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Passion for you kills me

warum darf sie dich berühren und ich nicht?
von

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Hat es euch jetzt doch erwischt?

Eilig hastete Sakura die Treppe hinunter. Nahm gleich zwei Stufen gleichzeitig. Dann sah sie Neji, der ihr entgegenkam, er schien auf dem Weg nach oben zu sein, wo sich Temari und Gaara beim Fest amüsierten. Als er Sakuras tränenverschmiertes Gesicht sah, war ihm sofort klar, was vorgefallen war und gleich nachdem sie an ihm vobeilief, rief er ihr zu:

"Na? Hat es euch jetzt doch erwischt?"

Sakura blieb wie angewurzelt stehen, während Neji sich zu ihr umdrehte, die Treppen zu ihr hinunter stieg und neben Sakura stehen blieb.

"Ich hatte doch recht. Jungs und Mädchen können keine Freunde sein. Irgendwann..."

Behutsam strich er eine Träne, die sich aus Sakuras Auge löste und die Wange hinunter rollte, zur Seite.

"...kommt immer die Liebe dazwischen."

Sakura blickte ihn nur stumm an. Neji schüttelte bloss den Kopf und seufzte.

"Wie lange wollt ihr eure Gefühle noch voreinander verbergen?"

Ihre mit Tränen gefüllten Augen sahen ihn nur überrascht an.

"Wenn du erwartest, dass Sasuke den ersten Schritt macht..." Neji schaute Sasukes kleine Schwester zweifelnd an, da er seinen Freund kannte.

"Vergiss es!", meinte er nur abwehrend. "Der Idiot weiß noch nicht mal, dass er sich in dich verliebt hat."

Tja, Sasuke... dachte Neji nur.

"Glaub mir. Ich kenne ihn schon lange.", versicherte er ihr. "Und er vergisst ständig welches Datum wir heute haben, doch erinnert er sich an alles, was du je gesagt hast." Neji lächelte Sakura an.

"Wenn das nicht Liebe ist, was denn dann?"

Sakura war zu geschockt um etwas sagen zu können. Heute war eindeutig zu viel passiert. Verzweifelt schüttelte sie nur den Kopf und ließ sich von Neji nach Hause begleiten.
 

Sasuke saß an der Bar und schüttete sich einen Drink nach dem anderen rein. Temari, die vollkommen voll war, feuerte ihn an und lachte vergnügt.

Niemand fragte sich, woher der Verband um Sasukes Hand stammte oder was vorgefallen war, gleich nachdem er seiner kleinen Schwester hinterhergelaufen war. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, kümmerte sich um seine eigenen Angelegenheiten und nahm keine Notiz von den Anderen.
 

Sakura hatte er jetzt wohl endgültig verloren. Wieder nahm Sasuke einen Drink und schüttete die Flüssigkeit seinen Hals hinunter. Er hatte sie zum Weinen gebracht. Gott, er hasste es, wenn sie weinte, weil er dann immer daran erinnert wurde, was für ein Monster er war. Da wollte er einmal einem Mädchen etwas Gutes tun. War das etwa falsch gewesen? Nein! Und wie dankte sie ihm? Er hatte Sakuras Herz gebrochen. Sie hat geweint. Ihre Augen..ihr Herz hat sich mit Tränen gefüllt. Und doch fragte er sich, wenn sie weinte, wenn ihr die Tränen über die Wangen rollten, warum tat es ihm dann so weh? Wenn sie Tränen vergießt, warum muss er dann den Schmerz ertragen? War das etwa gerecht? Nein. Viel gerechter wäre es, wenn er die Tränen vergießen und auch den Schmerz ertragen würde. Ja, das wäre gerecht. Total gerecht...
 

Wahrscheinlich hatte er es nicht anders verdient, weil er die Menschen in seiner Umgebung nur verletzte.
 

“Gott, was für ein erbärmlicher Anblick!”, meinte eine vertraute Stimme sarkastisch.

Neben ihn setzte sich Tsuki auf den Hocker. Sie lächelte ihn arrogant an, ihr amüsierter Blick glitt über seine Erscheinung. Sein Hemd war aufgeknöpft, die Haare wuschelig durcheinander, vor allem aber sein Blick bereitete ihr eine erfreuliche Genugtuung, denn sie konnte darin seinen Schmerz und seine Bitterkeit sehen. Behutsam strich seine ältere Schwester ihre Falten vom Kleid weg, es war ein kurzes schwarzes Kleid mit Trägern, nichts Besonderes, einfache etwas was man zu Feierlichkeiten anzog.

Tsuki bestellte sich eine Cola, dann nahm sie Sasukes Glas, das er gerade austrinken wollte in die Hand, woraufhin er sie nur verfluchte. Sie hielt das Glas mit der Flüssigkeit über seinem Kopf und drehte es daraufhin um, sodass der Inhalt sich über Sasukes Kopf ergoss. Es lief sein Gesicht herunter, seine Haare waren nass und kleine Tropfen lösten sich aus dem Haar und fielen zu Boden, auch seine Kleidung um den Halsbereich war vollkommen durchnässt. Tsuki nahm ihr Glas Cola dankend vom Barkeeper entgegen und prostete ihm lediglich erfreut zu.

“Auf deinen Untergang, mein Bruderherz!” Sasuke schlug ihr das Glas aus der Hand, woraufhin es am Boden zerbrach.

Die Uchiha lachte nur vergnügt auf und stützte ihren Kopf auf.

“Mach ruhig weiter so. Ich liebe es, wenn du dich in dein Unglück stürzt.”

Dann packte sie ihn gewalttätig am Kragen und zog ihn zu sich.

“Du wirst Sakura wieder und wieder verletzte. Bis sie ‘Sasuke’ zutiefst hasst.”

Lächelnd ließ sie ihren kleinen Bruder los und schlendernde davon, während Sasuke ihren Hocker mit voller Wucht gegen die Wand warf und er in seine Einzelteile zerbrach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Pebbles
2008-07-27T17:41:30+00:00 27.07.2008 19:41
hey
war ein tolles kappi
hoffe du schreibst gaanz schnell weiter
ggglg Blacky
Von:  starcatcher
2008-07-27T00:38:56+00:00 27.07.2008 02:38
Cooles Kapitel!
Von:  Sakura-Jeanne
2008-07-26T19:28:37+00:00 26.07.2008 21:28
super kapitel


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