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Rache ist lustig und Rache muss sein

Draco Malfoy wird auf die Schippe genommen
von

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Disclaimer: Wie wir ja schon alle wissen, sowohl die Charaktere als auch die Orte (bis auf welche die eventuell von mir erfunden und der Geschichte hinzugefügt werden)gehören nicht mir. Ich habe auch nicht vor mit dieser Geschichte irgendwie Geld zu machen oder sonstiges.
 


 

Rache ist lustig und Rache muss sein!
 

One-Shot
 

Es war kurz nach Mitternacht und sie versuchte so leise wie möglich durch die Gänge zu schleichen. Sie war erst eine Woche hier und fühlte sich jetzt schon wie in einem Gefängnis. Sie wollte gerade um die Ecke schleichen, als sie sich die Geschehnisse von der Fahrt hierher ins Gedächtnis rief. Als sie von ihren Eltern zum Bahnhof gebracht wurde, hätte sie sich nie gedacht, dass sie ihr Zuhause so vermissen würde. Ihre Mutter hatte sogar bei dem Abschied geweint.
 

Keine Sekunde länger hätte ihre Mutter sie umarmen können, dann stieg auch schon der Dampf aus der Lok empor. Ein lauter pfiff ertönte und sie wurde von ihren Eltern schnell in Richtung Zugtüre gedrängt. Als ihr Vater ihr Gepäck endlich in den Zug hievte, hat dieser sich schon in Bewegung gesetzt. Ihre Mutter hatte ihr noch hinterher gewinkt. Fast zehn Minuten lang suchte sie ein freies Abteil. Am Ende des Zuges angelangt fand sie dann endlich einen freien Platz.
 

Es war das letzte Abteil. Dort gab es zwei Bänke. Die erste wurde von zwei kräftigen Burschen in Beschlag genommen. Auf der Zweiten, so schien es, schlummerte ein hübscher blonder Junge vor sich hin. Als sie die Tür langsam öffnete, öffnete der Junge seine Augen und beobachtete sie. Er hatte wunderschöne Augen und sie war kurz davor sich in ihnen zu verlieren. In Gedanken musste sie sich selber kurz ermahnen. Mit geschmeidigen Schritten betrat sie das Abteil und zog ihr Gepäck hinter sich her. Mit erwartungsvollen Blick sah sie ihm in seine Augen. Wie auf ein Kommando hob er fragend eine seiner Augenbrauen. Sofort sagte sie:“Möchtest du mir nicht wenigstens behilflich sein?“ Lachend erhob er sich von seiner Bank und meinte ganz gelassen:“Ich bin ein Malfoy. Ich hoffe du weißt auf was du dich da einlässt.
 

Ich mache nichts Uneigennütziges.“ . Mit leicht roten Wangen entgegnete sie ihm:“ Wer sagt, dass mir das etwas ausmachen würde?“ Kaum fünf Sekunden später hatte er ihr Gepäck auf die Ablage gehoben. Nach einem kurzen Blickeaustausch erhoben sich seine zwei Kumpanen und verließen das Abteil, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Sie wusste sofort, dass er in diese Clique Kommando hatte. Noch lange hatten sie sich an diesem Tag während der Zugfahrt unterhalten. Sie hoffte wirklich, dass sie auch in sein Haus kommen würde. War sie doch von Durmstrang hier her gewechselt. Eine Woche war seit diesem Tag vergangenen, und sie konnte sich noch genau erinnern, über was sie während der Fahrt gesprochen hatten.
 

Erst seit einer Woche besuchte sie diese Schule und bisher war keine Nacht vergangen in der sie keinen nächtlichen Spaziergang tätigte. Sie waren zwar im selben Haus und dennoch so weit voneinander entfernt. Gott sei Dank wurde sie vom sprechenden Hut nach Slytherin gewählt. Wenn sie zusammen in einer Stunde saßen, genoss sie es ihn zu beobachten. Langsam schlich sie sich immer weiter den Gang entlang. Plötzlich hörte sie Schritte. Sie drohten immer näher zu kommen. Sie sah die Strafarbeiten schon förmlich in Gedanken. Schnell schaute sie sich um, ob sie sich noch verstecken konnte. Doch kein Versteck war in Sicht. Die Schritte hallten im Gang, sodass sie kaum sagen konnte aus welcher Richtung die Person kam. Plötzlich wurde sie von jemandem in eine kleine Nische gedrängt. Es war stockfinster und sie befand sich mit dem Gesicht zur Wand, sodass sie nicht erkennen konnte wer dieser Rüpel war. Sie befand sich in einem festen Griff und konnte sich nicht befreien. Sie spürte den heißen Atem in ihrem Nacken. Langsam breitete sich Angst in ihr aus und ihr Atem beschleunigte sich.
 

Sie spürte den muskulösen Körper, der sich an sie drückte. Noch immer waren laute Schritte zu vernehmen und keine zehn Sekunden später marschierte auch schon ein Lehrer an ihrem Versteck vorbei. Gottseidank hatte er sie nicht gesehen. Und trotzdem war ihr nicht ganz geheuer in ihrer misslichen Situation. Sie spürte wie einer der beiden Hände den Griff um ihre Handgelenke lockerte. Plötzlich spürte sie wie diese Hand langsam ihre Taille entlang streichelte. Ein warmer Schauer lief ihr über den Rücken. Ihr Gesicht wurde von der Hand zur Seite gedreht. Gierige Lippen bahnten sich durch kleine Küsse einen Weg von ihrem Nacken zu ihren Lippen. Der Kuss war einfach unglaublich. Ihre Knie drohten nachzugeben und sie fühlte sich als würde sie schweben.
 

Noch immer wurde sie fest gegen die Wand gedrückt, sodass sie sich kaum bewegen konnte. Plötzlich wurde der Druck um Ihre Handgelenke gelockert. Sie drehte sich um und sah in seine Augen. Sie drohte sich beinahe in ihnen zu verlieren. Da stand er und sah auf sie hinab mit einam arroganten Grinsen im Gesicht.

„Na hab ich dir nicht gesagt, dass ich nichts uneigennützig mache? Ich will für alles was ich tue eine Belohnung.“ Er lachte leise auf und sah sie herausfordernd an.
 

Sie hoffte so sehr, dass er sie nochmals küssen würde, doch kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst drehte er sich um und verschwand mit den Worten:“Pass das nächste Mal besser auf ob jemand kommt. Du machst unserem Haus keine Ehre indem du Punkte verlierst. Wie dumm kann man nur sein.“
 

Sie glaubte ihren Ohren kaum. Sobald er weg war spürte sie schon wie sich vereinzelte Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Wie konnte er sie nur so behandeln. Warum tat jemand so etwas einem anderen Menschen an? Nicht nur, dass sie von ihren Klassenkameraden wie eine aussetzige behandelt wurde nur weil ihre ältere Schwester Diana bekannt dafür war, dass sie mit dem Muggelprämieminister verheiratet war. Nein nun musste auch noch Draco Malfoy kommen und sie behandeln als wäre sie jemand der seine Liebesdienste als Zahlungsmittel verwendet.
 

Das konnte sie doch nicht auf sich sitzen lassen. Sie musste sich schnell was überlegen. Nein niemand, auch kein Draco Malfoy, würde sie jemals wieder so behandeln. Entlich war sie in ihren Schlafgemächern angekommen. Nun konnte sie ihren Gedanken freien Lauf lassen.
 

Zwei Wochen waren seit diesem Tag vergangen und sie hatte ihren Plan noch nicht in die Tat umgesetzt. Jedoch sollte dies heute soweit sein. Nie hätte sie gedacht, dass für die Verwirklichung ihres Planes die Hilfe von den zwei Jungen in anspruch nehmen würde. Sie fragte sich schon die ganze zeit, ob die beiden nicht lieber in Slytherin hätten sein sollen. Denn so hinterlistige Jungs hatte sie noch nie kennengelernt. Und schon garnicht hätte sie bei Gryffindors geglaubt, dass diese so wären. Gleich sollte es los gehen.
 

Es war schon fast mittags und sie wartete vor der großen Halle bis alle Schüler sich darin zum essen versammelt hatten. Bis heute wunderte sie sich wie die Beiden an dieses Material gekommen waren. Aber sie wollten es ihr nicht erzählen. Und eigentlich konnte es ihr ja egal sein. Sie war einfach froh darüber sich rächen zu können. Jetzt war es soweit. Die beiden kamen um die Ecke und begrüßten sie herzlich.
 

„Und schon bereit Süße?“ fragte einer der Zwillinge.
 

„Hy, ja George. Bin bereit wie noch nie.“ Antwortete die Slytherin.

„Dann mal los Kleine. Alles wie besprochen? Gut dann warten wir einfach auf unseren Einsatz.“
 

„Geht in Ordnung Fred. Bis gleich.“ Diesen Worten folgte ein verschwörerisches Zwinkern.
 

Die Slytherin betrat mit lassziven Schritten die große Halle und stellte sich in deren Mitte. Ihren Blick richtete sie direkt auf den gewissen blonden Slytherin Draco Malfoy. Sobald sie einmal ein lautes Ähäm gesagt hatte wurde es schlagartig still in der großen Halle. Fred und George saßen erwartungsvoll am Gryffindortisch und warteten. Alle Blicke waren jetzt auf die Slytherin gerichtet.
 

„Dracoschatz!“ Bei diesem Wort hätten sich beinahe ein paar Schüler verschluckt. „Ich wollte dir etwas sagen.“
 

Angesprochener erhob nur ungläubig seine rechte Augenbraue. „Du scheinst immer so überaus unnahbar und arrogant zu sein, doch ich habe dein wirkliches Ich entdeckt.“ Einige Schüler konnten sich vor lachen kaum noch auf den Bänken halten. „Du bist einfach so süß und knuffig.
 

Ich hätte nie gedacht, dass du eine so süße Seite hast. Und ich wollte fragen, ob….. ob ich bei eurer Trauung deine Brautjungfer sein dürfte“ Ungläubige Blicke trafen sie von allen Schülern. Draco bemühte sich sichtlich ein lautes Lachen zu unterdrücken.
 

„Und wie kommst du auf diese Idee du kleine widerliche Blutsverräterin?“ fragte er mit einem gehässigen Grinsen im Gesicht.
 

„Tja, das will ich dir gerne zeigen.“ Und schon lachte sie. Nun kam der Moment Fred und Georges Einsatz. Die zwei erhoben sich, hoben ihre Zauberstäbe und murmelten ein paar Worte schon erschien eine riesige Videoleinwand. Bei den Szenen, die diese zeigte fielen einige von Ihren Plätzen und lagen lachend am Boden.
 

Draco Lucius Malfoy bekleidet mit einem pinken Handtuch, das um seine Hüften geschwungen war, im Badezimmer singend. Oh Gott das konnte doch nicht sein.

Der Videodraco sang aus vollem Halse:“ you`re just to good to be true can`t take my eyes off of you. You`re like heaven to tuch. I wanna hold you so much.“ Dann passierte das unglaubliche hinter ihm kam aus der Duschkabine niemand anderes als Fred Weasley mit einem lassziven lächeln und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Und das Schlimmste dabei, Draco lies es zu und erwiederte diesen Kuss.
 

Langsam stoppte die Szene und kein Schüler konnte glauben, was sie da gesehen hatten. Eigentlich war ihre Rache darmit vorbei, doch Fred wollte es anscheinent nicht dabei belassen. Mit lasszivem Schritt näherte er sich dem blonden Slytherin der ungläubig auf seinem Platz saß und immer noch versuchte die gesehen Bilder zu verstehen. Fred kniete sich vor dem Slytherin auf den Boden der großen Halle und nahm seine Hand.
 

Der Slytherin war viel zu zerstreut um auch nur ein Wort dagegen zu sagen.

„Hey Süßer. Das mit uns geht schon so lange. Ich liebe dich überalles und weiß dass du mich auch liebst, allein schon wegen der letzten Nacht. Dray-Liebling. Willst du mich heiraten?“
 

In diesem Moment hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Kein Schüler traute sich auch nur ein Wort zu sagen, die Hälfte traute sich nicht mal zu atmen.
 

Der Slytherin konnte seinen Ohren nicht glauben, das war doch nicht möglich. Was sollte das alles? Er hatte doch nie etwas mit diesem Gretin gehabt. Okay er war schwul aber was war schon dabei aber er hatte Geschmack und eine solche Lüge. Das konnte nicht sein.
 

Fred erhob sich langsam küsste den blonden und sagte dann:“weißt du was Süßer? Ich glaube das wird doch nichts mit uns. So wie du aus der Wäsche schaust. Ich will doch keinen Vollidioten heiraten. Aber trotzdem danke für die geile Nacht. Hätte ich nie geglaubt dass du mich ranlässt. Komm Süße wir gehen.“
 

Und schon nahm er die Slytherin an der Hand und ging mit ihr aus der Halle. Dieser Tag sollte allen in Hogwarts noch lange im Gedächtnis bleiben. Ja ihre Rache war gelungen und das sollte so schnell keiner vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkEye
2008-07-20T09:01:53+00:00 20.07.2008 11:01
:D
das war sooo genial....
dark
Von:  InaBau
2008-07-19T20:32:12+00:00 19.07.2008 22:32
Eine gute FF, danke! Mir gefällt, wie das Mädchen den guten Draco runter gemacht hat. Wie hat er sie auch so verletzen können? Das geschieht ihm ganz recht! Aber das die Zwillinge so raffiniert sind, gefällt mir.


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