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Illegal Streetrace

Einen Fehler kannst du dir nicht erlauben..
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Okay hier kommt das zweite Kapitel, ich weiß es ist kurz, und steinigt mich bitte nciht, aber ich hatte nur eine halbe Stunde Zeit >.< Kommis wie immer erwünscht^^

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Endlich. In manchen Situationen könnte man meinen eine Sekunde sei so lang wie das warten auf die Rente. Aber dies ist ja zum Glück nicht eingetreten. Da ich die erste Stunde verpasst habe ist jetzt große Pause. Diese nutze ich um schnell zu meiner Wohnung zu fahren und meine wenigen Habseligkeiten zusammenzuraffen. Und genau zum Pausenklingeln komme ich auf dem Schulgelände wieder an. Marathonläufer? Ich? Bei dem Sprint den ich gerade hingelegt habe um vom Parkplatz zum Matheraum zu gelangen könnte man fast meinen ich kann mich für die Olympischenspiele qualifizieren. Matheraum... Matheraum... ah da haben wir ihn ja. Vorsichtig öffne ich die Tür und schaue hinein. Der Lehrer scheint noch nicht da zu sein. Doch kaum hat meine güldene Anwesenheit den Raum betreten winkt mir ein kleiner quirliger Kopf mit einer Hand entgegen. Es ist Demyx. Er hat sich bereit erklärt mir alles zu zeigen. Mutig von ihm, das muss man dem Burschen schon lassen. Also ich würde mir freiwillig nicht alles zeigen. Stumm setze ich mich neben ihn. Da kommt mir der Name meines Zimmergenossen in den Sinn. Also packe ich die Gelegenheit beim Schopfe und frage Demyx: „Sag mal...wer ist eigentlich Axel?“ Demyx schaut mich jetzt in etwa an, wie eine Kuh die von einem Bauern mit kalten Händen gemolken wird...oder wie Demyx halt. „Axel? Das ist einer der angesehensten Typen hier auf der Schule. Er und Saix sind erbitterte Rivalen und können es nicht ab, wenn der andere mehr Ruhm hat als sie selbst. Wieso fragst du?“ Demyx schaut mich mit großen Augen an, die sogar noch die Größe der Augen meines kleineren Bruders Sora übertreffen könnten. „Ach nur so. Aber was für ein Auto fährt er?“, diese Frage brennt mir noch auf der Zunge. „Einen Porsche 911. Silber. Und er gibt damit mächtig an. Sowieso ist er ein ziemlicher Macho dem die Mädels nur so zu Füßen liegen.“ In mir brodelt gerade eine ungemeine Wut hoch. Ich werde in ein Internat gesteckt und komme mit einem hochärschigen Macho in ein Zimmer, der mir zuvor auch noch fast das Auto kaputt gefahren hätte. Wie kann einen das Leben noch mehr strafen? „Roxas würdest du bitte dem Unterricht folgen!“ Wuaah! Du heilige Scheiße! Wo kommt der denn aufeinmal her? Ist das mein Mathelehrer? Sieht aus wie Dj Ötzi. Nur das er noch tausendmal gemeiner ist und ich mir fast einen Herzkranskasper wegen ihm geholt habe. Schnell schaue ich zur Tafel. Oha..eine Integralrechnung, rückwärts auf Aramäisch. Na das nenn ich doch mal vollen Durchblick. Wie ein Inder dem man seinen Joint wegnimmt schaue ich die vollgekritzelte Tafel an. Und schon fängt unser Lehrer wieder an zu labern. „Du musst wissen, Luxord ist immer so. Nach einiger zeit gewöhnt man sich daran.“, flüstert mir Demyx zu. Gut zu wissen. Dann muss ich wohl doch nicht mehr so lange meine Medikamente gegen Herzinfarktrisiko nehmen. Und ich dachte schon. Nach endlos dauernden Minuten, die einem vorkommen wie das warten auf die Rente – Man bemerke nebenbei, dass es so was wie Rente in Amerika nicht wirklich gibt – klingelt es endlich. Wieder werde ich zum Marathonläufer und stürme als einer der Ersten aus dem Klassenraum. Der Vertretungsplan zeigt gerade eine Freistunde bei uns an. Jaa..wie geil...sollte das nochmal passieren, und das am gleichen Tag, werde ich Nonne. Oder zumindest Papst. Oder wie man den alten Opa in Kutte da nennt. Ich beschließe meine Sachen auf mein neues Zimmer zu bringen.
 

Siebzehn Minuten einräumen. Ich liege gut in der Zeit. Und der Schrank ist nun auch voll. Etwas erschöpft lasse ich mich in mein Bett fallen und fange an etwas zu zocken. So ne PSP als Geburtstagsgeschenk ist gar nicht mal so übel. Als ich gerade auf einer Woge des Hochgefühls, und damit beschäftigt bin ein weiteres Monster niederzustrecken, fliegt die Tür, die mich von der Außenwelt abschottet mit einem lauten Knall auf. In der Tür steht ein großer, schlanker...sagen wir dürrer..das trifft es eher..rothaariger Typ. Beim genaueren betrachten seiner Frisur muss er unmengen von Haargel und Haarspray verbraucht haben, so wie die der Schwerkraft widerstehen. Seine Augen sind jedoch das krasse gegenteil von seiner Haarfarbe. Smaragdgrün. „Hey! Was machst du in meinem Zimmer?!“ Oha, der scheint ja nicht gerade sehr gut zu sprechen zu sein. „Ich wohne hier. Ab heute.“, gebe ich nur zurück und wende mich wieder meinem Spiel zu, da sich das Monster dort auch langsam mal die Radieschen von unten anschauen soll. Was ich damit jedoch auslöste, das war mir in dem Moment noch nicht klar.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Bardock
2008-10-20T09:12:10+00:00 20.10.2008 11:12
Hai erst mal XD

UNd dann, ich finde du hast nen geilen stil, also was das schreiben angeht |D
Mir tut rox iwie jetz shon leid XDDD
*rofl*
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht!
gibts ne benachtrichtigung wenns weiter geht?
bitte?
*plüsch*
Von: abgemeldet
2008-07-17T09:15:15+00:00 17.07.2008 11:15
Boah ich finde deinen schreibstil so cool XD *sich schrott lacht*
Bitte weiter ^-^


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