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Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night

Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...
von

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Schmerzhaftes Erwachen

Der Arzt gab Shiki ein schmerzstillendes Mittel und verarztete die Verletzung ordentlich. Diese Wunde würde nicht so schnell heilen. Denn die Kugel, die Flitti benutzt hatte, war eine gegen Vampire.

Jetzt schlief Shiki im Krankenbett und ich wich ihm die ganze Zeit nicht von der Seite. Ichijou hatte hinter mir gestanden und mir eine Hand auf die Schulter gelegt.

„Der wird schon wieder.“, sagte er und lächelte mich an.

Ich nickte stumm. Dann ging er und ließ mich mit Shiki allein.

„Warum hast du das getan…?“, flüsterte ich. „Es wär doch egal gewesen, ob ich sterbe oder nicht. Aber du sollst leben!“

„Erzähl…doch nicht…so einen Mist…“

„Shiki! Du bist wach!“

Ich fiel ihm einfach um den Hals, auch, wenn das etwas schwierig war, weil er im Bett lag.

„Ah! Vorsicht bitte.“

„Tut mir leid. Aber ich bin froh, dass du wieder wach bist. Geht es einigermaßen?“ Ich ließ ihn los, auch, wenn mir das schwer fiel.

„Ja, aber ich sollte mich nicht so viel bewegen.“

„Wann willst du das Krankenzimmer verlassen?“, fragte ich.

„So schnell, wie möglich. Aber ohne Schmerzmittel geht das nicht.“

Ich klingelte nach der Schwester und verlangte ein Schmerzmittel für Shiki. Nach kurzer Zeit war sie mit einer Spritze wieder da. Die Schwester verabreichte Shiki die Spritze und ging wieder.

„Wie lange bist du schon hier?“, fragte Shiki mich, nachdem er meinen blutdurchtränkten Morgenmantel sah.

„Ich bin dir seit deiner Aktion keinen Moment von der Seite gewichen.“

Er lächelte mich sehnsüchtig an. Dann stand ich auf und holte seine Sachen, die auf einem Stuhl lagen.

Diesmal half ich Shiki beim Anziehen. Ich trug ihn zwar nicht in sein Zimmer, aber ich stützte ihn.

Als wir endlich da waren, half ich ihm bis in sein Schlafzimmer. Dort legte er einen Teil seiner Sachen wieder ab und stieg ins Bett.

„Ich gehe erstmal Duschen und ziehe mir andere Sachen an. Danach komme ich gleich wieder zu dir, okay?“

„Klar. Bis gleich.“, antwortete Shiki.

Ich gab ihm einen Kuss und verließ dann seine Wohnung.
 

Nachdem ich wieder frisch war, ging ich mit einer Blutkonserve zurück zu Shiki. Ich betrat leise die Wohnung, denn es war ja möglich, dass er eingeschlafen war.

Und als ich ins Schlafzimmer schaute, schlief er wirklich.

Ich brachte die Konserve in die Küche und legte sie in den Kühlschrank. Dann ging ich ins Schlafzimmer. Ich stand einen Moment vor dem Bett und betrachtete Shiki einfach nur. Seine Augen bewegten sich unter seinen Lidern unruhig hin und her. Er atmete schneller, als gewöhnlich.

Ich zog meine Schuhe aus und legte mich neben ihn. Eng an Shiki gekuschelt, legte ich eine Hand auf sein Herz. Scheinbar reichte es schon, dass er meine Nähe nur unbewusst wahrnahm. Seine Augen wurden ruhiger und auch seine Atmung normalisierte sich.

Ich sah ihm noch eine Weile zu, doch irgendwann wurde auch ich müde und schlief ein.



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