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Magic Memories

von

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Alte Erinnerungen

Warum? Warum jetzt? Warum muss ich wieder daran denken?, fragte sich Ran. Sie saß in der Detektei auf dem Stuhl ihres Vaters und blickte nach draußen. Es regnete als hätte der Himmel ein Loch und alles würde nun ausbrechen. So viele Gedanken, so viele Erinnerungen suchten sie gerade in diesem Moment heim.

Das Mädchen hob ihre Beine an und umarmte diese anschließend. Sie wollte vergessen, alles was damals passiert war, wollte sie einfach nur vergessen. Die Erinnerungen sollten für immer verschlossen bleiben, ja, das wäre besser gewesen.
 

Sie war Schuld, sie, nur sie ganz alleine. An jenem Tag, wo es begonnen hatte, gab sie sich die Schuld. Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen. Zusammen mit Shinichi und Yukiko waren sie in New York gewesen, es war eine Einladung und an diesem Tag wollten sie noch ins 'Golden Apple' gehen, das beste Theater der Stadt, wo die letzte Aufführung eines besonderen Stücken aufgeführt werden sollte. Und genau damals, da traf sie auf ihr großes Idol: Sharon Vineyard, eine der besten Schauspielerinnen auf der ganzen Welt. Der ganze Tag war so wunderbar gewesen, doch die Stimmung war trotzdem getrübt gewesen.
 

Ist das nur so ein Spruch oder glaubst du, dass es einen Gott gibt. Wenn es wirklich so etwas gäbe, wie einen Gott, dann müssten doch wohl alle Menschen, die sich bemühen, in ihrem Leben Gutes zu tun, glücklich sein oder nicht? Das ist aber leider nicht so, ich bin in meinem ganzen Leben von keinem Engel angelächelt worden..noch nie

Das hatte sie damals gesagt, das waren die genauen Worte von Sharon Vineyard, und am Anfang hatte Ran diese nicht verstanden. Noch nie von einem Engel angelächelt, es gab keinen Gott, immer und immer wieder hallten diese Worte noch in ihrem Kopf. Ran wusste kaum weiter, sie wusste nicht, warum Sharon so reagiert hatte, aber dann erfuhr sie von Yukiko, dass die blonde Schauspielerin es nie leicht hatte.

Sofort wurde Ran betrübt und wollte sich am liebsten entschuldigen, doch dann merkte sie erst, welche Traurigkeit von Sharons Worten und ihren Augen hervor gingen. Doch Ran hatte keine Zeit gehabt, um weiter nach zu fragen oder etwas Weiteres zu sagen.

Auch musste sich das Mädchen daran erinnern, was Sharon alles im Leben passiert war, am Tag, wo ihr erster Kinofilm in den Kinos anlief, starben ihre Eltern, an ihrem ersten Oscar, starb ihr man und ihre Tochter...Chris, sie verkleidete sich am Grab als Sharons Mann. Das war der Zeitpunkt, wo sich Chris und Sharon nicht mehr wiedersahen und auch keinen Kontakt mehr zueinander hatten.

Ran wurde traurig, auch wenn sie nun darüber nachdachte, ihre Stimmung war getrübt gewesen und es war wohl doch gut, dass sie nun alleine zu Hause war.
 

Kogoro, der war mal wieder in einer kleinen Bar gewesen und ließ sich vollaufen. Immer machte er das und es ging dem Mädchen schon langsam auf die Nerven, aber ihn davon abhalten, das konnte sie nicht. Nicht einmal Eri, ihre Mutter, hatte es geschafft und nun waren die zwei schon so lange getrennt gewesen. Im Inneren hoffte Ran, dass die zwei irgendwann wieder zusammen kommen würden, eine richtige Familie, das wollte sie wieder haben. Doch so, wie es nun war, musste sie leben. Bei ihrem Vater und ohne ihre Mutter, zum Glück hatte sie noch den kleinen Conan, er war ein Sonnenscheinchen gewesen und half ihr über Shinichis Verschwinden hinweg. Trotzdem, sie wartete jeden Tag und jede Nacht auf eine Nachricht ihres Sandkastenfreundes.

Freundschaft, es war schon viel mehr gewesen, als das, sie liebte ihn, wie sehr sie ihn doch liebte, nur traute sie sich nicht, es ihm zu sagen. Sie hatte Angst, Angst vor einer Abweisung und auch Angst, dass er sie auslachen würde, wenn er es hören würde. Mit Conan, mit dem Kleinen, konnte sie über alles reden und er wusste auch schon, welche Gefühle Ran für ihren Freund hegte. Nur musste der Kleine versprechen, dass er es Shinichi nicht verraten würde. Nie durfte dieses Geheimnis ans Tageslicht kommen.

Heute war Conan nicht da gewesen, er blieb bei Professor Agasa und wollte dort, zusammen mit Ai, ein wenig Computerspiele spielen, zumindest hatte er das gesagt und im Hintergrund konnte sie hören, wie die Detective Boys am Spiel spielten. Ran hatte nichts dagegen, wenn Conan wieder einmal bei Agasa blieb, das machte er oft, in letzter Zeit viel zu oft und meistens wartete er nicht einmal mehr ab, ob sie nun Ja oder Nein sagen würde. Der Kleine hatte wirklich seinen eigenen Kopf und manchmal fragte sich Ran, ob es daher kam, dass er so viel Zeit mit Kogoro verbrachte und ihm versuchte bei den Fällen zu helfen. Eigentlich hätte sie dies von Anfang an Wissen sollen, immerhin war Conan auch, um mehrere Ecken, mit Professor Agasa verwandt gewesen und dieser war, als Forscher, auch nicht auf den Kopf gefallen. Ihr war klar gewesen, dass Conan auch viel wusste, da die Beiden immer wieder viel Zeit mit einander verbrachten. Conan, der kleine Junge, den sie in Shinichis Villa getroffen hatte, als sie nach dem Großen gesucht hatte. Sie wusste es noch wie damals.
 

Der Kleine hatte sich versteckt und erst bei genauerem Nachfragen, hatte sie ihn entdeckt. Er sah so niedlich und süß aus, was sie ihm auch sagte. Sofort wollte sie seinen Namen wissen und es kam Conan Edogawa heraus, ein sehr mysteriöser Name, vor allem Conan. Conan, war kein typisch japanischer Name, aber der Kleien erklärte es damit, dass seine Eltern Fans von Arthur Conan Doyle waren und daher diesen Vornamen aussuchen. Allein bei diesem Gedanken musste Ran schmunzeln, sie hätte es nie für möglich gehalten, dass es noch andere Menschen gab, die solche Fans von dem Schriftsteller waren.

Sofort willigte sie ein, dass der Kleine, bei ihnen wohnen durfte, nun eigentlich hatte sie gesagt, dass sie ihren Vater Fragen würde, aber sie war sich im Klaren gewesen, dass dieser sicher nicht nein sagen würde, würde sie mit schlagkräftigen Argumenten kommen. Und sie hatte Glück gehabt, seit Conan da war, bekam ihr Vater einen Fall und konnte diesen auch noch erfolgreich lösen, damit stand dem Zusammenleben mit dem Kleinen nichts mehr im Wege.
 

Er erinnerte sie an Shinichi. Nicht nur das Aussehen, auch die Handlungen der Beiden waren fast identisch gewesen. Conan erinnerte sie wirklich sehr an Shinichi. Es war schon fast so, als würde sie in Conan ihren Freund sehen, wenn sie ihn nur anblickte. Außer der Tatsache, das Conan eine Brille trug, war, äußerlich gesehen, kaum etwas Anderes. Sie hatte ihn kennen gelernt, da trug er die gleichen Sachen wie Shinichi in der Kindheit. Dies war ihr erster Schock, der erste den sie bekommen hatte, aber dann erfuhr sie, dass Shinichi und Conan über einige viele Ecken miteinander verwandt waren, was sie eigentlich nicht glauben konnte, es dann aber tat.

Mit der Zeit merkte sie noch mehr Ähnlichkeiten, Conan spielte Fußball, genau wie Shinichi. Es war zwar für einen kleinen Jungen nichts Besonderes gewesen, dass er Fußball spielte, allerdings hatten Beide die gleiche Technik gehabt und ein gutes Ballgefühl. Und sonst, sonst ähnelten sie sich auch in ihrem Ausdruck, sie verwendeten eindeutig meistens die selbe Wortwahl, gleiche Floskeln und auch ihre Handlungen bei den Fällen waren korrespondierend.

Was ihr auch noch auffiel, war die Tatsache, dass sich Conan gut mit Sir Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes auskannte. Dies war schon etwas Besonderes, da der Kleine doch gerade 7 Jahre alt war und kein Kind konnte die Werke des Autors gelesen haben.
 

Ran schreckte auf, wieder hatte sie einen schrecklichen Verdacht gehabt. Shinichi und Conan, sie sind, sie sind die selbe Person, sagte sich das Mädchen, schüttelte aber dann ihren Kopf. Das konnte nicht sein, das war viel zu unrealistisch. Wie sollte es auch gehen? Shinichi und Conan, sie konnten nicht die selbe Person sein, da sprachen viele Gründe dagegen.

Und wenn Ran genauer nachdachte, dann erinnerte sie sich auch an die vielen Begegnungen, wo sie Shinichi sah. Jedesmal war auch Conan dabei gewesen, es war also unmöglich, dass die zwei ein und die gleiche Person waren. Aber dann fiel es ihr, wie Schuppen aus den Augen. Bei der ersten Begegnung, war Heiji da gewesen, zuerst hatte er sich als Shinichi verkleidet und wurde anschließend von Kazuha enttarnt. Aber dann, dann tauchte der echte Shinichi auf.
 

Mit den Händen fuhr sich Ran durch die Haare. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.

Es waren nur Gedanken, Gedanken die sich in ihr breit machten und nicht nur seit Heute. Sie hatte sie oft, wollte sie aber nie wahr haben. Das Mädchen schüttelte den Kopf. Es war unmöglich gewesen.
 

Es gibt keinen Gott, hörte sie eine bekannte Stimme sagen. Schon fast panisch, sah sich das Mädchen um. Sie war alleine, keiner hätte es sagen können und trotzdem, war es so real gewesen. Sie hörte auf, sie hörte auf, sich Gedanken um Conan und Shinichi zu machen und dachte wieder daran was damals in den Staaten passiert war. Immer wieder, sie konnte gar nichts anders.

Damals bei der Führung durch die Bühne, eine glänzende Metallrüstung fiel von oben nach unten. Sie ergriffen die Flucht, doch eine Person kam nicht mit. Es war Rose gewesen, dessen Kleid sich verfangen hatte. Fast wäre sie erschlagen worden, ganz fast, aber Ran ließ es nicht zu. Sie hechtete zurück und konnte die junge Schauspielerin retten. Sie hatten Glück gehabt, sehr viel Glück, da keinem etwas Passiert war.

Fast keinem. Ran hatte sich verletzt, es war nur eine kleine Verletzung, eine Schürfwunde, aber dies gab Sharon den Anlass, wieder darüber zu sprechen, dass es keinen Gott gab.
 

Es gibt keinen Gott, sonst hätte er nicht zu gelassen, dass sich der Retter verletzt.

Sharons Worte, sie waren immer noch so klar, so als hätte sie diese, erst gerade eben gesprochen. Ran wusste nicht weiter, gab es wirklich keinen Gott, waren das alles nur Hirngespinste? Das konnte doch nicht sein, es gab einen Gott, da war sich Ran sicher. Es musste einen geben, sonst würde nicht so viel Leben auf der Welt existieren können. Und trotzdem, auch wenn sie es sich so sagte, sie war sich nicht mehr sicher gewesen. Sharon hatte sie mit ihren Worten verunsichert, die Frau hatte es geschafft. Ran wusste nicht mehr weiter. Sie wusste nicht mehr, was wahr war und woran sie glauben sollte.
 

Sharon Vineyard hingegen wusste ganz genau woran sie glauben sollte. Sie glaubte an keinen Gott, er existierte nicht, sonst hätte er die vielen Kriege, das viele Leiden der Menschen verhindert, was er allerdings nicht getan hatte. Lieber ließ er es zu und ließ die Menschen, ihre Probleme von alleine lösen. Und genau das, das machte sie ihm zum Vorwurf. Menschen sind schwach, sie agieren nach ihren Empfindungen, ihren Emotionen und nachdem, was mit ihnen passiert. Alleine waren sie schwach, sie brauchten jemanden, der sie leiten konnte und es war Falsch zu denken, dass es ein anderer Mensch war. Nein, keiner konnte Jemanden leiten und wenn doch, dann endete es im Chaos und dies mehr als einmal. Selbst in der Geschichte starben die Menschen, weil sie so handelten wie sie dachten, handelten nach ihren Emotionen, während sie doch alle gleich waren und daran dachten, dass es einen Gott gab, einen Gott, der sie für ihre schlechten Taten strafen und für ihre guten Taten belohnen würde.

Aber dem war nicht so, das war der blonden Schauspielerin klar gewesen. Sie hatte dafür viel erlebt, um noch daran zu glauben, dass es einen Gott gab, der ihr Leben um einiges erleichtern würde.

Ihr erster Film, eigentlich etwas Schönes, einen Grund zum Feiern hatte sie ja, aber dann das schreckliche Ereignis, als sie erfuhr, dass das schöne Haus ihrer Eltern in Flamen stand und diese im Flammenmeer umgekommen war. Sie wollte es nicht wahr haben, das durfte nicht sein und dann der nächste Schicksalsschlag. Am Tag wo sie den ersten Oscar bekam, sie hielt ihn bis heute noch in Ehren, starb ihr Mann an seiner Krankheit. Wie sehr sie ihn doch vermisste. Und was war mit Chris? Das Mädchen hatte sich so verändert, sie bekam alles auf dem Silbertablett serviert, nur weil sie die Tochter der großen Schauspielerin Sharon Vineyard war. Chris, die gelernt hatte, sich genau so gut zu verkleiden und in eine Rolle zu schlüpfen wie ihre Mutter, spielte ihr einen ernst zu nehmenden Scherz. Am Grab ihres geliebten Mannes kam sie verkleidet als er und machte ihr Vorwürfe. Das war genug und führte zum Bruch zwischen Mutter und Tochter.

Nein, es gab keinen Gott und wenn es einen geben würde, er hätte sicher dafür gesorgt, dass Chris nicht so etwas Machen würde und trotzdem, er konnte es nicht verhindern.
 

Thank you sweet angel from heaven above, you saved my life and helped me, well didn't you.

Das war der Ausgang dafür, dass sich Ran so schlecht fühlte und sich an allem die Schuld gab. Sie alleine...

Rose hatte ihr die Worte gesagt und nochmals darauf angespielt, dass sie fast von der Rüstung erschlagen worden wäre. In ihren Augen hat Gott sie geschützt, indem er ihr Ran schickte, das Mädchen, welches ihr Leben gerettet hatte.

Diese Worte vernahm Ran immer wieder, sie waren stark, zu stark. Das wollte sie nicht, nicht so. Sie schämte sich und fühlte sich für den Tod von Heath verantwortlich. Das Mädchen legte ihre Arme an ihre Ohren, sie wollte nichts mehr hören, vor allem nicht die Stimmen, die sie an diese Vergangenheit erinnern ließen. Es sollte aufhören und sie schüttelte mehrfach den Kopf.

„Geht weg, geht weg“, murmelte sie leise. Doch es war keiner da gewesen, der sie hören hätte können. Sie war alleine zu Hause und dennoch fühlte sie sich beobachtet. Sie dachte wirklich, dass irgendwer hier war, jemand, der etwas von ihr wollte.

„Nein“, rief Ran aus. Sie konnte langsam nicht mehr und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Es war so viel schreckliches Passiert, alles wollte sie vergessen, es sollte weg gehen. Aber warum tat es das nicht? Es war schon so viel Zeit vergangen, so viel Wochen und Monate.
 

Das Taschentuch....sie hatte es damals verloren. Es war ein Geschenk, eines von Sharon gewesen und sie wollte es wieder haben. Wie blöd war sie damals nur, zu behaupten, dass sie die Sitze mit dem Taschentuch sauber wischen würde. Warum hatte sie das getan? Warum hatte sie damit angegeben und das Tuch hoch gehalten, dadurch wurde es erst Recht nach draußen geweht. Und sie wollte es wieder haben, so sehr. Stop, please, bat sie den Fahrer, zuerst sprach sie japanisch und merkte, dass dieser es nicht so recht verstand, aber dann konnte sie ihn mit diesen zwei Worten doch überzeugen anzuhalten.

Mit Shinichi war sie ausgestiegen und sah sich um. Ihr Freund ging alleine in das fremde, kalte Gebäude, während Ran draußen gewartet hatte.

In der Zeit machte sich das Mädchen wieder so viele Gedanken, immer wieder erinnerte sie sich daran, was passiert war. Sie selber sagte sich, dass sie Schuld war, aber auch, dass Sharon ahnte, was passieren würde. Und Ran war ihre Komplizin gewesen, zumindest behauptete es Ran. Betrübt kniff sie die Augen zusammen, sie wollte das alles nicht mehr wahr haben. Hätte sie doch nur anders gehandelt, dann wäre Heath noch am Leben, sagte sie sich immer wieder, immer und immer.

Das langsam dumpfe Schritte auf sie zu kamen, hatte sie gar nicht mehr wahr genommen. Alles um sich herum, hatte sie verdrängt. Aber dann, im nächsten Augenblick hörte sie das klackern der Schuhe, es war laut gewesen und sie dachte, dass es nur noch lauter werden würde, je länger sie da stand. Zuerst dachte Ran, dass es Shinichi war, aber das konnte nicht sein, die Geräusche kamen von vorne und ihr Freund hätte von links kommen müssen.
 

Ein Mann...ein Japaner, dachte Ran damals und blickte ängstlich zu diesem. Sofort fiel ihr ein, dass es in den Staaten einen japanischen Serienkiller gab und nun, nun kam dieser immer näher, so dachte sie es zumindest. Kurz blieb der Mann stehen, dann aber ging er weiter und Ran fühlte sich hilflos. Sie konnte sich nicht mehr bewegen, spürte ihre Beine nicht mehr und ihr Blick fiel auf seine Jackentasche, wo sie erkennen konnte, dass er dabei war, eine Waffe zu ziehen. Sie schluckte, sie hatte Angst und wünschte sich, dass Shinichi kommen würde. Die wenigen Sekunden, die sie da standen, kamen ihr wie Minuten vor und sie wollte, dass das alles endlich vorbei sein würde.

Ran stand nur da, sie wusste, es würde ihr Ende sein und sie konnte gar nicht reagieren, nicht einmal, als der Taxifahrer ihr zu rief, dass der Mann der Killer sein muss und schließlich verschwand. Es war wirklich unhöflich von diesem gewesen, einfach los zu fahren und ein kleines, hilfloses Mädchen alleine mit so einem Mann stehen zu lassen. Doch hier siegte die Furcht und die Angst, dass der Killer auch auf den Taxifahrer los gehen würde.
 

„Kommst du aus Japan....ich hab dich gefragt, ob du aus Japan kommst“, fragte der Mann. Seine Stimme war tief und auch kalt gewesen. Ran konnte förmlich spüren, wie kalt es auf einmal wurde.

Sofort merkte das Mädchen, dass man mit dem Mann nicht scherzen durfte und seine Augen, diese giftgrünen Augen durchbohrten sie.

„Eh...ja“, sprach sie leise und versuchte, ihre Angst nicht zu zeigen. Sie war zwar keine Schwäche gewesen, es war sogar gut, wenn man Angst hatte, aber trotzdem, sie wollte nicht, dass er es merkte.

Mit seiner Frage, ob sie nun aus Japan käme, hatte er einen Punkt getroffen, sie war erstaunt gewesen und dachte nicht mehr daran, dass er ein Killer war, diese würden, in ihren Augen ganz anders, agieren. Außerdem hätte er ihr doch schon gleich etwas Getan, oder nicht?

„Hast du hier einen Verdächtigen gesehen. Ich meine einen Japaner mit langen, grau gefärbten Haaren und einem Bart?“, wollte er wissen und sah Ran durchdringend an. Er erwartete eine Antwort und das möglichst bald.

„Nein, habe ich nicht gesehen“, schüttelte das Mädchen ihren Kopf.

Von weiter hinten kam ein Wagen angefahren, das Licht, es blendete sie und blieb genau vor Beiden stehen. Der Mann vor ihr, blickte sich kurz nach hinten um, sie konnte nun seine Augen noch viel deutlicher sehen und erschrak. Sie waren grün, giftig aber auch furchteinflössend. Noch nie hatte sie einen Mann gesehen, der solche Augen hatten, Augen die einem die tiefste Angst einjagten.

Und trotzdem, Ran war sich nun sicher, dass der Mann vor ihr, kein Killer war. Dafür verhielt er sich nicht so. Er blieb stehen, als der Wagen kam und auch sprach er mit dem Fahrer. Wäre er wirklich der Killer gewesen, wäre er doch weg gelaufen oder hätte versucht Ran mit zu nehmen, aber er tat nichts. Er stand einfach nur da und sprach mit seinem Kollegen, der auf ihn zu ging.
 

Diese Begegnung hatte Ran auch schon vergessen. Sie wusste nicht, wieso sie es schaffte und warum sie nun, seit einiger Zeit an ihn denken musste. Es war auf einmal so real geworden und sie dachte jeden Tag daran, dass sie ihn erneut treffen würde. Aber warum?

Dabei kannte sie den Mann doch gar nicht und musste doch ständig an ihn denken.
 

„Komm schon, es ist gefährlich hier. Gleich da vorne um die Ecke ist eine große Straße, nimm die ein Taxi und mach, dass du von hier weg kommst. Haben wir uns verstanden?“, meinte der fremde Mann und zog Ran am Arm in diese Richtung. Das Mädchen sollte nicht an diesem Ort bleiben, es war viel zu gefährlich gewesen und sie sollte weg.

„Halt, nein. Ich warte noch auf...ich warte noch auf einen Freund, wissen Sie. Er müsste gleich kommen, er geht in meine Klasse“, entgegnete Ran leise. Sie konnte doch Shinichi nicht einfach so alleine hier lassen.

„Ich sags euch nicht nochmal, macht, dass ihr weg kommt. Haut ab...letzte Warnung“, zischte der Mann. Er war nicht mehr gutmütig gewesen und wurde deswegen schroff.

Und trotzdem machte er sich zusammen mit seinem Kollegen auf den Weg aus der Gasse raus.

Nun sah Ran es ganz deutlich. Der Mann mit dem sie geredet hatte, er hatte langes schwarzes Haar, was sie zwar schon vorher gesehen hatte, sich aber nicht so sicher war. Und neben ihm der Kollege, seine Jacke, da stand ganz deutlich FBI drauf. Sie war ein wenig erleichtert gewesen, dass sie hier doch nicht auf einen Feind oder einen schlechten Menschen getroffen hatte. Auch hörte sie dem Gespräch der Beiden noch ein wenig zu. Sie sagten, dass alle Straßen hier abgesperrt waren und keiner, wirklich keiner raus oder rein kam, ohne überprüft zu werden. Erleichterung löste dies in dem Mädchen auf und sie wollte so schnell wie möglich zu Shinichi.
 

Beschwere dich ruhig bei deinem Gott, dass er dir ein solches Schicksal beschert, denn dein Weg ist hier zu Ende, so viel steht fest.

Das waren die Worte des echten Serienkillers, den Ran traf. Sie hatte Angst und wusste nicht mehr weiter. Dann fiel dieser, doch das Mädchen hielt ihn fest. Auch wenn ihr klar war, dass der Mann ein Verbrecher war, sie konnte ihn einfach nicht seinem Schicksal überlassen, das durfte sie nicht.
 

Erst jetzt fiel Ran die Ähnlichkeit zu Sharon auf. Zwar waren sie von der Statur und auch von dem, wie sie sich benahmen Anders gewesen, aber sie hatten die gleiche Meinung über Gott. Das hatte Ran sofort erkannt, als der Mann davon sprach, dass sie sich beschweren sollte. Rans Augen weiteten sich ein wenig, das konnte doch nicht wahr sein. Es war so viel in New York passiert und sie hatte es einfach vergessen, vergessen, weil es so schrecklich war, weil sie sich die Schuld an allem gab. Selbst mit der Zeit wurde es nicht besser, aber nun, nun erinnerte sie sich wieder. Sie hatte es schon einmal gehabt, es war ein richtiges Déjà-vu gewesen.

Damals, als sie mit ihrem Vater im Wagen saß und in dieses vorzügliche Restaurant gefahren war. Sie musste für einen Test in Geschichte lernen und hatte im Wagen alle Hände voll zu tun. Und dann war es wie damals, der Regen prasselte langsam auf die Straße runter und Ran musste sich wieder daran erinnern. Zuerst fiel ihr wieder der Mann auf, jenen, den sie in der dunklen Gasse getroffen hatte und nicht richtig einzuordnen vermag. Wer war er nur?
 

Muss man für alles einen Grund haben? Ich verstehe nicht, weshalb ein Mensch einen anderen umbringt, aber ich weiß, warum ein Mensch einen anderen rettet. In solchen Angelegenheiten ist kein Platz für logisches Denken.

Damit hatte Shinichi Recht gehabt und wie er recht hatte. Das merkte auch Ran und damit hatte er es geschafft ihr die Schuldgefühle zu nehmen, zumindest bis zum heutigen Tag. Es ist wirklich nicht zu verstehen, wie ein Mensch einen Anderen einfach umbringt, aber es gibt auch Menschen, die Andere retten, egal was diese getan haben oder tun werden.

Nun verstand Ran es auch endlich, es war gar nicht ihre Schuld gewesen. Sie hatte nur nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und versucht einen Menschen, jemanden der in Gefahr war, zu retten.

„Ich war nicht Schuld“, sagte Ran noch einmal zu sich selber und erhob ihren Körper. Nun saß sie nicht mehr so zusammen gekauert da, sie saß gerade, den Rücken nach hinten durchgedrückt und so, als würde sie nun jemanden erwarten, der ihr Bestätigung gab. Doch, wie nicht anders zu erwarten war, war keiner hier gewesen, der etwas sagen konnte.

Das Mädchen seufzte und baumelte mit den Füßen auf den Boden. Es brach alles über sie herein, einfach so und das nur dank dem Regen.
 

Meine schlechten Erinnerungen, haben die guten komplett verdrängt, sagte sich Ran. Und bei näherem Nachdenken, war es wirklich so gewesen. Sie hatte, immer wenn ein Fall ihres Vaters negativ war, versucht diesen zu verdrängen, in nicht so sehr an sich ran gelassen, aber es klappte nicht. Und heute, heute merkte sie, dass jede Erinnerung zählte, auch die schlechteste.

Aber es gab auch nicht schlechte, es waren auch gute dabei, welche wo sie so viele Menschen kennen lernte, wie z. B. Sharon Vineyard, die mittlerweile leider verstorben war. Und trotzdem, sie durfte sich nicht von den schlechten Erinnerungen unterkriegen lassen, sie musste immer positiv denken und auch daran, dass sie noch das Gute hatte. So viele Menschen hatte sie getroffen, so viele neue Freunde gewonnen, das konnte sie nicht nur, aufgrund der Ereignisse vergessen.

Nun ging es Ran wieder besser, sie war vollkommen sie selber gewesen und stand von ihrem Stuhl auf. Dann schaute sie in die kalte Nacht und sah nichts. Es war viel zu dunkel gewesen, als das man etwas erkennen konnte. Das einzige, was man sah, waren die vielen Lichter der Reklamefenster gewesen, diese leuchteten immer noch hell und schienen den Menschen, die zu so später Stunde noch weg gingen. Auch die Straßenlaternen leuchteten, zwar schwach, aber sie waren immer noch da. Es musste romantisch sein, wenn man in einer solchen Nacht mit seinem Liebsten unterwegs war, sich an ihn kuscheln konnte und beschützend in dessen Arme liegen durfte.
 

Beschützend...Schutz...das verspürte sie damals, als sie den fremden Mann mit der Strickmütze gesehen hatte. Er hatte etwas ernstes an sich und auch etwas, dass ihr Angst machte, aber wenn sie genauer daran dachte, hatte er auch etwas Beschützendes an sich, was nicht nur daran lag, dass er beim FBI tätig war.

Was war nur los mit ihr? Sie konnte kaum noch klar denken, jetzt wo sie sich wieder erinnerte, was damals war. Auch musste sie immer wieder an diesen Mann denken, aber warum gerade jetzt? Und warum erinnerte er sie wieder an jenen Abend, wo sie traurig mit Conan durch die Straße ging. Sie weinte und wie sie weinte, sie wollte nicht mehr ohne ihn sein, nicht mehr ohne Shinichi. Und da traf sie ihn. Er kam gerade aus einer Telefonzelle und zündete sich seine Zigarette an. Hier sah sie, dass er Raucher war.
 

„Du weinst schon wieder“, sagte er. „Du bist immer am weinen“, fügte er noch hinzu. Die Zigarette war nun in seinem Mund verankert und er zog nicht einmal daran, viel eher sprach er diese zwei Sätze mit Ran und konnte sie schon aus der Fassung bringen.

Schnell wischte sich Ran die Tränen weg. Seine Worte waren für sie kraftvoll und trotzdem wollte sie ihm nicht Recht geben. „Was ist falsch daran?“, fragte sie nach. Das Conan genau neben ihr stand, hatte sie schon vergessen gehabt, ihre ganze Aufmerksamkeit richtete sich nun nur noch auf den Mann.

„Nichts...es ist mir nur aufgefallen“, sagte der Mann und schloss für einen kurzen Moment seine Augen, während er einen Zug seiner Zigarette machte. Dann ging er auf das Mädchen zu, welches nicht wusste, was sie sagen oder denken sollte. Er hatte es geschafft, er hatte sie nun vollkommen verwirrt.

„Du erinnerst mich an eine Frau...eine die immer im Dunkeln weint, damit sie keiner dabei beobachtet...eine sehr törichte Frau“, meinte der Fremde und machte sich weiter auf seinen Weg.

Ran konnte es nicht fassen, sie konnte nicht fassen was er sagte und wie er eine Frau bezeichnete, die weinte, ob alleine in der Dunkelheit oder aber vor Anderen. Gerade wollte sie etwas Sagen, da riss sie Conan aus ihren Gedanken, indem er fragte, wer der Mann war. Schnell erklärte sie ihm von ihrer Vermutung.

Als sie sich anschließend umdrehen wollte, um weiter mit dem Mann zu reden, war er schon weg gewesen, es war fast so, als hätte er sich einfach in Luft aufgelöst, er war einfach so weg. Verschwunden.

Einfach so.

Weg.

Nicht mehr da.

Ran war nun verunsichert, aber sie beschloss, mit dem Kleinen weiter zu gehen, es würde schließlich nichts bringen, wenn die zwei hier noch rumstehen würden, während der Fremde weg war.
 

Erst nun fiel ihr auf, dass er sich sehr verändert hatte, sein Blick war noch stechender gewesen, als zuvor und seine giftgrünen Augen zeigten Hass, Wut, aber auch Einsamkeit, teilweise hatte er auch etwas beruhigendes gehabt, obwohl er so aussah, als würde er einen mit bloßen Händen erwürgen können. Auch merkte sie, dass seine Haare anders waren, er hatte sie kurz und sie musste zugeben, es stand ihm wirklich gut, zumindest besser, als seine langen Haare, die sie erwartet hatte.

So war es damals, sie erinnerte sich wieder und wünschte sich, dass sie den jungen Mann mit der Strickmütze gern noch einmal sehen wollte. Sie hatte so viele Fragen und die alle wollte sie ihm stellen, sie wollte wissen, wer er war und was er hier machte, aber auch noch andere Sachen. Der Fremde, er machte sie so neugierig und Ran wusste nicht einmal, warum es ihr so ging. Was hatte er an sich, dass er sie vollkommen in seinen Bann zog?
 

Noch immer blickte das Mädchen nach draußen, sie stand am großen Fenster in der Detektei und hätte vielleicht lieber in ihr Zimmer gehen sollen, etwas Wichtigeres machen, als rum sitzen und warten, aber der ganze Abend erinnerte sie an damals. Und der Regen hörte nicht auf, er war immer noch da gewesen. Allerdings war er weniger geworden, es regnete nicht mehr Wasser herunter, es nieselte nur noch und trotzdem hörte man, das Prasseln des Regens am Fenster.

Dort draußen erblickte sie dann das Leuchten eines Stängels, jemand stand gegenüber der Detektei, draußen im Regen, und hatte sich gerade eine Zigarette angezündet. Auch wenn Ran nicht wusste warum, sie hielt den Mann, der unten war, für den Fremden von damals. Er musste es einfach sein.

Ohne sich auch nur die Jacke anzuziehen, lief Ran nach draußen, einfach drauf los und schon bald sah sie das Leuchten der Zigarette. Mit einem kleinen Lächeln lief sie zu dem Mann.

„Warten Sie“, rief sie ihm zu, da dieser gerade gehen wollte.

„Bitte?“, der Mann drehte sich nun und blickte in Rans, große Augen. Er sah dem Fremden nicht ähnlich, er war kleiner als dieser und hatte auch dazu blonde Haare, einen Wuschelkopf, sowie blaue Augen.

„Entschuldigung, ich hab Sie verwechselt“, stammelte Ran. Sie hatte einen hochroten Kopf bekommen und sich gleich wieder auf den Weg rein gemacht.

Diesmal schloss sie die Tür zur Detektei ab und ging nach oben in die Wohnung und das nur, um sich in ihr Zimmer zu begeben und auf das Bett zu legen.

Wann sehe ich ihn wieder...diesen fremden jungen Mann mit der Strickmütze, dessen Gesicht solch eine Einsamkeit, aber auch Geborgenheit ausstrahlt?, fragte sich das Mädchen und ihr fiel ein, dass immer wenn sie daran dachte, ihn wieder zu sehen, er nie da war. Aber wenn sie es nicht wollte, oder nicht an ihn dachte, traf sie ihn durch einen Zufall. Zumindest war es bisher einmal so passiert. Ich hoffe...ich hoffe ich sehe ihn bald wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CaptainCalvinCat
2009-08-11T15:26:11+00:00 11.08.2009 17:26
Eine interessante Abrechnung, sehr gut beschrieben, sehr gut geschrieben - ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich muss mir das alles nochmal durchlesen. ^^
Von:  Rukia-sama
2009-07-09T11:26:32+00:00 09.07.2009 13:26
Wow
So viele Wörter, zur beschreibung von ein paar Gefühlen
Nicht schlecht^^
Ich hab zwar ein,zwei rechtschreibfehler entdeckt, ist aber nicht weiter schlimm, hat ja jeder einmal
Ich hoffe, das Shiho in naher zukunft mal zum zug kommt ;)
Nettes kapitel
Von:  Yu_B_Su
2009-03-30T16:44:26+00:00 30.03.2009 18:44
Alte Erinnerungen kommen, fangen langsam an zu brodeln, steigen auf und explodieren, um sich dann zu einem kleinen Teil in Luft aufzulösen und der große von neuem beginnt, sich zusammenzuziehen und unterzutauchen, bis zum nächsten Mal.

Und mit diesen dahingetippten Gedanken ein herzlicher Gruß aus dem KFF-Zirkel!

Ich finde dieses Kapitel für den Anfang echt interessant. Es ist toll, wie du Rans Erinnerungen mit ihren Empfindungen darüber und den prasselnden Regen sowie die Dunkelheit miteinander verbindest, so wirkt es ... real, es ist einfach schön.

Inhaltlich finde ich es auch gut, du erzählst die vorhergehenden Ereignisse verständlich. Rans personale Perspektive merkt man auch deutlich, das hast du gut gemacht. Schön ist, wie Ran über Gott bzw. die Worte Sharons nachdenkt und die Frage und ihre Antwort verarbeitet. Und wie Ran Conans "Rücksichtslosigkeit" - er fragt sie nichtmal, ob er gehen darf - auf Kogoro zurückführt, das ist niedlich, auch, wie sie ihn als Sonnenscheinchen bezeichnet. Das war soooo süß :-D

Der Ausdruck war meistens ganz gut, manchmal hast du ein paar Wortwiederholungen drin - Schuld und schuld am Anfang -, bei den selten schachtel-mäßigen Sätzen hast du das ein oder andere Komma zuviel oder zu wenig, an einigen Stellen stimmen die Präpositionen nicht - an ihrem ersten Oscar :-(, von... hervorgegangen -> aus ... hervorgegangen oder von... ausgegangen (bezogen auf die Augen), Tippfehlerchen a la man und Mann, Groß-/Kleinschreibung sind drin, stören aber nicht wirklich. Korrespondiert klingt etwas altmodisch und dass Akais Augen giftig ABER furchteinflößend sind, finde ich auch nicht gut - wenn sie giftig sind, sind sie ja indirekt furcheinflößend, vlt. lieber UND nehmen...

Alles in allem fand ich es gut, es passte zu Ran.
Von:  CelestialRayna
2008-10-16T18:06:18+00:00 16.10.2008 20:06
Hi!
Ich habe eben deine FF entdeckt und habe mir das 1. Kapitel durchgelesen und ich muss sagen, dass ich überaus begeistert bin.
Du hast es wirklich toll beschrieben und alles so schön detailliert. Mir kam es so vor als hättest du alle Details herausgeholt, die es gab. Also ich fand das klasse.
Dein Schreibstil gefällt mir wirklich gut und natürlich habe ich diese FF von dir gleich in meine Favos getan.
Aber besonders gut gefällt es mir, dass Shuichi vorkommt. Er ist mein allerliebster Chara aus DC!! ;) Mal sehen, vielleicht lese ich mir gleich auch noch den zweiten Kappi durch. Deine FF ist einfach zu interessant als dass ich aufhären könnte es zu lesen. xD
Bis dann!
Grüßt die Ranma ^0^/
Von:  CaptainCalvinCat
2008-07-11T14:05:08+00:00 11.07.2008 16:05
Wirklich sehr gut geschrieben - mir gefällt es.
Gute Wortwahl, echt mitreißend - weiter bitte.

"Magic Memories" wird auf jeden Fall einer meiner Favoriten.

Von:  Shini_Holmes
2008-07-10T17:23:47+00:00 10.07.2008 19:23
Das erste Kapitel ist einfach nur toll! :O
*immernoch staunt*
Es war einfach klasse und ich konnte nicht mehr aufhören, zu lesen^^
Ich finde nicht, dass es aussieht, als würde Ran etwas von Shuichi wollen... ich glaube, es ist einfach sein Blick, den sie nicht vergessen konnte und diese Veränderung, die du geschildert hattest^^

Ich finde es toll, dass du nochmal am Anfang das Geschehen von dem Fall in NY wiedergegeben hast, das hat einem wirklich sehr geholfen, falls man sich nicht mehr daran erinnerte!^^

Ich finde es auch toll, dass du Sharons Worte miteingebaut hast, denn die geben einem zu denken...sie machen einen neugierig *_*
Auch der Titel dieser FF ist dir sehr gelungen, finde ich!^^ Einfach dieses zauberhafte, was du verleihst (im wahrsten Sinne des Wortes^^)

Also ich finde, diese FF wird einfach nur toll, denn das erste Kapitel ist der Wahnsinn! Ich kanns kaum erwarten, den Rest zu lesen ^_^
*Favo*

ganz liebe Grüße...^^


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