Zum Inhalt der Seite

Reaching for the Stars

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Wolltest du mir nicht erst zu meinem Abschluss einen Anzug schenken?"

Titel: Reaching for the Stars

Teil: 92/x

Autor: cu123

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Zeit für Michaels Überraschung ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

@YukuHana: Irgendwie klingt prüfungsbedingter Winterschlaf nach einem Oxymoron *Kopf schiefleg* Alles gut gelaufen? Ich freu mich auf jeden Fall, dass du vorbeigelesen hast ^___^ Und du stehst nicht unbedingt auf dem Schlauch, es wurde nicht genau erwähnt, was Brad getan hat. Ich zitiere aus einem Halbsatz: „Es war alles nur ein dummer Unfall“ *zwinka* Ich kann dir aber noch verraten, dass Brad für diesen „Unfall“ die wintertypischen Witterungsverhältnisse ausgenutzt hat. ^^#
 

@Jemma: Hm, grundsätzlich hättest du Recht, aber Frau Kernen hat im Moment nicht so sehr die Gelegenheit, sich über Brads Erfolg zu ärgern. Doch mehr wird noch nicht verraten ^.~

Wenn du im letzten Kapitel einen Hinweis richtig gelesen hast, weißt du, dass Weihnachten seit kurzem vorbei ist. Vielleicht kommst du nun auf Michaels Überraschung. ^^ Du musst nur kurz überlegen, welcher Tag vor der Tür steht.
 

@Kralle: *grins* Es stand ein Mal im letzten Kapitel, welche Haarfarbe er hatte. Aber heute kannst du es nochmal lesen ^^ Ich habe mich nicht weit vom Original entfernt, weil zum Beispiel Brad mit blonden Haaren irgendwie… nicht vorstellbar ist o.O''
 

Teil 92 „Wolltest du mir nicht erst zu meinem Abschluss einen Anzug schenken?“
 

Er sprach genau diesen Gedanken aus und Michael lachte auf, warm.

Und Amüsement wärmte immer noch die eisblauen Augen, als der Ältere sich beruhigt hatte und darauf antwortete. „Die Form musste immerhin gewahrt bleiben, auch wenn ich für keine Sekunde an deinem Erfolg zweifelte.“

Nun, dafür hatte sich Michael aber ziemlich aufgeregt, als dieser zum ersten Mal von seinem Auftrag gehört hatte… Diesen Gedanken musste Brad nicht aussprechen, er wurde auch so verstanden.

>Das war etwas anderes, wie du sehr wohl weißt.< Michaels mentale Stimme klang irgendwie steif, auch wenn da immer noch ein Lächeln war und es wirkte nicht einmal angestrengt.

Das ließ Brad aufmerksam werden und nachdenklich neigte er den Kopf zur Seite, musterte Michael eindringlich. „Warum bist du eigentlich hier?“

Das Lächeln vertiefte sich. „Ich vertrete Rosenkreuz dieses Jahr auf dem Silvesterball eines unserer… einflussreicheren Freunde.“

Und jetzt wusste er, warum der Ältere sich nicht die gute Laune hatte verderben lassen. Braune Augen leuchteten unbewusst auf. „Du nimmst mich mit.“ Es war keine Frage, nur Gewissheit.

„Ich hatte es dir versprochen“, gab Michael nur zurück, bevor dieser sich an Herrn Hoffmann wandte. „Sie werden ohne Brad nach Rosenkreuz zurückkehren müssen.“

„Dann kann er mich wenigstens nicht damit nerven, dass er hinter das Lenkrad will.“ Herr Hoffmann klang amüsiert.

Brad hatte die Anwesenheit des anderen Mannes fast vergessen gehabt, aber er nahm ihm nicht übel, dass er für einen Moment Michaels Aufmerksamkeit hatte. Denn Michaels Arme hatten sich gleichzeitig wie aus eigenem Willen um ihn geschlungen und hielten ihn eng gegen den Körper des Älteren. Es hielt die Winterkälte von ihnen fern, was ein netter Nebeneffekt war, aber ihm war nur wichtig, in Michaels Nähe zu sein. Dennoch befreite er sich kurz so weit aus der Umarmung, dass er Herrn Hoffmanns Blick begegnen konnte. „So etwas habe ich nicht getan.“

„Du hast vielleicht nichts gesagt, aber deine Blicke sprachen Bände“, war die unbeeindruckte Antwort.

Michaels Körper erbebte hinter ihm, doch wenigstens hatte der Ältere den Anstand, dieses Lachen zurückzuhalten. „Gib es auf“, wurde ihm dann zugeflüstert. „Herr Hoffmann hat vollkommen Recht. Auch wenn ich nicht weiß warum, aber du scheinst Autofahren zu lieben.“

Brads Mund, der bereits für eine Erwiderung geöffnet worden war, schloss sich wieder und er seufzte innerlich, bevor ein kaum wahrnehmbares Lächeln um seine Mundwinkel zuckte. Sie hatten beide Recht, sein Widerspruch war nur ein Reflex gewesen, weil er nicht gerne so einfach durchschaut wurde. „Danke für Ihre Begleitung“, sagte er daher mit unfehlbarer Liebenswürdigkeit und erntete ein Lächeln dafür.

„Es war mir wie immer ein Vergnügen.“ Herr Hoffmann verabschiedete sich anschließend und dann stand er allein mit Michael auf dem Parkplatz.

„Wir haben noch einen Termin beim Herrenausstatter. Ich gehe davon aus, dass du mich nicht in diesen Sachen begleiten möchtest.“

„Es wäre ein wenig unangemessen.“ Seine Lippen kurvten nach oben. „Aber wolltest du mir nicht erst zu meinem Abschluss einen Anzug schenken?“, merkte er dann an.

Eine Augenbraue wanderte in die Höhe. „Heißt das, du erhebst Einwände?“

Ein Auflachen entkam ihm. „Nein, natürlich nicht. Außerdem zählt er nicht wirklich, dazu wird er zu festlich ausfallen.“

„Hm, du hast ihn also schon gesehen“, stellte Michael gutmütig fest. „Ich hätte es wissen sollen.“

„Ja, hättest du.“ Zähne blitzten auf, bevor er seine Hand fest um die des Älteren schloss. „Du bist ohne Wagen hier?“

„Ich war schneller mit dem Flugzeug. Und wozu gibt es schließlich Taxis.“

„Auch wieder wahr.“ Er verfiel für einen Moment in Schweigen, während er auf den Eingang des Hotels zustrebte, um ihnen an der Rezeption ein Taxi rufen zu lassen. „Ich bin ein wenig überrascht, dass du die Erlaubnis erhalten hast, mich mitzunehmen“, meinte er schließlich leise.

Seine Hand wurde kurz ein wenig fester gedrückt. „Mir ging es ganz genauso“, gab Michael zu. „Ehrlich gesagt wusste ich bis vorgestern nicht einmal, dass ich hingehen soll. Normalerweise wird die Einladung durch eines der Triumviratsmitglieder wahrgenommen und dieses Jahr wäre es meinem Vater zugefallen.“

Oh, dachte Brad innerlich. Eindeutig einflussreich. „Und warum geht Herr Schneider nicht?“

„Ob du es glaubst oder nicht, er hat sich eine ziemlich schwere Erkältung eingefangen.“

„Wie hat er das geschafft?“ Talente wurden selten krank, so dass ihn diese Neuigkeit ehrlich überraschte. Und gegen eine Erkältung waren auch die Heiler machtlos.

Michael zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Aber ich bin froh über die Gelegenheit, die er mir damit verschafft hat.“ Mit einem verschmitzten Lächeln.

Und auch wenn Brad Mitleid mit Herrn Schneider hatte, konnte er nicht anders als es zu erwidern.
 

******
 

Brad wollte gerade die Rezeption ansteuern, als er ihn mit einer Hand auf dessen Schulter stoppte. Ein fragender Blick wurde ihm zugeworfen, woraufhin seine Mundwinkel kurz zuckten. „Hast du nicht etwas vergessen?“, fragte er den Jüngeren.

„Nicht dass ich wüsste“, lautete die lakonische Erwiderung. Brad machte sich nicht einmal die Mühe, sein Talent zu befragen.

Sein Lächeln vertiefte sich daraufhin. „Deine Haare“, machte er Brad auf das kleine Detail aufmerksam.

„Wie, gefällt dir mein neuer Look etwas nicht?“ Es klang zwar so, als wäre der Junge beleidigt, aber auf einer anderen Ebene merkte Michael sehr wohl, dass Brad ihn nur aufziehen wollte.

„Hm… das Problem ist wohl eher, dass es eben nicht dein Look ist.“

Eine Hand fuhr durch die braunen Haare und Brad schüttelte mit einem schwachen Lächeln den Kopf. „Natürlich nicht“, wurde ihm dann zugestanden und bevor der Jüngere die Hand senkte, kam sie kurz auf der von Michael zu ruhen. „Ich nehme an, du hast meinen Zimmerschlüssel?“

Sein Nicken war alles an Antwort, was Brad benötigte.

Wenig später stand der Jüngere unter der Dusche, während Michael das Spezialshampoo aus der Tasche heraussuchte, um es dann Brad zu bringen. Er stockte nur für einen Moment, als er die Spuren auf Brads Körper sah, die Verletzungen, die noch nicht verheilt sein konnten. Dann lehnte er sich gegen die kühlen Fliesen und sah zu, wie das Schwarz in Brads Haarschopf zurückkehrte und auch wenn der Unterschied nicht groß war, so hatte er erst ab diesem Moment das Gefühl, Brad wirklich wiederzuhaben.

Der blickte ein letztes Mal in den warmen Wasserstrahl hinauf, bevor das Wasser abgestellt wurde. Anschließend wollte Brad nach dem Handtuch greifen, doch die Bewegung, mit der Michael sich von der Wand abstieß, ließ ihn zögern. Braune Augen musterten ihn intensiv, bevor sich ganz langsam ein Lächeln entwickelte und eine Hand nach ihm ausgestreckt wurde. Brad wartete, bis er genau vor ihm stand und während sich ihre Finger verschränkten, vergrub sich die andere Hand in sandblonden Haaren und Brad zog ihn für einen Kuss zu sich herunter.

„Haben wir noch ein bisschen Zeit?“, wurde gegen seine Lippen geatmet, nachdem sie sich wieder getrennt hatten. Hitze strahlte auf ihn ab, wo Brad sich gegen ihn presste und das fiel ihm jetzt erst auf. Und passte es nicht wirklich wunderbar, dass er dabei nass geworden war?

Er schloss die kaum vorhandene Distanz wieder, so dass Brad sein Lächeln spüren konnte. „Ich muss mich jetzt sowieso umziehen. Ich denke, wir schaffen es, noch etwas davor einzuschieben.“ Damit trat er einen Schritt zurück und Brad folgte ihm bereitwillig aus dem Bad, hin zum Bett, wo sie sich auf die frischbezogene Decke fallen ließen.
 

Nachdem sie beide sich wieder ordentlich hergerichtet hatten, warf Brad ihm ein schnelles Grinsen zu, ausgesprochen zufrieden mit sich selbst.

Er zog nur eine stumme Augenbraue hoch, innerlich amüsiert über diesen offensichtlichen Mangel an Kontrolle.

„Wir haben Urlaub, zusammen“, antwortete Brad auf die unausgesprochene Frage, was ihm ein Auflachen entlockte.

„Nun, so ganz stimmt das nicht. Aber ich gebe zu, dass wir nicht viel arbeiten müssen.“ Er legte eine kurze Pause ein. „Andererseits kann so eine Veranstaltung auch sehr anstrengend werden.“

Brad blickte für einen Moment in eine Ferne, die zeitlich bestimmt war. „Ja, wahrscheinlich“, lautete anschließend das Urteil des Precogs. Dann aber wollte sich beinahe ein weiteres Grinsen hervorwagen. „Mit dir zusammen wird es schon auszuhalten sein.“

Er deutete eine leichte Verbeugung an. „Dein Vertrauen ehrt mich.“

Brads einzige Reaktion bestand darin, ihm die Zunge rauszustrecken, dann griff der Jüngere nach seiner Hand, offenbar mit der Absicht, sie nicht so schnell wieder loszulassen. Woraufhin Michael sein Talent dazu benutzte, diese bestimmte Tatsache vor ihrer Umgebung zu verbergen.

Das Taxi wartete draußen bereits auf sie und wie erwartet blieb Brad weiterhin anhänglich. Der jetzt wieder Schwarzhaarige rutschte im Wagen so nah an ihn heran, dass dieser fast auf seinem Schoß landete. Was Michael zum Anlass nahm, genau dafür zu sorgen und mit einem zufriedenen Seufzen ließ Brad den Kopf auf seine Schulter sinken.

„Er fährt vernünftig“, wurde ihm ins Ohr geflüstert. „Und wir werden nicht angehalten werden.“

Die Informationen erhielt er ungefragt und nahm sie mit einem flüchtigen Lächeln zur Kenntnis. Es gab ihm eine gute Entschuldigung, Brad bei sich zu behalten.

Die Fahrt an sich dauerte nicht lange und Michael bedauerte für einen Moment, den Jüngeren wieder freigeben zu müssen. Früher hätte er ihn vielleicht ganz einfach auf den Arm genommen, aber alles in allem war er ganz froh darüber, dass Brad dafür längst zu alt war.

>Mm… Ich bin auch lieber alt genug, um das Bett mir dir für mehr als nur zum Schlafen zu teilen<, wurde auf seine Überlegungen mit leiser Belustigung erwidert. Trotzdem brauchte Brad noch ein paar reglose Sekunden, bevor die Umarmung gelöst wurde und Lippen streiften vorher die seinen.

Die Wärme schien noch zu verweilen, als Brad bereits ausgestiegen war und er schüttelte innerlich über sich selbst den Kopf. Die paar Tage der Trennung sollten sie nun wirklich nicht so beeinflussen und doch geschah es jedes Mal aufs Neue.

Nachdem er sich wieder zusammengerissen hatte, vereinbarte er mit dem Fahrer, dass dieser auf sie warten würde, dann folgte er Brad in die Kälte. Ein unterdrückter Schauer durchlief ihn und die minimale Bewegung wurde sofort von braunen Augen eingefangen.

„Ich vermisse die klare Kälte bei uns. Hier scheint einem die Feuchtigkeit regelrecht in die Sachen zu kriechen. Und man hat nicht einmal Schnee zum Ausgleich.“

„Wenn du willst, kannst du heute noch zurück. Herr Hoffmann ist noch nicht aufgebrochen“, bot er an und Amüsement funkelte in eisblauen Augen.

„Ha, ha. Ich denke, es genügt mir schon, wieder ins Warme zu kommen. Und das Geschäft ist glücklicherweise direkt vor unserer Nase.“ Mit diesen Worten übernahm Brad die Führung und Michael schloss sich ihm mit einem kaum merklichen Lächeln an.

Eine Glocke verkündete ihr Eintreten. Das Geschäft sah im Inneren ausgesprochen altmodisch aus, mit viel Holz in dunklen, warmen Tönen. Wie er selbst lokalisierte auch Brad als erstes alle möglichen Ausgänge, konzentrierte sich dann erst auf die Person, die gerade aus einem Hinterzimmer kam.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“, wurden sie von dem schon älteren Mann begrüßt, der perfekt in dieses Geschäft passte. Als hätte jemand hier die Zeit angehalten.

Brad war es, der vortrat und so die Aufmerksamkeit der ein wenig müde wirkenden Augen auf sich zog. „Wir wollten unsere bestellten Anzüge anprobieren und die letzten Anpassungen vornehmen lassen.“

Ein langsames Nicken antwortete darauf. „Herr Schneider, ja?“, wurde dann in seine Richtung gefragt, was er mit einem knappen Neigen seines Kopfes bestätigte. „Wir sind heute Vormittag fertig geworden“, fuhr der Ältere daraufhin fort. „Wenn Sie mir bitte nach hinten folgen würden?“

Sie zogen sich beide um und zufrieden spürte er, wie sich der Anzug wie eine zweite Haut an ihn schmiegte. Bei Brad waren noch ein paar Nacharbeiten erforderlich, der Junge wuchs immer noch und er hatte daher nicht dessen aktuellsten Maße gehabt, doch das war bedacht worden und so mussten sie nicht lange warten, bis beide Anzüge ordentlich verpackt werden konnten.

„Eine ausgezeichnete Arbeit“, meinte er beim Bezahlen. „Und danke, dass Sie uns so kurzfristig einschieben konnten.“

Der ältere Mann lächelte. „Es war eine Herausforderung, aber die machen die Arbeit erst interessant. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Ball.“

„Danke sehr.“

Hemden hatten sie zusammen mit ihren Anzügen bekommen, aber für Schuhe mussten sie ein anderes Geschäft aufsuchen. Schließlich waren auch die letzten Kleinigkeiten in Tüten verstaut und dank Brads Talent waren sie nirgendwo vergebens gewesen. Dennoch lag ehrliche Erschöpfung in ihren Schritten, als sie endgültig zum Taxi zurückkehrten und Brad erklärte sich sofort mit seinem Vorschlag einverstanden, im Hotelrestaurant zu Abend zu essen.

„Das wäre geschafft“, lehnte Brad sich zurück und schloss für einen Moment die Augen. „Ich glaube, ich werde niemals ein Faible fürs Shoppen entwickeln.“

„Das verlangt auch niemand von dir“, gab er unwillkürlich belustigt zurück, stimmte dem Jüngeren innerlich zu. Es war eigentlich lächerlich, sich von dem bisschen Einkaufen erschöpft zu fühlen und dennoch hätte er ein ausgiebiges Training eindeutig vorgezogen.

Brad entkam ein leises Lachen, als dieser mitbekam, in welche Richtung seine Gedanken wanderten. „Training macht auch viel mehr Spaß… aber für heute haben wir uns einen ruhigen Abend verdient.“

Und was genau der Jüngere damit meinte, wurde klar, als sie schließlich nach einem ausgesprochen guten Essen die Hotelzimmertür hinter sich schlossen. Es war warm im Zimmer, so dass sich Michael widerstandslos von seinem Hemd trennen ließ, dann wurde er auf die nachgebende Ledercouch gedrückt. Brad folgte ihm ohne Hast, verlor selbst Pullover und Shirt. Der Fernseher sprang auf einen Knopfdruck hin an, jedoch so leise, dass das Hintergrundrauschen eine reine Alibifunktion hatte. Und dann wurde es noch wärmer, als nackte Haut auf nackte Haut traf. Brad streckte sich auf ihm aus und neben Ruhe ging tiefe Zufriedenheit auf Michael über.

Seine Hand legte sich schwer in Brads Nacken und der Jüngere schien noch ein bisschen mehr gegen ihn zu schmelzen, mit einem kaum vernehmbaren Seufzen. „Wir hätten auch gleich ins Bett gehen können…“

„Aber ich möchte noch nicht schlafen“, kam ein leises Murmeln zurück.

Und er verstand.
 

~TBC~
 

Endlich kann Michael sein Versprechen einlösen. ^^

cya, cu ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Allmacht
2010-03-08T06:20:31+00:00 08.03.2010 07:20
Oh, da hätte ich auch gleich draufkommen können. *seufz* Aber dennoch wieder für Brad etwas Neues. Mal sehen, wie die Leute auf ihn reagieren. Wusste Michael von den Verletzungen eigentlich nichts? Er war etwas betrübt in der Dusche.
lg


Zurück