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Meine Träume 1

von

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5 Träume einer Nacht

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Dieses Kapitel besteht aus 5 verschiedenen Träumen aus ein und derselben Nacht. Da die Erinnerungen nur noch schwach sind, fallen alle 5 Träume sehr kurz aus.
 

EDIT: Der 5. Traum befidnet sich nun in der Fanfic "Meine Träume (X)"
 

P: Traum-Ich x Tier / Traum-Ich x Traumgestalt

SP:Drache, Adel, Pokémon
 

( Traumreihe am 27.09.08 )
 

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3. Hauskatze (1. Traum)
 

Zusammen mit einem guten Freund durchlief ich die vom Herbst trist und trostlos wirkenden Straßen meiner Stadt. Neben einem Baum hielten wir an. Lag da doch tatsächlich ein Vogelnest mit Eiern auf dem Boden. Zwei der Eier waren vom Sturz zersprungen, doch eines war noch ganz. Doch genau jetzt bekam auch dieses Risse. Das Küken, es schlüpfte! Neugierig hockten wir uns hin und warteten. Gelb war das kleine Wesen. Ähnlich wie ein Hühnerküken. Ich nahm das Küken an mich. Es wollte abhauen, daher tat ich es unter eines dieser Gitter, die man überall an den Häusern fand. Mein Kumpel untersuchte derweil das Nest. Wir überlegten, wer sich um das Küken kümmern sollte.

Ich holte das Küken wieder unter dem Gitter hervor. Bereits beim greifen dessen, war etwas anders. Statt Federn fühlte ich Fell. Statt das Wesen ganz mit einer Hand umgreifen zu können, griff ich nur einen Teil des Körpers – den Nacken. Völlige Starre erfüllte den kleinen Körper. Im Arm hielt ich nun ein kleines Kätzchen, dessen Fellmuster dem eines Ozelots glich. Nun war klar, wer sich um das „Küken“ kümmern würde.

Zuhause setzte ich das Kätzchen auf meinem Schreibtisch ab. Mir war klar, dass ich noch mit meinem Vater reden musste. Ihn überzeugen musste, die Kleine nicht rauszuwerfen...

Tage später erwachte ich in meinem Bett. Wie jeden Tag sah ich nach meinen drei kleinen Lieblingen. Auf meinem Drehstuhl lag eine von ihnen. Es war dunkel und daher schwer zu erkennen um wen es sich handelte. Über den Kopf streichelnd begrüßte ich sie. Ein paar Schritte weiter fand ich meine beiden anderen auf dem Schrank liegend. Luna und Stubsi. Die beiden hatte ich nun schon viele Jahre, so dass ich sie an ihren Körperbau und ihrem Verhalten erkannte. „Dann bist du das, Marie!“ sagte ich zur Katze auf dem Stuhl. Es war bereits heller geworden und das Fleckenmuster nun gut erkennbar. Vater hatte ich überzeugen können, sie zu behalten. Irgendwie hatte auch er einen Narren an ihr gefressen. Ich nahm meine neue Süße auf den Arm um etwas mit ihr zu schmusen. Sie war mächtig gewachsen. Fast so groß wie Luna und Stubsi war sie inzwischen. Aber ihr babyhaftes Aussehen war noch vorhanden. Scheinbar mochten auch meine anderen beiden Süßen die Kleine, denn bislang gab es keine Streitigkeiten untereinander...
 

Teleportreise in ein anderes Reich

(2. Traum (Wiederholungs-/ Fortsetzungs-))
 

Zu schwach die Erinnerung an die Art und Weise des herkommens. Doch frisch das Wissen über jenen längst vergessenen Ort. Riesig der Garten war. Umgeben von Mauern aus Holzgittern, welche geschmückt mit den edelsten Ranken und ihren blühenden Blüten war. Kiesig und doch weich die Wege gemacht und rein die nicht enden wollenden Flussbetten, welche von weißen Gestein gesäumt zu Füßen lagen. Himmlich einfach alles an diesem unbefleckten Orten hier war.
 

Nur hier zu finden eine Person, welche hipper und zugleich reicher an Wissen keine zweite auf der Welt war. Seinen Namen kenne ich bis heute nicht, doch freue ich mich über sein erscheinen. Gekleidet war er wie beim letzten Mal. Schlicht auf den ersten Blick, doch passend zu seiner aufgeweckten Persönlichkeit auf dem zweiten Blick.

Lächelnd begrüßte ich ihn mit einem händeschütteln. Eine Umarmung war mir nicht angemessen. Schämte ich mich doch ihn vergessen zu haben.

Uns unterhaltend durchliefen wir sein Reich. Bald schon konfrontierte er mich mit einem Spiel. Ein Spiel, welches ich damals bereits gespielt habe. Ein Spiel, welches nur auf die eine Art und Weise zu betreten war. Mit wissenden, leicht hönischem Lächeln fragte er mich, warum ich es noch immer nicht beherrschte. Ich meinte, dass es andere Dinge zu tun gab. Es war nur eine Schutzbehauptung. Und das wusste er. Er wusste, dass ich dass, was er mir einst beibrachte, nicht beherrschte, weil ich ihn, den Ort, das Spiel und den Weg dahin vergessen hatte. Ich schämte mich zutiefst dafür, lies meinen Kopf hängen.

Er ergriff meine Hand, meinte nur, ich solle es nicht nochmal vergessen, und teleportierte uns beide an den Ort des Spieles. Die Reise dahin bereitete mir ein starkes, aber angenehmes Kribbeln in der Bauchgegend. Am ganzen Körper fühlte ich meine Freude, über den erfahrenen Teleport. Er war so farbenfroh. Wie ein Sprung durch ein langes Portal aus Regenbogenfarben.

Nun befanden wir uns in einer Höhle. So gesehen die Heimat dieses Spieles.

Stalagniten hingen von den Wänden herab. Einige von ihnen waren so groß, dass sie eins mit dem Boden waren.

Von einer Anhöhe aus konnte ich den Inhalt des Spieles sehen. Drachen, fünf an der Zahl. Sie alle galt es zu besiegen. Wie und womit war dem Spieler, also mir, überlassen. Aber ich wollte die Drachen nicht besiegen, ich wollte spielen. Denn meine Freude über die Erinnerung an diesen einen Freund war zu groß.

Ich sprang herab zu den Drachen. Lies mich von ihnen jagen. Mir war bewusst, dass sie mich töten könnten, doch war ich zu glücklich um mir darüber Gedanken zu machen. Ich lachte, so glücklich war ich. Doch von einer Sekunde zur anderen verstarb das lachen. Musste ich doch tatsächlich teleportieren, bei all meiner Unerfahrenheit. Und genau das brachte mich an einen weiteren Ort. Auch den kannte ich. Bereits damals hatte ich das Spiel mittels Teleport verlassen und mich hierher teleportiert.

Mitten in einen Kampf hinein. Im Hintergrund hörte ich Stimmen, die sich mein Erscheinen zu erklären versuchten. Ich saß unter einem Tisch, der an der Wand stand und von einer dunklen, von Motten zerfressenen Decke bedeckt war. Ein Einschlag direkt vor mir, lies mich zusammenfahren. Jemand unbekanntes hatte mich mit einem Zauber angegriffen. Und dieser Jemand war noch gefährlicher als die fünf Drachen. Denn anders als bei den Drachen, spürte ich hier absolute Finsternis. Eine Finsternis, welche nur durch die Wand des Tisches von mir getrennt wurde. Hier konnte ich nicht bleiben. Das Leid der anderen wollte ich nicht teilen. Und da war ich auch schon verschwunden...
 

Was mich an diesen düsteren Ort verschlagen hatte, war unbewusstes teleportieren, ausgelöst durch meine Freude.

Was mich nun von diesem Ort wegbrachte war die Angst vor dem Tod.
 

Der stumme Ruf

(3. Traum (Wiederholungs-))
 

Zusammen mit einer vetrauten Person verbringe ich den großteil des Vormittags. Doch gegen Mittag trennen sich unsere Wege.

Ich spüre das eintreffen einer hochrangigen Persönlichkeit und erklimme einen hohen Stein. Flach auf dem Bauch liegend sehe ich jemanden auf einem Pferd reitend den Weg ins unser Land gallopieren. Wenn ich auch nicht weiß woher, so weiß ich doch, dass ich ihn von früher kenne.

Sogleich springe ich tollkühn vom Stein runter auf den Weg. Der Reiter hatte wie auch ich gewusst, dass noch jemand anderes außer ihm in der Nähe war. Hatte er doch das Tempo seines Pferdes runter gezügelt. Unweigerlich kreuzten sich unsere Wege. Er stieg von seinem Reittier ab und stellte sich als dem Prinzen des Landes vor. Seinen vollen Namen erfuhr ich, doch blieb ich bei seinem Titel als Prinzen. Wir unterhielten uns bis spät abends, dann musste er doch langsam zum Schloss zurückkehren. Sein Vater würde ihm dass sonst sehr übel nehmen.

Wir kannten uns von früher, doch wussten wir beide nicht woher. So wussten wir zumindest, dass es den jeweils anderen nach all der Zeit noch gab.

Die Nacht brach herein und eine Brücke nicht von hier erregte meine Neugierde. Schnell war die Brücke erreicht. Dort oben war etwas, was mich geistig zu rufen schien. Der Bau der Brücke war mehr als kurios. Mehrere 100 Meter war sie lang. Mehere 100 Meter hoch. Aber keine 30 Zentimeter breit. Zudem war sie mit rabenschwarzen Gläsern verziert, die alle symetrisch nebeneinander und übereinander verliefen.

Stück für Stück kletterte ich die Brücke rauf. Mir fiel es nicht schwer, denn Klettern war für mich ein Kinderspiel. Nie sah ich nach unten. Immer nur zur Seite, besah mein gespiegeltes Gegenstück in den dunklen Gläsern. Oben angekommen traf ich eine weitere Person an. Auch sie hörte den stummen Ruf. Hier oben war es sehr wackelig. Die Brücke drohte durch unseren Bewegungen aus ihrer Position zu wanken.

Nur wenige Schritte entfernt befand sich der steinernde Untergrund, von wo wir den Ruf zu hören glaubten. Das Gestein endlich unter uns spürend, rannten wir los um auf das Rufen zu antworten...
 

Die Antwort auf den Ruf

4. Traum (Wiederholungs-)
 

An einem kleinen Stand umgeben von riesigen Felsvormationen angekommen, müssen wir auf ein Fest rauf. U meinem Unglück war ich zu jung für dieses Fest und wurde nicht zugelassen. Verwirrt und beleidigt zugleich sah ich der Frau nach, wie sie ungehindert dem Ruf mit ihrem Erscheinen Antwort geben konnte. Doch wusste ich, dass auch meine Chance kommen würde. Geduld war alles was ich brauchte.

Das Fest war eine Art Willkommensfeier für den kürzlich neu ernannten Präsidenten unseres Landes. Doch wie auch bei den letzten Willkommensfeiern, so würde auch heute Gefahr von einem Wesen bestehen, welches aus einem unbekanntem Reich in das unsere kommen würde.

Nicht lange und ich hörte bald die aufgebrachten Gäste und Gastgeber die Flucht ergreifen. Dort wo sie zuvor das Fest betraten, verließen sie es eiligst wieder. Dies war meine Chance. Den Aufpassern blieb keine Zeit mein Eindringen zu verhindern. Zu viele panisch fliehende Menschen galt es in Sicherheit zu bringen.

Alles war noch so wie bei meinen letzten Besuchen. In Sand gehauchter Steinboden. Tribünen wie bei einer großen Schau von einem Ende der Steinwand ungebrochen zur anderen Seite gehend. Und auf der obersten Stufe der ungebetene Gast. Ein Wesen weiß wie eine reine Seele, doch so groß wie das Böse selbst. Es war eine Gefahr für unsere Welt. Sein Aussehen täuschte nicht einmal den größten Blindgänger. Markerschütternde Rufe gab es von sich und nach Tod gierende Augen sahen auf mich und die Frau von vorhin herab.

Es blieben nur Sekunden um dem Angriff des personifizierten Todes auszuweichen. Neben mir erschien mein langjähriger Partner. Stets da, wenn ich ihn brauchte. Mein pechschwarzer Robodog. Wir beide und die Frau standen zu verschiedenen Seiten des fremden Wesens. „Hier draußen können wir es nicht besiegen!“ Die Frau hatte recht. Hier war zu viel Freiraum, wir mussten in das Gebäude innerhalb der Steinmauer rein. In das Gebäude kamen wir mit ach und krach hinein. Das Wesen war nicht erfreut darüber. Vor einem gläsernen Fahrstuhl trafen wir auf einen Kollegen. Auch er war hier, weil er dem Ruf gefolgt war. Nach oben auf das Dach mussten wir rauf. Doch im Fahrstuhl war nur Platz für zwei Personen. Doch war dies kein wirkliches Problem. Wir waren keine normalen Menschen. Nein, jeder von uns besaß besondere Gaben und Mächte. Fliegen wie die anderen konnte ich zwar nicht, aber meine Robotergeschöpfe waren nicht weniger stark, wie die Leute, die wir auf dem Dach antrafen. Eine Gruppe ähnlich der Superheldengemeinschft um Batman und Superman herum warteten wir.

Unser Gast leistete uns schon bald Gesellschaft. Jetzt konnte unser Spiel beginnen. Hier auf dem Dach war eine weitere Decke größtenteils aus massiven Rohren bestehend, die die Beweglichkeit unseres Besuchers einschränkte und unsere eigene verbesserte. Unerbittlich attackierten wir es. Immer darauf bedacht seinem Maul und Klauen nicht zu nahe zu kommen. Aus dem Seitenblickwinkel sah ich meinen Robodog zusammen mit der Frau auf einer kleinen Anhöhe. Ein blendend weißer Lichtstrahl schoß mein Hund auf das dunkle Wesen ab. Geblendet und leicht verbrannt, wusste es für einen Moment nicht mehr wo es war. Das nutzte die Frau für ihren Angriff aus und zwang das Wesen in sein eigenes Reich zurück.

Es war jedesmal derselbe Trittbettfahrer. Jedes Mal ein und dasselbe Wesen, was aus seinen Niederlagen nicht schlau wurde. Auch beim nächsten Fest wird es höchstwahrscheinlich erscheinen. Und wir werden einem Ruf folgen, von dem wir den Ursprung nicht kennen...
 

ENDE
 

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Ungenaue Beschreibung oder ganz fehlende sind kaum bis gar nicht erinnerbar. Was bei mehreren aufeinanderfolgenden Träumen vorkommen kann.

Der Name des Prinzen (3. Traum) lautet in etwa „Prinz ???-Fiever-Junior“. Den 2. Vornamen des Prinzen hatte ich nach erwachen aus diesem Traum zwar vollends in Erinnerung, doch hätte ich aufstehen müssen, um ihn niederzuschreiben. Dies hätte das Ende meiner Traumreihe bedeutet, aber ich musste ja noch dem Ruf folgen...



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