappi
Mach bitte ganz schnell
glg
deine ba


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