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Present Past

A past, that will never end....
von

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Beginning....

Hallo Leute!
 

Das hier wird meine aller erste Original Fan Fiction. Sie basiert auf einem RPG, welches ich mit meiner besten Freundin geschrieben habe und nun versuche ich, das Ganze in einer Fan Fiction zusammenzufassen.
 

Das Copyright der Charaktere liegt bei mir, Ran_Fujimiya, und wishmistress.
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Lasst mich doch gegen Schluss ein kleines Kommi da, in dem ihr mir eure Meinung sagt. Vielen dank!
 

Present Past
 

~Teil 01~
 

Na Prima. Wie hatte er sich das hier eigentlich wieder eingebrockt? War er nicht eben noch auf einer Feier gewesen, hatte sich besoffen und mit den anderen spaß gehabt? Tja, und nun war er hier, in einem kleinen Käfig und musterte argwöhnisch den Mann gegenüber. „Na, mein kleines Kätzchen?“, wurde er lächelnd von einem groß gewachsenen, langhaarigen Mann begrüßt. Kätzchen? Was war das eigentlich für eine Bezeichnung? Er trieb sich vielleicht oft auf den Straßen herum und hatte was von einem Streuner, aber Kätzchen? „.....Arschloch“, war seine einzige, bissige Antwort. Lachen. „Aber, aber... Ran. Diese Wortwahl... zügle dich ein wenig.“ Woher kannte dieser Mann denn jetzt seinen Namen? Das war nicht der Langhaarige. Dieser hier war fast genauso groß wie der Andere, hatte aber kurzes, schwarzes Haar und wirkte ausländisch. „Ab heute wirst du hier in meinem Bordell für mich arbeiten.“
 

Ran’s Augen weiteten sich ein Stück, verengten sich aber sofort, als er aufsprang und sich an das Gitter krallte. „Bitte was? Ich werde ganz sicher nicht für Sie arbeiten! Vergessen sie das!“, zischte er laut, klammerte seine Hände an das kalte Metall vor sich. Wieder vernahm er ein dunkles, kurzes Lachen, ehe man ihm eine kleine Fernbedienung vor die Nase hielt. „Weißt du, was das ist?“, wurde er von dem schwarzhaarigen gefragt. Ran regte sich nicht. „Nein. Und ich will es auch gar nicht wissen“, gab er zwar ruhig, aber doch bissig von sich. Wie viel mühe hatte er, sich unter Kontrolle zu halten. In ihm brodelte ein richtiges Feuer und die beiden vor ihm schienen es schon mit ihrer bloßen Anwesenheit weiter anzutreiben.
 

„Spürst du es?“, wurde er gefragt. Was? Was sollte er spüren? Für einen Moment irritiert blinzelte Ran mit den Augen. Dabei fielen ihm das erste mal wieder seine langen, roten Haare auf, die nun Strähnenhaft in sein Gesicht fielen. Doch im nächsten Moment wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen, als er ein kribbeln spüre, das immer stärker wurde, bis es zu etwas sehr unangenehmen und schmerzhaften wurde. „Na? Spürst du es jetzt?“, fragte der schwarzhaarige Mann kalt lachend. Geschockt über dieses plötzlich auftretende Gefühl des Schmerzes, zuckten die Hände Ran’s erschrocken zurück und klammerten sich an seinen Hals. Dorthin, wo der schmerz begann. Doch was war das? Ein Halsband? Er trug ein Halsband? Doch keine Zeit, darüber nachzugrübeln. „Hgn...“ Leise keuchend versuchte er, ein Schreien zu unterdrücken. „Lass... lassen Sie...“, flüsterte er leise. Er konnte nicht laut sprechen, denn der Schmerz nahm ihm regelrecht die Sinne und schien ihn zu betäuben. Wieder lachen. Diesmal von beiden – sie amüsierten sich wohl über ihn. „Hören Sie auf!!“, schrie Ran, sank gleichzeitig auf den Boden, wo er sich sofort erschrocken abstützte. Und mit einem mal war der Schmerz weg. Der Rothaarige keuchte.
 

„Na was denn, was denn?“, klang die belustigte Stimme des schwarzhaarigen Mannes an sein Ohr. „Das zwingt dich schon in die Knie? Ich dachte du wärst ein wenig robuster, doch das hier war ja ein Witz.“ Zittrig durchatmend, eine Hand an seinem Hals, schaute Ran zu den beiden Älteren auf. „Du machst ab sofort, was ich will, verstanden?“, sprach der Mann weiter. Der Langhaarige drehte sich gerade mit einem Grinsen auf dem Gesicht um und ging seiner Wege. „Der Kunde ist König, du tust das, was sie wollen. Das ist die einzige Regel, der du folge leisten musst. Das solltest selbst du auf die Reihe bekommen.“ Selbst du....? Was redete dieser Mann dort? Woher kannte er ihn überhaupt? Und was verlangte er da überhaupt von ihm? Seinen Körper verkaufen? Einfach so? Wütend sprang Ran auf und krallte sich erneut an das Gitter. „Nein. Vergessen sie es! Ich werde meinen Körper garantiert nicht verkaufen wie eine Ware! Er gehört immer noch mir!“ Es machte ihn so unglaublich wütend, was dieser Mann vor ihm dort sagte. Hasserfüllt blickte er auf diesen.
 

Doch schon im nächsten Moment zuckte er zusammen. Der Mann hatte plötzlich die Käfigtüre geöffnet und trat nun auf ihn zu. Sofort ging Ran in Abwehrhaltung. „Kommen Sie nicht näher!,“ brüllte er diesen an, doch erneut erntete er nur ein leises, dunkles Lachen. Irgendwie war der Mann dort doch krank. „Versuchs doch“, bekam er als antwort und erneut hielt man ihm die kleine Fernbedienung vor die Nase. „Solltest du auf die Idee kommen und eine falsche Bewegung machen, dann werde ich mich gezwungen sehen, das hier erneut zu benutzen. Immer und immer wieder, bis du es begriffen hast.“ Kurz trafen sich ihre Blicke. Doch ein leises Klatschen riss Ran erneut aus seinen Hassgedanken. „Yui? Sato? Bringt ihn auf sein Zimmer. Ihr wisst, was ihr zu tun habt.“ Schon schoben sich zwei weitere Menschen vor ihn. Zwar versuchte der Rothaarige einige Schritte zurück zu weichen, doch war hinter ihm das Gitter und bald hatten ihn die Beiden fest im Griff. „Verdammt! Was soll das? Lasst mich los!“ Sich nach Leibeskräften wehrend und schreiend, versuchte sich der Kleinere Vergeblich zu befreien. „Hey Sie da! Die sollen mich los lassen!“ Vielleicht würde der Schwarzhaarige ja doch etwas tun? Doch der grinste wieder mal nur. „Sieht aus, als müssten sie dir eine Lektion erteilen, mh?“ Der Blick des Mannes wanderte zu den beiden ebenfalls groß gewachsenen Männern. „Ihr wisst, was ihr zu tun habt.“ Das waren seine letzten Worte, ehe er Ran mit den beiden alleine lies.
 

Die zerrten den Kleineren ruppig mit sich. „Verdammt, ihr tut mir weh! Lasst mich auf der Stelle gehen!“ Doch die beiden kamen ja gar nicht auf die Idee, ihm auch nur Gehör zu schenken. Nicht nur, das Ran sauer war. Nein... langsam aber sicher bekam er dann doch etwas Panik. Was hatten sie nur mit ihm vor? Doch das sollte er wohl gleich erfahren, als er in ein Zimmer geschleppt und Brutal auf eine Liege gedrückt wurde. „“Hey... was...?“ Weiter kam er nicht, denn schon hatte spürte er, das man seine Arme gewaltsam nach oben drückte und dann etwas kühles. Ein leises Klicken war zu vernehmen. Nein... Nein, das hatten diese Mistkerle jetzt nicht getan! Panisch versuchte Ran, seine Arme nach vorne zu ziehen, doch außer einem Klirren und kurzem schmerz, tat sich nichts. Doch. Sie hatten es getan. Sie hatten ihm Handschellen angelegt. Was sollte jetzt noch kommen? Mit schreckgeweiteten Augen starrte er seine Gegenüber an. „Tja...“, sagte einer der Männer, „du hättest dich doch von anfang an einfach fügen können.
 

Ran biss sich auf die Lippe. „Lasst mich frei....“, verlangte er nun leiser, aber immer noch genauso standhaft wie vorher. Er wollte das alles hier nicht, er fühlte sich so schutzlos im Moment. Er konnte nichts tun, alles ziehen und zerren brachte nichts. Sein Atem beschleunigte sich. „Ja, ja... gleich. Aber erstmal wollen wir unseren Spaß haben.“ Ehe Ran wusste, was los war, fing der Mann an, ihm das Jacket auszuziehen. Nein, das durfte doch alles nicht wahr sein! „Schau mal Yui“, meinte der andere Mann und stellte sich genau neben Ran, beugte sich sogar ein Stück nach unten, „ich glaube, er hat Angst.“ Für einen kurzen Moment stoppten die Hände Yui’s der den Rothaarigen langsam auszog. „Mh... du hast Recht, Sato. Das ganze könnte unter umständen richtig lustig werden.“ Zwar wehrte Ran sich so gut er konnte, doch da ihm wortwörtlich die Hände gebunden waren, konnte er nichts ausrichten und nicht einmal verhindern, das Yui ihn bis aufs letzte Auszog. „Na? Wirst du jetzt vernünftig?“ Als er diese Frage stellte, leckte Sato langsam über Ran’s Hals. Gott, wie widerlich war das eigentlich? Und vor allem: Ran hatte schreckliche Angst vor dem, was noch kommen konnte. „Lasst mich frei und endlich in Ruhe!“, war seine einzige Antwort. Fest blickte er den anderen in die Augen. „Na gut, dann eben auf die harte Tour. Wir hören erst auf, wenn du deinen Dickschädel begräbst und genau das tust, was wir von dir verlangen.“ Yui grinste. Eindeutigerweise würden sie wohl bis zum äußersten gehen. //Bitte nicht...//, war das einzige, was Ran noch denken konnte, ehe man ihm Brutal die Beine auseinander drückte und ein explodierender Schmerz von ihm Besitz ergriff.
 

~tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-01-01T21:46:25+00:00 01.01.2009 22:46
Wow...
ich finde diese FF total genial.
Obwohl erst der Anfang ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du weiter schreibst!!

Von:  Reshi
2008-11-30T18:32:41+00:00 30.11.2008 19:32
Wow. Ich mag die FF jetzt schon xD
Werde sie auf jedenfall weiter verfolgen. Klingt gut.
Armer Ran >.<
Deine Schreibweise ist gut. Passt zur Geschichte^^
Na gut, bis zum nächsten Kappi denk ich^^
my-Ikki-chan
Von:  Ilmare
2008-09-20T18:16:29+00:00 20.09.2008 20:16
guter anfang, bin gespannt, wie es weitergeht ^^
lg
Von:  Silverdarshan
2008-06-23T11:41:33+00:00 23.06.2008 13:41
ein guter anfang. ich bin gespannt, was ran noch alles erwartet und wie er es im laufe der geschichte schaffen wird das bordell zu verlassen.
wenn er so stur bleibt, wie er sich im prolog gezeigt hat, kann es ja nur interessant und qualvoll für ihn werden...

ich hoffe es geht bald weiter, neugierig bin ich jetzt schon ;)

grüßelchen
_BleedForFuckinLovE_
Von:  ReinaDoreen
2008-06-19T17:40:13+00:00 19.06.2008 19:40
Wie ist Ran eigentlich dort hin gekommen. Er selbst scheint keine Erinnerung daran zu haben.
Vermisst ihn jemand oder ist er draußen alleine, so das niemandem auffällt das er auf einmal verschwunden ist.
Ich glaube Ran wird erst mal nichts anderes übrig bleiben als sich zu fügen.
Reni
Von:  Vampire-Hero
2008-06-13T22:45:21+00:00 14.06.2008 00:45
Hey,

ich mag FFs wo der Name Ran auftaucht ^^ Bin irgendwie verrückt nach diesem Rotschopf. Gott für den Anfang richtig krass, aber bestimmt wichtig für das kommende. Hoffentlich kommt Ran da bald weg und zu ein paar Leuten, die ihn netter bahndeln. Zumal es interessant ist zu erfahren wie Ran dahingekommen war, wurde er verkauft dass dieser Mann seinen Namen wusste? Ich gehe mal davon aus. Okay, schreib bitte weiter, bin mal gespannt aufs nächste und hoffentlich mit einem hoffnungsvollerem Cliffi ^_^

LG
Vampire
Von:  Badou
2008-06-13T10:14:38+00:00 13.06.2008 12:14
pöhse... O__O
ran tut mir leid... >___<
und, vor allem, sau gut geschrieben! ^^
*auf's nächste kapi freu* <3
Von:  kaya17
2008-06-11T22:02:36+00:00 12.06.2008 00:02
Interessanter anfang ich bin gespannt wie sich das entwickelt


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