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Magic Memories

von

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Eine fast ganze Wahrheit

Ran war wie gebannt gewesen, sie konnte nicht weiter gehen, als sie ihn sah. Sein Anblick löste wieder die alten Gefühle aus, die sie hoffe, erfolgreich vergessen zu haben. Doch schnell, sehr schnell wurde ihr bewusst, dass man diese Gefühle nicht abstellen konnte, sie waren da und würden auch für immer da sein, egal was sie machen würde. Da reichte es auch nicht, einmal das Grab einer Verstorbenen aufzusuchen.

Ran wusste nicht weiter, sie stand starr auf ihrem Platz und blickte ihn die ganze Zeit an. Innerlich hoffte sie, dass er sie nicht sehen würde, aber auch er blickte in ihre Richtung. Auch er hatte sie gesehen, blieb aber nicht stehen, sondern setzte seinen Weg fort.
 

Du musst nun stark bleiben, Ran, sagte sich das Mädchen. Kräftig atmete sie ein und aus. Sie durfte sich nun nichts mehr anmerken lassen und musste versuchen, ihren Weg zu gehen. Sie musste es einfach versuchen. Als sie die Kraft in sich fand, setzte sie ein Bein vor das andere und es gelang ihr sogar. Sie konnte gehen, sie schaffte es, sie war stark genug dafür gewesen.

Ein seichtes Lächeln huschte über ihre Lippen und sie hielt den Kopf nach oben gerichtet, als wäre überhaupt nichts los. Sie versuchte es zumindest und wollte ihm keine Chance geben, überhaupt etwas Anderes zu denken.

Aber genau dies gestaltete sich schwer, sehr schwer. Nicht mehr lange und sie würden sich gegenüber stehen und aneinander vorbei laufen, nicht mehr lange und sie würde vielleicht die kurze Maske fallen lassen, die sie so eben aufgesetzt hatte. Dennoch wollte Ran es versuchen, sie wollte an ihm vorbei gehen, als wäre nichts. Als hätte sie keine Akte bei sich, als wäre sie nie auf dem Friedhof gewesen und als hätte sie nie mit Jodie gesprochen.

Ihr zu gute kam, dass er sie wahrscheinlich nicht wirklich bemerken würde, zwar hatte er hin geschaut, doch er telefonierte auch. Eine Sache, die sie bisher noch nie bei ihm gesehen hatte. Aber was machte er dann? Er legte einfach auf, das konnte nicht sein. Das war gar nicht gut gewesen, da er dadurch seine Aufmerksamkeit nun auf Ran konzentrieren konnte, wenn er es wollte.

Trotzdem versuchte Ran, einfach weiter zu machen, sie setzte wieder ein Bein vor das Andere und ging gerade aus weiter.
 

Gerade eben erst kam er aus der Detektei, sein Gespräch mit Conan lief, zu aller Verwunderung, doch ziemlich gut. Er konnte sogar verstehen, warum der Kleine so reagiert hatte und noch Zeit brauchte, ehe er sich entscheiden konnte. Wahrscheinlich hätte er es nicht gerade Anders gemacht. Und die Zeit, die er wollte, bekam er, das war keine Frage gewesen, auch wenn Akai es nur machte, damit Conan nicht noch 'Nein' sagen würde. Er war gespannt gewesen, wirklich gespannt, wie sich der Oberschüler verhalten würde. Dies war auch das erste Mal in seinem Dasein als FBI Agent gewesen, dass er mit einem Oberschüler, der zumal auch noch geschrumpft war, zusammen arbeiten sollte. Es war wirklich ziemlich perfide, aber irgendwie passte es zu der Organisation. Manchmal fragte er sich, ob noch mehr Menschen hier rum liefen, die geschrumpft worden waren und wie das Gift überhaupt entwickelt werden konnte.

Eine Vorstellung davon und von der Person, die es tat, hatte er schon, doch er war sich nicht sicher gewesen, auch wenn ihm sein Bauchgefühl dies sagte. Aber hatte wirklich Sherry das alles geschaffen? Es würde passen, doch auch als er sie am Grab getroffen hatte, sie hatte ihm rein gar nichts darüber erzählt, warum sie wieder ein kleines Mädchen war. Erkannt hatte er sie trotzdem und wenn er es tat, dann würde es sicherlich auch die Organisation tun, immerhin war diese nicht dumm gewesen.
 

Die Organisation, das war alles, was in seinem Kopf vor sich ging. Tag und Nacht musste er an diese denken und auch daran, welche Machenschaften sie alles vor hatten, was sie aber auch schon alles hin bekommen haben. Auch dachte er daran, wie es war, als er selber für sie gearbeitet hatte, er musste Menschenleben auslöschen, nur um seinen Auftrag durch zu führen, einfach so. Das Schlimme an der ganzen Sache war, dass er es auch wirklich getan hatte, er hatte mehrfach geschossen, nur um aufzusteigen, weil ihm dies, durch seinen Kontakt mit Akemi nie gelingen würde. Anfangs hielt er sich diskret zurück, hatte gehofft, dass er auch so einen Weg finden würde, um ein hochrangiges Mitglied zu werden, aber es ging nicht und vom FBI bekam er die Erlaubnis auch andere Methoden aufzuziehen.

Dennoch machte er es nie aus Spaß, äußerlich zeigte er nicht, was er über die Aufträge dachte, blieb kühl und kaltherzig, sodass alle denken mussten, er hätte keine Gefühle, aber innerlich hasste er es.

Auch nun zeigte er nie Emotionen, nie Gefühle, er wusste schon gar nicht, wie sich das anfühlte. Anfangs war alles anders, mit Akemi war es anders gewesen, bei ihr zeigte er Gefühl, auch wenn es nur gespielt gewesen war, aber auf einer anderen Art und Weise kam er nicht an die junge Frau heran und selbst als er dachte, dass es so schlimm sein würde, Gefühle zu zeigen und sanfter zu sein, es machte ihm nichts aus. Trotzdem konnte er, nach ihrem Tod nicht mehr diese Gefühle einem anderen Menschen zeigen. Er blieb, wie er war, ein kalter, einsamer und verbitterter junger Mann.
 

Sofort erblickte er Ran auf der Straße, er hatte ein Auge für besondere Dinge, aber auch für Menschen und erkannte schnell, wenn es sich um etwas Wertvolles, wie einen Hinweis, handelte, aber auch, wenn es nicht so war, ihnen aber dennoch ein Mensch wichtig werden konnte. Ran war ihm selber zwar nicht wirklich wichtig gewesen, doch sie war indirekt in den ganzen Zwist mit hineingezogen worden und als FBI Agent war es seine Aufgabe, sie zu beschützen, egal was kommen würde.

Manchmal erhoffte er sich auch, durch eine solcher Aufgabe sterben zu können, einfach nicht mehr da zu sein und mit Akemi vereint zu sein. Wenn schon nicht im Leben, dann im Tod, war hier die Devise gewesen, aber immer wieder hielt ihn die Organisation davon ab, zu sterben.

Er konnte, aber er wollte auch nicht sterben, nicht solange die Organisation noch existierte und so eine Macht hatte. Zuerst würde er diese vernichten, allen voran Gin. Erst, wenn diese vernichten worden waren, konnte er an den Tod denken, eher kam es nicht für ihn in Frage. Dies wusste auch sein Boss und er hatte auch schon seine blonde Kollegin, Jodie Starling gebeten, ihn zu erschießen, sollte er nach dem Kampf noch am Leben sein.
 

Als sich Shuichi weiter auf den Weg machte, weiter gerade aus, weiter auf Ran zu, klingelte sein Handy. Sofort zog er dieses heraus und blickte auf den Display. Jodie rief an und irgendwie hoffte er, dass es nun zu einer Begegnung mit der Organisation kommen würde. Doch hatte er sich zu früh gefreut?

„Akai Shuichi“, sagte er, als er abnahm. Er wartete gespannt, was ihm nun gesagt wurde, ging aber weiter.

„Hey Honey, ich bins“, sprach die Blonde in das Telefon hinein. Dabei umspielte ein Lächeln ihre Worte.

„Ich weiß, der Display“, warf Akai ein und seufzte. Wenn sie so gut gelaunt war, dann hatte es nichts mit der Organisation zu tun gehabt. Dies konnte er förmlich heraus hören.

„Aber aber, warum so mies gelaunt?“, wollte sie von ihm wissen.

„Ich dachte, es wäre wichtig. Also was willst du?“, fragte er nun. Entweder sie würde es ihm sagen oder sie würde gleich wieder auflegen. Akai war egal, was sie tun würde, Beides hätte die gleiche Folge gehabt.

„Es ist auch wichtig, aber eher in anderer Form“, sagte Jodie leise. Es wäre sicher nicht gut gewesen, wenn er es nicht erfahren würde.

„Dann sprich, ich hab nicht so viel Zeit“, meinte Shuichi. Er verdrehte die Augen und wartete, was sie nun sagen würde. Noch gab er ihr eine Minute, ehe er auflegen würde.

„Es geht um Ran, sie hat gestern auf der Feier etwas mit gehört“, fing Jodie an.

„Sie hat was mit bekommen? Na los, hör auf aufzuhören zu reden und sag es einfach. So schlimm kann es nicht sein, oder weiß sie von unseren netten Freunden?“, fragte Akai. Er runzelte die Stirn und blickte erneut auf das Mädchen vorne.

„Das kann man so nicht sagen. Zwar hat sie nicht direkt etwas von der Organisation mit bekommen, aber sie hat etwas ganz Anderes gehört“, entgegnete Jodie. „Sie hat zufällig gehört, dass Akemi deine Freundin war.“

„Sie hat was?“, seine Augen weiteten sich. Danach als er erst merkte, was Jodie ihm sagte, verengten sich seine Augen. Das konnte doch wirklich nicht sein. Wie konnte es passieren?

„Sie hat gehört, dass Akemi deine Freundin war“, wiederholte Ran.

„Oh je...dann hat sie genau das eine kleine Gespräch mit bekommen, aber mach dir keine Sorgen, wir haben nicht über die Organisation gesprochen, deine kleine Ran hat also nichts zu befürchten, wegen der Organisation.“

„Naja, das ist nicht gerade alles. Sie hat auch zuvor gehört, dass Akemis Pseudonym Masami Hirota war und Ran kannte die junge Frau. Sie gab ihrem Vater scheinbar einen Auftrag und sie war dabei, als Akemis Leiche....abtransportiert wurde...eigentlich hatte sie vor gehabt, mit dir zu sprechen. Sie dachte, du würdest nichts davon wissen und würdest noch nach ihr Suchen. Ich hab ihr dann gesagt, dass du schon Bescheid weißt“, sprach Jodie.

Einige Minuten lang, konnte man nichts von Akai hören. Es war still, ruhig, viel zu unangenehm gewesen.

„Shu? Bist du noch dran?“, die Blonde war etwas besorgt gewesen.

„Jaja ich bin noch da“, sagte er in den Hörer. „Gut, sie weiß es nun und was bringt mir das? Erwartest du, dass ich mich ihr gegenüber Anders verhalte?“, wollte er von ihr wissen.

„Ich dachte doch nur, dass es gut wäre, wenn du es wissen würdest. Immerhin geht es da um dich und nicht um mich“, warf sie ein.

„Ja, schön, ist halt so, aber unterlass es, mich an dieses Thema zu erinnern“, meinte Shuichi leicht wütend. „Und wenn sie mich darauf anspricht, dann soll sie doch“, raunte er und legte dann auf.

„Shu warte...“, rief Jodie noch in den Hörer. Sie seufzte, als sie merkte, dass er aufgelegt hatte und sah auf ihr Telefon. Es machte wenig Sinn nun noch einmal bei ihm anzurufen, weswegen sie es ließ.
 

Shuichi schüttelte einfach nur den Kopf. Das war wirklich eine Nachricht gewesen, die er nicht gerne hörte und er wollte sie auch nicht weiter hören. Aber es war schon nett von Jodie gewesen, ihm zu sagen, dass Ran es wusste und ihn möglicherweise auch noch ansprechen würde. Jetzt war er wenigstens darauf vorbereitet gewesen und lief nicht Gefahr, gleich auszurasten. Vielleicht würde er sich, weil Ran ein junges Mädchen war, sogar zurück halten, aber sicher war er sich dem nicht.

Jetzt aber wollte er nicht darüber nachdenken, er würde schon sehen, ob Ran ihn ansprach oder aber nicht. Ohne sich irgendwas anmerken zu lassen, ging Akai weiter.
 

Sie kamen sich mit der Zeit wirklich näher, Ran atmete wieder tief durch. Ihr ging es gerade wohl genau wie ihm. Sie wollte sich nichts anmerken lassen und einfach wieder nach Hause gehen.

Aber so einfach sollte es nicht sein. Als Akai genau neben ihr gewesen war, schloss sie kurz die Augen und trat ein Bein vor das nächste, doch das Schicksal wollte wohl nicht, dass es so einfach war. Genau bei diesem Tritt verlor Ran das Gleichgewicht, sie knickte um, hielt sich aber noch gut auf den Beinen, was damit begründet war, dass sie gegen Shuichi stieß, der schnell reagierte und sie ein wenig fest hielt. Als er dachte, dass sie nun wieder alleine stehen konnte, ließ er sie los. Ein kurzer Blick ging zu Ran, er sagte nichts.

„Danke“, nuschelte das Mädchen leise. Ihr war es peinlich gewesen, dass sie genau hier mit dem Fuß umknickte und dass er sie fest halten musste. Wenigstens gab es keinen peinlichen Moment, darüber war sie froh gewesen.

„Schon gut, pass beim nächsten Mal besser auf“, sagte Shuichi kühl.

„Das mach ich“, nickte sie. „Schönen Tag noch“, verabschiedete sich Ran. Es war nun besser gewesen, weiter zu gehen und nicht zu versuchen mit ihm zu reden. So schlimm war es gerade gar nicht gewesen, sagte sich Ran immer wieder und wollte sich gerade auf den Weg machen, als ihr die Akte zu Boden fiel. Diese hatte sie scheinbar nicht gut genug in die Jackeninnentasche gesteckt.
 

Verdammt, nein, das kann nicht sein, sagte sich das Mädchen. Schnell sackte das Mädchen nach unten, nicht weil ihr irgendwas weh tat, eher, weil sie die Akte wieder schnell zusammen suchen wollte.

Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich auch Shuichi hin kniete. Sein Blick fiel auf das Papier und er konnte am Deckblatt sehen, um welche Akte es sich handelte. Akemi, seine Augen weiteten sich und verengten sich im nächsten Moment. Das war wirklich eine Qual gewesen, dennoch sammelte er die Akte auf und stand auf. Alles, was Ran bis dahin in der Hand hielt, nahm er ihr weg und las es im Anschluss.

„Was soll das?“, wollte er von Ran wissen. Sein Blick aber war immer noch auf die Akte gerichtet. Und dann las er es.

Selbstmord........., es kam ihm fast so vor, als hätte sich sein Hals zugeschnürt, dabei war dies gar nicht passiert. Es war komisch gewesen, zu lesen, dass Akemi angeblich Selbstmord begangen hätte. Er wusste es besser, er wusste, dass es Mord gewesen war und er kannte ihren Mörder.

„Es tut mir Leid, mein Vater ist Detektiv und sie hatte ihm einmal einen Auftrag gegeben, deswegen haben wir die Akten“, stammelte Ran. Was sollte sie sagen? Es fiel ihr schwer und so wie er gerade aussah, hatte sie Angst vor ihm gehabt.

„Warum läufst du mit ihrer Akte durch die Stadt“, zischte er Ran wütend an. Das konnte doch nicht wahr sein. Ehe sich das Mädchen aber versah, steckte er die Akte einfach ein.

„Es tut mir so Leid....ich kann mir vorstellen, wie Sie sich nun fühlen müssen“, murmelte Ran leise.

„Nichts kannst du dir vorstellen. Du weißt nicht, wie ich mich fühle“, raunte er ihr entgegen. Nun würde er also auch noch so eine Diskussion führen müssen, darauf hatte er wirklich keine Lust gehabt, auch wenn er damit schon gerechnet hatte. Nur war die Person die diese Diskussion mit ihm führen würde, keine langhaarige Japanerin gewesen, sondern eine kurzhaarige, blonde Amerikanerin. In seinen Vorstellungen, dachte er daran, dass Jodie mit ihm über alles sprechen wollte, aber Ran...an sie dachte er gar nicht.

„Ich wollte das nicht. Ich wollte Ihnen die Akte bringen, damit Sie wissen was mit ihrer Freundin passiert war. Masami...ich meine natürlich Akemi, sie war damals wirklich nett und ich habe mich daran erinnert, als ich auf der Feier gestern Abend zufällig ihren Namen höre“, rechtfertigte sich Ran.

„Verstehe, du hast ihren Namen gehört und dann angefangen zu schnüffeln“, er schüttelte einfach nur den Kopf, wegen ihrem Verhalten. Aber ihm fiel auf, dass sie im schnüffeln deutlich besser gewesen war, als ihr Vater.

„Nein, so war es nicht. Ich wollte nur Gutes...“, murmelte das Mädchen. Die Tränen kamen schon wieder, sie konnte sie nicht zurück halten und rechnete auch schon mit einer harten Antwort von Shuichi deswegen, genau wie damals. Damals mit der törichten Frau.

„Am besten du hältst dich aus diesen Dingen raus. Sie gehen dich nichts an“, sagte Shuichi nur darauf. Tränen, wieder sah er Tränen, er sah sie oft und bei Ran war es schon häufiger vor gekommen. Auch bei Akemi sah er Tränen, Tränen die sein Blut in den Adern gefrieren ließen.
 

„Ich weiß, es geht mich nichts an“, Ran hatte wieder die Fassung gewonnen gehabt und sich die Tränen weg gewischt.

„So ist es“, nickte Shuichi und zündete sich eine Zigarette an.

„Aber ich weiß, wie es ist, wenn man einen geliebten Menschen verliert. In ihrem Fall ist ihre Freundin nicht mehr am Leben und bei mir ist Shinichi...er ist seit so langer Zeit nicht mehr da. Ich vermisse ihn jeden Tag und muss immer wieder an ihn denken. Ihnen geht es doch sicher auch so, mit Akemi.“

„Nein, tut es nicht. Ich denke nicht an sie, kein einziges Mal“, log Akai. Aber er tat es so gut, dass Ran ihm dies sogar glaubte.

Das Mädchen konnte das nicht fassen, sie dachte doch die ganze Zeit über, dass sich die Beiden liebten und nun hörte sie, dass er nicht mehr an sie dachte. Sie war doch seine Freundin gewesen und diese Erkenntnis kam ziemlich überraschend für sie.

„Das ist nicht wahr“, rief Ran dann aus. Sie wurde leicht rot, als sie merkte, wie laut sie gewesen war. „Sie hatte Geburtstag und Sie waren bei ihr gewesen. Sie können mir nicht erzählen, dass Akemi Ihnen nichts mehr bedeuten würde.“

„Macht es sie lebendig? Nein, also lass mich einfach in Frieden mit diesem Thema“, sagte Shuichi. Zwar war er auch erstaunt gewesen, dass Ran so laut geworden war, aber dazu sagte er nichts.
 

Nichts konnte Akemi wieder lebendig machen, rein gar nichts. Das hatte Shuichi schon vor langer Zeit lernen müssen, als er noch die Hoffnung hatte, dass ihr Tod nur ein Gerücht war, selbst als er sich selber davon überzeugt hatte. Lange Zeit über hatte er noch gehofft, dass das alles nur ein Traum gewesen war, doch es war Realität und nichts brachte ihm Akemi wieder. Sie existierte nur noch in seinen Träumen und wenigstens gab es dort ein schönes Ende.

Auf eine weitere Unterhaltung mit Ran über genau dieses Thema hatte er viel weniger Lust gehabt und setzte seinen Weg fort. Er verabschiedete sich nicht, sondern ging einfach nur weiter, einfach gerade aus.
 

Ran konnte mit seinem Verhalten nichts anfangen, sie wurde traurig und glaubte dennoch nicht daran, dass es Shuichi so egal gewesen war. Sie wusste, das es nicht so war, da sie sich selber kannte und auch unter dem Verlust von Shinichi litt, weswegen auch Akai sicher leiden würde.

Doch was sollte Ran machen? Sie wusste nichts, ihr fiel rein gar nichts ein, sie konnte nur jemanden trösten, dessen Freund oder Freundin auch gerade weg war, aber bald wieder zurück kommen würde. Sie wusste nicht, wie sie Akai trösten sollte oder ob sie irgendwas aufmunterndes hätte sagen sollen.

„Bitte warten Sie“, bat sie ihn und lief ihm hinter her. Sie musste ihn noch unbedingt eine Sache fragen, wenigstens jetzt wollt sie Klarheit haben.

„Was gibt es denn?“, wollte er wissen. Kurz blieb er stehen und blickte sich um zu ihr. Warum musste er auch immer wieder an Frauen geraten, die ein Bedürfnis hatten, mit ihm darüber zu reden? Bei Jodie war es so und nun auch noch bei Ran. Langsam kam er sich verflucht vor.
 

Ran schluckte kurz, als sie ihn so hörte. Sie war sich wieder nicht sicher gewesen, ob sie ihn Fragen sollte, vielleicht war es auch einfach nur Falsch gewesen, dennoch hörte sie auf ihre innere Stimme, die ihr sagte, dass sie fragen sollte.

„In den Akten steht, dass sie Selbstmord machte. Ich versteh das aber nicht, warum hat sie das getan?“, fragte Ran nach.

„Was?“, jetzt fing sie auch noch damit an. Das war wieder typisch gewesen.

Shuichi wusste nicht, was er ihr sagen sollte. Er konnte ihr ja schlecht die Wahrheit erzählen, dass Akemi zu einer Organisation gehörte und versuchte auszusteigen, weswegen sie das Geld benötigte, aber letzten Endes von den Männern umgebracht wurde. Dies würde Ran nur schwer verstehen, außerdem müsste er dafür ziemlich weit ausholen und am Ende würde sie auch noch über die Organisation Bescheid wissen und dies musste verhindert werden.

„Ich würde gerne wissen, warum sie Selbstmord beginn. Vielleicht wissen Sie ja was, ich meine, ich dachte, wenn sie einen Freund hatte, dass sie glücklich war und ich hab auch erfahren, dass sie eine Schwester hat. Deswegen glaube ich nicht, dass sie sich wirklich umgebracht hat. Ich versteh einfach nicht, warum das so ist“, seufzte Ran traurig.

„Das weiß wohl keiner“, entgegnete Akai darauf einfach nur. Er hielt es für besser, ihr nichts zu sagen und sie weiter im Glauben zu lassen, dass Akemi Selbstmord beging.

So war es einfach einfacher für das Mädchen gewesen, so würde sie es vielleicht irgendwann verstehen und nicht immer wieder nach fragen. Das hoffte Akai zumindest, aber wie er es kannte, würde sie bald wieder danach fragen.

„Das will nicht in meinen Kopf. Sie schien doch glücklich zu sein. Und was ist mit ihrer Schwester? Weiß sie es?“, wollte Ran wissen.

„Ihre Schwester weiß es“, sprach Shuichi darauf nur.

„Aber wie? Der Friedhofswächter sagte mir, dass er ihre Schwester bisher dort noch nie gesehen hatte. Wie kann sie es dann wissen?“, fragte das Mädchen nach. Das alles passte nun noch weniger zusammen, als zuvor.

„Hör zu, sie weiß es, und es ist nicht an uns, zu entscheiden, ob sie an das Grab geht oder nicht“, warf Shui ein.

„Ja, aber...“, murmelte Ran leise.

„Kein aber“, raunte Akai ihr entgegen. Seine Lust auf Konversation war nicht da gewesen und wenn er ehrlich gewesen war, so hatte er nie welche gehabt.

„Herr Akai, bitte...“, sprach das Mädchen. Es tat ihr selber wirklich weh, wenn er so gemein war, dabei wollte sie doch nur etwas Reden. Sie wusste, dass sie es wahrscheinlich falsch gemacht hatte, wenn sie ihn darauf ansprach, aber ihre Neugier hatte Überhand genommen.
 

So langsam hatte er wirklich an alles kein Interesse mehr gehabt. Ran nervte ihn und auch sonst, passte ihm hier nichts. Selbst gestern Abend hatte er sich nichts sehnlicheres gewünscht, als endlich weg zu kommen, den Auftrag zu erfüllen und dann nie wieder zurück kommen zu müssen, außer an Akemis Geburtstag und Todestag. An den Tagen war er es ihr schuldig gewesen, wieder nach Japan zurück zu kehren, ob er wollte oder nicht. In Japan gab es gar nichts mehr, was ihn hielt, Akemi hatte er verloren und auch sonst wollte er nicht mehr in diesem Land bleiben. Die Staaten waren ihm viel lieber gewesen, dort hatte er genug Abstand zu allem gehabt und es gab keine nervenden Mädchen, die ihn mitten auf der Straße deswegen ansprachen.

„Was ist?“, fragte er sie und blickte ziemlich streng drein. Auch wenn man dachte, dass er nicht noch strenger gucken konnte, es ging und dies tat er so eben. Sein Blick war nun gerade ziemlich eisig gewesen und ließ kein Fünkchen Hoffnung erscheinen.

„Es tut mir Leid, dass ich mich in Ihre Angelegenheiten eingemischt habe. Ich wollte wirklich nur helfen, weil ich mir denken kann, wie Sie sich fühlen. Sie sind sicher einsam“, sagte Ran.

„Nichts weißt du, rein gar nichts. Ich bin nicht einsam, ich bin verdammt wütend, weil ich das alles nicht aufhalten konnte.“

„Sie konnten doch nicht wissen, dass sie Selbstmord begehen würde“, entgegnete das Mädchen leise.

„Ich wünschte es wäre so, aber so war es nicht. Ich war derjenige, der zu spät kam. Ich hätte sie aus der ganzen Sache raus holen können, aber ich hab es nicht getan und sie dadurch verloren“, sprach er. Warum er ihr das sagte, das wusste er selber nicht mehr so genau. Aber er merkte es und wollte von nun an schweigen.
 

Ran wusste nicht was er meinte, sie versuchte es zu verstehen, doch es klappte einfach nicht. Er redete wirres Zeug. Doch sie konnte nicht ahnen, dass Akemi ihm vor ihrem Tod noch eine Nachricht schickte, in welcher sie ihn um eine neue Chance für ihre Liebe bat, aber ihm auch gleichzeitig sagte, was sie vor hatte. Keiner wusste es, außer zwei Kollegen vom FBI.

„Wie meinen Sie das?“, fragte das Mädchen ganz zögerlich nach. Sie fürchtete die Antwort von ihm und wollte nicht hören, dass Akemi das alles angekündigt hatte und er nichts tat, weil er keine Lust hatte.

„Ich meine gar nichts. Frag bitte nicht weiter, ich werde dir sicher keine Antworten mehr geben“, sprach Shuichi. Er würde nichts mehr zu diesem Thema sagen, rein gar nichts mehr und dies musste Ran akzeptieren und wenn nicht, dann war es ihr Pech gewesen.

„Herr Akai...noch einmal, es tut mir Leid“, wisperte das Mädchen leise. Sie musste sich wohl damit abfinden, dass er nicht mit ihr darüber sprechen wollte. Zwar fand sie es falsch, da sie sich dachte, dass jeder Mensch jemanden Anderen zum reden brauchte, doch sie konnte auch keinen dazu zwingen, mit ihr über alles zu sprechen.

„Mir tut es auch Leid, das was passierte mit ihr“, sagte Shuichi. „Danke für die Akte“, sprach er danach. Kurz hob er die Hand, als Gäste, dass er gehen würde und ging dann auch einfach so los.
 

Ein wenig irritiert blickte Ran ihm nach. Etwas Anderes konnte sie in diesem Moment auch nicht machen. Er war so schnell verschwunden, obwohl er eigentlich nur gerade aus ging. Immer weiter und weiter. Er entfernte sich von ihr und sie konnte es ihm gar nicht verübeln. So war der Lauf des Schicksals gewesen und sie musste sich damit abfinden, ob sie wollte oder nicht.

Wieder war sie hier alleine gewesen, sie stand einfach nur da und hatte rein gar nichts zu tun gehabt. In diesem Moment fragte sich Ran, warum sie das eben getan hatte, warum sie Akai wegen Akemi ansprechen musste. Es hätte noch so gut laufen können, aber sie war so dumm gewesen und ließ das Thema auf die junge Frau hin laufen. Hätte sie nichts gesagt, wäre Akai nicht so schlecht gelaunt gewesen und er würde sie nun nicht hassen.

Sie war wirklich sensibel gewesen und sofort dachte sie daran, dass er sie hasste, sie mochte sich gerade selber nicht dafür, dass sie ihn einfach so darauf ansprach, es war ein Fehler gewesen, doch sie war ein Mensch.

Ein Mensch. Ein ganz normaler Mensch.

Und ganz normale Menschen, machen auch Fehler in ihrem Leben.

Das gab sie auch zu, würde er wieder vor ihr stehen, würde sie zu geben, dass sie einen Fehler gemacht habe, aber Akai kam einfach nicht zurück. Seine Silhouette verschwand im Schein der Sonne. Sie konnte ihn nicht mehr sehen und blickte auf den Boden. Vermasselt hatte sie es. Nun fragte sie sich, was Shinichi deswegen gemacht hätte. Sicherlich wäre er ihm nach gegangen und hätte versucht, weiter mit ihm zu reden, aber sie war nicht so gewesen.

„Es tut mir doch Leid“, stammelte sie vor sich hin. Sie hatte keine Chance mehr gehabt. Genau aus diesem Grund drehte sich Ran wieder um, sie ging ihren Weg weiter, einfach zurück zur Detektei, vielleicht hätte Conan da einen Rat für sie oder sie würde Jodie anrufen, aber zuerst musste sie nach Hause.
 

„Ich bin wieder da“, rief Ran, als sie in der Wohnung wieder war. Es machte für sie wenig Sinn in der Detektei zu schauen, da ihr Vater wegen dem Fall weg gewesen war. Oben angekommen, sah sie sich nach Conan um, der aus seinem Zimmer, an die Tür kam.

„Da bist du ja wieder“, freute sich der Kleine.

„Ja, tut mir Leid, ich hatte noch etwas zu erledigen“, lächelte das junge Mädchen. „Aber nun will ich alles von gestern hören“, sprach sie. Ran brauchte nun Ablenkung und Conan schaffte es immer wieder, dass sie an bestimmte Dinge nicht mehr denken musste. Sicherlich würde er es heute auch schaffen.

„Gut, aber du erzählst mir dann auch genauer von deinem Abend“, bat er sie. Er war nicht gerade auf den Kopf gefallen und so würde er erfahren, was genau vor sich ging.

„Also gut“, stimmte sie ihm zu und Beide fingen an zu erzählen. Natürlich ließen sie die prägnanten Details außen vor und erzählten nur das, was sie selber für wichtig fanden.
 

Shuichi Akai war erleichtert gewesen, dass sie ihm nicht folgte. So war es eindeutig besser und er konnte auch wieder auf eigene Gedanken kommen, ohne sich immer wieder zu Fragen, womit er diese ganze Anhänglichkeit verdient hatte. Ran war ja ein liebes Mädchen, aber sie war wirklich manchmal eine Nervensäge und wie er sie heute erlebt hatte, so war ihm klar gewesen, dass er nicht jeden Tag mit ihr persönlich zu tun haben wollte. In seinen Observationen hielt er sie noch für Anders, doch dies schien sich zu verändern, nachdem sie mehr als paar Worte wechselten.

Wahrscheinlich änderte sich seine Meinung nur, weil er sie wegen Akemi ansprach, hätte sie es nicht getan, wäre alles beim Alten gewesen, doch das, was passiert war, konnte nun nicht mehr geändert werden. Weder, das von eben, noch eine Handlung in der Vergangenheit.
 

Akai ging seinen Weg weiter, er ging zum Friedhof, eigentlich wollte er nicht wieder hier her kommen, er war an ihrem Geburtstag hier und das reichte ihm. Auch wenn er keine Tränen weinte, er vermisste sie und sagte ihr im Stillen, was er fühlte und wie es ihm ging. Er hatte das Gefühl, als würde Akemi ihn verstehen und würde wissen, wie sehr er sie liebte.

Es dauerte nicht lange und Shuichi stand an ihrem Grab. Er nahm seine Mütze vom Kopf und blickte auf diesen tristen Ort, den er so sehr hasste, aber auch als Segen empfand, da er hier Akemis Nähe spüren konnte.

„Ich bin heute wieder hier“, murmelte er leise. Er wusste nicht, was er sollte sonst sagen, einfach nach vorne blicken, konnte er auch nicht. Kurz schloss Shuichi die Augen und stellte sich seine Freundin vor, wie sie vor ihm stehen würde, als Engel. Er musste leicht schmunzeln, in dieser Gestalt war sie wirklich wunderschön gewesen.

Nach und nach, zog er die Akte wieder heraus. Er öffnete sie, hielt sie aber fest, damit der Wind diese nicht verwehen würde. Aus seiner anderen Tasche nahm er ein Feuerzeug. Sofort zündete er die Akte an, hielt sie solange in der Hand, bis die Flammen in die Nähe seines Fingers kamen. Danach erst legte er dieses auf die Erde, die über dem Grab lag.

Er vernichtete die Akten, jene Akten, die etwas über Akemi aussagten, was nicht stimmte, aber auch die Akten, die über ihren Verbleib informierten und darüber, was alles passiert war. Es sollte nichts mehr existieren und schon gar nicht ein Dokument, dass darüber handelte, dass sich seine geliebte Freundin selber umbrachte. Es war grauenvoll gewesen, dies zu lesen, wenn man doch selber wusste, dass es ganz Anders gewesen war.

Akai war froh, dass er dies nun hinter sich brachte, er wartete noch, bis das Glühen des Papieres aus ging und dieses nur noch zu Staub zerfallen war.

„Ich werd nicht zu lassen, dass dein Tod ungesühnt sein wird“, versprach er ihr. Aber nicht nur das, auch sagte er, dass er sich entschlossen hatte, sie öfters auf dem Friedhof zu besuchen und das nur, weil er sie so sehr vermisste.

Akemi Miyano, war und würde es auch noch für alle Zeiten bleiben, seine große Liebe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yu_B_Su
2009-04-05T16:57:31+00:00 05.04.2009 18:57

Wieder ein hübsches Kapitel, sehr emotional und ganz gut geschrieben.

Auch wenn die mehrfache Wiederholung, dass es das Schicksal nicht so gut mit ihr gemeint hatte, indem es sie mit Akai zusammentreffen und ausgerechnet vor ihm die Balance verlieren lies, etwas nervig war.

Rans Kampf mit sich am Anfang war cool, wie sie kämpft und dann einen Fuß vor den anderen setzt, und allein schon die Tatsache, dass du nur von IHM geredet, Akais Namen nicht erwähnt hast, fand ich toll. Obwohl es echt perfide war, dass Akai im Namen des FBI töten durfte, um in der Hierarchie der Organisation weiter nach oben zu kommen. Krass war auch, dass er Ran als Hinweis, als Datenquelle betrachtet und die Staaten liebt, weil sie so weit weg von allem sind. Und dass vor den beiden Redefrauen Jodie und Ran ziemlich genervt ist :-D Schön war auch, wie er am Ende die Akte verbrennt, weil er nicht möchte, dass die Lügen weiter existieren, echt hübsch.

Der Ausdruck war wieder etwas wiederholend und manche Konstruktionen waren zum schmunzeln z. B. Hör auf aufzuhören! im Telefonat mit Jodie, die Verwechslung von Ran und Jodie im Telefonat. Aber wenn ihr das Missgeschick bei Akai peinlich war, warum ist sie dann froh, dass es keinen peinlichen Moment gab?

Aber es war schön, dass Akai am Ende doch Emotionen gezeigt hat, dass Rans Reden doch etwas gebracht hat :-D

Weiter geht es!!!
Von:  SnoopFroggyFrog
2008-11-10T13:11:10+00:00 10.11.2008 14:11
klasse^^ ich liebe das wie du schreibst^-^
durch diese geschichte hab ich eingesehen das akai auch nett sein kann XD
aber wirklich klasse mach weiter so ich freu mich schon aufs nächste kappi^^
Von:  Shini_Holmes
2008-11-09T18:11:52+00:00 09.11.2008 19:11
Das Kapi war total traurig, irgendwie, aber toll geschrieben *___*
Anfangs fand ich es sehr gut, dass du nicht sagtest, wen sie sah, sondern nur 'er' schriebst... man konnte sich zwar schon denken, dass Ran Akai auf der straße sah, aber trotzdem, das verstärkte die Spannung^^
Toll fand ich auch das Gespräch von den Beiden, wie Akai ihr die ganze Zeit ausgewischen ist...^^
Traurig war es aber irgendwie dennoch... ich weiß nicht, wie du es schaffst, so viel Spannung aufzubauen, dass du einen richtig mitreißen kannst, großes Lob ^__^
Sehr traurig fand ich die letzte Stelle, wo er zum Freidhof ging... ich fand es auch sehr schön, wie er vor ihrem Grab stand, weil man sich von den Worten her die Situation so gut vorstellen konnte...^^
Dieses Kapi war wieder einfach nur toll^^
Ich freu mich schon sehr auf die anderen Stück^^
Weiter so!


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